DE33581C - Pneumatischer Bogenanleger - Google Patents

Pneumatischer Bogenanleger

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DE33581C
DE33581C DENDAT33581D DE33581DA DE33581C DE 33581 C DE33581 C DE 33581C DE NDAT33581 D DENDAT33581 D DE NDAT33581D DE 33581D A DE33581D A DE 33581DA DE 33581 C DE33581 C DE 33581C
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Germany
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sheet
suction pipe
lever
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Application number
DENDAT33581D
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English (en)
Original Assignee
F. HOYER in Liverpool, England
Publication of DE33581C publication Critical patent/DE33581C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/10Suction rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/42Piling, depiling, handling piles
    • B65H2301/423Depiling; Separating articles from a pile
    • B65H2301/4232Depiling; Separating articles from a pile of horizontal or inclined articles, i.e. wherein articles support fully or in part the mass of other articles in the piles
    • B65H2301/42324Depiling; Separating articles from a pile of horizontal or inclined articles, i.e. wherein articles support fully or in part the mass of other articles in the piles from top of the pile

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT/N^
KLASSE 15
Die Erfindung bezieht sich auf den unter No. 26502 patcntirten pneumatischen Bogenanleger, und zwar auf die Führung und Adjustirung der durch das Saugrohr, vom Stqfs abgehobenen Bogen, sowie auf die Construction des genannten Saugrohres. An Stelle des im ersten Anspruch des Haupt-Patentes angeführten rotircnden Mantels dient hier ein Greifermecha-; nismus zum Erfassen und Fortziehen der vom Saugrohr abgehobenen Bogen. Zu diesem Zweck ist eine Stelle des cylindrischenUmfanges des Saugrqhres abgeflacht Und mit Lüchern versehen, welche Fläche beim Ansaugen des obersten Bogeris horizontal und parallel mit demselben steht. ; ^
Die Neuerungen beziehen sich, ferner auf die Einrichtung der Blaskammern, wodurch ein rascheres Lostrennen und Zusammenfallen der Bogen des Stofses erzielt wird, sowieiauf eine Registereinrichtung, welche den in die richtige Lage geschobenen Bogen in dieser Lage hält, bis er von den denselben nach der Druckerpresse führenden Greifern gefafst wird.
Auf beiliegenden Zeichnungen stellt:
Fig. ι einen Schnitt durch den veränderten Bogeneinleger dar.
Fig. 2 ist derselbe von der Seite gesehen und
Fig. 3 die Ansicht desselben von der entgegengesetzten Seite.
Fig. 4 zeigt denselben im Grundrifs.
Fig. 5 und 6 zeigen den Greifermechanismus in zwei ■ Stellungen; .
■ Fig. 6a sind Details desselben.
Fig. 7, 8 und 9 sind Details des vorderen Registers im Schnitt und in der Seiten- und Vorderansicht, .
Fig. 10 und. 11 Details der Blaskammern.
Der in den Fig. 1, 2, 3 und 4 dargestellte pneumatische Bogeneinleger stimmt in seinen wesentlichen charakteristischen Eigenschaften mit dem des Haupt-Patentes überein. Es ist A das Gestell und B die Haupttriebwelle desselben, welche von der Druckerpresse aus durch das konische Getriebe B1 -in Bewegung gesetzt wird. C ist der Tisch, auf welchem die einrzülegenden Bogen lagern. Dieser Tisch wird von Schraubenspindeln C1 getragen, von welchen eine auf; jeder Seite angeordnet ist. D.. und E sind die Blaskammern und D1 der den letzteren Luft zuführende Ventilator, welcher vermittelst eines Riemens von einem entsprechenden Motor getrieben wird. F ist das Saugrohr, dessen cylindrische ' Umfangsfläche bei/ abgeflacht und mit Löchern versehen ist, durch welche Luft unter der Einwirkung des Ventilators D1 eingesaugt wird. G ist eine vorgelegte Welle, welcher eine intermittirende Drehung von der Haupttriebwelle B vermittelst der Zahnräder G1 G2 ertheilt wird. Ein Theil
