DE281123C - - Google Patents
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- DE281123C DE281123C DENDAT281123D DE281123DA DE281123C DE 281123 C DE281123 C DE 281123C DE NDAT281123 D DENDAT281123 D DE NDAT281123D DE 281123D A DE281123D A DE 281123DA DE 281123 C DE281123 C DE 281123C
- Authority
- DE
- Germany
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- core thread
- pile
- ribbon
- roller
- conveyor belt
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Links
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G3/00—Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
- D02G3/22—Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
- D02G3/36—Cored or coated yarns or threads
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
• - JVi 281123 KLASSE
76 c. GRUPPE
Fa. PAUL SIMONS in COTTBUS.
."■■'■ Patentiert im.Deutschen Reiche vom 21. Dezember 1913 ab. ·
Die Erfindung betrifft eine Abänderung der· im Patent 277456 beschriebenen Vorrichtung
zur Herstellung von Kerngarn. Die Abänderung besteht darin, daß das um den Kernfaden
herumgewickelte Florbändchen nicht, wie im Patent 277456 angegeben, mittels eines geschränkten, sondern mittels eines offenen Förderriemchens
dem Kernfaden zugeführt wird, so daß das Florbändchen in seiner Längsrich- »o tung parallel zum Kernfaden an letzteren und
das Florbändchen demzufolge in Richtung seiner Längsausdehnung spiralförmig um den
. Kernfaden gewickelt wird.
Diese besondere Art der Zuführung des Florbämlchens
bietet einmal den Vorteil einer größeren Gleichmäßigkeit der Deckschicht, und zwei-*
* tens läßt sich ohne besondere Betriebsschwierigkeiten auch eine wesentlich erhöhte Leistung
erzielen. Ein weiterer Vorteil besteht auch darin, daß die Zuführung des Florbändchens
zum Kernfaden sich viel sicherer vollzieht als bei Benutzung eines geschränkten Förderriemchens.
Zwecks gleichmäßigen Überganges des Flor- *5 bändchens vom offenen Förderriemchen auf den
Kernfaden empfiehlt es sich, dicht oberhalb des freien Endes des offenen Riemchens eine Walze
anzuordnen, die das FloVbändchen vom Förderriemchen abnimmt und dem quer vor der'Walze
vorbeilaufenden Kernfaden zuführt.
Die Zuführungswalze kann in ihrer Mitte mit
einer ringsum laufenden kimmenartigen Nut versehen sein, in welche sich das Florbändchen
beim Übergang von der Walze auf den Kernfaden entsprechend einlegt. Die Walze Kt
hierbei selbstredend so angeordnet, daß der Kernfaden in der vorgenannten Nut läuft.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht in
Fig. ι eine Ausführungsform der nach vorliegender
Neuerung abgeänderten Vorrichtung. 4»
Fig. 2 zeigt die mit einer ringsum laufenden kimmenartigen Nut versehene Zuführunghwalze.
Fig. 3 eine Abart der Walze.
Das vom Peigneur f mittels Hacker g abgenommene
Florbändchen h wird dem offenen Förderriemchen I zugeführt. Vor dem freien
Ende des Fördcrriemchcns läuft quer zur Längsrichtung des Riemchens der Kernfaden m
dicht an einer oberhalb des vorderen Endes des Förderriemchens parallel zu dessen Querrichtung
gelagerten Walze I vorüber. Diese Walze nimmt das Florbändchen auf und führt es dem
Kernfaden zu. Hierbei tritt das Florbändchen mit seiner Längsrichtung parallel an den Kernfaden
heran und wird in dieser Längsrichiung um den in Drehung befindlichen Kernfaden
spiralförmig herumgewickelt.
Die Zuführungswalze t kann, wie Fig. 2 veranschaulicht, mit einer ringsum laufenden kirnmenartigen
Nut versehen und so eingestellt sein, daß der Kernfaden auf der Mitte des Flor-
bändchens in dieser Nut läuft, so (laß sich das
Florbändchen unmittelbar vor seinem Übergang auf den Kernfaden der Form dieser Nut
anpassen muß. Es wird hierdurch naturgemäß : eine besonders gleichmäßige und gute Einbettung des Kernfadens in das Florbändclien er-,
' .zielt.. ■
;. Wie Fig. 3 veranschaulicht, kann die vorerwähnte Nut nach der einen Seite auch flach
ίο verlaufen. In diesem Falle wird die Walze t so
eingestellt, daß der Kernfaden an der tiefsten
; Stelle der Nut läuft, hierbei auf dem Florbänd-■chen
dicht neben dem einen Rande desselben
: aufliegt, so daß also das Florbändchen sozusagen .von der einen Längsseite' aus in lang-/
gezogener Spirale um den Kernfaden herumgewickelt wird. ;·.■■.-.
