DE2809856B2 - Kassette flacher Bauart und Kamera zu ihrer Aufnahme - Google Patents
Kassette flacher Bauart und Kamera zu ihrer AufnahmeInfo
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Description
delte Ausführungsform einer Kassette des Formats 126
bekannt, bei der zwar innerhalb der Kassette zwischen
Film und Papierstreifen eine Andrückplatte für den RIm
vorgesehen ist, die aber gegen kassettenseitige Anschläge
federnd angedrückt wird. Die Ai druckkraft der
Andrückplatte dieser bekannten Kassette ist nicht beliebig regelbar; auch hängt die Ausrichtung des
Filmmaterials in der Bildebene nicm ausschließlich von
der Filmandrückplatte ab, da weitere Federelemente am Kamerarückdeckel zur Ausrichtung der Kassette
bezüglich der Filmbühne der Kamera vorgesehen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kassette flacher Bauart zu schaffen, bei der wagen der
geringen Größe des Filmformats und der daher erforderlichen Genauigkeit der Planlage des Films in
der Bildebene ein Filmandrückelement möglichst nahe am Film selbst vorgesehen sein soll, wobei zugleich die
gesamte Kassette lichtdicht ist und der zusätzlichen Erschwernis unterworfen ist, daß die kaimeraseitige
Andrückvorrichtung bei jedem Bildwechsel abgehoben bzw. entlastet und wieder mit steuerbarem Andruck
aufgesetzt werden muß.
Diese Aufgabe ist, ausgehend von einer Kassette der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß gegenüber der im einen Teil der Umhüllung vorgesehenen Belichtungsöffnung im anderen Wandteil
eine an sich bekannte Aussparung vorgesehen ist, daß in dieser Aussparung ein Filmandrückelement derart
bewegbar gelagert ist, daß das Filmandruckelement durch eine kameraseitige periodisch betätigte Andrückvorrichtung
rechtwinklig zur photographischen Aufzeichnungsfläche in Anlage mit dem zur Belichtu^gsöffnung
jeweils ausgerichteten Bildbereich der Filmeinheit bewegbar ist, und daß das Filmandrückelement einen
zentralen, als Filmauflage ausgebildeten steifen kassettenseitigen Filmbühnenbereich und einen diesen tragenden
Bereich erhöhter Flexibilität zur federnden Lagerung des steifen Filmbühnenbereichs in der
Aussparung besitzt Die federnd gelagerte Anordnung eines Filmandrückelements in der der Belichtungsöffnung
gegenüberliegenden Aussparung stellt sicher, daß der steife Bereich dieses Filmandrückelements unmittelbar
an der Rückseite der Filmscheibe anliegen und diese unmittelbar gegen den die Belichtungsöffriung umgebenden
Bereich der Kassettenumhüllung andrücken kann. Vorzugsweise dient der den Filmbühnenbereich
tragende Bereich als Lichtdichtung und zum staubdichten Abschluß des Kassetteninneren. Damit entfällt die
Gefahr des Eindringens von Fremdkörpern zwischen das Filmmaterial und die Filmandrückplatte. Insgesamt
ergibt sich eine gegenüber dem Stand der Technik wesentlich verbesserte Ausrichtung des photographischen
Materials in der Bildebene. Schließlich eröffnet sich die Möglichkeit einer besonders einfach gestalteten
Kamera, die ohne aufwendige Filmandrückplatte auskommt
Aus der DE-OS 19 63 779 ist eine von der vorliegenden Kassette völlig abweichende Kassettenart
zur Herstellung von Sofortbildern bekannt. Aufgabe dieser Kassette ist im wesentlichen, einen sonst bei
Kassetten dieser Art üblichen Materialverlust zu vermeiden, wenn die Kassette weggeworfen wird. Die
für diese großformatige Kassette geltenden Gesetzmäßigkeiten betreffend die erforderliche Planlage des
Filmmaterials in der Bildebene können mit den für das vergleichsweise kleinformatige Bildfeld einer Filmscheibe
bei der Belichtung unbedingt einzuhaltenden Toleranzen und Abbildungsbedingur.gen aber in keiner
Weise vergleichen wetet Auch muß für jedes Bildfeld der vorliegenden Filmscheibe exakt reproduzierbar die
Anlage des Filmandrückelements sichergestellt sein,
eine Aufgabe, die sich wegen der systembedingten zahlreichen Unterschiede bei der abweichenden Kassettenart
gar nicht stellt
Der Erfindung liegt als Aufgabe auch die Schaffung einer Kamera zur Aufnahme der erfindungsgemäßen
