DE2821004A1 - Farbbandkassette fuer druckmaschinen o.dgl. - Google Patents

Farbbandkassette fuer druckmaschinen o.dgl.

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DE2821004A1
DE2821004A1 DE19782821004 DE2821004A DE2821004A1 DE 2821004 A1 DE2821004 A1 DE 2821004A1 DE 19782821004 DE19782821004 DE 19782821004 DE 2821004 A DE2821004 A DE 2821004A DE 2821004 A1 DE2821004 A1 DE 2821004A1
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DE
Germany
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tape
ribbon cassette
rollers
hardness
housing
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Withdrawn
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DE19782821004
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Jean Mahe
Joel Mazouet
Jean-Claude Michaux
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Bull SA
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Bull SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
    • B41J33/14Ribbon-feed devices or mechanisms
    • B41J33/24Ribbon-feed devices or mechanisms with drive applied directly to ribbon
    • B41J33/26Ribbon-feed devices or mechanisms with drive applied directly to ribbon by rollers engaging the ribbon
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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    • B41J32/00Ink-ribbon cartridges
    • B41J32/02Ink-ribbon cartridges for endless ribbons

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

- 3 -Patentanwälte
Dipl.-Ing. Dipl -Chem. Dipl -Ing.
E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
Ernsbergerstrasse 19
8 München 60
12. Mai 1978
COMPAGNIE INTERNATIONALE POUR L1INiORMATIQUE CII- HONEYWELL BULL
94, Avenue Gambetta
75020 PARIS / Frankreich
Unser Zeichen: C 3181
Farbbandkassette für Druckmaschinen o. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Farbbandkassette zur Benutzung in Druckmaschinen o. dgl., also z. B. auch in Schreibmaschinen oder Fernschreibern.
Es sind bereits Farbbandkassetten bekannt, in welchen, wie z. B. bei derjenigen nach der FR-PS 2 155 539, in einem Gehäuse eine Abgabe- und eine Aufnahmespule für das Farbband untergebracht sind. Das Gehäuse hat zwei öffnungen für den Durchtritt des Farbbandes aus dem Gehäuse und zwei auf dem Niveau dieser Öffnungen angeordnete Trägerelemente, welche den außerhalb des Gehäuses befindlichen Farbbandteil führen, so daß dieser längs einer Druckzeile zwischen dem
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Papier und den Druckbuchstaben der Maschine verläuft. Der Antrieb des Bandes erfolgt hier durch zwei Rollen, nämlich durch eine Triebrolle und eine Druckrolle, zwischen denen das Band durchläuft. Diese beiden Rollen sind in dem Gehäuse auf der Seite derjenigen öffnung angeordnet, die sich neben der Aufnahmespule befindet.
Diese bekannten Parbbandkassetten sind jedoch nicht vollständig zufriedenstellend. Sie benötigen nämlich für das Aufwickeln des Bandes auf die Aufnahmespule eine besondere Antriebsvorrichtung, die von derjenigen für die Triebrolle verschieden ist. Mit anderen Worten, die Maschine, in welcher die bekannten Farbbandkassetten benutzt werden sollen, muß mit einem umständlichen und die Kosten erhöhenden Antriebsmechanismus versehen sein. Außerdem muß bei diesen Kassetten das Band jedesmal nachdem es von der Abgabespule vollständig abgewickelt wurde, wieder aufgespult oder sogar ersetzt werden, und in dieser Zeit muß die Maschine zur Durchführung dieser-Maßnahme stillgesetzt werden.
Um den genannten Mängeln abzuhelfen, wird in der PR-FS 2 188 505 eine Farbbandkassette vorgeschlagen, in wiLcher die Abgabe- und Aufnahmespulen fortgefallen sind und das Band in dem Gehäuse in willkürlicher Faltung gespeichert wird. Der Bandantrieb erfolgt bei dieser Kassette durch zwei Zahnräder, zwischen denen das Band durchläuft, während Führung- und Reibungsmittel dafür sorgen, daß das Band das Gehäuse regelmäßig verläßt.
