DE2113904A1 - Schalter zur Steuerung von gasfoermigen Stroemen - Google Patents

Schalter zur Steuerung von gasfoermigen Stroemen

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DE2113904A1
DE2113904A1 DE19712113904 DE2113904A DE2113904A1 DE 2113904 A1 DE2113904 A1 DE 2113904A1 DE 19712113904 DE19712113904 DE 19712113904 DE 2113904 A DE2113904 A DE 2113904A DE 2113904 A1 DE2113904 A1 DE 2113904A1
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DE
Germany
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switch
housing
rocker
slide switch
slide
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DE19712113904
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English (en)
Inventor
Martin Benz
Karl Kappler
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KISSLING GmbH
Original Assignee
KISSLING GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/065Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members
    • F16K11/0655Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members with flat slides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • M.Benz - K.Kappler 6 - 2 Schalter zur Steuerung von gasförmigen Strömen Die Erfindung betrifft einen Schalter zur Steuerung von gasförmigen Strömen, der manuell betätigbar ist und in der Fluidiestechnik eingesetzt werden kann0 Die Entwicklung der Steuer- und Regeltechnik hat in den letzten Jahrzehnten große Portschritte gemacht, da immer umfangreichere Schaltaufgaban gelöst werden mußten, Dies verlangt aber eine Vielzahl von Schaltern, die klein genug sind, un die vielen Einzelgeräte auf kleinstem Raum unterzubringen0 Diese Vielzahl der Schalter ist deshalb erforderlich, da die einzelnen Steuer- oder Regelvorgänge eine entsprechende, Anpassung des manuell zu bedienenden Schalters erforderlich machen Die Erfindung hat die Aufgabe einen manuell zu betätigenden Schalter zur Steuerung von gasförmigen Stoffen oder medien zu entwickeln, der einfach aufgebaut ist und in den Anwendungsmöglichkeiten vielseitig ausbaubar ist. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein Schaltschieber durch eine federnde Anordnung, die radial in einer oder mehreren Bohrungen eines: schwenkbaren Elementes angeordnet ist, gegen den Gehäuseboden gedrückt wird und je nach Schaltstellung des SchaLtschiebers in Abhängigkeit von der Stellung des schwenkbaren elementes jeweils eine Auswahl von in dem Gehäuse.boden befindlichen Rohrmundungen miteinander verbindet oder trennt.
  • Eine. Ausbildung nach der Erfindung sieht vor, daß der Schaltschieber quaderförmig ausgebildet ist.
  • M.Benz - K.Kappler 6 - 2 Gemäß einer anderen Ausbildung nach der Erfindung sind in der zum GehäuseboFen weisenden Seite de-s Schaltschiebers Ausnehmungen oder Erhöhungen angeordnet.
  • Eine weitere Ausbildung nach der Erfindung sieht vor, daß in den Ausnehmungen oder an den Erhöhungen des Schaltschiabers gummielastische Formteile, z.B. Wülste, aufgenommen werden, die mit den Schaltschieber verstellbar sind Gemäß einer weiteren Ausbildung nach der Erfindung wird durch das gummielastische Fornteil zwischen Gebäuseboden und Schaltschieber ein Hohlraum gebildet, in dem das strömende Medium z.BO von einem Rohrstutzen in einen anderen Rohrstutzen umgeleitet wird.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß die vom Gehäuseboden wegweisende Seite des Schaltschiebers Vertiefungen oder Erhöhungen aufweist, in die die federnden Anordnungen in dem Ansatz der wippe eingreifen und bei Betätigung des schwenkbaren Elementes den Schaltschieber innerhalb des Schaltergehäuses verstellen.
  • Gemäß einer anderen Ausbildung nach der Erfindung ist das um einen Winkel schwenkbare Element das Betätigungs£ied eines Wippenschalters.
  • Die Ausbildung nach der Erfindung sieht weiterhin vor, daß das um einen Winkel schwenkbare Eleent ein Teil eines Schaltwerkes ist, das über einen Kipphebel betätigbar ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung nach der Erfindung sind eine oder mehrere Druckfedern oder andere federnde Elemente vorgesehen, die nach Wegnehmen der Betätigungskraft an der Wippe oder an dem Kipphebel die Wippe oder den Kipphebel in die Ausgangsstellung zurückkehren lassen, Die Ausbildung nach der Erfindung sieht weiterhin vor, daß als M.Benz - K.Kappler 6 - 2 slerkstoff für das Gehäuse ein abriebfester Thermoplast verwendet wird.
