DE2823775C2 - Druckmittelschalter - Google Patents
DruckmittelschalterInfo
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Description
F i g. 6 zeigt den bei der Konstruktion nach F i g. 1 und 2 benutzten Stift des Riegelmechanismus:
F i g. 7 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII von
Fig. 6;
Fig.8 zeigt eine Seitenansicht des blockartigen Körpers, der einen Teil des Riegelmechanismus bildet;
F i g. 9 zeigt einen Schnitt längs der Lime IX-IX von
Fig. 8.
Der Drickmittelschalter enthält ein Schaltergehäuse 10, das einen Druckmitteleinlaß 12 und zwei Druckmittelauslässe
14 und 15 aufweist Die Verbindung zwischen dem Druckmitteleinlaß 12 und den Druckmittelauslässen
14 und 15 wird von einem Ventil beherrscht.
Das Schaltergehäuse 10 weist eine zentrale Bohrung 16 auf, in welche der Druckmitteleinlaß 12 und die
Druckmittelauslässe 14 und 15 in axialem Abstand voneinander münden. Das Ventil weist eine Schaltstange
18 mit einem Dichtring 20 auf, der eine Abdichtung zwischen der Schaltstange 18 und der Wandung der
Bohrung 16 bewirkt Mit der Schaltstange 18 ist ein Ventilschließkörper 19 verbunden, der in einer Kammer
21 geführt ist. Die Kammer 21 bildet eine Erweiterung der Bohrung 16, wobei die Bohrung 16 in einer
Stirnfläche 23 der Kammer 21 mündet. In der Kammer 21 mündet auch der Druckmitteleinlaß 12. In der
dargestellten ersten Stellung, der Schließstellung, des Ventilschließkörpers 19 liegt ein Dichtring 25, der in
einer Ringnut der in Fig.2 oberen Stirnfläche des
Ventilschließkörpers 19 sitzt, um die Mündung der Bohrung 16 herum an der Stirnfläche 23 der Kammer 21
abdichtend an. Damit wird die Verbindung zwischen der Kammer 21 und der Bohrung 16 und somit auch die
Verbindung zwischen dem Druckmitteleinlaß 12 und den Druckmittelauslässen 14 und 15 abgeschlossen. Bei
einer Abwärtsbewegung des Ventilschließkörpers 19 in eine zweite Stellung wird diese Verbindung freigegeben.
Mit der Schaltstange 18 ist eine Drucktaste 22 verbunden, mittels derer die Schaltstange 18 gegen die
Wirkung einer Feder 24 bis über die zweite Stellung hinaus niederdrückbar ist. An dem Ventilschließkörper
19 und dem Schaltergehäuse 10 ist ein Riegelmechanismus 26 vorgesehen, durch welchen der Ventilschließkörper
19 nach Niederdrücken der Drucktaste 22 abwechselnd in der ersten oder in der zweiten Stellung
verriegelbar ist.
Der Riegelmechanismus 26 ist folgendermaßen aufgebaut:
Der Ventilschließkörper 19 weist einen Ansatz 28 von vermindertem Durchmesser auf, der den Dichtring 25
trägt, und einen flachen blockartigen Körper 30, der unverdrehbar, und längsverschiebbar im Schaltergehäuse
10 geführt ist. Der blockartige Körper 30 weist einen Querschlitz 32 auf. In dem Querschlitz 32 ist ein Stift 34
querverschiebbar geführt. Der Stift greift in eine Kulisse 36 mit einem endlosen Führungsschlitz 38 (F i g. 3 und 5)
ein. Der Führungsschlitz, der in Fig.5 am besten erkennbar ist, weist auf der der Drucktaste 22
zugewandten Seite zwei axial gegeneinander versetzte, je eine Riegelstellung defin;«*M-, !.» Ausnehmungen 40,
42 auf. Diesen Ausnehmungen axial gegenüberliegend weist der Führungsschlitz 38 Schrägflächen 44 bzw. 46
auf, die einen zu der jeweils anderen Ausnehmung führenden Abschnitt 48 bzw. 50 des Führungsschlitzes
begrenzen. Der Querschlitz 32 des blockartigen Körpers 30 erstreckt sich von einer Schmalseite
desselben in den Körper 30 hinein. Auf einer Breitseite des blockartigen Körpers 30 ist im Bereich des Schlitzes
32 eine flache rechteckige Vertiefung 52 (Fig.8) gebildet. Die Kulisse 36 ist angrenzend an die
gegenüberliegende Breitseite angeordnet Der Stift 34 ist wie aus F i g. 6 und 7 am besten erkennbar ist mit