des Umfange's,'des Rades G1 ist zahnlos, um <· die nöthigen Ruhepausen der vorgelegten Welle G zu bewirken, auf dieselbe Weise, wie bei der Sperrvorrichtung einer Falzmaschine. Das Saugrohr F empfängt eine schwingende Bewegung durch Zahnstange.F1 und Trieb F1 und den Daumen F2, Fig. 3. H sind die auf einer von der Welle G aus durch den Riemen H2 getriebenen endlosen Kette H1 be^ festigten Greifer. / stellt den \mit den Walzen t1 i3 versehenen Zufuhrtisch dar, unter welchem sich die Bänder i2 befinden, welche.'-. über die genannten Walzen laufen. Die Walze/1 ■wird durch den Riemen il von der Welle G aus getrieben. Anstatt mit Walzen und Bändern kann der Zuführtisch /auch ohne dieselben ■ gemacht sein, wenn man demselben eine aufser-■ gewöhnlich glatte, polirte Oberfläche, z. B. von Glas von ebener, gefurchter oder gewellter Beschaffenheit giebt. ' In diesem Falle gleitet der auf die glatte, geneigte Oberfläche des Tisches /, gelegte Bögen auf derselben hinab zu dem vorderen Register. P ist ein :mit Stangen R versehenes Gitter, welches dazu dient, die den Tisch / hinabgleitenden Bogen gerade und; flach zu legen. Die Stangen -R des Gitters, welches vermittelst eines auf der Welle B befestigten Daumens zu bestimmten Zeitpunkten gehoben wird, ruhen auf dem Tisch /.
L, Fig. 2, ist eine unrunde Scheibe zum' Hcben· und Senken des Tisches C, Dies wird: bewirkt durch den Hebel L\ die Stange. X2, den Hebel Z-V die Hebel Lx und Stangen C2. '' Die Hebel"!.4 und Z8; sind 'auf eier;Welle V> aufgekeilt. - ■,;·'■ ■,;..■ V'.; ·:; '.
Die Art und Weise, ;wie die einzelnen Bogen von dem auf dem Tisch liegenden Stofs nach der Druckpresse oder.einer anderen mit. Papier zu speisenden Maschine gefühlt werden, ~ist die: folgende: . ·.' .: : ' ;
Der Papierstofs α "wird auf den Tisch G gelegt und durch das Gewicht M belastet. Sobald ' die Maschine in Gang gesetzt wird, hebt sich der Tisch C mit dem Papier aus seiner tiefsten Stellung bis an das Saugrohr F, wel-i ches mit seiner flachen Seite;/1 nach dem Pa- >pier gerichtet ist; durch die im Rohr F herr-j sehende Luftverdünnuhg wird der Oberste Bo- j gen Papier angezogen. Wahrend dieser Stel- ; 'lung des Papierstofses wird Luft gegen einzelne 'Stellen der'vorderen Ränder der oberen Bogen! des Stofsesα durch die Blaskammer D ge-' blasen, wodurch der oberste durch das Saug-, rohr F ■ festgehaltene',.,'Bogen'--''yon den unter: "ihm liegenden und theilweise an ihm haftenden 'getrennt Avird. Nun senkt sich der Tisch Ci "und der Zuflufs der Gebläseluft wird durch! das Ventil <fl abgeschnitten. Dadurch, dafsi das Einblasen der Luft nicht auf der ganzen Breite der Papierbogen stattfindet, sondern nuran einzelnen Stellen, entweder auf einer der beiden Seiten oder in der Mitte des Randes des Papierstofses, lassen sich die einzelnen Bo-; gen schnell von einarider trennen, auch lagern sich, die vom obersten Bogen herabsinkenden: Bogen rasch, wieder auf den Stofs. Dasselbe ; •Resultat läfst sich nicht mit derselben Schnellig- : keit erreichen, wenn, man die Luft auf ,der; ganzen Breite des Stofses'gegen den Rand des-; selben bläst. Nachdem der ganze Stols Pa-I pier α wieder zur Ruhe gelangt ist, der obere! Bögen nur durch die Saugkraft des: Rohres ρ gehalten wird und der Tisch in seiner tiefsten' •Stellung angekommen ist, hebt siclr das Ge-; wicht M von dem Stofs a. Das Saugrohr F macht eine Schwingung und nimmt die in..