DE7044715U - Gutförderer mit einer Abklopf trommel - Google Patents
Gutförderer mit einer Abklopf trommelInfo
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Description
Bt 1691*
Die Neuerung betrifft einen Gurtförderer mit einer Abklopftrommel,
die in Laufrichtung des Gurtes hinter einer Fördergut-Abwurfsteile angeordnet ist und deren Mantel durch
Klopfstäbe gebildet wird.
Bei der Förderung mancher Güter kommt es häufig vor, daß einige Teile des Fördergutes, z. B. Schmutzreste oder andere
leicht klebende Fördergutteile, an dem Transportgurt haften bleiben, nachdem dieser die Fördergut-Abwurfstelle und gegebenenfalls
einen in diesem Bereich angeordneten Abstreifer passiert hat. Um den Transportgurt von noch anhaftenden Teilen
zu befreien, hat man daher Abklopftrommeln entwickelt, die in Laufrichtung des Gurtes hinter der Fördergut-Abwurfstelle
angeordnet werden. Diese Abklopftrommeln klopfen auf die Rückseite
des Gurtes, damit die restlichen, noch anhaftenden Fördergutteile abfallen. Bei den bekannten Abklopftrommeln besteht
der Mantel aus wenigen, sich über die ganze Länge des Trommelmantels erstreckenden Klopfstäben. Die Ausbildung des
Trommelnantels mit nur wenigen Klopfstäben ergibt zwar eine
recht gute Abklopfwirkung, führt jedoch dazu, daß eine Abklopf trommel
ohne eigenem Antrieb (wobei die Abklopftrommel also al« eine Art Schleppwalze durch die Berührung mit dem Transportgurt
angetrieben wird) mit niedrigerer Umfangsgeschwindigkeit als de? Transportgurt läuft, da die Berührungsfläche
zwischen dem Trommelmantel und dem Transportgurt zu klein ist, um die sehr eckige und somit schwergängige Abklopftronunel
gleichmäßig anzutreiben. Durch diese, vielfach stark unterscmeaiicnen
umfangsgescnwinaigKeiten von ADKioprtrommei una
Transportgurt entsteht eine solche Reibung, daß diese beiden Teile einem erheblichen Verschleiß unterliegen.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, gibt es bereits Abklopftrommeln, die einen eigenen Antrieb aufweisen. Bei derartigen
Ausführungsformen ergeben sich jedoch verhältnismäßig hohe
Anschaffungs- und Betriebskosten.
Wollte man nun zur Erzielung einer gegenüt· ransportgurt
etwa gleichen Umfangsgeschwindigkeit und *....iit zur
Verringerung des Verschleißes bei nach Schleppwalzenart angetriebenen Äbkiopftrommeln ?ine Vielzahl von dicht nebeneinander
auf dem Umfang angeordneten durchgehenden Stäben anbringen, so würde die Abklopfwirkung dieser Trommel praktisch
vollkommen unzureichend sein.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Abklopf trommel der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
sie sowohl eine gute Abklopfwirkung als auch einen weitgehend verschleißfreien Antrieb durch das Anliegen der Trommel am
Transportgurt gewährleistet.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Länge zumindest einzelner Klopfstäbe kleiner als die Gesamtlänge
des Trommelmantels ist.
Eine solche neuerungsgemäße Abklopftrommel besitzt verschiedenartig
ausgebildete Längsabschnitte. So kann der jeweils mit dem Transportgurt in Berührung kommende Umfangsbereich dieser
Abklopftrommel einen Längsabschnitt aufweisen, in dem zwei ■
in Umfangsrichtung der Trommel gesehen - nebeneinander angeord-
• ·
nete Abklopfstäbe rinen verhältnismäßig großen Abstand aufweisen,
während der danebenliegende Trommellängsabschnitt eine Ansahl von Ahklopfstäben aufweist, die - in Umfangsrichtung
j der Trommel gesehen - verhältnismäßig dicht nebeneinander an-
: geordnet sind. In den in Umfangerichtung der Trommel daneben-
ί liegenden, mit dem Transportgurt in Berührung kommenden Um-
: fangsbereichen könnten die Trommellängsabschnitte dann umge-
\ Trommellängsabschnitt, der im vorhergehenden Umfangsbereich
j einan großen Abstand zwischen zwei benachbarten Abklopfstäben
j auswies, jetzt mehrere in Umfangsrichtung der Trommel dicht
4 nebeneinanderliegende Abklopfstäbe aufweist. Durch diese neue-
rungsgemäf- Ausbildung der Abklopftrommel ist gleichzeitig
wenigstens ein Trommellängsabschnitt mit dem Transportgurt in Berührung, der = aufgrund seines großen Stababstandes t'
eine starke Klopfwirkung auf den Gurt ausübt und wenigstens
ι: ein Trommellängsabschnitt, der aufgrund seiner in Umfangsrich-
<; tung dicht nebeneinanderliegenden Abklopf stäbe eine große Be-
* Die Anordnung der Abklopfstäbe kann dabei je nach der gewünschten
Klopfwirkung in beliebiger Weise verändert werden.
