DE2815493C3 - Schaltelement - Google Patents
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- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/50—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
- H01H13/64—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member wherein the switch has more than two electrically distinguishable positions, e.g. multi-position push-button switches
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schaltelement mit einem Druckknopf zum axialen Verschieben eines mit
Kontakten für mehrere Schaltstellungen versehenen Kontaktträgers, der in einem Gehäuse geführt und von
einer Rückstellfeder in Nullstellung beaufschlagt ist.
Ein solches Schaitelement nach der DE-OS 20 56 943
ist ein End- oder Grenzschalter und hat nur eine Ein- und Ausschaltstellung und keine weiteren Schaltstellungen,
wie sie zum Schalten verschiedener Geschwindigkeiten von Motoren erforderlich sind. Der Kontaktträ-
-5 ger ragt bei diesem Schaltelement mit einem Betätigungsende
aus dem Gehäuse heraus und kann dort wohl von einem Maschinenteil direkt betätigt werden, nicht
aber von einem Finger oder einem Daumen, denn er springt beim Überschreiten der Totlage schlagartig in
eine andere Stellung, d. h. er gibt beim Eindrücken plötzlich nach, was man vielleicht noch ertragen kann.
Beim Lösen erfährt er aber eine plötzliche Beschleunigung, die sich als Schlag auf den Finger oder den
Daumen schmerzhaft auswirken würde.
Ein weiterer, einstufiger Endschalter mit einem gefederten Druckknopf in vorgeschaltetem Sprungschaltwerk
ist durch die DE-AS 11 90 088 bekannt. Die Stellungen des Sprungschaltwerkes werden von Dauermagneten
gehalten. Das Sprungschaltwerk betätigt den elektrischen Endschalter, dessen Kontakte zum schnellen
Überspringen federbelastet sind. Dies ist eine sehr aufwendige Anordnung, die auch nur für zwei
Schaltstellungen und nicht für Geschwindigkeitsänderungen geeignet ist.
■55 Ein Element nach der DE-OS 15 15 570 hat keine
Raststellen zum schlagartigen Lösen und Schließen der Kontakte sondern lediglich Einklinkvorrichtungen für
verschiedene Bedienungsstellen. Wenn die vorhandene Kontaktdruckfeder 23 stark gespannt ist, bewirkt sie das
Anliegen der bewegliehen Kontakte 19 entgegen dem Druck der Feder 24 an den festen Kontakten 21, Die
Feder 24 öffnet die Kontakte, wenn der Druckknopf
freigelassen wird. Wenn das langsam geschieht. Werden
die Kontakte mangels Raststellen auch nur langsam geöffnet. Das führt zu Störungen, u. U. sogar zum
Verschweißen der Kontakte. Dabei kann es zu Fehlschaltungen mit unübersehbaren Folgeschäden
führen; Das vorbekannte Element ist zwar theoretisch
ein Schaltelement, das auch mehrstufig sein kann. Es ist aber mangels der Raststellen nicht einsetzbar, denn
ohne diese Raststellen ist die Lage des Kontaktträger und damit der Kontakte Undefiniert Raststellen allein
machen das Schaltelement wohl funktionsfähig, aber nur sehr schwer bedienbar, da der Daumen oder ein
Finger die durch die Raststellen bedingten, schlagartigen Bewegungen mitmachen muß. Diese Bewegungen
werden durch die Vorspannfeder zwischen dem Kontaktträgerund dem Druckknopf gedämpft.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Element der vorgenannten Art so zu gestalten, daß es als
Schaltelement mit sicherer Sprungschaltung für mehrere Schaltstellungen leicht bedienbar ist Diese Aufgabe
wird dadurch gelöst daß der Druckknopf über eine Vorspannfeder auf dem Kontaktträger abgestützt ist, an
dem Raststellen zwischen Rastnocken für mehrere Schaltstellungen in Bewegungsrichtung des Kontaktträgers
aneinander anschließend angeordnet sind, und daß in den Raststellen von Rastfedem beaufschlagte
Rastkörper gehalten sind. Die Bedienungsperson diiickt
mit dem Daumen auf den Druckknopf und spannt dabei die Vorspannfeder. Beim Überschreiten eines vorbestimmten
Druckes springt der Kontaktträger in die folgende Schaltstellung, wobei die Vorspannfeder
entspannt und die Rückstellfeder gespannt wird. Es ändert sich dann wohl der Gegendruck des Druckknopfes
auf den Daumen, der Druckknopf verschwindet jedoch nicht plötzlich, was sich sehr unangenehm
bemerkbar machen würde. Beim weiteren Steigern des Druckes wird die Vorspannfeder erneut gespannt unc
die Rastfedem werden zusammengedrückt, die beim Überschreiten der Raststelle den Kontaktträger in die
weitere Schaltstellung treiben und dabei die Rückstellfeder weiter spannen, während die Vorspannfeder
wiederum entspannt wird.
