DE281427C - - Google Patents
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- DE281427C DE281427C DENDAT281427D DE281427DA DE281427C DE 281427 C DE281427 C DE 281427C DE NDAT281427 D DENDAT281427 D DE NDAT281427D DE 281427D A DE281427D A DE 281427DA DE 281427 C DE281427 C DE 281427C
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- coins
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- PXHVJJICTQNCMI-UHFFFAOYSA-N nickel Chemical compound [Ni] PXHVJJICTQNCMI-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F5/00—Coin-actuated mechanisms; Interlocks
- G07F5/10—Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated electrically by the coin, e.g. by a single coin
- G07F5/16—Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated electrically by the coin, e.g. by a single coin wherein the use of two or more coins or an equivalent single coin is optional for each transaction; wherein the use of two or more coins or an alternative equivalent combination of coins is optional for each transaction
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- Physics & Mathematics (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 281427 KLASSE 43 b. GRUPPE
Auslösevorrichtung für Selbstverkäufer. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Januar 1912 ab.
Um Selbstverkäufer mit verschiedenwertigen Münzen betreiben zu können, pflegt man zur
Auslösung ein Schaltgesperre zu verwenden, das durch die eingeworfenen Münzen um eine
verschieden große, dem Werte der Münze entsprechende Zahl von Zähnen weitergeschaltet
wird, bis dieses Gesperre nach Einwurf eines bestimmtan Betrages ganz freigegeben
wird und dadurch den Mechanismus des
ίο Apparates auslöst. Um den Wert der verschiedenen
Münzen zur Geltung zu bringen, pflegt man die verschiedenen Münzensorten auf
besondere Münzenhebel zu leiten, die entsprechend dem Werte der eingeworfenen Münzen dem
sperrenden Gesperreteil einen verschieden großen Winkelausschlag erteilen, so daß der
laufende Gesperreteil um eine verschieden große Anzahl von Zähnen weitergeschaltet wird.
Von diesen bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich die vorliegende Erfindung dadurch,
daß der die Zahnstange des Gesperres schaltende Anker durch die verschiedenwertigen
Münzen so oft um einen Zahn weitergeschaltet wird, als die Münze ein Vielfaches der niedrigsten zu benutzenden Münzenart bildet.
Jede Münzenart wirkt auf eine der Anzahl ihrer Teilwerte entsprechende Zahl von Aufschlaghebeln.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung bei einem elektrisch betätigten
Selbstverkäufer dargestellt. Dieselbe ist beispielsweise für den Einwurf eines Geldbetrages
von 0,15 Mark in Form eines 10-
und eines 5-Pfennigstückes oder von drei 5-Pfennigstücken eingerichtet.
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Bei der auf der Zeichnung dargestellten, elektrisch wirkenden Einrichtung führt ein
Zweig der Leitung zum Motor α und der einen Kontakthälfte b, und ein Zweig zu dem Elektromagneten
c und zur anderen Kontakthälfte d. In die zum Elektromagneten c führende Leitung
ist ein Kontakt e, f geschaltet, dessen schwingbarer Teil f unter dem Einfluß einer mit
einem Münzenhebel g gelenkig verbundenen Zugstange h und einer gelenkig mit dem
Münzenhebel i verbundenen Schubstange k steht. Der Münzenhebel g ragt mit seinem
Ende in den Münzenkanal I für die io-Pfennigstücke,
und der Münzenhebel i ragt sowohl in diesen Münzenkanal I als auch in
den anderen Münzenkanal m. Der (nicht dargestellte) Münzenprüfer ist so eingerichtet,
daß die 5-Pfennigstücke in den Münzenkanal m und die ίο-Pfennigstücke in den Kanal I fallen.
