DE1507714C - Fordervorrichtung in einem Trocken reiniger fur Knoüen und Wurzelfruchte - Google Patents
Fordervorrichtung in einem Trocken reiniger fur Knoüen und WurzelfruchteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung in einem Trockenreiniger für Knollen- und Wurzelfrüchte,
bestehend aus einem trog- oder rohrförmigen Rost und einer Transportvorrichtung in
Form einer Transportschnecke, deren Schraubenfläche einen Rost bildet, bestehend aus radial gerichteten
Stäben, deren Befestigungspunkte an der Schneckenwelle im wesentlichen auf einer Schraubenlinie
liegen.
Durch die dänische Patentschrift 97 322 ist ein Rübentrockenreiniger mit einer Fördervorrichtung
begannt, die von einem zylindrischen Rost mit axial verlaufenden Stäben umgeben ist und bei der die
Transportschnecke aus einer Welle besteht, auf der eine Anzahl gleich langer und hauptsächlich radial
gerichteter Stäbe angebracht ist, die in genannter Weise befestigt sind, und der Abstand an der Peripherie
zwischen zwei aufeinanderfolgenden, radialen Stäben etwas kleiner ist als der Durchmesser der
genannten Früchte, z. B. Rüben.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine solche Fördervorrichtung zu
schäften, die die Kapazität und Wirksamkeit des Trockenreinigers verbessert.
Erreicht wird dies gemäß der Erfindung-dadurch,
daß höchstens jeder zweite der radial gerichteten Stäbe sich von dem trog- oder rohrförmigen Rost
bis zur Welle erstreckt, während die übrigen zwischen der Außenkante der Schnecke und der Welle
enden, wobei sämtliche Stäbe an den freien Enden längs der Außenkante der Schnecke mit einer
schraubenförmigen Verstärkung verbunden sind.
Dadurch, daß die den Rost bildenden Stäbe von der längs der Außenkante der Transportschnecke
verlaufenden Verstärkung ausgehen, und dadurch, daß nur einzelne von diesen Stäben sich bis zur
Welle erstrecken, an der sie befestigt sind, und also die genannte Verstärkung tragen, wird der Abstand
zwischen den Stäben nahe der Welle ebenso groß gemacht werden können wie der maximale Abstand
an der Peripherie, der durch die Größe der Hackfrüchte bestimmt ist. Die dadurch erzielte größere
Maschenweite des Rostes an der Welle bedingt ein besseres Reinigungsvermögen. Hinzu kommt, daß
die Fördervorrichtung gemäß der Erfindung robuster ist und größere Belastungen verträgt als die bisher
bekannten Fördervorrichtungen ohne Verstärkung.
Um die Schnecke weiter zu verstärken, ohne im wesentlichen das Reinigungsvermögen zu beeinträchtigen,
kann zwischen der Verstärkung längs der Außenkante der Schnecke und der Welle mindestens
eine weitere Verstärkung angebracht sein, die die nach innen gerichteten Enden der kürzeren Stäbe
mit den Nachbarstäben verbindet.
in einer bevorzugten Ausführungsform sind sämtliche Stäbe an den Verstärkungen, an denen sie befestigt
sind, unterbrochen, so daß nur diejenigen Stäbe, die zwischen der inneren Verstärkung und
der Welle liegen, mit der Welle verbunden sind. Hierdurch wird eine Vereinfachung und Verbilligung
der Herstellung erreicht, da an Stelle von durchgehenden Stäben zwei kürzere Stäbe verwendet
werden können und sich die Schweißung der Köpfe der Stäbe an den Verstärkungen leichter ausführen
läßt und fester wird, als wenn die Stäbe nur an den Auflagestellcn geschweißt werden.
Bei einer Ausfiihrungsform mit einer oder mehre
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findung die radialen Stäbe in dem Zwischenraum zwischen den Verstärkungen angeordnet sein, beziehungsweise
zwischen der innersten Verstärkung und der Welle, und die Verstärkungen die schraubenförmige
Fläche der Förderschnecke in mindestens zwei Bahnen aufteilen, und zwar derart, daß die Abstände
zwischen den Stäben in den einzelnen Bahnen gegenseitig unabhängig und vorzugsweise annähernd
gleich groß sind.
