DE1128508B - Nottaster-Vorsatzgeraet - Google Patents

Nottaster-Vorsatzgeraet

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Publication number
DE1128508B
DE1128508B DEV15729A DEV0015729A DE1128508B DE 1128508 B DE1128508 B DE 1128508B DE V15729 A DEV15729 A DE V15729A DE V0015729 A DEV0015729 A DE V0015729A DE 1128508 B DE1128508 B DE 1128508B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
button
stop surfaces
housing
emergency
plunger
Prior art date
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Pending
Application number
DEV15729A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Lein
Hans Johne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Planeta Druckmaschinenwerk AG
Original Assignee
Planeta Druckmaschinenwerk AG
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Publication date
Application filed by Planeta Druckmaschinenwerk AG filed Critical Planeta Druckmaschinenwerk AG
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Publication of DE1128508B publication Critical patent/DE1128508B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/022Emergency operating parts, e.g. for stop-switch in dangerous conditions
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/022Emergency operating parts, e.g. for stop-switch in dangerous conditions
    • H01H2003/0246Resetting of bistable emergency operating part by rotating itself or an accessory

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Nottaster-Vorsatzgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Nottaster-Vorsatzgerät mit Sperrung der Tiefstellung einer vorzugsweise pilzförmigen Taste zum schnellen Ausschalten von getrennt montierbaren elektrischen Stößelschaltern.
  • Zum sofortigen Stillsetzen von Be- und Verarbeitungsmaschinen, insbesondere mit mehreren Befehlsständen, ist es im Interesse der Sicherheit des Bedienungspersonals erforderlich, beispielsweise zur Notaussehaltung im Gefahrenfall ein Nottaster-Vorsatzgerät einzusetzen, welches auch durch eine Reffexbewegung - wie Schlag mit der Hand oder mit dem Arm - absolut sicher betätigt werden kann und die Maschine stillsetzt> den damit erreichten neuen Schaltzustand zum Zwecke einer Wiedereinschaltsperre für sämtliche Befehlsstände, auch für den Fall einer zufälligen, ungewollten Betätigung, sicher aufrechterhält und zur Bedienungserleichterung deutlich anzeigt.
  • Es sind bereits Nottaster bekanntgeworden, die für den obenbesehriebenen Zweck eingesetzt werden, je- doch in ihren Wirkungen die Forderungen bezüglich einer optimalen Sicherheit des Bedienungspersonals nur unvollkommen erfüllen.
  • So ist z. B. ein Sperrtaster bekanntgeworden, bei dem durch Niederdrücken eines Stößels darin angeordnete widerhakenartig ausspreizende Teile mit der Wandung des Tastergehäuses verklinkt werden, wodurch der Stößelrückgang verhindert wird. Zum Zwecke der Rückführung muß hierbei ein Spezialschlüssel in einen Entsperrkanal eingeführt werden. Der Einsatz dieses Sperrtasters ist vorwiegend auf solche Anwendungsgebiete beschränkt, bei dem z. B. nach einer Notausschaltung der technologische Prozeß nur durch dafür befugte Personen wieder in Gang gesetzt werden darf. Eine Anzeige des Schaltzustandes ist an diesem Sperrtaster nur durch die Tiefstellung der Taste gegeben. Die Anbringung einer einfachen, eindeutigen Zeigermarkierung ist hier nicht möglich.
  • Weiterhin ist ein Nottaster bekanntgeworden, in dessen Führungsschaft quer zur Führungsachse eine Bohrung zur Aufnahme einer Druckfeder und Kugeln vorgesehen ist. Das Gehäuse des Sperrschalters trägt eine Aussparung, in welche nach Niederdrücken desselben die Kugeln durch die Wirkung der Druckfeder einschnappen und damit seinen selbsttätigen Rückgang verhindern. Der Nachteil dieses Sperrschalters besteht darin, daß eine eindeutige Anzeige des Schaltzustandes durch eine Zeigermarkierung ebenfalls nicht möglich ist und die Entriegelung durch Zug am Kopfteil relativ unbequem ausführbar und abnutzungsempfindlich ist.
