DE2805882A1 - Bekleidungsstueck - Google Patents

Bekleidungsstueck

Info

Publication number
DE2805882A1
DE2805882A1 DE19782805882 DE2805882A DE2805882A1 DE 2805882 A1 DE2805882 A1 DE 2805882A1 DE 19782805882 DE19782805882 DE 19782805882 DE 2805882 A DE2805882 A DE 2805882A DE 2805882 A1 DE2805882 A1 DE 2805882A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
edge
cut
edges
strip
strips
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782805882
Other languages
English (en)
Other versions
DE2805882C2 (de
Inventor
Harry Rudolf De Polo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2805882A1 publication Critical patent/DE2805882A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2805882C2 publication Critical patent/DE2805882C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D1/00Garments
    • A41D1/007Garments made by a helically or spirally wound material
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H5/00Seaming textile materials
    • D06H5/003Devices or apparatus for joining the longitudinal edges of fabrics
    • D06H5/005Devices or apparatus for joining the longitudinal edges of fabrics for making a tubular fabric
    • D06H5/007Devices or apparatus for joining the longitudinal edges of fabrics for making a tubular fabric by helically winding the fabric
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2207/00Use of special elements
    • D05D2207/02Pneumatic or hydraulic devices
    • D05D2207/04Suction or blowing devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2305/00Operations on the work before or after sewing
    • D05D2305/08Cutting the workpiece
    • D05D2305/12Cutting the workpiece transversally

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Outerwear In General, And Traditional Japanese Garments (AREA)