einem rechteckigen Fuß 54 in einer Vertiefung 52 geführt In dem Körper 30 ist parallel zu dem
Querschlitz 32 und diesen anschneidend eine Bohrung 56 (F i g. 9) vorgesehen, in welcher ein in den Querschlitz
32 hineinragender elastischer Schlauch 58 angeordnet
ι ο ist, der in jeder Stellung des Stiftes 36 federnd an diesem
anliegt
Das Schaltergehäuse 10 ist quaderförmig und weist einen blockartigen, die zentrale Bohrung 16 und die
beiden Druckmittelanschlüsse 12, 14 enthaltenden Oberteil 60 und einen topfförmigen, die Kammer 21
bildenden und den Ventilschließkörper 19 mit dem blockartigen Körper 30 aufnehmenden Unterteil 62 auf,
der mit dem Oberteil durch Schrauben 64 verbunden ist Die Feder 24 stützt sich am Boden des Unterteils 62 ab
und drückt auf die Stirnseite des blockartigen Körpers 30.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung isi wie folgt:
In Fig. 1 und 2 ist der Druckmittelschalter in seiner ersten Stellung. Der Ventilschließkörper 19 mit der Drucktaste 22 ist nach oben bewegt und der Dichtring 25 liegt an der Stirnfläche 23 an, so daß die Verbindung zwischen Kammer 21 und Bohrung 16 und damit die Verbindung zwischen Druckmitteleinlaß 12 und Druckmittelauslässen 14 und 15 unterbrochen ist Der Stift 34 ist in der Ausnehmung 40 des Führungsschlitzes 38 der Kulisse 36 eingerastet. Bei Niederdrücken der Drucktaste 22 stößt der Stift 34 gegen die Schrägfläche 44 und wird an dieser Schrägfläche nach rechts in F i g. 5 bewegt Die Querbewegung des Stiftes 34 wird durch den Querschlitz 32 ermöglicht, wobei der Stift durch den Federschlauch 58 gebremst wird. Bei der weiteren Eindrückbewegung rutscht der Stift 34 von der Kante 66 der Schrägfläche 44 ab und trifft auf die nach rechts in F i g. 5 laufende Schrägfläche 68 des Führungsschlitzes 38. Längs dieser Schrägfläche wird der Stift bis zu dem Tiefpunkt 70 des Führungsschlitzes 38 geführt. Wird jetzt die Drucktaste 22 losgelassen, so bewegt sich die Drucktaste mit dem Ventilschließkörper 19 unter dem Einfluß der Feder 24 nach oben, wobei der Stift 34 auf eine Schrägfläche 72 trifft, die ihn in die Ausnehmung 42 führt, welche die andere Riegelstellung bestimmt. In dieser Stellung wird die Drucktaste 22 mit dem Ventilschließkörper gehalten. Dabei befindet sich der
In Fig. 1 und 2 ist der Druckmittelschalter in seiner ersten Stellung. Der Ventilschließkörper 19 mit der Drucktaste 22 ist nach oben bewegt und der Dichtring 25 liegt an der Stirnfläche 23 an, so daß die Verbindung zwischen Kammer 21 und Bohrung 16 und damit die Verbindung zwischen Druckmitteleinlaß 12 und Druckmittelauslässen 14 und 15 unterbrochen ist Der Stift 34 ist in der Ausnehmung 40 des Führungsschlitzes 38 der Kulisse 36 eingerastet. Bei Niederdrücken der Drucktaste 22 stößt der Stift 34 gegen die Schrägfläche 44 und wird an dieser Schrägfläche nach rechts in F i g. 5 bewegt Die Querbewegung des Stiftes 34 wird durch den Querschlitz 32 ermöglicht, wobei der Stift durch den Federschlauch 58 gebremst wird. Bei der weiteren Eindrückbewegung rutscht der Stift 34 von der Kante 66 der Schrägfläche 44 ab und trifft auf die nach rechts in F i g. 5 laufende Schrägfläche 68 des Führungsschlitzes 38. Längs dieser Schrägfläche wird der Stift bis zu dem Tiefpunkt 70 des Führungsschlitzes 38 geführt. Wird jetzt die Drucktaste 22 losgelassen, so bewegt sich die Drucktaste mit dem Ventilschließkörper 19 unter dem Einfluß der Feder 24 nach oben, wobei der Stift 34 auf eine Schrägfläche 72 trifft, die ihn in die Ausnehmung 42 führt, welche die andere Riegelstellung bestimmt. In dieser Stellung wird die Drucktaste 22 mit dem Ventilschließkörper gehalten. Dabei befindet sich der
so Dichtring 25 im Abstand von der Stirnfläche 23. Der Druckmitteldurchgang ist offen.