Kassette zugrunde. Diese Aufgabe ist dadurch gelöst,
ίο daß eine Kassettenkammer die Aussparung der
Kassette zu einer kameraseitigen Amirückvorrichtung und die Belichtungsöffnung der Kassette zu einer die
Bildebene der Kamera definierenden gehäusefesten Bildbühne derart ausrichtet daß die Bildbühne bei in der
Kamera befindlicher Kassette durch die Belichtungsöffnung hindurch in das Kassetteninnere ragt Da die
wesentlichen Toleranzen in der Kassette gehalten werden können, läßt sich die Gestaltung der kameraseitigen
Andrückvorrichtung einfach und damit kostengünstig wähien. Dennoch wird eine besonders große
Einstellgenauigkeit in der Bildebene der Kamera erreicht, da die Bildbühne unmittelbar am Film anliegt
und weitere Toleranzen der Kassettenumhüllung außer Betracht bleiben können. Besonders vorteilhaft ist es,
wenn der Anpreßdruck der Andrückvorrichtung der Kamera mittels einer Verstelleinrichtung gesteuert
wird. Ohne die Gefahr eines Verkratzens der Oberfläche der Filmscheibe ist dabei gewährleistet daß der zur
Belichtungsöffnung ausgerichtete Bereich der Fiim-
.10 scheibe während der Aufnahme genau positioniert
werden kann, während des Transports jedoch zwischen der Filmandrückplatte und der Bildbühne bewegbar ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand von in den Zeichnungen dargestellter. Ausfüh-
» rungsbeispielen im einzelnen erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer photographischen Filmeinheit und des
hierfür vorgesehenen Kassettenaufbaus gemäß der vorliegenden Erfindung;
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorderseite der Kassette nach Fig. 1, wobei ein Teil der äußeren
Kassettenumhüllungswand entfernt ist;
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Rückseite der Kassette nach F i g. 1;
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht einer photographischen Fiimeinheit;
Fig.5 einen Teilschnitt durch ein abgewandeltes Wandteil der Kassettenumhüllung;
F i g. 6 einen Teilschnitt einer zweiten abgewandelten
so Ausführungsform eines Wandteils der Kassettenumhüllung;
F i g. 7 einen Teilschnitt einer dritten abgewandelten Ausführungsform eines Wandteils der Kassettenumhüllung;
F i g. 8 eine perspektivische Ansicht einer Kamera zur
Aufnahme einer Kassette der in den Figuren gezeigten Form;
F i g. 9 eine perspektivische Ansicht der Kamera gemäß F i g. 8, wobei die Kamera auf den Kopf gestellt
und seitenverkehrt angeordnet ist und eine Klappe zur Aufnahme einer Kassette geöffnet ist;
Fig. 10 eine vergrößert und perspektivisch dargestellte
Teilansicht eines kameraseitigen Bildbühnenelements;
F i g. 11 eine Bildbühne und mit ihr zusammenwirkende
optische Elemente der in Fig. 8 und 9 gezeigten Kamera, in teilweise schematischer Schnittansicht.
Verschiedene Begriffe, wie beispielsweise »Kassette«,
»Patrone« und »Magazin« wurden bisher für Filmbehälter verwendet, die mit unbelichtetem Film beladen in
Kameras eingelegt werden. Für die nachfolgende Beschreibung wird für einen derartigen Filmbehälter
der Begriff »Kassette« gewählt. Da Kassetten, der Aufbau dieser Kassetten und hierfür geeignete photographische
Kameras bekannt sind, werden im folgenden insbesondere solche Elemente beschrieben, die für das
Verständnis der Erfindung von besonderer Bedeutung sind. Vorrichtungen, die hier nicht besonders dargestellt
oder beschrieben werden, sind beliebig dem Stand der Technik zu entnehmen.
F i g. 1 zeigt in einer auseinandergezogenen, perspektivischen Darstellung eine photographische Filmeinheit
und den Aufbau einer hierfür vorgesehenen Kassette 11 zu ihrer Aufnahme. Die photographische Fiimeinheit Yi
besteht aus einer Filmscheibe 10, einer Nabe 12 (siehe F i g. 4), einer Deckscheibe 14 und einem Schutzelement
16. Das Gehäuse der Kassette 11 wird von einer Kassettenumhüllung 18 und einem Nabengegenlager 19
gebildet. Die Kassette 11 (siehe auch F i g. 2 und 3) ist zur Verwendung mit einer Kamera beispielsweise der in
F i g. 8 und 9 gezeigten Art geeignet.
