DE2813884A1

DE2813884A1 - Abtrag- oder reinigungsvorrichtung fuer endlose bandfoerderer

Info

Publication number: DE2813884A1
Application number: DE19782813884
Authority: DE
Inventors: Daniel Philibert
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-04-26
Filing date: 1978-03-31
Publication date: 1978-11-02
Also published as: FR2388736B1; CA1081154A; BE866334A; ES468671A1; FR2388736A1; GB1580114A; NL184466C; IT7822612A0; NL7804387A; US4174030A; IT1095206B; NL184466B; DE2813884C2; JPS53133876A

Description

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laufenden Trum des Bandes eine vibrierende Vorrichtung vor, die dazu bestimmt ist, dieses Trum von an ihm haftenden Produkten frei zu machen, die ohne diese Vorrichtung unter den Förderer fallen wurden.

Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Abtrag- oder Reinigungsvorrichtung für endlose Bandförderer, die eine frei drehbare vibrierende Rolle enthält, die Vibrationserzeugenden Mitteln zugeordnet ist und mit der Innenfläche des rücklaufenden Trums des Förderers zwischen einer der Umlenkrollen und einer Stützrolle in Berührung ist.

Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art sind die vibrationserzeugenden Mittel oder ihre Antriebsmittel entweder seitlich des Förderbandes oder zwischen den beiden Trumen des Bandes angeordnet. In beiden Fällen sind diese Mittel nicht genügend gegen Witterungseinflüsse und gegen Staub geschützt, war ihren vorzeitigen Verschleiß nach sich zieht.

Ziel der vorliegenden .Erfindung ist es, eine Abtrag- oder Reinigungsvorrichtung der vorgenannten Art zu schaffen, die sicher ist, wenig Platz in Anspruch nimmt und die vollkommen gegen Witterungseinflüsse und gegen Staub geschützt ist und die selbst bei mit hoher linearer Geschwindigkeit arbeitenden Förderbändern verwendet werden kann.

Bei dieser Vorrichtung ist die vibrierende Rolle frei drehbar, jedoch unter guter Abdichtung, auf fest angeordneten Lagern

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JO. Mära 1978

Daniel Philibert, LA VERPILLIERE (Frankreich)

Abtrag- oder Eeinigungsvorrichtung für endlose Bandförderer

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abtrag- oder Eeinigungsvorrichtung für endlose Bandförderer. Im besonderen betrifft die Erfindung eine Abtragvorrichtung oder Eeinigungsvorrichtung (Dekolmatiervorrichtung) für endlose Bandförderer, die eine frei drehbare, vibrierende Eolle enthält, die vibrationserzeugenden Mitteln zugeordnet ist und mit der Innenfläche des rücklaufenden Trums des Förderers zwischen einer der Umlenkrollen und einer Stützrolle in Berührung ist.

Derartige Förderer werden für den Transport von stück- oder pulverförmigen Produkten verwendet.

Um Ablagerungen der pulverförmigen Produkte auf dem Band zu verhindern, sieht nan in bekannter Weise auf dta rück-

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angeordnet, die unter Zwischenschaltung von elastischen Mitteln mit dem Gehäuse des Förderers verbunden sind, und bildet eine Aufnahme für einen Schwing- oder Vibrationsmotor, dessen Körper mit den vorgenannten Lagern verbunden ist.

Dank dieser Anordnung sind die Yibrationserzeugenden Mittel vollkommen geschützt und vergrößern auch nicht die Abmessungen der Vorrichtung. Deshalb besitzt die Vorrichtung gleiche Abmessungen bzw. einen gleichen Raumaufwand wie die vibrierende Rolle, wodurch es ermöglicht wird, daß sie ganz zwischen den beiden Bandtrumen des Förderers untergebracht werden kann.

Vorzugsweise ist jedes Lager mit einer äußeren Platte fest verbunden, die durch obere, sich ebenfalls auf dem Rahmen abstützende Druckfedern gegen das freie Ende eines unteren, federnden Stabes gedrückt wird, dessen anderes Ende mit einem Rahmenteil verbunden ist.