■ Fig, τ gezeichnete Lage an, wobei es den: obersten Bogen λ1 mitnimmt, bis die flache Seite/ : des Rohres nach oben zu stehen kommt und : das untere Ende des Bogens unter dem ge-; hobenen Gewicht M herausgezogen ist. Hier-: ; auf senkt sich letzteres wieder herab und ruht; auf dem Stofs α auf; zu gleicher Zeit erfaßt; der Greifer H den vorstehenden Rand des Bo-, gens U1 und führt denselben auf die Bänder ν des ZuführtisChes ·/. Sobald der Bogen ganz; auf den Bändern z2 liegt, wird er von dem Greifer i/'losgelassen und die Bänder i 2 führen denselben zuni Gitter P, welches ein dichtes Anliegen des Bogens an der Tischplatte bewirkt. Hierauf hebt sich das Gitter vom Tisch / und der Bogen wird vermittelst der Bänder r zu den üblichen vorderen Registerleisten (auf; der Zeichnung nicht dargestellt) der Druck-: maschine weitergeführt. Der Tisch /nimmt "also die Stelle eines „gewöhnlichen Zuführ-' 'tisches einer Druckerpresse ein. Jeder Bogen: 'wird auf den Seiten durch dieRegister J in die richtige Lage gebracht. Das Anhalten der1 Bänder i'2 und Heben des' Zuführtisches / zu ; den Greifern der Druckerpresse findet auf die; übliche Weise statt, so dafs die letztgenannten ; Greifer den Bogen von dem Tisch wegnehmen. ; "Nachdem dies .geschehen, wird ein Luftstrom'; •aus der Blaskammer E auf die ganze Breite des Stofses an dessen Rand geblasen, wodurch.'; die einzelnen Bogen von einander getrennt' ■werden, und "solche Bogen, "welche beim Ab- . "nehmen des oberen Bogens verrückt wurden,: wieder geglättet und richtig gelegt werden.'.' . Es ist in Vorstehendem das allgemeine Ver-; fahren des Zuführens der Bogen zur Drucker-j •presse, welches mit dem im Haupt-Patent be-schriebenen übereinstimmt, geschildert. Was "nun die Neuerungen betrifft, welche den Gegenstand des Zusatz-Patentes bilden, so beziehen; .'sich dieselben ■ zunächst auf das Saugrohr iy; ,dessen ebene Fläche f gelocht ist j und beim; Abnehmen der Bogen von dem Stofs α parallel mit der Fläche der genannten Bogen sein mufs. Die Greifer // sind in Fig. 5 und 6 in gröfserem Mafsstabe mit den zugehörigen Details darge-'.
indes ι Βοά gern Miden sselbe iclligf der des- ; Paobere ■es F ifsten ; Gehr F ie in den .eiie/ und ι ge-Hi'er- ruht •rfafst ;Boler i\ ganz dem ihren chtes : bcsch / er z2 (auf. •uckimmt lührogcn η die der / zu f die inten men. trom ίreite Lirch •ennt Abden,
Verker- be-Was ;en- :hcn F, icim aliellufs. rcm !gestellt, und zwar zeigt Fig. 5 den Greiferinechanismus '.unmittelbar vor dem Erfassen des Bogens, Fig. 6 denselben unmittelbar vor dem ■ Freilassen desselben. An jedem Bogcrieinlcger sind zwei Paar Greifer II angeordnet. Jeder derselben bestellt aus einem unbeweglichen Finger / und einem beweglichen Finger /'., Dieselben werden von Stangen /8 und /" getragen, welche mit endlosen Ketten //'verbunden sind. Die Greifer //sitzen verstellbar auf ' den Stangen Is und ,/", welche sich quer über den Apparat erstrecken, und können daher für verschiedene Breiten der Bogen passend ein-^ gestellt werden. Die Stange /8 ist von vierkantigem Profil und trägt einen Arm /3, ah welchem der Hebel /5 lose montirt ist.. Andern freien Ende desselben ist, wie Fig. 6a zeigt, ein vorspringender Zapfen 74 angebracht. Am Saugrohr F ist eine Leiste H3 befestigt! und am Tisch / ein Daumen ». Beim Betrieb wirken die Greifer auf folgende Weise:
