DE2619280C2 - Elektromagnetische Auslösevorrichtung für elektrische Schalter - Google Patents

Elektromagnetische Auslösevorrichtung für elektrische Schalter

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DE2619280C2
DE2619280C2 DE19762619280 DE2619280A DE2619280C2 DE 2619280 C2 DE2619280 C2 DE 2619280C2 DE 19762619280 DE19762619280 DE 19762619280 DE 2619280 A DE2619280 A DE 2619280A DE 2619280 C2 DE2619280 C2 DE 2619280C2
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magnet armature
slide
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armature
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DE19762619280
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DE2619280B1 (de
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Enrico Thayngen Buergin (Schweiz)
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ABB CMC Carl Meier AG
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CMC Carl Maier and Cie AG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/32Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts
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    • HELECTRICITY
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    • H01H83/00Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current
    • H01H83/20Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current operated by excess current as well as by some other abnormal electrical condition
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetische Auslösevorrichtung für elektrische Schalter, insbesondere für Motorschutzschalter, mit einem über einen Magnetanker betätigbaren Schieber mit zwei von Hand einstellbaren Ruhestellungen, der ausgehend von der einen Ruhestellung beim Anziehen des Magnetankers und ausgehend von der anderen Ruhestellung beim Abfallen des Magnetankers den Schalter auslöst.
Eine solche Auslösevorrichtung ist aus der DE-PS 60 024 bekannt und hat den Vorteil, sowohl als Arbeitsstrom- als auch als Unterspannungsauslöser verwendbar zu sein, wobei die Umstellung von der einen auf die andere Arbeitsweise keine zusätzlichen Teile und nur relativ wenige Handgriffe erfordert. Ein Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht jedoch darin, daß die Schwenkbewegung des Magnetankers zunächst in eine geradlinige Verschiebungsbewegung eines Steuerhebels und dann nochmals in eine Schwenkbewegung des auf eine Stützklinke des Schaltschlosses einwirkenden Schiebers umgesetzt wird, was in Verbindung mit der Steuerung der Schwenkbewegung des Schiebers durch eine Kulisse nicht nur verhältnismäßig viel Raum beansprucht, sondern auch zum Auftreten größerer Reibungskräfte führt, wobei auch ein Verklemmen der Auslösevorrichtung nicht ausgeschlossen ist. Ein weiterer Mangel der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß zur Umstellung von der einen auf die andere Arbeitsweise eine teilweise Zerlegung, nämlich der Ausbau der Kulisse und eine nachfolgende Neujustierung zwischen Steuerhebel und Kulisse erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auslösevorrichtung der einleitend angegebenen Gattung zu schaffen, die reibungsarm arbeitet und bei der die Umstellung von der Arbeitsweise als Arbeitssirom-Auslöser auf die Arbeitsweise als Unterspannungs-Auslöser und umgekehrt einfach, sicher und bequem
ίο durchführbar ist und keine Justierungen erfordert
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches t gelöst
Diese Ausbildung ermöglicht die auf schiebende Teile einwirkenden Kräfte angenähert in derselben zur Schieberichtung parallelen Achse wirken zu lassen und so seitliche Kräfte und damit Reibung weitgehend zu vermeiden. Des weiteren genügt es zur Umstellung der Arbeitsweise der Auslösevorrichtung, das Zwischenglied mit dem Schieber entweder in der einen oder in der anderen von zwei festen Stellungen zu verbinden, so daß nach der Umstellung keinerlei Justierungsarbeiten notwendig sind. Insgesamt erlauben diese Eigenschaften zusätzlich die Auslösevorrichtung sehr kompakt auszuführen.
is Eine bevorzugte Ausführungsform der Auslösevorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß das Zwischenglied auf einer zu seiner Verschiebungsrichtung senkrechten Achse verschiebbar mit dem Magnetanker kraftschlüssig verbunden ist und einen zu dieser Achse parallelen Zapfen aufweist der entsprechend den zwei Ruhestellungen des Schiebers wahlweise in eines von zwei an letzterem vorgesehenen Löchern eingreift Diese Ausführungsform hat den Vorteil, eine besonders einfache Umstellung der Arbeitsweise zu ermöglichen,
