DE2611562C2 - - Google Patents
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- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
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- E06B9/17—Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
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- E06B9/17—Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
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- E06B9/58—Guiding devices
- E06B9/582—Means to increase gliss, light, sound or thermal insulation
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- E06B9/82—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
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- Structural Engineering (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Rolladen nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Ein Rolladen der eingangs beschriebenen Art ist aus der DE-OS
15 09 187 bekannt. Bei diesem ist zwar eine geräusch- und ab
nutzungsarme Aufwicklung gegeben. Die Aufwicklung kann aber an
verschiedenen Bandstellen unterschiedlich sein, was zu einer
Schrägstellung der Lamellen und in der Folge zu einer Verkantung
in den Führungsschienen führen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rolladen der eingangs be
schriebenen Art zu schaffen, bei dem bei geräusch- und ab
nutzungsarmem Betrieb ein Verkanten der Seitenränder in den Füh
rungsschienen vermieden wird.
Diese Aufgabe wird durch einen Rolladen der eingangs beschriebe
nen Art mit den im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen
gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im weiteren unter Be
zugnahme auf die Figuren beschrieben. Von den Figuren zeigt
Fig. 1 eine Perspektivteilansicht eines teilweisen aufgerollten
Rolladens und der Lagerung eines zylinderförmigen Kernes,
auf dem der Rolladen teilweise aufgerollt ist;
Fig. 2 eine Perspektivansicht eines Teiles des in einer Führungs
schiene geführten Randbereiches des Rolladens; und
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teils der Halterung des Rolladens.
In den Fig. 1 bis 3 bezeichnen gleiche Bezugszeichen identische
oder einander entsprechende Teile.
Der in Fig. 1 gezeigte Rolladen ist allgemein mit 1 bezeichnet.
Er weist einen aus elastischem Material gebildeten Körper auf, der
aus erhabenen ersten Bereichen 2 und jeweils zwei erhabene Bereiche miteinander ver
bindenden rinnenförmig vertieften Bereichen 3 zusammengesetzt ist. Die
erhabenen Bereiche 2 und die rinnenförmig vertieften Bereiche 3 verlaufen parallel zueinander,
jedoch senkrecht zur Abrollrichtung des Rolladens.
Ein geeignetes Material zur Herstellung des Rolladenpanzers
ist beispielsweise Stahlblech. In diesem Falle können die Bereiche
3 durch Prägen eines ebenen Stahlblechs gebildet werden. Es
können jedoch auch andere Materialien zur Bildung des
Rolladenpanzers 1 verwendet werden, insbesondere Kunststoff. In diesem
Falle werden die Bereiche 3 durch in der Technik wohlbekannte
Verfahren gebildet, die je nach der Art des verwendeten Kunststoff
materials zu bestimmen sind.
Der Rolladen 1 ist an seinem einen Ende auf beiden Seiten jeweils
an der Außenfläche eines Rades 6 befestigt, das auf einer Welle 5
drehbar gelagert ist. Die Außenfläche jedes der beiden Räder 6 (Fig. 3)
ist spiralförmig ausgebildet, so daß sich beim Aufwickeln des Rol
ladens 1 auf die Räder 6 eine gleichmäßige Zunahme des Durchmessers
ergibt. Sobald eine Lage des Rolladens aufgewickelt ist, bildet
die Gesamtheit aus den beiden Rädern 6 und der ersten Lage des
Rolladens einen starren, trommelförmigen Kern 4, der auf der Welle 5
drehbar ist. Zum Erleichtern der Bildung der ersten Lage des Kerns 4
kann das Ende des Rolladens entsprechend der Außenfläche der Räder 6
vorgebogen sein. Zur Lagerung des trommelförmigen Kernes 4 auf der
Welle 5 sind die Räder 6 jeweils mit Speichen 7 und mit einer Nabe 8
versehen, die geeignete, im einzelnen nicht näher dargestellte
Lagerelemente aufweist, die ein leichtes Drehen des trommelförmigen
Kernes 4 auf der Welle ermöglichen. Die Lagerelemente können bei
spielsweise Lagerschalen sein, die zur wartungsfreien Schmierung
mit einer oder mehreren Rinnen versehen sind, die mit Schmierfett
ausgefüllt sind. Um ein leichtes Aufrollen des Rolladens auf den
trommelförmigen Kern 4 zu gewährleisten, ist eine in der Zeichnung
nicht dargestellte Federvorspanneinrichtung vorgesehen, die jedes
der Räder 6 gegenüber der Welle 5 in Aufrollrichtung vorspannt, so
daß das Eigengewicht des Rolladens im ausgerollten Zustand kompen
siert wird.
