DE2812039B2 - Verfahren zum Färben von Wolle und synthetischen Polyamidfasern - Google Patents

Verfahren zum Färben von Wolle und synthetischen Polyamidfasern

Info

Publication number
DE2812039B2
DE2812039B2 DE2812039A DE2812039A DE2812039B2 DE 2812039 B2 DE2812039 B2 DE 2812039B2 DE 2812039 A DE2812039 A DE 2812039A DE 2812039 A DE2812039 A DE 2812039A DE 2812039 B2 DE2812039 B2 DE 2812039B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquor
dyeing
dye
dyes
wool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2812039A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2812039A1 (de
DE2812039C3 (de
Inventor
Manfred Dipl.-Chem. Dr. 6710 Frankenthal Daeuble
Hans Guenter 6700 Ludwigshafen Schulze
Volkmar Dipl.-Chem. Dr. 6800 Mannheim Weberndoerfer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BASF SE filed Critical BASF SE
Priority to DE2812039A priority Critical patent/DE2812039C3/de
Priority to US06/014,820 priority patent/US4252531A/en
Priority to IT20942/79A priority patent/IT1111532B/it
Priority to CH246679A priority patent/CH645769GA3/de
Priority to FR7906907A priority patent/FR2420596A1/fr
Priority to NL7902143A priority patent/NL7902143A/xx
Priority to GB7909520A priority patent/GB2019898B/en
Priority to BE194094A priority patent/BE874942A/xx
Priority to JP3184079A priority patent/JPS54131089A/ja
Publication of DE2812039A1 publication Critical patent/DE2812039A1/de
Publication of DE2812039B2 publication Critical patent/DE2812039B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2812039C3 publication Critical patent/DE2812039C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P3/00Special processes of dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the material treated
    • D06P3/02Material containing basic nitrogen
    • D06P3/04Material containing basic nitrogen containing amide groups
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P1/00General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed
    • D06P1/44General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using insoluble pigments or auxiliary substances, e.g. binders
    • D06P1/64General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using insoluble pigments or auxiliary substances, e.g. binders using compositions containing low-molecular-weight organic compounds without sulfate or sulfonate groups
    • D06P1/642Compounds containing nitrogen
    • D06P1/645Aliphatic, araliphatic or cycloaliphatic compounds containing amino groups
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S8/00Bleaching and dyeing; fluid treatment and chemical modification of textiles and fibers
    • Y10S8/916Natural fiber dyeing
    • Y10S8/917Wool or silk
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S8/00Bleaching and dyeing; fluid treatment and chemical modification of textiles and fibers
    • Y10S8/92Synthetic fiber dyeing
    • Y10S8/924Polyamide fiber

