DE3121367C2 - Einrichtung zum Ent- und Verriegeln von Türen, insbesondere Kraftfahrzeugtüren - Google Patents

Einrichtung zum Ent- und Verriegeln von Türen, insbesondere Kraftfahrzeugtüren

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Abstract

Eine Einrichtung zum Ent- und Verriegeln von Türen mit pneumatischen Stellgliedern in den einzelnen Türverriegelungsmechanismen hat zentral eine pneumatische Pumpe (19) mit einem drehrichtungsgesteuerten Motor (18). Dieser Motor ist mittels eines Türschalters (2) ansteuerbar. Ein Haltekreisschalter (23) schließt unmittelbar nach einem Druckaufbau oder Druckabbau einen Haltestromkreis, so daß der Gleichstrommotor (18), welcher die Pumpe (19) antreibt, auch dann weiterläuft, wenn unmittelbar nach einer Kontaktgabe mittels des Türschalters (2) wieder zurückgeschaltet wird. Mit zunehmendem Unterdruck oder Überdruck verschiebt ein Kontaktfinger (26) des Haltekreisschalters (23) eine Kontaktbrücke derart, daß diese über mechanische Übertragungsglieder einen bistabilen Umschalter (10) betätigt. Dieser Umschalter (10) trennt den Gleichstrommotor (18) von der Spannungsquelle und macht es möglich, daß bei der nächstfolgenden Betätigung des Türschalters der Gleichstrommotor (18) in umgekehrter Drehrichtung anläuft.

Description

a) der Haltekreisschalter (23) hat auf einer von seiner Membran (24) axial verschieblichen Kolbenstange (25) einen Kontaktfinger (25), welcher zwischen zwei Kontakten (27, 29) einer parallel zur Kolbenstange (25) verschieblichen Kontaktbrücke (29) ragt,
b) ein Umschalter (10) hat zwei mechanisch gekoppelte Schaltglieder (11,12), welche beide je nach Schaltstellung eine elektrische Verbindung zu einem ersten (4) bzw. zweiten (5) festen Kontakt des Türschalters (2) oder einem Masseanschluß (Fahrzeugmasse 15) und dem Motor (19) haben,
c) die Kontaktbrücke (29) ist mechanisch mit den Schaltgliedern (11,12) des Umschalters (10) verbunden,
d) die beiden Kontakte (2/, 28) der Kontaktbrücke (29) sind elektrisch mit dem zweiten festen Kontakt (5), der Kontaktfinger (26) mit dem ersten festen Kontakt (4) des Türschalters (2) verbunden,
e) die festen Kontakte (4, 5) des Türschalters sind über den Umschalter (10) elektrisch mit dem Motor (18) verbunden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (25) durch einen Biegebalken (34) in Grundstellung gehalten ist, dessen Federkennlinie durch Anschläge (35, 36) in beiden Bewegungsrichtungen einmal abgeknickt ist.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (35,36) in Längsrichtung des Biegebalkens (34) verstellbar sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Ent- und Verriegeln von Türen, insbesondere Kraftfahrzeugtüren, bei der an einzelnen Türen Verriegelungsmechanismen mit pneumatischen Stellgliedern und zentral eine pneumatische Pumpe mit einem drehrichtungsgesteuerten Motor vorgesehen sind, wobei die Einrichtung durch zumindest einen, zwei feste Kontakte aufweisenden Türschalter mittels eines Türschlüssels ansteuerbar ist und für beide Stellungen ein von einem Haltekreisschalter gesteuerter Haltestromkreis vorgesehen ist, durch den auch bei einer nur kurzfristigen Kontaktgabe durch den Türschalter sichergestellt ist, daß sich die Stellglieder stets bis in eine Endstellung bewegen und wobei die Einrichtung Mittel hat, durch die bei Erreichen der Endstellung der Stellglieder die Einrichtung stromlos geschaltet wird. Eine solche Einrichtung ist Gegenstand der US-PS 30 96 112.