Angenommen, das Saugrohr F befinde sich in der Stellung Fig. 5, in welcher es einen Bogen al herbeigezogen hat und der Greifer H bereit ist, den genannten Bogen zu packen. J Der Rand des Bogens ist durch die Drehung des Saugrohres F zwischen die Finger / und /l des Greifers gebracht und die Leiste H3 des Saugrohres F in Berührung mit dem Zapfen /*. Es erfolgt nun ein Zurückwerfen des Hebels'/5, wodurch der auf der Stange /" sitzende, am Ende umgebogene Arm /7 ausgelöst Und durch Federkraft herabgezogen wird, Durch die Dreh-, ung der Stange /" bewegen sich aber auch die Finger /' der Greifer herab auf den Rand des Bogens, so dafs derselbe zwischen den Fingern / und 7' gepackt wird. Die Greifer H setzen nun ihre ..Vorwärtsbewegung fort und nehmen den Bogen über den Tisch / mit, bis der Zapfen /' durch Vermittelung einer kleinen Antifrictionsrolle in Berührung mit dem Daumen η kommt. Hierdurch wird der Hebel /5 ge-'v hoben,; der Zapfen ./.* greift in" den Haken des Armes /'ein, hebt denselben und mit ihm die Finger /'der Stange./.". Der Bogen wird hierdurch ausgelöst, während der Zapfen'/4 im Haken des Armes I1 bleibt und den Greifer//, entgegen der Spannung der den Schlufs der Finger anstrebenden Feder, geöffnet hält,' bis derselbe durch den Zug der Kette //'wieder in diejenige Stellung gelangt ist, wo er einen anderen Bogen erfafst und durch.den Stöfs der Leiste H3 gegen den Zapfen /4 geschlossen wird, wie oben beschrieben.
Die vorderen Seitenregister sind im Detail in Fig. 7, 8 und 9 dargestellt und bestehen aus den auf dem Tisch 7 ruhenden Seitentheilen /2, an welchen unten die Winkel j3 befestigt sind, und welche von den Wellen h1 und /15 getragen werden. Die Welle /z5 ruht in Lagerstühlen h 2, Fig. 4, welche am Tisch / befestigt sind, und empfängt eine hin- und hergehende Bewegung durch den zweiarmigen, am Gestell.A drehbaren Hebel K, welcher durch die Stange K" in Verbindung mit der unrunden Scheibe K1 der Haupttriebwelle B steht, Fig. 3 und. 4. Die Seitentheile h sind durch Schrauben an der Welle Λ5 befestigt. Die Welle /i;B bewegt sich mithin . mit den Seitentheilen /i hin und her parallel niit der Haupttriebwelle B. Die Welle Λ1 wird durch die auf der Welle B sitzende 'Curvenscheibe j, Fig. 4, in Verbindung mit dem Hebeiy hin- und zurückgedreht und diese 'hin- und.'herschwingende Bewegung, durch Hebel Λ* den Pressern j2 mitgetheilt, welche sich infolge dessen' auf- und . abwä'rtsbewegen ,und den durch die Verschiebung der Seitentheile h an die Winkelregisterplatte j3 angelegten Bogen festhalten und wieder loslassen. Es werden also die Bogen durch die Bewegung der Seitentheile an die Winkelregisterplatte j'a angelegt, ■ :worau'f. sich der Presser j2 herabsenkt und den Bogen gegen die Winkelregisterplatte drückt. Die letztere empfängt hierauf mit den "Seitentheilen ihre Rückwärtsbewegung, den Bogen in seine richtige Lage mit sich nehmend, ehe derselbe durch den Mechanismus der Druckerpresse entfernt wird. Der Zuführtisch / hebt sich auf die gewöhnlich übliche Weise, •um eine der Stellung der Greifer der Drucker- ;presse entsprechende Lage einzunehmen, und sobald die letzteren den.'Bogen fassen, hebt' sich der Presser j2 und läfst den Bogen los, welcher nun nach der Druckerpresse hinweggezogen wird.
Die genannte Einrichtung bezweckt demnach nicht nur, die für die Adjustirung der Seiten des Bogens nothwendige, seitwärts ziehende Bewegung herzustellen, sondern sie bietet auch gleichzeitig ein Mittel, um den Bogen nach seiner Adjustirung in seiner Lage zu halten, ehe er an die Druckerpresse abgeführt wird.