  • Gemaß einer anderen Ausbildung nach der Erfindung wird als Werkstoff für den Schaltschieber ein abriebfester Thermoplast verwendet.
  • Eine andere Ausbildung nach der Erfindung sieht vor, daß die Rohr-und Anschlußstutzen in einem Arbeitsgang mit dem Gehäuse hergestellt sind und aus dem gleichen Material bestehen.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung nach der Erfindung bestehen die Rohr- und Anschlußstutzen aus Metall und werden nachträglich in entsprechende Öffnungen des Gehäuses eingesetzt oder in das Spritzwerkzeug für das Gehäuse eingelegt.
  • Eine weitere Ausbildung nach der Erfindung sieht vor, daß die Wippe oder der Ist hebel ein Ganzes bildet oder aus einzeln betatigbaren Teilen besteht, Die Ausbildung eines Schalters nach der Erfindung weist verschiedene Vorteile auf. Ganz abgesehen davon, daß die Erfindung sich die bisherigen Erkenntnisse bei der Herstellung nechanischer bzw.
  • elektrischer Schalter zunutze macht, wird durch die Erfindung ein an die mannigfaltigen Steuer- oder Regelprobleme leicht anpassbares Schaltersystem geschaffen, das einfach herzustellen ist und allen Anforderungen gerecht wird. Ohne den Schalter in seinem äußeren Aufbau zu ändern, können durch Yollausbau bzw. durch Vollbestückung mit je einer Rohrstutzenreihen pro Schaltbahn bzw.
  • pro Wippenteil und Hinzufügen oder Weglassen von Schraubendruckfedern zwischen Gehäuse und Wippe die unterschiedlichsten Schalterausführungen erreicht werden. Da die Schalter selbst beim Betätigen keinen elektrischen Kontakt herstellen, kommt es einzig und allein darauf an in den an den Rohrstutzen angeschlossenen Leitungen eine Umschaltung der strömenden medien zu erreichen.
  • Da das Öffnen und Schließen der Rohrmündungen bzw. das Umschalten derselben unabhängig vom Rastwerk erfolgt, d.h. daß das Rastwerk M.Benz - K.Kappler 6 - 2 nicht gleichzeitig die Funktion das Öffnens, Schließens oder Umschaltens. der Rohrmündung übernimmt, können die Rohrstutzen weiter auseinander stehen, so daß das. Anschließen der zugehörigen Anschlußleitungen an die Rohrstutzen leichter erfolgen kann0 Weitere Vorteile gehen aus der anschließenden Beschreibung hervor Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Schalter nach der Erfindung von der Seite her gesehen und geschnitten gezeichnet, Flg. 2 einen Schaltschieber des Schalters nach Fig. 1 in Sicht auf die Betätigungsseite, Fig. 3 einen Schaltschieber nach Plgo 2 in Sicht auf die Funktionsseite., Fig. 4 einen Schaltschieber nach Fig. 2 geschnitten dargestellt und. von. der Seite her gesehen, Fig. 5 einen Schaltschieber nach Fig. 4 in Sicht auf die Funktionsseite, und Fig. 6 ein im Ansatz der Wippe enthaltenes, federndes Rohrstück, das auf der Betätigungsseite eines Schaltschiebers nach Fig. 2 eingreift, vergrößert dargestellt und geschnitten gezeichnet.
  • In Fig. 1 ist ein Schalter dargestellt, dessen äußeres, die beweglichen Schalterteile aufnehmendes Gehäuse mit 1 bezeichnet ist Das bei der Schalterbetätigung bewegbare Teil, im dargestellten Beispiel eine Wippe, ist mit 2 bezeichnet. Abweichend vom dargestellten Beispiel kann dieses bewegbare Teil auch ein Kipphebel eines Kipphe.belschalters oder überhaupt e.in bewegbares Teil einer anderen Schalterbauform sein.
