DE2808263C2 - Verfahren zur Rückgewinnung von Nickel aus nickelhaltigen Rückständen - Google Patents
Verfahren zur Rückgewinnung von Nickel aus nickelhaltigen RückständenInfo
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Description
eines erfinderischen Schrittes dazu.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Beispielen und unter Bezugnahme auf die Abbildungen
Veschrieben.
Als kohlenstoffhaltige Materialien kommen Braunkohle, Lignit, Steinkohle, Teerpech, Koks uiid analoge
Materialien in Frage. Nach ihrer Vergasung mit einem Vergasungsmittel in Gegenwart eine* nickelhaltigen
Katalysators verbleibt ein Rückstand, der den Katalysator sowie Asche enthält Das Nickel im Rückstand, das
mit der Art des Vergasungsmittels, der Temperatur und anderen Reatuionsbedingungen variieren kann, ist im
allgemeinen in Form von metallischem Nickel oder Nickelsulfid vorhanden, weil es einer reduzierenden
10
Atmosphäre ausgesetzt ist
Das metallische Nickel im Rückstand kann durch Zusatz einer wäßrigen Ammoniaklösung oder einer
wäßrigen Lösung, die Ammoniak und ein Ammoniumsalz enthält zum nickelhaltigen Rückstand in Gegenwart
von Sauerstoff und/oder Luft in Form eines Nickelammins gelöst werden.
Der Auflösungsprozeß kann durch die nachstehenden Reaktionsgleichungen veranschaulicht werden. Bei
Verwendung von Ammoniumchlorid als Ammoniumsalz wird das Nickel in Form von Nickelamminchlorid gelöst
Ebenso wird bei Verwendung von Ammoniumcarbonat -sulfat und -nitrat das Nickel in Form von Nickelammincarbonat
-sulfat bzw. -nitrat gelöst
Ni + 2 NH4Cl + 4 NH3 + -j O2 = NKNHj)6Cl2 + H2O
Ni + (NH^COj + 4 NH3 + γ O2 = Ni(NH3),CO3 + H2O
Ni +
NH3 + -±- O2 = Ni(NH3)»SO4 + H2O
Ni + 2 NH4NO3 + 4 NH3 + -L O2 = Ni(NH3)ZNOj)2 + H2O
Die zugesetzten Ammoniumsalze dissoziieren zu Anionen, die Nickelamminsalze als Komplexsalze zu
bilden vermögen. Daher können auch andere Ammoniumsalze, die zu Anionen, die Komplexsalze zu bilden
vermögen, dissoziieren, verwendet werden, um einen ähnlichen Effekt zu erzielen.
Im Rahmen der Erfindung ist es lediglich erforderlich, das Nickel in Form eines Nickelamminkomplexsalzes
zurückzugewinnen. Wenn Nickel als Nickelsulfid im Rückstand vorliegt, muß kein Ammoniumsalz zugesetzt
werden. Nickelsulfid reagiert mit Ammoniak wie folgt:
NiS + 6 NH3+ 2 O2 = Ni(NH3JeSO4
In diesem Fall wird dem nickelhaltigen Rückstand eine wäßrige Ammoniaklösung zugesetzt.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Abbildungen beschrieben.
F i g. 1 ist eine graphische Darstellung, die die Löslichkeitskurven von Nickelamminchlorid bei verschiedenen
Temperaturen zeigt. Die Konzentration (in Gew.-%) von freigesetztem Ammoniak in der gesättigten
Nickelamminchloridlösung ist als Abszisse und die Löslichkeit (g/100 g gesättigte Lösung) als Ordinate
aufgetragen.
F i g. 2 ist eine ähnliche graphische Darstellung wie Fig. 1 und zeigt die Löslichkeitskurven von Nickelammincarbonat.
Fig.3 ist eine ähnliche graphische Darstellung wie
F i g. 1 und zeigt die Löslichkeitskurven von Nickelamminsulfat.
Fig.4 ist eine ähnliche graphische Darstellung wie
F i g. 1 und zeigt die Löslichkeitskurven von Nickelamminnitrat.