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

JO
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Färben von Wolle und/oder synthetischen Polyamidfasern mit anionischen Farbstoffen in wäßriger Flotte bei Temperaturen bis 110°C in Gegenwart von pH-Regulatoren J5 und ggf. anderen üblichen Färbereihilfsmitteln, wobei man die Färbung in dem pH-Bereich von 7 bis 9 beginnt.
Für die Egalität einer Färbung ist es wichtig, daß die Farbstoffe gleichmäßig auf die Ware aufziehen. Unegal aufgezogene Farbstoffe müssen ausegalisiert werden. Hierdurch entstehen zusätzliche Kosten. Das Aufziehen der anionischen Farbstoffe auf Polyamidfasern wird heute in den meisten Fällen durch eine kontrollierte Aufheizung der Färbeflotte gesteuert Diese Steuerung erfolgt oft über geeignete Regelgeräte, wodurch eine <r> bessere Egalität erzielt wird als bei einer Steuerung von Hand, bei der viele Unsicherheitsfaktoren auftreten. Allerdings kann die beste Temperatursteuerung nicht ausschließen, daß die im Heizaggregat aufgeheizte Flotte ungleichmäßig mit der Ware in Berührung v> kommt, weil sie sich aus strömungstechnischen Gründen im Färbeapparat ungleichmäßig verteilt. Dies ist vor alhirr» bei großen Teppichhaspelkufen oder Flockefärbeapparaten mit großen Materialblöcken der Fall. Man beobachtet an den Stellen der Ware, die von der Flotte r> bevorzugt durchströmt werden, eine tiefere Färbung als dort, wo die Flottenströmung geringer ist und dadurch die Aufheizung langsamer eintritt. Man muß daher langsam aufheizen, damit diese Temperaturunterschiede im Färbeapparat nicht zu kraß werden und solche f>n Unegalitäten hervorrufen, die auch durch längeres Erhitzen in der Färbeflotte nicht mehr ausgeglichen werden können.
Das langsame Aufheizen hat aber zur Folge, daß die Farbezeit verlängert und die Färhekapa/.ität verringcrl h-, wird. Ein anderes Problem besteht darin, daß die einzelnen Farbstoffe in verschiedenen Temperaturbereichen aufziehen. Wenn die Aufheizgeschwindigkeit nicht in allen Temperaturbereichen sorgfältig kontrolliert wird, in denen die Komponenten einer Farbstoffkombination aufziehen, dann kann ein einzelner Farbstoff unegal aufziehen, während die anderen Farbstoffe egal auf der Ware verteilt sind. Dies führt zu Unegalitäten in der Nuance, die vom Auge viel besser erkannt werden als Unterschiede in der Farbtiefe.
Das Aufziehen von Farbstoffen auf natürliche und synthetische Polyamidfasern kann aber auch durch eine Veränderung des pH-Wertes der Färbeflotte gesteuert werden. Bei jedem pH-Wert der Färbeflotte stellt sich für jeden Farbstoff ein Verteilungsgleichgewicht zwischen Faser und Flotte ein. Bei niedrigen pH-Werten liegt dieses Gleichgewicht wehgehend auf Seiten der Faser, der Farbstoff zieht vollständig auf. Bei höheren pH-Werten wird dieses Gleichgewicht zunehmend zugunsten der Flotte verschoben, der Farbstoff zieht nicht mehr auf die Faser. Dieses Gleichgewicht wird mit zunehmender Temperatur rascher eingestellt beim Färben von Wolle sollte aber eine Temperatur von i05'C nicht überschritten werden, weil sonst irreversible Faserschädigungen eintreten. Das vom pH-Wert abhängige Verteilungsgewicht zwischen Faser und Flotte ist eine für jeden FarbstoH spezifische Größe. Farbstoffe von geringerem Molekulargewicht, deren Färbungen meist eine geringere Naßechtheit besitzen, werden in starker saurer Flotte gefärbt als Farbstoffe mit größerem Molekulargewicht deren Färbungen naßechter sind. Bei besonders naßechten Farbstoffen, z.B. den Walkfarbstoffen für das Färben von Wolle, färbt man zunächst in fast neutraler Flotte vor und säuert dann die Flotte mit Essigsäure oder Ameisensäure an, damit der zunächst unvollständig aufgezogene Farbstoff vollständig auf die Faser aufziehen kann.
Aus der DE-OS 27 00 153 ist ein Verfahren zum Färben von Textilmaterial bekannt bei dem der pH-Wert während des Färbens durch gesteuerte Zugabe von anorganischen Säuren zur Färbeflotte verringert wird. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß die Flotte an der Dosierstelle der Säure immer einen relativ niedrigen pH-Wert besitzt Die Teile des Textilguts, die mit dieser Flotte zuerst in Berührung kommen, werden im gleichen Augenblick stets unter dem Einfluß eines niedrigeren pH-Wertes stehen als eine andere Stelle des Textilgutes, an die die Flotte erst zu einem späteren Zeitpunkt gelangt