  • Die in Pig. 1 dargestellte Wippe 2 weist einen Anaatz 7 auf, in dem eine Bohrung 13 angeordnet ist. Die Bohrung 13 nimmt die M0Benz-K.Kappler 6 - 2 Lagerstelle auf in de;r die Wippe; 2 mit dem Ansatz 7 drehbar gelagert ist. Die wippe 2 kann weiterhin auf der Betätigungsfläche Bezeichnungsschilder 3 und 4 aufweisen, die in abhängiger Stellung von der Wippe 2 entsprechende, die Schalter- oder Wippenstellung definierende Schalt symbole. enthalten. Im unteren Teil des Ansatzes 7 ist eine Bohrung 11 angeordnet, die ein Rohrstück bzw eine Führungshülse 8, eine Kugel 9 und eine Druckfeder 10 (Fig. 6) in sich aufnimmt. Im eingebauten Zustand der Wippe 2 in das Schaltergehäuse 1 wird die Kugel 9 gegen die Betätigungsseite des Schaltschiebers 15 gedrückt und zwar so, daß sich durch ein gummielaa,tisches Formteil 18 zwischen Gehäuseboden 20 und Schaltschieber 15 ein Hohlraum 21 bildet, in dem das strömende Medium z.B. von einem Rohrstutzen 12 in einen anderen Rohrstutzen 12" umgeleitet wird. Beim Wechseln von einer Schaltstellung der Wippe 2 in die andere, wird dabei der Schaltschieber 15 auf dem Gehäuseboden 20 so bewegt, daß das strömende Medium von dem Rohrstutzen 12 in den Rohrstutzen 12t umgeleitet wird, Das gummielastische Teil 18 wird bei Betätigung der Wippe .2 mit dem Schaltschieber 15 verstellt. Die Einmündungen 14, 14' und 14" der stutzen
    Row
    12, 121: und 12" in den Gehäuseboden 20 sind in der weiteren Beschreibung mit Rohrmündungen bezeichnet.
  • Der Hohlraum 21 stellt in. Abhängigkeit von der Wippen- oder Schalschieberstellung also entweder eine Verbindung zwischen den Rohrmündungen 14 und 14t oder eine, Verbindung zwischen den Rohrmündungen 14 und 14n her. Damit wird das aus dem Rohrstutzen 12 ankommende strömende Medium entweder in den Rohrstutzen 12t oder in den Rohrstutzen 12" umgeleitet.
  • Wie aus Big. 1 weiterhin hervorgeht, greift die. Kugel 9 auf der Betätigungsseite des Schaltschiebers 15 in eine Vertiefung 16 eaa, Diese Vertiefung 16 kann, wie aus. Fig. 2 hervorgeht, als kreisrundes Sackloch 16 oder, wie nicht dargestellt ist, als quer zur Längsrichtung des Schiebers t5 verlaufende Nut, die sich über einen Teil oder über die gesazate Breite des Schieberst5 M.Benz - K.Kappler 6 - 2 erstreckt, ausgebildet sein.
  • Die- bisher beschriebene, als Vertiefung 16 ausgebildete Mitnahme das Schaltschiebers 15 kann aber auch als Erhöhung ausgebildet sein, wenn anstelle der Kugel 9 ein anderes den äußeren Abmaßen dieser Erhöhung angepasstes Teil vorhanden ist. Die Verwendung einer Vertiefung 16 oder einer entsprechenden Erhöhung am Schaltschieber 15 hat ke.inen Einfluß auf die. Verstellmöglichkeiten des Schaltschiebers 15 beim Betätigen der Wippe 2.
  • Wie aus Fig. 3, 4 und 5 ersichtlich ist, kann auch die untere Seite des Schaltstückes 15, die auch als Funktionaseite bezeichnet. werden kann und zum Gehäuseboden 20 zu weist, mit ähnlich variierenden Vertiefungen ode.r Erhöhungen ausgebildet sein.