F i g. 5 ist ein Kästchenschema, das eine Ausführungsmöglichkeit der Erfindung, bei der Nickel als Nickelchlorid
zurückgewonnen wird, veranschaulicht.
F i g. 6 zeigt ein Kästchenschema, das eine andere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung, bei der Nickel
als Nickelcarbonat zurückgewonnen wird, veranschaulicht.
Wie F i g. 1 bis F i g. 4 eindeutig zeigen, sind die Nickelamminkomplexsalze bei Raumtemperatur sehr
leicht löslich. Bei einer Konzentration des freigesetzten Ammoniaks von O bis 3 Gew.-% und einer Temperatur
von 55° C haben sowohl Nickelamminchlorid als auch Nickelamminnitrat Löslichkeiten von etwa 20 bis
25 g/100 goer gesättigten Lösung und sowohl Nickelammincarbonat
als auch Nickelamminsulfat höhere Löslichkeiten von etwa 40 bis 50 g pro 100 g der gesättigten
Lösung.
Die Nickelamminkomplexsalze sind bei vergleichsweise niedrigeren Konzentrationen des freigesetzten
Ammoniaks sehr leicht löslich, jedoch wird die Löslichkeit mit steigender Konzentration des freigesetzten
Ammoniaks schnell niedriger und erreicht schließlich nahezu O.
Das Verfahren gemäß der Erfindung nutzt diesen Löslichkeitsunterschied aus. Das Nickelammin kann
wirksam ausgefällt werden, indem die Konzentration
so des freigesetzten Ammoniaks von einem niedrigen Wert, bei dem die Löslichkeit hoch ist, zu einem hohen
Wert, bei dem die Löslichkeit gering ist, erhöht wird. Darüber hinaus kann die Temperatur gesenkt werden,
um das Nickelammin wirksamer auszufällen.
Die Art des zuzusetzenden Ammoniumsalzes, die Konzentration des freigesetzten Ammoniaks, die
Temperatur der Lösung, der Sauerstoffpartialdruck und andere Bedingungen können in Abhängigkeit vom
Gehalt und chemischen Zustand des Nickels im Rückstand auf jeden gewünschten Wert eingestellt
werden.
In der Stufe (a) wird das Nickel gelöst und in Form eines Nickelamminkomplexsalzes aus dem Rückstand
extrahiert. Zu diesem Zweck beträgt die Konzentration des freigesetzten Ammoniaks 3,5 bis 15,0 Gew.-°/o, um
die Löslichkeit des Nickelammins genügend hoch zu halten. Zwar sind niedrigere Konzentrationen des
freigesetzten Ammoniaks hinsichtlich der Löslichkeit
vorteilhaft, wie vorstehend im Zusammenhang mit F i g. 1 bis F i g. 4 beschrieben, jedoch erfordert die
Umsetzung des Nickels mit einem Ammoniumsalz bei einer Konzentration des freigesetzten Ammoniaks
unter 3,5 Gew.-°/o eine verhältnismäßig lange Zeit. Daher wird der vorstehend genannte Bereich vom
Standpunkt der großtechnischen Auflösung und des Extraktionswirkungsgrades beansprucht. Wie ferner die
vorstehenden Reaktionsgleichungen zeigen, ist ein höherer Sauerstoffpartialdruck vorteilhaft. Unter Be- ι ο
rücksichtigung der Konstruktion und Instandhaltung der Betriebseinrichtungen einschließlich des Reaktors
kann der Sauerstoffpartialdruck im allgemeinen 0,98 bis 49 bar, vorzugsweise 1,96 bis 9,8 bar betragen. Die
Temperatur der Lösung kann im allgemeinen im is Bereich von 10° bis 15O0C, vorzugsweise im Bereich von
30° bis 120° C liegen.