Zum Zurückschalten des Motors reduziert man den Druck auf dem Druckknopf und die Vorspannfeder
entspannt <;ich, während der Kontaktträger zunächst
noch in seiner Lage bleibt und die Rückstellfeder voll gespannt ist. Erst wenn die Vorspannfeder fast
entspannt ist, überwiegt die Kraft der Rückstellfeder, die den Kontaktträger sprungartig in die nächste
Raststelle treibt, wobei die Vorspannfeder erneut gespannt 'vird, was sich jedoch nich störend in dem auf
dem Druckknopf liegenden Daumen bemerkbar macht.
Die Raststellen sind unterschiedlich tief. Es ist die Raststelle für die Ruhestellung am tiefsten und somit am
schwersten zu überwinden. Ein leichtes, unbeabsichtigtes Anfippen des Druckknopfes führt noch nicht zum
Einschalten des Motors. Die Raststeile für die 2. Stufe. d. h. für den Schnellgang, ist am flachsten und kann beim
Nachlassen des Druckes auf den Druckknopf schnell zur 1. Stufe hin verlassen werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind im Kontaktträger Kontakte einer Schaltstellung relativ zu
den Kontakten der anderen Schaltstellung verschiebbar. Beim Betätigen des Druckknopfes werden zuiti
Erreichen der ersten Schaltstellung außer einem alle Kontakt-Pääre bewegt, Wobei jedoch nur zwei Kontakt-Paare
zu den entsprechenden Kontaktanschlüssen gelangen, während das andere Kontakt-Paar erst beim
weiteren Bewegen des Drückknopfes und des Kontaktträgers in die zweite Schaustellung gebracht wird, in der
alle Kontakte für die Stromzufuhr geschlossen sind.
Jedes Kontakt-Paiir ist erfindungsgemäß durch Kontaktfedern aneinander abgestützt und in Bewegungsrichtung
des Kontaktträgers in diesem in Kontaktschliuen geführt Die Kontakte üegßn in ihrer
Endstellung an fest im Schaltelement angeordneten Koniaktanschlüssen an. Zwischen den Kontakten und
Kontaktanschlägen des Kontaktträger, die die Bewegung der Kontakte in diesem begrenzen, ist ein
Vorspannabstand vorhanden. Dieser Vorspannabstand ermöglicht ein teilweises Entspannen der Kontaktfeder
beim Verschieben des Kontaktträgers in Lösungsrichtung des jeweils geschlossenen Kontaktes. Dies
Entspannen ist erforderlich, daß beim Umspringen des Kontaktträgers von einer Stellung in die andere ein
plötzliches Lösen der Kontakte von den Kontaktanschlüssen erfolgen muß. Eine gespannte Kontaktfeder
würde dies verhindern oder mindestens erschweren.
Der Vorspannabstand ist größer als die Hälfte des Abstandes der die Raststellen bildenden Rastnocken
voneinander. Der Zeitpunkt des Umschaltens wird somit stets von den Rastkörpern bestimmt, wenn sie von
einer Raststelle in die andere überspringen und nicht von den Federn, deren Stärke nie gt-oau bestimmbar ist
und deren Stärkeverhältnisse sich auch nicht schlagartig ändern.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Kraft
der Rückstellfeder, von denen mehrere nebeneinander angeoidnet sein können und gemeinsam auf den
Kontaktträger wirken, sowie die Kraft aller Kontaktfedern und die auf die Schaltnocken wirksame, seine
Bewegung hemmende Kraft der Äastfedern im entspannten
Zustand schwächer als die Kraft der Vorspannfeder, wenn diese gespannt ist. Beim Überschreiten
des Schaltpunktes werden die Kontaktfedern entspannt und die Rückstellfedern gespannt. Die
Kontaktfedern spannen sich wieder, während die Rückstellfedern beim Einschalten stets gespannt bleiben.