Der Aufbau der Filmeinheit 17 ist in der nicht zum Stande der Technik gehörenden DE-OS 28 09 780, ihre
Lagerung in der Kassette 11 in der ebenfalls nicht zum Stande der Technik gehörenden DE-OS 28 09 801
ausführlich beschrieben. Hierauf wird ausdrücklich Bezug genommen. Soweit dies zum Verständnis der
vorliegenden Erfindung jedoch erforderlich ist, werden die wesentlichen Merkmale der Filmeinheit 17 und ihrer
Lagerung in der Kassette 11 nachfolgend zusammengefaßt.
Die Filmscheibe 10 besitzt eine zentrale öffnung 22, in der die Nabe 12 gelagert ist, wobei Nabe und
Scheibe in vorgegebener Weise zueinander ausgerichtet sind. Die Filmscheibe 10 und die Nabe 12 bleiben in
vorteilhafter Weise miteinander verbunden und bilden nicht nur während der Belichtung in der Kamera eine
Einheit, sondern auch während der Entwicklung, der Herstellung von Abzügen, dem Betrachten des Bildes
und anderer, nach der Belichtung erfolgender Arbeitsgänge.
Eine lichtundurchlässige Kassettenumhüllung 18, die beispielsweise aus Pappe, dünnen Kunststoffplatten,
dicker Kunststoffolie oder einem anderen Material besteht, besitzt ein erstes Wandteil 30 und ein
doppelschichtiges, zweites Wandteil 32, das aus den Seitenklappen F], F2, Fj und F4 besteht, die vom ersten
Wandteil 30 abstehen. Wie im Zusammenhang mit den F i g. 5 bis 7 noch näher ausgeführt wird, ist zumindest
ein Bereich des ersten Wandteils 30 der Umhüllung von verringerter Materialstärke. Dieser Bereich ist zumindest
biegsamer als das zweite Wandteil 32, zumal das erste Wandteil 30 auch nur einschichtig ausgebildet ist.
Beim Zusammenbau der Kassette werden die Seitenklappen Fi-F^ in ihre endgültige Stellung verbracht
und z. B. mit einem Klebemittel befestigt, wodurch die
Filmeinheit im Innern der Kassette Aufnahme findet Halbkreisförmige Aussparungen 313,31 b, 31 cund 31 din
den Seitenklappen Fi, F2, Fj und F4 bilden nach dem
Zusammenfalten der Klappen in der Mitte eine Kreisöffnung 34 (siehe F i g. 2), deren Durchmesser so
groß ist, daß ein von der Außenseite der Kassette zugänglicher Teil der Nabe 12 darin Platz findet und in
Eingriff mit einem Filmvorschubmechanismus einer Kamera gebracht werden kann. Wenn die Klappen Fi
und F4 in ihre Lage unter der Klappe F3 zusammengefal
tet werden, so fluchtet eine rechteckige öffnung 33 in
der Klappe F3 mit entsprechenden Ausschnitten 35 und 35' in den Klappen F2 bzw. F4.
Wie aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich, kann die Kassettenumhüllung 18 asymmetrisch geformt sein, z. B.
■) durch ungleichmäßig umgeklappte Ecken (siehe 56 und
56') und auf diese Weise mit einer entsprechend geformten Kammer in einer Kamera zusammenwirken,
so daß die Kassette nur in einer ganz bestimmten Orientierung in die Kamera einlegbar ist.
Das erste Wandteil 30 der Umhüllung besitzt eine vorzugsweise mittig angeordnete öffnung 36, in der das
runde Nabengegenlager 19 z. B. durch Verklebung gesichert ist. Die Nabe 12 der Filmeinheit 17 ist mittels
einer teleskopartigen Schnappverriegelungsvorrich-
r> tung mit dem Nabengegenlager 19 lösbar verbunden. Dabei iäßt die Schnappverriegeiungsvörrichtung ein
geringes axiales Spiel zwischen der Nabe 12 und dem Nabengegenlager 19 sowie das Drehen der Filmeinheit
17 bezüglich des Nabengegenlagers 19 zu.
