DE2819088C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Katalysator mit einem Gehalt
von 0,01 bis 2 Gew.-% Platin, 0,01 bis 2 Gew.-% Rhenium
und 0,1 bis 3,5 Gew.-% gebundenes Chlorid, jeweils berechnet
als Elemente, auf einem porösen gamma-Aluminiumoxid
als Träger, wobei das Atomverhältnis von Rhenium zu Platin
0,2 : 1 bis 5 : 1 beträgt, erhätlich durch gleichmäßiges
Einbringen von Platin und Rhenium in den Träger, Trocknen
des Produkts bei einer Temperatur von 93° bis 316°C während
eines Zeitraums von 1 bis 24 Stunden, Oxidieren der Metallkomponenten
in Gegenwart von Sauerstoff und einer chloridhaltigen
Verbindung bei einer Temperatur von 371° bis 593°C
während eines Zeitraums von 0,5 bis 10 Stunden, wobei Wasser
während der Chlorierung in einem Molverhältnis von Wasser
zu chloridhaltiger Verbindung von 5 : 1 bis 100 : 1 anwesend
ist, Reduzieren mit einem trockenen Reduktionsmittel bei
einer Temperatur von 316° bis 649°C während eines Zeitraums
von 0,5 bis 10 Stunden, und Sulfidieren des Katalysators
durch Behandlung mit einer schwefelhaltigen Verbindung bei
erhöhter Temperatur.
Ein Katalysator der vorstehend angegebenen Art ist aus der
US-PS 36 17 519 bekannt. Für die Herstellung dieses Katalysators
wird übliches gamma-Aluminiumoxid eingesetzt, eine
vorausgehene Sulfidierung wird nur am Rande erwähnt und
ist offensichtlich nicht von maßgeblicher Bedeutung, andererseits
wird die Notwendigkeit einer laufenden Schwefelzuführung
über die Dauer des mit dem Katalysator durchzuführenden
Kohlenwasserstoffumwandlungsverfahrens als wesentlich
herausgestellt, und hinsichtlich der Mengen der Schwefelzuführung
und deren Abstimmung auf die Mengenverhältnisse von
Platin und Rhenium im Katalysator werden Vorschriften gegeben,
die im Rahmen vorliegender Erfindung nicht in Betracht
kommen.
Gegenüber diesem Stand der Technik ergibt sich die Aufgabe,
einen verbesserten Katalysator der vorstehend angegebenen
Art zu schaffen, der sich durch erhöhte katalytische Leistungsfähigkeit
auszeichnet, hierdurch günstiger verfahrenstechnische
Betriebsdurchführungen ermöglicht, und trotzdem
einfach und damit wirtschaftlich herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der gamma-Aluminiumoxid-
Träger durch Calcinieren von Ziegler-Aluminiumoxid gewonnen
wird, und daß der Katalysator einer selektiven Sulfidierung
bei einer Temperatur von 343° bis 566°C während
eines Zeitraums von 0,5 bis 50 Stunden unter Entfernung von
überschüssigem Schwefel durch schwefelfreien Wasserstoff,
gegebenenfalls im Gemisch mit Kohlenwasserstoffen, bei einer
Temperatur von 371° bis 593°C bis zu einem Schwefel : Rhenium-
Atomverhältnis von 0,5 : 1 bis 1,5 : 1 unterworfen wird.
Der Katalysator gemäß der Erfindung ist insbesondere für die
Umwandlung von Kohlenwasserstoffen vorgesehen, vorzugsweise
dient er zur Reformierung von Kohlenwasserstoffen im Benzinsiedebereich.
Wie aus den weiteren näheren Erläuterungen hervorgeht, insbesondere
auch ausweislich des späteren Beispiels und der
Ergebnisse der angeschlossenen Vergleichsuntersuchungen,
zeichnet sich der Katalysator gemäß der Erfindung durch außergewöhnliche
Aktivität, Selektivität und Stabilität gegen
Desaktivierung, d. h. auch außergewöhnliche Lebensdauer im
Betrieb, aus, insbesondere bei Einsatz für die Reformierung
von Kohlenwasserstoffen im Benzinsiedebereich. Daß der Katalysator
in einfacher Weise ohne aufwendige Schritte hergestellt
werden kann, ist ebenfalls aus den späteren Angaben
ohne weiteres ersichtlich.
Katalysatoren der angegebenen Art können zur Beschleunigung
von Kohlenwasserstoffumwandlungsreaktionen,
wie der Hydrokrackung, Hydrogenolyse, Isomerisierung, Dehydrierung,
Hydrierung, Desulfurierung, Cyclisierung, Polymerisation,
Alkylierung, Krackung, Hydroisomerisierung, Dealkylierung
und Transalkylierung, benutzt werden. Häufig laufen
mehrere dieser Reaktionen gleichzeitig ab, z. B.
bei der Reformierung, bei der eine Kohlenwasserstoffbeschickung,
die Paraffine und Naphthene enthält,
eine Dehydrierung von Naphthenen zu
Aromaten, Dehydrocyclisierung von Paraffinen zu Aromaten,
Isomerisierung von Paraffinen und Naphthenen, Hydrocrackung
und Hydrogenolyse von Naphthenen und Paraffinen zur Erzeugung
eines oktanreichen oder aromatenreichen Produktstroms erfährt.
Für die nachstehenden Erläuterungen gilt
in der üblichen Weise: Die
Aktivität ist ein Maß für die Fähigkeit des Katalysators zur
Umwandlung von Kohlenwasserstoffreaktionsteilnehmern in Produkte
bei einer bestimmten Betriebsschärfe, wobei letztere
durch die angewendete Temperatur, den gewählten Druck, die Kontaktzeit
und die Anwesenheit von Verdünnungsmitteln, z. B.
Wasserstoff, beeinflußt wird. Die Selektivität ist
die erzielte Menge an erwünschtem Produkt
in Bezug auf die zugeführte oder umgewandelte Menge
an Reaktionsteilnehmern. Die Stabilität ist
durch die Rate, d. h. zeitliche Änderung, der Aktivität
und der Selektivität charakterisiert, wobei naturgemäß der Katalysator
umso stabiler ist, je kleiner die zeitliche Änderung
ist. Bei der Reformierung wird
die Aktivität ausgedrückt durch
die Oktanzahl des Produktstroms aus
Kohlenwasserstoffen mit 5 und mehr Kohlenstoffatomen (nachsstehend:
C5+).
Die Selektivität wird ausgedrückt durch die Menge der C5+-
Ausbeute, bezogen auf die Menge der Beschickung, die bei
der bestimmten Aktivität oder Betriebsschärfe erhalten wird.
Die Stabilität wird gleichgesetzt
der zeitlichen Änderung der Aktivität, gemessen durch die
Oktanzahl des C5+-Produkts, und der Selektivität, gemessen
durch die C5+-Ausbeute. Letzeres gilt
nicht im strengen Sinne, da ein kontinuierliches
Reformierverfahren im allgemeinen zur Erzeugung eines C5+-
Produkts konstanter Oktanzahl gefahren und zur Erzielung dieses
Ergebnisses die Betriebsschärfe ständig angepaßt wird, und
zwar durch Anpassung der Umwandlungstemperatur,
so daß tatsächlich die Rate der Aktivitätsänderung
in der Rate der Änderung der Umwandlungstemperatur
ihren Ausdruck findet.
Im Falle eines Reformierverfahrens gehören zu den
mit dem Katalysator der Erfindung einhergehenden Hauptvorteilen:
(1) Betriebsablauf in stabiler Weise, insbesondere hinsichtlich
der C5+-Ausbeute, bei einer Betriebsdurchführung
mit hoher Betriebsschärfe, z. B. bei einer unter geringem
oder mäßigem Druck betriebenen Reformierung zur Erzeugung
eines C5+-Reformats mit einer Oktanzahl von 100
(ohne Antiklopfmittelzusatz); (2) hohe
Aktivität für oktanzahlverbessernde Reaktionen zusammen mit
hoher C5+-Ausbeutestabilität;
(3) gute Toleranz für
Schwefelverunreinigungen im Einsatzmaterial.
