DE2814143B2 - Verlegearm für Drahthaspel - Google Patents

Verlegearm für Drahthaspel

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DE2814143B2 DE2814143A DE2814143A DE2814143B2 DE 2814143 B2 DE2814143 B2 DE 2814143B2 DE 2814143 A DE2814143 A DE 2814143A DE 2814143 A DE2814143 A DE 2814143A DE 2814143 B2 DE2814143 B2 DE 2814143B2
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    • B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/76—Depositing materials in cans or receptacles
    • B65H54/80—Apparatus in which the depositing device or the receptacle is rotated
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00—Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/02—Winding-up or coiling
    • B21C47/10—Winding-up or coiling by means of a moving guide
    • B21C47/14—Winding-up or coiling by means of a moving guide by means of a rotating guide, e.g. laying the material around a stationary reel or drum
    • B21C47/143—Winding-up or coiling by means of a moving guide by means of a rotating guide, e.g. laying the material around a stationary reel or drum the guide being a tube
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H57/00—Guides for filamentary materials; Supports therefor

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)
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  • Coiling Of Filamentary Materials In General (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verlegearm für Drahlhaspeln, der nach einer Raumkurve gekrümmt ist, mit einer aus mehreren am Vcrligearm angeordneten Rollen gebildeten Rollenführung für de.. Draht.
Verlegeartne für Drahthaspel dienen dazu, in gestreckter Form von einer Walzenstraße kommenden Draht zu Ringwindungen umzuformen, damit er auf dem Haspel zu Drahtbunden gewickelt werden kann. Zu diesem Zweck ist er einer Raumkurve folgend gekrümmt, die in der Längsachse des ankommenden Drahtes beginnt und etwa auf dem Umfang der zu bildenden Ringwindung endet.
Ein solcher Verlegearm der eingangs bezeichneten. Art ist bereits aus der DE-OS 24 14 015 bekannt. Dieser besteht jedoch im wesentlichen aus einer rohrförmigen Drahtführung, in der der Draht unter Gleitreibung in der Raumkurve zu Windungen geformt wird. Lediglich in einem ersten kurzen Abschnitt am Anfang dieser Führung ersetzen einige kleine Abschnitte von Rollen Teile der Rohrwand, um eine Vorbiegung des Drahtes beim Eintritt in den gt-krümmien Teil der Führung zu bewirken. Der Draht erhält also in dem weit überwiegenden Teil der Länge der Drahtführung, in der er auf den gewünschten Windungsdurchmesser gebogen wird, ausschließlich durch Gleiten an der Innenwand der Röhrführung seine Form.
Die hierbei auftretende Reibung zu vermeiden und dem dadurch bedingten Verschleiß des Rohres und der Beschädigung des Drahtes zu begegnen, ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
Danach wird für einen Verlegearm, wie er oben angegeben ist, erfihdungsgemäß vorgeschlagenen, die Rollen als Profilrollen auszubilden, sie in zwei Reihen, der gesamten Länge der Raumkurve des Verlegearms folgend, als einzige Führung für den Draht vorzusehen und sie an einem lediglich als Halterung für die Rollen dienenden, seitlich an der Führung entlanglaufenden
ίο Träger anzuordnen. Damit entfällt jede Gleitreibung. Dadurch, daß die Profilrollen außen liegen, sind sie frei zugänglich, allseits zu besichtigen und leicht auszutauschen.
/· τι einfachsten ist die Führung für den Draht zu erreichen, wenn die Profilrollen der beiden Reihen einander paarweise gegenüberliegen.
Für eine gleichmäßige Einleitung der notwendigen Biegekräfte in den Draht, um diesem die angestrebte Form der Ringwindungen zu geben, wird jedoch in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß die beiden Reihen von Profilrollen in Drahtlängsrichtung gegeneinander versetzt sind.
Um die bezüglich der Krümmung an der betreffenden Stelle innenliegende Profilrolle herum wird dann der Draht jeweils mittels der beiden benachbarten außenliegenden Profilrollen 'kr anderen Reihe gebogen. Dadurch kann der Verlegearm auch bei größeren Drahtdurchmessern unmittelbar zur Bildung von Ringwindungen benutzt werden, d. h. es wird ein zusätzlicher sogenannter Drehkorbhaspel erspart.
Der Träger besteht zweckmäßig aus Rundmaterial oder einem Rohr. Um einen leichten Wechsel der Profilrollen zu gewährleisten, sind diese mit ihren Lagern einzeln austauschbar am Träger befestigt.
In Figuren ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verlegearms dargestellt und zwar in
F i g. I in Seitenansicht quer zur Längsachse des ankommenden Drahtes und in
F i g. 2 in Draufsicht in Achsrichtung des Drahtes.
Der gestreckt ankommende Draht 1 soll den Verlegearm in Form von endlosen Ringwindungen verlassen. Entsprechend der von ihm zu diesem Zweck zu durchlaufenden Raumkurve ist ein aus einem Rohr bestehender Träger 2 geformt. An diesem sind
« Rollenhalter 3 mit eingeschraubten Gewindebolzen 4 angeschweißt oder mittels Schellen und Muttern befestigt. Die Gewindebolzen 4 liegen beiderseits des Trägers 2. Auf ihre treten, die Rollenhalter auf der dem Träger 2 gegenüberliegenden Seile überragenden
Enden 5 sind Profilrollen 6 mit ihren Lagern aufgeschoben und mit Sicherungen befestigt.
Der Draht 1 läuft zwischen den Profilrollen 6, deren Profil seinem Querschnitt entspricht, am Träger 2 entlang, während dieser um die Achse A rotiert. Wenn Profilrollen ersetzt werden müssen, wird lediglich die Sicherung 7 gelöst, die Rolle mit ihrem Lager abgezogen und eine neue Rolle auf das Bolzenende 5 aufgeschoben und gesichert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verlegearm für Drahthaspel, der nach einer Raumkurve gekrümmt ist, mit einer aus mehreren am Verlegearm angeordneten Rollen gebildeten Rollenführung für den Draht, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen als Profilrollen (6) ausgebildet sind, in zwei Reihen, der gesamten Länge der Raumkurve des Verlegearms folgend, die einzige Führung für den Draht bilden und an einem lediglich als Halterung für die Rollen dienenden, seitlich an der Führung entlanglaufenden Träger (2) angeordnet sind.
2. Verlegearm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilrollen (6) der beiden Reihen einander paarweise gegenüberüegen.
3. Verlegearm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Reihen von Profilrollen (ΰ) in Drahtlängsi '.ehtung gegeneinander versetzt sind.
4. Verlegearm nach Anspnich 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) aus Rundmaterial oder einem Rohr besteht.
5. Verlegearm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilrollen (6) mit ihren Lagern einzeln austauschbar am Träger (2) befestigt sind.
DE2814143A 1978-04-01 1978-04-01 Verlegearm für Drahthaspel Expired DE2814143C3 (de)

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DE2814143A1 DE2814143A1 (de) 1979-10-11
DE2814143B2 true DE2814143B2 (de) 1980-04-24
DE2814143C3 DE2814143C3 (de) 1981-01-22

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US (1) US4189106A (de)
JP (1) JPS54134257A (de)
DE (1) DE2814143C3 (de)
FR (1) FR2421011A1 (de)
GB (1) GB2017778B (de)

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