Die Deckscheibe 14 und das lichtundurchlässige Schutzelement 16 verhindern, daß Licht durch die
öffnung 33 auf die lichtempfindliche Filmscheibe 10 fällt, wenn die Kassette nicht in eine Kamera eingesetzt
ist. Das Schutzelement 16 besitzt eine zentrale öffnung
2ϊ 50, die so groß und so angeordnet ist, daß eine Schulter
der Nabe hindurchragen kann, sowie ein Belichtungsfenster 52, das in Größe und Form im allgemeinen der
öffnung 33 angepaßt und zu dieser öffnung ausgerichtet
ist. Das Schutzelement 16 ist so ausgebildet, daß es
κι genau in die Kassettenumhüllung 18 paßt und ist
dadurch gegen Drehung relativ zur Kassettenumhüllung
18 gesichert.
Befindet sich die Kassette außerhalb einer Kamera, so ist die Filmeinheit innerhalb der Kassettenumhüllung 18
— durch einen im folgenden beschriebenen Mechanismus — so positioniert, daß ein Lamellenteil der
Deckscheibe 14 die öffnung 33 und das Belichtungsfenster 52 des Schutzelements lichtdicht abdeckt.
Auf der Filmscheibe 10 lassen sich photographische Bilder in Form mehrerer Bildfelder 65 (siehe F i g. 2) aufzeichnen, die längs der mit der Rotationsachse A der Fiimeinheit konzentrischen Kreisbahn P im Abstand voneinander angeordnet sind. Die Rotationsachse A läuft durch den Mittelpunkt einer zentralen Nabenbohrung 116der Nabe 12(siehe Fig. 2\
Auf der Filmscheibe 10 lassen sich photographische Bilder in Form mehrerer Bildfelder 65 (siehe F i g. 2) aufzeichnen, die längs der mit der Rotationsachse A der Fiimeinheit konzentrischen Kreisbahn P im Abstand voneinander angeordnet sind. Die Rotationsachse A läuft durch den Mittelpunkt einer zentralen Nabenbohrung 116der Nabe 12(siehe Fig. 2\
Um ein Bildfeld 65 für die Belichtung in einer Kamera oder im Fenster eines Printers, eines Betrachtungsgeräts
oder dergl. genau zu positionieren, besitzt die Nabe 12 mehrere, sich im allgemeinen radial erstreckende
to Positioniervorsprünge 114, die entlang einer im
allgemeinen kreisrunden Bahn an der Außenseite der Nabe 12 angeordnet sind. Die Zahl der Vorsprünge 114
entspricht der Zahl der Bildfelder 65.
Ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Kassette besteht darin, eine genaue Ausrichtung der Filmscheibe
10 in bezug auf die Brennebene der Kamera zu ermöglichen. Eine solche genaue Positionierung wird
durch eine ganz enge Verbindung zwischen Film und Kamera erreicht, indem man die zwischen der
Filmscheibe und der Kamera gelegenen Kassettenteile so gering wie möglich hält oder zumindest ihre
Abmessungen genauestens überwacht Wie nachfolgend noch näher beschrieben ist, gelangt zumindest unmittelbar vor und während der Belichtung das erste Wandteil
es 30 der Kassette im Bereich der Belichtungsstation der
Kamera 501 in Anlage mit einer federbelasteten Andrückplatte 538 (Fig.9). Das erste Wandteil 30 hat
zumindest im Vergleich zum doppelschichtigen zweiten
Wandteil 32 eine verringerte Materialstärke und ist somit zumindest in dem Bereich flexibel, der zwischen
der Andrückplatte 538 und der Filmscheibe 10 liegt. Eine rechteckige Bildbühne 535 ist in ihrer Form und
Größe derart gewählt, daß sie durch die öffnung 33 und das Belichtungsfenster 52 der Kassette ragt und direkt
an der Aufzeichnungsfläche 13 der Filmscheibe 10 zu liegen kommt. In dieser Stellung können Bilder auf dem
Film aufgezeichnet werden. Da die Materialstärke des ersten Wandteils 30 der Kassette in dem Bereich, in dem
es an der Andrückplatte 538 anliegt, verringert ist, wird das belichtungsbereite Bildfeld 65 der Filmscheibe 10
mit Sicherheit von der Andrückplatte 538 gegen die Bildbühne 535 gedruckt und somit genau in der
Brennebene gehalten.