Gemäß der Erfindung werden nach der Vermischung des nickelhaltigen Rückstandes mit einer wäßrigen
Ammoniaklösung zur Auflösung und Extraktion des Nickels in der Lösung die gebildete wäßrige Nickelamminiösung
und die aus Asche und anderen Verunreinigungen bestehenden, darin enthaltenen unlöslichen
Stoffe beispielsweise durch Filtration voneinander getrennt. Anschließend wird das Nickelammin durch
Zusatz von Ammoniak zur abgetrennten wäßrigen Lösung zur Steigerung der Konzentration des freigesetzten
Ammoniaks aus seiner Lösung ausgefällt. Gleichzeitig kann vorzugsweise die Temperatur der
abgetrennten wäßrigen Lösung gesenkt werden, um die Ausfällung zu erleichtern.
Wenn Kristalle aus der wäßrigen Nickelamminlösung in der Stufe (c) ausgefällt werden, wird die Temperatur
der Lösung unter 25° C, insbesondere unter 15° C und die
Konzentration des freigesetzten Ammoniaks bei 15 bis
30 Gew.-% gehalten, wie F i g. 1 bis F i g. 4 zeigen.
Die Erfindung wird zum besseren Verständnis in den folgenden Beispielen erläutert.
40
45
In einen Autoklaven wurden 88,8 g eines 16,9 Gew.-Nickel
enthaltenden Rückstandes, der nach der Vergasung von Kohle in Gegenwart eines Nickelchloridkatalysators
zur Erzeugung von hauptsächlich aus Wasserstoff bestehendem Kohlengas erhalten worden
war, und 200 ml einer ammoniakalischen wäßrigen Ammoniumcarbonatlösung gegeben, die pro Liter 1,5
Mol Ammoniumcarbonat und 8,0 Mol freigesetztes Ammoniak enthielt und ein spezifisches Gewicht von
1,01 hatte. Das Gemisch wurde 60 Minuten bei einer Temperatur von 50° C, einem Sauerstoffpartialdruck
von 3^2 bar und einer Drehgeschwindigkeit des
Rührers von 2000UpM der Reaktion überlassen. Hierbei wurde festgestellt, daß 98% des Nickels in Form
von Nickelammincarbonat gelöst wurden.
Die unlöslichen Stoffe wurden dann abfiltriert. Unter
Kühlen in einem Eisbad wurde Ammoniakgas in das Filtrat geleitet, bis die Konzentration des freigesetzten
Ammoniaks 30 Gew.-% erreichte. Hierbei wurden 753 g Kristalle ausgefällt Die Zusammensetzung wurde
durch Analyse bestimmt Hierbei wurde festgestellt daß 97,0% des Nickels zurückgewonnen worden waren. Die
Ergebnisse sind nachstehend genannt Ni (Gew.-%)
NH3
(Oew.-y.)
Gebinden
BGfccnHGt rar
Ni(NHj)6-5 H1O
Ni(NHj)6-5 H1O
18,9
32,4 32,8
In einen Autoklaven wurden 87,2 g eines Rückstandes, der 17,2 Gew.-% Nickel enthielt und nach der
Vergasung von Kohle in Gegenwart eines Nickelchloridkatalysators zur Erzeugung von hauptsächlich aus
Wasserstoff bestehendem Kohlegas erhalten worden war, und 200 ml einer ammoniakalischen wäßrigen
Ammoniumsulfatlösung gegeben, die pro Liter 1,5 Mol Ammoniumsulfat und 8,0 Mol freigesetztes Ammoniak
enthielt und ein spezifisches Gewicht von 1,04 hatte. Das Gemisch wurde 75 Minuten der Reaktion bei einer
Temperatur von 50° C, einem Sauerstoffpartialdruck von 3,92 bar und einer Drehgeschwindigkeit des
Rührers von 2000 UpM überlassen. Hierbei wurde festgestellt, daß sich 96,5% des Nickels in Form von
Nickelamminsulfat gelöst hatten.