Description

PATENTANWALT
DiPL.-PHYS. DR. WALTHER JUNIUS 3 hannove,
WOLFSTRASSE 24 · TELEFON (05 11) 83 45 30
7. Februar 1978 Dr. J/F
Bekleidungsstück
Die Erfindung betrifft ein Bekleidungsstück aus flächigem Material,
Bekleidungsstücke werden aus flächigem Material, wie Gewebe, Gewirk, Kunststoff-Folie, Leder, Pelz u. a. aus einzelnen Teilen durch Nähen, Kleben, Schweißen u.a. zusammengefügt. Diese Teile werden unter Verwendung von Schnittmustern r'cn ^tücken verschiedener Größen und Formen aus dem flächigen Material geschnitten und anschließend werden dann diese Stücke zusammengenäht. Häufig ist es notwendig, Einschnitte, Falten und sonstige hilfsmittel vorzusehen, um ein Kleidungsstück der gewünschten Gestalt zu erhalten. Bei der Herstellung der Teile anhand von Schnittmustern entsteht unerwünschter Weise Abfall, da die Materialien
809840/0650
für die Herstellung van Bekleidungsstücken meist in langen Bahnen mit parallel zueinander verlaufenden geraden Kanten hergestellt werden. Wo dieses nicht der Fall ist, nämlich bei der Herstellung von Gestricken, sind komplizierte Steuerungsmechanismen vorzusehen, die die Gestrickteile in der gewünschten Schnittmusterform herstellen. Durch diese Art der Herstellung von Kleidung ist Geschicklichkeit und Erfahrung für diese Herstellung notwendig. Daher können nur relativ wenig Leute ihre Kleidung selbst machen. Aus diesem Grunde wird Kleidung in Fabriken konfektioniert hergestellt. Der Preis des Arbeitslohnes schlägt sich in dieser Kleidung in erheblichem Maße nieder.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen neuen, besonderen Kleidungs-Typ zu schaffen, welcher in weitem Umfang die in der Bekleidungsherstellung investierte Arbeit vereinfacht und für die Herstellung Materialbahnen verwendet, die völlig gerade, parallel verlaufende Kanten oder zumindest weitgehend dieser Form entsprechende Kanten aufweist.
Die Erfindung besteht darin, daß mindestens ein leil des Bekleidungsstückes aus einer schraubenförmig um eine Achse gewundenen, langgestreckten Materialbahn hergestellt ist, deren Seitenkanten aufeinanderfolgender Windungen miteinander verbunden sind.
Ein derartig hergestelltes Bekleidungsstück besteht aus einer Materialbahn, die zumindest weitgehend gerade parallele Kanten aufweist. In den meisten Fällen ist es möglich, exakt parallel zueinander verlaufende gerade Kanten zu verwenden. Es können
809840/0650 _ 3 -
daher die in der Material-Produktion hergestellten Materialbahnen nahezu vollständig und ohne Abfall verwendet werden. Es entsteht ein Bekleidungsstück, das durch die schraubenförmige Anordnung der Materialbahn, deren Seitenkanten aufeinanderfolgender Windungen z.B. durch Nähen verbunden sind, nicht nur ein attraktives, apartes Kleidungsstück, sondern auch ein sehr preiswert herstellbares Kleidungsstück, weil die Herstellung der Teile aus langen Stoffoder sonstigen Materialbahnen einfach, das Zusammenfügen völlig problemlos und der Verlust durch Abfall beim Schnitt au3erordentlich gering ist.
Dabei kann die ^aterialbahn für die Herstellung dieses erfindungsgemäßen Bekleidungsstückes aus mehreren parallel zueinander verlaufenden Streifen und/oder Bändern zusammengesetzt sein. Dabei ergibt sich nicht nur eine besonders gute Flächenausnutzung des Materials, sondern darüber hinaus auch sin besonders apartes Aussehen sowie bei der Verwendung von Qtreifen aus technisch unterschiedlichem Material besondere Trageigenschaften des Kleidungsstückes» Werden beispielsweise Gewebestreifen aus undehnbarem Material mit Streifen aus elastischem Material zusammengefügt, so ergeben sich besondere technische Eigenschaften des Bekleidungsstückes.
Das Bekleidungsstück kann aber auch aus mindestens einer Materialbahn gefertigt sein, die aus mehreren quadratischen und/oder rechteckigen Flächenstücken zusammengesetzt ist. Dieses ist besonders interessant dort, wo Materialstücke unregelmäßiger ^estalt zur Verarbeitung kommen soll2? beispielsweise Leder oder Felle. Für den Rumpf des Bekleidungsstückes können größere quadratische oder rechteckige Flächen-
809840/0650 -4 -
stücke benutzt werden, während für die Ärmel beispielsweise kleinere quadratische Flächenstücke benutzt werden, die aus einem Lederstück oder Fell neben dem oder den großen quadratischen Flächenstücken herausschneidbar sind. Diese quadratischen und/oder rechteckigen Flächenstücke werden zu einer Materialbahn zusammengesetzt, die langgestreckt ist und die beim Zusammensetzen schraubenförmig um eine Achse gewunden wird, wobei die °eitenkanten aufeinanderfolgender Windungen miteinander verbunden werden.
Im allgemeinen werden die Kanten der Materialbahn gerade verlaufen. In besonderen Fällen, wo Kleidungsstücke auf Taille beispielsweise zu schneiden sind, benutzt man Kanten, die genähert gerade in einer leichten Zickzacklinie verlaufen.
Die Dimensionierung der Materialbahn nimmt man dabei so vor, daß der Rumpfteil des Bekleidungsstückes aus einer um eine Achse schraubenförmig gewundenen Materialbahn besteht, deren Breite zwischen genähert 25 cm und 60 cm . iiecft und wenigstens eine komplette ^mdrehung in der *~änge von ungefähr 75 cm, gemessen parallel zu der Achse, aufweist, und die einen zusammenhängenden, im wesentlichen zylindrischen Körper bildet.
Für die Bildung des Halsausschnittes ist es zweckmäßig, wenn ein Ende der Materialbahn unter einem Winkel zur Seitenkante der Materialbahn geschnitten ist und mit wenigstens einem Ausschnitt für wenigstens ein Armloch versehen ist..
809840/0650
Vorteilhaft ist es zur Herstellung eines eine geeignete, untere Bügrenzung des Kleidungsstückes bildenden Saumes, dafl das gegenüberliegende Ende der ^aterialbahn, das die untere Kante des Bekleidungsstückes bildet, unter einem Winkel zur Seitenkante der Materialbahn geschnitten ist. Dabei wird man vorzugsweise dieses cnde so schneiden, daß es parallel zu dem oberen Ende der Materialbahn geschnitten ist. Dann tritt außerordentlich geringer Materialverlust beim Zuschneiden auf.
Der Schnittwinkel wird zweckmäßiger Weise zwischen 30 und 60 , vorzugsweise genähert 45 gewählt. Damit ergehen sich die besten Schnitte bei geringstem Materialverlust.
Will man ein Bekleidungsstück mit einer geraden Halslinie schaffen, eo ist es zweckmäßig, daß ein Ende der Materialbahn durch einen Teil des einen Ärmelausschnittes, vorzugsweise in einem Streifen und einen anschließenden Schrägschnitt mit dem anderen Ärmelloch an dessen Ende und durch ein seitlich angesetztes, genähert dreieckförmiges Materialstück, dessen eine Kante den anderen Teil des Ärmelloches bildet, so gestaltet ist, daß es eine gerade Halslinie des Kleidungsstückes bildet.
Will man hingegen ein Bekleidungsstück mit einem V-Ausschnitt schaffen, so ist es zweckmäßig, daß eine Hälfte des oberen Endes der **aterialbahn einen Teil des Ärmelloches bildend gegenüber der anderen Hälfte, die schräg geschnitten ist, und am unteren Ende des Schrägschnittes ein Ärmelloch aufweist, versetzt ist, und daß versetzt an der Seitenkante der Material-
809840/065Q
— α —
bahn ein genähert dreieckförmiges Materialstück angesetzt ist, dessen eine Kante den anderen Teil des Ärmelloches bildet, wodurch ein V-Ausschnitt entsteht.
Will man jedoch eine runde Halslinie an dem Bekleidungsstück erhalten, so ist es zweckmäßig, daß eine Hälfte des Endes der Materialbahn in Form eines Teiles eines Ärmelloches geschnitten ist, während die andere ^aIfte zuerst einen Schrägschnitt, der in die Rundung der einen Hälfte des Halsausschnittes übergeht, dann parallel zur Seitenkante einen Schnitt bis zu einem tiefer gelegenen Ausschnitt für das Ärmelloch und sodann einen weiteren Schrägschnitt aufweist, und daß an diesen anschließend ein genähert trapezförmiges Materialstück an der Seitenkante der Materialbahn angesetzt ist, welches an der einen Kante zuerst einen Schrägschnitt, dann einen gerundeten Teil des Halsausschnittes und auf der gegenüberliegenden Seite den anderen Teil des Armelloches aufweist.
Ärmel für derartige Bekleidungsstücke werden zweckmäßig in der Art hergestellt, daß eine Materialbahn ebenfalls schraubenförmig um eine Achse gewunden wird, deren Kanten von benachbarten Windungen so verbunden sind, daß sie einen röhrenförmigen Ärmel bilden.
Stellt man den Rumpf des Bekleidungsstückes aus quadratischen Materialstücken her, so zeichnet sich ein derartig hergestelltes Bekleidungsstück dadurch aus, daß es im wesentlichen aus drei quadratischen Materialstücken be-
809840/0650
steht, die an den Kanten zu einer Iv'aterialbahn zusammengesetzt sind, wobei von dem obersten Quadrat durch einen parallel zur Diagonale, etwa die Mitte der Seitenkanten schneidenden Schnitt die eine Ecke abgetrennt ist und daß von dieser Schnittlinie beginnend zwei Ärmelausschnitte in dem Materialstück vorgesehen sind und daß jeweils die eine Seitenkante des mittleren Quadrates mit der einen Seitenkante des oberen Quadrates bzw. mit der gegenüberliegend angeordneten Seitenkante des unteren Quadrates zusammengefügt ist.
Auf diese Weise lassen sich sehr aparte kleidungsstücke herstellen, die auch aus Leder oder Fell bestehen können.
Die Unterkante dieses Bekleidungsstückes wird zweckmäßiger— weise dadurch vollendet, daß durch einen parallel zur Diagonale des Quadrates verlaufenden achnitt durch die Mitten der °eitenkanten ein dreieckförmiges Materialstück abgetrennt ist, das mit seinen aus der Seitenkante entstandenen Teilen an die an der Materialbahn verbliebenen Teile der Seitenkanten angebracht wird.
Ärmel für derartig hergestellte Bekleidungsstücke, aber auch für aus langen Materialbahnen hergestellte Kleidungsstücke werden zweckmäßigerweise so gestaltet, daß es . wenigstens einen Ärmel aufweist, der bus wenigstens drei Quadraten oder Rechtecken hergestellt ist, nämlich zwei Endquadraten, deren eine Kante abgerundet ist und mindestens einem mittig angeordneten Quadrat ader Rechteck, von dem zwei benachbarte Kanten mit zwei benachbarten Kanten des darauffolgenden Quadrates oder Rechteckes verbunden sind, während die anderen zwei benachbarten Kanten eines mittigen Quadrates oder Rechteckes mit zwei Kanten des davor angeordneten
809840/OSS3CL
Quadrates oder Rechteckes verbunden sind, Hierbei erstrecken sich die Verbindungslinien der Quadrate schraubenförmig um den Ärmel.
Jacken, Mantel, Nachtgewänder, Damenkleider und vielerlei andere Kleidungsstücke für die verschiedensten Gebrauchszwecke lassen sich auf diese Weise herstellen. Mit der Erfindung sind aber auch in vorteilhafter Weise Hosen, Hosenkleider Overalls und vielerlei weitere hasenähnliche Bekleidungsstücke herstellbar:
Lei der Herstellung von Hosen und hosenähnlicher Bekleidung ist es wesentlich, daß das Beklexdungsstuck aus zwei Materialbahnen besteht, deren Enden schräg geschnitten sind, wobei die upsitze der oberen Kante jeder Materialbahn durch einen senkrecht zum Schrägschnitt verlaufenden Schnitt weggeschnitten ist und wobei am unteren Ende der oberen schrägen Kante ein in etwa senkrecht zur schrägen Kante verlaufender Ausschnitt von der Breite des Durchmessers des Rumpfes des Trägers und einer Tiefe entsprechend der Entfernung der Bundlinie vom Schritt des Trägers vorgesehen ist und daß die beiden Materialbahnen um je eine Achse schraubenförmig gewunden sind und ihre Windungen zu je einem Hosenbein einschließlich dem daran anschließenden Rumpfteiles zusammengesetzt sind und daß diese beiden Hosenbeine an den Kanten der Ausschnitte zu einer Hose verbunden sind.
Den Schnitt hierfür nimmt man zweckmäßiger Weise derart vor, daß in der Materialbahn für jedes Hosenbein der Ausschnitt eine Breite von etwa einem Viertel der Materialbahn aufweist und sich bis zu etwa einem Drittel der Breite der Materialbahn
809840/065Ό
9 -
in diese herein erstreckt und an der Stelle beginnt, an der die schräge obere Kante der Materialbahn in die Seitenkante übergeht.
Hierbei ist es zweckmäßig, wenn der senkrecht zur oberen Schrägkante verlaufende Schrägschnitt etwa ein Drittel der Breite der Materialbahn aufweist.
Vorteilhaft ist es für die Herstellung und für das Aussehen, wenn die Materialbahn für jedes Hosenbein aus vier Streifen zusammengesetzt ist.
Der Windungssinn der beiden Materialbahnen, die die Hose bilden, kann gleich oder entgegengesetzt sein.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 ein Dam-enkleid mit einer freien Schulter, hergestellt aus zwei langen Materialbahnen, die schraubenförmig gewunden sind und das einen Ärmel hat.
Figur 2 zwei Materialstreifen, aus denen das Kleid der Fig. 1 gemacht ist.
Figur 3 zeigt eine Materialbahn, aus dem der Ärmel des Kleides der Figur 1 gemacht ist.
Figur 4 zeigt ein ärmelloses Kleid mit einer freien Schulter von spitz zulaufender Konstruktion.
809840/065Q_lo_
Figur 5 zwei Materialstreifen, aus denen das Kleid der Figur 4 hergestellt ist.
Figur 6 ein Kleid, das aus vier Materialstreifen hergestellt ist, mit einer freien Schulter und mit einem Ärmel,
Figur ? die vier Materialstreifen, aus denen das Kleid der Fig. 6 hergestellt ist.
Figur 8 einen Materialstreifen, aus dem der Ärmel des Kleides der Fig. 6 hergestellt ist,
Figur 9 ein ärmelloses Kleid, das aus einem einzigen, schraubenförmig gewundenen Materialstreifen hergestellt ist.
Figur la den einzigen Materialstreifen, aus dem das Kleid der Fig. 9 hergestellt ist.
Figur 11 ein ärmelloses Kleid, das aus einem einzigen Materialstreifen hergestellt ist, der breiter als der Streifen der Fig. Io ist.
Figur 12 den einzigen Materialstreifen, aus dem das Kleid der Fig. 11 hergestellt ist.
Figur 13 ein Kleid, das aus zwei Materialstreifen hergestellt ist, zwei Ärmel aufweist und einen geraden Halsausschnitt aufweist.
Figur 14 zwei Streifen und ein schmales zusätzliches Stück, aus dem das Kleid der Figur 13 abgesehen von den Ärmeln - hergestellt ist.
Figur 15 einen Materialstreifen, aus dem ein Ärmel hergestellt ist, der andere ist in gleicher Weise hergestellt.
809840/065 0-1I-
At
Figur 16 den oberen Teil eines Kleides mit V-Ausschnitt,
Figur 17 den oberen Teil der °treifen mit einem Schnitt, der den V-Ausschnitt der Figur 16 ergibt.
Figur 18 den oberen Teil eines Kleides mit rundem Halsausschnitt.
Figur 19 die oberen Endteile der Streifen, welche so geschnitten sind, daß sie den runden Halsausschnitt der Figur 18 ergeben.
Figur 2o ein Kleid, das aus drei quadratischen Stoffstücken hergestellt ist, welche miteinander verbunden und dann schraubenförmig gewunden sind.
Figur 21 die drei quadratischen Stoffstücke, aus denen das Kleid der Figur 20 hergestellt in!:.
Figur 22 vier schmalere quadratische Stoffstücke, aus denen jeder der Ärmel des Kleides der Fig. 2o hergestellt ist.
Figur 23 Hosen aus zwei toaterialbahnen, bei denen die Windungsrichtung der Materialbshnen für die Herstellung der Hosenbeine entgegengesetzt zueinander verläuft.
Figur 24 A Materialbahnen aus zusammengesetzten Streifen, p.. οΛ α aus denen d:i-B Hose der Figur 23 hergestellt ist.
Figur 25 Hosen, deren Hosenbeine aus in derselben Richtung schraubenförmig angeordneten Materialbahnen hergestellt sind.
- 12 -
809840/0650
Figur 26 A die Materialbahnen aus je vier zusammen- _. „„η gesetzten Streifen, aus denen die Hase der Figur 26 B a '
Figur 25 hergestellt ist.
Figur 27 einen Ausschnitt aus einer alternativen Konstruktion
Figur 28 schematische Querschnitte, die alternative r-.un Arten der Verbindung aneinanderhängender Streifen von utoff zeigen.
Figur 1 zeigt schematisch ein Kleid, das erfindungsgemäß hergestellt ist, während die Figur 2 und 3 drei Materialstreifen zeigen, aus denen das Kleid hergestellt ist. Das Kleid ist gezeigt als ein Kleid mit einer freien Schulter und besteht aus einem Rumpf T und einem einzigen Ärmel S. Der Rumpf des Kleides ist aus zwei Materialstreifen 1 und 2 hergestellt, die in ^igur 2 gezeigt sind. Jeder der Streifen ist genähert 20 cm breit. Die gestrichelten Linien entlang den Kanten der atreifen stellen den Saum dar, durch den die beiden atreifen zu einer Materialbahn zusammengefügt werden. Die Länge der Streifen hängt von der Größe des Kleides und der gewünschten Länge ab. Beispielsweise ist der Streifen genähert 20 cm lang, während der Streifen 2 genähert 2,55 m lang ist. Die Streifen sind aus einem gewebten, gewirkten oder ungewebten °toff geschnitten, der für das gewünschte Kleid geex-gnet ist. Ein gewirkter Stoff ist besonders geeignet, weil er einen gewissen Grad von Elastizität aufweist. Dicht am oberen Ende des Streifens 1 ist ein kurvenförmiger Ausschnitt C vorgesehen, der das einzige Ärmelloch des Kleides bildet. Die oberen Enden der Streifen sind schräg geschnitten,
- 13 -
809840/0650
um geneigte Kanten D zu ergeben, welche die Spitze oder die Halslinie des Kleides bilden. Die unteren Enden der Streifen sind ebenfalls schräg geschnitten, um geneigte Kanten E zu bilden, welche die untere Kante oder den unteren Saum des Kleides bilden. Die Kanten D und E sind in geeigneter Weise abgeschlossen, z. B. durch Besäumen oder Umkippen.
Das Zusammenfügen des Kleides wird durch Verbindung der aneinanderliegenden Kanten A der zwei Streifen 1 und 2 durch einen fortlaufenden geraden aaum zu einer Materialbahn begonnen. Die so hergestellte zusammengesetzte Materialbahn ist dann schraubenförmig gewunden, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Die Kante B des Streifens 1 ist dabei mit der Kante B des Streifens 2 verbunden. Um die Kanten B der zwei Streifen korrekt relativ zueinander anzuordnen, ist jede der Kanten an geeigneten Intervallen mit schmalen Einschnitten oder anderen Markierungen versehen, welche beispielsweise in den Zeichnungen als B1, B1 B„ und B. bezeichnet sind. Beim Zusammenfügen des Kleides ist der Einschnitt B1 des Streifens 1 an den Einschnitt B.. des Streifens 2 anzulegen, der Einschnitt B des Streifens 1 ist an den Einschnitt B des Streifens 2 anzulegen und so fort. Der Anstand zwischen den Einschnitten B„ und B1 beträgt eine halbe Schraubenwindung, in welcher der zusammengesetzte Streifen zu winden ist. So beeinflußt der Abstand zwischen den Einschnitten B und B die Bröße des Kleides. Für eine kleinere Größe des Kleides sind die Einschnitte dichter beieinander, während für eine größere Kleidergröße die Einschnitte weiter voneinander entfernt sind. Es ist anzumerken, daß der Abstand zwischen den Einschnitten des Streifens 1 der gleiche wie der Abstand zwischen den Einschnitten im Streifen 2 ist. So werden die Kanten der Streifen miteinander ohne Kräuseln,
809840/0650 -14-
Faltenbildungen und Zusammenziehungen verbunden. Um die Konstruktion klarer darzustellen, sind die Kanten A der Streifen 1 und 2 durch einen Saum an der Stelle A in Fig. 1 verbunden dargestellt, während die Kanten B noch nicht miteinander verbunden sind und mit schmalem Zwischenraum zwischeneinander dargestellt sind. Natürlich sind diese Kanten B bei einem fertiggestellten Kleid durch einen farblaufenden Saum miteinander verbunden.
Der einzige Ärmel 3 des Kleides der Figur 1 ist wie der Rumpfteil sus einem schraubenförmig gewundenen Streifen hergestellt. Der Streifen 3, welcher den Ärmel bildet, ist in Figur 3 gezeigt. Die Seitenkanten tJes Greifens 3 sind im Gegensatz zu den über ihre ganze Länge geraden Kanten der Streifen 1 und 2 in Figur 2 so geschnitten, wie es in Figur 3 gezeigt ist, um in gewissem Maße ein Schmalerwerden des Ärmels zu erreichen. Dicht am oberen Ende des Streifens 3 ist dieser mit einem Ausschnitt C versehen, der eine kurvenförmige Kante aufweist, welche mit der Kante G des Ausschnittes im Streifen 1 verbunden ist, wenn der Ärmel an das Kleid gesetzt ist. Das untere Ende des Streifens 3 ist unter einem Winkel geschnitten, um eine schräge Kante E zu bilden, welche das untere Ende des Ärmels bildet. Um den Ärmel herzustellen, ist der Streifen 3 schraubenförmig gewunden, wie es in Figur 1 dargestellt ist. Die gegenüberliegenden Kanten des Streifens sind an den benachbarten Kanten der fortschreitenden und nacheinanderfolgenden Windungen miteinander verbunden. Für eine klarere darstellung sind in Figur 1 die Kanten B nicht miteinander verbunden, sondern sind in geringem Abstand voneinander dargestellt. Selbstverständlich sind für die Fertigstellung des Ärmels die Kanten durch einen kontinuierlich fortlaufenden Saum miteinander verbunden, welcher sich schraubenförmig
- 15 -
809840/0650
rings um den Ärmel herum erstreckt. Der so hergestellte röhrenförmige Ärmel ist dann an das Armlach des Kleides angesetzt.
Die Konstruktion der vorliegenden Erfindung schafft einen neuen und attraktiven Kleidungsstil. Die schraubenförmige Anordnung der Streifen und der sie verbindenden Säume schafft einen ungewöhnlichen und attraktiven Effekt. Dieser Effekt kann darüber hinaus dadurch vergrößert werden, daß die Streifen 1 und 2 aus verschiedenen Stoffen, z.B. Stoffen aus verschiedenen Mustern, Farben oder Geweben auch mit unterschiedlichen Eigenschaften, hergestelltsimf.
In Figur 4 ist ein Kleid gezeigt, welches im wesentlichen das gleiche der Figur 1 ist, jedoch ärmellos und etwas spitzer zulaufend ist, so daß der Umfang am unteren Ende etwas größer als am oberen Ende ist. Das Kleid ist aus zwei langen Gewebestreifen 4 und 5 hergestellt, welche in Figur 5 gezeigt sind. Die Streifen 4 und 5 weisen nicht völlig gerade Kanten auf,, sondern leicht zickzackförmig verlaufende Kanten. Darüber hinaus sind die Abstände zwischen den Einschnitten B1, B , B„ und B^ an den Kanten B der Streifen, die jeweils halbe Windungen der Schraube darstellen, in welche die Streifen beim Zusammenfügen des Kleides gewunden werden, entsprechend der Beziehung B. - B„ / B„ - B„ y*· B„ — B. angeordnet. Wie im Falle der ersten Ausführungsform der Figur 1 bis 3 sind die beiden Streifen 4 und S der Figur S miteinander durch einen fortlaufenden Saum verbunden und der so zusammengesetzte Streifen ist in eine Schraubwindung gewunden und an den benachbarten Kanten B von aufeinanderfolgenden Windungen der Schraube durch einen fortlaufenden Saum verbunden. Zur Vergrößerung