F i g. 5 bis 7 zeigen im Schnitt verschiedene Ausführungsformen des ersten Wandteils der Kassette
in einem Bereich, welcher der rechteckigen öffnung 33 gegenüberliegt. Das erste Wandteil 30 besteht in jedem
der drei Beispiele aus relativ starrem Kunststoff, um die Filmeinheit zu schützen, und besitzt eine Aussparung
180, die von einem Bauteil überlagert wird, das der besseren Übertragung der Kraft der Andrückplatte 538
auf die Filmeinheit dient. Fig.5 zeigt einen dünnen biegsamen Streifen 181 aus lichtundurchlässigem
Kunststoff, der über der Aussparung 180 angeordnet und an deren Rand mit der Wand verbunden ist. F i g. 6
zeigt einen mit dem ersten lichtundurchlässigen Wandteil 30 einstückig ausgebildeten Wandabschnitt
182 mit verringerter Materialstärke, der einen Wulst 185 besitzt, um das Verschieben des Mittelabschnitts 182 zu
erleichtern. F i g. 7 schließlich zeigt einen dicken Kunststoffeinsatz 183, der in der Aussparung 180 von
einem dünnen, lichtundurchlässigen, biegsamen Streifen 184 gehalten wird, der in der Nähe des Randes der
Aussparung mit dem ersten Wandteil 30 verbunden ist.
In der nachfolgend näher beschriebenen Kamera kann durch Betätigen eines bewegbaren Druckentlastungsfingers
541 die Andrückplatte 538 zumindest unmittelbar vor und während der Belichtung die
Filmscheibe gegen die Bildbühne 535 drücken und zumindest in dem Moment, in dem die Filmscheibe
relativ zur Bildbühne 535 bewegt wird, außer Eingriff mit der Filmscheibe gehalten werden. Dadurch wird ein
zwangsläufiger Kontakt zwischen Filmscheibe und Bildbühne immer dann vermieden, wenn sie sich relativ
zueinander bewegen. Fände ein solcher Kontakt während der Bewegung statt, so könnte das lichtempfindliche
Material der Aufzeichnungsfläche 13 beschädigt werden.
Die Kassette läßt sich auch so konstruieren (nicht dargestellt), daß das Belichtungsfenster 52 im Schutzelement
16 ungefähr dieselbe Größe besitzt wie ein Bildfeld 65. Bei einer solchen Anordnung ragt die
Bildbühne 535 nicht durch das Belichtungsfenster 52, sondern nur durch die öffnung 33 und liegt auf den
Rändern des Schutzelements 16 auf, die das Belichtungsfenster 52 umgeben. Da das Schutzelement 16
vorzugsweise aus einer dünnen, planen Platte oder Folie
relativ gleichmäßiger Dicke besteht, läßt sich das zu belichtende Bildfeld 65 bezüglich der Bndbühne 535
genau positionieren, obwohl die Bildbühne 535 nicht diekt an der Filmscheibe 10 anliegt.
In F i g. 8 ist eine Kamera 501 in ihrer Gebrauchslage dargestellt, deren vorderes Wandteil 502 mit einem
Objektiv 503, einer Sucherlinse 504 und einem Fenster 505 versehen ist, das einem lichtempfindlichen Element
einer automatischen Belichtungssteuerungsvorrichtung zugeordnet ist. Im oberen Wandteil 507 des Kameragehäuses
508 ist ein rechteckiger Auslöserknopf 506 angebracht, der mit dem oberen Wandteil 507 im
wesentlichen bündig abschließt. In Fig. 9 nimmt die Kamera 501 eine Lage ein, in der sie, ausgehend von
ihrer Lage in Fig.8, auf dem Kopf steht und ferner so
umgekehrt wurde, daß nunmehr ihr hinteres Wandteil 509 sichtbar ist. Eine in Fig.9 in offenem Zustand
dargestellte Klappe 511 ist mittels Scharnieren 512 an
ίο dem Kameragehäuse angelenkt. In geschlossenem
Zustand wird das Kameragehäuse durch diese Klappe 511 lichtdicht verschlossen, die in dieser Stellung von
einer Klinkenvorrichtung gehalten wird, welche durch eine verschiebbare Verriegelungshandhabe 513 lösbar
ist, die in der Nähe einer hinteren Sucherlinse 514 im hinteren Wandteil 5OS angebracht ist. Eine in F i g. 9
teilweise sichtbare Handhabe 515 eines schwenkbaren, hebeiförmigen Filmvorschubelements schließt mit dem
Kameragehäuse im wesentlichen bündig ab, wenn kein Filmtransport erfolgt. Aus den beiden F i g. 8 und 9 ist
ersichtlich, daß die Kamera sehr kompakt, formlich ansprechend und vorteilhaft gebaut und in bemerkenswerter
Weise frei von vorstehenden Elementen ist, die sich beim Tragen der Kamera in einer Hemdtasche oder
dergl. als störend erweisen könnten.
