DE1435349A1 - Vorrichtung zum Kraeuseln von Garnen - Google Patents

Vorrichtung zum Kraeuseln von Garnen

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DE1435349A1
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DE
Germany
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plate
core
tape
yarn
feed rollers
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Application number
DE19631435349
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English (en)
Inventor
Shattuck Ewart Henry
Langway Paul Wesley
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Joseph Bancroft and Sons Co
Original Assignee
Joseph Bancroft and Sons Co
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/12Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes
    • D02G1/125Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes including means for monitoring or controlling yarn processing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Kräuseln von Garnen unter Verwendung eines Stauchkräuseins und insbesondere auf Vorrichtungen, bei denen die Stauchkammer durch eine feststehende Platte und ein bewegliches Band gebildet wird.
Ein Zweck der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der oben genannten Art zu schaffen, welche neue und verbesserte Eigenschaften hat.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Vorrichtung der vorgenannten Art zu schaffen, in welcher das gekräuselte Garn in die Form eines zusammengedrückten Kernes für weitere Behandlungen gepackt wird.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, bei welcher ein kompakter Kern aus gekräuseltem Garn mit einer gesteuerten Geschwindigkeit zur
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Behandlung vorbewegt -wird.
Weitere Zwecke und Vorteile der Art der Erfindung werden nachstehend im einzelnen erläutert.
Gemäß der Erfindung werden Garne, Fäden oder Fasern in eine Krauselkammer zwischen einem Paar Zuführrollen zugeführt, damit sie umgelegt und durch den Druck der zusammengedrückten Masse von vorher in der Kammer gekräuseltem Garn gekräuselt werden. Die Kräuselkammer ist an einer Seite durch eine feste Platte und an der anderen Seite durch ein sich bewegendes Band gebildet. Die Platte und das Band sind in Ebenen benachbart und parallel zu den Stirnflächen der Zuführrollen oder -walzen in einer Stellung angeordnet, in der sie das Garn aufnehmen, wenn es von der Zusammentreffstelle der Zuführrollen vorbewegt wird.
Die Platte hat eine solche Länge, daß sie den zusammengehaltenen Kern gekräuselten Garnes nach einer Zwischenbehandlung zu einer Abgabestelle oder zu einer Aufwickelstelle auf einen Kernwickel bewegt. Das Band ist so angeordnet, daß es den Kern aus gekräuseltem Garn in seiner Bewegungsbahn längs der Platte hält, und bei einem Kernpaket wird es mit dem Kern auf eine Buchse oder einen Dorn aufgewickelt. Die Platte führt den Kern zu der Aufwickelstelle an dem Kernpaket bzw. dem Kernwickel, und sie kann so ausgebildet sein, daß sie sich verbiegt, um-sich dem Anwachsen des Durchmessers des Paketes oder Wickels, wenn das Aufwickeln fortschreitet, anzulassen.
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Für direkte Behandlung kann der Kern erhitzt oder einem Verfestigungsmittel zum Verfestigen der Kräuselung in dem Garn ausgesetzt werden, während der Kern sich auf der Platte befindet.
In der nachfolgenden Beschreibung werden Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch eine Kräuselvorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig. J ist ein Teilschnitt nach Linie 5-5 der Fig·. 1, jedoch in vergrößertem Maßstab.
Fig. 4 ist ein Teilschnitt nach Linie 4-4 der Fig. 1, jedoch in dem gleichen Maßstab wie Fig. 3·
Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt ähnlich der Fig. 1 und gibt eine weitere Ausführungsform der Erfindung wieder.
Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 5, jedoch "in vergrößertem Maßstab.
Fig. 7 ist ein Teilschnitt nach Linie 7-7 der Fig. 5 in dem gleichen Maßstab wie Fig. 6, und
Fig. 8 ist eine schaubildliche Teilansicht, welche eine weitere Ausführungsform der Erfindung wiedergibt.