Deren Entspannung wird von den Rastfedem und dem um den Schaltweg des Kontaktträgers reduzierten
Enddruck der Vorspannfeder verhindert Die Vorspannfeder ist bei einem schwachen Druck so wenig
vorgespannt, daß sie trotz Unterstützung durch die Rotfedern schwächer ist als die Kraft der Rückstellfedern,
die vorübergehend auch die zwei sich gegenüberliegenden Rastfedem spannen.
Vorzugsweiie sind zwischen dem Druckknopf und dem Kontaktträger die Annäherung dieser Teile
begrenzende Druckfüße vorhanden. Sie halten die Kontakte der 1. Schaltstufe des Schaltelementes auch
beim Bruch oder Ermüdung der Vorspannfeder funktionsfähig und bewirken zwangsläufig die Bewegung
des Kontaktträgers. Die Druckfüße sind am Druckknopf angeordnet und in Nuten einer Druckknopf-Bohrung
einer Deckplatte geführt. Diese hat Anschlagbegrenzungen für die Druckfüße, damit der
Druckknopf nicht von der Vorspannfeder aus dem Schaltelement herausgedrückt wird. Die Anschlagbegrenzungen
halten die am Druckknopf anliegende Vorspannfeder stets unter einer kleinen Vorspannung.
Der Kontaktträger ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung in einem Grundkörper des Schaltelementes
geführt, in dessen aufgeschraubter Deckplatte der
6ö Druckknopf in einer Bohrung geführt ist. Diese Trennung ermöglicht eine leichte Montage des Schaltelementes
mit seinen Einbauteilen. Die Kontaktanschlüsse und der Kontaktträger werden in den
stehfähigen Grundl.örper eingesetzt und die Vorspann-
feder mit dem Druckknopf Werden auf den Kontaktträger
gestellt. Die Deckplatte wird mit der Bohrung über den Druckknopf gestülpt und mit dem Grundkörper
verschraubt. Hierbei hält die Deckplatte in Führungen
des Grundkörpers auch U-Profilslücke für von den
Rastfedern in die Raststellen gedrückte Rastkörper. Jedes U-Profil-Stück hat an den Innenseiten der
Flansche Führungs-Nuten für Zapfen des Rastkörpers sowie für ein zwischen diesem und der Rastfeder
Vorhandenes Drucklager. Das Profilstück hat ferner an dem, dem Rästköfper entgegengesetzleh Ende einen
Federboden mit Zapfen für die Rastfeder. Die Konlantanschiüsse sind in Nuten des Gründkörpers
eingesetzt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 ein Schaltelement in der Ansicht von unten,
Fig. 2 das Schaltelement in der Stirnansicht, zum Teil
im Schnitt,
Fig.3—5 Querschnitte durch das Schaltelement in
der Schnittebene X-Xm Fig. l,(Fig.3 in Ruhestellung,
F i g. 4 in der 1. Stufe, F i g. 5 in der 2. Stufe),
Fig.6 den Druckknopf entsprechend Fig.3 sowie
seine Anordnung im Querschnitt,
Fig.7 einen Querschnitt durch das U-förmige _ Profilstück mit dem Rastkörper, im größeren Maßstab,
F i g. 8 ein Schaltkraft-Schaltweg-Diagramm.
Das Schaltelement hat einen Grundkörper 1 und eine mit Schrauben 3 an den vier Ecken aufgeschraubte
Deckplatte 2 mit einer Bohrung 2a für einen Druckknopf 4, der über eine Vorspannfeder 5 auf einem
in dem Grundkörper 1 geführten Kontaktträger 7 abgestützt ist. Das Schaltelement wird von Schrauben
3a in einem nicht gezeichneten Schaltergehäuse befestigt. In Fig. 1 sind auch die Schrauben a'— d'der
oberen Kontaktanschlüsse a und c sowie der unteren Kontaktanschlüsse b und </zu erkennen.
Der in den F i g. 2 und 3 gezeichnete Kontaktträger 7
wird mit seinen Kontakten A, B, C und D, wenn der Druckknopf 4 nicht eingedrückt ist, von zwei nebeneinander
angeordneten, sich auf den Boden Xa des Grundkörpers 1 abstützenden Rückstellfedern 6 in der
Ruhestellung gehalten. Der Druckknopf 4 hat eine Federbohrung 4a zur Aufnahme der Vorspannfeder 5
und zwei 111 den F i g. 2 und ό erkennbare Druckfüue 40,
über die der Kontaktträger 7 beim Bruch der Vorspannfeder 5 betätigt wird. Die öffnende Bewegungsrichtung
des Druckknopfes 4 wird von in Fig.6 erkennbaren Vorspannanschlägen 4c der Druckfüße 46
begrenzt, die bei nicht betätigtem Druckknopf 4 an Druckknopfhaltern 26 der Deckplatte 2 anliegen.