Die Räder 6 sind vorteilhafterweise zur Erzielung einer möglichst
steifen Struktur bei geringem Eigengewicht und niedrigen Herstellungs
kosten aus geprägtem Metallblech hergestellt. Die Speichen 7 können
beispielsweise durch Ausstanzen gebildet werden.
Die Welle 5 ist an ihren Enden jeweils auf einer Konsole 9 dreh
fest gelagert. Die Konsole 9 ist im wesentlichen dreieckförmig
ausgebildet und weist eine der Welle 5 zugewendete Auflagefläche 10
auf, die von der dreieckförmigen Konsole senkrecht abgebogen
ist. Die Auflagefläche 10 zeigt ein senkrecht nach oben hochstehen
des Lagerelement 11, das mit einer nach oben geöffneten halbkreis
förmigen Ausnehmung zur Lagerung der Welle 5 versehen ist. Zur Be
festigung der Welle 5 am Lagerelement 11 und an der Auflagefläche 10
ist ein Spannbügel 12 vorgesehen, der den von der Auflagefläche 10 ab
gewandten Teil der Welle 5 umgreift und dessen Schenkel durch ge
eignete Bohrungen oder Ausnehmungen in der Auflagefläche 10 nach
unten durch diese hindurchstehen. Die freien Schenkel des Spann
bügels 12 sind an ihren Enden mit einem Gewinde versehen, auf das
zum Festschließen der Welle 5 auf dem Lagerelement 11 und der Auf
lagefläche 10 jeweils eine Mutter aufgeschraubt ist.
Die Befestigung der Konsole 9 erfolgt an der Wand eines Gebäudes
über einen von der Konsole senkrecht abgebogenen Befestigungsstreifen
13, der mit schlitzförmigen Löchern 14 versehen ist, durch die die
Konsole 9 mit Schrauben 15 an der Wand befestigt werden kann.
Die Konsole 9 ist vorzugsweise aus Metallblech hergestellt, das
zum Erzielen einer besonders hohen Steifigkeit mit Rippen 16′ ver
sehen ist, die in das Metallblech eingeprägt sind. Die Konsole 9
ermöglicht so eine besonders steife und sichere Lagerung des Roll
ladens, die mit geringem Kostenaufwand erreicht wird.
Die seitlichen Ränder 16 des Rolladens sind auf beiden Seiten mit
einem Band 17 bzw. 18 versehen, das parallel zu dem seitlichen Rand
16 verläuft. Das zur Außenseite des Rolladens gewandte Band 17
liegt eng an den Bereichen 2 an und überbrückt die rinnenförmig
vertieften Bereiche 3, ohne in deren Aushöhlung hineingeführt zu sein. Das zur
Innenseite des Rolladens hingewandte Band 18 bildet zum Teil die
Wölbungen der Bereiche 3 nach und ist am seitlichen Rand des
Rolladens jeweils an einem Bereich 2 mittels einer Klammer 19
befestigt, die an dieser Stelle, aber auf der gegenüberliegenden
Seite, auch das Band 17 festhält.
In Fig. 1 wurde ein Teil des seitlichen Randes des Rolladens weg
gebrochen, so daß deutlich wird, wie die einander zugewandten
Bänder 17 und 18 von zwei aufeinanderfolgenden Windungen des Roll
ladens jeweils aufeinander zur Auflage kommen. Dadurch ist gewähr
leistet, daß ein vorbestimmter Abstand zwischen aufeinanderfolgen
den Windungen des Rolladens verbleibt, so daß keine Berührung
zwischen aufeinanderfolgenden Windungen auftritt. Dadurch wird
verhindert, daß durch derartige Berührungen Beschädigungen an der
Oberfläche des Rolladens auftreten, beispielsweise Lackschäden
oder dergleichen.