Diese Farbbandkassette ist brauchbar, wenn das Band aus einem Kohlepapierstreifen für einen einzigen Durchgang besteht. Ihre Verwendung bietet jedoch dann Schwierigkeiten, wenn das Band von einem endlosen Stoffstreifen gebildet wird, weil ein solches Band infolge seiner Verformung beim Durchlauf zwischen den Zahnrädern
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sich !ziemlich schnell abnutzt und dann Gefahr läuft, in dem Gehäuse eine falsche Lage zu bekommen, sich zu verwickeln oder sogar zu reißen. Schließlich ist eine solche Kassette vollkommen ungeeignet, vein sie für ein endloses Band benutzt werden soll, das aus einem Material, wie z. B. Papier oder Kunststoff,besteht und wenigstens teilweise die Spuren der Verformungen behält, denen das Band ausgesetzt wurde.
Die Erfindung hat die Aufgabe, unter Beseitigung der geschilderten Mängel eine Farbbandkassette zu schaffen, die von einfacher Konstruktion ist, keine Wickelspule aufweist und auch für endlose Farbbänder aus einem Material, wie z. B. Papier, Stoff, Kunststoff o. dgl. Verwendung finden kann.
Es handelt sich bei der Erfindung um eine Farbbandkassette für Druckmaschinen ο. dgl., bei der der Bandtransport durch zwei Rollen erfolgt, zwischen denen das Band hindurchläuft. Diese Kassette kennzeichnet sich dadurch, daß die Rollen auf ihrer Außenfläche ein Reibmaterial tragen, dessen Härte bei beiden Rollen unterschiedlich ist.
Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles. In der Zeichnung sind:
Fig. 1 eia Grundriß einer Farbbandkassette gemäß der Erfindung, wovon Teile weggebrochen sind,
Fig. 2 ein Schnitt durch einen Teil der in Fig. 1 gezeigten Kassette und
Fig. 3 ein Scknitt nach der strichpunktierten linie 3-3 in Fig. 1 in Blickrichtung der Pfeile.
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Die in Fig. 1 dargestellte und allgemein mit 10 bezeichnete Farbbandkassette hat ein Gehäuse 11, das praktisch die Form eines rechteckigen ParallelepipedB hat. Das Gehäuse hat einen Boden 12, eine Vorderwand 13» eine Hinterwand 14, zwei Seitenwände 15, die zu den Wänden 13 und 14 rechtwinklig verlaufen, und einen Deckel 17, der den oberen Teil des Gehäuses verschließt. An den beiden Enden der Hinterwand 14 befinden sich zwei Öffnungen 18 und 19, die den Farbband 20 Durchtritt gewähren. Das Gehäuse hat auf dem Niveau der Öffnungen 18 und 19 zwei HalteeDanente 21 und 22, die aus der Hinterwand 14 vorstehen und die Aufgabe haben, den Teil 20 a des Farbbandes zu führen, der außerhalb des Gehäuses durchläuft. Bei dem beschriebenen Beispiel hat jeder der Halter einen Kanal, der einerseits durch zwei Seitenwände 15 a und 16, die etwa parallel zueinander verlaufen und von denen die Wand 15 a eine Verlängerung der Seitenwand 15 darstellt, und andererseits durch eine untere Wand 23 und eine obere Wand 24 begrenzt ist, welche Verlängerungen des Bodens 12 bz'w. des Deckels 17 darstellen. Dabei wird der Teil 20 a des Farbbandes zwischen den freien Enden 33 bzw. 34 der Seitenwände 16 der beiden Trägem!.emente 21 und 22 gespannt und richtig geführt, wenn das Band im Sinne des Pfeiles F in Fig. 1 angetrieben wird. Die Art und Weise wie die Spannung des Bandes erfolgt wird später erläutert werden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist das Farbband 20 im Innern des Behälters 1 vertikal, d. h. rechtwinklig zu dem Boden und zu dem Deckel 17 angeordnet. Dabei ist das Band in dem Gehäuse 11 in Form einer sehr großen Anzahl von Faltungen oder Windungen gespeichert. Das Band besteht aus einem Material, das genügend wich und biegsam ist, um der Bildung der Falten oder Windungen keinen Widerstand entgegenzusetzen, wobei jedoch das Material dem gespeicherten Band die Fähigkeit geben muß, die senkrechte Stellung gegenüber
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dem Boden 12 und dem Deckel 17 beizubehalten. In dem beschriebenen Beispiel besteht das Band aus einem Kunstharz, das unter der eingetragenen Marke "Mylar" im Handel erhältlich ist. Das Band kann aber auch aus irgendeinem anderen geeigneten Material bestehen, beispielsweise aus einem Kohlepapierstreifen oder aus einem nut Farbstoff imprägniertea Gewebeband, das auf einem Film aus synthetischen Material befestigt ist. Auf diese Weise hat das im Innern des Gehäuses 1 angeordnete Band 20 zwei Seiten, von denen jedoch nur eine gefärbt ist. Bemerkt sei, daß bei dem beschriebenen Beispiel das in der Kassette untergebrachte Farbband ein endloses Band ist. Immerhin kann das Band in gewissen besonderen Anwendungsfällen, wie z. B. für den Abdruck von magnetisierbaren Stäbchenlettern, für einen einzigen Durchgang ausgelegt sein und z. B. aus einem Trockenband mit totaler Farbübertragung bestehen.