Bei Einrichtungen dieser Art, weiche allgemein als Zentralverriegelung bezeichnet werden, besteht das Erfordernis, daß sich die Stellglieder stets bis in ihre Endstellung bewegen und nicht in einer Zwischenstellung stehenbleiben können. Deshalb muß bei beiden Schaltstellungen des Türschalters zunächst ein Haltestromkreis geschlossen werden, sobald durch Kontaktgabe mittels des Türschlüssels die Einrichtung betätigt wird. Dieser Haltestromkreis darf erst wieder unterbrochen werden, wenn alle Stellglieder in eine Endstellung gelangt sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß auch durch ein kurzes Antippen des Verriegelungskontaktes oder Entriegelungskontaktes im Türschalter die Stellglieder vollständig in Verriegelungs- oder Entriegelungsstellung fahren.
B?i der bekannten Einrichtung werden diese Halte-Stromkreise durch eine pneumatisch betätigte Schalteinrichtung geschlossen, welche unmittelbar nach Beginn ein.js Druckaufbaues oder Druckabbaues im System einen seiner zwei Schalter schließt. Hierzu gleitet ein Schaltnocken über eine Schaltwippe und schließt je nach Bewegungsrichtung den einen oder anderen Schalter der Schalteinrichtung. Ist der Druck im System auf zum Beispiel 0,5 bar angestiegen, so gibt der Nocken die Schaltwippe frei, was zur Folge hat, daß der Haltestromkreis wieder geöffnet wird. Bei der Rückbewegung müssen die Schaltnocken weggeschwenkt werden, damit es nicht erneut zu einem Schließen des Schaltkontaktes kommt.
Bei der vorbekannten Einrichtung stellt die pneumatische Schalteinrichtung ein relativ kompliziertes und damit teuer herzustellendes Bauteil dar, welches sorgfältig justiert sein muß, damit die Schalter beim Anlaufen der Pumpe und nach Erreichen des Stelldruckes richtig schalten. Hiervon abgesehen ist die elektrische Schaltung der Einrichtung gemäß der US-PS 30 96 112 so aufgebaut, daß zum Antrieb der pneumatischen Pumpe ein Motor mit zwei separaten Wicklungen erforderlich wird, um unterschiedliche Drehrichtungen zu erzeugen.
Ein weiterer Nachteil der vorbekannten Einrichtung
liegt darin, daß ein Befehl vom Türschalter nur berücksichtigt wird, wenn sich die Einrichtung im Ruhezustand befindet. Wird zum Beispiel während des Entriegeins mittels des Türschalters der Befehl zum Verriegeln gegeben, so bleibt dieses Signal unberücksichtigt, so daß die Türen in entriegelter Stellung gelangen und das Fahrzeug damit nicht abgeschlossen ist.
Diese vorerwähnten Nachteile sind auch einer anderen bekannten Einrichtung (DE-OS 29 36 821) eigen, die eine drehrichtungskonstant angetriebene Pumpe sowie ein pneumatisch umschaltbares Ventil zur Beaufschla-
gung des Leitungssystems einmal mit Überdruck und einmal mit Unterdruck aufweist. Auch bei dieser bauteilaufwendigen und demgemäß teuren Einrichtung werden Befehle vom Türschalter nur berücksichtigt, wenn sich die Einrichtung im Ruhezustand befindet.