Alle relative Lagebezeichnungen wie »oben« und »unten«, wie sie zur Beschreibung der Figuren
verwendet wurden, beziehen sich auf die auf dem Kopf stehende Anordnung gemäß F i g. 9. So ist beispielsweise
im Hinblick auf Fig.9 die Kassette 11 über der
Kamera 501 angeordnet
Wie am besten aus F i g. 9 ersichtlich, stellt das Innere
des Kameragehäuses 508 eine flache Kammer 516 dar, welche die gleiche asymmetrische Form wie die
Kassettenumhüllung aufweist und die in der Mitte eine kreisförmige Aussparung 517 zur Aufnahme der Nabe
12 der Filmscheibe besitzt Das Kameragehäuse 508 besitzt Seitenwände 518 und 519 sowie eine Endwand
521 der Kammer 516, während eine Endwand 522 sowie diagonale Eckstücke 523 bis 526 durch eine mittels
Schrauben 128 befestigte Deckplatte 527 gebildet werden. Durch eine kreisrunde, zentrale Öffnung 529 in
der Deckplatte 527 ist eine drehbare, kreisrunde Antriebsscheibe 531 sichtbar, die auf einer ortsfesten
Achse 532 für die Kassettennabe gelagert ist. Die Antriebsscheibe 531 ist ihrerseits mit einem Kupplungszapfen 533 versehen. In einer rechteckigen öffnung 534
der Deckplatte 527 ist die rechteckige Bildbühne 535 untergebracht die geringfügig über die angrenzende
flache Seite der Deckplatte 527 übersteht Wenn die Kassette in der Kammer 516 angebracht ist, dann nimmt
a) die Nabenbohrung 116 der Nabe 12 das Ende der
Achse 532 auf,
b) der Kupplungszapfen 533 gelangt in die Bohrung 118 der Nabe, und
c) die Bildbühne wird in die rechteckige Belichtungsöffnung 33 der Kassette eingeführt.
Auf grand der asymmetrischen Form der Kassette und
der entsprechend ausgebildeten Kammer 516 kann die Kassette nur in dieser Orientierung in die Kammer 516'
eingeschoben werden. Wenn nach Einlegen der Kassette 11 die Klappe 511 geschlossen wird, liegt ein
Durchsichtsfenster 536 an dem Nabengegenlager 19 der Kassette an und hält die Nabe 12 in Kontakt mit der
es Antriebsscheibe 531. Eine mit der Kameraklappe 511
einstückig ausgebildete ringförmige Schulter 537 umschließt das Nabengegenlager 19 der Kassette und
bildet so einen Lichtschutz.
Die rechteckige Andrückplatte 538 ist durch zwei Federarme 539 an der Klappe befestigt und durch diese
Arme in einer von der Klappe wegführenden Richtung vorgespannt. Bei geschlossener Klappe ist die Andrückplatte
538 zur Bildbühne 535 ausgerichtet, wird jedoch durch die Verrastung einer an der Andrückplatte 538
angebrachten Zunge 540 mit einem Druckentlastungsfinger 541 außer Eingriff mit der Filmkassette gehalten.
Dieser Finger 541 ragt durch eine in unmittelbarer Nähe der Bildbühne 535 angebrachte öffnung 542 der
Deckplatte 527.