Der Einsatz Ziegler-Aluminiumoxid als
Träger für Platin und Rhenium bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Katalysators ist offenbar erheblich günstiger
für Kohlenwasserstoffumwandlungen als
ein üblicher Aluminiumoxidträger.
Möglicherweise ist dies auf
eine größere Wechselwirkung der Metallkomponenten mit
dem Träger und hierdurch bessere Verteilung
durch das gesamte Trägermaterial zurückzuführen.
Eine größere Wechselwirkung könnte durch die Anwesenheit
einer größeren Anzahl an Ionenaustauschstellen in dem Ziegler-
Aluminiumoxid im Vergleich zu einem üblichen Aluminiumoxidträger
und/oder durch die Bildung festerer Bindungen
zwischen den Metallkomponenten und den Ionenaustauschstellen
bei Ziegler-Aluminiumoxid, verglichen mit üblichen
Aluminiumoxidträgern, verursacht sein. Anzeigen für
eine besondere Wirkung bei dem erfindungsgemäßen
Katalysator sind:
(1) Der erfindungsgemäße Katalysator mit
Ziegler-Aluminiumoxid zeigt größere Beständigkeit gegen
Sintern bei hohen Temperaturen, und (2) die Hydrogenolyseaktivität
dieses Katalysators ist stark gesteigert im
Vergleich zu dem entsprechenden Katalysator bei Herstellung
mit einem üblichen Aluminiumoxidträger.
Ferner würde gefunden, daß Schwefel
ebenfalls eine ganz besondere Wirkung bei dem Katalysator
der Erfindung herbeiführt. Es hat sich gezeigt, daß
die Anwendung von Schwefel nach den Vorschriften der Erfindung eine Steigerung
der mittleren C5+-Ausbeute und C5+-Ausbeutestabilität
herbeiführt und den Katalysator bei einem
erhöhten Aktivitätsspiegel stabilisiert.
Weitere Vorteile sind
verringerte Demethylierungs- und andere Hydrogenolysereaktionen,
gesteigerte Toleranz gegen die Anwesenheit von
Schwefelverunreinigungen im Kohlenwasserstoffeinsatzmaterial
und erhöhte Gesamtstabilität bei der
Betriebsdurchführung. Diese Vorteile zeigen
sich insbesondere in der C5+-Ausbeute und der Wasserstoffreinheit
bei einer katalytischen Reformierung mit dem
erfindungsgemäßen Katalysator im Vergleich
zu den Ergebnissen mit einem unsulfidierten Platin-Rhenium-
Ziegler-Aluminiumoxid-Katalysator.
Das besondere kristalline Aluminiumoxidpulver,
aus dem der erfindungsgemäß verwendete Träger
bereitet wird, kann
als Nebenprodukt aus einer
Ziegler-Reaktion zur Synthese höherer Alkohole erhalten
werden. Zwecks Vereinfachung wird es hier als "Ziegler-
Aluminiumoxid" bezeichnet. Es ist am Markt erhältlich.
Es handelt sich
um ein alpha-Aluminiumoxid-Monohydrat äußerst hoher Reinheit
(Boehmit), das nach Calcinierung bei hoher Temperatur
ein hochreines gamma-Aluminiumoxid ergibt.
Im Handel sind z. B.
ein sprühgetrocknetes Pulver mit einer Oberflächengröße
von 250 m²/g, ein
drehofengetrocknetes Material mit einer Oberflächengröße
von 180 m²/g und ein
feinteiliges dispergierbares Produkt mit einer
Oberflächengröße von 185 m²/g.
Dieses alpha-Aluminiumoxid-
Monohydrat-Pulver kann nach irgendeiner der bekannten
Arbeitsmethoden zu geeigneten Trägerteilchen
verarbeitet werden. Bevorzugt
für den Katalysator der Erfindung wird ein
zylindrisches Extrudat mit einem Durchmesser von 0,8 bis 3,2 mm,
insbesondere 1,6 mm, und einem Länge/Durchmesser-
Verhältnis von 1 : 1 bis 5 : 1, insbesondere etwa
2 : 1.
Ein solches Extrudat des Trägermaterials
wird z. B. folgendermaßen hergestellt: Zunächst Vermischen
des Ziegler-Aluminiumoxidpulvers mit Wasser und einem geeigneten
Peptisiermittel, z. B. Salpetersäure, Essigsäure oder Aluminiumnitrat,
bis ein extrudierbarer Teig gebildet ist.
Die Menge des dabei zugesetzten Wassers sollte
ausreichen, um einen Glühverlust bei 500°C
von 45 bis 65 Gewichtsprozent, insbesondere
55 Gewichtsprozent zu ergeben.
Die Säurezugabe sollte
2 bis 7 Gewichtsprozent, bezogen auf das von flüchtigen Bestandteilen
freie Aluminiumoxidpulver,
betragen, vorzugsweise 3 bis 4%.
Der sich ergebende Teig wird dann zur Bildung
von Extrudatteilchen durch einen
Formkopf extrudiert. Diese Teilchen werden bei
einer Temperatur von 260 bis 427°C während eines Zeitraums
von 0,1 bis 5 Stunden getrocknet und danach bei einer Temperatur
von 428 bis 816°C während eines Zeitraums von 0,5
bis 5 Stunden calciniert, um die Extrudatteilchen
aus dem Ziegler-Aluminiumoxidträgermaterial zu bilden.
Der Ziegler-Aluminiumoxidträger kann geringere
Mengenanteile anderer bekannter widerstandsfähiger
anorganischer Oxide enthalten, z. B. Siliciumdioxid, Titandioxid,
Zirkondioxid, Chromoxid, Berylliumoxid, Vanadiumoxid,
Caesiumoxid, Hafniumoxid, Zinkoxid, Eisenoxid, Kobaltoxid,
Magnesiumoxid, Boroxid, Thoriumoxid,
die in den extrudierbaren Teig eingemischt
werden können. In der gleichen Weise können kristalline
zeolithische Aluminosilicate, z. B. natürlich vorkommender
oder synthetisch hergestellter Mordenit und/oder Faujasit,
entweder in der Wasserstofform oder in einer Form, die mit
einem mehrwertigen Kation behandelt worden ist, z. B. seltenen
Erdmetallkationen, in dieses Trägermaterial einverleibt
werden, indem man feine Teilchen des Aluminiumsilicats in den
extrudierbaren Teig einmischt. Der bevorzugte
Träger ist ein im wesentlichen reines
Ziegler-Aluminiumoxid mit einem scheinbaren Schüttgewicht
von 0,6 bis 1 g/cm³, insbesondere 0,7 bis 0,85 g/cm³, einer
Oberflächengröße von 150 bis 280 m²/g, vorzugsweise 185 bis
235 m²/g, und einem Porenvolumen von 0,3 bis 0,8 cm³/g.
Ein weiterer wesentlicher Bestandteil des Katalysators
ist Platin.
Im wesentlichen die Gesamtmenge des Platins
liegt in dem endgültigen Katalysator
im elementaren metallischen Zustand vor.
Das Platin wird in
einer Weise, die zu einer weitgehend gleichmäßigen
Verteilung in dem Träger
führt, in den Katalysator einverleibt,
z. B. durch gemeinsame Gelierung,
gemeinsames Extrudieren, Ionenaustausch oder Imprägnierung.
Die bevorzugte Herstellungsweise des Katalysators bedient
sich einer löslichen und zersetzbaren Platinverbindung
zur gleichmäßigen Imprägnierung des Ziegler-Aluminiumoxidträgers.
Beispielsweise
kann man hierzu
den Träger mit einer wäßrigen Lösung von Chlorplatinsäure
vermengen. Andere geeignete wasserlösliche Verbindungen oder Komplexe
des Platins für Imprägnierlösungen
sind z. B.