Wenn die Flotte beispielsweise durch eine Kreuzspule, eine Kammzugbobine oder einen Stückbaum strömt dann wird der Teil, durch den sie z:;srst gelangt, stets einen etwas niedrigeren pH-Wert aufweisen als der Teil, zn welchem sie den Materialblock verläßt und über die Pumpe wieder zu der Stelle gelangt, an der die Säure zudosiert wird. Besonders unübersichtlich sind die Verhältnisse in Haspelkufen, weil dort die Flottenströmungen durch das Färbegut kaum vorhersehbar sind, auch wenn eine Flottenumwälzung vorhanden ist Es ist daher leicht einzusehen, daß diese dosierte Zugabe von Säure stets Unsicherheitsfaktoren enthält, die eine unegale Färbung nicht ausschließen.
Aus der GB-PS 7 16 990 ist bekannt, beim Färben von Wolle und synthetischen Polyamidfasern mit anionischen Farbstoffen Ester organischer Säuren als pH-Regulatoren zu verwenden. Die Färbeflotte wird zunächst auf einen pH-Wert oberhalb von 8 eingestellt. Dann gibt man einen organischen Ester zu und erhitzt die Flotte auf Kochtemperatur, wobei der Ester verseift und der pH-Wert der Flotte allmählich auf einen Wert von etwa 6.5 vermindert wird. Das Aufziehen der
Farbstoffe auf das Färbegut erfolgt langsam, so daß besonders gute Egalitäten und Durchfärbungen erzielt werden.
Aus der DE-OS 23 54 728 ist die Verwendung von Lactonen, insbesondere von Butyrolacton, als pH-Regulator beim Färben von textlien Materialien aus natürlichen oder synthetischen Polyamiden bekannt
Gemäß dem aus der DE-OS 25 42 926 bekannten Verfahren, wird beim Färben von Velourmaterial aus synthetischen Polyamidfasern der pH-Wert der Flotte zunächst auf einen Wert von 7,8 bis 8,5 eingestellt, die Flotte dann auf eine Temperatur von 70 bis 1000C erhitzt und das Färbegut in die erhitzte Flotte eingebracht Dann fügt man zur Rotte Farbstoffe und als pH-Regulatoren Halbester von Glykolen oder Glykolderivaten. Durch Verseifung der Glykolhalbester wird der pH-Wert zu der Färbeflotte allmählich auf 6,5 erniedrigt so daß die Farbstoffe langsam und egal auf das zu färbende Material aufziehen.
Der Nachteii Jer bekannten Verfahren, bei denen pH-Regulatoren verwendet werden, ist darin zu sehen, daß Restmengen an Farbstoffen in der Flotte verbleiben. Dieser Effekt ist besonders beim Färben von Materialien in dunklen Nuancen störend, weil die Farbstoffreste in das Abwasser gelangen. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen pH-Regulator for das eingangs beschriebene Färbeverfahren zur Verfügung zu stellen, mit dem es möglich ist eine bessere Baderschöpfung zu erzielen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man als pH-R gulator Ester aus gesättigten Cr bis (!«-Carbonsäuren und Alkoholen verwendet die in 2-Stellung eine tertiäre Aminogruppe aufweisen.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Ester enthalten als Säurekomponente gesättigte Carbonsäuren mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen wie Essigsäure, Propionsäure, n- und iso-Buttersäure sowie Halogenderivate davon z. B. Mono-, Di- oder Trichloressigsäure oder die entsprechend substituierten Bromessigsäuren.
Als Alkoholkomponente der erfindungsgemäß zu verwendenden Ester kommen diejenigen Alkohole in Betracht die in 2-Stellung zu einer primären, sekundären oder tertiären OH-Gruppe ein tertiäres Stickstoffatom aufweisen, z. B. Triethanolamin, und die Verbindung der Formel
CH3
CH2-C-OH
die beispielsweise durch Umsetzung von Ammoniak mit Propylenoxu! erhalten wird. Außerdem eignen sich die Umsetzungsprodukte von Älhylendi 'min, Diäthylentetjamin, Propylendiamin oder anderen Polyaminen mit Äthylenoxid oder Propylenoxid ajs Alkoholkomponente der erfindungsgemäß zu verwendenden Esten Die Umsetzung der genannten Amine mit Ätbylenoxid bzw.
Propylenoxid erfolgt in Gegenwart von Lewis-Säuren als Katalysator. Diese Reaktionen sind Stand der Technik, so daß an dieser Stelle nicht näher darauf eingegangen zu werden braucht Die Ester werden ebenfalls in bekannter Weise durch Veresterung der
to tertiäre Stickstoffatome enthaltenden Alkohole mit den angegebenen Carbonsäuren oder deren Derivaten wie Anhydriden, Säurechloriden oder im Fall der Essigsäure von Keten, hergestellt
Erfindungsgemäß wird als pH-Regulator vorzugswei-
se Triäthanolamintriessigester verwendet Es ist nicht unbedingt erforderlich, ein 100%ig verestertes Triäthanolamin einzusetzen, sondern es reicht bereits ein Veresterungsgrad von ca. 80%, um einen wirksamen pH-Regulator zu haben.
Erfindungsgemäß werden Wolle und/oder synthetische lineare Polyamidfasern gefärbt Synthetische Fasern sind im Handel erhältlich, sie werden beispielsweise durch Polymerisieren von Caprolactam oder durch Kondensation von Hexamethylendiamin mit Adipinsäure hergestellt Das zu färbende Gut kann beispielsweise als Flocke, Gewebe, Gewirke, oder als auf Kreuzspulen gewickeltes Garn gefärbt werden. Besonders gute Effekte erhält man, wenn man Veloursmaterial aus Wolle oder synthetischen PoIy amidfasern in Färbeflotten von 80 bis 1000C einbringt und anschließend die gemäß Erfindung zu verwendenden Produkte zusetzt