  • Schließlich ist noch eine Drehzug- oder Drehdrucktaste beschrieben worden, bei der unter Verwendung einer Drehzug- oder Drehdruckfeder eine Taste nach Verdrehung gegen Federkraft für eine Zug- oder Druckbewegung freigegeben wird, durch die Kontakte geschlossen oder geöffnet werden, wobei sich am Ende der geradlinigen Bewegung zum Zwecke der Verriegelung eine Drehbewegung selbsttätig anschließt. Diese Drehzug- oder Drehdrucktaste läßt sich nicht als Notausschalttaste einsetzen, der dort beschriebene Mechanismus dient vielmehr der anderen Aufgabe, die bei Nottastern übliche Betätigung durch Druck oder Schlag mit Sicherheit zu verhindern.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, die den bekannten Nottastern anhaftenden Mängel bezügUch eindeutiger Anzeige, einfacher Entriegelung und Abnutzungsempfindlichkeit zu vermeiden. Außerdem soll ein einfacher Aufbau des Gerätes mit nur einer Feder und nur einem beweglichen Teil erreicht werden.
  • Erfindungsgemäß wird zwischen dem vorzugsweise pilzförmig ausgebildeten Kopfteil einer Taste und ihrem Gehäuse eine an sich bekannte Drehdruckfeder eingespannt, welche die mit einer Stellungsmarkierung versehene und an ihrem zunächst runden, dann etwa rechteckig abgesetzten Stößelende Führungs- und Anschlagflächen aufweisende Taste in der Tiefstellung selbsttätig gegen außen am Gehäuseboden liegende Anschlagflächen verdreht und gegen eine Fläche am Gehäuseboden anpreßt, wobei die Entriegelung in an sich bekannter Weise durch Rückdrehen der Taste erfolgt. Die angestrebte Wirkung wird dadurch erzielt, daß der Stößel an seinem unteren Ende etwa rechteckig ausgebildet ist und weiter oben eine runde Form aufweist, so daß er sich nur mit seinem oberen Bereich in der Aussparung des Gehäusebodens drehen kann. Die etwa rechteckige Form des unteren Stößelendes bildet Führungs- und Anschlagflächen, die sich nach dem selbsttätigen Verdrehen gegen die Außenseite des Gehäusebodens und gegen darauf befindliehe Anschläge anpressen. Die Drehkraft der Drehdruckfeder ist so kräftig bemessen, daß das Verdrehen des Stößels bzw. der Taste trotz des Reibwiderstandes am Tastkopf z. B. gegenüber der Hand, die die Betätigung ausübt, gewährleistet ist, sobald der Betätigungsdruck beim Loslassen nachläßt.
  • Ein Ausfährungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes zeigen die- Fig. 1 bis 3.
  • Fig. 1 stellt einen Halbschnitt durch den Taster in der Ruhestellung dar, Fig. 2 eine Ansicht desselben von unten (in Richtung A), in der die Druckplatte 13 weggelassen ist, und Fig. 3 eine Ansicht desselben von oben (in Richtung B).
  • Der Erfindungsgegenstand besteht aus dem Gehäuse 1 mit dem Gehäuseboden 2, dessen Außenseite eine Fläche 3 bildet, und den darauf angeordneten Anschlägen mit ihren Anschlagflächen 5 und 6, der Taste 7 mit dem Kopfteil 8 und der Stellungsmarkierung 10, seinem Stößelende 11 mit den Führungs- und Anschlagflächen 9, der Drehdruckfeder 12 sowie einer Druckplatte 13, welche auf einen getrennt montierbaren elektrischen Stößelschalter, der nicht Gegenstand der Erfindung ist, einwirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nottaster-Vorsatzgerät mit Sperrung der Tiefstellung zum schnellen Ausschalten von getrennt montierbaren elektrischen Stößelschaltern, bei dem eine vorzugsweise pilzförmige Taste geradlinig durch Niederdrücken betätigt und dort durch Sperrmittel festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kopfteil (8) der Taste (7) und ihrem Gehäuse (1) eine an sich bekannte Drehdruckfeder (12) eingespannt ist, welche die mit einer Stellungsmarkierung (10) versehene und an ihrem zunächst runden, dann etwa rechteckigen abgesetzten Stößelende (11) Führungs- und Anschlagflächen (9) aufweisende Taste in der Tiefstellung selbsttätig gegen außen am Geliäuseboden (2) liegende Anschlagflächen (5, 6) verdreht und gegen eine Fläche (3) am Gehäuseboden (2) anpreßt, wobei die Entriegelung in an sich bekannter Weise durch Rückdrehen der Taste erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsrauster Nr. 1767 090; Patentschrift Nr. 649 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands; britische Patentschrift Nr. 565 555.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4315123A (en) * 1979-04-17 1982-02-09 Izumi Denki Corporation Switching apparatus assembly structure
US5055643A (en) * 1989-03-09 1991-10-08 Cge Compagnia Generale Elettromeccanica Spa Tripping emergency push-button

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE649C (de) * 1877-07-10 E. DE ZUCCATO in London Methode zur Herstellung eines autographischen I Druckes von Schriften und Zeichnungen
GB565555A (en) * 1943-05-12 1944-11-15 M & C Switchgear Ltd Improvements in or connected with push-operated electric switches
DE1767090U (de) * 1958-02-13 1958-05-22 Elektroschaltgeraete Goerlitz Sperrtaster fuer elektrische steuerungen.

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