DE281976C - - Google Patents

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DE281976C
DE281976C DENDAT281976D DE281976DA DE281976C DE 281976 C DE281976 C DE 281976C DE NDAT281976 D DENDAT281976 D DE NDAT281976D DE 281976D A DE281976D A DE 281976DA DE 281976 C DE281976 C DE 281976C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/68Circuit arrangements for preventing eavesdropping
    • H04M1/70Lock-out or secrecy arrangements in party-line systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 281976 KLASSE 21 a. GRUPPE
OTTO STRITTER in LICHTENRADE b. BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. November 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Nebenstellenanlagen, bei denen die Nebenstellen an gemeinsamen Amtsleitungen liegen und im Ruhezustande während eines Gespräches verriegelt werden, d. h. sie werden entweder von den gemeinsamen Amtsleitungen abgeschaltet, oder das Schaltorgan, welches den Sprechapparat mit denÄmtsleitungen verbindet, wird gesperrt. . Die Entriegelung der Nebenstellen
ίο nach Beendigung des Gespräches erfolgt in den meisten Fällen durch Anhängen oder Auflegen des Hörers auf den sogenannten Hakenumschalter. Wenn darum eine ein Amts-"gespräch führende Nebenstelle das Gespräch an eine andere Nebenstelle weitergeben will, so muß sie zunächst den Hörer auf den Hakenumschalter legen, um der zweiten Nebenstelle die Einschaltung in die Amtsleitung zu ermöglichen. Durch das Auflegen des Hörers wird aber bekanntlich das Schlußzeichen auf dem Amt eingeschaltet, wodurch eine Unterbrechung der Verbindung herbeigeführt wird. Um diesem Übelstande zu begegnen, hat man Einrichtungen geschaffen, bei denen eine Nebenstelle zwecks Entriegelung der übrigen . Nebenstellen eine vorbereitende Schaltung vornimmt, während die Entriegelung selbst amtsseitig erfolgt. Diese Einrichtungen haben den Nachteil, daß bei der Weitergabe eines Gespräches jedesmal das Amt aufs neue angerufen und in Anspruch genommen werden muß.' Um nun die Weitergabe eines Gespräches ohne Zuhilfenahme des Amtes von jeder beliebigen Nebenstelle aus zu bewerkstelligen, sind gemäß der Erfindung an einer oder mehreren Nebenstellen Vorkehrungen getroffen, welche bei ihrer Betätigung einen derartigen Schaltungszustand herbeiführen, daß die Nebenstelle, welche die Vorkehrung benutzt, eine oder sämtliche Nebenstellen entriegeln kann, ohne auf einen das Schlußzeichen auf dem Amt beherrschenden Stromkreis einzuwirken. Diese Anordnung hat gleichzeitig den Vorteil, daß für die Amtstaste eine Zwischenstellung entbehrlich wird, so daß nur eine Ruhe- und Arbeitsstellung vorhanden ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung des Erfindungsgedankens bildet eine Anordnung, bei der für jede Nebenstelle eine besondere Vorkehrung im Apparat vorgesehen ist. Diese Vorkehrung schafft bei der Betätigung ohne Einwirkung auf das Amtsschlußzeichen einen Stromkreis, der nur der zu der benutzten A7Orkehrung gehörigen Nebenstelle die Einschaltung in die Amtsleitung ermöglicht. Gleichzeitig vermittelt diese Vorkehrung für die zugehörige Nebenstelle den Anruf und die Sprechverbindung mit der rufenden Nebenstelle. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß die in Nebenstellenanlagen meistenteils vorhandenen Privattasten, d. s. die Tasten, welche nur dem Hausverkehr dienen, zur Entriegelung der Nebenstellen benutzt werden können. Außerdem wird nur jeweilig eine Nebenstelle entriegelt, und zwar die, an welche ein Amtsgespräch weitergegeben werden soll. Infolge-
dessen können sich bei der Übergabe eines Gespräches unbeteiligte Nebenstellen auf die Amtsleitung nicht einschalten. Für sie bleibt dieser Vorgang völlig unbemerkt, so daß jede j Störung ausgeschlossen ist.