Die 5-Pfennigstücke fallen daher nur auf den Münzenhebel i, schwingen diesen . um das
Lager n, während die ίο-Pfennigstücke sowohl auf den Münzenhebel g fallen, diesen dabei
um das Lager 0 schwingend, als auch auf den Münzenhebel i, letzteren um das Lager η
schwingend. Wird daher der Betrag von 0,15 Mark in Form von drei 5-Pfennigstücken
eingeführt, so schwingt der Münzenhebel * dreimal aus und bewirkt durch die Druckstange
k ein dreimaliges Schließen des Kontaktes e, f. Wird dagegen der Betrag von
0,15 Mark in Form eines io-Pfennigstückes und eines 5-Pfennigstückes eingeführt, so
fällt das ίο-Pfennigstück durch den Kanal I erst auf den Hebel g, wodurch der Kontakt e, f
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das erste Mal geschlossen wird, dann auf den Hebel i, wodurch der Kontakt das zweite Mal
geschlossen wird. Das 5-Pfennigstück fällt durch den Kanal m auf den Hebel i, wodurch
der Kontakt e, f das dritte Mal geschlossen wird.
Durch jedes Schließen des Kontaktes erhält die Wicklung des Elektromagneten c Strom,
wodurch ein Anker φ angezogen wird, der gleichzeitig als Sperrglied eines Ankergesperres
■p, d ausgebildet ist, dessen Teil d bei jedesmaliger
Ankerbewegung um einen Zahn q weitergeschaltet wird. Durch Einwurf von 0,15 Mark in Nickelstücken wird der Kontaktteil
if demnach, entsprechend dem in diesem Betrage dreimal enthaltenen Teilwert von
0,05 Mark, um drei Zähne q weitergeschaltet, so daß er aus der in der Zeichnung dargestellten
Anfangsstellung in eine solche Stellung gelangt, bei welcher er den Kontaktteil b
berührt, wodurch der Motorstromkreis geschlossen wird.
Mit dem Anker p ist eine Stange r u. dgl. verbunden, welche bei jeder Schließung des
Kontaktes e, f in den Münzenkanal m tritt,
um zu verhüten, daß mehrere Münzen gleichzeitig auf den Hebel i fallen.
Anstatt den Anker p elektromagnetisch zu bewegen, könnte man ihn auch mittels eines
Solenoids oder auch rein mechanisch durch entsprechend ausgebildete Münzenhebel betätigen.
Auch könnte man an Stelle des Elektromotors a etwa einen Federmotor anordnen, der durch
den fortgeschalteten Teil d bei einer bestimmten Lage des letzteren ausgelöst wird.
Claims (2)
1. Auslösevorrichtung für Selbstverkäufer, welche mit verschiedenwertigen
Münzen betrieben werden können, und bei welchen durch die Münzen ein als Gesperre ausgebildetes Schaltwerk betätigt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zahnstange (d) des Gesperres schaltende
Anker (-p) durch die verschiedenwertigen Münzen so oft je einen Zahn weiterschaltend
verschwenkt, als die Münze ein Vielfaches der niedrigsten zu benutzenden Münzenart bildet.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Münzenart auf eine der Anzahl ihrer Teüwerte entsprechende Zahl von
Aufschlaghebeln (g,-i) auf trifft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE281427C true DE281427C (de) |
Family
ID=537169
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT281427D Active DE281427C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE281427C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2639016A (en) * | 1950-05-18 | 1953-05-19 | American Coin Changer Corp | Control assembly for coin or token operated vending machines |
US3194378A (en) * | 1962-06-06 | 1965-07-13 | Louis Wolff | Multiple coin meter |
US6176907B1 (en) * | 1997-05-23 | 2001-01-23 | Merck Patent Gesellschaft Mit Beschrankter Haftung | Anti-corrosion coating material |
-
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- DE DENDAT281427D patent/DE281427C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2639016A (en) * | 1950-05-18 | 1953-05-19 | American Coin Changer Corp | Control assembly for coin or token operated vending machines |
US3194378A (en) * | 1962-06-06 | 1965-07-13 | Louis Wolff | Multiple coin meter |
US6176907B1 (en) * | 1997-05-23 | 2001-01-23 | Merck Patent Gesellschaft Mit Beschrankter Haftung | Anti-corrosion coating material |
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