Bei einer weiteren bekannten Einrichtung (DE-OS 28 31 634) ist eine von einem drehrichtungsgesteuerten Motor angetriebene Pumpe sowie ein einen Umschalter steuerndes Stellglied vorhanden, das nach Erreichen der
Endstellungen der verschiedenen Stellglieder den Motor abschaltet und den elektrischen Steuerkreis auf einen neuen Schaltvorgang vorbereitet. Diese bekannte Einrichtung hat den Nachteil, daß bei einer kurzzeitigen Betätigung der Türschalter die Stellglieder nicht in ihre Endstellung bewegt werden. Fehlverriegelungen sind die Folge. Des weiteren werden nur Befehle berücksichtigt, wenn sich die Einrichtung im Ruhezustand befindet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu entwickeln, welche möglichst einfach aufgebaut ist und damit billig hergestellt werden kann, robust und zuverlässig arbeitet und bei der ein mittels des Türschalters abgegebener Befehl unabhängig davon ausgeführt wird, ob sich die Einrichtung im Ruhezustand oder in einem Bewegungszustand befindet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Die erfindungsgemäße Einrichtung hat zahlreiche ' Vorteile. Von der Funktion her ist hervorzuheben, daß die Einrichtung im Ruhezustand zwangsläufig diejenige Stellung einnimmt, welche der Türschalterstellung zugeordnet ist Das gilt zum Beispiel auch dann, wenn man mit dem Türschalter bei einem verriegelten Fahrzeug zunächst kurz den Entriegelungskontakt antippt, dann aber wieder auf Verriegelung zurückschaltet. Die Herstellungskosten der erfindungsgemäßen Einrichtung sind niedriger als die für die Einrichtung gemäß der US-PS 30 96 122, da als Motor ein handelsüblicher Gleichstrommotor verwendet werden kann und der Haltekreisschalter wesentlich einfacher aufgebaut ist als die Schalteinrichtung mit der Schaltwippe gemäß dem US-Patent. Die erfindungsgemäße Einrichtung benötigt zwar zusätzlich zum Haltekreisschalter einen bistabilen Kippschalter mit zwei Schaltgliedern. Solche Schalter sind jedoch ebenfalls allgemein gebräuchlich und dadurch billig erhältlich.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Anspruch 2 gekennzeichnet Durch die dort angegebenen Maßnahmen läßt sich besonders einfach erreichen, daß der Haltekreisschalter mit hoher Genauigkeit bei einem festgelegten ersten Druckpunkt schließt und bei einem festgelegten zweiten Druckpunkt den bistabilen Umschalter betätigt.
Der zweite Druckpunkt, bei dem der bistabile Umschalter betätigt wird, ist auf besonders einfache Weise genau justierbar, wenn die Einrichtung das im Anspruch 3 angegebene Merkmal aufweist.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsmöglichkeiten zu. Eine davon ist schematisch in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Die Zeichnung zeigt die erfindungsgemäße Einrichtung im Ruhezustand, in der beispielsweise die Türschlösser tntriegelt sind. In der Zeichnung ist eine Anschlußklemme 1 eingezeichnet, von der Strom zu einem Türschalter 2 gelangen kann. Je nach Stellung des Schaltgliedes 3 dieses Türschalters 2 wird der Strom zu einem von zwei festen Kontakten 4, 5 des Türschalters 2 geleitet. Von den festen Kontakten 4, 5 führen elektrische Leitungen 6, 7 zu Anschlüssen 8, 9 eines systemdruckabhängigen Umschalters 10. Der Umschalter 10 hat parallel zueinander zwei Schaltglieder 11, 12, welche je nach Schaltstellung entweder eine Verbindung vom Anschluß 8 zu einem Anschluß 13 oder vom Anschluß 9 zu einem Anschluß 14 herstellen. In der dargestellten Position hat der Anschluß 14 über das Schaltglied 12 Verbindung mit der Fahrzeugmasse 15. Wird der Umschalter 10 umgeschaltet, dann erhalten der Anschluß 13 Verbindung mit der Fahrzeugmasse 15 und der Anschluß 14 Verbindung mit dem Anschluß 9.
