DE2815946C2 - Wandabstreifer zum Abstreifen von vorzugsweise pastenförmigem Mischgut - Google Patents

Wandabstreifer zum Abstreifen von vorzugsweise pastenförmigem Mischgut

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DE2815946C2
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scraper
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Alwin Ing.(grad.) 2800 Bremen Berents
Erwin 2803 Weyhe Seefried
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Alwin Berents & Co Kg 2805 Stuhr De GmbH
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Alwin Berents & Co Kg 2805 Stuhr De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/09Stirrers characterised by the mounting of the stirrers with respect to the receptacle
    • B01F27/091Stirrers characterised by the mounting of the stirrers with respect to the receptacle with elements co-operating with receptacle wall or bottom, e.g. for scraping the receptacle wall
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/82Pan-type mixers, i.e. mixers in which the stirring elements move along the bottom of a pan-shaped receptacle

Description

des Abstreifers an Unebenheiten der Wandungen des Mischbehälters zum einen in ähnlicher Weise wie bei den Vorrichtungen gemäß DE-Gbm 73 17 182 und DE-PS 14 57 346, wobei jedoch, weil der Wandabstreifer in beiden Richtungen am Umfang der Wand bewegbar ist, keine Toträume auftreten können. Zum anderen wird durch die im Anspruch 1 beanspruchte Ausführungsformo der Erfindung eine optimale Anpressung des Abstreifer? qn zusätzliche Unebenheiten der Wandung des Mischbehältes erreicht. Die jetzt vorgesehene Anpressung geht weit über das bisher bekannte Maß hinaus. Erfindungsgemäß wird eine optimal bewegliche Lagerung in verblüffend einfacher Weise durch über ein normales Maß hinausgehendes Spiel erreicht.
Die in Anspruch 2 beanspruchte Ausführungsform [5 der Erfindung erlaubt eine einfache und billige Konstruktion der erfindungsgemäßen Mischmaschine, mit welcher alle Vorteile des Anspruchs 1 erreicht werden können.
Mit der in den Ansprüchen 3 bis 5 beanspruchten
Aiicfiihviinorcfnrm npr PrfinHiincr f»rcriht cif*H pinf=» lpiphtf»
und gute Reinigungsmöglichkeit für den Behälter, weil das Rührwerk nach oben aus dem Mischbehälter herausgezogen werden kann, ohne daß die Wandabstreifer von den Rührwerksarmen abfallen; diese werden eindeutig gehalten. Zum Reinigen werden dann die Wandabstreifer unter totaler Streckung der Blattfeder an die Rührwerksarme gedruckt, so daß die Enden der Blattfeder aus den Nuten der Wandabstreifer austreten und diese nunmehr in einfacher Weise durch leichtes Andrücken von den Rührwerksarmen abgezogen werden können, wobei die Blattfeder festgehalten wird.
Durch die in Anspruch 6 beanspruchte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich schließlich der Vorteil, daß durch die Abschrägung eine zusätzlich zu der Blattfeder wirkende Anpressung der Wandabstreifer an die Wandung des Mischbehälters erfolgt, d.h. die mit Mischgut beaufschlagten Wandabstreifer werden stärker an die Wandung angepreßt als die nichtbeaufschlagten.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, in welchen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist. In den Zeichnungen bedeutet
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Mischbehälter mit Rührwerk,
F i g. 2a einen Schnitt nach Linie lla-IIader Fig. 1,
Fig. 2b einen entsprechenden Schnitt etwas höher gelegt nach Linie II£>-II£der Fig. 1,
Fig.3 eine Ansicht gemäß Pfeil A der Fig. 2 mit gespannter Feder,
F i g. 4 eine Ansicht wie F i g. 3, jedoch in Arbeitsstellung des Wandabstreifers, wobei strichpunktiert eine Schwenkstellung des Abstreifers um die erste Achse .v dargestellt ist,
F i g. 5 eine Ansicht wie F i g. 3 und 4 bei maximalem Federweg, d. h. wenn der Abstreifer aus dem Mischbehälter hinausgezogen ist,
F i g. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der F i g. 5.
In dem mit 10 bezeichneten Mischbehälter ist das Rührwerk 11, welches aus Drehachse Ha und Rührwerksarmen 116 besteht, angeordnet. An den Rührwerksarmen üb befinden sich längliche, federnde Wandabstreifer 12, die zum Abstreifen des Mischgutes von der Wandung 10a des Mischbehälters 10 dienen.