j So kann der Trommelmantel außer den nicht über die ganze
u Trommellänge reichenden, kurzen Klopfstäben eine Anzahl von
I sich über die ganze Trommellänge erstreckenden, langen Klopi -
4 stäben aufweisen'. Die Anordnung der in Umfangsrichtung der
I Trommel nebeneinanderliegenden langen und kurzen Klopfstäbe
richtet sich dabei im einzelnen nach der Größe der Trommel bzw. des Gurtförderers sowie außerdem nach der zu erzielenden
Klopfwirkung. Bei manchen Anwendungsfällen kann es günstig
sein, wenn in Umfangsrichtung der Trommel abwechselnd ein kurzer und ein langer Klopfstab angeordnet ist. Für einen anderen
Anwendungsfall, beispielsweise bei schweren Gurtförderern,
kann es dagegen vorteilhaft sein, wenn in Umfangsrichtung der
Trommel wenigstens zwei lange Klopfstäbe aufeinander folgend
zwischen zwei benachbarten kurzen Klopfstäben angeordnet sind oder es können, beispielsweise zur Erzielung einer großen
Klopfwirkung in Umfangsrichtunr; dar Trommel jeweils wenigstens
zwei aufeinander folgende kurze illorfstäbe mit zumindest einem
langen Klopfstab abwechselnd angeor net sein.
In jedem dieser Ausführung fälle wird sowohl eine gute
Abklopfwirkung als auch ein weitgehend verschleißfreier Antrieb zwischen Trommel und Transportgurt erreicht.
Gemäß einer wei aren Ausgestaltung der Neuerung ist es
zweckmäßig, wenn die innenliegenden Enden der kurzen Klopfstäbe zur Trommelachse hin geneigt sind. Auf diese Weise wird
erreicht, daß die Gurtpressung^auf die innenliegenden Enden
nahezu eliminiert werden, damit keine Verschleißspuren am Transportgurt entstehen können.
Um stets einen guten Kontakt zwischen dem Transportgurt und der Abklopftrommel gewährleisten zu können, ist es vielfach
günstig, wenn die Abklopftrommel über ihre Welle in einer
Wippe gehaltert ISt2ZIm folgenden sind mehrere Ausführungsbeispiele
der Neuerung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine rein schematische Darstellung eines Gurtförderers mit einer Abklopfwalze;
Fig. 2 einen vergrößerten Längsschnitt durch eine neuerungsgemäße
Abklopfwalze;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die in Fig. 2 gezeigte Abklopfwalze
(entlang der Linie III-III in Fig. 2);
Fig* 4 eine T? !ansicht d^e abgewickelten Handels der in
den Figuren 2 und " vercnsenauliehten neuerungsgemäßen
Abklopfwalze;
Figuren 6 bis 3 rein schematise·-!! dargest^.".\he Mantelsbwicklungen
von weiteren AusführungsiormGri der
Neuerung.
