DE589136C - Vorrichtung zum Stapeln von Werkstuecken aus Papier - Google Patents
Vorrichtung zum Stapeln von Werkstuecken aus PapierInfo
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- DE589136C DE589136C DEG80797D DEG0080797D DE589136C DE 589136 C DE589136 C DE 589136C DE G80797 D DEG80797 D DE G80797D DE G0080797 D DEG0080797 D DE G0080797D DE 589136 C DE589136 C DE 589136C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H29/00—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
- B65H29/24—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by air blast or suction apparatus
- B65H29/241—Suction devices
- B65H29/243—Suction rollers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/40—Type of handling process
- B65H2301/42—Piling, depiling, handling piles
- B65H2301/421—Forming a pile
- B65H2301/4214—Forming a pile of articles on edge
- B65H2301/42146—Forming a pile of articles on edge by introducing articles from above
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung bildet nun eine weitereAusgestaltungderStapelvorrichtungnach
Patent 583468.
Die Neuerung besteht darin, daß das Werkstück, nachdem es durch die Saugablagewalze
mittels der hintereinander arbeitenden Sauglöcher auf den Ablegetisch herausgeführt ist,
an seiner zuletzt folgenden Kante von der mit der Saugablagewalze zusammenarbeitenden
to Walze mittels einer darin angebrachten Nute oder Anschlägen erfaßt und durch die eine Seitenfläche
der Nute gegen den Stapel gedrückt wird. Hierdurch wird die Stapelung erleichtert, indem
dem nächstfolgenden Werkstück ein freier Einlauf gesichert wird, da der zuletzt folgende Teil
des vorhergehenden Werkstückes noch besonders an den Stapel herangedrückt wird.
Es sind Vorrichtungen bekanntgeworden, bei denen eine Walze des Ablagewalzenpaares
ao um ihren ganzen Umfang mit feinen Längsnuten versehen ist und den letzten Teil des Werkstückes
an den Stapel heranbringt. Diese Vorrichtung hat aber den Nachteil, daß sich
diese dicht nebeneinanderliegenden Längsnuten oder Rillen durch den Papierstaub und Gummi
sehr leicht zusetzen, so daß das Werkstück den Eingang für das nächstfolgende nicht freigibt
und Störungen verursacht. Ferner hat die Vorrichtung noch den Nachteil, daß die Werkstücke
beim Verlassen des Walzenpaares sich leicht etwas quer stellen, so daß sie von den
Längsrillen nicht erfaßt werden können. Das nachfolgende Werkstück wird infolgedessen auf
das vorhergehende aufstoßen und Störungen verursachen. Diese Übelstände werden beseitigt
durch die Saugablagewalzen nach dem Hauptpatent mit hintereinander arbeitenden Reihen
Sauglöcher, da hier ohne Anwendung schwingender Maschinenteile die Herausführung und
Förderung des Werkstückes allein durch die Saugwirkung der hintereinander arbeitenden
Reihen Sauglöcher erfolgt und diese Saugablagewalze sich jeder Geschwindigkeit der Bearbeitungsmaschinen
anpaßt.
In den Zeichnungen zeigen:
Abb. ι die perspektivische Ansicht der Ablagevorrichtung
mit der genuteten Walze,
Abb. 2 die Seitenansicht der Ablagevorrichtung mit der genuteten Walze,
Abb. 3 die perspektivische Ansicht der Walze mit beweglichen Anschlägen,
Abb. 4 die Seitenansicht der Walze mit beweglichen Anschlägen. ·
Nach der ersten Ausführungsform legt sich das Werkstück, nachdem es durch die nacheinander
in Tätigkeit tretenden Reihen Sauglöcher der Saugablagewalze auf das Stapelblech
herausgeführt ist, bei dem Durchgange durch das letzte Walzenpaar mit seinem zuletzt folgenden
Teile in eine Nute, die in der mit der Saug-
5S9136
ablagewalze zusammenarbeitenden Walze angebracht ist, hinein und wird durch die Drehung
dieser Walze gegen den Stapel herangeschnellt. Das Werkstück d wird von der Saugwalze a
angesaugt und durch die Saugwirkung der nacheinander arbeitenden Reihen Sauglöcher b über
die Führung e gegen das Stapelblech g gebracht, wobei der zuletzt folgende Teil fi des Werkstückes
d von der Nute I erfaßt, mitgenommen
ίο und gegen den Stapel f angedrückt wird. Die
Führung e, das Stapelblech g, die Saugwirkung der Saugwalze α sowie die Walze c mit ihrer
Nute I sind so einstellbar, daß Werkstücke beliebiger Größe gestapelt werden können.