Ammoniumchloroplatinat, Bromplatinsäure, Platintrichlorid,
Platintetrachlorid-Hydrat, Platindichlorcarbonyldichlorid,
Dinitrodiaminoplatin und Natriumtetranitroplatinat (II).
Die Verwendung einer
Platinchloridverbindung, z. B. Chlorplatinsäure,
wird bevorzugt, da dies die Einbringung
sowohl des Platins als auch mindestens
eines Teils der Chloridkomponente in einer
einzigen Stufe vereinfacht. Chlorwasserstoff, Salpetersäure
oder eine ähnliche Säure wird im allgemeinen auch zu der
Imprägnierlösung zugegeben, um die Einführung der Chloridkomponente
und die gleichmäßige Verteilung der Metallkomponenten
durch das gesamte Trägermaterial weiter zu vereinfachen.
Ferner wird es im allgemeinen bevorzugt, den Ziegler-
Aluminiumoxid-Träger zu imprägnieren, nachdem er
calciniert worden ist, um die Gefahr eines Herauswaschens
von wertvoller Platinverbindung
so gering wie möglich zu halten. In manchen
Fällen kann es jedoch auch vorteilhaft sein, den Ziegler-
Aluminiumoxid-Träger zu imprägnieren, wenn er in
einem gelierten Zustand, als plastischer Teig oder in einem
getrockneten Zustand vorliegt.
Ein weiterer wesentlicher Bestandteil des
Katalysators ist die
sulfidierte Rheniumkomponente. Wenngleich das Rhenium in Form
irgendeiner
zersetzbaren Verbindung eingeführt werden kann, wurde
gefunden, daß für das äußerst vorteilhafte
katalytisch aktive Verhalten
in Verbindung
mit dem Ziegler-Aluminiumoxid-Träger letztlich
der sulfidierte Zustand maßgeblich ist. Demgemäß muß
ein wesentlicher Anteil des Rheniums
im endgültigen Katalysator
in einem sulfidierten Zustand anwesend sein.
Hierzu wird Schwefel als Sulfid in den Katalysator
in einer solchen Menge eingebracht, daß sich
ein Atomverhältnis von Schwefel zu Rhenium von
0,5 : 1 bis 1,5 : 1
ergibt. Die nachfolgend beschriebenen Oxydations-, Reduktions-
und selektiven Sulfidierungsmaßnahmen, die im Zuge der Herstellung
des erfindungsgemäßen Katalysators
durchgeführt werden, sind spezifisch darauf abgestellt,
diesen sulfidierten Zustand des Rheniums zu gewährleisten.
Hervorragende Ergebnisse werden
erhalten, wenn vor der selektiven
Sulfidierung die Gesamtmenge des Rheniums im elementaren
metallischen Zustand vorliegt, da hierdurch die
rasche und vollständige Umwandlung des Rheniums in
die gewünschte sulfidierte Form bei der nachfolgenden
Sulfidierung erleichtert wird.
Das sulfidierte Rhenium liegt
in dem Katalysator in
einer Menge
von 0,01 bis 2 Gewichtsprozent,
berechnet als Element, vor.
Bevorzugt werden
0,05 bis 1 Gewichtsprozent.
Die im Einzelfall angewendete Menge an Rhenium wird in Abhängigkeit
von der Menge des Platins so
gewählt, daß der Katalysator
ein Atomverhältnis von Rhenium zu
Platin von
0,2 : 1 bis 5 : 1 aufweist.
Das Rhenium wird in den Katalysator
in einer solchen Weise eingebracht, daß
eine weitgehend gleichmäßige Verteilung
durch den gesamten Träger gewährleistet ist, z. B. durch gemeinsame
Gelierung, Ionenaustausch, gemeinsame Extrusion,
oder Imprägnierung. Als Beispiel sei genannt:
Zugabe einer löslichen
und zersetzbaren Rheniumverbindung, wie Perrheniumsäure
oder einem Salz davon, zu einem Gemisch aus Ziegler-Aluminiumoxid,
Wasser und Peptisiermittel, bevor oder nachdem
ein extrudierbarer Teig gebildet
worden ist. Das sich ergebende Gemisch
wird dann durch
herkömmliche Extrusions-, Trocknungs- und Calcinierungsmaßnahmen
zu fertigen Extrudatteilchen verarbeitet. Besonders
bevorzugt wird eine Imprägnierung
des porösen Ziegler-Aluminiumoxid-Trägers
mit einer rheniumhaltigen Lösung vor
oder nach der Calcinierung des Trägers.
Bevorzugte Imprägnierlösungen sind
wäßrige Lösungen von zersetzbaren Rheniumverbindungen,
wie Ammoniumperrhenat, Natriumperrhenat,
Kaliumperrhenat, Kalium-Rhenium-Oxychlorid, Kaliumhexachlororhenat
(IV), Rheniumchlorid und Rheniumheptoxid, insbesondere
Perrheniumsäure. Das Rhenium
kann dem Träger vor oder gleichzeitig mit
dem Platin zugeführt werden.
Ausgezeichnete Ergebnisse
werden z. B. mit einer einstufigen Imprägnierung unter
Verwendung einer wäßrigen sauren Lösung, die Chlorplatinsäure,
Perrheniumsäure und Salzsäure enthält,
erzielt.
Die Chloridkomponente des
Katalysators
ist besonders wichtig, wenn der Katalysator für die Reformierung
eingesetzt werden soll. Sie kann
in irgendeiner zweckdienlichen Weise einverleibt werden,
entweder während der Herstellung des Trägers oder vor zusammen mit oder
nach der Einführung der Metallkomponenten. Geeignet sind z. B.
wäßrige Lösungen zersetzbarer
Verbindungen wie Chlorwasserstoff
oder Ammoniumchlorid.
Die Chloridkomponente oder
ein Teil davon kann mit dem Träger während der Imprägnierung
mit dem Platin
und/oder Rhenium vereinigt werden, z. B. durch Verwendung
eines Gemischs von Chlorplatinsäure und Chlorwasserstoff,
oder es kann das Ziegler-Aluminiumoxidpulver
vor seiner Verarbeitung zu dem Träger
mit Chlorid imprägniert werden oder es kann
Salzsäure als Peptisiermittel
bei der Extrusionsverarbeitung verwendet
werden. Die endgültige
Chloridmenge im
Katalysator beträgt 0,1 bis
3,5 und vorzugsweise 0,5 bis 1,5 Gewichtsprozent,
berechnet als Element.
Der vorgeschriebene Chloridgehalt kann
während der Verwendung des Katalysators
für die Umwandlung von Kohlenwasserstoffen herbeigeführt
oder aufrechterhalten werden, indem man kontinuierlich
oder periodisch eine zersetzbare chlorhaltige Verbindung
in die Reaktionszone einführt,
z. B. Äthylendichlorid, Tetrachlorkohlenstoff
oder tert.-Butylchlorid in einer Menge von
1 bis 100 und vorzugsweise 1 bis
10 Gewichtsteilen-je-Million, bezogen auf die
Kohlenwasserstoffbeschickung.
Vorzugsweise enthält der Katalysator
0,05 bis 1 Gewichtsprozent Platin, 0,05
bis 1 Gewichtsprozent Rhenium und 0,5 bis 1,5 Gewichtsprozent
gebundenes Chlorid.
Gegebenenfalls kann der
Katalysator ein Friedel-
Crafts-Metallhalogenid enthalten, z. B.
Eisen(III)-chlorid,
Zinkchlorid und insbesondere Aluminiumchlorid.
Unabhängig von den Einzelheiten, wie die Metallkomponenten
des Katalysators mit dem Ziegler-Aluminiumoxid-
Träger vereinigt werden, wird das endgültige Produkt
bei einer Temperatur von 93 bis
316°C während eines Zeitraums von 1 bis
24 Stunden getrocknet und schließlich bei einer
Temperatur von 371 bis 593°C in einer Luft- oder Sauerstoff
atmosphäre während eines Zeitraums von 0,5 bis
10 Stunden calciniert oder oxydiert, um im wesentlichen die
Gesamtmengen der Metallkomponenten zum
Oxyd umzuwandeln.