  • Während aus Fig. 4 und 5 hervorgeht, daß an dieser Funktionsseite des Schaltschiebers 15 eine Vertiefung 17 sich befindet, die das gummielastische, Teil 18, in diesem Fall eine Ringwulst, in sich aufnimmt, ist in Fig. 3 an dieser Funktionsseite eine Erhöhung 17' vorgesehen, um deren äußere Konturen die Ringwulst 18 gelegt wird. Diese Erhöhung 17' ist flacher ausgebildet als der Durchmesser des Stranges der Ringwulst 18, so daß in jedem Fall ein Hohlraum 21 entsteht, wenn er auch in der Ausführung nach Fig. 3 im Volumen kleiner ist als in der Ausführung nach Fig. 4 und 5, bei der für das Volumen des Hohlraumes 21 die gesamte Tiefe des. Durchmessers. des Stranges der Ringwulst 18 zur Wirkung kommt.
  • Der Schaltschieber 15 ist quaderförmig, z.B. rechteckig, ausgebildet. Er kann aber auch mit mehr oder weniger abgerundeten Kanten ausgeführt oder auch elipsenförmig seine Das mit dem Schaltschieber 15 verbundene gummielastische Teil 18 ist ebenfalls nicht auf die äußere- Form einer Ringwulst beschränkt, sondern kann in Abhängigkeit von der Form der Ausbildung der Vertiefung 17 oder der Erhöhung 17', aber weitgehend unabhängig von der äußeren Form des. Schaltschiebers 15, auch als eckige oder elipsenförmige Wulst 18 ausgebildet sein.
  • M.Benz - K.Kappler 6 - 2 Wie aus Fig. 6 hervorgeht, ist die Kugel 9 in einer Hülse 8 z*B.
  • durch eine Einschnürung gehaltert. In die Hülse 8 ragt eine Feder 10 hinein, die sich auf der anderen Seite der Hülse 8 an der Einschnürung abstützt. Im eingebauten Zustand in den Ansatz 7 der Wippe 2 stützt sich das freie Ende der Feder 10 am Boden der Bohrung 11 ab, wobei der Durchmesser der Bohrung 11 gegenüber dem Durchmesser der Hülse 8 so abgesttmmt iat, daß die Hülse 8 beim Betätigen der Wippe 2 in der Bohrung 11 gleiten kann.
  • Abweichend von dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel, kann der der Schalter auch mit Rückstellfedern ausgeführt sein, so daß nach Betätigen der Wippe 2 die Wippe 2 in die Ausgangslage zurückkehrt.
  • Die Bohrung 13 kann durch nach beiden Seiten vorstehende Zapfen ersetzt sein, die an die Wippe 2 angeformt sind und beim Zusammenfügen von Wippe 2 und Gehäuse 1 in zugeordnete löcher in der Gehäusewandung schnappen.
  • Das Material für den Schaltschieber 15 und das Gehäuse 1 kann ein abriebfester Thermoplast sein.
  • Die Wippe 2 kann außer, wie. bisher beschrieben, aus einem Teil auch aus zwei getrennt voneinander betätigbaren Teilen 5 und 6 bestehen. Jedem'l'eii 5 und 6 können je drei Rohrstutzen 12, 12 unä 12" zugeordnet sein, so daß sich eine Vielzahl von Schalterauslegungsmöglichkeiten ergibt. Für diese Ausführung ist für jeden Wippenteil 5 und 6 ein getrennter Schaltschieber 15 vorhanden, der eine eigene gummielastische Wulst 18 aufweist, so daß die einzelnen Rohrstutzenreihen 12, 12' und 12" getrennt voneinander schaltbar sind.
  • Der Schaltschieber 15 kann auch an seiner gesamten Unterseite bzw. Funktionsseite aus einem ttaterial bestehen, das günstige Gleiteigenschaften aufweist und auch genügend elastisch ist M.Benz - K.Kappler 6 - 2 um die durch zOM Kanäle gebildeten Hohlräume 21, als Verbindung zwischen der Rohrmündung 14 und der Rohrmündung 14' oder der Rohrmündung 14 und der Rohrmündung 14", gegenüber dem Gehäuseboden 20 abzudichten. Diese Kanäle können nur auf einem Schaltschieber 15 z.B. eines Wippenteiles 5 beschränkt sein, Es ist aber auch denkbar, daß der Kanal in dem einen Schaltschieber 15 eine seitliche Öffnung zu dem anderen Schaltschieber 15 des Wippenteiles 6 aufweist und daß in Abhängigkeit von der Stellung der Wippenteile 5 und 6 diese seitliche Öffnung des Kanals zu einer Kanalerweiterung und damit auch zu einer weiteren Verbindung von z,B, den Rohrmündungen 14 und 14' des Wippenteiles 5 zu den Rohrmündungen 14 und 14' oder auch 14 und 14" oder auch nur zu der Rohrmündung 14' bzw. 14" des Wippenteiles 6 führt, Auf diese Weise ist es möglich Verknüpfungen zu den einzelnen sonst getrennt arbeitenden Schalters teilungen durchzuführen.