Im Kontaktträger 7 sind beim Ausführungsbeispiel vier Kontakte A. B. Cund D in Bewegungsrichtung des
Kontaktträgers bis zum Anliegen an Kontaktanschlägen Tb verschiebbar gelagert. Je zwei sich gegenüberliegende
Kontakte A und B bzw. C und D sind in Köntaktschlitzen 7a geführt und werden von einer
Kontaktfeder 8 auseinandergedrückt, wobei die Kontaktanschlüsse a—d die Endstellungen festlegen. Zwischen
den Kontaktanschlüssen a und b und den Kontaktanschlägen Tb ist jeweils ein Vorspannabstand
13 vorhanden, der von der Kontaktfeder 8 ausgeglichen wird.
Für die Kontaktfedern 8 sind Federbohrungen Tc im
Kontaktträger 7 vorhanden, Von denen zwei gleichzeitig als Führürigsaufriahrrie für die am Federboden Id
anliegenden Rückstellfedern 6 dienen.
Der Kontaktträger 7 hat gerri; Fig,3 unter dem
Druckknopf 4 einen Betätigungsknopf Te mit einem Fedeffühfüngsänsätz Tf für die Vöfspännfedef 5 und
übereinander auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten drei Rastnocken Tgfür zwei Schaltstellungen. Zwischen
den Rastnöcken Tg und unter dem unteren Rastriöcken
sind Raststellen unterschiedlicher Tiefe für walzenförmige Rastkörper 10 vorhanden, die von Rastfedern 9
über zwischengelegte Drucklager 12 stets in die Raststellen gedrückt werden. Jeder Raslkörper 10 ist
mit dem Drucklager 12 senkrecht zum Kontaktträger 7 in in Fig. 7 eingezeichneten Nuten 11a eines U-förmigen
Profilstückes 11 geführt, an dessen Federboden 116
sich die auf einem Zapfen lic geführte Rastfeder 9 abstützt. Das Profilstück 11 liegt mit dem Federboden
11b an einem nicht erkennbaren Anschlag des Grundkörpers 1 an und wird von der Deckplatte 2
gegen Hochspringen gesichert.
F i g. 3 zeigt das Schaltelement mit seinen Kontakten in der Ausschaltstellung entsprechend der Schnittangabe
A'-A'aus Fig. 1. Die Aus-Kontakte A und Cliegen
unter der Wirkung der Kontaktfedern 8 an den Kontaktanschlüssen a und c während die Kontakte B
Und D kontaktlos sind. Die Vorspannfeder 5 sowie die Rückstellfedern 6 sind entspannt. Die Rastkörper 10
sind in der unteren Raststelle.
Fig.4 zeigt das Schaltelement in der 1.Schaltstufe.
Der Kontakt C wurde durch Verschieben des Kontaktträgers 7 von dessen Kontaktanschlag Tb
geöffnet. Kontakt A liegt noch unter der Wirkung seiner entspannten Kontaktfeder 8 am Kontaktanschluß a.
Kontakt B liegt am Kontaktanschluß b und ist damit geschlossen. Die Rückstellfedern 6 sind leicht gespannL
Die Rastkörper 10 liegen in der mittleren Raststelle.
F i g. 5 zeigt das Schaltelement in der 2. Schaltstufe mit geöffneten Kontakten A und Csowie geschlossenen
Kontakten B und D. Die Rückstellfedern 6 sowie die Kontakuedern S sind stark gespannt. Die Raaikürper 10
liegen in der oberen Raststelle.
Die Vorspannfeder 5 wird nur beim Einleiten des Schaltvorganges gespannL Sie entspannt sich wieder,
wenn die Rastnocken Tg. die Rastkörper 10 gegen den Druck der Rastfedern 9 zurückgedrängt haben und die
Rastkörper 10 in die gewünschte Raststellung gelangen.
Die Kontaktfedern 8 und Rückstellfedern 6 sind so stark, daß sie beim Nachlassen des Druckes -uif den
Druckknopf 4 die Vorspannfeder 5 zusammendrücken und außerdem den Druck der Rastfedern 9 überwinden
und so die Kontakte A—D stufenweise in die
ÄusschaltsteHungen zurückdrücken.
