DE7317182U - Vorrichtung zum Mischen von insbesondere pastösem Mischgut - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen von insbesondere pastösem Mischgut

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DE7317182U
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DE7317182U
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Haagen & Rinau
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Description

Haagen & Rinau, 28 Bremen, Hemmstraße 210
Vorrichtung zum Mischen von insbesondere pastösem Mischgut
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen von insbesondere pastösem Mischgut, mit einem im wesentlichen zylindrischen Mischbehälter und einer in dem Mischbehälter um dessen Längsachse umlaufenden Rührvorrichtung, an der mindestens ein Abstreifer angeordnet ist, dessen mit der Innenseite des Mischbehälters zusammenwirkende Abstreifkante im wesentlichen parallel zur Längsachse des Mischbehälters verläuft.
Pastöses Mischgut setzt sich in derartigen Mischvorrichtungen bekanntlich an der Innenseite des im allgemeinen trommeiförmigen Mischbehälters fest und muß daher, um wieder in den Einflußbereich der Rührvorrichtung zu gelangen, mittels einer Abstreifeinrichtung abgestreift werden. Sine derartige Neigung zum Anbacken läßt sich darüber hinaus nach verhältnismäßig kurzer Betriebszeit auch bei pulverförmigen und sogar bei körnigen Materialien beobachten, wenn
dia Korngröße verhältnismäßig klein 1st bzw. din Oe- stimmter Feinkoraanteil beispielsweise durch Abrieb in den Mischgut vorhanden ist·
Da dtrartige Miechvorrichtungen insbesondere für Materialien der pharmazeutischen und kosmetischen Industrie Verwendung finden, bestehen zahlreiche An forderungen an dl« Vorrichtung und damit auch an die λ Abstreifer, die letztlich darauf hinauslaufen, daß
das Mischgut beim Mischvorgang keine unbeabsichtigten Veränderungen erfahren und demgemäß auch keine Beimengungen in einem beachtlichen Umfang erhalten darf.
Darüber hinaus besteht selbstverständlich die Anforderung an die Vorrichtung und damit ebenfalls an den Abstreifer, daß der Aufwand möglichst gering sein soll, wobei hinsichtlich des Abstreifers unter diesen Gesichtspunkt noch die Forderung hinzutritt, daß die Standzeit möglichst groß sein soll. Diese letztere Forderung wird jedoch nicht nur unter Q kostenmäßigen Gesichtspunkten gestellt. Denn bei
einem Abstreifer mit verhältnismäßig geringer Standzeit ergibt sich zwangsläufig ein verhältnismäßig großer Abrieb je Zeiteinheit, der zu einer beachtlichen Beimengung und damit zu einer Veränderung des Mischgutes fuhren kann, die - sei es beispielsweise im Falle eines sogenannten Schwarzabriebes auch lediglich aus optischen Gründen - selbstverständlich in höchstem Maße unerwünscht ist·
Eine Schwierigkeit bezüglich'der Betriebsweise bzw. des Arbeitaablaufes besteht darin, daß die*Berührungs-
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fläche zwischen der Abstreifkante einerseits und der Wandung des Mischbehälters andererseits nur teilweise, nämlich im unteren Bereich der Mischtrommel, mit Mischgut beaufschlagt wird und demgemäß eine Schmierung erfährt, während im oberen Bereich des Mischbehälters eine solche Schmierung nicht bzw· lediglich in einem erheblich weniger intensiven Ausmaße vorhanden ist, so daß es dort zu einem erhöhten Abrieb kommt.
Es ist erkennbar, daß ein starr an der Rührvorrichtung angebrachter Abstreifer mithin für derartige Ein» satzfälle wenig geeignet ist.
Man ist daher bereits dazu übergegangen, den Ab
streifer mit einer ArS
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vorrichtung anzubringer.., da der Abstreifer dann im oberen Bereich des Mischbehälters, in dem kein Mischgut vorhanden ist, von der Innenwandung des Mischbehälters abklappen bzw. nur lose an dieser anliegen kann und erst im unteren Bereich des Mischbehälters vom Mischgut selbst an die Innenseite der Mischtrommel angedrückt wird. Ein solcher Abstreifer ist aus der DT-PS 1 457 3^ bekanntgeworden.
Dieser bekannte Abstreifer hat sich hinsichtlich der Abstreif wirkung an sich bewährt. Er weist jedoch den Nachteil auf, daß die scharnierartige Anlenkung außerordentlich aufwendig ist. Dabei ist nämlich zu berücksichtigen, daß die Metallteile derartiger Vorrichtungen in aller Hegel aus nichtrostendem Stahl bestehen müssen, dessen Bearbeitung bekanntlich außerordentlich schwierig und entsprechend kostenaufwendig
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let. Notwendigerwelse müssen jedoch an der Gelenkstelle eine Ausnehmung und ein Ansatz vorhanden sein,
. bilden.