Nach einer anderen Ausführungsform erfolgt das Herausführen des Werkstückes mittels der
Saugablagewalze wie vorhin beschrieben. Hier wird aber der zuletzt folgende Teil des Werkstückes,
nachdem er den Berührungspunkt der beiden Walzen verlassen hat, von einem aus der Gegenwalze hervorspringenden Anschlag
erfaßt und durch Drehung dieser Walze mit dem Anschlag gegen den Stapel angedrückt.
Das Werkstück d wird von der Saugwalze a
angesaugt und durch die Saugwirkung der nacheinander arbeitenden Reihen Sauglöcher b über
die Führung e auf das Stapelblech g gebracht, wobei der zuletzt folgende Teil β des Werkstückes«?
durch den Anschlag?» erfaßt, mitgenommen und gegen den Stapel f angedrückt
wird. Die Führung e, das Stapelblech g, die Saugwirkung der Walze α sowie die Walze c
mit ihrem verstellbar und versenkbar angeordneten Anschlag m sind so einstellbar, daß Werkstücke
beliebiger Größen gestapelt werden können.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Stapeln von Werkstücken aus Papier oder ähnlichen Stoffen
beim Verlassen von Papierverarbeitungsmaschinen durch eine oder mehrere Walzen
in Verbindung mit einem Anschlag oder Gurttransport 0. dgl. nach Patent 583 468,
dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Saugablagewalze (a) zusammenarbeitende
Walze (c) entsprechend dem Durchmesser der Walze eine oder mehrere Einzelnuten
besitzt, die im Takt der Maschine die Hinterkante (φ) des Werkstückes (d) an den Stapel
heranschiebt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der mit der Saugablagewalze
(a) zusammenarbeitenden Walze
(c) ein vorstehender, beweglicher, verstellbarer Anschlag (m) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG80797D DE589136C (de) | 1931-09-01 | 1931-10-06 | Vorrichtung zum Stapeln von Werkstuecken aus Papier |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG80546D DE583468C (de) | 1931-09-01 | 1931-09-01 | Vorrichtung zum Stapeln von Werkstuecken aus Papier |
DEG80797D DE589136C (de) | 1931-09-01 | 1931-10-06 | Vorrichtung zum Stapeln von Werkstuecken aus Papier |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE589136C true DE589136C (de) | 1935-02-20 |
Family
ID=25979116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG80797D Expired DE589136C (de) | 1931-09-01 | 1931-10-06 | Vorrichtung zum Stapeln von Werkstuecken aus Papier |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE589136C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2752154A (en) * | 1955-05-02 | 1956-06-26 | Hughes Aircraft Co | Card receiving station |
DE1005819B (de) * | 1954-10-18 | 1957-04-04 | Richard Winkler | Vorrichtung zum Ablegen von Brief- umschlaegen, Flachbeuteln od. dgl. |
DE1212564B (de) * | 1961-03-08 | 1966-03-17 | Helmut Lapp Emden | Vorrichtung zum Stapeln von Papierbogen |
-
1931
- 1931-10-06 DE DEG80797D patent/DE589136C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1005819B (de) * | 1954-10-18 | 1957-04-04 | Richard Winkler | Vorrichtung zum Ablegen von Brief- umschlaegen, Flachbeuteln od. dgl. |
US2752154A (en) * | 1955-05-02 | 1956-06-26 | Hughes Aircraft Co | Card receiving station |
DE1212564B (de) * | 1961-03-08 | 1966-03-17 | Helmut Lapp Emden | Vorrichtung zum Stapeln von Papierbogen |
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