wobei dies sogar ohne öffnen der Auslösevorrichtung möglich ist sofern in dem Gehäuse entsprechende öffnungen vorgesehen sind, die dann des weiteren den Vorzug haben, daß die eingestellte arbeitsweise von außen erkennbar ist
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, bei der der Schaltzustand des Schalters von außen auch bei Auslösung über die Auslösevorrichtung erkennbar ist und die eine einfache, bei nachträglichem Anbau leicht zu erstellende Wirkverbindung auf den auszulösenden Schalter ergibt, ragt der Stößel in betätigtem Zustand mit einem Ende über die Oberfläche des Gehäuses der Auslösevorrichtung hinaus.
In der Zeichnung ist eine Auslösevorrichtung nach der Erfindung anhand einer beispielsweise gewählten
Ausführungsform schematisch vereinfacht dargestellt
Die Zeichnung zeigt einen Stößel 1, den eine Feder 2 in eine neutrale Stellung zu drücken bestrebt ist und dessen Unterteil auf den Enden von zwei symmetrisch angeordneten Hebeln 3 und 4 ruht, die jeweils um eine feste Lagerstelle 17 bzw. 18 schwenkbar sind und deren andere Enden an Nocken 20 bzw. 21 eines Schiebers 5 anliegen, dessen mittlere, symmetrische Stellung dem neutralen Zustand entspricht Der Schieber 5 steht in Wirkverbindung mit dem einen Ende eines Zwischengliedes 7, dessen anderes Ende über zwei Laschen 6 mit einem Magnetanker verbunden ist. Beim Anziehen dieses Magnetankers bewegen sich die Laschen in der durch einen Pfeil 16 bezeichneten Richtung. Um die Auslösevorrichtung wahlweise als Arbeitsstrom-Auslöser oder als Unterspannungs-Auslöser verwenden zu können, ist die Wirkverbindung zwischen dem Schieber 5 und dem Zwischenglied 7 über einen mit letzterem einstückigem Zapfen 10, der wahlweise in Eingriff mit
einem Loch 14 oder einem Loch 15 in den Schieber 5 gebracht werden kann, hergestellt Zur einfachen Änderung der Arbeitsweise ist das Zwischenglied 7 querverschiebbar auf einer Achse 8 gegen den Druck einer Feder 9 verschiebbar. An dieser Achse 8 greifen die beiden Laschen 6 an. In dem Gehäuse 13 der Auslösevorrichtung sind öffnungen U und 12 angeordnet, die es ermöglichen, von außen zunächst das Zwischenglied 7 gegen den Druck der Feder 9 auf der Achse 8 zurückzuschieben, bis der Zapfen 10 aus dem Loch 14 frei wird und sodann den Schieber 5 so weit zu verschieben, bis die Kraft der Feder 9 das Zwischenglied 7 mit seinem Zapfen 10 in das Loch 15 fallen läßt
In der gezeichneten Stellung arheitet die Auslösevorrichtung als Arbeitsstrom-Auslöser. Bei Verwendung als Unterspannungs-Auslöser befindet sich der Zapfen 10 des Zwischengliedes 7 im Loch 15 des Schiebers 5.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektromagnetische Auslösevorrichtung für elektrische Schalter, insbesondere für Motorschutzschalter, mit einem über einen Magnetanker betätigbaren Schieber mit zwei von Hand einstellbaren Ruhestellungen, dßr ausgehend von der einen Ruhestellung beim Anziehen des Magnetankers und ausgehend von der anderen Ruhestellung beim Abfallen des Magnetankers den Schalter auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (5) geradlinig verschiebbar angeordnet ist und über ein mit ihm in zwei Stellungen, entsprechend seinen beiden Ruhestellungen verbindbares Zwischenglied (7) mit dem Magnetanker in Wirkverbindung steht und daß zwei Nocken (20,21) des Schiebers (5) zwei symmetrisch zu einem Stößel (1) angeordnete, um ortsfeste Lager stellen (17, 18) schwenkbare Hebel (3,4) zugeordnet sind, von denen der Stöße! (1) beim Anziehen des Magnetankers über den ersten Nocken (20) und beim Abfallen des Magnetankers über den zweiten Nocken (21) betätigbar ist
2. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (7) auf einer zu seiner Verschieberichtung senkrechten Achse (8) verschiebbar mit dem Magnetanker kraftschlüssig verbunden ist und einen zu dieser Achse (8) parallelen Zapfen (10) aufweist, der entsprechend den zwei Ruhes'^Hungen des Schiebers (5) wahlweise in eines von zwei an letzterem vorgesehenen Löchern (14,15) eingreift
3. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (.) in betätigtem Zustand mit einem Ende (19) über die Oberfläche des Gehäuses (13) der Auslösevorrichtung hinausragt.
DE19762619280 1976-04-30 1976-04-30 Elektromagnetische Auslösevorrichtung für elektrische Schalter Expired DE2619280C2 (de)

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