DE2814512A1 - Vorrichtung zum ballenpressen von erntegut - Google Patents

Vorrichtung zum ballenpressen von erntegut

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    • A01F15/04Plunger presses
    • A01F15/046Plunger presses with press-boxes

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

DIp].-lnp. H. r>. VVr Dipi.-lrp. K. I1 -:: · ;
Handelskade 24 R München :-ü, sici.-adurfsu.
Willemstad, Curacao, Niederländische Antillen
Vorrichtung zum Ballenpressen von Erntegut
Die Erfindung bezieht sich auf eine mit einer Presskammer und einem darin hin- un herbewegbaren antreibbaren Pressorgan versehene Vorrichtung zum Verpressen von landwirtschaftlichem Erntegut zu Ballen.
Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die besonders geeignet ist, Ballen von hohem spezifischen Gewicht zu erzeugen was bedeutet, dass jeweils grosse Mengen von Erntegut so verdichtet werden, dass relativ kleine Ballen entstehen.
Damit die Gefahr eines Verkantens der Pressorgan gegenüber der Presskammer vermieden wird, wird vorzugsweise bei solchem Vorrichtungen die Presshaube kurz gehalten. Dabei ergibt sich das Problem dass nach der zurückbewegung des Pressstempels das schon gepresste Erntegut zurückschnellt und somit die Leerraum zwischen gepresstem Erntegut und zurückgezogen Stempel verkleinert und so die neu einzuführen Menge Erntegut.
Die Erfindung schlägt vor die Vorrichtung der genannten Art mit mindestens einem Widerstandsorgan zu versehen das in der Presskammer einführbar und daraus zurückziehbar ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Widerstandsorgane in Form einer Anzahl angereihter Zinken ausgebildet, die sich je durch ein zugehöriges Loch in der Presskammerwand führen lassen, wobei die Reihe auf einem in bezug auf das Hauptgestell schwenkbaren Hilfsgestell der Vorrichtung angebracht ist, weiche Schwenkbewegung von der Hin- und Herbewegung des Pressorgans abgeleitet wird.
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Diese Konstruktion ermöglicht, den Zyklus der Maschine derart einzustellen, dass bereits neues Erntegut ausgeführt werden kann, das von der Widerstandsorganen zurückgehalten wird, während der vorhergehende Ballen noch im Pressraum vorhanden ist.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung zweier Ausführungsform näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig.1 einen Längsschnitt eines Ausführungsbeispiels einer Pressvorrichtung nach der Erfindung.
Fig.2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig.1.
Fig.3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig.l.
Fig.4 eine Seitenansicht der in Fig.3 dargestellten Einzelteile des Bewegungsmechanismus.
Fig.5 eine teilweise weggebrochen gezeichnete Schrägansicht einer weiteren fahrbaren Ballenpresse nach der Erfindung, und
Fig.6 einen Längsschnitt der Ballenpresse nach Fig.5.
Die in den Figuren 1-4 dargestellte Pressvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer liegenden Presskammer 1, in der ein hin- und herbewegbares, angetriebenes Pressorgan 2 untergebracht ist. Die Presskammer 1 wird von einem Gestell 3 getragen, das mit einem Laufrad 4 und einem Deichsel 5 versehen ist, durch den die Vorrichtung mit einem Schlepper oder dgl. gekuppelt werden kann. Die Vorrichtung wird in Richtung des Pfeils Pl vom Schlepper über das Gelände fortbewegt.
Das Pressorgan 2 ist entlang einer Einführöffnung 6 bis zu einer Abgabeöffnung 7 bewegbar, zu welchem Zweck das Pressorgan 2 mit einem Antriebsmechanismus
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ausgerüstet ist, der beiderseits und ausserhalb der Presskammer 1 angeordnet ist. Der Antriebsmechanismus besteht aus einem hydraulischen Zylinder 8, dessen Kolbenstange 9 mit einem mit dem Pressorgan 2 verbundenen Druckkörper 10 mit ihrem freien Ende verbunden ist. Der Druckkörper 10 besteht aus zwei beiderseits des Zylinders 8 verlaufenden Hohlbalken, die beim Pressorgan 2 and damit verbundenen Laschen befestigt sind. Die Laschen des Pressorgans 2 ragen durch Schlitze in der Seitenwand der Presskammer 1.
Das von der Kolbenstange 9 abgewandte ende des Zylinders 8 ist durch eine Kupplungsstange 11 mit einem Gelenkpunkt der nach oben verschwenkbaren Rückwand 12 der Presskammer 1 verbunden. Die Rückwand 12 lässt sich durch Riegel 13 in dem geschlossenen Zustand oder dem Presszustand verriegelsn.
