DE2810303A1 - Verfahren zur herstellung eines kastentraegers aus stahlbeton - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines kastentraegers aus stahlbeton

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DE2810303A1
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Germany
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ceiling
concrete
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DE19782810303
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Enzo Lubian
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/02Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
    • B28B23/18Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members for the production of elongated articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Kastenträgers
  • aus Stahlbeton Erfindungsgemäß wird aus gegebenenfalls auch vorgespanntem Stahlbeton ein Kastenträger geschaffen, der beispielsweise eine Decke mit drei vertikalen tragenden Rippen aufweist, welche mit einem anschließenden Guß mit einer armierten Sohle verbunden werden, die eine untere Fläche bildet, welche dann die fertige Decke des darunterliegenden Raums darstellt.
  • Hauptmerkmal des erfindungsgemäßen Trägers ist, daß bei dem ersten Guß, mit dem die Kappe mit den Tragrippen mittels geeigneter Metallverschalungen geschaffen wird, unterhalb der genannten vertikalen Rippen die verschiedenen Armierungsbügel freigelassen werden, um so unterhalb der genannten Rippen eine in einer Linie befindliche Reihe von Ösen zu erhalten.
  • Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß die genannten Ösen dafür benutzt werden, um die armierte Sohle der Decke mittels eines elektrisch geschweißten, von den Ösen gehaltenen Metallnetzes dank des Einführens von Rundstäben unterhalb des genannten Netzes durch die genannten Ösen zu stützen.
  • Das elektrisch verschweißte Netz wird dann in einem in einer flachen Form liegenden Mörtelguß eingebettet, und es bildet die Armierung der Decke des darunterliegenden Raumes, die damit ausgebildet ist.
  • Es wird so ein monolithischer, kastenförmiger Bau mit Decken aus gegebenenfalls auch vorgespanntem Beton geschaffen, wobei die Decke also sehr stark zu der Widerstandsfähigkeit beiträgt, die erforderlich ist, um die Belastungen der hergestellten Decke auszuhalten.
  • In den beigefügten Zeichnungen zeigt Fig. 1 perspektivisch eine Lösung der Metallverschalungen für das Giessen des Trägers, Fig. 2 im Querschnitt eine Darstellung des Betongusses auch in den Rippen, Fig. 3 den oberen Teil des Trägers und das Netz für die Sohle der Decke, Fig. 4 zeigt, wie der Guß für die Deckensohle ausgeführt wird, Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des zusammengesetzten Kastenträgers, Fig. 6 zeigt im Querschnitt die Zusammenfügung von zwei Trägern, um so die Decke zu bilden, Fig. 7 zeigt im Querschnitt eine Decke mit einer ergänzten Deckensohle zur Vervollständigung zu einer Wand hin.
  • IM DETAIL: - Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Kastenträgers werden beispielsweise die in Fig. 1 dargestellten Metallverschalungen vorbereitet, die aus zwei langen Elementen a mit einer flachen oberen Seite und geneigten Seitenwänden b für die Verstärkungen des Trägers ausgebildet sind; diese Elemente werden von den ebenfalls geneigten seitlichen Blechen c vervollständigt, die etwas höher sind, um auch die Stärke der Mörtelkappe einzuschließen.
  • Für den Guß des oberen Teils des Trägers werden in den Rippen die unter deren Profil vorstehenden Armierungsbügel angeordnet,und sie werden beispielsweise in einer Latte e (Fig. 1) aus expandiertem Plastikmaterial oder anderem vergossen, die jeweils unter jeder Rippe angeordnet ist.- Bei einer Variante nach Fig. 2 kann die Verschalung aus einem Stück bestehen, und in diesem Fall werden die Latten e in die Verschalungen b eingeschoben, die die Rippen des Trägers bilden.
  • Nach dem Guß des Betons in den Verschalungen a, b , c werden die Latten e weggenommen und es wird der Träger nach Fig. 3 erhalten, welcher eine Reihe von Ösen f aufweist, die unter jeder so hergestellten Rippe g hervorstehen.
  • Zur Bildung einer Deckensohle aus einem Stück mit dem Träger h-q wird ein langes rechtwinkeliges Netz i aus elektrisch verschweißten Rundstäben vorbereitet und unter den Rippen g angeordnet, so daß die verschiedenen Ösen f in die entsprechenden Maschen des Netzes eingreifen.
  • Das genannte Netz wird dann gehalten, indem in die Ösen bzw. unter dem Netz ein Metallstab 1 (Fig. 4) eingeschoben wird, und zwar jeweils unter jeder Rippe des Trägers.
  • Wenn nun die nicht sehr dichte Betonmischung hergestellt ist, wird sie in den großen,niedrigen,flachen Behälter m (Fig. 4) eingegeben, der horizontal steht und so werden durch Absenken des hergestellten und bereits robusten Trägers h-g im Betonguß alle Ösen f unter den Rippen g vergossen, ebenso wie das gesamte Netz i, das die Armierung der Deckensohle bildet.
  • Dieses Einschieben des Netzes i und der Ösen f in den Guß in dem Behälter mit den Rändern m erfolgt gegebenenfalls mit Hilfe einer Vibration, die in dem genannten flachen Behälter selbst erzeugt wird.