Der Chloridgehalt des Katalysators
wird während der Oxydationsstufe eingestellt und angepaßt,
indem man eine chloridhaltige
Verbindung, wie HCl oder eine HCl-bildende Substanz, in die
Luft- oder Sauerstoffatmosphäre einbringt. Dabei
ist Wasser in einem Molverhältnis von Wasser
zu chlorhaltiger Verbindung zu 5 : 1 bis 100 : 1 während mindestens eines
Teils der Oxidationsstufe anwesend. Der endgütlige
Chloridgehalt des Katalysators wird auf einen Wert im Bereich von
0,1 bis 3,5 Gewichtsprozent eingestellt. Vorzugsweise beträgt
die Dauer dieser Chlorierung 1 bis 5 Stunden.
Das sich ergebende oxidierte Produkt
wird einer
wasserfreien Reduktion unterzogen. Dabei werden
die Gesamtmengen
des Platins und Rheniums
in den metallischen
Zustand reduziert und eine weitgehend gleichmäßige
und feinteilige Dispergierung der Metalle durch
den gesamten Ziegler-Aluminiumoxidträger sichergestellt.
Vorzugsweise wird reiner und
trockener Wasserstoff, insbesondere mit einem Gehalt von
weniger als 20 Volumenteilen-je-Million Wasser, als Reduktionsmittel
verwendet. Die
Reduktionstemperatur beträgt 316 bis 649°C,
die Behandlungsdauer 0,5 bis 10 Stunden.
Gegebenenfalls kann diese Reduktionsbehandlung an Ort und
Stelle als Teil der Anfahrmaßnahmen für ein Kohlenwasserstoff
umwandlungsverfahren unter Verwendung des erfindungsgemäßen
Katalysators durchgeführt werden.
Durch die
selektive Sulfidierung wird ein wesentlicher
Teil des Rheniums
in einen sulfidierten Zustand umgewandelt,
während gleichzeitig
das Platin im metallischen
Zustand gehalten wird. Die
selektive Sulfidierung kann
durchgeführt werden, indem man den bei
der Reduktion erhaltenen Katalysator in einer gesonderten Arbeitsstufe
selektiv sulfidiert. Nach einer anderen Arbeitsweise kann
die Sulfidierung während des Anfahrens des Kohlenwasserstoffumwandlungsverfahrens durch
Einbringen eines Sulfidierungsmittels in den Reaktor, der
den reduzierten Katalysator enthält, vorgenommen werden.
Nach einer anderen Arbeitsweise kann die Sulfidierung
zu einem Zeitpunkt, nachdem das mit dem
Katalysator betriebene Verfahren angefahren und bei
Kohlenwasserstoffumwandlungsbedingungen in einen gleichbleibenden
Zustand gebracht worden ist, durchgeführt werden.
In allen Fällen sollte für die selektive Sulfidierung
ein zersetzbares Sulfidierungsmittel, das keinen Sauerstoff enthält,
verwendet werden. Die Sulfidierung
erfolgt bei einer Temperatur von
343 bis 566°C während eines Zeitraums von
0,5 bis 50 Stunden. Es wird
eine solche Menge an Schwefel
in den Katalysator eingebracht, daß mindestens ein wesentlicher
Anteil des Rheniums
in einen sulfidierten Zustand umgewandelt wird; im allgemeinen
handelt es sich dabei um eine Menge, die deutlich geringer
ist als die stöchiometrische Menge zur Bildung von Rheniumsulfid
aus dem gesamten in dem Katalysator enthaltenen
Rhenium, und die genügt, um ein Atomverhältnis
von Schwefel zu Rhenium von
0,5 : 1 bis 1,5 : 1 herbeizuführen.
Durch die
Sulfidierungsbehandlung wird die Menge des in dem Katalysator
anwesenden Schwefels so eingestellt, daß
im wesentlichen sämtlicher Schwefel mit dem Rhenium
und kein Schwefel mit dem Platin
vereinigt ist. Da Rhenium
eine stärkere Affinität für Schwefel hat, als
Platin, und demgemäß sulfidiertes Rhenium sich
nicht in einem nennenswerten Ausmaß unter Bedingungen zersetzt,
bei denen Platinsulfid einer vollständigen
Zersetzung unterliegt, kann der gewünschte
Zustand herbeigeführt werden, indem man Sulfid
im Überschuß über die Menge zuführt, die zur
Bildung der gewünschten Rhenium-Schwefel-Kombination erforderlich
ist, und danach den Überschuß unter
Zersetzung von mitgebildetem Platinsulfid entfernt,
indem man den übersulfidierten Katalysator einer Abstreifbehandlung
mit schwefelfreiem Wasserstoff oder einem
Gemisch von schwefelfreiem Wasserstoff und Kohlenwasserstoffen
bei einer Temperatur von 371 bis 593°C unterwirft,
bis keine weitere Entwicklung von Schwefelwasserstoff festgestellt
wird.
Geeignete Sulfidierungsmittel
sind Schwefelwasserstoff, aliphatische Mercaptane, z. B. Äthylmercaptan,
Propylmercaptan, tert.-Butylmercaptan oder
Äthylenbimercaptan, aromatische Mercaptane, z. B. Thiophenol
und Derivate, naphthenische Mercaptane, aliphatische Sulfide,
aliphatische Disulfide, aliphatische Dithiosäuren,
aliphatische Thioaldehyde und Thioketone, sowie analoge
schwefelhaltige Verbindungen. Bevorzugt
wird Schwefelwasserstoff.
Sobald einmal der sulfidierte Rheniumzustand in
dem Katalysator erreicht ist, ist er verhältnismäßig
beständig. Nichtsdestoweniger kann man
kontinuierlich oder periodisch eine
sehr kleine Menge an Schwefel in die
den Katalysator enthaltende Reaktionszone
einbringen, um den gewünschten sulfidierten Rheniumzustand
aufrechtzuerhalten; normalerweise kommt hierfür eine Zugabe
des Sulfidierungsmittels in einer Menge von
0,1 bis 20 und vorzugsweise 0,2 bis
10 Gewichtsteile-je-Million Schwefel, bezogen auf das Kohlen
wasserstoffeinsatzmaterial, in Betracht.
Wenn die Sulfidierung
durchgeführt wird, während das den Katalysator benutzende
Kohlenwasserstoffumwandlungsverfahren angefahren
wird oder bereits eine Zeit lang in Betrieb ist, kann das
Sulfidierungsmittel dem Einsatzmaterial, dem
Wasserstoffstrom oder beiden
zugesetzt oder unabhängig davon in den
Reaktor eingebracht werden.
Der Katalysator der Erfindung eignet sich für Arbeitsweisen
zur Kohlenwasserstoffumwandlung mit
Festbett, sich bewegendem Bett, fluidisiertem
oder Wirbelschichtbett oder satzweiser Betriebsdurchführung.
Die Reaktionsteilnehmer können in Aufwärts-,
Abwärts- oder Radialfluß sowie in
flüssiger, flüssig-dampfförmiger oder
Dampfphase mit dem Katalysator
in Berührung gebracht werden.
Bei der Verwendung des
Katalysators zur Reformierung
können übliche Reformieranlagen benutzt und übliche Kohlenwasserstoffbeschickungen
verarbeitet werden. Vorzugsweise
sollten die Einsatzmaterialien
nach herkömmlichen katalytischen Verfahrensweisen,
z. B. Hydrofinierung, hydrierende Behandlung oder Hydrodesulfurierung,
vorbehandelt sein, um die
schwefelhaltigen, stickstoffhaltigen und wassererzeugenden
Verunreinigungen daraus zu entfernen und jegliche
Olefine zu sättigen. Weiterhin
sollten weitgehend wasserfreie Bedingungen
in der Reformierzone aufrechterhalten werden, vorzugsweise
so, daß die
Gesamtmenge an Wasser, die aus irgendeiner Herkunftsquelle
in die Umwandlungszone gelangt, auf einem Wert unterhalb
20 und vorzugsweise unterhalb 5 Teile-je-
Million, bezogen auf das
Einsatzmaterial, gehalten wird. In Verbindung hiermit
wird es bevorzugt,
den in die Reformierzone eintretenden
Wasserstoffstrom bei einem Wassergehalt von
10 und insbesondere
5 Volumenteile-je-Million oder weniger zu
halten.
