DE281641C - - Google Patents

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DE281641C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/001Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement the material moving down superimposed floors
    • F26B17/003Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement the material moving down superimposed floors with fixed floors provided with scrapers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 281641 -KLASSE 82«. GRUPPE
A/S MYRENS VERKSTED in KRISTIANIA.
und ähnliche Stoffe.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. September 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Trockner für gekochtes Fleisch, Knochen, Fische und ähnliche Stoffe, welche einen oder mehrere übereinander angeordnete, mit Dampf erhitzte Böden beitzen, über die auf senkrechter Welle angeordnete Schaber oder Messer hinwegstreichen, um das Gut vom Boden abzulösen. Der vorliegenden Erfindung gemäß werden im Querschnitt dachförmige Schaber, die als ίο Kanäle für die Zufuhr von Trockenluft ausgebildet sind, auf der hinteren Seite'mit ■Luftöffnungen versehen, so daß das durch die Schaber vom Boden abgetrennte und auf der Hinterseite der Schaber herabfallende Gut von einem aufsteigenden Luftstrom getroffen wird. Es wird also durch vorliegende Anordnung erreicht, daß die Luft in das Trockengut an der Stelle eingeführt wird, wo es vom Boden gehoben ist und wo die Luft somit am leichtest en zwischen die Teilchen hineindringen-, kann, die ja infolge der besonderen Beschaffenheit des Gutes große Neigung haben zusammenzubacken, besonders am Boden, wo der Druck am größten ist.
Um eine möglichst gute Ausnutzung der ' Wärme zu erreichen, kann die Luft zum Erhitzen des Bodens des Trockners dienen, bevor sie in die zu trocknende Masse eintritt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι stellt eine Ausführungsform des Tellertrockners im senkrechten Schnitt dar.
Fig. 2 ist eine Oberansicht.
Fig. 3 stellt einen Schaber im Schnitt dar.
Fig. 4 stellt im Schnitt einen Trockner mit einer abgeänderten Anordnung der Luftzuführung dar. . . . . '
Fig. 5 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie II-II von Fig. 4.
Bei dem in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Trockner mehrere übereinanderliegende dampf erhitzte Böden a. Die Schaber b sind auf einer an der Welle befestigten hohlen Nabe angebracht. In bezug auf den unteren Boden bildet diese Nabe zusammen mit einem Gehäuse e eine Kammer, in welche die Trockenluft durch die Röhre f eingeführt wird. Die Schaber haben zweckmäßig einen Querschnitt wie den auf Fig. 3 dargestellten. Der Schaberarm ist in diesem Falle dachförmig mit schräger Vorderseite und senkrechter Rückseite. Vorn legt sich der Arm gegen den Boden. Hinten ist am unteren Rand eine Öffnung h, durch welche die Luft entweicht, um auf das hier über die Oberkante des Schabers herabfallende Gut zu treffen.
Wenn (wie in der Zeichnung dargestellt) mehrere Böden vorhanden sind, strömt die Luft aus dem unteren Trockenraum in die hohle Nabe hinauf, welche die Schaber des nächsten Trockenraumes trägt, und dient hier zum Vortrocknen 'des eingeführten Gutes, das dann später durch eine Öffnung in den unteren Raum gelangt.
Bei dem in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die heißen Gase bei k eingeführt und verteilen sich von hier aus in die außerhalb der Scheidewände I, m liegenden

Claims (1)

  1. Kanäle, treten dann in die zwischen den Wänden / und η bzw. fit und ο liegenden Kanäle und aus diesen in den mittleren Raum Φ, welcher zwischen den Wänden η und ο gebildet wird. Hieraus strömt dann das Gas hinauf in den Trockenkessel und verteilt sich hier in der oben in bezug auf Fig. ι bis 3 beschriebenen Weise in der Masse. Bei q und r sind die Wände durchlöchert, damit Staub und Asche in den als Funkenfänger dienenden Raum eintreten können.
    Patent-Aisispruch:
    Luftzuführungseinrichtung an Tellertrocknern für gekochtes Fleisch, Knochen, Fische und ähnliche Stoffe, dadurch gekennzeichnet, daß im Querschnitt dachförmige, als Luftzuleitungskanäle ausgebildete Schaber auf der hinteren Seite mit Öffnungen versehen sind, welche einen Luftstrom auf das auf der Hinterseite der Schaber herabfallende Gut leiten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942271C (de) * 1952-10-17 1956-05-03 Metallgesellschaft Ag Verfahren zum kontinuierlichen Kuehlen von extrahiertem Gut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE942271C (de) * 1952-10-17 1956-05-03 Metallgesellschaft Ag Verfahren zum kontinuierlichen Kuehlen von extrahiertem Gut

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