  • Nach dem ersten Abbinden des Betongusses in dem Behälter m wird der genannte Blechbehälter abgenommen und der gewünschte monolithische Kastenträger h-g-n wird wie in Fig. 5 gezeigt hergestellt,und er weist die glatte und fertige Decke auf.
  • So werden die genannten Kastenträger eingesetzt, um zusammen mit der tragenden Decke auch die entsprechende Raumdecke zu schaffen, und zwar durch einfaches Aneinanderfügen wie in Fig. 6 gezeigt, wobei die Arbeit durch den zusätzlichen Verbindungsguß nun vervollständigt wird.
  • Falls bei dem Zusammenfügen die genaue Raumgröße nicht erreicht wird, ist vorgesehen, den erfindungsgemäßen Träger mit einer entsprechend überstehenden Deckensohle g (Fig.7) zu bauen, so daß diese an die danebenliegende Wand anstößt.
  • Die Deckensohle des erfindungsgemäßen Trägers kann eine entsprechende Armierung aufweisen, so daß jede Belastung der Decke möglich wird, was es wiederum erlaubt, die Stärke der Decke zu reduzieren. Auf diese Weise kann bei mehrgeschössigen Gebäuden der vorteilhafte Fall eintreten, daß bei gleicher Gebäudehöhe eine größere Geschoßzahl erhalten werden kann.
  • Eine vorteilhafte Anwendung der erfindungsgemäßen Kastenträger wird auch bei industriellen Decken gesehen sowie zur Schaffung einer vorgefertigten Sohle von Straßen-Brücken, die für die erforderliche Tragfähigkeit vorgesehen ist.
  • Aus der obigen Beschreibung ergibt sich auch eindeutig die Tatsache, daß es dank der Anwendung der erfindungsgemäßen Kastenträger möglich ist, wirtschaftliche Vorteile bei der Herstellung und der Verlegung zu erzielen, dies insbesondere deshalb, weil ein Verputzen der Decke, die mit dem Träger zusammen vorgefertigt wird, entfällt.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich also die Zweckmäßigkeit und die vernünftige Konzeption des erfindungsgemäßen Kastenträgers, die bei der praktischen Anwendung eventuell Varianten bei den Komponenten der Verschalung erforderlich machen kann, um den von Fall zu Fall verschiedenen Anforderungen bezüglich der Tragfähigkeit gerecht zu werden. Jede Ausführungsvariante fällt jedoch unter den Erfindungsrahmen, ohne daß damit von den dargestellten und beschriebenen Erfindungskonzepten abgewichen würde.
  • L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Verfahren zur Herstellung eines Kastenträgers aus Stahlbeton mit einer armierten Sohle, die die fertige Raumdecke unter der Decke bildet, d a d u r zu c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß in den tiefe Ranäle bildenden Verschalungen aus gebogenem Blech, in die Armierungseisen mit Bügeln eingegeben werden1 auch der Beton für die Kappe eingegossen wird1 und zwar so, daß die Ösen der Bügel unter den tragenden Rippen des Trägers hervorstehen; wobei an diesendann ein flaches Netz verankert wird, welches in einer Form in einer Betonschicht eingebettet wird mit dem Ziel, eine gegebenenfalls auch aus Spannbeton bestehende Sohle zu schaffen; die gleichzeitig die Decke der darunterliegenden Räume bildet, und die monolithisch mit dem vorgefertigten Trägerverbunden ist und zu dessen Tragfähigkeit beiträgt.
  2. 2 Sastenträger aus Stahlbeton mit einer armierten Sohle nach dem Verfahren des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Decke aus Stahlbeton mit einigen tragenden vertikalen Rippen aufweist, welche durch einen anschließenden Guß mit einer armierten Sohle verbunden werden, die eine unleere Fläche bildet, welche die fertige Raumdecke der GeschoB-decke bildet
  3. 3. Kastenträger aus Stahlbeton nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das flache elektrisch verschweißte Nets für die Armierung der die Raumdecke bildenden Platte mit der Reihe von aus den Rippen des vorgefertigten Trägers hervorstehenden Ösen verbunden wird, indem diese in die Maschen des Netzes eingeführt werden und indem unter dem Netz bzw. in die Ösen ein Stahlstab eingeführt wird, wobei die genannte Armierung durch Netz und Rundstäbe den Anforderungen an die Tragfähigkeit der Decke angepaßt werden kann, indem Kastenträger mit hoher Tragfähigkeit und gegebenenfalls relativ geringer Stärke geschaffen werden, und wobei fertige, schnell einzusetzende Elemente hergestellt werden.
DE19782810303 1977-03-11 1978-03-09 Verfahren zur herstellung eines kastentraegers aus stahlbeton Withdrawn DE2810303A1 (de)

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IT8553977A IT1111644B (it) 1977-03-11 1977-03-11 Trave scatolare in cemento armato,con suola armata realizzante il soffitto finito del solaio

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IT (1) IT1111644B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0104262A1 (de) * 1982-08-17 1984-04-04 Dittmar Dipl.-Ing. Ruffer Aufgelöste selbsttragende Bauplatte - Erzeugnis - Verfahren - Vorrichtung - Verwendung
DE3932058A1 (de) * 1989-09-26 1991-04-04 Martin Becker Verfahren zum herstellen vorgefertigter flaechen-bauelemente

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0104262A1 (de) * 1982-08-17 1984-04-04 Dittmar Dipl.-Ing. Ruffer Aufgelöste selbsttragende Bauplatte - Erzeugnis - Verfahren - Vorrichtung - Verwendung
DE3932058A1 (de) * 1989-09-26 1991-04-04 Martin Becker Verfahren zum herstellen vorgefertigter flaechen-bauelemente

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IT1111644B (it) 1986-01-13

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