DE677518C - Vorrichtung zum Foerdern von Papierbogen in Schreib-, Rechen-, Buchungsmaschinen u. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Foerdern von Papierbogen in Schreib-, Rechen-, Buchungsmaschinen u. dgl.Info
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- DE677518C DE677518C DEH141859D DEH0141859D DE677518C DE 677518 C DE677518 C DE 677518C DE H141859 D DEH141859 D DE H141859D DE H0141859 D DEH0141859 D DE H0141859D DE 677518 C DE677518 C DE 677518C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J13/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
- B41J13/02—Rollers
- B41J13/076—Construction of rollers; Bearings therefor
Description
- Vorrichtung zum Fördern von Papierbogen in Schreib-, Rechen-, Buchungsmaschinen u. dgl. In Schreib-, Rechen- luzid Buchungsmaschinen werden die eingespannten Papierblätter an der Schreibwalze durch Gegenwalzen aus Gummi oder anderem nachgiebigem Stoff angedrückt. Diese Gegenwalzen stehen ständig unter Federwirkung, sind )also dauernd belastet !und der Gummi wird, da sich für diese A ;drückwalzen nur mäßig elastischer Gummi verwenden läßt, ran 4 en einzelnen Andrückstellen flach angedrückt, so daß die Walzen. mit der Zeit iunrund werden, zumal sie weitaus länger .stillstehen, :als. sie gedreht werden,. Besonders weicher Gummi, :wie z. B. der beste Paragummi, läßt sich nicht anwenden, weil er in noch höherem Maße flachgepreßt wird. Der zur Verwendung kommende härtere Gummi ergibt aber häufig nicht die erforderliche Reibung für die Fortsch:altung der Bogen. Auch wird er an der Oberfläche schnell haart und brüchig und dadurch auch glatt, so daß auch aus diesem Grunde die erforderliche Reibung für die Fortschaltung nichtmehr vorhan:den ist. Es ist versucht worden, die ständige Belastung der Gegenwalzen dadurch aufzuheben, diaß sie bei Nichtgebrauch der Maschineunter Anwendung zwischengeschalteter Hebel entlastet sind und nur dann -unter Andruckspannung ,gesetzt werden, wenn, die Maschine benutzt wird dadurch, daß die Bogen zum Einspannen um die Schreibwalze kommen. Aber wenn auch in diesem Falle. der beste Paragummi verwendet würde, so träte doch der er@vähnte Nachteil ein, daß !der Gummi zu weich ist und demzufolge die Walzen an den Andrückstellen zu stark angedrückt und flachgepreßt werden.
- Gemäß der Erfindung sind die erläuterten Nachteile bei den bekannten Vorrichtungen zum Fördern von Papierbogen u. dgl. mittels Walzen in Schreib-, `Rechen- und Buchungsmaschinen !u. dgl. dadurch beseitigt, daß finit den Andrück- und Förderwalzen .aus weichem, federnden Stoff, z. B. Paragummi, gleichachsig. Walzen aus hartem Stoff von geringerein Durchmesser gelagert sind. Diese kommen unter der Wirkung des erforderlichen Anpreßdruckes an der Schreil}walze zur Anlage -und begrenzen das Einpressen der weicheren Walzen auf das zum Erhalten der Elastizität zulässige Maß. Die Walzen mit größerem Durchmesser aus weichem Gummi können demnach nur um das Maß fiachgepreßt werden, das die mit ihnen gleichachsig gelagerten Walzen aus härterem Stoff zulassen. Die härtere Walze kann zweckmäßig aus Metall oder einem anderen widerstandsfähigen Stoff bestehen. Dadurch wird Druck und Reibung :auf zwei verschiedenartige Körper -unter Ausnutzung einer entsprechenden Eigenart verteilt. Die Walzen mit größerem Durchmesser aus weichem Gummi überneli.-men im wesentlichen den für sie am besten geeigneten Reibungsdruck für die Fortschaltung,wogegen die harten Walzen den hauptsächlichen Federdruck aufnehmen. Diabei bleibt auch der Reibungsdruck stets derselbe, gleichgültig, ob mehr oder weniger Papierlagen bzw. dickeres oder dünneres Papier eingespannt wird. Überdies ist es auf diese Weise möglich, den Reibjungs- und Anpreßdruck der weichen Walzen nach Bedarf zu begrenzen.