Die in der Lösung enthaltenen unlöslichen Stoffe wurden abfiltriert Während mit einem Eisbad gekühlt
wurde, wurde Ammoniakgas in das Filtrat geleitet, bis die Konzentration des freigesetzten Ammoniaks 30
Gew.-% erreichte. Hierbei wurden 66,4 g Kristalle ausgefällt. Die Zusammensetzung wurde durch Analyse
bestimmt. Hierbei wurde gefunden, daß 98,5% des Nickels zurückgewonnen worden waren. Die Ergebnisse
sind nachstehend genannt
Ni (Gew.-%)
NH3
Gefunden | 1/2H2O | 21,5 | 38,2 |
Berechnet für | 22,1 | 38,4 | |
Ni(NHj)6SO4 · | |||
F i g. 5 zeigt ein mögliches Schema des Verfahrensablaufs, bei dem in diesem Falle als Ausgangsmaterial
ein nickelhaltiger Rückstand verwendet wird, der nach der Vergasung von Kohle in Gegenwart von Nickelchlorid
als Katalysator erhalten worden ist In einem Reaktor 10 für die Kohlevergasung werden ein
kohlenstoffhaltiges Material (im vorliegenden Beispiel Kohle), ein Nickelchloridkatalysator und ein Vergasungsmittel
durch die Leitungen I, 2 bzw. 3 eingeführt Die Vergasung wird in dem unter bestimmten
Bedingungen gehaltenen Reaktor durchgeführt Ein brauchbares Gasgemisch, das Wasserstoff, Methan
u. dgl. enthält, wird erzeugt, während ein nickelhaltiger
Rückstand in Form von Asche zurückbleibt Das Gasgemisch wird vom Reaktor 10 durch Leitung 5 zu
einer Wäsche 11 geführt In die Wäsche 11 wird außerdem eine Waschflüssigkeit, z. B. Wasser oder eine
wäßrige verdünnte Salzsäurelösung, durch Leitung 7 eingeführt Die Waschflüssigkeit dient zur Entfernung
von Salzsäure aus dem Gas, das dann durch Leitung 6 abgeführt wird Die entfernte Salzsäure wird durch
Leitung 8 einem Anlageteil 12 zugeführt, wo Ammoni-
umchlorid gebildet wird. Durch Leitung 9a wird Ammoniak der Salzsäure im Anlageteil 12 zur Bildung
von Ammoniumchlorid zugesetzt, das durch Leitung 9Zj
einer Extraktionsapparatur 20 zugeführt wird, wo das Nickel gelöst und in Form von Nickelammin extrahiert
wird. Die Wäsche 11 und der Anlageteil 12, in dem das
Ammoniumchlorid gebildet wird, können so kombiniert werden, daß sowohl Salzsäure entfernt als auch
Ammoniumchlorid gebildet wird.
Der Katalysator kann vor seiner Verwendung für die Vergasung aktiviert werden. In diesem Fall wird
Ammoniak oder Chlorwasserstoffgas zusammen mit dem Aktivierungsgas ausgetragen. Durch Einführung
des Gasgemisches in die Wäsche 11 kann Ammoniumchlorid zurückgewonnen werden. Als Alternative
kann eine Aktivierungsapparatur getrennt zusätzlich zum Vergasungsreaktor 10 für die Durchführung der
Aktivierung des Katalysators vorgesehen werden.
Der Rückstand aus dem Vergasungsreaktor 10 wird durch Leitung 4 in die Extraktionsapparatur 20
eingeführt. In diese Apparatur werden außerdem Ammoniak durch Leitung 21, Sauerstoff und/oder Luft
durch Leitung 22 und Wasser durch Leitung 23 eingeführt. Außerdem wird die wäßrige Ammoniumchloridlösung
durch Leitung 96 in die Extraktionsapparatur 20 eingeführt, wie vorstehend beschrieben. Nach
Einstellung der Temperatur, des Sauerstoffpartialdrucks und anderer Bedingungen auf vorbestimmte Werte wird
das Nickel im Rückstand gelöst und in Form von Nickelamminchlorid extrahiert Zur Erleichterung der
Auflösung wird das Gemisch vorzugsweise gerührt Dieser Auflösungs- und Extraktionsprozeß kann in
beliebiger gewünschter Weise beispielsweise chargenweise oder kontinuierlich, im Gleichstrom oder
Gegenstrom durchgeführt werden. Die Arbeitsweise wird in Abhängigkeit von der zu behandelnden Menge
des Rückstandes und vom Nickelgehalt gewählt.