ίο Hierdurch wird erreicht, daß selbst diejenigen
Stäbe, die zwischen der innersten Verstärkung und der Welle liegen, einen wirksamen, nicht zu kleinen
Abstand voneinander bekommen, so daß selbst die innerste rostartige Bahn nicht durch abgebrochene
und zusammengeklumpte Stücke von den Knollen- und Wurzelfrüchten verschlossen wird.
Dadurch, daß nach einem Merkmal der Erfindung Stäbe von quadratischem Querschnitt zur Anwendung
kommen und diese mit einer in Längsrichtung der Welle weisenden Diagonalen angeordnet
werden, wird im Vergleich zu Stäben aus Rundeisen eine festigkeitsmäßig bessere Ausnutzung des Materials
und ein erhöhtes Reinigungsvermögen erzielt, und dadurch, daß nach einem anderen Merkmal
der Erfindung Flacheisen für die Stäbe verwendet wird, vertragen diese noch größere Beanspruchungen
im Verhältnis zum Materialgewicht unter Beibehaltung der guten Reinigungswirkung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 den mittleren Teil einer Ausführungsform ■ einer Fördervorrichtung gemäß der Erfindung und
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Abschnitt der Transportschnecke.
Die Fördervorrichtung kann zur Förderung und Reinigung von Früchten verschiedener Art verwendet
werden, z. B. in Rübentrockenreinigern, mit denen ein Schneidkopf oder eine Raspelvorrichtung
verbunden sein kann. Die Fördervorrichtung wird daher an den Enden unter Berücksichtigung des
Zweckes des Trockenreinigers ausgebildet und in an sich . bekannter Weise gelagert sein. Da die angeschlossenen
Organe keinen Teil der Erfindung ausmachen, ist in Fig. I nur der mittlere Teil, der
Fördervorrichtung gezeigt.
Diese besteht aus einem trog- oder rohrförmigen Rost, der aus achsparallel verlaufenden Stäben 1,
die durch beispielsweise Flacheisenbänder 2 in geeigneten Abständen zusammengehalten werden, aufgebaut
ist. Koaxial mit dem Rost ist eine Transportschnecke angeordnet, die in an sich bekannter
Weise mit ihrer Welle 3 an den Enden der Fördervorrichtung drehbar gelagert und mit einer nicht
dargestellten Antriebsvorrichtung, beispielsweise einer Riemenscheibe, versehen ist. Die Transportschnecke
besteht aus einer Anzahl von Stäben 4 α und 4 b,
die an ihren äußeren Enden mit einer der Steigung der Schnecke entsprechenden, in Schraubenform gebogenen
stangenförmigen Verstärkung 5 verschweißt sind.
Wie besonders in F i g. 2 zu erkennen ist, hat jeder zweite Stab 4 α eine solche Länge, daß diese
Stäbe bis zur Welle 3 reichen, mit der sie an Punkten, deren Verbindungslinie schraubenförmig
verläuft, verschweißt sind, während die übriuen Stäbe 4 b um so viel kürzer sind, daß sie ungefähr
in der Mitte zwischen der äußeren Verstärkung^ iinrl der \\V|li<
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führungsforrn sind die nach innen gerichteten Enden der kurzen Stäbe mit einer stangenförmigen Verstärkung
6 verschweißt, die ebenso wie die Verstärkung 5 in Schraubenform gebogen ist und die
gleiche Steigung, aber einen Durchmesser, der nur ungefähr die Hälfte des äußeren Durchmessers der
Transportschnecke beträgt, aufweist.