Gemäß der Erfindung ist ferner die Anordnung getroffen, daß jede beliebige Nebenstelle bei der Übernahme eines Gespräches der das Gespräch übergebenden Nebenstelle die Weiterbenutziing der Amtsleitung unmöglich macht. Es sind wohl Einrichtungen bekannt, bei denen eine Nebenstelle nach Übergabe des j Gespräches verriegelt wird. Diese kann sich aber trotzdem jederzeit durch Drücken einer Taste unter Abtrennung der sprechenden Nebenstelle in die Amtsleitung wieder einschalten. Die Möglichkeit, ein Gespräch jederzeit stören zu können, will aber gerade die Erfindung vermeiden. Ein bevorzugtes Gespräch kann trotzdem erledigt werden, indem die sprechende Nebenstelle über Hauslcitungcn durch ein verabredetes Signal davon \rerständigt wird.
Das Wertvolle des Erfindungsgedankens liegt darin, daß es jeder beliebigen Nebenstelle ohne Zuhilfenahme des Amtes möglich gemacht wird, ein Gespräch weiterzugeben bzw. zu übernehmen. Dementsprechend sind auch die Besetztsignale bei sämtlichen Nebenstellen in der Weise gleichartig geschaltet, daß bei Weitergabe eines Gespräches durch eine beliebige Nebenstelle bei dieser das Besetztsignal erst mit dem Eintritt der anderen Nebenstelle in die Amtsleitimg eingeschaltet wird. Bisher war diese Signalgabe nur bei einer als Hauptstelle gekennzeichneten Nebenstelle möglich, indem dort das Besetztsignal in einen besonderen Stromkreis gelegt wurde, der von dem der übrigen verschieden war.
Eine Übereinstimmung beider Stromkreise ist bei diesen vorbekannten Einrichtungen in Anbetracht der gewählten Schaltung unmöglich. Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens ist auf der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar sind der Einfachheit
. halber nur zwei Nebenstellen A1 B gezeichnet. Die gemeinsamen Amtsleitungen, deren Anzahl beliebig ist, sind mit 11, 12, die Amtstasten mit σ bezeichnet, welche im Arbeits- zustand den bei t angeschlossenen, nicht besonders dargestellten Sprechapparat bei gleichzeitiger Abschaltung von den Linienwählerleitungen 70,71 bzw. 64, 73 mit den Amts- j leitungen 11, 12 verbinden. Es ist angenommen, daß die Sperrung der Nebenstellen A1 B durch ein Schaltorgan S erfolgt, welches im eingeschalteten Zustande die über Kontakte 7, 8 bzw. 17, 18 geführte Verbindung nach der Amtsleitung 11, 12 unterbricht. Das Schaltorgan 5 ist beispielsweise derart ausgebildet, daß es durch Stromstöße ein- und ausgeschaltet wird. Aus diesem Grunde ist ein Elektromagnet e zum Einschalten und ein Elektromagnet c zum Ausschalten vorgesehen, während der Anker k als Kipphebel ausgebildet ist, der sich um den Stützpunkt 0 dreht. Die Umschaltung der zugehörigen Kontakte 16, 17, 18, 19, 20 bzw. 13, 7, 8, 14, 15 erfolgt durch ein Schaltstück η beim Umlegen des Ankers k. Mit diesem ist eine Signalscheibe / verbunden, welche nur dann sichtbar ist, wenn sich der Anker k im Arbeitszustande befindet. Mit χ ist ein Kontakt am Hakenumschalter bezeichnet, welcher der Einfachheit halber nicht dargestellt ist. Sämtlichen Nebenstellen ist ein gemeinsames Schaltorgan C zugeordnet, welches in derselben Weise ausgebildet ist wie die Schaltorgane S, nur daß die Signalscheibe f fehlt. Das Schaltorgan C bewirkt durch Einschalten einer Drosselspule D die Regelung 8a des Schlußzeichens auf dem Amt, welches auf der Zeichnung fortgelassen ist.