Nach Beendigung des Auflösungs- und Extraktionsprozesses wird das behandelte Gemisch durch Leitung
24 in einen Abscheider 30 überführt. Die im Gemisch enthaltenen unlöslichen Stoffe einschließlich Asche
werden im Abscheider abgetrennt und durch Leitung 32 ausgetragen, während die wäßrige Nickelamminchloridlösung
durch Leitung 31 in eine Ausfällapparatur 40 eingeführt wird. Ammoniak, das durch eine Zweigleitung
66 zugeführt wird, wird der Lösung zugesetzt, um die Konzentration des freigesetzten Ammoniaks in der
Lösung zu erhöhen, wodurch das Nickelamminchlorid ausgefällt wird. Die Temperatur der Lösung in der
Ausfällapparatur 40 kann gegebenenfalls gesenkt werden.
Die Fällung wird zusammen mit der Lösung durch Leitung 41 einem Abscheider 50 zugeführt Im
Abscheider 50 wird die Fällung von der Lösung abgetrennt, die dann durch Leitung 54 einer ersten
Rückgewinnungsvorrichtung 51 zugeführt wird. Durch Temperaturerhöhung oder Drucksenkung wird Ammoniakgas
aus der Lösung freigesetzt und dann mit einem weiteren Ammoniakgasstrom aus einer zweiten Rückgewinnungsvorrichtung
61, die nachstehend beschrieben wird, vereinigt Das vereinigte Ammoniakgas wird durch die Leitungen 55 und 65 zur Wiederverwendung
zurückgeführt. Die in der ersten Rückgewinnungsvorrichtung 51 zurückbleibende Lösung, die eine geringe
Menge Nickelamminchlorid enthält wird durch Leitung 56 zur Ausfällapparatur 40 oder durch Leitung 57 zur
Extraktionsapparatur 20 zur Wiederverwendung zurückgeführt Wenn die Menge der Verunreinigungen,
die sich in der Lösung anreichern, durch wiederholte Verwendung größer wird, wird diese verunreinigte
Lösung durch Leitung 53 ausgetragen und frische Lösung zugeführt.
Die abgetrennte Fällung aus Nickelamminchlorid wird durch Leitung 52 zur Zersetzung des Komplexsalzes
in einen Erhitzer 60 eingeführt, in dem das Nickelamminchlorid durch Erhitzen in Nickelchlorid
und Ammoniak zersetzt wird. Das abgetrennte Nikkelchlorid wird, falls erforderlich, durch Leitung 63 zur
Wiederverwendung als Katalysator in den Vergasungsreaktor 10 zurückgeführt, während das Ammoniak
durch Leitung 62 in die zweite Rückgewinnungsvorrichtung 61 eingeführt und dort getrocknet wird. Falls
gewünscht, wird das getrocknete Ammoniakgas durch Leitung 65 und 9a in die Ammoniumchloridbildungsvorrichtung
12 und durch Leitung 65 und 66 in die Ausfällapparatur zur Wiederverwendung zurückgeführt
Das beim Trocknen anfallende Abwasser kann, falls gewünscht, durch Leitung 64 ausgetragen werden.
Bei der vorstehend beschriebenen Verfahrensweise
kann dafür Sorge getragen werden, daß, wenn Reagentien wie beispielsweise das Ammoniumchlorid
oder Ammoniak von dem Mengenbereich abweichen, der ein geeignetes Mengenverhältnis gewährleistet,
diese Abweichung sofort aufgehoben werden kann.