Ein weiterer wesentlicher Nachteil besteht darin, daß bei einer solchen Vorrichtung zwangsläufig zahlreiche Toträume entstehen, in denen si&u Gutnester -~\ bilden können und auch tatsächlich bilden. In der
artigen Nestern befindliches Gut wird mithin nicht dem erforderlichen intensiven Mischvorgang unterworfen. Kommt es dann, beispielsweise bei der Herstellung einer pharmazeutischen Mischung, am Ende des Mischvorgangs zu einem Ablösen, so ergibt sich zwangsläufig ein inhomogenes Mischgut, was beispielsweise gerade auf dem pharmazeutischen Sektor in aller Hegel nicht nur unerwünscht sondern in höchstem MaBe unzulässig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Vorrichtungen unter Vermeidung ihrer Nachteile (3 zu verbessern, und eine Vorrichtung der eingangs
beschriebenen Gattung zu schaffen, bei welcher bei Erzielung einer befriedigenden Abstreifvjirkung ein außerordentlich geringer Verschleiß auftritt, ohne daß es in einem beachtlichen Ausmaße zur Bildung von Gutnestern in Toträumen kommen kann.
Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein Abstreifer jeweils an seinem der Rührvorrichtung zugekehrten Endabschnitt aus mindestens einer Blattfeder besteht, deren der Rührvorrichtung zugekehrtes eines Ende fest mit dieser verbunden ist,
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und deren der Rührvorrichtung abgekehrtes anderes Ende einen im wesentlichen stegförmigen Ansatz aus Kunststoff trägt, der an seinem, der Blattfeder abgekehrten Ende mit der Abstreifkante versehen ist.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß der Anpreßdruck zwischen der Abstreifkante und dem Mischbehälter nicht nur bei der ersten Montage sondern auch nachträglich justierbar ist. Dieses kann aufgrund einer veränderbaren Federsteifigkeit der Blattfeder erfolgen, die durch Anordnung einer Ausnehmung zwischen der Befestigungsstelle der Blattfeder an der Rührvorrichtung und ihrem stegförmigen Ansatz oder in anderer Ausgestaltung durch mehrteilige Ausbildung der Blattfeder, d.h. durch mehrere parallele Abschnitte, erfolgen kann. Alternativ oder zusätzlich kann die Veränderung des Anpreßdruckes durch ein Einstellmittel, beispielsweise eine an der Rührvorrichtung angeordnete Druckschraube oder eine entsprechende keilförmige Unterlage, erfolgen, mit dem unmittelbar der Anstellwinkel des Abstreifers zur Innenseite des Mischbehälters und damit mittelbar der Anpreßdruck zu verändern ist.
Die Blattfeder besteht bevorzugt aus Federblech eines nichtrostenden Stahles, während der stegförmige Ansatz mit der Abstreifkante in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung aus Tetrafluoräthylen besteht, welches bekanntlich hervorragende Gleit- und damit Verschleißeigenschaften aufweist. Statt dessen kann jedoch auch ein anderer Kunststoff, beispielsweise PVC;mit glatter sauberer Oberfläche Verwendung finden. Im Falle des bevorzugt vorgesehenen Ansatzes aus Tetra-
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fluoräthylen kann dieser an die Blattfeder angesintert sein, wofür zur innigen Verbindung zwischen der Blattfeder einerseits und dem Ansatz andererseits der von dem Ansatz überdeckte Endabschnitt der Blattfeder bevorzugt.mit Ausnehmungen versehen ist, welche beim Sintervorgang von dem Werkstoff des Ansatzes durchsetzt werden, so daß sich eine formschlüssige Heiterung ergibt. Das Ansintern hat darüber hinaus den Vorteil, daß keinerlei Vorsprünge, Nischen und dergleichen
, λ vorliegen brauchen, so daß die Verbindungsstelle nicht
zu irgendwelchen Toträumen führt.
Die Erfindung und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Pig. 1 einen Teilschnitt durch eine Vorrichtung zum Mischen von pastösem Mischgut und
Fig. 2 eine Teilansicht der Vorrichtung gemäß Figur 1 in Richtung des Pfeiles II in Figur 1.