Diese Anordnung ermöglicht es, die vibrierende Rolle in Kontakt mit dem rücklaufenden Trum des Förderbandes zu halten, selbst wenn dieser mit großer linearer Geschwindigkeit bewegt wird.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Abtrag- oder Reinigungsvorrichtung (Dekolmatiervorrichtung) dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Seitenansicht und

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Fig. 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einem Schnitt gemäß der Linie 2-2 der Fig. 1 in größerem Maßstab.

In Fig. 1 sind das transportierende Bandtrum des über zwei Umkehrrollen 3 und M- laufenden Förderbandes mit 2a und das zurücklaufende untere Bandtrum mit 2b bezeichnet. Die Umlenkrolle M- ist die Antriebsrolle und erteilt dem Band eine Bewegung in Richtung des Pfeiles 5 der Fig. 1. Verschiedene nicht dargestellte Rollen unterstützen die Bandtrume 2a und 2b des Forderbandes zwischen den zwei vorgenannten Eollen 3 und M-. Diese verschiedenen Eollen werden von einem allgemein mit 6 bezeichnete-n Rahmen getragen.

Wenn ein stück- oder pulverförmiges Produkt 7 auf dem Förderband abgelegt wird, transportiert es dieses über seine ganze Länge bis zu der Umlenkrolle 4, wo es abgeführt wird.

Die erfindungsgemäße Abtrag- oder Eeinigungsvorrichtung Dekolmatiervorrichtung) besteht aus einer Rolle 8, die mit Vibrationserzeugungsmitteln verbunden und zwischen den Trumen 2a und 2b des Förderbandes und zwischen der Umlenkrolle M- und der unter dem Trum 2b angeordneten Stützrolle 11 so angeordnet ist, daß sie mit der Innenfläche des Trums 2b in Berührung kommt.

Gemäß der Erfindung und wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Rolle 8/fest angeordneten mit dem Gehäuse verbundenen Lagern frei drehbar angeordnet und bildet eine Aufnahme für einen allgemein mit B bezeichneten Schwingmotor oder Vibratormotor. ₈₀₉8AA/08S9 . 5 _

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Bei dieser Ausführungsform enthält jedes dieser Lager mindestens ein Wälzlager 9» dessen innerer Käfig auf einer zylindrischen Lagerfläche 10 aufgesetzt ist, die am Ende 12 des Körpers des Schwingmotors B vorgesehen ist. Der äußere Käfig dieses Wälzlagers ist mit der Holle 8 in Drehverbindung und ist insbesondere in die innere Bohrung 13 eines Kranzes 14 eingesetzt, der in das entsprechende Ende der genannten Eolle eingesetzt ist. Das Lager 9 ist gegen geradlinige Bewegung nach innen durch Anschlagen seines Käfigs gegen einen Vorsprung 15 (Schulter 15) des Kranzes 14 und nach außen durch Anschlagen gegen einen mit dem Rahmen 6 verbundenen Plansch 16 gesichert. Dieser Hansen enthält Dichtungsmittel und insbesondere eine Auskehlung für eine Dichtung 1'/, die das Lager 9 aber auch den gesamten Schwingmotor B gegen Staub und Witterungseinflüsse schützt. Aus diesem Grunde ist der Motor im Inneren der Eolle vollkommen geschützt. Es ist noch zu bemerken, daß Jedes Ende 12 des Körpers des Schwingmotors durch Schrauben 18 mit dem Flansch 16 verbunden ist.

In bekannter Weise enthält der Schwingmotor eine Welle 22, die in von Zwischenflanschen 24 getragenen Lagern 23 frei drehbar gelagert ist. In ihrem mittleren Teil ist die Welle 22 mit einem Läufer 25 fest verbunden, der einem durch ein Kabel 27 mit elektrischem Strom gespeisten Induktor 26 gegenüberliegt. Dieses Kabel verläuft durch eine in einem der Planechen 16 ausgebildete öffnung 28 nach außen. Jeder Plansch 16 ist mit dem benachbarten Zwischenflansch 24 durch Ankerbolzenoder -stangen 19 verbunden, durch die er an der Befestigung des Gehäuses 20 des Motorkörpers teilhat. An Jedem ihrer

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freien Enden ist die Welle 22 mit mehreren Unwuchtmassen 29 versehen, die bei einer Drehung der Welle eine Vibrations- oder Schiittelbewegung erzeugen.