Aus Fig. 1 ergibt sich auch, daß die Kassette 10 zwei Rollen 25 und 26 hat, die weiter unten näher beschrieben werden und im Innern des Gehäuses 11 auf der Seite der öffnung 19 angeordnet sind, wobei das Band 20 bei seiner Fortschrittsbewegung in Richtung des Pfeiles F zwischen den Rollen durchläuft. Wenn die Rollen 25 und 26 im Sinne der aus Fig. 1 ersichtlichen Pfeile R gedreht werden, so verläßt das auf diese Weise durch die Rollen geförderte Band das Gehäuse 11 durch die öffnung 18. Es durchläuft dann den Halter 21 und den zwischen den Haltern 21 und liegenden Raum. Nach Durchlauf des Halters 22 tritt das Band durch die öffnung 19 wieder in das Gehäuse ein. TJm zu erreichen, daß das Band 20 das Gehäuse 11 durch die Öffnung 18 regelmäßig verläßt und bis zu seinem Durchgang zwischen fen Rollen 25 und 26 gespannt bleibt, ist die Kassette 10 mit Führungs- und Reibungsmitteln versehen, die in dem beschriebenen Beispiel einerseits aus einem keilförmigen Torsprung 28 (Fig. 1, 2) der Seitenwand 15
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in der Nähe der öffnung 18 und aus einem Teil 29 bestehen, der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er zwischen sich und dem Vorsprung 28 für den Durchlauf des Bandes nur einen engen Spalt läßt. Andereraslts werden die Führungs- und Reibungsmittel durch Vorsprünge 30 gebildet, die von den Seitenwänden 15 a und 16 des Halters 21 in das Innere desselben hineinragen, um das durchlaufende Band zu zwingen, sich einmal der Wand 15 a und dann wieder der Wand 16 zu nähern. Der Halter 21 ist weiterhia mit einer Pilzkufe 31 versehen, die mittels einer Blattfeder 32 gegen die nicht gefärbte Seite des Bandes angedrückt wird, damit von dieser Seite alle Staubteile entfernt sind, wenn sie vor dem Anschlaghämmern, d. h. in dem Bereich ankommt, der zwischen den beiden Enden 33 und 34 der Halter 21 und 22 liegt.
Nach dem Durchlauf der Zone zwischen den Enden 33 und 34 wird das Band 20 unter dem Zug der Rollen 25 und 26 in das Innere des Halters 22 gefördert, von wo es in das Innere des Gehäuses 11 gelangt, wo es zwischen die Rollen 25 und 26 läuft. Daraufhin sanmelt sich das Band unter dem von den gleichen Rollen übertragenen Schub im Inneren des Gehäuses in ·*οπη von Faltungen an, wie dies aus Pig. 1 ersichtlich ist. Durch diese Art der Zusammenlegung des Bandes ist es möglich, im Innern des Gehäuses eine verhältnismäßig gsoße Bandlänge zu speichern.