Gemäß den Figuren 1 bis 4 wird ein Garn 10 durch einen Trichter 11 zu der Zusammentreffstelle eines Paares Zuführ-
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rollen 12 und 13 geführt, die auf Wellen 14 bzw. I5 angeordnet sind» Die Welle 14 ist* wie dargestellt, in einem Block 1O1 gelagert und trägt ein Zahnrad 17* äas mit einem Zahnrad 18 auf der Welle I5 kämmt» Die Well® 14 ist angekuppelt und wird von einem Motor I9 angetrieben. Die Welle 15 ist auf einem Schwenkarm 21.gelagert5 aer .durch eine Feder·22 beeinflußt wird, um die Rolle V} in Vorsohubeiagriff mit der Rolle 12 au halten.
Eine Platte >0 ist auf einem·Träger "31 angeordnet, der einen Teil des Blockes 16,,bildet, und sie erstreckt sich nach oben von den Zuführreilen 12 und 13* wobei ihr unteres Ende über und unmittelbar benachbart zu den Stirnflächen öer Suführrollen 12, 13 angeordnet ist. Die Platte 30 ist zu einem noch zu beschreibenden Zweck dünn und biegsam ausgebildet und hat eine glatte konvexe Fläche 33·
Ein Band 38 wird von einer Bandtrommel 39* die an einem Lagerarm 40 angeordnet ist, um eine Führungsrolle 41,. welche vor den Zuführrollen 12, I3 angeordnet ist, dann über die Stirnflächen der Zuführrollen 12 und 13 und unter einen einstellbaren Schuh 42 geführt, der eine Stellschraube 43» aufweist, um den Abstand zwischen dem Band 3ft, und den benachbarten Stirnflächen der Zuführrollen 12, I3 einzustellen, dann längs der konvexen Fläche 33 öe^ Platte 30„ und unter einen Schuh 44, der auf Ansätzen, 30a an dein oberen Ende der Platte 30 angeordnet ist. Der Schuh 44 kann auch gegebenenfalls durch eine genutete Rolle ähnlich einer
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Rolle 77 (Pig. 5) ersetzt werden. Die Stellung, in welche der Schuh 42 eingestellt ist, steuert die Schenkellänge der Kräuselung, d.h. je näher der Schuh 42 den Zuführrollen 12, 13 liegt, desto feiner wird die Kräuselung und umgekehrt. Ein Reibungszugteil 45, der durch ein Gewicht 46 gesteuert wird, ist vorgesehen, um das Abwickeln des Bandes 38 von der Trommel 39 zu verzögern.
Das Band 38 und die Platte 30 bilden mit der Zusammentreffs teile der Zuführrollen 12 und I3 eine begrenzte Kräuselkammer. Wenn das Garn 10 durch die Zuführrollen 12, und 13.in diese enge Kammer gegen eine Masse vorher gekräuselten Garnes, die bereits in der Kammer gehalten wird, zugeführt wird,· wird es umgelegt und wird durch den Rückdruck der Masse gekräuselten Garnes gekräuselt. Die Masse des gekräuselten und zusammengedrückten Garnes bildet einen Kern aus gekräuseltem Garn in dem Raum zwischen dem Band 38 und der Plätte 30.
Die Führungsrolle 4i^ist auf einer Welle 35 angeordnet, die durch einen Getriebekasten 36 angeschlossen ist, damit sie mit einem vorbestimmten festen Geschwindigkeitsverhältnis mit Bezug auf die Welle 14 angetrieben wird. Die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung des Kernes 34 wird durch das Band 38 gesteuert, welches durch die angetriebene Rolle 41 vorgeführt wird, und bewirkt, daß der Kern 34 sich längs der Fläche 33 der Platte 30 vorbewegt. Auf seiner Bewegungsbahn wickelt das Band sich selbst um den
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Kern herum, um das Vorderende und die Seiten des Kernes 34 Λ wenn er vorbewegt wird, zu halten, und um ihn unter Preßdruck: zu halten, wie im einzelnen in Fig. 4 dargestellt ist.