FQr das Färben der natürlichen und/oder synthetischen Polyamide verwendet man die üblichen anioni- sehen Farbstoffe. Es handelt sich hierbei um metallfreie Farbstoffe mit Sulfogruppen sowie um Metallkomplexfarbstoffe, die ggf. Sulfogruppen enthalten können. Geeignete Farbstoffe sind im Handel erhältlich und können dem Colour-Index entnommen werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können die bekannten Färbereihilfsmittel, wie oxäthylierte Amine, oxä'.hylierte Fettalkohole, oxäthyliertes Rizinusöl oder faseraffine anionische Produkte, wie Alkali- bzw. Aminsalze von Alkylbenzolsulfonsäuren, hochsulfiertem Rizinusöl oder sulfiertem ölsäurebutylamid, in üblichen Mengen zugesetzt werden.
Das Textilgut kann in üblicher Weise gefärbt werden, z. B. kann man mit der Färbung bei Raumtemperatur beginnen, die Flotte dann auf die Färbetemperatur, d. h.
der Temperaturbereich von 80 bis 110°C, aufheizen und bei Färbetemperatur die Farbstoffe aufziehen lassen. Reine Wolle wird im allgemeinen bei Temperaturen bis zu 105° C gefärbt, während synthetische Polyamidfasern bei Temperaturen bis zu 100°C gefärbt werden können.
Dabei kann man sehr rasch die Temperatur der- Flotte erhöhen, weil die Farbstoffe in dieser Phase des Färbens noch nicht aufziehen, da der pH-Wert oberhalb von 7 liegt. In der Regel verfährt man so, daß man durch den Zusatz von Alkali, z. B. Ammoniak oder Natronlauge, einen pH«Wert in dem Bereich zwischen 7 und 9 einstellt.
In vielen Fällen ist es vorteilhafter, die Färbung mit einer heißen Färbeflotte zu beginnen, die noch keinen der erfindungsgemäß zu verwendenden pH-Regulato-
h") ren enthält. Es ist nämlich wesentlich günstiger für die Verfahrensführung, die Flotte unter Verwendung von Abwärme gebrauchter Färbeflotten in separaten Aggregaten bzw. in speziellen Warmwasserbereilern zu
erhitzen. Die erfmdungsgemäß einzusetzenden Ester als pH-Wert-Regulatoren werden erst dann in die Flotte eingebracht, wenn sie bereits das Färbegut, Farbstoffe und ggf. weitere Färbereihilfsmittel enthält
Das erfindungsgemäße Verfahren besitzt besondere Vorteile beim Färben von Wolle, deren Oberfläche mit speziellen, handelsüblichen Kunstharzen filzfrei ausgerüstet wurde. Derartige Kunstharze sind beispielsweise Polyamid-Epichlorhydrin-Harze gemäß der DE-PS 11 77 824 oder Präpolymere mit reaktiven Gruppen, wie Isocyanaten oder Carbamylsulfonaten. Diese Kunstharzausrüstungen sollen das Filzen der Wolle beim Waschen in Waschmaschinen verhindern. Diese Kunstharzfilme auf der Wnüoberfläche besitzen allerdings gegenüber anionischen Farbstoffen eine besonders hohe Affinität Die anionischen Farbstoffe ziehen daher sehr rasch auf die Faser auf, so daß meist sehr unegale Färbungen resultieren. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es sehr leicht möglich, derartig filzfrei ausgerüstete Wolle besonders egal zu färben. Man verfährt dabei so, daß man die Farbstoffe bei pH-Werten in dem Bereich zwischen etw? 8 und 9 zur Flotte zusetzt das Textilgut einbringt und die erfindungsgemäß zu verwendenden Ester zugibt und wie üblich färbt Durch die pH-Steuerung ziehen die anionischen Farbstoffe langsam und egal auf die filzfrei ausgerüsteten Wollfasern auf. Man erhält außerdem eine hervorragende Baderschöpfung.
Nach diesem Verfahren kann man filzfrei ausgerüstete und fertig konfektionierte Textilien aus Wolle in geeigneten Färbeapparaten, z. B. Paddeln egal färben. Bei den üblichen Färbeverfahren führt dies zu großen Egalitätsproblemen, weil das meist dicht gestrickte, gewirkte oder gewobene Material für die Färbeflotte schlecht zugänglich ist Dazu kommt die bereits genannte hohe Farbaffinität dieses Färbeguts, das die Herstellung egaler Färbungen bei den üblichen Färbeverfahren ohnehin erschwert.
Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet eine besonders rationelle Arbeitsweise. Man kann die Textilien aus filzfrei ausgerüsteter Wolle ungefärbt konfektionieren und in kurzer Zeit — entsprechend den Anforderungen der Abnehmer — in den gewünschten Nuancen färben. Bisher wurden diese Textilien aus gefärbten Garnen hergestellt, wofür eine wesentlich längere Dispositionszeit erforderlich war und zudem stets die Gefahr bestand, daß schwer verkäufliche Restposten in verschiedenen Nuancen übrigblieben, die oft unter Verlusten abgestoßen werden mußten.