Was die Blaskammern D und E, Saugrohr F und Ventilator D1 anbelangt,' so ist aus den Fig. 2 und 3 zu sehen, dafs der Ventilator durch das Rohr F3 mit dem Saugrohr F communicirt. Die Luft strömt von D' durch das Rohr D2, welches sich in die Rohre D3 und D4 theilt. Dieselben führen nach den Blaskammern E und D. Die letztere ist an ihrer Vorderfläche mit Lö.chern versehen, vor welchen die Schieber de, Fig. 10 und 11, angebracht sind, so dafs eine beliebige Anzahl von Löchern an irgend einem Theil der Kammer nach Belieben · ganz oder theilweise geschlossen werden kann, wodurch die Gebläseluft an irgend ■ einem beliebigen Theil oder Theilen der Kammer gegen die Vorderkanten der Bogen ausgeblasen: werden kann, um auf die schon früher beschriebene Weise ejnc Lostrennung der Bogen unter sich her-
bcizufUhrcn. Das Rohr B2 ist mit einer Klappe d'2 versehen, welche durch die Curvcnschcibc d3 zu bestimmter Zeit geschlossen oder geöffnet wird, um die Gebläseluft abzuschlicfscn oder einströmen zu lassen. Ebenso ist auch das Rohr D* mit einer Klappe di ausgerüstet, welche durch die unrundc Scheibe d·', Fig. i, bewegt wird und zum Abschliefsen oder Durchlassen der Gebläseluft im richtigen Zeitpunkt dient.
Das Ansaugen der Bogen durch das Saugrohr F wird vermittelst der Klappe ρ regulirt. Dieselbe ist in dem Rohr jF3 angebracht und wird durch den Hebel px, Fig. 2, welcher durch die Stange ρ s mit dem Hebel ρ 2 der Klappe ρ verbunden ist, in Bewegung gesetzt. Wenn die Klappe ρ offen ist, wird das linde des Hebels p2 durch den Haken des Winkelhebcls p* gefangen, wie Fig. 2 zeigt. Der Schlufs der Klappe aber wird durch den auf dem Saugrohr F sitzenden Daumen q bei der Schwingung des Saugrohres bewirkt, weil dieser Daumen die untere Fläche des oberen Schenkels des Winkelhebcls^4 erfafst und den Hebel ^2 der Klappe auslöst. Der Hebel fällt und die Klappe schliefst sich und bleibt geschlossen, bis die Curvenscheibe d"' wieder auf dieselbe einwirkt.

Claims (2)

Patent-AnSprüche: An dem unter No. 26502 patentirtcn pneumatischen Bogeneinleger:
1. 'Das als Ersatz für das den obersten Bogen ansaugende, fcststehendeSaugrohrdes Haupt-Patentes dienende, hin-und herschwingende Saugrohr F, an dessen cylindrischem Umfange die gerade Fläche f mit Löchern angebracht ist.
2. Der als Ersatz des rotircnden Mantels D zum Abziehen des Bogens von dem Saugrohr und zum Ablegen desselben auf den Zuführtisch dienende Greifermechanismus II, bestehend aus den an den parallelen Stangen /8 /° sitzenden und· von endlosen Ketten Hx bewegten Fingern I und l\ deren Oeffnung und Schlufs durch den hakenförmigen Arm Z7 und Hebel /5 in Combination mit dem Daumen η und der Leiste H3 bewirkt wird (Fig. 5 und 6).
Hierzu z Blatt Zeichnungen.'
DENDAT33581D Pneumatischer Bogenanleger Expired - Lifetime DE33581C (de)

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DE (1) DE33581C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1870357A3 (de) * 2006-06-21 2008-09-17 Theodor-Hymmen Holding GmbH Vorrichtung zur Vereinzelung und zum ein- oder beidseitigen Aufbringen von blattförmigen Dekormaterialien auf Rohplatten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1870357A3 (de) * 2006-06-21 2008-09-17 Theodor-Hymmen Holding GmbH Vorrichtung zur Vereinzelung und zum ein- oder beidseitigen Aufbringen von blattförmigen Dekormaterialien auf Rohplatten

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