809840/0650 " 16 "
der Klarheit sind in der Darstellung der Figur 4 die Kanten nicht miteinander verbunden dargestellt, sondern ein wenig voneinander entfernt. Die geneigten Kanten D an den oberen Enden der Streifen 4 und 5 bilden die obere Kante oder die Halslinie des Kleides, während die schrägen Kanten E am unteren Ende der Streifen die untere Kante oder Saumlinie des Kleides bilden. Ein kurvenförmiger Ausschnitt C nahe am oberen Ende des Streifens 4 bildet ein Armloch. Selbstverständlich sind die Kanten C, D, E in geeigneter Weise besäumt oder anderweitig fertiggestellt. Darüber hinaus kann ein Ärmel am Rande des Armloches C befestigt werden, wie es in Figur 1 dargestellt ist, wenn dieses gewünscht ist.
In Figur 6 ist ein Kleid gezeigt, welches im wesentlichen mit dem der Figur 1 übereinstimmt, jedoch nicht aus zwei langen Stoffstreifen geformt ist, sondern aus vier Streifen 6,7,B,9, wie sie in Figur 7 gezeigt sind. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel ist jeder der Streifen genähert ID cm breit und ist mit Saumzugaben versehen, wie sie durch gestrichelte Linien angedeutet sind. Beim Zusammensetzen des Kleides sind benachbarte Kanten F der Streifen 6 und 7 durch einen fortlaufenden Saum miteinander verbunden und bilden die eine Hälfte der Materialbahn 6,7. Benachbarte Kanten F der anderen zwei Streifen B und 9 sind in gleicher Weise miteinander durch einen fortlaufenden Saum verbunden und bilden die andere HälftB der Materialbahn, aus der das Kleid zusammengefügt ist. Benachbarte Kanten A der Materialbahnhälften 6,7; 8,9 sind dann durch einen fortlaufenden Saum verbunden und bilden die Materialbahn 6-9, welche in FDrm einer Schraube zum Kleide der Figur 6 gewunden ist. Beim Herstellen der Schraubenform sind die
- 17 -
809840/0650
Einschnitte B1 - B. in der Kante B des Streifens 6 in übereinstimmende Lage mit den Einschnitten B - B in der Kante O des Streifens 9 gebracht. Die benachbarten Kanten 3 von aufeinanderfolgenden Windungen der zusammengesetzten Streifen 6-9 sind dann miteinander durch einen fortlaufenden Saum verbunden. Um die Darstellung der Kanten A und 3 klarer zu gestalten, sind diese Kanten in Figur 6 nicht miteinander verbunden, sondern mit einem geringen Abstand dargestellt. Für die Fertigstellung des Kleides werden diese Kanten miteinander verbunden. Die schrägen Kanten D an dem obersn Ende eier .jtreifen 6-9 bilden die Oberkante oder Halslinie des Kleides, während die schragen Kanten E am unteren Ende der Streifen 6-9 das untere Ende ader den Kleidsaum bilden. Ein Ausschnitt C nahe am oberen Ende der zusammengesetzten Streifen 6,7 bilden ein Armloch, um einen Ärmel aufzunehmen, der aus einem Streifen 10 gebildet ist, der in Figur S gezeigt ist. Ebenso wie schon bei der Erläuterung der Figur 1 beschrieben, wird der Streifen 10 schraubenförmig so gewunden, daß die Einschnitte B1 und B2 der einen Kante in Übereinstimmung mit den entsprechenden Einschnitten der anderen Kante gebracht werden und die benachbarten Kanten B von aufeinanderfolgenden 3chraubenwindungen miteinander durch einen kontinuierlichen Saum verbunden werden. Der Ärmel ist dann in das Armloch eingesetzt, welches durch den Ausschnitt C in dem zusammengesetzten Streifen 6,7 gebildet ist.
Anstelle der Streifen 6-9, die von gleicher Breite sind, können verschiedene Kombinationen von Streifen verschiedener Breite benutzt werden. Z.B. kann der Streifen 6 genähert 12,5 cm breit und der Streifen 7 genähert 2,5 cm breit sein. Jede andere Kombination von Breiten, die insgesamt zusammen
809840/0650-ie-
genähert 2o cm breit sind, können für die zusammengesetzten Streifen beliebig benutzt werden. Dasselbe gilt für den zusammengesetzten Streifen 8,9. Da das Kleid der Figur 6-8 aus vier langen Materialstreifen hergestellt ist, ergibt sich eine größere Möglichkeit van neuen und interessanten Kombinationen. Z.B. kann jeder der Streifen 6-9 aus einem unterschiedlichen Gewebe, einer unterschiedlichen Farbe oder einer unterschiedlichen Gestaltung bestehen. Darüber hinaus können interessante Effekte durch die Benutzung von Streifen verschiedener Weite erreicht werden.
In Figur 9 ist ein Kleid gezeigt, das aus einem einzelnen Gewebestreifen 11 hergestellt ist, der in Figur Io dargestellt ist. Im Ausführungsbeispiel ist der Streifen 11 genähert 28 cm breit und genähert 3,75 m lang. An seinem oberen Ende ist der Streifen 11 unter einem Winkel von ca. 20° schräg geschnitten, um eine schräge Kante D zu erhalten, die das obere Ende bzw. die gerade Halslinie des Kleides T bildet. An seinem unteren Ende ist der Streifen 11 ebenso schräg geschnitten, um eine schräge Kante E zu bilden, welche das untere Ende oder die Saumlinie des Kleides bildet. Dicht an seinem oberen Ende ist der Streifen 11 mit zwei Ausschnitten C versehen, welche die Armlöcher des Kleides bilden. Für die Herstellung des Kleides ist der Streifen 11 in eine Schraubenlinienform gewunden, wobei die Punkte B1 - B an der einen Kante des Streifens in Koinzidenz mit den Punkten B1 - B g an der gegenüberliegenden Kante des Streifens gebracht sind. Benachbarte Kanten von aufeinanderfolgenden Windungen des Streifens sind dann durch einen kontinuierlichen Saum miteinander verbunden. Zur Vergrößerung der Klarheit der Darstellung sind in der Figur 9 die Kanten noch nicht miteinander verbunden, sondern weisen einen geringen Abstand euf. Obgleich das dargestellte Kleid ärmellos ist,
- 19 -
809840/0650
können Ärmel in die Armlöcher eingesetzt werden, die durch die Ausschnitte G gebildet sind, wenn dieses gewünscht wird.
In Figur 11 ist ein Kleid gezeigt, welches ähnlich wie das in Figur 9 hergestellt ist, indem es aus einem einzigen Materialstreifen 12 gefertigt ist, der in Figur 12 gezeigt ist. Jedoch ist der Streifen 12 breiter und kurzer als der Streifen 11 der Figur 10. Z.B. ist der itreifen der Figur genähert 60 cm breit und genähert 3,30 m lang. Das obere Ende des Streifens 12 ist unter einem Winkel von ca. 40 schräg geschnitten, um eine schräge Kante D zu erhalten, welche das obere Ende oder die Halslinie des Kleides bildet. Das untere Ende des Streifens 12 ist ebenso schräg geschnitten, um eine schräge Kante E zu bilden, welche genähert parallel zu der Kante D verläuft. Die Kante E bildet das untere Ende oder die Saumlinie des Kleides. Nahe an seinem oberen Ende ist der Streifen 12 mit Ausschnitten C versehen, welche die Armlöcher des Kleides bilden.
Um das in Figur 11 gezeigte Kleid aus der in Figur 12 gezeigten Materialbahn zu fertigen, ist die Materialbahn 12 schraubenförmig gewunden, und zwar in der Art, daß die Punkte B. bis B„ der einen Kante des Streifens in relative Überein-
JL w
Stimmung mit den Punkten ΒΊ bis B„ der gegenüberliegenden
J. J
Kante des Streifens gebracht sind. Die benachbarten Kanten B der aufeinanderfolgenden Windungen des Streifens sind dann durch einen kontinuierlichen Saum miteinander verbunden. Zur Vergrößerung der Klarheit der Darstellung sind die Kanten B der aufeinanderfolgenden Windungen des Streifens 12 in Figur 11 mit einem geringen Abstand dargestellt. Zur Fertigstellung des Kleides werden die gegenüberliegenden Kanten B des
- 20 -
809840/065Q
schraubenförmig gewundenen Streifens miteinander durch einen kontinuierlichen Saum verbunden. Jedoch werden die unteren Teile B der ueitenkanten des Streifens nicht miteinander verbunden. Sie bilden dabei einen Schlitz G auf einer Seite des unteren Teiles des Kleides. Obwohl in Figur 11 das Kleid als ärmellos dargestellt ist, können Ärmel in den Armlöchern, die durch die Ausschnitte C gebildet sind, angebracht werden. Solche Ärmel können konventicjnell geschnitten sein, vorzugsweise; werden sie aber durch ein .schraubenförmige::, finden von Streifen hergestellt, wie es bei der Beschreibung der Figur 1 und 3 beschrieben ist.
Obwohl der Streifen 12 in Figur 12 genähert zweimal so breit wie der Streifen 11 in Figur 10 ist, ist aus Figur ersichtlich, daß der in eine Schraubenform gewundene Streifen 12 des Kleiries mehr als eine komplette Vs'indung erhält. Der schmälert: Streifen 11 in Figur 10 bildet mehrere Windungen. Streifen van anderen Breiten als den ca. 60 cm der Figur und den ca. 30 cm der Figur Io können bei der Ausführung der Erfindung benutzt werden. Die Zahl der Windungen hängt in jedem Falle von der Breite der benutzten Streifen, von der Grö3e der; Kleiries und der Länge des Kleides ab.
In Figur 13 ist ein Kleid entsprechend dem der Figur 1 gezeigt, das sich dadurch unterscheidet, daß es eine gerade Halslinie D und zwei Ärmel S aufweist. Das Kleid der Fig. ist aus einer Materialbahn hergestellt, die aus zwei Materialstreifen 13 und 14 sowie einem schmalen zusätzlichen genähert dreieckförmigen Stück 15 besteht. Wie in Figur 2 sind die gezeigten Streifen genähert 20 cm breit. Das schmale zusätzliche Stück Gewebe 15 entspricht im Effekt einem oberen Endteil des Streifens 14. Da der Streifen 14 im vorliegenden
- 21 -
809840/0650
Falle nahezu vollständig durch einen Ausschnitt für eines der Armlöcher des Kleides getrennt werden würde, hielt man es für zweckmäßiger, ein getrenntes schmales Stück zu verwenden, welches mit dem oberen Kantenteil B des Streifens 14 zu verbinden ist. Mit dieser Konstruktion ist ein Armloch durch den Ausschnitt C nahe dem oberen Ende des Streifens 13 gebildet, während das andere Armloch durch die kurvenförmigen Kanten CL und C2 am oberen Ende des Streifens 14 und an dem gesonderten Stück 15 gebildet ist. Eine schräge, jedoch gerade geschnittene Kante D am oberen Ende des Streifens 14 und eine entsprechend schräge Kante D des gesonderten Stückes 15 bilden die gerade Halsöffnung des Kleides. Schräge Kanten E an den unteren Enden der Streifen 13 und 14 bilden die untere Kante oder die untere Saumlinie des Kleides. Die Teile werden zusammengefügt durch Anlegen der Kante B des gesonderten Stückes 15 an den oberen Endteil der Kante B des Streifens 13 und durch die Verbindung der Kanten A der Streifen 13 und 14 durch einen fortlaufenden Saum, um eine Materialbahn zu bilden. Diese Materialbahn 13, 14 ist dann in eine Schraubenform gewunden, um die Punkte B1 bis B. an der Kante B des Streifens 13 in Übereinstimmung mit den entsprechenden Punkten B1 bis B^ an der Kante des Streifens 14 zu bringen. Um die Darstellung in Figur 13 klarer zu machen, sind die Kanten A und B des Streifens 13 mit einem geringen Abstand gezeigt. Beim fertiggestellten Kleiid sind die Kanten A des Streifens 13 und 14 durch einen kontinuierlichen Saum verbunden, wobei sie einen zusammengesetzten Streifen bilden und die benachbarten Kanten B von aufeinanderfolgenden Windungen des schraubenförmig zusammengesetzten Streifen sind durch einen fortlaufenden '-'aum verbunden.
Jeder der Ärmel S des Kleides der Figur 13 ist aus einem Materialstreifen 16 hergestellt, der in Figur 15 dargestellt ist. Um den Ärmel herzustellen, ist der Streifen