1000 Gewichtsteile der Flotte enthalten in der Regel 0,001 bis 10 Teile eines oder mehrerer anionischer Farbstoffe, 0,1 bis 5 Gewichtsteile eines ggf. mitzuverwendenden üblichen Färbereihilfsmittels und 0,2 bis 5, vorzugsweise 03 bis 2 Gewichtsteile mindestens eines gemäß Erfindung einzusetzenden Esters als pH-Regulator. Die in den Beispielen angegebenen Teile sind Gewichtsteile.
Färbevorschrift
Stoffproben der Größe 10x30 cm aus Wolle bzw. synthetischen Polyamidfasern wurden mit anionischen Farbstoffen gefärbt, die in den einzelnen Beispielen näher spezifiziert sind. Der Färbeflotte wurde zunächst soviel Ammoniaklösung zugesetzt, daß der pH-Wert 8 betrug. Die Farbstoffe wurden bei Raumtemperatur zugesetzt und die Flotte dann erhitzt. Das zu färbende Matertal wurde bei SO C in die Flotte eingebracht. Be. KochtemDeriitur wurde dann jeweils in Parallelversuchen 1 Teil der Produkte A bis E auf 1000 Teile der Färbeflotte zugesetzt Die Produkte hatten folgende Zusammensetzung:
Produkt A): Triäthanolamin-triessigester
(erfindungsgemäß)
Produkt B): Milchsäureäthylester
(gemäß GB-PS 7 16 990)
Produkt C): Bernsteinsäuredimethylester
(gemäß GB-PS 7 16 990)
Produkt D): Glykolhalbester aus 2 Mol Glykol und
1 Mol Glutarsäure (gemäß DE-OS
25 42 926)
und
Produkt E): Butyrolakton (gemäß DE-OS 23 54 728)
Es wurde l'/2 Stunden bei Kochtemperatur gefärbt und jeweils zu Beginn und am Ende der Färbung der pH-Wert der Färbeflotte gemessen. Außerdem wurde die Farbstoffkonzentration in der Flotte fotometrisch nach dem Färben ermittelt, bezogen auf die Farbstoffkonzentration von 100% in der Finite vor dem Färben.
Die in den Beispielen 1 bis 9 angeführten Ergebnisse (vgl. Zusammenstellung in der Tabelle) zeigen eindeutig, daß bei der erfindungsgemäßen Verwendung von Triäthanolamintriessigester in allen Fällen die beste Farbuusbeute bzw. die geringste Farbstoffkonzentration in der Restflotte nach dem Färben resultiert
Die Farbstoffe liegen in handelsüblicher Form vor. Die Prozentangaben für die eingesetzten Farbstoffe beziehen sich auf das Färbegut. Ihre Bezeichnung erfolgt nach dem Colour-Index (CI).
Beispiel 1
Färbung auf Wolle, 1,6% Metallkomplex-Farfostoff aus 1 Mol Chrom und jeweils 1 Mol Farbstoff CI15 710 und CIl 8 744.
Beispiel 2
Färbung auf Wolle, 2,5% Farbstoff CI15 707.
Beispiel 3
Färbung auf Wolle, 4,5% Metallkomplex-Farbstoff aus 1 Mol Chrom und 2 Mol des Farbstoffs CI15 710.
Beispiel 4
Färbung auf Wolle, 3% Farbstoff Cl 17 070.
Beispiel 5
Färbung auf Wolle, 2,7% Farbstoff CI62 125.
Beispiel 6
Färbung auf Wolle, 1,8% Farbstoff CI18 690.
Beispiel 7
Färbungen auf Fasern aus linearem Polyamid aus Hexamethylendiamin und Adipinsäure, 2,7% Farbstoff Cl 17 070.
Beispiel 8
Färbung auf Fasern aus linearem Polyamid aus Hexamethylendiamin und Adipinsäure. 2,7% Farbstoff Cl 62 125.
Beispiel 9
Färbung auf Fasern aus linearem Polyamid aus Hexamethylendiamin und Adipinsäure. 1,2% Farbstoff Cl 18 690.
Tabelle
pll-Ketuiliitor liirhslulliich.ili (Kt HnIk1 η;κϊι Ιΐοοικϋμιιπμ
pi Ι-Κομιιlntor. %
in λΜιηημιμί,οιΙ Mim eiriuescl/lcn
Hsp 1 Hsp. 2 Hsp 3 Hsp I Hsp ^ lisp ι. Hsp. 7 Hsp S Hsi
Produkt Λ 0.5 0.6 1.4 6.7 2..1 4.4 3.6 15.6 4.7
Produkt B 1.25 1.9 3.« 9.7 4.2 8.5 8.9 IH..' 7.2
Produkt C 2,8 4.5 13.8 1.1.1 X.7 6.4 16,6 17.7 7.1
Produkt I) 1,6 4.0 6,8 12,1 6.3 6.9 17,8 23,2 5.7
Produkt I: 0,8 0.9 2.7 8,1 2.7 6.9 7,5 18.1 4.9
Beispiel 10
Färbung auf filzfrei ausgerüsteter Wolle
100 Teile auf Kreuzspulen gewickeltes und mit Polyamidepichlorhydrin-Harz gemäQ DE-PS 11 77 824 filzfrei ausgerüstetes Wollgarn werden in 1000 Teilen Wasser eingebracht, das durch Zusatz von Ammoniaklösung auf einen pH-Wert von 8,5 eingestellt wurde. Man gibt dann I Teil Farbstoff Cl 15 707, 0,5 Teile Anlagerungsprodukt von 12 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Oleykimin und I Teil Triäthanolaminessigester zu. Man beginnt die Färbung bei 35°C. heizt innerhalb einer halben Stunde auf Kochtemperatur und färbt I1/: Stunden bei dieser Temperatur. Es resultiert eine blaue
:o Färbung von hervorragender Egalität. Die Färbeflotte ist vollständig ausgezogen.
In analoger Weise erhält man Färbungen von bester Egalität in optimal ausgezogenen Färbeflotten, wenn man an Stelle des Triäthanolamintriessigesters folgende
2", Verbindungen in derselben Konzentration verwendet:
1. Tetraessigester des Umsetzungsproduktes von 4 Mol Athyleno"id an Äthylendiamin,
2. Pentaessigester des Umsetzungsproduktes von Diäthylentriamin mit 5 Mol Äthylenoxid und
3. CH1-CO-O-CfI2-CH3
CH2-CII2-O-CO-CH, CH2-CH^-O-CO-CHj
J /
N-(CH2J3N - CH - CH2-N-(CH2)J-N
CH2-CH2-O-CO-CH,
CH3-CO-O-CH2-CH2
CH2-CH2-O-CO-CHj