Die Bildung eines Abstands zwischen zwei aufeinanderfolgenden La
gen des spiralförmig aufgerollten Rolladens 1 ist jedoch nur eine
sekundäre Funktion der Bänder 17 und 18. Die Hauptfunktion dieser
Bänder liegt darin, die Führung der seitlichen Ränder 16 des Roll
ladens in Führungsschienen 20 zu erleichtern. Die Führung des Roll
ladens in den Führungsschienen 20 ist in Fig. 2 dargestellt. Die
Führungsschienen 20 sind allgemein im Querschnitt U-förmig ausgebildet und weisen
zueinander parallele Schenkel 21 und 22 sowie einen beide verbin
denden Steg 23 auf. Die zwischen den Schenkeln 21 und 22 gebildete
schlitzförmige Öffnung ist dem seitlichen Rand 16 des Rolladens 1
zugewandt, und der mit den Bändern 17 und 18 versehene Randbereich
befindet sich innerhalb der zwischen den Schenkeln 21 und 22 ge
bildeten Öffnung. Die Bänder 17 und 18 verhindern also einen di
rekten Kontakt des Rolladens mit den Innenflächen der Schenkel 21
und 22. Damit sind eine besonders leichte und leise Führung der
seitlichen Ränder des Rolladens in den Führungsschienen 20 ergibt,
bestehen die Bänder 17 und 18 aus einem elastischen Material, das
einen geringen Reibungskoeffizienten aufweist und somit leicht auf
den Innenflächen der Schenkel 21 und 22 gleitet. Besonders geeignet
sind für diesen Zweck Bänder, die aus einer äußeren Hülle aus ge
flochtenem Nylon mit einem Innenkern aus elastischem Material, bei
spielsweise Filz, bestehen. Der Körper des Rolladens wird dadurch
zwischen den elastischen Bändern 17 und 18 elastisch innerhalb der
Führungsschiene 20 leicht und lautlos geführt, ohne daß irgend
welche zusätzlichen Schmiermittel oder sonstige Wartungsmaßnahmen
erforderlich sind.
Das freie Ende des Rolladens 1, das in der Darstellung von Fig. 2
das untere Ende ist, ist mit einer Abschlußschie
ne 24 versehen, die allgemein im Querschnitt L-förmig ausgebildet ist und das
freie Ende des Rolladens versteift. Die Abschlußschiene 24 kann
beispielsweise ein geeignetes Aluminiumprofil sein. An der Ab
schlußschiene 24 ist angrenzend an den seitlichen Rand 16 des Rol
ladens ein Führungselement 25 befestigt, das einen in der Schiene
20 angeordneten Führungsteil 25 a und einen außerhalb der Schiene
20 liegenden, einteilig mit dem Führungsteil 25 a ausgebildeten
Anschlagteil 25 b umfaßt. Das Führungselement 25 weist eine an der
Schiene 24 und dem darüberliegenden Teil des Rolladens eng anliegen
de Wand 26 auf, die den Führungsteil 25 a mit dem Anschlagteil 25 b
verbindet. Der Führungsteil 25 a weist eine von der Wand 26 senkrecht
abstehende, zu dem Steg 23 parallele Wandung 27 auf, die mit dem
Steg 23 zur seitlichen Führung des Rolladens in den Führungsschie
nen 20 zusammenwirkt. Die Breite der Wandung 27 ist so gewählt, daß
sich zwischen der Stirnseite 27 a und der Innenseite des Schenkels
22 einerseits und zwischen der Innenseite des Schenkels 21 und dem
Band 17 andererseits eine Führung des freien Endes des Rolladens
ergibt. Zur Vertiefung des Führungsteiles 25 a sind zwei Verstei
fungsrippen 28 und 29 vorgesehen, deren Stirnseiten 28 a und 29 a
ebenfalls mit der Innenseite des Steges 22 zur Führung des Roll
ladens zusammenwirken.