Fig. 1 zeigt in rein schematischer Darstellung einen Gurtförderer 1 mit zwei UmlenktrommeIn 2, 3>
um die ein Transportgurt H in Richtung des Pfeiles 5 geführt wird. Der Transportgurt
h wird von mehreren Tragrollen 6 abgestützt. Die Beschickung
des Gurtförderers 1 erfolgt über einen Aufgabetrichter 7. Die Fördergut-Abgabestelle 8 liegt bei diesem Ausführungsbeispiel
unterhalb der Umlenktrommel 2. Um beispielsweise Schmutzreste, die nach Abgabe des Fördergutes und nach Passieren
eines Abstreifers 9 noch am Fördergurt k haften, entfernen zu können, ist in Laufrichtung des Gurtes 1I hinter der
Umlenktrommel 2 (an der das Fördergut abgegeben wird) eine Abklopftrommel 10 vorgesehen. Diese Abklopftrommel 10 erstreckt
sich über die ganze Breite des Transportgurtes H und liegt an
dessen Rückseite an. Die Abklopftrommel 10 ist über ihre Welle frei drehbar in seitlich des Transportbandes angeordneten Lagern
gelagert, so daß sie aufgrund ihres Anliegens an dem Transportgurt in Drehung versetzt wird. Durch dieses Drehen
und durch die Ausbildung der Trommel 10 (auf die im einzelnen
> eingegangen wird) werden Abklopfschlage auf der Rückseite
des Transportgurtes ^ erzeugt» damit restliche Fördergutteile
nach unten abfallen.
In den Figuren 2, 3 und k ist ein erstes Ausführungsbeispiel
einer neuerungsgemäßen Abklopftrommel 10 veranschaulicht. Der Mantel 11 dieser Abklopftromme1 wird von einzelnen Klopfstäben
12, 12a gebildet, die - in der Aufsicht auf den abgewickelten Mantel 11 gesehen (vgl. Fig. 1J) - parallel zueinander
und rechtwinklig zu den Stirnseiten des Mantels verlaufen.
Die /.Icpfstäbe 12, 12a sind am Umfang von drei kreisrunden
S3he<b?*n 13, 13a, 13b befestigt, die .hrerseits in gleichmässigt
^ständen auf der Trommelwelle Ik aufgeschweißt sind.
Die >, den Enden der Trommelwelle 1^1 sind in zu beiden Seiten
des Transportgurtes 4 angeordneten Kugellagern 15 gelagert, wodurch die Trommel IO besonders leichtgängig und frei drehbar
gehaltert ist. Die Lagei* 15 können dabei starr befestigt sein,
wobei ihre Relativlage zum Transportgurt zweckmäßig einstellbar ist. Vielfach ist es jedoch günstig, wenn die Kugellager
15 auf einer Wippe 16 angeordnet sind, die beispielsweise unter der Wirkung einer Druckfeder steht, damit die Äbklopftreamel
10 über ihre Welle 14 stets ausreichend an den Transportgurt 4 angedrückt wird.
Wie deutlich aus der Teilansicht der Mantelabwicklung (vgl. Pig. 4) hervorgeht, weist der Mantel 11 eine Anzahl von
nicht über die ganze Trommellänge reichenden, kurzen Klopfstäben 12a und eine Anzahl von sich über die ganze Trommellänge
erstreckenden, langen Klopfstäben 12 auf. In Umfangsrichtung der Trommel 10 ist dabei abwechselnd ein kurzer und
ein langer Klopfstab angeordnet. Bei der hier gezeigten Trommelausführungsform
ist die Abklopftrommel 10 in zwei Längsabschnitte 10a und 10b unterteilt. Die einzelnen kurzen Klo^stäbe
12a reichen dabei im wesentlichen nur über einen Trommellängsabschnitt
(10a oder 10b) und sind so angeordnet, daß die in Umfangerichtung der Trommel aufeinander folgenden kurzen
Klopfstäbe in Längsrichtung der Trommel 10 gegeneinander versetzt
sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind demnach die in Umfangerichtung der Trommel benachbarten kurzen Stäbe 12a
abwechselnd auf dem Trommelläng&abschnitt 10a oder 10b angebracht. Da weiterhin - in Umfangsrichtung der Trommel gesehen zwischen
je zwei benachbarten kurzen Klopfstäben 12a ein langer
Stab 12 angeordnet ist, befindet sich in jedem Umfangslängs-
bereich, der iait derj Transport gurt 4 jeweils in Berührung ist3
ein Trommsllängsa't/schnitt (z.E. 10a), der eine Stablüske 17
aufweist, rnd ein Troiameliängssbschnitt (z.B. 10b), der ein geschlossenes Stabfeld 18 aufweist. Im Bereich der Stablücken
17 e-gi*^ eich - im Querschnitt der Trommel gesehen - zwischen