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Färben von Wolle und/oder synthetischen Polyamidfasern mit anionischen Färbstoffen in wäßriger Flotte bei Temperaturen bis 1100C in Gegenwart von pH-Regulatoren und ggf. anderen üblichen Färbereihilfsmitteln, wobei man die Färbung in dem pH-Bereich von 7 bis 9 beginnt, dadurch gekennzeichnet, daß man als pH-Regulator Ester aus gesättigten C2- bis CVCarbonsäuren und Alkoholen verwendet, die in 2-Stellung eine tertiäre Aminogruppe aufweisen.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als pH-RegulatorTriäthanolamin- triessigester verwendet
3. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Färbegut bei Temperaturen von 70 bis 95° C in die Flotte einbringt, danach mindestens einen Ester aus gesättigten C2- bis (^-Carbonsäuren und Alkoholen zugibt, die in 2-Stellung eine tertiäre Aminogruppe aufweisen, und in dem angegebenen Temperaturbereich weiterfärbt.
4. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß man filzfrei ausgerüstete Wolle färbt
DE2812039A 1978-03-20 1978-03-20 Verfahren zum Färben von Wolle und synthetischen Polyamidfasern Expired DE2812039C3 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2812039A DE2812039C3 (de) 1978-03-20 1978-03-20 Verfahren zum Färben von Wolle und synthetischen Polyamidfasern
US06/014,820 US4252531A (en) 1978-03-20 1979-02-26 Process for dyeing wool or nylon fibers
IT20942/79A IT1111532B (it) 1978-03-20 1979-03-13 Processo per tingere lana e fibre poliamidiche sintetiche
CH246679A CH645769GA3 (de) 1978-03-20 1979-03-15
FR7906907A FR2420596A1 (fr) 1978-03-20 1979-03-19 Procede pour la teinture de la laine et de fibres de polyamides synthetiques
NL7902143A NL7902143A (nl) 1978-03-20 1979-03-19 Werkwijze voor het verven van wol en synthetische polyamidevezels.
GB7909520A GB2019898B (en) 1978-03-20 1979-03-19 Process for dyeing wool or nylon fibres
BE194094A BE874942A (fr) 1978-03-20 1979-03-19 Procede de teinture de matieres textiles en laine et (ou) en fibres de polyamides synthetiques
JP3184079A JPS54131089A (en) 1978-03-20 1979-03-20 Dyeing of wool or polyamide fiber