Von den Anschlüssen 13; 14 führen Leitungen 16, 17 zu den Anschlüssen eines Gleichstrommotors 18, der eine Pumpe 19 antreibt, die je nach Drehsinn in eine Druckleitung 20 Überdruck oder Unterdruck erzeugt Die Druckleitung 20 führt zu nicht dargestellten Stellgliedern der Einrichtung. Von der Druckleitung 20 zweigt jedoch eine Leitung 21 ab, die in eine Druckkammer 22 eines Haltekreisschalters 23 führt Der Haltekreisschalter 23 hat eine von einer Membran 24 axial verschiebliche Kolbenstange 25 mit einem radial gerichteten Kontaktfinger 26, welcher zwischen zwei Kontakten 27, 28 einer Kontaktbrücke 29 ragt. Die Kontaktbrücke 29 und damit auch die Kontakte 27,28 sind über eine Leitung 30 mit der Leitung 7 und damit mit dem festen Kontakt 5 verbunden, während der Kontaktfinger 26 über eine Leitung 31 mit der Leitung 6 und damit mit dem festen Kontakt 4 des Türschalters 2 verbunden ist.
Die Kontaktbrücke 29 ist achsenparallel zur Kolbenstange 25 verschiebbar und mechanisch mit dem Umschalter 10 verbunden. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Kontaktbrücke 29 an einem Hebel 32 angelenkt, der durch eine Zugfeder 33 in jede seiner beiden Endstellungen vorgespannt ist. Wenn der Hebel 32 durch Verschiebung der Kontaktbrücke 29 über seine neutrale Stellung hinaus verschwenkt wird, dann schnappt er in seine andere Endstellung über und schaltet dadurch den Umschalter 10 sprunghaft um.
Die Kolbenstange 25 ist in der dargestellten Grundstellung durch einen Biegebalken 34 gehalten. Dieser Biegebalken 34 ist zwischen zwei Anschlägen 35,36 frei beweglich. Dadurch wird der Biegebalken bei einer Ver-Schiebung der Kolbenstange 25 zunächst über seine volle Länge gebogen. Sobald er gegen einen der Anschläge 35, 36 anliegt, verkürzt sich seine durch Verschiebung der Kolbenstange 25 biegsame Länge. Dadurch entsteht eine Federkennlinie, welche einmal abgeknickt ist.
Die beschriebene Einrichtung wirkt wie folgt. Soll aus der dargestellten entriegelten Stellung in die Verriegelungsstellung geschaltet werden, so ist mittels des Türschlüssels der Türschalter 2 umzuschalten. Strom fließt dann von der Anschlußklemme 1 über den festen Kontakt 4 der Leitung 6, dem Anschluß 8, dem Schaltglied 11, dem Anschluß 13 und der Leitung 16 zum Gleichstrommotor 18 und von dort über die Leitung 17, dem Anschluß 14 und dem Schaltglied 12 zur Fahrzeugmasse 15. Der Gleichstrommotor läuft dadurch an und erzeugt Unterdruck. Dieser pflanzt sich über die Leitung 21 fort, so daß auch in der Druckkammer 22 des Haltekreisschalters Unterdruck entsteht. Dadurch wird die Membran 24 mit der Kolbenstange 25 in der Zeichnung gesehen nach rechts verschoben. Das hat zur Folge, daß der Kontaktfinger 26 gegen den Kontakt 28 gelangt und bei weiterer Verschiebung infolge weiteren Druckabbaues in der Druckkammer 22 die Kontaktbrücke 29 in der Zeichnung gesehen nach rechts verschiebt.
Durch die Berührung des Kontaktfingers 26 mit dem "Kontakt 28 wird der Gleichstrommotor 18 auch dann noch in gleicher Richtung vom Strom durchflossen, wenn unmittelbar nach dem Kontaktieren des festen Kontaktes 4 des Türschalters zurück in die dargestellte Türschalterstellung geschaltet wird, in der das Schaltglied 3 den festen Kontakt 5 mit der Anschlußklemme 1 verbindet. Strom fließt dann von der Anschlußklemme 1 über das Schaltglied 3 dem festen Kontakt 5 der Leitung 7 und der Leitung 30 über die Kontaktbrücke 29 und
dem Kontakt 28 zum Kontaktfinger 26 und von dort über die Leitung 31 zur Leitung 6. Von dort fließt er wie zuvor beschrieben durch den Gleichstrommotor 18 und über das Schaltglied 12 zur Fahrzeugmasse 15.