Die Einfuhröffnung 6 lässt sich durch einen Klappenteil 14 absperren. Der Klappenteil 14 ist über 360 um eine Achse 15 drehbar, die parallel zu der durch die Einfuhröffnung 6 gehenden Ebene verläuft.
An die Einfuhröffnung 6 schliesst sich ein Hilfsraum 16 an, der in dieser Ausfuhrungsform auf der Unterseite der Presskammer angeordnet ist. Der Eingang des Hilfsraums 16 liegt rechts unten in Fig.l und ist mit einem Aufnahmengerät 17 versehen, das das Erntegut vom Acker aufnimmt und in den Hilfsraum 16 einführt. Vorschuborgane 18, die durch ein Gitteroberwand 19 des Hilfsraums 16 hinragen, schieben das Erntegut ferner in den Hilfsraum 16 vor. Die Vorschuborgane 18 sind auf einer drehbaren Scheibe 20 drehbar angebracht, die durch jeder angemessene Antriebsmittel angetrieben werden kann, wobei die Vorschuborgane 18 durch einen fest and diesen befes tigten Arm 21 gelenkt werden, der durch einen Schaukelarm
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um einen Achsstummel 23 schwenkbar ist.
Bei Drehung der Scheibe 20 wird das Vorschuborgan 18 mit dem freien Ende eine elliptische Bahn durchlaufen, so dass das untere Ende sich nahezu horizontal nach links in Fig.1 bewegt/ dann durch die gitterförmige Oberwand 19 zurückzieht und wieder in die Enfuhröffnung des Hilfsraums 16 zurückbewegt.
In der dargestellten Ausführungsform wird die Drehbewegung des Klappenteils 14, der die Einführöffnung der Presskammer 1 jeweils absperrt, durch einen üebersetzungsmechanismus 24 bewerkstelligt, der die Hin- und Herbewegung des Pressorgans 2 benutzt.
Der üebersetzungsmechanismus 24 besteht aus einer am unteren Hohlbalken 10 des Druckkörpers schwenkbar angebrachten Nockenstange 25, die mit einem fest and der Welle 15 befestigten Nockenrand 26 in Wirkverbindung steht (siehe auch die Fig.3 und 4).
Die Nockenstange 25 hat die Form zweier
parallellen Platten, zwischen denen die Nocken 27 angebracht sind. Jeder Nocken 27 wirkt mit einer den Nocken aufnehmenden Ausnehmung 28 des Nockenrads 26 zusammen. Die Nockenstange 25 ist in einem Abstand von ihrer Gelenkpunkt mit einem Schersystem 29 gekuppelt, das von einem Nockenrad 30 gesteuert wird, das mittels eines Winkelhebels 40 die Beine der Schere 29 betätigt und mit einer fest an !der Presskammer 1 befestigten Nockenbahn 31 in Wirkverbindung steht. Eine einerseits am freien Ende eines an der Schere 29 befestigten Winkelhebelarms 33 und andererseits an einem Fixpunkt des Druckkörpers 10 angreifende Feder 32 versorgt die Verriegelung des Schersystems 29 in einer seiner äussersten Stellungen (siehe Fig.4).
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Das Schersystem 29 dient dazu, beim Pressschlag des Pressorgans 2 die Nockenstange 25 hochzuheben, so dass die Nocken 27 der Stange 25 nicht mit dem Nockenrad 26 in Berührung kommen. Andererseits wird bei der Zurückbewegung des Pressorgans 2 die Nockenstange herabbewegt, so dass jeder Nocken 27 in die betreffende Ausnehmung 28 des Nockenrads 26 einfastet. Während dieser Zurückbewegung wird somit das Nockenrad 26 um die Welle derart gedreht, dass der Klappenteil 14, der fest and der Welle 15 befestigt ist, einen Schlag von 360° vollführen kann und zwar teilweise durch den Pressraum hinter dem Pressorgan 2 und darauf durch die gitterartige Obenwand des Hilfsraums 16, worauf das Erntegut vom Klappenteil 14 vorgeschoben und in den Pressraum 1 eingeführt wird. Die Bewegung des Pressorgans 2 in bezug auf den Klappenteil 14 ist derart synchron, dass das Erntegut vor das Pressorgan 2 im Pressraum 1 gelangt.
Gemäss einem besonderen Merkmal der Erfindung liegen die Ausnehmungen 28 des Nockenrads 26 in verschiedenen Abständen von der Drehachse 15, welche Abstände jeweils zunehmen. Dies hat zur Folge, dass anfangs die Drehbewegung des Klappenteils 14 besonders schnell vor sich geht, während nach dem Durchgang durch die gitterartige Oberwand 19 des Hilfsraums 16 die Drehbewegung des Klappenteils 14 sich langsamer vollzieht, wobei jedoch das erforderliche Druckmoment auf das Erntegut zunimmt. Infolgedessen wird das aus dem Hilfsraum;16 heraustretende Erntegut vom Klappenteil noch einer verdichteten Wirkung unterworfen.