803840/0650
- 22 -
schraubenförmig so gewunden, daß die Punkte B1 und B„ der einen Kante des ^treifens in Koinzidenz zu den Punkten B1 und Bp der gegenüberliegenden Kante des Streifens stehen. Danach sind benachbarte Kanten von aufeinanderfolgenden Windungen des Streifens durch einen kontinuierlichen Saum verbunden. Die so geformten Ärmel sind an die Armlöcher angesetzt, die im Rumpfteil des Kleides vorgesehen sind.
Die Gestalt der Halslinie des Kleides kann wunschgemäß durch geeignete Gestaltung der oberen Endteile der schraubenförmig gewundenen Streifen, aus denen das Kleid hergestellt ist, variiert werden. So ist z.B. in Figur 16 ein Kleid mit einem V-förmigen Halsausschnitt gezeigt. Das Kleid ist - abgesehen von den Ärmeln - aus zwei Materialstreifen 17 und IB und einem zusätzlichen gesonderten Materialstück 19 hergestellt, welches mit dem oberen Teil der Seitenkante B des Streifens verbunden ist. Da das Kleid dasselbe wie das der Figur 13 - ausgenommen der Halsausschnitt - ist, ist nur der obere Teil des Kleides in Figur 16 gezeigt und die oberen Endteile der Streifen in Figur 17. Ein Ausschnitt C nahe dem oberen Ende des Streifens 17 bildet ein Armloch des ^leides, während das andere Armloch durch die kurvenförmigen Kanten G1 und G? gebildet ist, die am oberen Ende des Streifens 18 und an dem gesonderten Stück 19 befindlich sind. Der V-Ausschnitt ist durch schräge Kanten D am oberen Ende des Streifens 17 und an dem gesonderten ^tück 19 gebildet. Das Kleid ist zusammengenäht und die Ärmel S sind hergestellt und in die Armlöcher des Kleides eingesetzt in derselben Art, wie sie bezüglich der Figur 13 bis 15 beschrieben ist.
Eine andere Gestaltung des Halsausschnittes ist in Figur 18 gezeigt, wo ein Kleid T einen hochgeschlossenen runden Halsausschnitt D zeigt. Das Kleid der Figur 18 - außer den Ärmeln -
8098A0/0650 _23-
ist aus zwei langen Materialstreifen 20 und 21 und einem gesonderten schmalen Stück 22, wie es in Figur 19 gezeigt ist, hergestellt. Das Kleid der Figur 18 ist dasselbe wie das der Figur 13, abgesehen von dem Halsausschnitt. Daher ist nur der obere TeiJ. des Kleides in Figur 18 gezeigt. Und daher sind nur die oberen Teile der Streifen 2o und in Figur 19 gezeigt. Der hochgeschlossene runde Ausschnitt ist durch kurvenförmige Kanten D am oberen Ende des Streifens 2o und an dem gesonderten Stück 22 gebildet. Ein Ausschnitt C nahe dem oberen Ende des Streifens 2o bildet ein Armloch, während kurvenförmige Ausschnitte C1 und C am oberen Ende des Streifens 21 und am gesonderten Teil 22 das andere Armloch bilden. Das Kleid ist zusammengenäht und die Ärmel sind angesetzt, wie es bezüglich der Figur 13 und 15 beschrieben ist.
Während mittellange und lange Kleider in den Ausführungsbeispielen der Fig. 1, 4, 6, 9 und 13 gezeigt sind, kann durch geeignete Wahl der Länge der Materialbahn oder der Streifen, aus denen das Kleid hergestellt ist, ein Kleid jeder gewünschten Länge gefertigt werden. Die in den Zeichnungen gezeigte und oben beschriebene Konstruktion ist in der Tat nicht nur für die Herstellung von Kleidern anwendbar, sondern auch für die Herstellung anderer Kleidungsstücke, wie Jacken, Röcke, Mäntel, ^chlafbekleidung, Berufs- und Hastessenkleidung. Darüber hinaus können durch die Verwendung von kürzeren Materialbahnen Kleidungsstücke wie Hemden, Blusen und Jacken hergestellt werden. Ebenfalls können Damenröcke dadurch hergestellt werden, daß nur der untere Teil der gezeichneten Konstruktionen unter Verwendung kürzerer Materialbahnen benutzt wird. Für ein erleichtertes An-ziehen und Ausziehen der Kleidung kann ein zweckmäßiger Schnitt oder Schlitz in der Kleidung hergestellt werden und mit einem Reißverschluß oder einem anderen Verschlußtyp versehen werden.
809840/06SQ _24_
In Figur 2o ist ein Kleid gezeigt, welches - abgesehen von den Ärmeln - aus drei Materxalquadraten 23, 24 und 25 hergestellt ist, die in Figur 21 gezeigt sind. Die Quadrate weisen gleiche Größe auf, wenn man von der fehlenden oberen rechten Ecke des Quadrates 23 absieht. Zur Herstellung des Halsausschnittes ist hier längs der um einen "'inkel von 45 schräg zu den Seiten des Quadrates verlaufenden Linie H ein im wesentlichen dreieckförmiges Materialstück abgeschnitten. Die Schnittlinie verläuft von der Mitte einer Quadratseite zur Mitte der benachbarten Quadratseite. In der durch die Linie H gebildeten Kante sind zwei kurvenförmige Ausschnitte C vorgesehen, welche die Armlöcher des Kleides darstellen. Benachbarte Kanten B1 der Quadrate 23 und 24 sind miteinander durch einen Saum verbunden und ebenso ist die gegenüberliegende Kante B^ des Quadrates 24 mit der benachbarten Kante B„ des Quadrates 25 so verbunden, daß die Quadrate eine rechteckige Materialbahn bilden, die dreimal so lang wie breit ist. Wenn z.B. die üreite ungefähr 60 cm beträgt, beträgt die Länge 1,80 m. Die so gebildete aus Quadraten zusammengesetzte Materialbahn wird in eine Schraubenform gewunden und zusammengefügt. Die Kante B des Quadrates 23 ist durch einen Saum mit der Kante B des Quadrates 24 verbunden, während die Kante B. des Quadrates 24 mit der benachbarten Kante B. des Quadrates 25 verbunden ist. So sind aneinander angrenzende Kanten B1 und B des mittleren Quadrates 24 mit benachbarten Kanten B1 und B des Quadrates 23 verbunden, während benachbarte Kanten B„ und B. des mittleren Quadrates 24 mit benachbarten Kanten B„ und Q des Quadrates 15 verbunden sind. Die freien Kanten E des Quadrates 25 bilden die untere Kante oder Saumlinie E des Kleides der Fig. 2o, während die freien Kanten D des Quadrates 23 die Vorderseite des V-förmigen Ausschnittes bilden. Die zwischen den Armlachausschnitten C liegende Kante H des Quadrates 23 bildet die Rückenseite des Halsausschnittes.
- 25 -
809840/0650
-JgS-
Wird von dem unteren Quadrat 25 ein Dreieck parallel zur Diagonale so abgeschnitten, daß die Kanten Ξ halbiert werden, entsteht hinten eine gerade oaumlinie. Wird dieses abgeschnittene Stück vorn an den Rest der Kanten E angesetzt, entsteht auch vorn als unterer Abschluß eine gerade Saumlinie.
Jeder der Ärmel S des Kleides der Fig. 2o ist aus vier kleinen Material-Quadraten 26 bis 29 hergestellt. Die Quadrate 26 bis 29 sind entlang benachbarter Kanten A miteinander verbunden, sir bilden eine rechteckige Material bahn. Der zusammengesetzte und so geformte Materialstreifen ist in die Form einer Schraube gewunden, derart, daß die Punkte B1 bis B .3 an einer Seitenkante des Streifens in Koinzidenz mit den Punkten EL bis EL· der gegenüberliegenden Kante des Streifens befindlich sind. Benachbarte Kanten von aufeinanderfolgenden Windungen des zusammengesetzten Streifens sind daraufhin miteinander durch einen kontinuierlichen Saum verbunden und bilden so den Ärmel. Jeder so gerformte Ärmel ist in ein durch die Ausschnitte C in dem Quadrat 23 der Figur 21 vorgesehenes nrmloch eingesetzt. Die Größe der Quadrate 23 bis 25 ist so gewählt, daß ein Kleid von der gewünschten Größe entsteht. Da gegenüberliegende Ecken des Quadrates 24 im Rücken des Kleides zusammenstoßen, ergibt es sich, daß die Länge der Diagonale des Quadrates 24 gleich dem Umfang des Kleides ist„
Das in Figur 2o gezeigte Gewand ist in vielen Modifikationen ausführbar. Z.B. kann das untere Ende des Quadrates 25, das durch die Kanten E, F begrenzt ist, längs der Diagonale abgeschnitten werden, um ein kürzeres Kleid herzustellen. Wenn es gewünscht ist, kann das Gewand noch kurzer geschnitten sein und kann dann als Bluse, Jacke oder Hemd benutzt werden. Alternativ können die unteren Teile als Rock benutzt werden.
- 26 -
8098A0/0650
-J?
Der Halsausschnitt kann durch geeignete Gestaltung des oberen Teiles des Quadrates 23 ähnlich wie es in den Figuren 1 bis 19 beschrieben ist, unterschiedlich gestaltet werden.
In Figur 23 ist eine erfindungsgemäß hergestellte Hose gezeigt. Das Material für die Hose ist in den Figuren 24 A und 24 B gezeigt. Die Materialbahn für das linke Hosenbein und den entsprechenden oberen Rumpfteil der Hosenhälfte ist in Figur 24 A gezeigt, während die Materialbahn für das rechte Bein und den entsprechenden oberen Hosenteil in Figur 24 B gezeigt ist. Wie man sieht, sind die Materialbahnen für die beiden Beine und die entsprechenden oberen Hosenteile identisch miteinander, wenn man davon absieht, daß sie spiegelbildlich zueinander geschnitten sind. Jede für die Beine und den entsprechenden oberen Hasenteil bestimmte Materialbahn ist aus vier Materialstreifen 31 und hergestellt. Die Streifen sind aneinander angelegt und benachbarte Kanten von benachbarten Streifen sind durch Säume miteinander zu der Materialbahn 31 bis 34 verbunden. Die untere Kante der Materialbahn ist schräg unter einem Winkel geschnitten, um eine schräge Kante E zu bilden, welche das untere Ende des Hosenbeines bildet. Am oberen Ende der Materialbahn ist eine aufwärts geneigte Endkante I1 vorgesehen, welche sich über den Streifen 34 und einen Teil des atreifens 33 ausdehnt. Eine nach unten geneigte verlaufende schräge Kante K erstreckt sich über den Rest des Streifens 33 und über die Streifen 32 und 31. In der Innenkante der zusammengesetzten Streifen der Figuren 24 A und 24 B befinden sich unmittelbar unterhalb der geneigten Endkante K ein schräger Ausschnitt mit einer oberen Kante J und einer unteren Kante INp.
- 27 -
8098A0/065Q
Nachdem die atreifen zu jeder Materialbahn so zusammengesetzt sind, wie es in den Figuren 24 A und 24 B gezeigt ist, werden die zusammengesetzten Streifen in die Form einer Schraube gewunden, so daß die Punkte B. bis B„ der einen Kante B des zusammengesetzten Streifens in Koinzidenz mit den entsprechenden Punkten EL bis B3 der gegenüberliegenden Kante des zusammengesetzten Streifens gebracht sind, um jeweils ein Hosenbein zu bilden. Benachbarte Kanten B von aufeinanderfolgenden Windungen der Schraube sind durch eine kontinuierliche Naht verbunden, um die entsprechenden üeine der Hosen zu bilden.
Um die beiden üeine der "öse zu verbinden, wird die Kante J des einen Beines mit der Kante J des anderen Beines verbunden, um einen vorderen mittigen Saum J zu bilden, wie es in Figur 23 gezeigt ist. Die Kante I des einen Beines ist mit der entsprechenden Kante I„ des anderen Beines verbunden, um einen Teil des mittigen Rückensaumes zu bilden, während die Kanten I der beiden Beine miteinander verbunden sind, um eine Fortsetzung des mittigen Rückensaumes zu bilden, Die Kanten K der beiden Materialbahnen für die Beine bilden die obere Kante oder den Bund der Hose. Diese obere Kante kann mit einem Bundband versehen werden oder in anderer Weise wunschgemäß fertiggestellt werden. Um den Bund zu formen, können die oberen Teile der Säume, die die benachbarten Kanten A der Streifen 32, 33 und 34 miteinander verbinden, aufeinander spitz zulaufend gestaltet werden, wie es bei L in Figur 24 A und B dargestellt ist. Selbstverständlich kann eine Öffnung mit einem geeigneten Reißverschluß oder einem anderen Verschluß entweder zwischen den Kanten J oder an der Seite oder an der Rückseite der Hose - je nachdem wie es gewünscht wird - vorgesehen sein.