Der bzw. die Wandabstreifer 12 ist (sind) federnd gelagert. Senkrecht zu der i^rn jeweiligen Wandabstreifer 12 zugeordneten Wandung 10a weist derselbe eine Schiebefreiheit ζ auf, die es ihm ermöglicht, sich automatisch den Unebenheiten der Wandung IO2 des Mischbehälters iO anzupassen.
Zusätzlich zu ihrer Schiebefreiheit ζ besitzen die Wandabstreifer 12 je mindestens eine Winkelfreiheit a/\. und zwar um eine erste, parallel zu ihnen jeweils zugeordneten Mischbehälterwandung 10a in Abstreifrichtung r liegende Schwenkachse x. Diese Schwenkachse χ steht senkrecht zu einer die Behäiterachse iia enthaltenden Ebene.
Darüber hinaus besitzen die Wandabstreifer 12 eine zweite Winkelfreiheit o>i, und zwar um eine zweite, senkrecht zur ersten Schwenkachse χ verlaufende und in der jeweiligen Längsrichtung des Wandabstreifers 12 liegende Schwenkachse y. Diese Schwenkachse y verläuft parallel zur Behälterachse.
Der einzelne Wandabstreifer 12 ;st durch zwei mit Spiel in Bohrungen 13 fassende, am Rührwerksarm vorgesehene Zapfen 14 geführt. Mittels einer am Rührwerksarm 116 anliegenden und mit 'bren abgebogenen Enden 153 in Nuten 16 des Wandsbs^reifers 12 einseifenden Blattfeder 15 ist der Wandabstreifer 12 unter Spannung gegen die Wandung 10a des Mischbehälters 10 anpreßbar.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient zur Halterung der Wandabstreifer 12 eine Blattfeder 15, die beidseitig als Gabel 15a ausgebildet ist. Die Enden 15ai der Gabeln 15a greifen dabei hinter Köpfe 14a an Zapfen 14, die sich an dem Rührwerksarm 116 befinden.
Als vorteilhaft hat sich erwiesen, den Wandabstreifern 12 eine geringere Länge zu geben als die lichte Weite der abgebogenen Enden 15a der Blattfeder 15 in gestrecktem Zustand ausmacht.
Es ist möglich und besondes vorteilhaft, die Wandabstreifer 12 jeweils mit mindestens einer Anschrägung 17 auszubilden, um so eine zusätzliche Anpressung an die Wandung 10a des Mischbehälters 10 durrh dei? Staudruck des Mischgutes zu erreichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Ergänzungsblatt zur Patentschrift Nr. 28 15 946 Klasse B Ol F Gruppe 7/00 ausgegeben 30.10.86 Das Patent 28 15 946 wird dadurch teilweise für nichtig erklärt, daß die Patentansprüche folgende Fassung erhalten:
1. Wandabstreifer zum Abstreifen von vorzugsweise pastenförmigem Mischgut von der iüi wesentlichen rotäti cnssynünstrisehen Wand eines Mischbehälters, der an einem im wesentlichen parallel im Abstand zur Wand verlaufenden Rührarm befestigbar ist, der länglich ausgebildet ist, wobei die längsten Seiten parallel zur Achse des Mischbehälters verlaufen und der um eine Achse (y) parallel zur Behälterachse schwenkbar ist, mit einer Feder, durch die der Wandabstreifer gegen die Wand zur automatischen Anpassung preßbar ist dadurch gekennzeichnet, daß der einzelne Wandabstreifer (12) durch zwei mit Spiel in Bohrungen (13) fassende und senkrecht zur Wand ausgerichtete Zapfen (14) eines Rührwerkarmes (lib) geführt ist, so daß der Wandabstreifer eine Schiebefreiheit (z) senkrecht zur Wand (10a) besitzt, und daß ein Schwenken des Wandabstreifers um eine Achse (x) senkrecht zur die Behälterachse (Ha) enthaltenden Ebene und auch das Schwenken um die Achse (y) parallel zur Behälterachse möglich ist.
2. Wandabstreifer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als gekrümmte Blattfeder (15) ausgebildet ist, zwei Gabeln (15a) für den Durchtritt der Zapfen (14) aufweist und an ihren Enden (15a 1) umgebogen ist, und daß der Wandabstreifer (12) an seinen Enden Nuten (16) aufweist, in welche die umgebogenen Enden der Blattfeder am Abstreifer eingreifen. -
3. Wandabstreifer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung des Abstreifers am Rührarm jeder Zapfen an seinem Ende einen Kopf (14a) trägt, dessen Durchmesser größer ist als die Gabel der Blattfeder.
4. Wandabstreifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, daß zum leichten Lösen des Wandabstreifers vom Rührarm die lichte Weite der gebogenen Enden (15a 1) der Blattfeder (15) im gestreckten Zustand größer ist als die Länge des Wandabstreifers (12).
5. Wandabstreifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandabstreifer mindestens eine Anschrägung (17) zu seiner zusätzlichen Anpressung an die Wandung durch den Staudruck des Mischgutes aufweist.
DE2815946A 1978-04-13 1978-04-13 Wandabstreifer zum Abstreifen von vorzugsweise pastenförmigem Mischgut Expired DE2815946C2 (de)

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