Inzwischen ist in der äusstersten, zurückgezogenen Stellung des Pressorgans 2 der Schermechanismus wirksam geworden, wodurch die Nockenstange 25 aus den Nockenrad 26 gehoben wird, worauf ein Pressschlag
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durchgeführt werden kann. Nach Beendigung des Pressschlags rastet die Nockenstange 25 wieder in eine Ausnehmung des Nockenrads 26 ein, worauf der Zyklus aufe neue anfangen kann.
Um zu vermeiden/ dass beim Zurückschlag des Pressorgans 2 das Erntegut zurückfedert, sind Widerstandsorgane 35 durch die Ober- und die Unterwand der Presskammer geführt.Die Widerstandsorgane bestehen aus angereihten Zinken 36, deren Reihen auf einem in bezug auf die Presskammer 1 schwenkbaren Hilfsgestell 37 angebracht sind. Das Hilfsgestell 37 ist mit einem auf das obere Hohlprofil 10 des Druckkörpers des Pressorgans 2 abrollenden Stützrad 38 versehen, das mit einem auf diesem Hohlprofil angebrachten Nocken 39 in Wirkverbindung steht. Die Stellung des Nockens 39 in bezug auf das Pressorgan 2 ist derart, dass die Widerstandsgabeln 36 beim Näherkommen gehoben werden bevor das Pressorgan 2 seine in Fig.l gestrichelt angedeutete Stellung einnimmt.
Diese Konstruktion ermöglicht ausserdem, bereits Erntegut zuzuführen, wenn ein vorher gepresster Ballen noch im Pressraum bei der Abfuhröffnung 7 vorhanden ist. Der Antrieb des Pressorgans 2 wird dabei gerade vor den Widerstandsorganen 36 kurzzeitig angehalten, so dass das Erntegut zwischen diesen Widerstandsorganen und der Vorderseite des Pressorgans 2 zurückgehalten und von dem vorher gepressten Ballen getrennt gehalten wird.
Nach dem Entfernen des gepressten Ballens aus der Presskammer wird das Pressorgan von der Stoppstellung in die Endstellung geführt. Bei dem darauffolgenden Pressschlag kann das Pressorgan 2 den vollen Schlag ausführen, wodurch die bereits vorher zugeführte Menge Erntegut bis zur Endwand 12 vorgeschoben
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werden kann sobald diese die vorher gepressten Ballen freigegeben hat. Diese Freigabe kann durch Lösung der Riegel 13 und durch zeitweilige Verriegelung des Pressorgans 2 in der vorerwähnten Stellung erfolgen, so dass der Zylinder 8 die Endwand 12 des Pressraums 1 hochschwenken kann.
In Fig.5 und 6 ist eine weitere Ausführungsform einer fahrbaren Ballenpresse nach der Erfindung dargestellt, «die eine liegende Presskammer 101 aufweist, in der ein Stempel 102 hin- und herbewegbar ist. Zu dem Stempel gehört eine Pressplatte 103, welche die gleiche Querschnittsform hat wie die Presskammer und auf beiden Seiten je ein Betätigungsglxed 104 aufweist, das durch die zugehörigen Seitenwand der Presskammer nach aussen ragt. Ferner weist die Presskammer eine obere Wand und eine untere Wand auf, die gemäss Fig.5 am rechten oberen Ende der Presskammer durch eine geschlossene Stirnwand 105 miteinander verbunden sind.
Die Presskammer 101 wird von einem Rahmen getragen, der am hinteren Ende durch Laufräder 107 unterstützt wird. An seinem vorderen Ende ist der Rahmen mit einem Zugring 108 versehen, der z.B. an eine landwirtschaftliche Zugmaschine angekuppelt werden kann, von der in Fig.5 und 6 nur eine Kupplungsstange 109 und eine Dreipunkt-Aufhängungseinrichtung 110 dargestellt sind.
Bei dieser Ausführungsform wird der Stempel 102 durch zwei Zylinder 111 betätigt, die sich ausserhalb der Presskammer 101 längs ihrer Seitenwände erstrecken und deren Kolbenstangen 112 mit dem freien Ende eines Presskopfes 104 verbunden sind; die geschlossene Köpfe der Zylinder 111 sind durch Kupplungsstangen 113 mit einer Stange 114 verbunden, die sich über die geschlossene Stirnwand 105 erstreckt. Gemäss der Zeichnung ist jeder
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Zylinder 111 zwischen zwei parallelen Bauteilen 115 eines Presskörpers angeordnet, und die Elemente 115 sind in Schlitzen 116 der Seitenwände der Presskammer 101 hin- und herbewegbar.