■■.' Um in allen diesen Fällen eine gute Deckung ;■" des Kernfadens ohne allzu große Drehgeschwindigkeit des letzteren herbeizuführen, empfiehlt es sich, zwischen Förderriemchen und dem Abzugszylinderpaar p, q ein konisch verlaufendes Drehröhrchen u einzuschalten; wie dies in Fig. 1 j dargestellt ist. Es ist nämlich.zu beachten, daß j die Drehkapsel η im Hinblick auf ihre große J Masse an eine gewisse Drehzahlgrenze gebunden ist. Wird dem Drehröhrchen w eine zur Drehrichtung der Kapsel η entgegengesetzte Drehrichtung gegeben, so wird nicht nur eine gleichmäßige Rundung des mit dem längsgerichteten Florbändchen umwickelten Kernfadens, sondern ohne besondere Erhöhung der Drehzahl der Kapsel sogar die bei feineren Garnen zur Umspinnung des Kernes sonst erforderliche größere Drehung erzielt. Selbstredend kann 3j> bei entsprechender Drehzahl auch das Drehröhrchen allein zur Drahtgebung benutzt werden, so daß dann die Kapsel fortfallen würde.
■■.' Um in allen diesen Fällen eine gute Deckung ;■" des Kernfadens ohne allzu große Drehgeschwindigkeit des letzteren herbeizuführen, empfiehlt es sich, zwischen Förderriemchen und dem Abzugszylinderpaar p, q ein konisch verlaufendes Drehröhrchen u einzuschalten; wie dies in Fig. 1 j dargestellt ist. Es ist nämlich.zu beachten, daß j die Drehkapsel η im Hinblick auf ihre große J Masse an eine gewisse Drehzahlgrenze gebunden ist. Wird dem Drehröhrchen w eine zur Drehrichtung der Kapsel η entgegengesetzte Drehrichtung gegeben, so wird nicht nur eine gleichmäßige Rundung des mit dem längsgerichteten Florbändchen umwickelten Kernfadens, sondern ohne besondere Erhöhung der Drehzahl der Kapsel sogar die bei feineren Garnen zur Umspinnung des Kernes sonst erforderliche größere Drehung erzielt. Selbstredend kann 3j> bei entsprechender Drehzahl auch das Drehröhrchen allein zur Drahtgebung benutzt werden, so daß dann die Kapsel fortfallen würde.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: .Vorrichtung zur Herstellung von Kerngarn, dessen Kernfaden von einem Flor- : bändchen umwunden ist, nach Patent 277456, gekennzeichnet durch ein offenes Förderriemchen mit dicht oberhalb seines .freien Endes gelagerter Zuführungswalze (t).■ Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE281123C true DE281123C (de) |
Family
ID=536888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT281123D Active DE281123C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE281123C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE857167C (de) * | 1943-02-12 | 1952-11-27 | Julius Herzig | Flaumgarn sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung |
DE1201221B (de) * | 1958-06-16 | 1965-09-16 | Dorothea Rudolph | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Kerngarnes |
EP0065756A2 (de) * | 1981-05-23 | 1982-12-01 | Heinrich Gehrs | Verfahren zur Herstellung eines voluminösen Garnes |
-
0
- DE DENDAT281123D patent/DE281123C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE857167C (de) * | 1943-02-12 | 1952-11-27 | Julius Herzig | Flaumgarn sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung |
DE1201221B (de) * | 1958-06-16 | 1965-09-16 | Dorothea Rudolph | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Kerngarnes |
EP0065756A2 (de) * | 1981-05-23 | 1982-12-01 | Heinrich Gehrs | Verfahren zur Herstellung eines voluminösen Garnes |
EP0065756A3 (en) * | 1981-05-23 | 1983-07-06 | Heinrich Gehrs | Method of producing a bulky yarn |
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