Fig. 3 zeigt, daß die Rolle 25 einen zylindrischen Kern 35 hat, der durch zwei öffnungen 36 bzw. 37 in dem Deckel 17 bzw. in dem Boden 12 des Gehäuses 11 hindurchragt. Dieser Kern 35 hat in seinem zwischen dem Boden 12 und den Deckel 17 gelegenen Abschnitt einen Durchmesser, der größer ist als die Weite der öffnungen 36 und 37, so daß der Kern 35 daran gehindert ist, den Behälter 11 zu verlassen. Der Kern 35 kann sich jedoch frei um seine Achse drehen. Ia übrigen ist der Kern 35 mit Riefen oder Furchen 38 versehen, die mit entprechend profilierten Zähnen 40 einer
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Antriebswelle 41 der die Kassette verwendenden Maschine in Eingriff kommen können. Der Kern 35 trägt, wie aus Fig. ersichtlich, zwei fest angeordnete koaxiale Ringe 42 und von gleichem Durchmesser, die aus einem Material bestehen, über dessen Zusammensetzung und Ausbildung noch weiter unte Angaben gemacht werden.
Aus der Fig. 3 ist weiterhin zu ersehen, daß die Rolle in gleicher Weise ausgebildet ist, wie die Rolle 25. Jeder der die Rolle 26 bildenden Teile ist mit der gleichen Bezugszahl wie die entsprechenden Teile der Rolle 25 bezeichnet, nur daß vor diese Bezugszahl die Ziffer 1 gesetzt wurde. So entspricht beispielsweise dem Kern 35 der Rolle 25 der Kern 135 der Rolle 26. Dieser Kern 135 ragt durch zwei Langlöcher 136, 137 in dem Deckel 17 bzw. in dem Boden 12 des Gehäuses 11 hindurch. Der Kern 135, der in seiner Form derjenigen des Kernes 35 entspricht, hat in seinem zwischen dem Boden 12 und de» Deckel befindlichen Teil einen Durchmesser, der größer ist als die Weite der Öffnung 136 und 137, so daß der Kern 135 das Gehäuse 11 nicht verlassen kann. Er kann sich jedoch frei um seine Achse drehen und sich in der Längsrichtung der Öffnungen 136, 137 verlagern. Die Rolle 26 wird so durch die seitlichen Ränder der beiden Öffnungen geführt und unter der Wirkung eines Druckgebers gegen die Rolle 25 gedrückt. Der Druckgeber besteht aus einemBügel 45, der mit einem der Enden einer Blattfeder 46 verbunden ist, deren anderes Ende auf der Vorderwand 13 festgelegt ist. Wie im Falle des Kerns 35 ist der Kern 135 der Rolle 26 mit zwei koaxialen Ringen 142 und 143 versehen, welche unter der Wirkung des Druckgebers gegen die Ringe 42 bzw. 43 der Rolle 25 gedrückt werden. Auf diese Weise ist das Farbband 20, welches zwischen den Rollen 25 und 26 hindurchwandert, zwischen den Ringen 42 und 142 bzw. 43 und 143 eingespannt, so wie dies die Fig. 3 zeigt. Wenn sich die Rolle
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durch den Antrieb mittels der Welle 41 in der in Fig. 1 durch den Pfeil R angegebenen Richtung dreht, so wird der Teil des Bandes, welcher sich in den Haltern 21 und 22 sowie in dem Raum zwischen den beiden Haltern befindet, gespannt und in Richtung des Pfeiles P vorwärtsbewegt. Die Spannung dieses Bandabschnittes wird durch die Reibungskräfte bewirkt, die der Vorsprung 28, der Teil 29, die Vorsprünge 30 und die Kufe 31 auf das Band übertragen.