Um die Weitergabe eines Gespräches ohne Beeinflussung des Schlußzeichens auf dem Amt zu ermöglichen, ist bei der Sprechstelle A eine Taste T" vorgesehen. An Stelle dieser Taste T kann auch eine Taste E verwendet werden, welche auch an den übrigen Nebenstellen, wie bei B durch die Taste E1 angedeutet ist, vorgesehen werden kann. Für jede Nebenstelle ist eine derartige Taste gedacht; so gehört die Taste E zu dem Anruf der Nebenstelle B und die Taste E1 zu dem Anruf der Nebenstelle A. Wie die Zeichnung veranschaulicht, können die Tasten E1 E1 als Linienwählertasten dienen, d. h. den Anruf und die Sprechverbindung nach den entsprechenden Nebenstellen beAvirken. Zu diesem Zweck ist die Taste E in bekannter, nicht dargestellter Weise mit dem Sprechapparat der Nebenstelle A und durch eine Leitung 64 mit der Nebenstelle B verbunden. Die Taste E1 steht analog mit dem Sprechapparat der Nebenstelle B und über Leitung 70 mit der Nebenstelle A in Verbindung. Die andere Linienwählerleitung y^ bzw. 71 ist beispielsweise mit Erde \rerbunden. Wenn die Tasten E1 E1 benutzt werden, sind an den Amtstasten α besondere Kontakte 65, 46 bzw. 67, 40 vorgesehen, die bei der Benutzung der Taste T fortfallen, da in diesem Falle die Leitungen 38, 42 bzw. 48, 44 direkt miteinander verbunden sind, wie durch die punktierte Linie 41 bzw. 45 angedeutet ist.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung gestaltet sich wie folgt, und zwar sei zunächst der Fall erläutert, wenn nur eine Taste T bei der Nebenstelle A vorgesehen ist. Die punktierte Linie 80 fällt in diesem Fall fort. Wenn beispielsweise der Teilnehmer an der Nebenstelle A. sich mit dem Amt verbinden will, so wird zunächst der Hörer vom Haken-
Umschalter genommen und dadurch der Kon- | takt χ geöffnet. Außerdem wird die Amts- ; taste α niedergedrückt, so daß der bei t angeschlossene Sprechapparat über Kontakt 3, Leitung 5, Kontakt 8 und Leitung 10 und über Kontakt 4, Leitung 6, Kontakt 7, Leitung 9 mit den Amtsleitungen 11,12 verbunden ist, während durch Unterbrechung der Kontakte j 23,24 die Linienwählerleitungen .70, 71 abgetrennt sind. Durch die Amtstaste α ist zunächst der Kontakt 36 unterbrochen, so daß das eigene Schaltorgan .9 nicht in Tätigkeit ' gesetzt werden kann. Außerdem ist der Kontakt 25 geschlossen worden, und es fließt dem- :
nach vom Pol einer gemeinsamen Batterie
über Leitungen 26, 27, Kontakte 25, 13, Lei- i tungen 28, 29 einmal über Leitung 30 bei B, Kontakt 31 der Amtstaste a, Leitung 32, Elek- '■■ tromagnet e, Leitung 33, das andere Mal über Leitung 34 bei C, Elektromagnet e, Leitung 35 zum + -Pol der Batterie ein Strom, welcher \ die Elektromagnete e bei B, C in Tätigkeit setzt, wodurch der Anker k umgeschaltet wird, Dies hat zur Folge:
. i. bei der Nebenstelle B erscheint die Signalscheibe f, und die zugehörige Amtsleitung 11, 12 wird als besetzt gekennzeichnet;
2. die Kontakte 17, 18, welche den Kontakten 7,8 bei A entsprechen, werden unterbrochen, so daß die Nebenstelle B von den Amtsleitungen 11, 12 abgetrennt ist;
3. die Kontakte 16 und 19 werden ebenfalls geöffnet, um Störungen durch, die Nebenstelle B während eines Amtsgespräches zu vermeiden, auf welche jedoch nicht näher eingegangen werden soll;
4. der Kontakt 20 wird geschlossen, um einen Stromweg nach dem Elektromagneten c für die spätere Zurückstellung des Ankers k vorzubereiten.