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2812039A DE2812039C3 (de) 1978-03-20 1978-03-20 Verfahren zum Färben von Wolle und synthetischen Polyamidfasern

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2812039A1 DE2812039A1 (de) 1979-10-11
DE2812039B2 true DE2812039B2 (de) 1980-07-10
DE2812039C3 DE2812039C3 (de) 1981-04-16

Family

ID=6034918

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2812039A Expired DE2812039C3 (de) 1978-03-20 1978-03-20 Verfahren zum Färben von Wolle und synthetischen Polyamidfasern

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4252531A (de)
JP (1) JPS54131089A (de)
BE (1) BE874942A (de)
CH (1) CH645769GA3 (de)
DE (1) DE2812039C3 (de)
FR (1) FR2420596A1 (de)
GB (1) GB2019898B (de)
IT (1) IT1111532B (de)
NL (1) NL7902143A (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1131003B (it) * 1980-03-19 1986-06-18 Snia Viscosa Procedimento per la tintura di materiali tessili poliammidici in particolare ad alta velocita' di tintura
BE896583A (fr) * 1982-04-29 1983-10-27 Sandoz Sa Procede perfectionne de teinture des substrats plats volumineux de polyamide par des colorants anioniques
IT1209462B (it) * 1982-06-15 1989-08-30 Cesano Maderno Milano Procedimento perfezionato per la tintura di manufatti tessili di policapronammide.
JPS6228483A (ja) * 1985-07-30 1987-02-06 明成化学工業株式会社 繊維処理方法
DE3704125A1 (de) * 1987-02-11 1988-08-25 Basf Ag Verwendung von cyclischen estern der schwefligen saeure beim faerben von textilmaterialien aus polyamid und verfahren zum faerben
JPH0299675A (ja) * 1988-10-05 1990-04-11 Sakai Textile Mfg Co Ltd 繊維成形体の染色方法
GB9513585D0 (en) * 1995-07-04 1995-09-06 Sandoz Ltd Improvements in or relating to organic compounds
US5961669A (en) * 1998-03-12 1999-10-05 Sybron Chemicals, Inc. Acid donor process for dyeing polyamide fibers and textiles