- Die Zeichnung stellt die Erfindung beispielsweise dar, rund zwar ist Abb. i die Seitenansicht sauf zwei gegeneinandergedrückte Walzen, etwa wie bei .der Schreibwalze in einer Schreibmaschine, wogegen Abb. 2 .eine teilweise Vorderansicht dazu zeigt. Die Abb. 3, q. :und 5 zeigen drei weitere Anwendungsbeispiele .schematisch.
- Es ist in Abb. i und 2 ,als Beispiel eine Schreibmaschinenwalze ,a angenommen, gegen die sich mehr unten hin die Gegendruckwalzen c legen. Diese sitzen auf ihrer Welle-b. Die Gegendruck walzen e bestehen nun z. B. aus weichem Paragummi, der sich verhältnismäßig stark zusammendrücken läßt. Die Walzen c stehen unter dem Druck nicht gezeichneter Federn, damit sie entsprechend nachgeben können, wenn beispielsweise mehr als eine Lage Papier eingeführt wird. Um en zu starkes Zusammendrücken des Gummis der Walze c zu vermeiden, ist die Walze c auf beiden Seiten von Scheiben eingefaßt, die aus einem harten Werkstoff bestehen, z. B. Metall, und deren Durchmesser x nur wenig kleiner ist als der Durchnzess er y der Walze c. Der Unterschied kann etwa. 1/2 MM betragen, jedoch ,auch mehr oder weniger, je nach dem Durchmesser der Walze e überhaupt. Infolge der Weichheit der Walze c werden durch den Federdruck auch die Scheiben @d an die Schreibwalze a bzw. auf die eingespannten Bogen gepreßt, so daß sie den. Federdruck aufnehmen. Die Schrelbwalze a wird, dem Unterschied in den Radien der Walze,- und den Scheibend entsprechend, an der Anlagestelle eingedrückt und ergibt dadurch eine große Reibfläche, die für das sichere 'und genaue Fortschalten der Bogen auf der Schreibwalzea sehr wichtig ist.
- Es können auch. zwei weiche Walzen mit Begrenzung ihres Anpreßdruckes durch harte Walzen zusammenarbeiten, wie z. B. in Abb. 3 ,angedeutet. Die beiden weichen Walzen können ,an ihrer Oberfläche nur so weit eingedrückt werden, wie ges die beiden harten Walzend zulassen bzw. bis diese zur Anlage gekommen sind.
- Es könnte ,auch eine harte Walze d in der Mitte angeordnet sein, zu deren heilen Seiten sich zwei weiche Walzen c' nach Abb. q. befinden. Außerdem brauchen die harten und weichen Walzen auch nicht dicht anei;nanderzuliegen, sondern es könnte sich in der Mitte nach Abb. 5 eine harte Walzed" befinden und zu beiden Seiten von ihr in einem Abstand zwei weiche Walzen c" oder umgekehrt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Fördern von Papierbogen u. dgl. mittels Walzen in Schreib-, Rechen-, @Buchungsmaschänen @u. d,91., dadurch gekennzeichnet, daß mit Andruck-oder Förderwalzen aus weichem, federndem Stoff, z. B. Paragummi, gleichachsig Walzen aus hartem Stoff von geringerem Durchmesser gelagert .sind, die, unter der Wirkung des erforderlichen Anpreßdruckes an der Gegen wialze zur Anlage kommend,. das Einpressen der .weicheren Walzen auf das zum Erhalten .der Elastizität zulässige Maß begrenzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH141859D DE677518C (de) | 1934-11-16 | 1934-11-16 | Vorrichtung zum Foerdern von Papierbogen in Schreib-, Rechen-, Buchungsmaschinen u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH141859D DE677518C (de) | 1934-11-16 | 1934-11-16 | Vorrichtung zum Foerdern von Papierbogen in Schreib-, Rechen-, Buchungsmaschinen u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE677518C true DE677518C (de) | 1939-06-27 |
Family
ID=7178796
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH141859D Expired DE677518C (de) | 1934-11-16 | 1934-11-16 | Vorrichtung zum Foerdern von Papierbogen in Schreib-, Rechen-, Buchungsmaschinen u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE677518C (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1934
- 1934-11-16 DE DEH141859D patent/DE677518C/de not_active Expired
Cited By (10)
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