Durch das Ansprechen des Elektromagneten e bei C wird u. a. der Kontakt 34 geschlossen und dadurch die Drosselspule D in Brücke zur Amtsleitung 11, 12 gelegt, wodurch das Schlußzeichen auf dem Amte geregelt wird. Durch die Schließung des Kontaktes 35 wird ! gleichfalls ein Stromweg für den Elektromagneten c zwecks Zurückstellung des Ankers k vorbereitet.
Will die beispielsweise als Hauptstelle gedachte Nebenstelle A, das Amtsgespräch an die Nebenstelle B weitergeben, so wird diese hiervon zunächst in bekannter Weise verständigt. Die Nebenstelle A drückt daraufhin die Taste T und legt den Hörer auf den Hakenumschalter, wodurch die Amtstaste α ausgelöst und der Kontakt χ wieder geschlossen wird. J Es fließt infolgedessen vom Pol der Batterie über Leitungen 26, 36, Kontakt x, Leitung j 37, Kontakt 14, Leitungen 38,41,42,43,44, 45, 48, Kontakt 20, Leitung 49, Elektromagnet c bei B, Leitungen 33, 62 zum + -Pol der Batterie ein Strom, welcher den Anker k bei der Nebenstelle B in die Ruhestellung zurückbringt, wodurch u. a. die Verbindung nach den Amtsleitungen 11, 12 über die Kontakte 17, 18 wieder hergestellt ist. Eine Abzweigung des soeben aufgeführten Stromflusses nach dem Elektromagneten c bei C kann nicht erfolgen, da durch Niederdrücken der Taste T (die punktierte Linie So fällt fort) die Zuleitung 51, 52, 35, 53 nach dem Elektromagneten c unterbrochen ist. Infolgedessen bleibt das Schaltorgan C in Ruhe und damit die Drosselspule D zwischen die Amtsleitung 11, 12 eingeschaltet, so daß der Zustand des Schlußzeichens auf dem Amt bei der Weitergabe eines Gespräches unverändert bleibt.
Sobald die Nebenstelle B sich auf die Amtsleitung 11, 12 in der eingangs geschilderten Weise durch Niederdrücken der Amtstaste a einschaltet, so wird ein Strom nach dem Elektromagneten e der Nebenstelle A ( Pol der
Batterie, Leitungen 26, 56, Kontakte 57, i6. Leitungen 58, 29, 59, Kontakt 36, Leitung 60, Elektromagnet e, Leitungen 61, 62, + -Pol der Batterie) geschickt, wodurch der Anker k in die Arbeitsstellung gebracht wird. Infolgedessen wird die Nebenstelle A von der Amtsleitung 11, 12 abgeschaltet, und gleichzeitig wird die Signalscheibe / sichtbar, wodurch der Nebenstelle A angezeigt wird, daß sich die Nebenstelle B auf die Amtsleitung eingeschaltet hat und die Taste T ausgelöst werden kann. Hängt am Schluß des Gespräches die Nebenstelle B ihren Hörer auf und schließt hierdurch den Kontakt x, so wird folgender
Stromkreis geschlossen: Pol der Batterie,
26, χ bei B, 19, 48, 45, 44, 43 und von hier einerseits über 42, 41, 38, 15, c bei A, 61, 62, + -Pol der Batterie und andererseits von 43 über T, 35, 53, c bei C, 35, +-Pol der Batterie. Durch diesen Strom wird auf den Stellen A und C der Anker k von der Wicklung c angezogen und bei C die Drosselspule D ausgeschaltet, so daß die Amtsleitung II, 12 auf dem Amt frei erscheint.