Wenn der Kern 34 das Ende der Platte 30 verläßt, wird er zusammen mit dem Halteband 38 auf eine gelochte Buchse 50 einer Trommel od.dgl. 5I aufgewickelt, um einen Kernwickel oder ein Kernpaket zu bilden.. Die Trommel 5I iß^ auf einer Buchse 52 angeordnet, die auf einer Welle 53 hin- und herbewegbar verkeilt ist, die in einem Lagerarm 53a gelagert ist. Ein hin- und herbewegliohes Joch 54 tritt mit einem genuteten Bund 55 in Eingriff, um eine Hin- und Herbewegung der Buchse 52 au verursachen, um so den Kern und das Band in aufeinanderfolgenden Windungen und in einer Mehrzahl von Lagen abzulegen, wobei die aufeinanderfolgenden Windungen des Kernes 34 .durch das Band 38 getrennt und gehalten sind. Die Welle 53, die den Wickel trägt, wird durch einen geeigneten Motor (nicht dargestellt) über eine Reibungskupplung angetrieben, welche das an die Welle 53 angelegte Drehmoment begrenzt.
Das freie Ende der Platte 30 liegt auf der Kernwicklung auf dem Wickel und verbiegt sich nach außen, wenn der Durchmesser des Wickels sich vergrößert, so daß der Kern jederzeit zu der Zusammentreffstelle zwischen der Wickelwindung und dem Band 38 geführt und auf diese Weise abgestützt und durch das Band 38 und die Platte 30 gehalten wird.
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Die Platte j50 kann durch eine Widerstandsstange 47 in dem Block 31 , erhitzt werden, so daß der gekräuselte Kern eich unter Wärmewirkung befindet, wenn er dem Wickel zugefUhrt wird. Dieses Erwärmen kann eine Vorbehandlung bilden, um das Garn für weitere Behandlung in Wickelfonn vorzubereiten, um die Kräuselung zu verfestigen.
Nach den Behänd lungs stuf en kann- der Wickel abgewickelt und das Garn in beliebiger geeigneter Weise von ihm abgezogen werden, z.B. in einer Vorrichtung derjenigen Art, wie sie in der U.S. Patentschrift 2 997 747 aufgezeigt ist.
Bei der Ausführungsform der Figuren 5 bis 7 wird das gekräuselte Garn in der Form eines Kernes behandelt, ohne daß es zu der Form eines Kernwickels aufgewickelt wird. Bei dieser Ausführungsform wird ein Garn 60 durch einen Trichter 61, zu der Zusammentreffstelle eines Paares Zuführrollen 63 und 64 zugeführt, die auf Wellen 65 bzw. 66 angeordnet sind. Die Wellen 65» 66 tragen miteinander kämmende Zahnräder 67 und 68, und das erstgenannte Zahnrad 67 ist mit der Welle 65 eines Antriebsmotörs 70. unmittelbar gekuppelt. Die Welle 65 ist in einem Block 7I gelagert, und die Welle 66 ist in einem Arm 73 ähnlich dem in den Figuren 2 und 3 dargestellten Arm 21 gelagert, der unter Federeinfluß steht, um die Rollen 63 und 64 in einem das Garn vorführenden Singriff zu halten.