- 28 -
809840/0650
Während jedes gezeigte Hosenbein aus vier Streifen gleichcher Breite hergestellt istf ist es bei anderen Ausführungen möglich, die Streifen von unterschiedlicher Breite herzustellen und auch die Zahl der Streifen zu variiertjn, und zwar in einem so weiten Umfang, wie es der Breite zwischen den Ssitenkanten B jedes Beines des herzustellenden Hosentypes korrekt entspricht. Darüber hinaus ist die beschriebene Hosenkonstruktion auch bei anderen hosenähnlichen Bekleidungsstücken anwendbar, wie Hosenröcken, Jsans und ähnlichen ^leidungstypen. Das verwendete Material ist so ausgesucht, daß es für den herzustellenden Kleidungstyp geeignet int. Wenn je-^des der Hosenbeine aus einer Vielzahl von Materialstreifen hergestellt ist, können unterschiedliche Effekte durch Wahl des für die verschiedenen Streifen benutzten Materials erreicht werden. Somit können, wenn die.s gewünscht wird, dice Streifen -)Us verschiedenen Mustern, Farben oder Geweben gefertigt sein.
In Figur 25 ist eine Hose gezeigt, welche sich von der Hose der Figur 23 dadurch unterscheidet, daß die beiden "eine dtr Hose in Figur 25 dieselbe Windungsrichtung aufweisen, während die Hosenbeine in Figur 23 in entgegengesetzten Richtungen ihren Windungssinn haben. Die Materialbahnen für die Herstellung des rechten und des linken Hosenbeines der Hose der Figur 25 sind in den Figuren 26 A und 26 B gezeigt. Die Materialbahn für jedes der Beine umfaßt, wie gezeigt, vier Materialstreifen 31 bis 34, welche nebeneinander angeordnet sind und deren benachbarte Kanten A durch Säume miteinander verbunden sind. Die Streifen 31 bis 34 aus zusammengesetzte Materialbahnen für das linke Hosenbein - gezeigt in Figur 26 A - ist ähnlich, aber nicht identisch mit der aus streifen 31 - 34 zusammengesetzten ^'aterialbahn für das rechte Hosenbein, gezeigt in Figur 26 B. Das untere Ende jedes der zusammengesetzten Streifen hat eine untere Kante E,
8098A0/06B0 "2S-
-JZT-
welche um einen Winkel von ungefähr 45 gegenüber den Seitenkanten geneigt ist. Diese Kante bildet das untere Ende des jeweiligen Hosenbeines. An seinem oberen Ende weist die Materialbahn der Figur 26 A eine nach oben geneigte Kante M suf, welche sich über den Streifen 34 und einen Teil des Streifens 33 erstreckt. Eine nach unten geneigte Kante K erstreckt sich über den Rest des Streifens 33 und über die Streifen 32 und 31. An der rechten Kante B - gezeigt in Figur 26 A - ist gerade unter der geneigten Kante K ein nach unten und innen sich erstreckender Ausschnitt mit einer oberen Kante N und einer unteren Kante M vorgesehen.
Wie der zusammengesetzte Streifen der Figur 26 A hat der zus-Tmmengesetzte Streifen der Figur 26 B eine geneigte untere Kante E. An seinem oberen Ende hat der zusammengesetzte Streifen der Figur 26 B eine aufwärts gerichtete schräge Kante N , welche sich über einen Teil des links angeordneten Streifens 34 erstreckt. Eine nach unten geneigte Kante K erstreckt sich über den Rest des Streifens 34 und über die Streifen 33, 32, 31. In der rechten Kante B gerade unterhalb der geneigten Kante K ist in den zusammengesetzten Streifen der Figur 26 B ein nach innen und unten geneigter Ausschnitt mit einer oberen Kante M und einer unteren Kante N2 gebildet.
Für das Zusammensetzen der Hose wird jeder der zusammengesetzten Streifen 31 bis 34 in die Form einer Schraube gebracht, und zwar so, daß die Punkte B1 bis B3 an der einen Kante des zusammengesetzten Streifens in Koinzidenz mit den entsprechenden Punkten B1 bis B„ an der gegsnüberliegenden Kante der Materialbahn stehen. Benachbarte Kanten von aufeinanderfolgenden Windungen der Materialbahn sind daraufhin mit einem kontinuierlichen Saum verbunden. Für
- 30 -
809840/0650
eine klarere Darstellung sind in Figur 25 die Kanten B der Materialbahnen mit einem leichten Abstand gezeichnet. Bei der Fertigstellung des Kleidungsstückes sind diese Kanten durch einen Saum miteinender verbunden. Die beiden so gebildeten Hosenbeine sind durch Verbindung der Kante N des linken, in Figur 26 A gezeigten Beines mit den Kanten N1 und N„ des rechten, in Figur 26 B gezeigten Beines verbunden, wobei die Kante N? eine Fortsetzung der Kante N.. bildet. Dieses bildet einen vorderen mittigen Saum der Hose. Die Kante M des rechten in Figur 26 B gezeigten Beines ist mit den Kanten M1 und M „ des linken in Figur 26 A gezeigten Beines verbunden und bildet einen zentralen Rückensaum der Hose. Die Kante M„ bildet dabei eine Fortsetzung der Kante NL . Die geneigten Kanten K bilden das obere Ende oder den Bund der Hose und können durch ein Bundband oder in anderer gewünschter »Veise vollendet werden. Die oberen Endteile der die benachbarten Kanten A verbindenden Säume der Streifen 31, 32, 33 und 34 sind vorzugsweise nach innen zusammenlaufend gestaltet, wie es bei L angedeutet ist, um den HDsenbund zu gestalten. Eine üffnung mit einem Reißverschluß oder einem anderen Verschluß kann entweder in der Mitte der Vorderseite oder an einem anderen gewünschten Grt vorgesehen werden.
Da die Streifen der beiden Hosenbeine gleiche Windungsrichtung in der Konstruktion der Figur 25 aufweisen, ist dieses eine interessante Abwandlung der Konstruktion der Figur 23. Die Zahl der Streifen und die Breite der Streifen kann variiert werden, um verschiedene Effekte hervorzurufen. Gleichfalls können die streifen aus unterschiedlichen Geweben, Farben und Materialien hergestellt sein. Die in Figur 25 gezeigte Hosenkonstruktion ist auch auf unterschiedliche Hosentypen, wie Jeans, Shorts, Hosenröcke und dergl. anwendbar,
- 31 -
809840/065Q
Die neue erfindungsgemäße Konstruktion führt auf viele Ausführungsmöglichkeiten und Änderungsmöglichkeiten, von denen Beispiele weiter in den Figuren 27-29 gezeigt sind. ■*-η Figur 27 ist ein Ausschnitt einer Materialstreifen-Anordnung geZEigt, die im wesentlichen den in den Figuren 7f 24 A und 24 B sowie 26 A und 26 B gezeigten Streifen entspricht. Anstelle von vier 10 cm breiten Streifen besteht der zusammengesetzte, in Figur 27 gezeigte Streifen aus vier 7,5 era breiten Streifen 35, zwischen denen jeweils ein 2,5 era breiter Streifen 36 angeordnet ist. Die Streifen 36 können nach Belieben aus Borte, Band, Maschenware, Netzware, Spitze oder elastischer Ware hergestellt sein. Beispielsweise kann ein spiralförmiger Streifeneffekt durch die Benutzung von Streifen oder Bändern verschiedener Farbe erreicht werden. Spitze, Maschen- oder Netzware kann benutzt werden, um eine Durchsichtwirkung zu erzielen. Die Benutzung von elastischer Ware ist besonders interessant, weil sie dem Kleidungsstück eine Elastizität verleiht, die eine Anpassung an die Körperform des Trägers erreicht. Während ein Beispiel in der Figur 27 dargestellt ist, kann die Zahl, Breite und das Material der Streifen ausgewählt werden, um eine weite Veriinderungsmäglichkeit von Stil und Effekten zu erreichen.
Bei der Herstellung von Kleidungsstücken aus einem oder mehreren Materialstreifen anstelle von Stücken aus verschiedenen Größen und Gestaltungen ergibt die Konstruktion der vorliegenden Erfindung besonders wichtige ökonomische Vorteile bei der kommerziellen Produktion. Das Material kann vom Hersteller in Streifenfarm der gewünschten Breite erhalten werden. Kein Schneiden außerhalb der Enden der Streifen ist erforderlich. Da die gegenüberliegenden Enden der iltreifen im allgemeinen genähert parallel zueinander
- 32 -
809840/0650
verlaufen, tritt eigentlich kein Abfall auf. Das Streifenmaterial kann entweder durch Schneiden breiteten Materiales erhalten werden, z.B. in Riegeln von gewirkten Dder gewebten Materiellen von der gewünschten ^reite. Die Verwendung von schmalem Gewebe ist besonders vorteilhaft, da das Gewebe fertiggestellte Kanten hat, welche die Verbindung der Streifen erleichtern.
Zwei Möglichkeiten der Verbindung sind in den Figuren 28 und 29 gezeigt. In Figur 28 sind zwei Streifen von schma~ len Geweben 37 und 38 mit ihren Webkanten aneinandergestoßen und durch einen elastischen Streifen 39 miteinander verbunden, welcher an die Gewebestreifen 37 und 38 durch Nähte 4G angenäht ist. Der elastische Streifen 39, der die beiden Gewebeotreifen 37 und 38 verbindet, bringt eine bestimmte Elastizität mit in das Kleidungsstück. Der Grad der Elastizität kann durch Auswahl des elastischen Streifens und durch den Abstand der normal aneinanderstoßenden Kanten der Streifen 37 und 38 gewählt werden.
Eine weitere Konstruktion ist in Figur 29 gezeigt, wo zwei Gewebestreifen 41 und 42 mit Kantenabstand voneinander durch einen Streifen aus elastischem Gewebe 43 verbunden sind, welcher durch die Nähte 44 mit den Streifen 41 und 42 vernäht ist. Die Streifen 41 und 42 sind an ihren Kanten
41 A und 42 A umgewendet. Wenn jedoch Gewebe mit Webkanten verwendet werden, ist es nicht notwendig, die Kanten zu wenden. Das elastische Gewebe 43, das die Streifen 41 und
42 miteinander verbindet, bringt einen besonderen Grad von Elastizität in das Kleidungsstück. Der Zwischenraum zwischen den Kanten der Streifen 41 und 42 ist so gewählt, wie es gewünscht ist. Darüber hinaus können die umgekippten
- 33 -
809840/0650
Kanten in der Figur 29 aneinanderstoßend angeordnet werden, wie es in Figur 28 gezeigt ist, wenn dieses gewünscht ist. Die Art der in den Figuren 28 und 23 gezeigten Verbindung ist euch anwendbar bei der Herstellung der Verbindung der Kanten A, B und F1 wie sie in verschiedenen Ausführungsfarmen in den Figuren 1 bis 26 B gezeigt sind.
Während bevorzugte Ausführungsfarmen der Erfindung in den Zeichnungen gezeigt sind und hierin besonders beschrieben sind, können selbstverständlich Kleidungsstück-Konstruktionen nach der Erfindung in vielen Veränderungen hinsichtlich des Stiles, verschiedener Effekte und vieler Ausführungsformen hergestellt werden. Die Erfindung ist nicht auf die besonderen, in den Zeichnungen gezeigten und der Beschreibung beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
Zusammenfassung:
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik durch Schaffung eines neuen Kleidungskonstruktionstypes zu beseitigen, welcher in weitem Umfang die in die Bskleidungsherstellung investierte Arbeit vereinfacht. Anstelle der früher aus einer Vielzahl van Textilmaterialstücken, die nach Schnittmustern zu schneiden waren und dann zusammenzunähen waren, geformten Kleidungsstücke ist die Bekleidung nach der vorliegenden Erfindung aus einem oder mehreren langen · Streifen geformt, die nach Art einer Schraubenlinie um den Rumpf, die Arme und/oder die Beine des Trägers gewunden sind und durch eine oder mehrere Saumlinien verbunden sind, welche sich in gleicher Weise in schraubenförmiger Art erstrecken.
- 34 -
809840/0650