Die Bildbühne 535 ist einstückig mit einem am besten aus Fig. 10 und 11 ersichtlichen Bildbühnenträger 547
ausgebildet, der mittels Schrauben 548 an einer G rundplatte 543 befestigt ist, wobei sich die Bühne nach
oben durch die in der Deckplatte 527 angebrachte öffnung 534 erstreckt. Die Bildbühne 535 ist freischwebend
von dem restlichen Bühnenträgerteil abgesetzt, so daß zwischen der Bühne 535 und der Grundplatte 543
ein Durchlaß 549 zur Aufnahme von Verschlußlamellen 551 und 552 des Kameraverschlusses gebildet wird. Eine
in der Bildbühne angebrachte rechteckige öffnung 553 ist in ihrer Form auf eine in der Grundplatte 543
angeordnete öffnung 554 gleicher Ausgestaltung abgestimmt, wobei diese öffnungen 553 und 554
geringfügig größer als die festgelegten Bildfelder der Filmscheibe 10 sind. Um eine Verschwenkung oder
Verbiegung der Bildbühne 535 zu vermeiden, ist ein Stützvorsprung 555 an dem ansonsten freien Ende der
Bühne 535 außerhalb der Bewegungsbahn der Verschlußlamellen 551 und 552 angebracht und liegt auf
einem Auflager 556 der Grundplatte 543 auf. Unterhalb der öffnungen 553 und 554 ist ein Prisma 557 mittels
eines Prismenhalters 558 fest mit der Grundplatte 543 verbunden und hierdurch zum Objektiv 503 der Kamera
optisch ausgerichtet, das ebenfalls vorzugsweise entweder auf dem Bildbühnenträger 547 oder der Grundplatte
543 lagert. Die Brennebene des Objektivs 503 fällt mit der vorbestimmten flachen Filmebene zusammen, die
durch die flache obere, den Film berührende Oberfläche 559 der Bildbühne 135 begrenzt wird. Bei jeder
Belichtung der Aufzeichnungsfläche 13 der Filmscheibe 10 liegt die Andrückplatte 538 nachgiebig an der
flexiblen Kassettenumhüllung an und drückt den ihr zugeordneten Bereich der Filmscheibe 10 gegen die
Oberfläche 559 der Filmbühne 535, so daß das Bildfeld 65 genau in der von dieser Oberfläche 559 begrenzten
Ebene liegt. Alternativ könnte das Belichtungsfenster 52 des Schutzelements 16 kleiner als die in der Umhüllung
angeordnete öffnung 33 sein, und die Oberfläche 559 der Filmbühne 535 könnte den das Belichtungsfenster 52
umgebenden Bereich des Schutzelementes 16 berühren, wobei die Dicke des Schutzelementes 16 so gewählt
werden müßte, daß ein Zusammenfallen der Filmebene und der Brennebene des Objektivs erreicht würde.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Kassette flacher Bauart mit steifer, lichtundurchlässiger Umhüllung, die zwei zueinander
parallele Wandteile aufweist, zwischen denen eine scheibenförmige photographische Filmeinheit drehbar
angeordnet ist, deren photographische Aufzeichnungsfläche schrittweise an einer Belichtungsöffnung
in einem der Wandteile vorbeibewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber
der im einen Teil (32) der Umhüllung (18) vorgesehenen Belichtungsöffnung (33, 35, 35') im
anderen Wandteil (30) eine an sich bekannte Aussparung (180) vorgesehen ist, daß in dieser
Aussparung (180) ein Filmandrückelement (183,184) derart bewegbar gelagert ist, daß das Filmandrückelement
durch eine kameraseitige, periodisch bestätigte Andrückvorrichtung rechtwinklig zur photographischen
Aufzeichnungsfläche (13) in Anlage mit dem zur Belichtungsöffnung (33, 35, 35') jeweils
ausgerichteten Bildbereich der Filmeinheit (17) bewegbar ist, und daß das Filmandrückelement (183,
184) einen zentralen, als Filmauflage ausgebildeten steifen kassettenseitigen Filmbühnenbereich (183)
und einen diesen tragenden Bereich (184) erhöhter Flexibilität zur federnden Lagerung des steifen
Filmbühnenbereichs (183) in der Aussparung (180) besitzt.
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den kassettenseitigen Filmbühnenbereich
(183) tragende Bereich (184) als Lichtdichtung ausgebildet ist.
3. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtdichtung ein dünnes, biegsames
Folienstück (184) vorgesehen ist, welches die der Belichtungsöffnung (33) gegenüberliegende
Aussparung (180) überdeckt.
4. Kassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Filmandrückelement
(183, 184) gegenüberliegende Beiichtungsöffnung (33,35,35') in ihren Abmessungen größer gewählt ist
als ein Bildfeld (65) der Aufzeichnungsfläche (13) der Filmscheibe (10).
5. Kamera zur Aufnahme einer Kassette nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Kassettenkammer (516) die Aussparung (180) der Kassette (11) zu einer kameraseitigen Andrückvorrichtung
(537) und die Belichtungsöffnung (33) der Kassette zu einer die Bildebene der Kamera
(501) definierenden gehäusefesten Bildbühne (535, 595) derart ausrichtet, daß die Bildbühne bei in der
Kamera befindlicher Kassette durch die Belichtungsöffnung (33) hindurch in das Kassetteninnere
ragt.
6. Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Anpreßdruck der Andrückvorrichtung
(537,538) steuernde Verstelleinrichtung (531; 451) vorgesehen ist, mittels deren die
Andrückvorrichtung zwischen einer ersten, die Filmscheibe (10) zwischen dem Filmandrückelement
(183,184) und der Bildbühne (534,559) einklemmenden Stellung und einer zweiten, eine Drehung der
Filmscheibe zulassenden, die Klemmwirkung zumindest teilweise aufhebenden Stellung verstellbar ist.