Vorstehend wurde eine Möglichkeit beschrieben, bei der Nickelchlorid als Katalysator verwendet wird,
jedoch ist die Erfindung in der gleichen Weise auf die Fälle anwendbar, in denen Nickelsalze wie Nickelsulfat,
Nickelnitrat und Nickelcarbonat, metallisches Nickel und Nickeloxyd als Katalysator verwendet werden. Es
ist zu bemerken, daß bei Verwendung von metallischem Nickel oder Nickeloxyd als Katalysator das Nickelsalz,
das bei der Zersetzung durch Erhitzen im Reaktor 60 gebildet wird, vor seiner Rückführung nach üblichen
Methoden weiter behandelt werden kann.
Eine weitere Möglichkeit zur Durchführung des Verfahrens ist in Fig.6 schematisch dargestellt In
diesem Fall wird das Nickel im Rückstand als Nickelcarbonat zurückgewonnen. Der Rückstand wird
zur Auflösung des Nickels durch Eintrittsleitung 75 in eine Extraktionsapparatur 20 eingeführt. In diese
Vorrichtung wird außerdem Wasser durch Leitung 74 eingeführt Sauerstoff oder Luft Kohlendioxyd und
Ammoniak, die durch die Leitungen 71, 72 bzw. 73 zugeführt werden, werden in das Wasser geblasen.
Unter Rühren wird das Nickel im Rückstand gelöst und in Form von Nickelammincarbonat extrahiert Das
behandelte Gemisch wird durch Leitung 76 einem Abscheider 30 zugeführt Die unlöslichen Stoffe
einschließlich der Asche werden darin abgetrennt und durch Leitung 77 ausgetragen, während die abgetrennte
Lösung des Nickelammincarbonats durch Leitung 78 in eine Ausfällapparatur 40 eingeführt wird. Zur Steigerung
der Konzentration des freigesetzten Ammoniaks in der Lösung wird Ammoniak durch eine Zweigleitung
87 der Lösung zugeführt wodurch Nickelammincarbonat ausgefällt wird.
Die Fällung wird zusammen mit der Lösung durch Leitung 79 in einen Abscheider 50 eingeführt Im
Abscheider 50 wird die Fällung von der Lösung abgetrennt die dann durch Leitung 80 einer Rückgewinnungsvorrichtung
82 zugeführt wird. Zur Rückgewinnung des Ammoniaks wird die Lösung auf erhöhte Temperatur erhitzt oder der Druck gesenkt Der
zurückbleibende flüssige Rückstand wird durch Leitung 83 ausgetragen. Das in der beschriebenen Weise
zurückgewonnene Ammoniak wird mit einem weiteren Ammoniakstrom vom Erhitzer 60, der nachstehend
beschrieben wird, vereinigt. Das vereinigte Ammoniakgas wird zur Wiederverwendung in die Extraktionsapparatur
20 und Ausfällapparatur 40 zurückgeführt.
Die abgetrennte Fällung aus Nickelammincarbonat wird durch Leitung 81 in den Erhitzer 60 eingeführt, in
dem das Nickelammincarbonat durch Erhitzen zu Nickelcarbonat oder Nickeloxyd und Ammoniak zersetzt
wird. Das erzeugte Ammoniak wird zur Wiederverwendung in die Extraktionsapparatur 20 und die
Ausfällapparatur 30 durch die Leitungen 85, 87 und 73 zur Wiederverwendung geführt. Das erhaltene Nickelcarbonat
oder Nickeloxyd wird durch Leitung 86 abgezogen und kann dann entweder zum Vergasungsreaktor
zurückgeführt oder in einem (nicht dargestellten) Behälter gelagert werden.
Wie vorstehend beschrieben, kann das Nickel aus einem Rückstand, der aus der Vergasung von kohlenstoffhaltigen
Materialien unter Verwendung von nickelhaltigen Katalysatoren anfällt, wirksam zurückgewonnen
werden.
Im Rahmen der Erfindung sind Modifikationen in Abhängigkeit von der Art der als Katalysator
verwendeten Nickelverbindung möglich. Wenn beispielsweise Nickelammin als Katalysator verwendet
wird, können die nach der Ausfällung abgetrennten Nickelamminkristalle ohne weitere Verarbeitung zur
Wiederverwendung zurückgeführt werden.