Die Zeichnung zeigt eine Teilansicht einer Vorrichtung zwo. Nischen von pastösem Mischgut mit einem auch als Kessel bezeichneten beheizbaren zylindrischen Mischbehälter 1 und einer in dem Mischbehälter 1 um dessen nicht in der Zeichnung liegende Längsachse umlaufenden Rührvorrichtung 2* Die Rührvorrichtung 2 besteht im Ausführungsbeispiel aus einem Ankerrührer. Sie kann jedoch auf andere Weise ausgebildet sein. An der Hührvorrichtung 2 ist ein im ganzen mit 3 bezeichneter Abstreifer angeordnet, dessen Abstreif- kante 4 mit der Innenseite 6 des Mischbehälter 1 zu-
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sammenwirkt und parallel zur nicht dargestellten Längsachse des Mischbehälters 1 verläuft.
Der Abstreifer 3 besteht an seinem der Rührvorrichtung 2 zugekehrten "JSndabschnitt aus einer aus nichtrostendem Federstahl bestehenden Blattfeder 7» deren der Rührvorrichtung 2 zugekehrtes eines Ende 8 mittels Sehrauben 9 und einer- Schiene 11 fest mit der ('λ Rührvorrichtung 2 verbunden ist.
Das aer Rührvorrichtung 2 abgekehrte und der Innenseite 6 des Mischbehälters 1 zugekehrte andere Ende der Blattfeder 7 weist einen steg- bzw. plattenförmigen Ansatz 12 auf, der an seinem der Mischtrommel 1 zugekehrten Endabschnitt mit der Abstreifkante 4 versehen ist. Der Ansatz 12 besteht aus Tetrafluoräthylen und ist an die Blattfeder 7 angesintert. Hierfür weist der mit dem Ansatz 12 versehene Endabschnitt der Blattfeder 7 als Durchgangsbohrungen 13 ausgebildete Ausnehmungen auf, welche beim Sintervorgang von dem Werkstoff des Ansatzes durchsetzt werden, so daß eine innige formschlüssige Halterung zwischen der Blattfeder 7 einerseits und dem Ansatz 12 andererseits zustandekommt.
Der Anpreßdruck zwischen der Abstreifkante 4 des Ab streifers 3 und der Innenseite 6 des Mischbehälters 1 ist einstellbar und wird so gewählt, daß im oberen Bereich des Mischbehälters 1 lediglich ein außerordentlich geringer Anpreßdruck herrscht, der keinerlei beachtlichen Verschleiß zur Folge hals. In dem mit dem nicht dargestellten Mischgut versehenen uutereri Bereich des Mischbehälters 1 ergibt sich bei
der Drehung der mit dem Abstreifer 3 verbundenen Rührvorrichtung 2 in Richtung des Pfeiles 14- ein Druck auf den Abstreifer 3 etwa in Richtung des Pfeiles ';5, dessen eine Komponente für den erforderlichen Anpreßdruck zwischen der Abstreifkante 4 des Ansätzes 12 und der Innenseite 6 des Mischbehälters 1 sorgt.
Wie in Figur 1 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, wäre die durch den Mischbehälter 1 unbeeinflußte Normalstellung des Abstreifers 3 eine andere als im Einbauzustand, so daß der Abstreifer 3 onter einer beliebig klein vorwählbaren Vorspannung steht. Die sich aufgrund dieser Vorspannung ergebende Anpreßkraft zwischen der Abstreifkante 4· und der Innenseite 6 des Mischbehälters 1 kann gegebenenfalls durch ein strichpunktiert angedeutetes Einstellmittel 17 nachträglich in einfacher Weise verändert werden. Das Einstellmittel 17 kann beispielsweise aus einem Ansatz 18 und einer Druckschraube bestehen, welche in der Zeichnung O nur mi-b ihrer Mittellinie 19 dargestellt ist. Durch
Anziehen der Druckschraube 19 in Richtung des Pfeiles 21 ist der Anstellwinkel 22 des Abstreifers 3 zur Innenseite 6 des Mischbehälters 1 veränderbar, so daß damit gleichzeitig der Anpreßdruck zu regulieren ist.
Will man zur konsequenten Vermeidung von Toträumen auf einen derartigen Ansatz etc. verzichten, so kann der Anstellwinkel 22 beisp ielsweise auch durch eine vorzugsweise konische Unterlegscheibe oder dergleichen
der Stelle ι
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in Weise verändert #>*/ Λ werden.
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Die Grundvorwahl des Anpreßdruckes "bei vorgegebenem mittleren Anstellwinkel 22 erfolgt durch entsprechende Wahl der Länge 1 und der Stärke s der Blattfeder 7· Darüber hinaus besteht noch ein Korrektiv für die Bestimmung bzw. Veränderung der Federsteife in einer Ausnehmung 24, welche ebenfalls von Einfluß auf die Federsteifigkeit ist.
Eine weitere Möglichkeit der Veränderung der Gesamtfedersteife besteht weiterhin in der Möglichkeit, die Blattfeder 7 mehrteilig auszubilden, wie dieses in Figur 2 durch strichpunktiert eingezeichnete Kanten 26 derartiger, zueinander paralleler Blattfederabschnitte angedeutet worden ist.