Um den Druckmittelschalter wieder zu schließen wird die Drucktaste 22 erneut eingedrückt. Aus der
Ausnehmung 42 trifft der Stift 34 beim Niederdrücken auf die Schrägfläche 46, die von einer gegenüber der
Ausnehmung 42 versetzten Nase 74 gebildet wird, und wird nach links in F i g. 5 zu dem Tiefpunkt 76 bewegt
Nach Loslassen der Drucktaste 72 bewegt sich der Stift 34 nach oben und trifft auf eine Schrägfläche 78, die
ihn weiter nach links verschiebt, bis er von der Kante 80 der Schrägfläche 78 abrutscht und gegen die Schrägfläche
32 läuft, die ihn nach rechts wieder in die Ausnehmung 40 zurückführt. Jetzt ist der Durchgang
und Druckmitteleinlaß 12 und Druckmittelauslaß 14 wieder abgesperrt.
Mehrere solcher Druckmittelschalter können in einem Tastenfeld nebeneinander angeordnet sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Druckmittelschalter mit einem Schaltergehäuse,
das einen Druckmitteleinlaß und einen Druckmittelauslaß
aufweist, und einem Ventil, das die Verbindung zwischen Druckmitteleinlaß und Druckmittelauslaß
beherrscht, wobei das Schaltergehäuse (10) eine zentrale Bohrung (16) aufweist, die in einer
Stirnfläche (23) einer Kammer (21) mündet, wobei der Druckmitteleinlaß (12) in der Kammer und der
Druckmittelauslaß (14 oder 15) in der Bohrung (16) mündet, wobei das Ventil von einem Ventilschließkörper
(19) mit einem Dichtring (25) gebildet ist, der in der Kammer (21) zwischen einer ersten Stellung,
in welcher der Dichtring (25) an der Stirnfläche (23) anliegt, und einer zweiten Stellung beweglich ist, in
welcher der Dichtring (25) im Abstand von der Stirnfläche (23) angeordnet ist, wobei mit dem
Ventilschließkörper (19) eine Drucktaste (22) verbunden ist, mittels derer der Ventilschließkörper (19)
gegen die Wirkung einer Feder (24) bis über die zweite Stellung hinaus niederdrückbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Ventilschließkörper (19) und dem Schaltergehäuse (10) ein
Riegelmechanismus (26) vorgesehen ist, durch welchen der Ventilschließkörper (19) nach Niederdrücken
der Drucktaste (22) abwechselnd in der ersten oder in der zweiten Stellung gegen Federdruck
verriegelbar ist.
2. Druckmittelschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschließkörper (19)
einen Ansatz (28) von vermindertem Durchmesser, der den Dichtring (25) trägt, und einen flachen
blockartigen Körper (30) aufweist, der unverdrehbar, aber längsverschiebbar im Schaltergehäuse (10)
geführt ist und einen Querschlitz (32) aufweist, daß in dem Querschlitz (32) ein Stift (34) querverschiebbar
geführt ist und daß der Stift (34) in eine gehäusefeste Kulisse (36) mit einem endlosen Führungsschlitz (38)
für den Stift (34) eingreift und der Führungsschlitz (38) auf der der Drucktaste (22) zugewandten Seite
zwei axial gegeneinander versetzte, je eine Riegelstellung definierende Ausnehmungen (40, 42) und
diesen Ausnehmungen (40, 42) axial gegenüberliegend Schrägflächen (44, 46) aufweist, die einen zu
der jeweils anderen Ausnehmung (42,44) führenden Abschnitt (50, 48) des Führungsschlitzes (38)
begrenzen.
3. Druckmittelschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschlitz (32) des
blockartigen Körpers (30) sich von einer Schmalseite desselben in den Körper (30) erstreckt, daß auf einer
Breitseite des blockartigen Körpers (30) im Bereich des Schlitzes (32) eine flache rechteckige Vertiefung
(52) gebildet ist und die Kulisse (36) an die gegenüberliegende Breitseite angrenzt und daß der
Stift (34) mit einem rechteckigen Fuß (54) in der Vertiefung (52) geführt ist.
4. Druckmittelschalter nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Körper (30) parallel zu
dem Querschlitz (32) und diesen anschneidend eine Bohrung (56) vorgesehen ist, in welcher ein in den
Querschlitz (32) hineinragender elastischer Schlauch (58) angeordnet ist, der in jeder Stellung des Stiftes
(34) federnd an diesem anliegt.
Die Erfindung betrifft einen Druckmittelschalter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solcher Druckmittelschalter ist beispielsweise bekannt aus »Regelungstechnische Praxis und Prozeß-Rechentechnik«
1973, Heft 4, Seite 97.
Bei dem bekannten DruckmitteJschalter ist ein
Schaltergehäuse vorgesehen, das eine zentrale Bohrung aufweist, welche in einer Stirnfläche einer Kammer
mündet Ein Druckmitteleinlaß mündet in der Kammer,
ίο und ein Druckmittelauslaß mündet in der Bohrung. Die
Verbindung zwischen Druckmitteleinlaß und Druckmittelauslaß wird von einem Ventil beherrscht Dieses
Ventil ist von einem Ventilschließkörper mit einem Dichtring gebildet, der in der Kammer zwischen einer
ersten Stellung, in welcher der Dichtring an der Stirnfläche anliegt, und einer zweiten Stellung beweglich
ist, in welcher der Dichtring im Abstand von der Stirnfläche angeordnet ist. Der Ventilschließkörper sitzt
dabei auf einem Ventilstößel, der sich auf der einen Seite durch die Kammer und auf der anderen Seite unter
Bildung eines Ringraumes durch die Bohrung erstreckt und an seinen Enden im Gehäuse geführt ist Eine den
Ventilstößel umgebende Wendelfeder stützt sich an der anderen Stirnfläche der Kammer ab und sucht den
Ventilschließkörper in der Schließstellung zu halten. Der Ventilstößel mit dem Ventilschließkörper ist
weiterhin mit einer Drucktaste verbunden, mittels derer der Ventilschließkörper gegen die Wirkung der Feder
bis über die zweite Stellung hinaus niederdrückbar ist.
An der Drucktaste kann ein pneumatischer Hubmotor angreifen, der einen zusätzlichen Bauteil darstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckmittelschalter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 mit einfachen und raumsparenden Mitteln so auszubilden, daß er mit der einen Drucktaste und
ohne einen zusätzlichen Hubmotor so betätigbar ist, daß er wahlweise im geöffneten oder geschlossenen Zustand
verbleibt.
Erfindungsgemäß wird dies durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 aufgeführten Maßnahmen erreicht.
" Der Druckmittelschalter wird somit bei wiederholtem Niederdrücken der Drucktaste abwechselnd in der
ersten oder in der zweiten Stellung durch den Riegelmechanismus verriegelt. Eines besonderen Hubmotors bedarf es dabei nicht. Dadurch, daß der
Riegelmechanismus an dem Ventilschließkörper und dem Schaltergehäuse selbst vorgesehen ist, ergibt sich
ein raumsparender und kompakter Aufbau. Es ist möglich, eine Mehrzahl solcher kompakter Druckmittelschalter
in Parallelschaltung nebeneinander anzuordnen, um durch Betätigen der Drucktasten eine digitale
Einstellung eines Druckmittelstromes zu ermöglichen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert:
F i g. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Druckmittelschalter nach der Erfindung;
F i g. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Druckmittelschalter nach der Erfindung;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie H-II von
i
F i g. 3 zeigt die Kulisse, die bei dem Druckmittelschalter von F i g. 1 und 2 benutzt wird;
F i g. 4 zeigt einen Schnitt längs der Linie IV-IV von F ig. 3;
F i g. 5 zeigt in vergrößerter Darstellung den Verlauf der Schaltkurve:
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