DE1277982B - Taster oder Tastschalter mit wenigstens zwei einrastbaren Schaltstufen - Google Patents

Taster oder Tastschalter mit wenigstens zwei einrastbaren Schaltstufen

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DE1277982B
DE1277982B DE1966D0050689 DED0050689A DE1277982B DE 1277982 B DE1277982 B DE 1277982B DE 1966D0050689 DE1966D0050689 DE 1966D0050689 DE D0050689 A DED0050689 A DE D0050689A DE 1277982 B DE1277982 B DE 1277982B
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DE
Germany
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button
push
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plunger
pressure
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Pending
Application number
DE1966D0050689
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Schmidt
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Demag Zug GmbH
Original Assignee
Demag Zug GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/64Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member wherein the switch has more than two electrically distinguishable positions, e.g. multi-position push-button switches

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Taster oder Tastschalter mit wenigstens zwei einrastbaren Schaltstufen Für Aussetz- oder Kurzzeitbetrieb von Motoren werden unter anderem Tastschalter verwendet, z. B. bei flurgesteuerten Kranen und Hebezeugen. Geschältet wird durch Druck auf den Knopf eines Stößels, auf eine Taste od. dgl. Durch den Druck wird eine Rückholfeder gespannt. Diese führt bei Entlastung den Stößel in die Ausgangsstellung zurück. Eingeschaltet ist nur, solange die Taste zur Erhaltung des Schaltzustandes niedergedrückt bleibt.
  • Eine eventuell angebrachte Rastung markiert den Schaltzustand und verringert die von außen aufzubringende Haltekraft, so daß bei längeren Einschaltungen eine vorzeitige Ermüdung des Daumens vermieden wird.
  • Zweistufige Taster dienen z. B. zum Schalten polumschaltbarer Motoren. Soll der Schaltzustand markiert und der übergang von der ersten auf die zweite Stufe manuell deutlich spürbar sein, so muß eine zweite Rastung eingebaut sein. Der erforderliche DruckPs auf den Taster ist in der zweiten Stufe größer als in der ersten Stufe, weil die Rückholfeder des Stößels in der zweiten Stufe noch mehr gespannt wird. Bei normaler Rastung, d. h. einer solchen, bei der zur überwindung der Rastung allein in der ersten und zweiten Stufe die gleiche Kraft PR aufzuwenden ist wird das Verhältnis der Kräfte PR zu Ps klein. Der übergang von der ersten auf die zweite Stufe ist also manuell schlechter zu erfassen als die Schaltung der ersten Stufe, so daß der Schaltzustand vom Bedienungspersonal oft nur visuell erkannt wird. Dieser Umstand kann im ungünstigsten Falle zur Folge haben, daß durch die Verzögerung von visuellem Eindruck und Schalten ein Hin und Her zwischen erster und zweiter Stufe stattfindet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Wirkung zu vermeiden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird für einen Taster oder Tastschalter mit Rückholfeder und wenigstens zwei unter Federdruck einrastbaren Schaltstufen erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Rastelemente derart anzuordnen, daß mit wachsender Spannung der Stößelrückholfeder der Druck der Rastung erheblich vergrößert wird. Dadurch wird erreicht, daß die Rastung für beide Schaltstufen gleichmäßig wirksam und eine Trennung der beiden Stufen manuell sicher erfaßbar ist. Somit wird ein unbeabsichtigtes Durchreißen vom eingeschalteten Taster auf Stufe 2 vermieden.
  • Eine einfache Bauart eines solchen zweistufigen Tastschalters wird erreicht, wenn in Weiterbildung der Erfindung die Rückholfeder des Stößels auf dem einen Arm eines oder mehrerer am Gehäuse angelenkter Winkelhebel aufsitzt, deren anderer Arm mit Rastelementen, beispielsweise Nocken, versehen ist, die in Raste des Stößels eingreifen.
  • Eine andere Bauart sieht ein mit Keilflächen versehenes Druckstück vor, auf das die Rückholfeder des Stößels wirkt und das quer zu diesem sich gegenüberliegende, mit Schrägflächen versehene Raststücke in Raste drückt, die am Gehäuse oder einem mit diesem fest verbundenen Teil angeordnet sind.
  • Nach einer weiteren Möglichkeit sind an Stelle der mit Schrägflächen versehenen Raststücke Kugeln oder zylindrische Rollen vorgesehen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt schematisch eine Rastung mit Winkelhebeln und F i g. 2 eine Rastung mit über Keilflächen verschiebbaren Raststücken.
  • In einem Gehäuse 1 mit einer zylindrischen Führung 2 ist ein Stößel 3 axial verschiebbar angeordnet. Eine Rückholfeder 4 stützt sich bei der Bauart nach F i g. 1 in einer Bohrung gegen den Stößel 3 und die waagerechten Arme 5 von Winkelhebeln ab, die am Gehäuseboden kippbar gelagert sind. Die Winkelhebel tragen an den senkrechten Armen 6 je einen Rastnocken 7. Diese Nocken 7 greifen in Raste 8 des Stößels 3 ein.
  • Wird der Stößel 3 von Hand niedergedrückt, so wird die Rückholfeder 4 weiter vorgespannt. Die Vorspannk aft wird über die Arme 5 und 6 der Winkelstücke auf die Rastnocken 7 übertragen, so daß mit dem Betätigungsweg auch der Rastdruck wächst bzw. beim Entlasten auch der Rastdruck abnimmt.
  • Im Gegensatz zu F i g. 1 sind die Raste 8 beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 in der zylindrischen Führung 2 vorgesehen, während mit Schrägflächen versehene Raststücke 9 sich horizontal im Stößel 3 bewegen können. Ein Keilflächen aufweisendes Druckstück 10 stützt sich über die Rückholfeder 4 auf dem Gehäuseboden ab.
  • Bei Verlagerung des Stößels 3 nach unten wird die wachsende Federkraft auf das Druckstück 10 übertragen. Dieses drückt mit seinen Keilflächen die Raststücke 9 seitwärts in die Raste 8. Mit dem Weg des Stößels steigt der Rastdruck an, so daß auch hier in beiden Schaltstufen die Rastung gleich wirksam ist und sich die Schaltstufen manuell sicher erfassen lassen.
  • An Stelle der mit Schrägflächen versehenen Raststücke 9 in F i g. 2 können auch Kugeln oder zylindrische Rollen vorgesehen werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Taster oder Tastschalter mit Rückholfeder und wenigstens zwei unter Federdruck einrastbaren Schaltstufen, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Rastelemente (7, 8, _9), daß mit wachsender Spannung der Stößelrückholfeder (4) der Druck der Rastung erheblich vergrößert wird.
  2. 2. Taster oder Tastschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder (4) auf dem einen Arm (5) eines oder mehrerer am Gehäuse (1) angelenkter Winkelhebel aufsitzt, deren anderer Arm (6) mit Rastelementen (Nokken 7) versehen ist, die in Raste (8) des Stößels (3) eingreifen. 3. Taster oder Tastschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Keilflächen versehenes Druckstück (10) vorgesehen ist, auf das die Rückholfeder (4) wirkt und das sich gegenüberliegende, mit Schrägflächen versehene Raststücke (9) in Raste (8) drückt, die am Gehäuse (1) oder an einem mit diesem fest verbundenen Teil (Führung 2) angeordnet sind. 4. Taster nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der mit Schrägflächen versehenen Raststücke (9) Kugeln oder zylindrische Rollen vorgesehen sind.
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