Hat sich durch den weiteren Druckabbau in der Druckkammer 22 die Kolbenstange 25 soweit in der Zeichnung gesehen nach rechts verschoben, daß die Kontaktbrücke 29 den Hebel 32 bis über seinen toten Punkt im Uhrzeigersinn verschwenkt hat, dann legt sich der Hebel 32 in der Zeichnung gesehen unter Mitnahme der Betätigungseinrichtung des Umschalters 10 in eine rechte Endstellung. Der Umschalter 10 wird dadurch schlagartig umgeschaltet. Das Schallglied 11 verbindet dann die Leitung 16 mit der Fahrzeugmasse 15, während das Schaitgiied i2 eine Verbindung des Gieichstrommotors 18 über die Leitung 7 zum festen Kontakt 5 des Türschalters 2 herstellt. Durch das plötzliche Umschwenken des Hebels 32 verschiebt sich die Kontaktbrücke 29 ebenfalls plötzlich in der Zeichnung gesehen nach rechts, so daß der Kontaktfinger 26 keinen Kontakt mehr mit dem Kontakt 28 hat. Der Kontakt 27 ist in dieser Position relativ nahe zum Kontaktfinger 26 gelangt.
Wird nun der Türschalter in die in der Zeichnung dargestellte Position zurückgeschaltet, dann läuft der Gleichstrommotor 18 erneut an. Die Pumpe 19 erzeugt durch ihren geänderten Drehsinn Druck, so daß die Membran 24 mit der Kolbenstange 25 sich in der Zeichnung gesehen nach links bewegt. Durch Berührung des Kontaktfingers 26 mit dem Kontakt 27 wird wiederum ein Haltestromkreis geschlossen. Eine weitere Verschiebung der Kolbenstange 25 infolge des zunehmenden Druckaufbaus in der Druckkammer 22 führt dazu, daß der Hebel 32 sich wieder zurück in die dargestellte Stellung legt und dadurch den Umschalter 10 schlagartig umlegt.
Dadurch, daß der Biegebalken 34 zwischen den Anschlägen 35, 36 Luft hat, kann er sich zunächst über seine volle Länge und damit relativ leicht biegen. Sobald er gegen einen der Anschläge 35, 36 anliegt, ist seine Biegelänge kurzer, so daß zu einem weiteren Verschieben der Kolbenstange 25 eine beträchtlich höhere Kraft erforderlich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Ent- und Verriegeln von Türen, insbesondere Kraftfahrzeugtüren, bei der an einzelnen Türen Verriegelungsmechanismen mit pneumatischen Stellgliedern und zentral eine pneumatische Pumpe mit einem drehrichtungsgesteuerten Motor vorgesehen sind, wobei die Einrichtung durch zumindest einen, zwei feste Kontakte aufweisenden Türschalter mittels eines Türschlüssels ansteuerbar ist und für beide Stellungen ein von einem Haltekreisschalter gesteuerter Haltestromkreis vorgesehen ist, durch den auch bei einer nur kurzfristigen Kontaktgabe durch den Türschalter sichergestellt ist, daß sich die Stellglieder stets bis in eine Endstellung bewegen und wobei die Einrichtung Mittel hat, durch die bei Erreichen der Endstellung der Stellglieder die Einrichtung stromlos geschaltet wird, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
DE3121367A 1981-05-29 1981-05-29 Einrichtung zum Ent- und Verriegeln von Türen, insbesondere Kraftfahrzeugtüren Expired DE3121367C2 (de)

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