Der besondere Vorteil der neuen Vorrichtung besteht insbesondere darin, daß die gewünschte Abstreifwirkung ohne einen hohen Abrieb erfolgt, wobei im oberen Bereich des Mischbehälters 1, in dem kein Mischgut vorhanden und demgemäß eine schlechte Schmierung gegeben ist, ein außerordentlich geringer Anpreßdruck zwischen der Abstreifkante 4 des Abstreifers 3 einerseits und der Innenseite 6 des Mischbehälters 1 andererseits gegeben ist, und wobei im unteren, mit Mischgut versehenen Bereich des Mischbehälters 1 der erforderliche größere Anpreßdruck infolge der Drehung der mit dem Abstreifer 3 verbundenen Rührvorrichtung 2 in Richtung des Pfeiles 14 durch das Mischgut selbst aufgebracht wird. Dieser erhöhte Anpreßdruck führt ebenfalls nicht zu einem nennens-
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werten Verschleiß, da In diesem Bereich eine hervorragende sehmierwirkung gegeben ist. Trotz dieser optimal βία Betriebsweise ist der Abstreifer 3 außerordentlich preiswert herzustellen und führt trot2; seiner einfachen Ausgestaltung nicht zur Nestbildung von MiscKigut bzw. Mischgutkomponenten in irgendwelchen Toträumen, was in zahlreichen Anwendungsfällen, insbesondere in der pharmazeutischen Industrie, von Q höchster Wichtigkeit ist.
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Haagen & Rinau, 28 Bremen, Hemmstraße 210 ·" Vorrichtung zum Mischen von insbesondere pastösem Mischgut
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Ausnehmung (von 7)
30 - ; 30

Claims (10)

I * I · Ansprüche
1. Vorrichtung zum Mischen von insbesondere pastösem Mischgut, mit einem ie wesentlichen zylindrischen ('_) Mischbehälter und einer in dem Mischbehälter um
dessen Längsachse umlaufenden Rührvorrichtung, an der mindestens ein Abstreifer angeordnet ist, dessen mit der Innenseite des Mischbehälters zusammenwirkende Abstreifkante im wesentlichen parallel zur Längsachse des Mischbehälters verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstreifer (3) jeweils an seinem der Brihrvorrichtung (2) zugekehrten Endabschnitt aus mindestens einer Blattfeder (7) besteht, deren der Rührvorrichtung (2) zugekehrtes eines Ende fest mit dieser verbunden ist, und deren der Rührvorrichtung (2) abgekehrtes anderes Ende einen im wesentlichen stegförmigen Ansatz (12) aus Kunststoff trägt, der an seinem der Blattfeder (7) abgekehrten Ende mit der Abstreifkante (4) versehen ist.
2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßdruck zwischen der Abstreifkante (4·) und dem Mischbehälter (1) einstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federsteife der Blattfeder (7) veränderbar ist.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeich-
-Z-
net, daß die Blattfeder (7) zwischen ihrer Befestigungsstelle (23) an der Rührvorrichtung (2) und dem stegformigen Ansatz (12) mit mindestens ' einer Ausnehmung (24) versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (7) aus mehreren zueinander parallelen Abschnitten (26) besteht (Fig. 2).
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rührvorrichtung (2) ein Einstellmittel (17) angeordnet ist, mit dem der Anstellwinkel (22) zur Innenseite (6) des Mischbehälters (1) einzustellen ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Blattfeder (7) aus Federtlech.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der stegförmige Ansatz (12) aus Tetrafluoräthylen besteht.
9. Vorrichtung nacli Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der stegförmige Ansatz (12) an die Blattfeder (7) angesintert ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der sich mit dem stegformigen Ansatz (12)
^i. überdeckende Endabschnitt de?? Blattfeder* (?) mit Ausnehmungen (13) versehen ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2823482A1 (de) * 1977-06-06 1978-12-14 Hobart Corp Vorrichtung zur verarbeitung von lebensmitteln
DE2815946A1 (de) * 1978-04-13 1979-10-18 Berents Gmbh & Co Kg A Mischmaschine fuer pastenfoermiges mischgut
DE3030390A1 (de) * 1980-08-12 1982-03-11 Haagen & Rinau, 2800 Bremen Vorrichtung zum herstellen einer pastoesen mischung
DE4004433C1 (en) * 1989-09-22 1990-12-06 Haagen & Rinau Mischtechnik Gmbh, 2800 Bremen, De Stripper for removing pasty material - comprises elongated stripping element held by prestressed leaf spring etc.

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