Wenn das Nickel im Rückstand eine andere Form als metallisches Nickel oder Nickelsulfid annimmt, muß es
vor der Anwendung der Erfindung in metallisches Nickel oder Nickelsulfid umgewpndelt werden.
Da das Nickel gemäß der Erfindung in Form eines Nickelamminsalzes gebunden und zurückgewonnen
wird, können die gebrauchten Reagentien, z. B. Ammoniak, leicht für die Wiederverwendung im Kreislauf
geführt werden. Als Ergebnis wird das Nickel wirtschaftlich zurückgewonnen und die Umweltverunreinigung
weitgehend ausgeschaltet.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur Rückgewinnung von Nickel aus nickelhalügen Rückständen, durch Extrahieren bei
10 bis 1500C in Gegenwart eines sauerstoffhaltigen
Gases bei Normaldruck oder Drücken bis 49 bar in Form eines Nickelamminkomplexsalzes mit einer
wäßrigen Ammoniaklösung oder einer wäßrigen Lösung, die Ammoniak oder ein Ammoniumsalz
enthält, wobei man anschließend durch Zusatt von weiterem Ammoniak zu der erhaltenen wäßrigen
Lösung Nickelammin ausfällt und dann weiter verarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß
man
a) als nickelhaltigen Rückstand einen solchen einsetzt, der bei der Vergasung von kohlenstoffhaltigem
Material in Gegenwart eines Nickel enthaltenden Katalysators anfällt,
b) die Konzentration von freiem Ammoniak während des Extrahierens auf 3,5 bis 15 Gew.-%
einstellt und zur Ausfällung des Nickelammins unter gleichzeitiger Senkung der Temperaturen
auf bis zu 30 Gew.-% erhöht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man nickelhaltige Rückstände aus der
Vergasung von Braunkohle, Lignit, Steinkohle, Teerpech und Koks verarbeitet.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Temperatur
der Lösung zur Ausfällung des Nickelammins auf weniger als 25° C, vorzugsweise auf weniger als
15° C, senkt.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Rückgewinnung von Nickel aus nickelhaltigen Rückständen, durch
Extrahieren bei 10 bis 150° C in Gegenwart eines sauerstoffhaltigen Gases bei Normaldruck oder Drükken
bis 49 bar in Form eines Nickelamminkomplexsalzes mit einer wäßrigen Ammoniaklösung oder einer
wäßrigen Lösung, die Ammoniak oder ein Ammoniumsalz enthält, wobei man anschließend durch Zusatz von
weiterem Ammoniak zu der erhaltenen wäßrigen Lösung Nickelammin ausfällt und dann weiter verarbeitet.
Die Vergasung von kohlenstoffhaltigen Materialien wie Kohle beispielsweise zur Erzeugung von Kohlengas
ist bekannt. Bei den üblichen Verfahren werden kohlenstoffhaltige Materialien oder durch Erhitzen
und/oder mit verschiedenen Lösungsmitteln vorbehandelte kohlenstoffhaltige Materialien bei erhöhten
Temperaturen in Abwesenheit eines Katalysators unter Verwendung eines Vergasungsmittels, z. B. Wasserstoff,
Wasserdampf oder Kohlendioxyd, vergast.
Für diese Vergasung sind nickelhaltige Katalysatoren vorteilhaft. Der Nickelkatalysator sollte in einer Menge
vorhanden sein, die für die katalytische Beschleunigung der Vergasung von kohlenstoffhaltigen Materialien
wirksam ist. Nach der Vergasung wird das verwendete Nickel teilweise mit dem erzeugten Gas und teilweise
mit Rückständen wie Koks und Asche ausgetragen. Der Nickelverlust ist nachteilig, weil Nickel sehr teuer ist.