einer die Außenseiten der beiden benachbarte längen Klopfstäbe
12 tangierenden geraden Linie und einer parallel dazu ver-
\ laufenden Tangente des äußeren Mantelumfangs ein Abstand \,
': Dieser Abstand a ist erheblich größer als ein im geschlossenen
; Stabfeld 18 auftretender Abstand b, der sich zwischen einer
die Außenseiten der beiden benachbarten (kurzen und langen)
IeI dazu verlaufenden Tangente des äußeren Mantelumfangs ergibt
(vgl. Fig. 3). Von der Größe dieser Abstände a, b wird die Abklcpfwirkung weitgehend beeinflußt. Aufgrund der sbwechh
selnden Anordnung der kurzen Klopfstäbe 12a (abwechselnd auf
dem Trommellängsabschnitt 10a und dem Tr^Afjexlängsabschnitt
10b) wechseln sic»i auch die Stablücken IV und geschlossenen
Stabfelder 18 entsprechend miteinander ab. Aufgrund einer derartigen, neuerungsgemäßen Ausbildung der Abklopftrommel
10 wird zweierlei in vorteilhafter Weise erreicht: Durch die Anordnung der geschlossenen Stabfelder 18 wird die frei drehbare
Abklopfwalze 10 sehr gleichmäßig und nahezu ohne Sehlupf von dem Transportgurt k angetrieben, so daß der Verschleiß von
Trommel und Gurt auf ein Mindestmaß reduziert i»t. Gleichzeitig
wird durch das Vorsehen von Stablücken 17 ein kräftiges Abklopfen des Transportgurtes 4 erreicht, indem in abwechselnder
Folge die nebeneinanderliegenden Längsabschnitte «neÜr
f KlopfVorgang ausgesetzt werden.
t- an den Stirnenden der Abklopftrommel 10 angeordneten Scheiben
13 und 13b in ihrem Außendurchmesser etwas größer gehalten
als die etwa in der Längsmitte der Trommel angeordnete Schei- <
be 13a. Dies hat zur Folge, da£ die innenliegenden Enden der
L 704471511.3.71
kurzen Klopfstäbe 12a zur Trommelachse hin geneigt sind, wodurch
beim Abklopfvorgang eine zu starke Pressung auf den Transportgurt 4 durch die tnnenliegenden Stabenden vermieden
wird, damit keine Verschleißspuren am Transportgurt entstehen können.
Anhand der Figuren 6 bis 8 seien nun weitere Ausführungsbeispiele einer neuerungsgemäßen Abklopftrommel erläutert,
wobei in diesen Figuren der Einfachheit halber nur Teilansichten der entsprechenden Mantelabwicklungen ganz schematisch
veranschaulicht sind.
Der Mantel 21 einer neuerungsgemäßen Abklopftrommel wird ebenfalls von langen und kurzen Abklopfstäben 22, 22a gebildet.
Auch hier ist zwischen je zwei benachbarten langen Klopfstäben
22 ein kurzer Klopfstab 22a angeordnet. Diese Abklopftrom-BSl
ist jedoch in drei Längsabschnitte 23, 24 und 25 unterteilt. Jeder kurze Klopfstab 22a reicht wiederum nur im wesentlichen
über einen Trommellängsabschnitt; die in Umfangerichtung
der Trommel aufeinander folgenden kurzen Klopfstäbe 22a sind in der Weise in Längsrichtung der Trommel gegeneinander
versetzt angeordnet, daß sie stufenartig von einem Stirnende der Trommel bis zum anderen Stirnende der Trommel
etwa aneinander anschließen (wobei zwischen jeder Stufe ein langer Klopfstab 22 liegt). Bei diesem Ausführungsbeispiel
weist demnach jeder mit dem Transportgurt 4 in Berührung kommende
ümfangslängsabschnitt der Abklopftrommel einen Trommellängsabschnitt
mit einem geschlossenen Stabfeld und zwei Trommellängsabschnitte mit Stablücken auf (vgl. Fig. 5).
Fig. 6 zeigt einen Trommelmantel 31 mit langen und kurzen Klopfstäben 32, 32a, dessen Abklopftrommel ebenfalls in
drei Trommellängsabschnitte 33, 34 und 35 unterteilt ist, von
denen der innenliegende Trommellängsabschnitt 34 jedoch etwas
kürzer als die beiden gleich großen, außenliegenden Trommellängsabschnitte
33, 35 ausgeführt ist. Die zwischen je zwei
benachbarten langen Klopfstäben 32 liegenden einzelnen kurzen
Klopfstäbe 32a sind bei dieser neuerungsgemäßen Abklopftrommel
abwechselnd auf dem einen äußeren Troiranellängsabschnitt 33
und dem anderen äußeren Troiranellängsabschnitt 35 angeordnet, so daß der mittlere Troiranellängsabschnitt 34 keine kurzen
Klopfstäbe 32a trägt.