Die Ringe 4-2 und 43 der Rolle 25 bestehen aus einem Material, dessen Härte von derjenigen des Materials, aus dem die Ringe 142 und 143 der Rolle 26 bestehen, verschieden ist. Dieses Material, welches so gewählt ist, daß es eine rutschfreie Mitnahme des Farbbandes sichert, besteht im allgemeinen aus natürlichem Kautschuk oder einem synthetischen Stoff, der verformbar ist und dann im wesentlichen seine ursprüngliche Form wieder annehmen kann. Dieser synthetische Stoff, der auch als Elastomer bezeichnet weiden kann, kann beispielsweise ein Polymerisat von Butadien oder Chloropren sein. So besteht dieser synthetische Stoff bei dem beschriebenen Beispiel aus einem Polychloropren das unter der geschützten Marke "Neopren" im Handel erhältlich ist. Die gegenüber der Härte des die Ringe 142 und 143 bildenden Stoffes unterschiedliche Härte der Ringe 42 und 43 kann z. B. dadurch erzielt werden, daß man dem Stoff gewisse Produkte, wie z. B. Plastifizierungsmittel beimischt, welche die Härte verändern. Bemerkt sei, daß die Härte, von der hier die Rede ist, die Shorehärte ist. Dieser Härtewert wird ausgedrückt durch das Maß der Tiefe, in die eine keglige Spitze unter der Wirkung einer konstanten Federbelastung während 30 Sekunden in das Material eindringt. Falls das Farbband aus einem weichen plastischen Film besteht, dessen eine Seite eingefärbt ist, so ist die Härte des Materials der mit dieser eingefärbten Seite in Berührung stehenden Ringe größer als die Härte des Materials, welches die mit der anderen Bandseite in Be-
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rührung stehenden Ringe bildet. Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung haben die Ringe, welche mit der nicht eingefärbten Bandseite in Berührung stehen, eine Härte, deren Wert zwischen der Hälfte und Zweidrittel der Härte der Ringe beträgt, die mit der eingefärbten Bandseite in Berührung stehen. So ist bei dem beschiißbenen Beispiel, wo das Band aus einem <!Mylar"-Film besteht, dessen eine Seite eingefärbt ist/Und wo die mit dieser eingefärbten Bandseite in Berührung stehenden Ringe . 142 und 143 eine Shorehärte von 90 haben, die Shorehärte des die Ringe 42 und 43 bildenden Materials gleich 50,
90 d. h. sie liegt zwischen den beiden Grenzwerten ?y— = 45
und =60. Es sei jedoch bemerkt, daß die Härte des die Ringe 142 und 143 bildenden Materials nicht auf den angegebenen Wert beschränkt ist und daß zum Antrieb des Bandes der vorstehend genannten Art auch Ringe 142 und verwendet werden können,die aus einem Elastomer bestehen, dessen Shorehärte zwischen 60 und 110 liegt, während die Shorehärte des die Ringe 42 und 43 bildenden Materials demzufolge zwischen 30 und 70 liegt.
Es konnte festgestellt werden, daß bei der beschriebenen Farbbandkassette, bei der die H^rte des Reibmaterials einer der beiden Rollen von derjenigen des Reibmaterials der anderen Rolle verschieden ist, die Neigung des Bandes, an der einen oder der anderen dieser beiden Rollen anzuhaften, praktisch beseitigt wurde. Durch die Erfindung kommt also das Farbband 20, nachdem es zwischen den Rollen 25 und hindurchgegangen ist, von diesen praktisch an einen Punkt T frei, welcher, wie sich aus Fig. 1 ergibt, in der Ebene liegt, welche die Drehachsen der beiden Rollen enthält.
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Claims (6)

Patentansprüche
1.^Farbbandkassette für Druckmaschinen o. dgl., bei der
Bandtransport durch zwei Rollen erfolgt, zwischen denen das Band hindurchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen auf ihrer Außenfläche ein Reibmaterial tragen, dessen Härte bei beiden Rollen unterschiedlich ist.
2. Farbbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibmaterial aus einem synthetischen Stoff besteht.
3. Farbbandkassette nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band aus einem weichen Plastikfilm besteht, dessen eine Seite eingefärbt ist und daß die Härte des Reibmaterials der mit dieser eingefärbten Bandseite in Berührung kommenden Rolle größer als diejenige des Reibmaterials der anderen Rolle ist.
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4. Farbbandkassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Härts^erhältnis der Reibmaterialien der beiden Rollen zwischen 1/2 und 2/3 ist.
5. Farbbandkassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibmaterial Jeder der beiden Rollen aus Polychloropren besteht.
6. Farbbandkassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Shorehärte des Reibmaterials der mit der eingefärbten Bandseite in Berührung kommenden Rolle etwa 60 bis 110 beträgt.
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DE19782821004 1977-05-17 1978-05-12 Farbbandkassette fuer druckmaschinen o.dgl. Withdrawn DE2821004A1 (de)

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