DE281660C - - Google Patents

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DE281660C
DE281660C DE1914281660D DE281660DD DE281660C DE 281660 C DE281660 C DE 281660C DE 1914281660 D DE1914281660 D DE 1914281660D DE 281660D D DE281660D D DE 281660DD DE 281660 C DE281660 C DE 281660C
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DE
Germany
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self
fan
sheaves
stalks
threshing
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Expired
Application number
DE1914281660D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/10Feeders
    • A01F12/12Feeders without band-cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jüt 281660 ■-KLASSE 45 e. GRUPPE
Selbsteinleger für Dreschmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Januar 1914 ab.
Die Erfindung betrifft eine Garbeneinlegevorrichtung für Dreschmaschinen, welche das Einlegen der Garben in die Dreschmaschine vollkommen gefahrlos machen und ermöglichen soll, daß die Garben unter vollkommener Schonung des Strohes parallel zur Trommelachse in die Dreschtrommel gelangen. Dies wird nach der Erfindung dadurch erzielt, daß die Garben dem Dreschkorbe. mittels Druckluft zugeführt werden, die in einem in der Nähe des Einlegetrichters angebrachten Ventilator erzeugt werden kann. Außerdem sind nach der Erfindung noch verschiedene Vorrichtungen vorgesehen, welche die Einwirkung des Ventilators auf die Garben regeln und das Zuführen der Garben parallel zur Trommelachss sichern.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Garbeneinlegevorrichtung nach der Erfindung dargestellt, und zwar ist
Fig. ι ein Längsschnitt,
Fig. 2 eine Ansicht von oben,
Fig. 3 ein Längsschnitt durch eine etwas abgeänderte Ausführungsform.
In der Nähe der Dreschtrommel α, die in bekannter Weise von einem Dreschkorbe b umgeben wird, ist ein Gebläse c angeordnet, dessen Flügelrad d auf einer in beliebiger Weise angetriebenen Welle & sitzt. Der Druckstutzen f des Gebläses mündet in einem breiten Schlitz g, dessen Öffnungsweite durch eine Klappe h verstellt werden kann, die noch mit einem Schieber i versehen ist. Mit der Klappe h und dem Schieber i kann gleichzeitig auch die
Öffnung des Einlegetrichters k verändert werden, zu dessen weiterer Einstellung noch eine 45
um ein Scharnier I drehbare Klappe m vorgesehen ist. Die Verlängerung des Druckstutzens f bildet ein Leitkanal η, der ebenfalls durch eine Klappe 0 eingestellt werden kann und außerdem einige Reihen von Stiften p enthält, die durch Federn η leicht auf die Halme niedergedrückt werden. An der Übergangsstelle des Druckstutzens in den Austrittsschlitz sind zwecks gleichmäßiger Verteilung der Druckluft über die ganze Breite des Schlitzes hin Leitwände r angebracht.
Die in den Einlegetrichter k lose hineingelegten Halme werden von dem in der Pfeilrichtung sich bewegenden Luftstrom ergriffen und durch den Kanal n dem Dreschkorb b zugeführt. Die in diesen Zuführungskanal hineinragenden Stahlstäbchen p bewirken, daß die Halme parallel zur Trommelachse liegend in den Dreschkorb gelangen. An Stelle des einen in der Zeichnung dargestellten Ventilators c können erforderlichenfalls auch mehrere Ventilatoren vorgesehen sein.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist statt der federbelasteten Stäbe p eine andere Einrichtung zum Zurückhalten und Richten der Halme vor Eintritt in die Dreschtrommel getroffen. Das Saugrohr s des Gebläses ist bis dicht an die Dreschtrommel a geführt, so daß Luft durch ein vor der Mündung t. angeordnetes Sieb u angesaugt wird. Durch die Saugwirkung werden die unteren Halme etwas zurückgehalten.
Der besondere Vorzug der Garbeneinlegevorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß das Einlegen der Garben ohne jede Gefahr für die Bedienungsmannschaft vorgenommen wer-
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den kann, daß das Stroh infolge des Fehlens umlaufender Zinken oder Greifer sehr geschont wird und die Halme parallel zur Trommelachse in den Dreschkorb gelangen.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Selbsteinleger für Dreschmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Garben dem Dreschkorbe mittels Druckluft zugeführt werden.
2. Selbsteinleger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem verbreiterten Mundstück des Gebläses Leitwände (r) angeordnet sind.
3. Selbsteinleger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Leitkanal federnde Stifte zum Zurückhalten und Parallelrichten der Halme angebracht sind.
4. Selbsteinleger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugrohr des Gebläses in der Nähe der Dreschtrommel in den Zuführkanal (n) mündet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1914281660D 1914-01-17 1914-01-17 Expired DE281660C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE281660T 1914-01-17

Publications (1)

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DE281660C true DE281660C (de) 1915-01-20

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ID=34085405

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DE1914281660D Expired DE281660C (de) 1914-01-17 1914-01-17

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DE (1) DE281660C (de)

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