Claims (1)

  1. a ι & u ii a a ε _..· U c Ii η :
    i. BeicIeiäxm.iSStücic aus flächigem katerial, dadurch gekennzeichnet, daS Mindestens ein x'eil des Bekleidungsstückes aus dialer schraubenförmig um eine Achse gewundenen, lang- ^2Gt.eaukxeai j-iaGariallDahn (1,2), deren Seitenkanten auxsinanderi'ol^endur wandungen miteinander verbunden sind, hergestellt; ist.
    2ο Jßekleidunjs.ituck nach Anspruch 1, dadurch ^elzonnse iohnet, daß di-'i katerial"balui (1,2) a.us hiehreren "sarallel suoinanäer verlaufenden Streifen und/oder Bändern (1,2; .,-) :"jU5aiJiiien^eset2t ist.
    'j. 23kleiauii;:sotUck nach jüisprucii 1, aadurch gekennzeichnet, da j die KaaeriaiDahn aus mehreren cjxiaära~Gisehen und/odür rechteckigen jjIGehenstückc-n (23,24,25) ausamraengesetzt isto
    4. j-jj]i.eiätin"-"s-"it ;ck nach im ,
    uaduv'-k _;e",:ennselohnet, daß die Lanzen der Haterialhahn (1,2; 4,5) parallel sueinander verlaufen,
    ^)5 Bekleidun;i,ri,s'cück nach Einspruch 1, daaurch ^ok^jnzelehnst, aai'i die kanten der I-iaterialliahn (1,2) gerade verlaufen (^1^.2).
    6. Beki'^idunjsstück nach ims;ruch 1, aadurch .-,ekennaeiciinet,
    8098A0/O650 -3?--
    BAD ORIGINAL
    280BS82
    daß die kanten dir aio haceaftlbaim bilaor.len ötreii'en ( , ;>) in einer lan'yestreckten Zickzaclcforra verlaufen (j'i^oi>).
    Vo £eicLöidun.jsstücl·: nach Einspruch 1, dadurch gekennzeichnet, äa£ der Run;-, ft eil des Bekleidung studies aus einer um eine .achse schraubenförmig gewundenen iiaterialbahn (1,2; h-,5) besteht, deren Breite zwischen ;Ten':lhert 2lj cm und 60 cm auf v/eist und wenigstens eine komplette Umdrehung in der Län^e von ungefähr 75 cm, gemessen parallel zu der Achse, aufweist, und die einen zusammenhängenden, im wesentlichen zylindrischen Körner "bildet.
    ö. -Beiclsidun^sstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein ,jnde der Materialbahn (1,2) unter einem winkel zur öeitenkante der Katerialbahn (1,2) geschnitten ist und mit wenigstens einem Ausschnitt (ü) für wenigstens ein Armloch versehen ist»
    9, Bekleidungsstück nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das gegenüberliegende xiade (ή) der Haterialbahn (1,2), das die untere Kante (ß) des Bekleidungsstückes "bildet, unter einem winkel zur öeitenkante dar I'iaterialbahn geschnitten ist, vorzugsweise genähert parallel zu dem oberen inde der Materialbahn geschnitten ist.
    10. Bekleidungsstück nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet,
    809840/0650
    BAD ORIGINAL
    ärul der .;inkel zwischen 30 und oG , vorzugsweise
    ο
    ::en;".hbrt <ib "betragt.
    11. 3clcle idung3 stück nacli Anspruch 1, dadurch ~ekennze ichn ;jt,
    daß ein jade der Laterialbahn (13,14) durch einen 'üeil ('J ) d'j-s einen .--.nnelausschnittes, vorzugsweise in eiiiGüi oireifevi (iv) v+iä. einen anschließenden bclarügschnitt mit dam anaeren Ärmelloch (C) an dessen jade und ünj._?cli 3in caitlieh angesetztes, genähert dreieckxörmif;es ^aterialGtäck (15), dessen eine Kante (Op) den anderen 'feil des i^rmelloches "bildet, so gestaltet ist, daß es eine gerade Halslinie des Kleidungsstückes "bildet;. (ji'ig.14)
    VcL. iGideidun..-:Sotüel; nach Anspruch 1, dadurch gekennssichnet,
    daß eine Hälfte des oberen oaides der Materialbahn einen ieil (U1) des Ärmelloches "bildend gegenüber der anderen EMIfte, die schräg geschnitten ist, und am unteren iade des uchrä~schnittes ein Ärmelloch (θ) aufweist, versetzt ist,
    und daß versetzt an der Seitenkante der Materialbahn ein genähert dreieckförmiges katerialstück (19) angesetzt ist, dessen eine Kante (0?) den anderen Teil des Ärmelxoches bildet, wodurch ein V-Ausschnitt entsteht (A-. 17).
    13. Bekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Hälfte des oindes der Katerialbahn in !form eines i'eiies (cO eines Ärmelloches geschnitten ist, w""Jarend die andere Hälfte zuerst einen Schrägschnitt,
    809840/0650 -*■*-
    BAD ORIGINAL
    der in die iiundunr? der einen Hälfte des Halsausschnittes überseht, dann parallel sur aeitenkante einen Schnitt "bis su ο in an tiefer gelegenen Ausschnitt für das Ärmelloch (ü) und sodann einen v/eiteren Schrägschnitt aufweist
    und daß an diesen anschließend ein genähert trapezförmiges Materialstück an der Seitenkante der Materialbahn (20,21) angesetzt ist, welches an der einen kante zuerst einen 3ehranschnitt, dann einen gerundeten leil des Halsausschnittes (d) und" auf der gegenüberliegenden Seite den anderen iCeil ((J2) des Ärmelloches aufweist ()
    14-. Bekleidungsstück nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß es wenigstens einen Ärmel aufweist, der aus einer schraubenförmig um eine Achse gewundenen Materialbahn besteht, deren Xanten iron benachbarten Windungen miteinander verbunden sind, um einen röhrenförmigen Ärmel zu bilden.
    15· Bekleidungsstück nach Anspruch 1 und 3, dadurch, gekennzeichnet,
    daß es im wesentlichen aus drei quadratischen Material stücken (23,24,25) besteht, die an den Kanten (B1 und B ) zu einer Materialbahn zusammengesetzt sind, wobei von dem obersten Quadrat (23) durch einen parallel zur Diagonale, etwa die Mitte der Seitenkanten schneidenden Schnitt die eine Ecke abgetrennt ist und daß von dieser Schnittlinie (H) beginnend zwei Ärmelausschnitte (c) in dem Materialstück (23) vorgesehen sind
    und daß jeweils die eine Seitenkante (B2; B4) des mittleren Quadrates (24) mit der einen Seitenkante (B )
    809840/0650
    des oberen ,,uadrates (2?) Tdsw. mit der gegenüberliegend angeordneten Seitenkante (B,) des -unteren quadrates zusammengefügt ist.
    16. BeIdeidungsstück nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
    daß durch einen parallel zur Diagonale des Quadrates (25) verlaufenden Schnitt durch die Mitten der Seitenkanten (^) ein dreieckförmiges Ilaterialstüek abgetrennt ist, das mit seinen aus der Seitenkante (ϊί) entstandenen Seilen an die an der Materialbahn verbliebenen Teile der Seitenkanten (ü) angebracht wird«
    17. Bekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß es wenigstens einen Ärmel aufweist, der aus wenigstens drei Quadraten oder ilechtecken hergestellt ißt, nämlich zwei iind quadrat en, deren eine Kante abgerundet ist und mindestens einem mittig angeordneten Quadrat oder .Rechteck, von dem zwei benachbarte Kanten mit zwei benachbarten Kanten des darauffolgenden Quadrates oder .Rechteckes verbunden sind, während die anderen zwei benachbarten Kanten eines mittigen Quadrates oder iiecheckes mit zwei Kanten des davor angeordneten Quadra.tes oder Rechteckes verbunden sind.
    18. Bekleidungsstück nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
    daß die. Verbindungslinien der Quadrate sich schraubenförmig um den Ärmel erstrecken.
    18o Bekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß es aus zwei Materialbahnen (31 bis 34) besteht, deren binden schräggeschnitten sind, wobei die Spitze
    809840/0650
    der oberen Kante jeder MaterialDaIm durch einen senkrecht zum Schrägschnitt verlaufenden Schnitt weggeschnitten ist und wobei am unteren ^iide der oberen schrägen Kante ein in etwa senkrecht zur schrägen Kante verlaufender Ausschnitt von der Breite des Durchmessers des Rumpfes des !Trägers und einer Tiefe entsprechend der jintfernung der Bundlinie vom Schritt des trägers vorgesehen ist, und daß die beiden Materialbahnen um je eine Achse schraubenförmig gewunden sind und ihre Windungen zu je einem Hosenbein zusammengesetzt sind und daß diese beiden Hosenbeine an den Kanten der Ausschnitte zu einer Hose verbunden sind.
    ZO, Bekleidungsstück nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
    daß in der Materialbahn für jedes Hosenbein der Ausschnitt eine Breite von etwa einem Viertel der Materialbahn aufweist und sich bis zu etwa einem Drittel der Breite der Materialbahn in diese herein erstreckt und an der Stelle beginnt, an der die schräge obere Kante der Materialbahn in die Seitenkante übergeht.
    2.Λ. Bekleidungsstück nach Anspruch 18 und 19, dadurch gekennzeichnet,
    daß der senkrecht zur oberen Schrägkante verlaufende Schrägschnitt etwa ein Drittel der Breite der Materialbahn aufweist.
    Bekleidungsstück nach Anspruch 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Materialbahn für jedes Hosenbein aus vier Streifen (51 bis 34) zusammengesetzt ist.
    809840/0650
    23. Beideidungsstüeic nach AnsOruch 1L3 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Materialbahnen, welche die Hose bilden, in entgegengesetzter Richtung gewunden sind.
    2V-O Bekleidungsstück nach Anspruch 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden, die Hosenbeine bildenden Materialbahnen schraubenförmig in gleicher Richtung gewunden sind.
    2^. Bekleidungsstück nach Jmsprueh 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Materialbahn aus Streifen zusammengesetzt ist, die sich -voneinander durch ihre Elastizität, ihre Herstellungsart u.a. unterscheiden.
    809840/0650
DE2805882A 1977-02-18 1978-02-13 Bekleidungsstück Expired DE2805882C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/770,034 US4097933A (en) 1977-02-18 1977-02-18 Garments formed of helically joined pieces