Wird statt der Taste T die Taste E -bzw. E1 benutzt, so wird bei einer Weitergabe eines Gespräches durch die Nebenstelle A die Taste E niedergedrückt, wodurch in bekannter Weise, z. B. durch mechanische Auslösung, die Amtstaste α ausgelöst und die Nebenstelle A mit der Nebenstelle B verbunden wird. Hat der Teilnehmer an der Nebenstelle B erfahren, daß er sich auf die Amtsleitung 11, 12 einschalten soll, so drückt er die Amtstaste a
nieder, und es fließt alsdann vom Pol der
Batterie an der Taste E über Leitung 76, Kontakt 63, Leitung 64, Kontakt 65, Leitung 66, Elektromagnet c der Nebenstelle B, Leitungen 33,62 zum +-Pol der Batterie ein Strom,
welcher den Elektromagneten c einschaltet, so daß der Anker k bei der Nebenstelle B in die Ruhelage gebracht und die Verbindung über die Kontakte 17, 18 nach der Amtsleitung 11. 12 für die Nebenstelle B hergestellt wird. Auch in diesem Falle erfolgt, wie vorher erläutert, durch das Einschalten der Nebenstelle B die Verriegelung der Nebenstelle A durch die Erregung des Elektromagneten e, und gleichzeitig erscheint das Signal f, so daß der Nebenstelle A angezeigt wird, daß sich die Nebenstelle B auf die Amtsleitung ii, 12 eingeschaltet hat.
Es sei erwähnt, daß statt der in dem Ausführiingsbeispiel gewählten Sperrsignale/auch einfache Relais benutzt werden können, welche durch Dauerstrom in Tätigkeit gesetzt werden. In diesem Falle würde statt der dargestellten Taste T eine Morsetaste verwendet werden, welche beim Niederdrücken den Stromfluß nach dem Sperrmagneten e bei C aufrechterhält, während der Sperrmagnet e bei der Nebenstelle B ausgeschaltet wird. Bei Anwendung der Taste E kann in diesem Falle beispielsweise die Anordnung derart getroffen werden, daß der durch die Taste E eingeschaltete Strom den Arbeitsstrom der Elektromagnete c schwächt, so daß der Anker /; zum Abfallen gebracht wird.
Anstatt die Kontakte 65, 46 bzw. 67, 40 mit der Amtstaste α zu vereinigen, können die Kontakte zu einer besonderen Taste ausgebildet werden.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schaltungsanordnung für Nebenstellenanlagen, bei denen die Nebenstellen an gemeinsamen Amtsleitungen liegen und im Ruhezustande während eines Gespräches \Terriegelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder mehreren Nebenstellen (A, B) Tasten (T bzw. E, E1) vorgesehen sind, welche beim Niederdrücken zwecks Weitergabe des Amtsgespräches an eine zweite Nebenstelle'(z. B. B) oder bei Einleitung eines Rückfragegespräches einen derartigen Schaltungszustand herbeiführen, daß die Nebenstelle (z.H. A), welche die Taste benutzt, nur die gewünschte oder sämtliche Nebenstellen (B) in an sich bekannter Weise entriegeln kanu, ohne auf einen das Schlußzeichen auf dem Amt beherrschenden Stromkreis (D, 68, 34, 69) einzuwirken.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die für je eine Nebenstelle bestimmte Taste (E, E1) einen Stromkreis (—, 76, 63, 64, 65, 66, c, 33, +)■ schließt, der nur der zu der benutzten Taste gehörigen Nebenstelle (z. B. A) die Einschaltung in die Amtsleitung (11,12) ermöglicht und gleichzeitig für diese Nebenstelle den- Anruf vermittelt und deren Sprechverbindung mit der rufenden Nebenstelle herbeiführt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede beliebige Nebenstelle (z. B. B), welche von einer beliebigen Nebenstelle der Anlage ein Gespräch übernimmt, beim Eintritt in die Amtsleitung (11, 12) der das Gespräch übergebenden Nebenstelle (A) ein Verbleiben in der Amtsleitung · unmöglich macht, so daß ein Mithören oder eine Störung des Gespräches nicht stattfinden kann.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Besetztsignale (/) bei sämtlichen Nebenstellen (A, B) in der Weise gleichartig ge-' schaltet sind, daß bei Weitergabe eines Gespräches durch eine beliebige Nebenstelle (z. B. A) bei dieser das Besetztsignal erst mit dem Eintritt der anderen Nebenstelle (B) in die Amtsleitung in an sich bekannter Weise eingeschaltet wird, so daß bei sämtlichen Nebenstellen das Signal nicht nur als Besetztzeichen für die Amtsleitung dient, sondern auch angibt, wann die betreffende Nebenstelle das Gesprach übernommen hat und die das Gespräch übergebende Nebenstelle (A) sich von der Amtsleitung (11,12) abschalten kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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