Die Erfindung betrifft eine Kassette flacher Bauart mit steifer, lichtundurchlässiger Umhüllung, die zwei
zueinander parallele Wandteile aufweist, zwischen denen eine scheibenförmige photographische Filmein-
heit drehbar angeordnet ist, deren photographische Aufzeichnungsfläche schrittweise an einer Belichtungsöffnung in einem der Wandteile vorbeibewegbar ist Die
Erfindung betrifft auch eine Kamera zur Aufnahme einer Kassette flacher Bauart
ίο Aus der US-Patentschrift 14 10 029 ist ein Kombinationsgerät
bekannt, das als Filmprojektor und Betrachtungsgerät für Filmeinheiten in Scheibenform dient und
dasl als Filmkamera für Kassetten mit lichtundurchlässiger Umhüllung vorgesehen ist, in welcher zwei koaxial
angeordnete Scheiben aus photographischem Material gelagert sind. Eine jede dieser Scheiben besitzt zwei zu
einer zentralen öffnung konzentrisch angeordnete ringförmige Aufzeichnungsflächen, weiche zu einer
Belichtungsöffnung an einem Wandteil der Kassettenumhüllung ausrichtbar sind. Nach bildmäßiger Belichtung
der Bildfelder der äußeren Aufzeichnungsfläche wird durch eine Verschiebeeinrichtung der Filmkamera
die Filmscheibe innerhalb der Kassette derart verschoben, daß nunmehr die zweite, weiter innen liegende
Aufzeichnungsfläche zum Aufnahmeobjektiv ausgerichtet ist. Ist die eine Filmscheibe belichtet, dann wird die
Kassette umgedreht, damit die Belichtung der anderen Scheibe erfolgen kann. Solange sich die beiden
Filmscheiben in der Kassettenumhüllung befinden und nur dann sind diese Filmscheiben über eine aus
mehreren Scheiben unterschiedlichen Durchmessers bestehende »Nabe« miteinander verbunden. Diese
einzelnen Scheiben werden mittels einer Klammer zusammengehalten. Zur Belichtungsöffnung der bekannten
Kassette sowie zu der ihr zugeordneten Aussparung ist ein die Filmscheibenordnung umfassendes
Schutzelement relativ bewegbar. Diese Anordnung führt dazu, daß eine genaue Ausrichtung des zur
Belichtungsöffnung ausgerichteten Bildbereichs der einen Filmscheibe in der Bildebene nicht möglich ist, da
sich .-wischen diesem Bildbereich und dem Andrückelement
der Kamera zumindest Teile der Kassettenumhüllung, das Schutzelement, die beiden Filmscheiben sowie
eine Zwischenscheibe mit großer Materialstärke befinden. Somit beschränkt sich die Wirkung des Andrückelements
der Kamera auf eine Grobausrichtung der Belichtungsöffnung zum Aufnahmeobjektiv.
Die DE-AS 11 85 053 zeigt die Abwandlung einer
herkömmlichen Kassette des Formats 126. Dabei ist der
so bei diesem Kassettentyp sonst die Bildebene mitbestimmende Rückteil der Kassette, der wie ein Steg die
Aufwickel- mit der Filmvorratskammer verbindet, sowie der der Kamera normalerweise zugekehrte
Vorderrahmen weggelassen. Hierdurch wird der FiImstreifen zusammen mit dem Hinterlegpapier ir. einem
Mittelbereich der Kassette völlig freigelegt und kann zwischen einer Filmbühne der Kamera und einer
Filmandrückplatte am Rückdeckel der Kamera wie bei einer üblichen Kamera des Formats 24 χ 36 positioniert
werden. Um einen, allerdings unzulänglichen Lichtschutz zu erzielen, ist stets ein Hinterlegpapier
erforderlich. Sollten Fremdkörper zwischen das Hinterlegpapier und das Filmmaterial geraten, dann ist eine
genaue Ausrichtung des photographischen Materials in der Bildebene nicht mehr möglich. Schließlich erfordert
die Gestaltung dieser bekannten Kassette eine aufwendige und damit teure kameraseitige Andrückplatte.
Aus der DE-OS 22 14 151 ist eine weitere abgewan-
Aus der DE-OS 22 14 151 ist eine weitere abgewan-
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