Eine starre Platte 72 ist auf dem Block 71 angeordnet und ist mit einer konvexen Fläche 7^ versehen, die sich von
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einer Stelle über den Stirnflächen der Zuführrollen 6j5 und 64 zu einer festgelegten Abgabestelle erstreckt. Ein endloses Band 75 erstreckt sich über die Platte 72,.auf eine Art und Weise ähnlich wie das Band 38 der Ausführungsform der Figuren 1 bis 4. Das Band 75 läuft um Führungsrollen oder -walzen 76 bis 79 und wird durch eine Vorschubrolle 80 angetrieben, die über einen Getriebekasten 80a mit der angetriebenen Welle 65 verbunden ist. Die Führungsrolle 76 ist nahe der Stirnfläche der Zuführrollen 63 und 64 angeordnet,
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und die Führungsrolle 77 ist nahe dem Abgabeende der Platte 72 angeordnet. Die letztgenannte Rolle ist genutet, um zu bewirken, daß das Band sich der Kontur des Garnkernes 84 anpaßt. Die Führungsrolle 77 kann gegebenenfalls durch einen festen Schuh ähnlich dem Schuh 44^der Fig. 1 ersetzt werden. Die Platte 72 kann durch Widerstandsstangen 81 erhitzt werden, um das in dem Kern befindliche gekräuselte Garn einer Verfestigungstemperatur zu unterwerfen, wenn es längs der Platte 72 vorbewegt wird. Ein Verfestigungsmit*- tel, z.B. heiße Luft oder eine Flüssigkeit, kann durch den Kern hindurchgeleitet werden, während er sich in der Behandlungszone auf der Platte 72 befindet, und dies hängt von der Art des zu behandelnden Garnes ab. Ein fester Schuh 85 ist, wie dargestellt, über der Stirnfläche der Rollen 63 und 64 angeordnet, um den Raum zwischen den Rollen, und dem Band 75 zu schließen. Jedoch kann dieser Schuh weggelassen werden, wenn das Band 75 selbst sich über die Rollenoberflächen er-
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streckt, um eine begrenzte Kräuselkammer an der Zusammentreff stelle' der Rollen zu bilden.
Das durch Kräuselung verfestigte Garn wird von dem Kern 84, an einer Stelle vor der Führungsrolle 77 und dem Austrittsende der Platte 72 auf eine durch einen Motor 88 angetriebene Wickelvorrichtung weggeführt. Die Relativgeschwindigkeiten der Wioke!vorrichtung und des Bandvorschubes werden durch eine Fühlrolle 90 gesteuert, die auf einem Arm 91, nahe dem Ende der Platte 72 angeordnet ist und durch Federeinfluß gegen das Band 75 gedrückt wird. Die Fühlrolle 90 betätigt einen Widerstand 92 od.dgl., der angeschlossen ist, um die Geschwindigkeit des Motors 70 oder -des Motors 88 zu steuern, so daß, wenn das Garn mit einer solchen Geschwindigkeit abgezogen wird, daß die Fühlrolle 90 niedergedrückt werden kann, die Geschwindigkeit des Wickelmotors 88 verringert oder der das Band vorführende Motor 70 beschleunigt wird und umgekehrt. Auf diese Weise wird die Abgabestelle im Bereioh der Fühlrolle 90 gehalten. Bei dieser Ausführungsform wird die Geschwindigkeit oder die Vorführung des Bandes mit Bezug auf die Geschwindigkeit der Zuführrollen 6^ .und 64 in Übereinstimmung mit dem Rückdruck eingestellt, der duroh den Kern 84 auf das Garn ausgeübt werden soll, wenn dae Garn in die Krauselungszone von der Zusammentaeffsteile der Zuführrollen 63 und 64 zugeführt wird. Die Länge der Platte 72 wird durch die Zeit bestimmt, die für die Behandlung des gepackten Kernes erforderlich ist, bevor das
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Garn aus ihm herausgezogen wird. Da der Kern durch das Band und mit ihm vorbewegt wird, beeinflußt die Länge des Kernweges den Rückdruck: auf das Garn in der Kräuselzone an der Zuaammentref fs teile der Zuf Uhrrallen 6j> und 64 nioht.
Gemäß Fig. 8 ist ein Paar Blöcke 95 nahe den Zuführrollen 12, und 13 angeordnet und an deni Träger JI vermittels eines Paares Schrauben 96 einstellbar befestigt, die sich durch Längsschlitze 97 in den Blöcken 95 hindunherstrecken. Die Blöcke 95 sind mit gebogenen Flächen 98t, versehen, äi<e eingestellt werden, damit ein laufender Zwischenraum gegenüber den Zuführrollen 12 und 13 vorhanden ist, und ihre benachbarten Flächen 99 bestimmen die Kräuselkammer.
