DE236457C - - Google Patents
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltvorrichtung für Selbstverkäufer. Die Schaltvorrichtung
ist in der Zeichnung schematisch in fünf Figuren dargestellt. Ihre Anordnung und
Wirkungsweise ist die folgende:
Der von Hand zu betätigende Schaltgriff a ist in nicht näher dargestellter Weise mit einem
Münzwerk derart vereinigt, daß er nach Münzeneinwurf bewegt werden kann (Pfeilrichtung
ίο gemäß Fig. i), wobei er an den Mitnehmer b
stößt und so den um c drehbaren Doppelhebel d so lange bewegt, bis ihn die Sperrung e hält
Bei dieser Bewegung werden die Einschaltfeder f sowie die Ausschaltfeder g gespannt.
Die nunmehrige Lage der Hebel und Federn ist in Fig. 2 zu ersehen. Der Schaltgriff α wirkte
bei seiner Vorschubbewegung auch auf das sogenannte Vorgabewerk des Zählers (nicht näher
dargestellt) ein und schaltete dies dem Wert der Münze entsprechend vor. Bei der jetzt
folgenden Bewegung des Schaltgriffes α in der in Fig. 3 angegebenen Pfeilrichtung wird die
Sperrung h gelöst, und der um c1 drehbare Schalthebel i schließt den Stromkreis k, wobei
sich die Feder f zum Teil entspannt. Der Mitnehmer b ist federnd auf dem Hebel d an
geordnet (Fig. 4), z.B. auf der Blattfeder I; die Blattfeder I wird in der Ausschaltstellung
(Fig. ι und 4) durch einen Ansatz m so weit gehoben, daß der Schaltstift α bei seiner Vorwärtsbewegung
an den Mitnehmer b stößt. Sobald jedoch der Hebel d gespannt ist und a
den Mitnehmer b verläßt, federt der in dieser Stellung nicht mehr gehaltene Mitnehmer δ
nach unten und bleibt in dieser Stellung (Fig. 5), bis die Sperrung e vom Zählwerk in bekannter
Weise gelöst wird, worauf der Schalter durch die Kraft der Feder g ausgeschaltet wird und b
auf den Ansatz m rückt. Bis zu dieser Zeit kann also der Schaltgriff α in jede Lage gebracht
und festgehalten werden, ohne daß er den Stift b beeinflussen kann. Der Mitnehmer b
kann auch auf einer Spiralfeder angeordnet sein oder auch vom Schalthebel i aus seiner
Lage gerückt werden.
Wesentlich für die vorliegende Erfindung ist demnach, daß der zum Spannen der Feder benutzte
Mitnehmer b nach erfolgtem Spannen selbsttätig in eine Stellung rückt, in der er
vom Schaltgriff α nicht berührt wird, und in dieser Stellung so lange verbleibt, bis sich der
Schalthebel i in der Ausschaltstellung befindet. Der Vorteil der Schaltvorrichtung gemäß vorliegender
Erfindung gegenüber bekannten Schaltvorrichtungen, insbesondere der in der Patentschrift
165499 beschriebenen, besteht darin, daß der Schaltgriff nach dem Einführen der
ersten Münze nicht gesperrt wird, sondern das sofortige Einführen weiterer Münzen zuläßt
und damit ein entsprechendes Vorschalten des Zählervorgabe Werkes ermöglicht. Das Lösen
der Sperrung e kann entweder elektromagnetisch oder mechanisch durch das Zählwerk erfolgen.
Zweckmäßig wird man die Hebel d und i übereinander anordnen und den Schaltgriff
drehbar ausbilden; das Wesen der Erfindung ändert sich hierdurch nicht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Schaltvorrichtung für Selbstverkäufer, bei welcher ein von Hand bewegter Schaltgriff eine Ein- und eine Ausschaltfeder spanntund darauf die Sperrung des Schalters löst, so daß dieser in die Stromschlußstellung rücken kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen Einschaltvorrichtung (d) und Schaltgriff (a) durch einen Mitnehmer o. dgl. (b) gebildet wird, der sich während der Stromschlußzeit in einer Stellung befindet, in welcher er den Schaltgriff (a) nicht beeinflußt, so daß dieser nach Einwurf weiterer Münzen bewegt und das Vorgabewerk des Zählers entsprechend weitergeschaltet werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE236457C true DE236457C (de) |
Family
ID=496140
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT236457D Active DE236457C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE236457C (de) |
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0
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