Mit dem erfindungsgemäßen Katalysator kann die
Reformierung bei einem Druck im Bereich von
1 bis 69 bar und vorzugsweise
4,4 bis 42 bar durchgeführt werden. Besonders gute Ergebnisse
werden bei niedrigem oder mäßigem Druck erzielt, nämlich
7,8 bis 31,6 bar. Tatsächlich stellt
es einen besonderen Vorteil des Katalysators dar, daß er einen
stabilen Betrieb bei niedrigeren Drücken erlaubt, als sie
bisher mit Erfolgt in sogenannten "kontinuierlichen" Reformierverfahren,
d. h. Reformierungen über Betriebszeiträume
entsprechend 5,25 bis 70 m³ Einsatzmaterial je kg
Katalysator - ohne Regeneration, mit herkömmlichen Platin-
Rhenium-Katalysatoren angewendet worden sind. Mit
anderen Worten, der
Katalysator der Erfindung gestattet die Betriebsdurchführung
eines kontinuierlichen Reformierverfahrens bei niedrigerem
Druck, d. h. 7,8 bis 24,8 bar, mit etwa der
gleichen oder einer besseren Katalysatorlebensdauer vor einer
Regeneration, als sie bisher mit herkömmlichen Platin-Rhenium-
Katalysatoren bei höherem Druck, z. B. 21,4 bis 41,8 bar,
erzielt worden ist. Umgekehrt ermöglichen es
die außergewöhnlichen Aktivitäts- und Aktivitäts-Stabilitäts-
Eigenschaften des erfindungsgemäßen Katalysators
im Vergleich zu einem herkömmlichen Platin-Rhenium-
Katalysator bei Reformierungen, die bei Drücken von 21,4
bis 41,8 bar durchgeführt werden, eine erheblich
größere Katalysatorlebensdauer zu erzielen, bevor eine
Regeneration erforderlich wird.
Die für eine Reformierung mit dem erfindungsgemäßen
Katalysator erforderliche Temperatur ist beträchtlich
niedriger als die Temperatur die für eine entsprechende
Reformierung unter Verwendung eines hochwertigen
herkömmlichen Platin-Rhenium-Katalysators erforderlich ist.
Dieses bedeutsame und vorteilhafte Merkmal
ist eine Folge der überlegenen Aktivität des
Katalysators der Erfindung
für die oktanzahlverbessernden Reaktionen, die bei der
Reformierung herbeigeführt werden.
Allgemein erfordert eine Reformierung mit dem Katalysator der Erfindung
eine Temperatur im Bereich von 413 bis 593°C und vorzugsweise
454 bis 566°C. Wie das auf dem Gebiet der kontinuierlichen
Reformierung allgemein bekannt ist, wird die anfängliche
Temperatur innerhalb dieses breiten Bereiches in erster
Linie nach Maßgabe der gewünschten Oktanzahl des Reformats
unter Berücksichtigung der Eigenschaften des Einsatzmaterials
und des Katalysators gewählt, Danach
wird die Temperatur während des Betriebs langsam
gesteigert, um die unvermeidlich eintretende allmähliche
Desaktivierung zu kompensieren und ein Produkt konstanter
Oktanzahl zu erzeugen. Dabei stellt es einen Vorteil des
Katalysators der Erfindung dar, daß nicht nur die erforderliche
Anfangstemperatur niedriger ist, sondern auch die Steigerungsrate,
mit der die Temperatur zur Aufrechterhaltung
eines Produkts konstanter Oktanzahl gesteigert werden muß, für den
Katalysator der Erfindung mindestens so gut
oder sogar besser ist als für eine äquivalente Betriebsdurchführung
mit einem hochwertigen Platin-Rhenium-Katalysator
nach dem Stand der Technik.
Weiterhin sind für den Katalysator der Erfindung die
mittlere C5+-Ausbeute und die C5+-Ausbeutestabilität wesentlich
besser als für den hochwertigen herkömmlichen Reformierkatalysator.
Die überlegenen
Aktivitäts-, Selektivitäts- und Stabilitätseigenschaften
des Katalysators der Erfindung können auf mehreren sehr vorteilhaften
Wegen ausgenutzt werden, um eine erhöhte Leistungsfähigkeit
eines katalytischen Reformierverfahrens, verglichen
mit der Leistungsfähigkeit, die in einer entsprechenden
Betriebsweise mit einem Platin-Rhenium-Katalysator nach
dem Stand der Technik erreicht wird, zu erzielen; einige
dieser Gesichtspunkte sind: (1) Die Oktanzahl des C5+-Produkts
kann gesteigert werden, ohne daß dies auf Kosten der
mittleren C5+-Ausbeute und/oder der nutzbaren Katalysatorbetriebsdauer
erfolgt. (2) Die Dauer der Betriebsdurchführung,
bevor eine Regeneration notwendig wird, d. h. die Katalysator
betriebszeit oder nutzbare Lebensdauer des Katalysators
kann gesteigert werden. (3) Die
C5+-Ausbeute kann weiter gesteigert werden durch Verringerung
des mittleren Reaktordrucks, ohne Änderung der nutzbaren
Katalysatorbetriebsdauer. (4) Die Investitionskosten
können ohne irgendein Opfer an nutzbarer Katalysatorbetriebsdauer
oder an C5+-Ausbeute gesenkt werden durch Verringerung
des Rückführgasbedarfs, was Investitionskosten für Kompressorkapazität
einspart, oder durch Verringerung der anfänglichen
Katalysatorfüllmenge, was Katalysatorkosten
und Investitionskosten für die Reaktoren einspart. (5) Der
Durchsatz kann ohne Opfer an nutzbarer Katalysatorbetriebsdauer
oder an C5+-Ausbeute beträchtlich erhöht werden, wenn
genügend Erhitzerkapazität zur Verfügung steht.
Bei der Reformierung mit dem erfindungsgemäßen Katalysator
wird Wasserstoff in einer Menge von 1 bis 20 und vorzugsweise 2 bis 6 Mol Wasserstoff
je Mol in die Reformierzone eintretende Kohlenwasserstoffe
vorgesehen.
Die stündliche Raumströmungsgeschwindigkeit
der Flüssigkeit beträgt
0,1 bis 10, vorzugsweise
1 bis 5. Es stellt einen weiteren
Vorteil des Katalysators der Erfindung dar, daß er die
Durchführung der Reformierung bei höheren stündlichen
Raumströmungsgeschwindigkeiten der Flüssigkeit erlaubt,
als sie normalerweise bei einem kontinuierlichen Reformierverfahren
mit einem hochwertigen herkömmlichen Platin-Rhenium-
Reformierkatalysator in stabilem Betrieb erreicht werden
können. Dieser letztgenannte Gesichtspunkt ist von
großer wirtschaftlicher Bedeutung, da er den Betrieb eines
kontinuierlichen Reformierverfahrens bei gleicher Durchsatzleistung
mit einem geringeren Katalysatorbestand oder bei
stark erhöhter Durchsatzleistung mit dem gleichen Katalysatorbestand
erlaubt, und dies ohne Opfer an Katalysatorlebensdauer
vor Regeneration.