Diese Ausführungsform ist besonders für kleine Fäden für zahnärztliche Zwecke zweckvoll, welche dazu neigen würden, an den Zuführrollen 12 und I3 anzuhaften und rings um die Rollen geführt werden würden, falls sie daran nicht gehindert werden. Die Blöcke 95 haben das Bestreben, diese Fäden von den Zuführrollen abzustreifen und bilden eine begrenzte Kräuselkammer an der Zusammentreffstelle der Rollen.
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Claims (12)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Kräuseln von Garn mit einer feststehenden Platte, die eine Fläche hat, welche einen Kern führen und tragen kann, der eine längliche Masse gekräuselten Garnes aufweist, gekennzeichnet durch ein Band, das über dem Weg des Kernes angeordnet ist, wenn es sich längs der Platte vorbewegt, um den Kern zu halten, und ein Paar Zuführrollen so angeordnet ist, daß sie das Garn in den Raum zwischen der Platte und dem Band zuführen und das Garn umgelegt und durch den Druck der Masse vorher gekräuselten Garnes in dem Kern gekräuselt wird, sowie eine Vorrichtung zum Vorführen des Bandes mit dem Kern längs der Platte zu einer Abgabestelle.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte konvex ausgebildet ist und das Band den Kern umgibt, wenn er längs der Platte vorbewegt wird.
J. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band auf einem Paar Pührungsteile abgestützt ist, die jeweils an den Enden der Platte angeordnet sind und der Pührungsteil an dem Abgabeende genutet ist, um mit dem Querschnitt des Kernes übereinzustimmen, wodurch das Band veranlaßt wird, in Halte-Beruhrung mit dem^Kern zu bleiben, bis er an dem letzten Führungsteil vorbeigeht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführrollen mit ebenen Stirnflächen versehen
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sind und die Platte und das Band in Ebenen benachbart und parallel zu diesen Stirnflächen angeordnet sind und mit der Zusammentreffstelle der Zuführrollen eine begrenzte Kräuselzone bilden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte und das Band sich über wenigstens einen Teil der Stirnflächen erstrecken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Wickelspindel, die so angeordnet ist, daß sie den Kern von dem Ende der Platte aufnimmt, der zusammen mit dem Band in aufeinanderfolgenden Windungen aufgewickelt wird, wobei der Kern in jeder Windung durch das Band ge-
_ halten wird, und das Ende der Platte mit der Kernwindung auf der Spindel in Eingriff tritt und auf ihr ruht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte biegsam ist und sich so verbiegen kann, daß sie Veränderungen im Durchmesser des Wickels während des Aufwickelvorgsiges ausgleicht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band rings um eine Führungsrolle am Abgabeende der Platte wandert, um den Kern an der Zusammentreffstelle der Führungsrolle freizulegen, und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, um das gekräuselte Garn an dieser Zusammentreffsteile von dem Garn abzuziehen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Fühlrolle, welche mit dem Band nahe der Führungsrolle
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in Eingriff steht und die Relativgeschwindigkeiten der Garnabziehmittel und die Vorwärtsbewegung des Bandes steuert, um das Ende des Kernes in der Zone der Fühlrolle zu halten.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zum Erwärmen der Platte, wodurch eine Verfestigungswarme an das Garn angelegt wird, während es durch das Band und die Platte gehalten wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eh einstellbarer Schuh mit dem Band nahe der Zusammentreffs teile der Zuführrollen in Eingriff steht und so angeordnet ist, daß er einen Abstand des Bandes mit Bezug auf die Zuführrollen einstellt, um dadurch die Krauselungs-Eigenschaften zu steuern.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Paar Blöcke, die im wesentlichen axial gleichlaufend zu den Zuführrollen angeordnet sind und gebogene Flächen haben, die mit Bezug auf die Oberflächen der Zuführrollen in einem Laufabstand angeordnet sind und diese Blöcke benachbarte Flächen aufweisen, die im Abstand voneinander angeordnet sind, um mit dem Band und der Platte eine begrenzte Kräuselkammer zu bilden.
BAD ORIGINAL
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DE19631435349 1962-05-04 1963-04-27 Vorrichtung zum Kraeuseln von Garnen Pending DE1435349A1 (de)

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