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB716990A (en) 1952-02-05 1954-10-20 Brotherton And Company Ltd Improvements in or relating to dyeing fibrous materials
US3980428A (en) * 1972-11-06 1976-09-14 Sandoz Ltd. Dyeing process
DE2349050C2 (de) * 1973-09-29 1985-06-05 Wella Ag, 6100 Darmstadt Verfahren und Mittel zur Herabsetzung der Wirkstoffkonzentration in kosmetischen Präparaten
DE2542926C3 (de) 1975-09-26 1980-03-13 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Verfahren zum Färben von Veloursmaterial aus synthetischen Polyamidfasern
GB1594596A (en) * 1977-02-04 1981-07-30 Prod Sandoz Sa Textile teatment process and composition for use therein

Also Published As

Publication number Publication date
FR2420596A1 (fr) 1979-10-19
JPS54131089A (en) 1979-10-11
FR2420596B1 (de) 1982-01-29
DE2812039A1 (de) 1979-10-11
IT1111532B (it) 1986-01-13
DE2812039C3 (de) 1981-04-16
NL7902143A (nl) 1979-09-24
JPS6120677B2 (de) 1986-05-23
IT7920942A0 (it) 1979-03-13
GB2019898B (en) 1982-06-23
CH645769GA3 (de) 1984-10-31
GB2019898A (en) 1979-11-07
US4252531A (en) 1981-02-24
BE874942A (fr) 1979-09-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2812039C3 (de) Verfahren zum Färben von Wolle und synthetischen Polyamidfasern
DE3417780C2 (de)
DE1935499A1 (de) Avivagemittel
DE2803309A1 (de) Textilbehandlungsverfahren unter verwendung organischer saeurespender
DE2056694A1 (de) Verfahren zur Erzeugung egaler Färbungen auf Fasermateriahen aus linearen Polyestern und deren Mischungen mit Cellulose bzw stickstoffhaltigen Fasern
DE1719355C3 (de)
DE2542926C3 (de) Verfahren zum Färben von Veloursmaterial aus synthetischen Polyamidfasern
DE2512520C2 (de) Verfahren zum faerben von cellulosefasern, stickstoffhaltigen fasern, synthetischen fasern und deren mischungen
EP0405409A1 (de) Verfahren zum Färben von Glasfasern
DE2504929C2 (de) Verfahren zum einstufigen Färben von Mischungen aus Polyamid- und Polyacrylnitril-Fasern
DE1568258C3 (de) Verwendung von amphoteren Polyglykolverbindungen als Egalisiermittel
CH672274A5 (de)
CH641874A5 (de) Luftverdichtende, direkteinspritzende brennkraftmaschine.
EP0278440A2 (de) Verwendung von cyclischen Estern der schwefeligen Säure beim Färben von Textilmaterialien aus Polyamid und Verfahren zum Färben
DE874753C (de) Verfahren zum Mattieren von Textilien
AT313850B (de) Verfahren zum Veredeln und Flammfestausrüsten von synthetischen Fasern
AT230322B (de) Egalisiermittel für Schwefel und Küpenfärbungen
DE2403195C3 (de) Verfahren zum Färben von Textilgut aus synthetischen Fasern
DE2244089A1 (de) Verfahren zum gleichmaessigen faerben von wolle mit reaktivfarbstoffen
DE2435242C3 (de) Verfahren zum Färben von Fasern oder Geweben aus aromatischen Polyamiden
DE1619328B1 (de) Verwendung eines quaternisierten Benzthiazolazofarbstoffes zu Färben von Textilmaterialien aus Polyacrylnitril
DE1469453C (de) Verfahren zur antistatischen Textilausrüstung
CH681055B5 (de)
DE1619376A1 (de) Verfahren zum egalen Faerben von Acrylnitrilpolymerisaten
AT228163B (de) Verfahren zum Öl- und Wasserabweisendmachen von Textilien

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)