Der in Fig. 7 veranschaulichte Trommelmantel 51, der sich
ebenfalls aus langen und kurzen Klopfstäben 52, 52a zusammensetzt,
weist drei etwa gleich lange Trommellängsabschnitte 53, 54 und 55 auf. Im Gegensatz zu allen bisher beschriebenen
AusfUhrungsbeispielen, bei denen die etwa in Längsrichtung
der Abklopftrommeln verlaufenden Reihen mit kurzen Klopfstäben nur je einen solchen kurzen Klopfstab aufweisen, enthalten
die Reihen mit kurzen Klopfstäben 52a dieser Abklopftrommel - in Umfangsrichtung der Trommel gesehen - abwechselnd einen
oder zwei kurze Stäbe 52a. Bei einer Reihe mit nur einem kurzen Klopfstab 52a ist dieser auf dem mittleren Trommellängsabschnitt
54 angeordnet, während sich die Stäbe der Reihen mit
zwei kurzen Klopfstäben 52a stets über die äußeren Tromme1-längsabschnitte
53 und 55 erstrecken, so daß sich zwischen den kurzen Stäben einer Längsreihe zumindest ein Trommellängsabschnitt
befindet, der keinen kurzen Klopfstab trägt. Somit sind auch bei dieser Abklopftrommel die - in Umfangsrichtung
der Trommel gesehen - benachbarten kurzen Klopfstäbe 52a jeweils
in Längsrichtung der Trommel gegeneinander versetzt angeordnet .
Schließlich ist in Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Trommelmantels 2Il veranschaulicht, der nur durch Klopfstäbe
42 gebildet wird, die kleiner als die Gesamtlänge des Tromnelmantele sind. Jeder dieser kurzen Stäbe 42 erstreckt
sich dabei über einen von drei Trommellängsabschnitten 43, 44
und 45. Diese kurzen Stäbe 42 verlaufen etwa stufenförmig von
7Q44715U3.71
rl · · ·
- 10 -
einem Stirnende der Trommel zum anderen Stirnende der Trommel, wobei jede Stablängsreihe nur einen kurzen Klopfstab 42 aufweist.
Der übrige Aufbau der anhand der Figuren 5 bis 8 geschilderten
Ausführungsbeispiele von neuerungsgemäßen Abklopftrommeln entspricht im Prinzip dem der in den Figuren 2 bis 4 dargestellten
Form.
Obwohl nur ein Teil der im Rahmen der Neuerung möglichen Abklopftrommel-AusfUhrungsformen anhand der Zeichnung beschrie·
ben wurde, läßt sich klar erkennen, daß eine neuerungsgemäße
Abklopftrommel den verschiedensten in der "raxis vorkommenden
Anwendungsfälle angepaßt werden kann, wobei stet- "leistet
ist, daß sowohl eine gute Abklopfwirkung alt Ln weitgehend verschleißfreier Antrieb der Abklopftromai-j erreicht
wird. Die Klopfwirkung der einzelnen Abklopftrommelformen
ist dabei entsprechend der Anordnung der Stäbe beliebig
beeinflußbar; durch das Vorsehen von geschlossenen Stabfeldern wird der Abklopftrommel eine derart gleichmäßige Drehbewegung
vom Transportgurt aufgezwungen, daß die Relativbewegung des Trommelmantels gegenüber dem Transportgurt sehr klein
ist.
Claims (13)
1. Gurtförderer mit einer Abklopftrommel, die in Laufrichtung des Gurtes hinter einer Fördergut-Abwurfsteile angeordnet
ist und deren Hantel durch Klopfstäbe gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge
zumindest einzelner Klopfstäbe (z.B. 12a) kleiner als die Gesamtlänge des Trommelmantels (z.B. 11) ist.
2. Gurtförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trosnnelmantel (z.B. 11) außer den nicht über die ganze
Trommellänge reichenden, kurzen Klopfstäben (z.B. 12a) eine Anzahl von sich über die ganze Trommellänge erstreckenden,
langen Klopfstäben (12) aufweist, wobei in Umfangsrichtung
der Abklopftrommel (10) abwechselnd ein kurzer und ein langer Klopfstab angeordnet ist.
3. Gurtförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelmantel außer den nicht über die ganze Trommellänge
reichenden, kurzen Klopfstäben eine Anzahl von sich über die ganze Trommellänge erstreckenden, langen Κίομ*-
stäben aufweist, von denen in Umfangsrichtung der Abklopftrommel
wenigstens zwei Stäbe unmittelbar aufeinander folgend zwischen zwei benachbarten kurzen Klopfstäben angeordnet
sind.
4. Gurtförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelmantel außer den nichb über die ganze Trommellänge
reichenden, kurzen Klopfstäben eine Anzahl von sich über
die ganze Trommellänge erstreckenden, langen Klopfstäben
aufweist, wobei in Umfangsrichtung der Abklopftrommel sich jeweils wenigstens zwei unmittelbar aufeinander folgende
kurze Klopfstäbe mit zumindest einem langen Klopfstab abwechseln.
5. Gurtförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
alls Klopf stäbe (42) des Troraraelnantels (1Il) kleiner als
die Gesamtlänge des Trommel, lmant eis sind.
6. Gurtförderer nac'n einem der vorhergehenden Ansprüche» dadu1
-^h gelconnzeichnet, daß die Abklopf trommel (10) in t ahrere
Längsabschnitte (z.B. 10a, 10b) unterteilt ist uric, die
gegenübar der gesamten Trommelmantellänge kürzerer Klopfstäbe (z.B. 12a) im wesentlichen nur über einen Trommellängsabschnitt
(z.B. 10a oder 10b) reichen, wobei die in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden kurzen Klopfstäbe
in Längsrichtung der Abklopftrommel (10) gegeneinander versetzt angeordnet sind.
7. Gurtförderer nach Anspruch 6, dadursb ^kennzeichnet, daß
die etwa in Längsrichtung der Abkl·, Trommel (10) verlaufenden
Reihen mit kurzen Klopfe^oben (z.B. 12c) nur je einen
'curzen Klopf stab aufweisen.
8. Gurtförderer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa in Längsrichtung der Abklopftrommel (10) verlaufenden
Reihen mit kurzen Klopfstäben wenigstens zwei solche Klopfstäbe aufweisen, wobei dich zwiscl in den kurzen
Klopfstäben einer Reihe zumindest ein Trommelllngsabschnitt
befandet, der kaine kurzen Klopfstäbe trägt.
9. Gurtförderer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet· JaA
die etwa in Längsrichtung der Abklopftrommel (10) verlaufenden Reihen mit kurzen Klopfstäben (32a) in Umfangerichtung
der Trommel abwechselnd von einem oder von mehreren solcher kurzer Klopfstäbe gebildet werden, wobei sich zwischen
den einzelnen kurzen Klopfstäben einer Reihe der letztgenannten Αι.·+·· wenigstens ein Trommellängsabschnitt (33 t 3^
oder 35) ohne kurzen Klopfstab befindet.
- 13 -
10. Gurtförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die innenliegenden Enden der kurzen Klopfstäbe (z.B. 12a) zur Trommelachse hin geneigt sind.
11. Gurtförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
alle Klopfstäbe (z.B. 12, 12a) - in der Aufsicht auf den
abgewickelten Mantel (z.B. 11) gesehen - parallel zueinander und rechtwinklig zu den Stirnseiten des Mantels verlaufen.
12. Gurtförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abklopftrommel (10) Über ihre Welle (1*0 in einer
Wippe (16) gehaltert ist.
13. Gurtförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle der Abkiopftrommel (IG) in einer starren Halterung
gelagert ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7044715U true DE7044715U (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=1262257
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7044715U Expired DE7044715U (de) | Gutförderer mit einer Abklopf trommel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7044715U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2813884A1 (de) * | 1977-04-26 | 1978-11-02 | Daniel Philibert | Abtrag- oder reinigungsvorrichtung fuer endlose bandfoerderer |
-
0
- DE DE7044715U patent/DE7044715U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2813884A1 (de) * | 1977-04-26 | 1978-11-02 | Daniel Philibert | Abtrag- oder reinigungsvorrichtung fuer endlose bandfoerderer |
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