Um diese katalytischen Vergasungsverfahren großtechnisch vorteilhaft und erfolgreich durchzuführen, ist es
wichtig, das teure Nickel in einfacherer Weise wirksam zurückzugewinnen und für die Wiederverwendung zu
regenerieren. Mit keinem Verfahren gelang jedoch die wirksame Abtrennung oder Rückgewinnung des Nikkeis,
weil Nickel in den Rückständen in sehr geringen Mengen enthalten ist und gleichzeitig verhältnismäßig
große Mengen an Verunreinigungen vorhanden sind.
Es wurde nun gefunden, daß das Nickel in Form einer
Es wurde nun gefunden, daß das Nickel in Form einer
ίο wäßrigen Nickelamminlösung aus nickelhaltigen Rückständen,
die nach der Vergasung anfallen, selektiv extrahiert oder abgetrennt werden kann und daß zwar
die Löslichkeit von Nickelammin in Wasser bei Raumtemperatur sehr hoch ist, jedoch das Nickelammin
mit steigender Konzentration des freigesetzten Ammoniaks schnell im wesentlichen unlöslich wird. Die
Konzentration von freigesetztem Ammoniak kann in einfacher Weise durch Zusatz von Ammoniak zur
Lösung erhöht werden. Der hier gebrauchte Ausdruck »freigesetztes Ammoniak« bezeichnet eine überschüssige
Ammoniakmenge, die 6 molare Äquivalente pro Mol Nickel im Rückstand übersteigt
Gegenstand der Erfindung ist demgemäß ein Verfahren zur selektiven Rückgewinnung von Nickel
aus nickelhaltigen Rückständen, die nach der Vergasung von kohlenstoffhaltigen Materialien anfallen.
Das Verfahren zur Rückgewinnung von Nickel aus nickelhaltigen Rückständen, z. B. Kohlenasche, der
Vergasung von kohlenstoffhaltigem Material in Gegenwart eines nickelhaltigen Katalysators ist dadurch
gekennzeichnet, daß man
a) als nickelhaltigen Rückstand einen solchen einsetzt, der bei der Vergasung von kohlenstoffhaltigem
Material in Gegenwart eines Nickel enthaltenden Katalysators anfällt,
b) die Konzentration von freiem Ammoniak während des Extrahierens auf 3,5 bis 15 Gew.-% einstellt und
zur Ausfällung des Nickelammins unter gleichzeitiger Senkung der Temperaturen auf bis zu 30
Gew.-% erhöht.
Das abgetrennte Nickelammin kann in Nickeloxyd oder Nickelsalze oder in jede gewünschte Form, die für
die Wiederverwendung im Kreislauf geeignet ist, z. B. metallisches Nickel, umgewandelt werden. Diese Umwandlung
wird im allgemeinen durch Erhitzen vorgenommen.
Der hier gebrauchte Ausdruck »Nickelammin« bezeichnet ein Nickelamminkomplexsalz.
Der hier gebrauchte Ausdruck »Nickelammin« bezeichnet ein Nickelamminkomplexsalz.
Die GB-PS 14 04 246 betrifft die Rückgewinnung von Nickel in sulfidischen Mineralien. Ein Sauerstoff
enthaltendes Gas wird in eine wäßrige Lösung geblasen, die Ammoniumsulfat und freies Ammoniak enthält, um
Nickel und Kupfer in Form eines Nickelammoniumkomplexes [Ni(NHj)JSOi und eines Kupferammoniumkomplexes [Co(NH3)JSO4 zu lösen.
Die GB-PS 13 68 586 beschreibt, daß aus einer wäßrigen Aminlösung, die Kobalt und Nickel gelöst
enthält, das Kobalt als trivalentes Kobaltchlorpentaminchlorid und dann das Nickel als Nickelhexaminchlorid
durch Zusatz von Ammoniak bei einem pH-Wert von 8-9,5 ausgefällt wird.
Die beiden Patentschriften geben dem Fachmann keine Lehre und auch keine Anregung, wie er zur
vorliegenden Erfindung kommen soll. Die Erfindung läßt sich vom Fachmann auch nicht durch rein
handwerkliches Können erreichen: es bedarf vielmehr
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