Ein Ziegler-Aluminiumoxid-Träger in Form
von Kügelchen mit einem Durchmesser von 1,6 mm wurde
hergestellt durch gründliches Vermischen von feinteiligem
alpha-Aluminiumoxidmonohydrat-Pulver (Handelsprodukt),
das einen Gehalt
an flüchtigen Bestandteilen von 26 Gewichtsprozent hatte,
mit genügend Wasser zur Bildung eines Teiges mit einem
Glühverlust bei 500°C von 50 bis 55% und genügend
Salpetersäure zur Einbringung von 3 bis 4 Gewichtsprozent
Salpetersäure, bezogen auf das von flüchtigen
Bestandteilen freie Aluminiumoxidpulver, Durcharbeiten
des sich ergebenden Gemischs in einer mechanischen Mischvorrichtung
bis zur Bildung
eines extrudierbaren Teiges, Extrudieren des
Teiges durch einen 1,6 mm
Formungskopf und nachfolgendes Runden des erhaltenen Extrudats
in einer umlaufenden Trommel unter Bildung der kugelförmigen
Teilchen mit einem Durchmesser von 1,6 mm.
Die kugelförmigen Extrudatteilchen wurden
danach 2 Stunden bei einer Temperatur von
121 bis 343°C getrocknet und dann bei einer Temperatur von
649°C während eines Zeitraums von 1,5 Stunden
calciniert. Es ergaben sich kugelförmige Teilchen eines
porösen Trägers aus Ziegler-Aluminiumxid mit einer
Oberflächengröße von 205 m²/g, einem Porenvolumen von
0,47 cm³/g und einem scheinbaren Schüttgewicht von
0,8 g/cm³.
Es wurde eine wäßrige Imprägnierlösung bereitet,
die Chlorplatinsäure, Perrheniumsäure und Chlorwasserstoff
enthielt. Die Teilchen aus dem Ziegler-Aluminiumoxid
wurden mit der Imprägnierlösung vermischt. Die Mengen
der in dieser Imprägnierlösung enthaltenen Metallverbindungen
wurden so berechnet, daß sich ein endgültiger
Katalysator mit einem Gehalt, berechnet als
Elemente, von 0,25 Gewichtsprozent Platin und 0,25 Gewichtsprozent
Rhenium ergab. Um eine gleichmäßige Verteilung der
Metallverbindungen durch den gesamten Träger sicherzustellen,
betrug die in der Imprägnierung verwendete
Menge an Salzsäure 4 Gewichtsprozent der Ziegler-Aluminiumoxidteilchen.
Die Imprägnierung erfolgte durch Zugabe
der Trägerteilchen zu der Imprägnierlösung
unter ständigem Bewegen. Weiterhin war das Volumen der Lösung
etwa gleich dem Schüttvolumen der Trägerteilchen.
Die Imprägnierlösung wurde mit den Trägerteilchen
während eines Zeitraums von 3 Stunden
bei einer Temperatur von 21°C in Berührung gehalten.
Danach wurde die Temperatur des Imprägnierungsgemisches
auf 107°C gesteigert und die überschüssige Lösung
in einem Zeitraum von 1 Stunde abgedampft. Die
sich ergebenden, getrockneten imprägnierten Teilchen wurden
dann 30 Minuten einer Oxidationsbehandlung
in einem trockenen schwefelfreien Luftstrom bei einer Temperatur
von 566°C und einer stündlichen Raumströmungsgeschwindigkeit
des Gases von 500 h-1 unterworfen. Diese
Oxidation war darauf abgestellt,
die Gesamtmengen an Platin
und Rhenium in Oxide
umzuwandeln. Die oxidierten Kügelchen
wurden danach zur Chlorierung mit einem
schwefelfreien Luftstrom, der Wasser und Salzsäure in einem
Molverhältnis von 30 : 1 enthielt, 2 Stunden lang
bei 566°C und einer stündlichen Raumströmungsgeschwindigkeit
des Gases von 500 h-1 in Berührung gebracht, um den
Chloridgehalt der Katalysatorteilchen auf
1 Gewichtsprozent einzustellen. Die Chloridbehandelten
Kugeln wurden danach weitere
0,5 Stunden einer zweiten Oxidationsbehandlung
mit einem trockenen und schwefelfreien Luftstrom bei
566°C und einer stündlichen Raumströmungsgeschwindigkeit
des Gases von 500 h-1 unterworfen.
Die Katalysatorteilchen
wurden dann einer trockenen Reduktion
unterzogen, um die
Gesamtmengen an Platin und Rhenium
in den metallischen Zustand zu
reduzieren; hierzu wurden die Teilchen 1 Stunde
mit einem kohlenwasserstoff und schwefelfreien
trockenen Wasserstoffstrom, der weniger als 5
Volumenteile-je-Million Wasser enthielt, bei
566°C, einem Druck geringfügig
oberhalb Atmosphärendruck und einem Durchfluß des Wasserstoffstroms
entsprechend einer
stündlichen Raumströmungsgeschwindigkeit des Gases von
400 h-1 in Berührung gebracht.
Der sich ergebende reduzierte Katalysator
wurde mit einem trockenen Gasstrom, der
Schwefelwasserstoff
und Wasserstoff enthielt, sulfidiert. Die Sulfidierung war
darauf abgestellt, die Gesamtmenge des Rheniums
und mindestens einen Teil des Platins
in den Sulfidzustand umzuwandeln. Die Menge
des in dem Gasstrom enthaltenen Sulfidierungsmittels Schwefelwasserstoff betrug
1,3 Molprozent. Die
Sulfidierungsbedingungen waren: Eine Temperatur von
566°C, Atmosphärendruck, eine Raumgeschwindigkeit
von 1800 h-1 und eine Behandlungsdauer von
30 Minuten. Die Schwefelmenge in Form von Sulfid, die
bei dieser Sulfidierung in den Katalysator
eingebracht worden war, betrug
0,1 Gewichtsprozent, berechnet als
elementarer Schwefel.
Der sulfidierte Katalysator wurde dann
einer Schwefelabstreifbehandlung im
Wasserstoffstrom bei Bedingungen zur Zersetzung von
Platinsulfid ohne Beeinträchtigung des sulfidierten Rheniums
unterworfen. Diese Abstreifung wurde als Teil
des nachfolgend beschriebenen beschleunigten Reformiertests
mit diesem Katalysator durchgeführt, und zwar während des
Anfahrens des Tests vor der Einspeisung der Beschickung.
Bei der Abstreifung wurden folgende Bedingungen eingehalten:
Eine Temperatur von 371°C, ein veränderlicher
Druck zwischen 21,4 und 35,0 bar, und eine Behandlungsdauer
von 3 Stunden. Eine beträchtliche weitere
Schwefelabstreifung erfolgte während der Vor- und Einregelungsperioden
für den beschleunigten
Reformiertest, bei denen eine Beschickung niedrigen
Schwefelgehalts verwendet wurde. Als Ergebnis dieser Schwefelabstreifung
wurde ermittelt, daß
der Schwefelgehalt des Katalysators so weit absinkt,
daß im wesentlichen sämtlicher in dem Katalysator
enthaltener Schwefel an Rhenium gebunden
ist. Die Analyse einer
Katalysatorprobe, nachdem der Katalysator bei dieser
Schwefelabstreifung
den Punkt erreicht hatte, wo sich sein
Schwefelgehalt stabilisiert hat, ergab, daß das verbliebene
restliche Sulfid einem Atomverhältnis von Schwefel zu Rhenium
von 0,93 : 1 entsprach.
Der nach diesem Beispiel erhaltene
Katalysator gemäß der Erfinddung wird nachstehend als Katalysator
A bezeichnet; er enthielt, berechnet als Elemente,
0,25 Gewichtsprozent Platin, 0,25 Gewichtsprozent
Rhenium, 1 Gewichtsprozent Chlorid, und Schwefel gemäß
den obigen Erläuterungen.