  • 14 Patentansprüche 1 Blatt Zeichnung mit 6 Fig.

Claims (13)

  1. L.Benz - K.Kappler 6 - 2
    P a t e n t a n s p r ü c h e Schalter zur Steuerung von gasförmigen Stoffen, der manuell betätigbar ist und in der Fluidics-Technik eingesetzt werden kann, d a d u r zu c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Schaltschieber (15) durch eine federnde Anordnung (8,9), die radial in einer oder mehreren Bohrungen (11) eines schwenkbaren Elementes (2) angeordnet ist, gegen den Gehäuboden (20) gedrückt wird und je nach Stellung des Schaltschiebers (15) in Abhangigkeit von der Stellung des schwenkbaren Elementes (2) jeweils eine Auswahl von in deia Gehäuseboden (20) befindlichen Rohrmündungen (z.B. 14, 14', 14") miteinander verbindet oder voneinander trennt.
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltschieber (15) quaderförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Schalter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der zum Gehäuseboden (20) weisenden Seite des Schaltschiebers (15) Ausnehmungen (17) oder Erhöhungen(17') angeordnet sind.
  4. 4. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ausnehmungen (17) oder an den erhöhungen (17t) des Schaltschiebers (15) gummielastische Formteile (18), z.B. in Form von Wülsten, aufgenommen werden, die mit dem Schaltschieber (15) verstellbar sind.
  5. 5. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch das gummielastische Normteil (18) zwischen Gehäuseboden (20) und Schaltschieber (15) ein Hohlraum (21) gebildet wird, in dem das strömende Medium z.B. von einem Rohrstutzen (12) in einen anderen Rohrstutzen (12") umgeleitet wird.
  6. M.Benz - K.Kappler 6 - 2 6. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von Gehäuseboden (20) wegweisende Seite des Schaltschiebers (15) Vertiefungen (16) oder Erhöhungen aufweist, in die die federnden Elemente bzw. Anordnungen (8,9) eingreifen und bei Detätigung des schwenkbaren Elementes (2) den Schaltschieber (15) innerhalb des Schaltergehäuses (1) verstellen.
  7. 7. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das um einen Winkel schwenkbare Element (2) das Betätigungsglied eines Wippenschalters ist,
  8. 8. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das um einen Winkel schwenkbare Element (2) ein Teil eines Schaltwerkes ist, das über einen iftpphebel betätigbar ist.
  9. 9. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Druckfedern oder andere. federnde Elemente vorgesehen sind, die nach Wegnehmen der Betätigungskraft an der Wippe (2) die Wippe (2) oder den Kipphebel in die Ausgangsstellung zurückkehren lassen.
  10. 10. Schalter nach einen. der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als werkstoff für das Gehäuse (1) ein abriebfester Thermoplast verwendet wird.
  11. 11e Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkstoff für den Schaltschieber (15) ein abriebfester Thermoplast verwendet wird.
  12. 12. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohr- oder Anschlußstutzen (12, 12t, 12") in einem Arbeitsgang mit dem Gehäuse (1) hergestellt sind und aus dem gleichen Material bestehen0 M.Benz - K.Klapper 6 - 2
  13. 13. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohr- und Anschlußstutzen (12, 12', 12") aus metall bestehen und nachträglich in entsprechende Öffnungen des Gehäuses (1) eingesetzt ode.r in das Spritzwerkzeug für das Gehäuse (1) eingelegt werden, 14e Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (2) oder der Kipphebel ein Ganzes bildet oder aus einzeln betätigbaren Teilen (5 und 6) besteht.
    L e e r s e i t e
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