In Fig.5 und 6 ist der Stempel 102 in seiner äussersten Pressstellung dargestellt, und wenn die Zylinder 111 betätigt werden, wird der Stempel nach vorn, d.h. in der Fahrtrichtung, bewegt, bis er die in Fig.6 auf der linken Seite mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung erreicht hat. Hierbei bewegt sich der Stempel längs einer Einfüllöffnung 117 and der Oberseite der Presskammer, die jedesmal durch ein Gitter 118 verschlossen werden kann, das mit der Pressplatte 103 gekuppelt ist. Wird der Stempel 102 zurückgezogen, wird das Gitter 118 zusammen mit der Pressplatte 103 bewegt, so dass es gemäss Fig.6 längs einer Führung 119 nach unten gleitet.
Ueber der Einfüllöffnung 117 ist eine Hilfskammer 120 angeordnet, in der Erntegut, das vom Boden aufgenommen und durch den Elevator 121 nach oben gefördert worden ist, zeitweilig gespeichert wird, während der Stempel 102 einen Presshub ausführt. Sobald der Stempel zurückgezogen wird, wobei die Einfüllöffnung 117 durch das Gitter 118 freigemacht wird, fällt das zeitweilig gespeicherte Erntegut aus der Kammer 120 herab, um in den Raum auf der Vorderseite der Pressplatte 103 zu gelangen. Während des nächsten Arbeitsspiels wird das Erntegut erneut verdichtet.
Bei der Ausführungsform nach Fig.5 und 6 ist die obere Wand der Presskammer 101 mit mehreren Haltegliedern. 126 versehen, die durch eine Platte 128 gebildet werden, welfahe um eine Achse 127 drehbar ist. Die Platte 128 kann in einem Schlitz der oberen Wand der Presskammer
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herabfallen, so dass das bereits verdichtete Erntegut, das bestrebt ist, zurückzufedern, wenn die Pressplatte 103 zurückgezogen wird, dadurch festgehalten wird, dass die Platte 128 in Eingriff mit dem Erntegut kommt.
Gemäss Fig.6 sind die Halteteile 126 so angeordnet, dass sie sich oberhalb der Pressplatte 103 befinden, wenn der Stempel 102 nahezu seine äusserste Pressstellung erreicht hat. Da die Platte 128 schwenkbar ist, können die Halteteile 126 durch die Pressplatte leicht aus der Presskammer 101 herausgeschwenkt werden, so dass sie die Zufuhr weiteren zu pressenden Ernteguts nicht behinderen.
Im Rahmen der Erfindung sind natürlich verschiedene Abänderungen möglich.
Die Halteteile oder Widerstandsorganen könnten anders ausgebildet werden; beispielsweise könnte man Teile der betreffenden Wand der Presskammer so ausbilden, dass sie sich um eine Achse nach innen schwenken lassen. Gegebenenfalls könnte man die Halteteile nicht der oberen Wand der Presskammer, sondern anderen Wänden zuordnen.
tentanwalt
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Claims (10)

  1. ANSPRÜCHE
    Vorrichtung zum Verpressen von landwirtschaftlichem Erntegut zu Ballen mit einer Presskammer und einem in dieser hin- und herbewegbaren Stempel, gekennzeichnet durch mindestens ein Widerstandsorgan, das in der Presskammer einführbar und daraus zurückziehbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nahe der Endstellung des Pressorgans mindestens ein in den Pressraum einführbares Widerstandsorgan angebracht ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei je einer von mindestens zwei einander gegenüber liegenden Seitenwänden der Presskammer mindestens ein Widerstandsorgan angebracht ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerstandsorgane in Form eines durch die betreffende Öffnung in der Seitenwand der Presskammer führbaren Zinkens ausgebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Gruppe von Zinken in einer
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    Reihe an einem in bezug auf die Presskammer schwenkbaren Hilfsgestell befestigt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Ansprüche 1~5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbewegung des Hilfsgestells von der Hin- und Herbewegung des Pressorgans abgeleitet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pressorgan in seiner Hin- und Herbewegung eine Stoppstellung hat, in der die Vorderfläche des Pressorgans vor den Widerstandsorganen liegt, während in einer Endstellung die Vorderfläche des Pressorgans an den Widerstandsorganen vorbei liegt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
    gekennzeichnet, dass die Zurückbewegung der Widerstandsorgane bei der Bewegung des Pressorgans von der Stoppstellung in die Endstellung stattfindet.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Widerstandsorgan durch eine Platte gebildet ist, welche Platte aussen den Presskammer angeordnet ist und durch einer Oeffnung in dem Presskammer hin, schwenkbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche der Platte senkrecht der Schwenkachse steht.
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DE19782814512 1977-05-13 1978-04-04 Vorrichtung zum ballenpressen von erntegut Withdrawn DE2814512A1 (de)

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