Bei gewöhnlichen Rübentrockenreinigern wird diese Aufteilung genügen, aber bei größeren Fördervorrichtungen
oder, wenn die zu fördernden Hackfrüchte kleineren Durchmesser haben, ist es zweckmäßig,
den Rost der Transportschnecke mit drei rundgehenden, durch je eine schraubenförmige Verstärkung
begrenzte Bahnen aufzubauen, und zwar so, daß drei verschiedene Längen von Stäben benutzt
werden, von denen sich eine der gewünschten Maschenweite entsprechende Anzahl von der äußersten
bis zur nächstfolgenden Verstärkung, eine entsprechend
kleinere Anzahl von der äußersten bis zur innersten Verstärkung und eine noch kleinere
Anzahl von der äußersten Verstärkung bis zur Welle erstreckt. Auf entsprechende Art und Weise kann
die Transportschnecke mit noch mehreren Bahnen aufgebaut werden.
Die Stäbe haben in der dargestellten Ausführung einen quadratischen Querschnitt und sind mit einer
in Längsrichtung der Welle weisenden Diagonalen angeordnet, was das größte Widerstandsmoment für
den betrellenden Querschnitt ergibt. Die Stäbe können jedoch auch aus Flacheisen hergestellt sein
und werden in diesem Fall mit in Längsrichtung der Welle weisender Breitfläche angeordnet. Auch die
Verstärkungen können ebenfalls aus Flacheisen hergestellt sein.
Die Stäbe des trog- oder rohrförmigen Rostes bestehen im allgemeinen aus Rundeisen, 'aber auch
für diese Stäbe kann man Quadratcisen, Flachetsen oder Winkeleisen verwenden. Im letzteren Fall ist
es zweckmäßig, sie so anzuordnen, daß die Kante der Schenkel gegen die Welle hin gerichtet ist.
Claims (6)
1. Fördervorrichtung in einem Trockenreiniger für Hackfrüchte, bestehend aus einem trog- oder
rohrförmigen Rost und einer Transportvorrichtung in Form einer Transportschnecke, deren
Schraubenfläche einen Rost bildet, bestehend aus radial gerichteten Stäben, deren ßefestsgiingspunkte
an der Schneckenwelle im wesentlichen auf einer Schraubenlinie liegen, dadurch gekennzeichnet,
daß höchstens jeder zweite (4 a) der radial gerichteten Stäbe sich von dein
trog- oder rohrförmigen Rost bis zur Welle (3) erstreckt, während die übrigen (4 b) zwischen der
Außenkante der Schnecke und der Welle (3) enden, wobei sämtliche Stäbe (4 ei, 4 b) an den
freien Enden längs der Außenkante der Schnecke mit einer schraubenförmigen Verstärkung (5) verbunden
sind.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß.zwischen der Verstärkung
(5) und der Welle (3) der Schnecke mindestens eine weitere Verstärkung (6) angeordnet
ist, die die nach innen gerichteten Enden der kürzeren Släbe (4 h) mit den Nachbarstäben verbindet.
3. Fördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Släbe(4<;,
4 h) an den Verstärkungen (5, 6), an denen sie befestigt sind, unterbrochen sind, so daß nur diejenigen
Stäbe, die zwischen der inneren Verstärkung (6) und der Welle (3) liegen, mit letzterer
verbunden sind.
4. Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen
Stäbe (4 «, 4 />) in dem Zwischenraum zwischen den Verstärkungen (5,6) angeordnet sind bzw.
zwischen der innersten Verstärkung (6) und der Welle (3) und die Verstärkungen die schraubenförmige
Fläche der Transportschnecke in mindestens zwei Bahnen aufteilen, und zwar derart,
daß die Abstände zwischen den Stäben in den einzelnen Bahnen gegenseitig unabhängig und
vorzugsweise annähernd gleich groß sind.
5. Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 1 • bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (4i!.
4 h) quadratischen Querschnitt aufweisen und mit
einer in Längsrichtung der Welle (3) weisenden Diagonalen angeordnet sind.
6. Fördervorrichtung nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (4 a,
4 b) aus Flacheisen bestehen, die mil der Breitfläche in Längsrichtung der Welle (3) weisend angeordnet
sind, und die Verstärkungen (5, 6) ebenfalls aus Flacheisen hergestellt sind. ,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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