F i g. 8 zeigt im Diagramm den Schaltweg S und die Schaltkraft F mit den Weg-Kraft-Verläufen Y für
Einschalten und Z für Ausschalten des Motors. Die Schaltpunkte sind durch plötzliches Ändern der
Schaltkraft F zu erkennen und liegen im instabilen Bereich des Betätigungsweges.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Schaltelement mit einem Druckknopf zum axialen Verschieben eines mit Kontakten für
mehrere Schaltstellungen versehenen Kontaktträgers, der in einem Gehäuse geführt und von einer
Rückstellfeder in Nullstellung beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf
(4) über eine Vorspannfeder (5) auf dem Kontaktträger (7) abgestützt ist, an dem Raststellen
zwischen Rastnocken (7g) für mehrere Schaltstellungen
in Bewegungsrichtung des Kontaktträgers (7) aneinander anschließend angeordnet sind, und daß in
den Raststellen von Rastfedern (9) beaufschlagte Rastkörper (10) gehalten sind.
2. Schaltelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Raststellen unterschiedlich tief sind.
3. Schaltelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Kontaktträger (7) kontakte (A, O) einer SchaltsteÜung relativ zu den
Kontakten (B. D) der anderen Schaltstellungen verschiebbar sind.
4. Schaltelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Kontaktpaar (A, B
bzw. Cund Dadurch Kontakuedern (8) aneinander
abgestützt und in Bewegungsrichtung des Kontaktträgers (7) in diesem in Kontaktschlitzen (7a)gefühn
und in der Endstellung an Kontaktanschlüssen (a—d)
so anliegen, daß zwischen den Kontakten und den Kontaktansdilägen (7b) des Kontaktträgers (7) ein
Vorspannabsland (13) rorhani.' .n ist.
5. Schaltelement nac.^ Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorspan -.bstand (13) größer ist als die Hälfte des Abstandes der die Raststellen
bildenden Rastnocken (7g) voneinander.
6. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kraft der Rückstellfedern (6) sowie die der IContaktfedern (8) und die auf die Schaltnocken (7g)
wirksame, seine Bewegung hemmende Kraft der Rastfedern (9) in entspanntem Zustand schwächet
sind als die Kraft der Vorspannfeder (5). die aber im entspannten Zustand trotz Unterstützung durch die
die Bewegung des Kontaktträgers (7) mit seinem Rastnocken (7g)hemmende Kraft der Rastfedern (9)
schwächer ist als die der Rückstellfedern (6) sowie der Kontaktfedern (8).
7. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Druckknopf (4) und dem Kontaktträger (7) die Annäherung dieser Teile
begrenzende Druckfüße (4tyvorhanden sind.
8. Schaltelement nach Anspruch 7, didurch ge
kennzeichnet, daß die Druckfüße (4b) am Druckknopf (4) angeordnet und in Nuten (2c) einer
Druckknopfbohrung (2a) einer Deckplatte (2) geführt sind, die Anschlagbegrenzungen (2b) für die
Druckfüße (4b) hat.
9. Schaltelement nach einem oder mehreren der
Vorgenannten Ansprüche,-, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger (7) in einem Gründkörper (1.)
geführt ist, in dessen aufgeschraubter Deckplatte (2)
der Druckknopf (4) in der Bohrung (2ajgeführt ist
10. Schaltelement nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Grundkörper (1)
senkrecht zur Bewegung des Kontaktträgers (7) in Höhe seiher Raststellen Führungen für ProfilstÜeke
(11) vorhanden sind, in denen die von Rastfedern (9)
in die Raststellen beaufschlagte Rastkörper (10) geführt sind.
11. Schaltelement nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Profilstück (11) in einer Führung des Grundkörpers fixiert und von der
Deckplatte (2) gegen Abheben gesichert ist.
IZ Schaltelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilstück(11) ein U-Profil
ist und an den Innenseiten der Flansche Nuten (HaJ für Zapfen (tOa) des Rastkörpers (10) sowie für ein
zwischen diesem und der Rastfeder (9) angeordnetes Drucklager (12) hat, und daß das Profilstück an dem
dem Rastkörper (10) entgegengesetzten Ende einen Federboden (11 b) und Zapfen (11 c) für die Rastfeder
(9) hat.
13. Schaltelement nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktanschlüsse (s, b, c, d) in Nuten des Grundkörpers (1) eingesetzt sind.
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