Um den Katalysator
gemäß der Erfindung mit einem hochwertigen herkömmlichen Katalysator
mit Platin und Rhenium
auf einem üblichen Aluminiumoxidträger in einer Weise
zu vergleichen, die die vorteilhafte Wechselwirkung der
Kombination von Ziegler-Aluminiumoxid und selektiver Sulfidierung
bei einem Platin-Rhenium-Katalysator deutlich
erkennen läßt, wurde ein Vergleichsversuch durchgeführt zwischen
dem gemäß dem Beispiel 1 hergestellten
Katalysator der Erfindung, d. h. Katalysator A,
und einem hochwertigen Vergleichskatalysator
nach dem Stand der Technik,
nachstehend als Katalysator B bezeichnet,
der aus einer herkömmlichen Kombination
einer Platinkomponente, einer Rheniumkomponente, einer
Chloridkomponente und einer Schwefelkomponente mit einem
nach der Öltropfmethode hergestellten gamma-Aluminiumoxidträgerbestand.
Gemäß Analyse enthielt der Katalysator B,
berechnet als Elemente, 0,38 Gewichtsprozent
Platin, 0,38 Gewichtsprozent Rhenium, 0,9 Gewichtsprozent
Chlorid und 0,055 Gewichtsprozent Sulfid; der
hatte eine Oberflächengröße von 187 m²/g und ein scheinbares
Schüttgewicht von 0,5 g/cm³. Um den Katalysator A
streng mit dem Katalysator B zu vergleichen,
war eine Anpassung des Metallgehaltes des Katalysators
B vorgenommen worden, um hierdurch dem Unterschied im scheinbaren
Schüttgewicht zwischen den beiden Katalysatoren Rechnung
zu tragen, wenn diese auf Volumenbasis in einen Reaktor
eingefüllt werden; im einzelnen hatte der Katalysator
A ein scheinbares Schüttgewicht von 0,8 g/cm³ und einen Gesamt
metallgehalt von 0,5 Gewichtsprozent, während der Katalysator
B ein scheinbares Schüttgewicht von 0,5 g/cm³ und
einen Gesamtmetallgehalt von 0,76 Gewichtsprozent aufwies.
Demgemäß werden die Untersuchungsergebnisse nachstehend
auf Basis m³ verarbeiteter Kohlenwasserstoffbeschickung
je kg verwendeten Katalysators, was ein Maß für die Katalysatorbetriebsdauer
darstellt, angegeben
und in den Diagrammen aufgetragen. Diese Art und Weise
der Darstellung der Untersuchungsergebnisse beseitigt
eindeutig das scheinbare Schüttgewicht als Faktor bei der
Analyse der Ergebnisse; dabei ist jedoch zu beachten, daß
der Vergleichskatalysator
B 50% mehr Platin+Rhenium als der erfindungsgemäße Katalysator
A enthielt und aufgrund dessen eine erhebliche
Überlegenheit über den Katalysator A zu erwarten wäre.
Mit anderen Worten, ein kg des Katalysators B enthält 50%
mehr Metalle als ein kg des Katalysators A und demgemäß
neigt die hier angewendete Vergleichsmethode auf Basis m³
verarbeiteter Kohlenwasserstoffbeschickung je kg eingesetzten
Katalysators zu einer Begünstigung des Vergleichskatalysators B.
Diese Tatsache sollte bei der Beurteilung der in den anliegenden
Figuren wiedergegebenen Daten im Auge behalten werden.
Diese Katalysatoren A und B wurden getrennt
voneinander einem Hochbelastungs-Schnelltest zur Untersuchung
der katalytischen Reformierung unterworfen, der darauf
abgestellt war, in einem vergleichsweise kurzen Zeitraum
ihre relativen Aktivitäts-, Selektivitäts- und Stabilitätseigenschaften
in einem Verfahren zur Reformierung einer
tiefoktanigen Benzinfraktion zu bestimmen. Bei
allen Untersuchungen wurde das gleiche Einsatzmaterial verwendet;
seine wesentlichen Eigenschaften sind in der nachstehenden Tabelle
zusammengestellt. Sämtliche Betriebsläufe wurden mit 0,5
Teile-je-Million eines Sulfidierungsmittels in der Beschickung,
und zwar tert.-Butylmercaptan, durchgeführt.
Dieser beschleunigte Reformiertest war spezifisch
darauf abgestellt, in einem sehr kurzen Zeitraum
von den zur Untersuchung gebrachten Katalysatoren
ihre Eigenschaften für die Verwendung in einer bei scharfen
Betriebsbedingungen durchgeführten Reformierung zu bestimmen.
Analyse des Einsatzmaterials | ||
Dichte bei 15°C | ||
0,7424 | ||
Destillationskurve, °C @ | Siedebeginn | 99 |
5%-Siedepunkt | 104 | |
10%-Siedepunkt | 110 | |
30%-Siedepunkt | 118 | |
50%-Siedepunkt | 137 | |
70%-Siedepunkt | 144 | |
90%-Siedepunkt | 158 | |
95%-Siedepunkt | 162 | |
Siedeende | 180 | |
Chlorid, Gewichtsteile-je-Million | 0,2 | |
Stickstoff, Gewichtsteile-je-Million | <0,1 | |
Schwefel, Gewichtsteile-je-Million | 0,1 | |
Wasser, Gewichtsteile-je-Million | <10 | |
Oktanzahl, (ohne Antiklopfmittelzusatz) | 35,6 | |
Paraffine, Vol.-% | 67,4 | |
Naphthene, Vol.-% | 23,1 | |
Aromaten, Vol.-% | 9,5 |
Jeder Betriebslauf bestand aus einer Folge von
Untersuchungsperioden von 24 Stunden Dauer, wobei jede dieser
Untersuchungsperioden eine 12stündige Periode zur Herbeiführung
eines stationären Zustands und eine anschließende
12stündige Testperiode, während der das C5+-Reformat
von der Anlage gesammelt und analysiert wurde, umfaßte.
Sämtliche Versuchsläufe wurden bei identischen Bedingungen
durchgeführt, und zwar bei einer stündlichen Raumströmungsgeschwindigkeit
der Flüssigkeit von 3,0 h-1, einem Druck von
21,4 bar, einem Gas/Öl-Verhältnis von 5 : 1 und
einer Reaktoreinlaßtemperatur, die während des gesamten Versuchs
ständig zur Erzielung und Aufrechterhaltung einer
Oktanzahl des C5+-Produkts von 100 (F-1 ohne Antiklopfmittelzusatz)
nachgestellt wurde.
Beide Versuchsläufe wurden in einer Reformieranlage
halbtechnischen Maßstabs durchgeführt, die einen Reaktor
mit einem Festbett des zur Untersuchung kommenden Katalysators,
eine Wasserstoffabtrennzone, eine Entbutanisierkolonne
und zweckentsprechende Hilfseinrichtungen, wie Pumpen,
Kondensatoren, Verdichtungseinrichtungen und ähnliche
herkömmliche Ausrüstungsteile, umfaßte. Es
wurde ein Wasserstoffrückführstrom
mit dem Einsatzmaterial vermischt und das
Gemisch auf die gewünschte Umwandlungstemperatur erhitzt.
Das erhitzte Gemisch wurde dann in Abwärtsfluß in
einen Reaktor geleitet, der den zur Untersuchung kommenden
Katalysator in Form eines stationären Bettes enthielt. Der
Reaktionsausfluß wurde vom Boden des Reaktors abgezogen,
auf 13°C gekühlt und in eine Gas-Flüssigkeits-Trennzone
geleitet, in der sich die wasserstoffreiche gasförmige
Phase von der flüssigen Kohlenwasserstoffphase trennt.
Ein Teil der gasförmigen Phase wurde kontinuierlich durch
einen Natriumwäscher hoher Oberflächengröße geleitet und
der sich ergebende, im wesentlichen wasserfreie und schwefelfreie
wasserstoffhaltige Gasstrom wurde als Wasserstoffrückführstrom
zu dem Reaktor zurückgeführt. Die überschüssige
gasförmige Phase aus der Trennzone wurde als wasserstoffhaltiger
Produktstrom, gewöhnlich als "überschüssiges Rückführgas"
bezeichnet, gewonnen. Die flüssige Phase aus der Trennzone
wurde abgezogen und in eine Entbutanisierkolonne geleitet,
aus der leichte Enden, d. h. Kohlenwasserstoffe mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen, überkopf als Entbutanisierkolonnengas
abgenommen und ein C5+-Reformatstrom als Hauptprodukt
vom Boden abgezogen und gewonnen wurden.