Der Anschlagteil 25 b ist mit einer Anschlagfläche 30 versehen, die
mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Anschlag zur Be
grenzung des Aufrollens des Rolladens zusammenarbeitet. Ein der
artiger Anschlag kann beispielsweise in der Nähe des oberen Endes
der Schiene 20 vorgesehen sein. Die Anschlagfläche 30 steht senk
recht von der Wand 26 ab und wird durch Seitenwände 31 und 32 an
dieser abgestützt.
Das Führungselement 25 kann an der Schiene 24 beispielsweise durch
Nieten oder Schrauben befestigt werden, wozu ein mit einer Öffnung
versehener Stutzen 33 auf der Wand 26 vorgesehen ist.
Vorzugsweise ist das Führungselement 25 aus Kunststoff hergestellt,
insbesondere aus einem solchen Kunststoff, der mit geringer Rei
bung auf den Innenflächen der Führungsschiene 20 gleitet. Ein geeig
neter Kunststoff ist beispielsweise Nylon Typ 66.
Neben seiner Funktion der Führung des freien Endes des Rolladens
und der Bildung einer Anschlagfläche erfüllt das Führungselement
durch seine über die Abschlußschiene 24 hinaus hochgezogene Aus
bildung eine zusätzliche Funktion der Versteifung des Endabschnittes
des Rolladens. Dies ist insbesondere deswegen von Bedeutung, weil
an diesem Abschnitt häufig Kräfte angreifen, beispielsweise über
einen Handgriff zum Öffnen und Schließen des Rolladens, die bei
nicht ausreichender Versteifung zu einer Deformierung des Endab
schnittes des Rolladens führen, so daß sich der Rolladen in den
Führungsschienen verklemmt.
Eine weitere Funktion des Führungselements liegt darin, daß an
ihm eine leichte und sichere Befestigung der Bänder 17 und 18
erfolgen kann, so daß diese sich weder von dem Rolladen lösen
können, noch an ihren Enden ausfransen können.
Das Führungselement 25 in Verbindung mit den Bändern 17 und 18
und mit der Abschlußschiene 24 tragen gemeinschaftlich dazu bei,
daß eine besonders leichte und störungsfreie Führung des Rolladens
in den Führungsschienen 20 möglich ist. Auch die besonders steife
Lagerung des Rolladens auf der Welle 5 mittels des trommelförmig
ausgebildeten Kerns 4 und die besonders steife Lagerung der Welle 5
auf den Lagerbügeln 9 tragen zu einem störungsfreien und leichten
Ablauf des Führungsvorganges bei, indem sie Deformierungen des
Rolladens, Vibrationen und ähnliche Störeinflüsse ausschalten.
Claims (2)
1. Rolladen, welcher mit seinen beiden seitlichen Rändern in
Führungsschienen mit jeweils zwei gegenüberliegenden Führungs
flächen führbar ist, mit einer Mehrzahl von im wesentlichen quer
zur Abrollrichtung angeordneten ersten erhabenen Bereichen und da
zwischen angeordneten, gegenüber den ersten Bereichen rinnenförmig
vertieften zweiten Bereichen, sowie mit einem auf der Innenseite
des Rolladens entlang der beiden seitlichen Ränder angeordneten
ersten Band, dadurch gekennzeichnet, daß der Rolladen entlang der
beiden seitlichen Ränder (16) auf der Außenseite des Rolladens (1)
mit einem zweiten Band (17) versehen ist, das eng an den ersten
Bereichen (2) anliegt und daran so befestigt ist, daß es beim Auf
rollen des Rolladens die rinnenförmigen zweiten Bereiche (3) über
brückt.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
freie Ende des Rolladens (1) eine Abschlußschiene (24) auf
weist, an welcher ein Führungselement (25) befestigt ist, das
in der entsprechenden Führungsschiene (20) gleitet und an dem
die Enden von jeweils zwei einander gegenüberliegenden Bändern
(17, 18) befestigt sind.
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Publications (2)
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