Jeder Plansch 16 ist mit dem Rahmen durch Zwischenschaltung von elastischen Mitteln verbunden, die bei der vorliegenden Ausführungsform aus einem unteren federnden oder biegsamem Stab "30 und aus oberen Kompressionsfedern $2 bestehen. Zu diesem Zweck ist jeder flansch mit einer U-förmigen äußeren Platte 33 fest verbunden, deren waagrecht verlaufender unterer Flügel 33a fest mit dem einen Ende des federnden Stabs 30 verbunden ist. Dieser federnde biegsame Stab ist, wie in Pig. 1 gezeigt, mit sinem anderen Ende mit einem mit dem Rahmen 6 fest verbundenen senkrechten Stab 54· verbunden. Auf dem waagrecht verlaufenden oberen Flügel 33b des Teils 33 stützen sich die unteren Enden der Kompressionsfedern 32 ab, deren obere Enden sich auf einer ebenfalls mit dem Rahmen 6 verbundenen Platte 35 abstützen.

Bei dieser Ausführung kann sich die gesamte Vorrichtung in senkrechter Richtung frei bewegen, aber insbesondere wird sie kräftig gegen das "untere !Trum 2b des Förderbandes gedruckt, wodurch sie wirksam funktionieren kann, selbst wenn dieses Trum mit einer großen linearen Geschwindigkeit fortbewegt wird.

Die Rolle 11 begrenzt einerseits die Länge des Abschnitts des Trums 2b, der gegen die vibrierende Rolle angedrückt wird, wodurch ermöglicht wird, daß man den gewünschten lokalisierten starken Druck erreicht, und steht andererseits einer Übertragung

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der Vibrationen unterhalb der Abtragzone (Dekolmatierzone) entgegen.

Aus dem Obigen geht hervor, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung eine wenig sperrige, wenig Raum in Anspruch nehmende Einheit bildet, die sich/funktionieren kann, gleichgültig mit welcher Geschwindigkeit sich das Band fortbewegt, und dies auch in einer sehr staubreichen Umgebung.

Diese Abtragvorrichtung kann auf jedem Bandförderer verwendet werden, um die pulverförmigen Produkte, die an seinem Förderband haften, zu entfernen.

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Leerseite

Claims

30. März 1978 D 5732 - resp Daniel Philibert, LA VEBPILLIERE (Frankreich) Abtrag- oder Reinigungsvorrichtung für endlose Bandförderer Ansprüche

1. Abtragvorrichtung oder Reinigungsvorrichtung (Dekolmatiervorrichtung für endlose Bandförderer, die eine frei drehbare vibrierende Rolle enthält, die Vibrationserzeugenden Mitteln zugeordnet ist und mit der Innenfläche des rücklaufenden Trums des Förderers zwischen einer der Umlenkrollen und einer Stützrolle in Berührung ist, dadurch gekennzeichnet, daß die vibrierende Rolle (8) frei drehbar, aber unter guter Abdichtung auf fest

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- id ORIGINAL INSPECTED

angeordneten, mit dem Rahmen (6) des Förderers unter Zwischenschaltung von elastischen Mitteln (30, 32) verbundenen Lagern gelagert ist und eine Aufnahme für einen Schwingmotor (B) "bildet, dessen Körper mit den vorgenannten Lagern verbunden ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Lager mindestens ein Wälzlager (9) enthält, dessen innerer Käfig auf einer zylindrischen Lagerfläche (10) aufgesetzt ist, die an dem Ende (12) des Körpers des Schwingmotors (B) angeordnet ist, und dessen äußerer Käfig mit der Rolle (8) in Drehverbindung steht, wobei das Wälzlager (9) hinsichtlich der geradlinigen Bewegung nach außen durch einen fest angeordneten Plansch (16) verkeilt ist, auf dem die zylindrische Lagerfläche (10) befestigt ist, und nach innen durch einen Anschlag (15) festgelegt ist, der mit seinem äußeren Käfig zusammenwirkt und mit der Rolle fest verbunden ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Käfig des Wälzlagers (9) eines jeden Lagers in die innere Bohrung (13) eines Kranz.es (14) eingesetzt ist, der den Flansch (16) abdeckt, der mit der Rolle (8) fest verbunden ist und der einen sich radial nach innen erstreckenden Kragen besitzt, der mit der Innenfläche des genannten Käfigs zusammenwirkt.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß jedes Lager mit einer äußeren Platte (33)

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