Die Ergebnisse der mit dem
Katalysator gemäß der Erfindung, d. h. dem Katalysator A,
und dem Vergleichskatalysator, d. h. dem Katalysator B,
durchgeführten Untersuchungen sind in den Fig. 1,
2 und 3 in Abhängigkeit von der Katalysatorbetriebsdauer, ausgedrückt als m³
verarbeitetes Einsatzmaterial je kg im Reaktor enthaltenen
Katalysators, dargestellt. Das verwendete Einsatzmaterial
enthielt, wie bereits gesagt, in beiden Fällen ein Sulfidierungsmittel
in Form von tert.-Butylmercaptan in einer
Menge entsprechend 0,5 Teile-je-Million Schwefel. Das Diagramm
der Fig. 1 zeigt die Beziehung zwischen den C5+-Ausbeuten,
angegeben in Volumenprozent Flüssigkeit, bezogen
auf das Einsatzmaterial, für die beiden Katalysatoren. Im
Diagramm der Fig. 2 ist die Wasserstoffreinheit
des Rückführgasstroms, in Molprozent Wasserstoff, für
die beiden Katalysatoren aufgetragen. Im Diagramm der
Fig. 3 ist die Reaktoreinlaßtemperatur, die für
den betreffenden Katalysator erforderlich war, um die Zieloktanzahl
von 100 (ohne Antiklopfmittelzusatz) zu erreichen,
aufgetragen.
Aus den in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten
Ergebnissen ist sofort ersichtlich,
daß der Katalysator gemäß der Erfindung,
d. h. der Katalysator A, dem herkömmlichen Platin-Rhenium-
Vergleichskatalysator B erheblich überlegen war, trotz
der Tatsache, daß der erfindungsgemäße Katalysator A einen
erheblich geringeren Gesamtmetallgehalt aufwies. Aus der
Fig. 1 ist zu entnehmen, daß die C5+-Selektivität des Katalysators
A bis zu einer Katalysatorbetriebsdauer von
0,53 m³/kg im wesentlichen der des
Katalysators B gleich war, daß aber ab diesem Zeitpunkt
im Betriebsablauf der Katalysator A eine erheblich größere
Ausbeutestabilität als der Katalysator B zeigte. Die mittlere
C5+-Ausbeute über die Dauer des Betriebslaufes war
demgemäß für den erfindungsgemäßen Katalysator A erheblich besser als für
den Vergleichskatalysator B.
Die Wasserstoffreinheiten für diese beiden
Katalysatoren sind in der Fig. 2 aufgezeigt und aus den
Daten geht hervor, daß diesbezüglich
kein wesentlicher Unterschied zwischen den beiden Katalysatoren
besteht, d. h. beide bewirkten eine
recht stabile Erzeugung von Wasserstoff.
Andererseits zeigt die Fig. 3 eindeutig überraschende
und bedeutsame Unterschiede zwischen diesen beiden
Katalysatoren, wenn man sowohl die Aktivität als auch die
Aktivitätsstabilität betrachtet. Aus den Daten der Fig. 3
ist klar ersichtlich, daß der Katalysator A ständig eine
etwa 14°C entsprechende höhere Aktivität als der Vergleichskatalysator
B aufwies. Erinnert man sich daran, daß ein kg
des Katalysators B 50% mehr Gesamtmetalle enthält,
als ein kg des Katalysators A, so ist sofort ersichtlich,
daß durch die Erfindung eine sprunghafte und unerwartete
Verbesserung der Aktivitätseigenschaften erzielt worden ist.
Wendet man die bekannte Faustregel an, daß sich die Reaktionsgeschwindigkeit
für jede Änderung der Reaktionstemperatur
um 11°C etwa verdoppelt, so folgt hieraus, daß der Katalysator
A mehr als doppelt so aktiv wie der Katalysator B ist. Dieser
einschneidende Vorteil hinsichtlich der Aktivitätseigenschaften
ist gekoppelt mit einer Verbesserung der Aktivitätsstabilität
des Katalysators A, verglichen mit dem Katalysator
B, die vielleicht am besten aus einem Vergleich
der Steigungen der beiden Kurven der Fig. 3 hervorgeht.
Insgesamt ergabe also der erfindungsgemäße Katalysator A eine deutlich
bessere mittlere C5+-Ausbeute und C5+-Ausbeutestabilität,
im wesentlichen gleiche Wasserstoffreinheit, einschneidend
erhöhte Gesamtaktivität und deutlich verbesserte
Aktivitätsstabilität im Vergleich zu dem Katalysator B, jeweils
auf Basis m³ Einsatzmaterial je kg Katalysator.
Es ist zu beachten, daß diese bedeutsamen Leistungsverbesserungen
des Katalysators A ferner in einer schwefelhaltigen
Umgebung erzielt wurden, insofern als dem Einsatzmaterial
0,5 Teile-je-Million Schwefel zugegeben wurden, um einen
selektiv sulfidierten Zustand für beide Katalysatoren aufrecht
zu erhalten. Demgemäß ist weiterhin festzustellen,
daß der Katalysator A eine größere Toleranz gegenüber
der Anwesenheit von Schwefel zeigte als der Katalysator B.
Dieses Ergebnis ist im Hinblick auf die im Stand der Technik
wiederholt ausgesprochenen Warnungen bezüglich der
nachteiligen Wirkungen einer kontinuierlichen Zugabe von
Schwefel überraschend und unerwartet.
Claims (2)
1. Katalysator mit einem Gehalt von 0,01 bis 2 Gew.-% Platin,
0,01 bis 2 Gew.-% Rhenium und 0,1 bis 3,5 Gew.-%
gebundenes Chlorid, jeweils berechnet als Elemente, auf
einem porösen gamma-Aluminiumoxid als Träger, wobei das
Atomverhältnis von Rhenium zu Platin 0,2 : 1 bis 5 : 1
beträgt, erhältlich durch gleichmäßiges Einbringen von
Platin und Rhemium in den Träger, Trocknen des Produkts
bei einer Temperatur von 93° bis 316°C während eines
Zeitraums von 1 bis 24 Stunden, Oxidieren der Metallkomponenten
in Gegenwart von Sauerstoff und einer chloridhaltigen
Verbindung bei einer Temperatur von 371°C bis
593°C während eines Zeitraums von 0,5 bis 10 Stunden,
wobei Wasser während der Chlorierung in einem Molverhältnis
von Wasser zu chloridhaltiger Verbindung von
5 : 1 bis 100 : 1 anwesend ist, Reduzierung mit einem
trockenen Reduktionsmittel bei einer Temperatur von 316°C
bis 649°C während eines Zeitraums von 0,5 bis 10 Stunden,
und Sulfidieren des Katalysators durch Behandlung mit
einer schwefelhaltigen Verbindung bei erhöhter Temperatur,
dadurch gekennzeichnet,
daß der gamma-Aluminiumoxid-Träger durch Calcinieren von
Ziegler-Aluminiumoxid gewonnen wird, und daß der Katalysator
einer selektiven Sulfidierung bei einer Temperatur
von 343° bis 566°C während eines Zeitraums von 0,5 bis
50 Stunden unter Entfernung von überschüssigem Schwefel
durch schwefelfreien Wasserstoff, gegebenenfalls im
Gemisch mit Kohlenwasserstoffen, bei einer Temperatur
von 371° bis 593°C bis zu einem Schwefel : Rhenium-Atomverhältnis
von 0,5 : 1 bis 1,5 : 1 unterworfen wird.
2. Verwendung des Katalysators nach Anspruch 1 zur Reformierung
von Kohlenwasserstoffen im Benzinsiedebereich.
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