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2805882A1 true DE2805882A1 (de) 1978-10-05
DE2805882C2 DE2805882C2 (de) 1986-06-12

Family

ID=25087268

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2805882A Expired DE2805882C2 (de) 1977-02-18 1978-02-13 Bekleidungsstück
DE19787804096U Expired DE7804096U1 (de) 1977-02-18 1978-02-13 Bekleidungsstueck

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19787804096U Expired DE7804096U1 (de) 1977-02-18 1978-02-13 Bekleidungsstueck

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4097933A (de)
JP (1) JPS53120951A (de)
CA (1) CA1108351A (de)
CH (1) CH621470A5 (de)
DE (2) DE2805882C2 (de)
FR (1) FR2380748A1 (de)
GB (1) GB1596553A (de)
IN (1) IN148392B (de)
IT (1) IT1092760B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3621199A1 (de) * 1986-06-25 1988-01-14 Oluf Redlefsen Oberbekleidungsstueck

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4473908A (en) * 1982-06-08 1984-10-02 Gabriele Knecht Garment
US4586198A (en) * 1984-03-05 1986-05-06 Leonore Alaniz Garments employing superimposed, diagonally-oriented panels with folded-back end portions
JPS61198220U (de) * 1985-05-23 1986-12-11
GB2212709A (en) * 1987-11-28 1989-08-02 Alex Poppleton Clothing garment, wrap or enclosure
US6058512A (en) * 1997-04-29 2000-05-09 Miyawaki; Yoshiko Decorative wear
AUPP172398A0 (en) * 1998-02-06 1998-03-05 Sirakova, Zlatka Viola Upper body garment
FR2780250B1 (fr) * 1998-06-29 2000-08-18 Sophie Papiernik Procede de fabrication d'articles de mode et produits fabriques selon ce procede
HK1095477A2 (en) * 2006-11-29 2007-05-04 Lee Kam Ming Hidden seam rehemming method for jeans
TWI501734B (zh) * 2010-11-30 2015-10-01 bo yu Chen 線裙之構造
CN102326875A (zh) * 2011-09-19 2012-01-25 德州学院 一种羽绒裤制作方法
WO2015080314A1 (ko) * 2013-11-29 2015-06-04 임성규 찢김예정선을 갖는 기능성 운동복

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1144718A (en) * 1966-04-21 1969-03-05 Unitex Aquatic apparel

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US660529A (en) * 1900-07-12 1900-10-23 Comey & Johnson Apparel-hat.
US3108284A (en) * 1961-10-09 1963-10-29 Reed Loretta Garment construction
US3154792A (en) * 1961-11-06 1964-11-03 David J Lobel Method of making a bouffante garment
FR1520047A (fr) * 1967-04-20 1968-04-05 Unitex Ltd Habillements de plongée
FR1563149A (de) * 1968-02-28 1969-04-11
JPS499453U (de) * 1972-04-26 1974-01-26
FR2253473A1 (en) * 1973-12-07 1975-07-04 Sevin Doering Genevieve Cutting out and assembling garments in one piece - functional design allows full body movement without any restriction

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1144718A (en) * 1966-04-21 1969-03-05 Unitex Aquatic apparel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3621199A1 (de) * 1986-06-25 1988-01-14 Oluf Redlefsen Oberbekleidungsstueck

Also Published As

Publication number Publication date
DE7804096U1 (de) 1979-08-30
IN148392B (de) 1981-02-07
FR2380748A1 (fr) 1978-09-15
FR2380748B1 (de) 1983-12-02
IT1092760B (it) 1985-07-12
US4097933A (en) 1978-07-04
DE2805882C2 (de) 1986-06-12
CA1108351A (en) 1981-09-08
GB1596553A (en) 1981-08-26
CH621470A5 (de) 1981-02-13
IT7820363A0 (it) 1978-02-17
JPS53120951A (en) 1978-10-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69122593T2 (de) Kleidungsstück und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1785428C3 (de) Einteiliger Kinderschlafanzug und Verfahren zu seiner Herstellung
DE787451T1 (de) Spannbettuch für Matratze
DE2805882A1 (de) Bekleidungsstueck
DD239717A5 (de) Kurzer slip und verfahren zur herstellung
DE1435863A1 (de) Gestrickter Umlegekragen und Verfahren zu seiner Herstellung
DE817433C (de) Bade- und Sportanzug
DE2258728A1 (de) Verfahren zur insbesondere fortlaufenden aufbringung dehnbarer elemente auf teile von kleidungsstuecken und so erhaltene artikel
DE60105751T2 (de) Materiale oder produkte die, streifen aus natürlichem oder künstlichem pelz, gebrauchen
DE903081C (de) Kleidungsstueck und Verfahren zur Herstellung desselben
DE2238077A1 (de) Pullover
DE2716150C2 (de)
DE2146800A1 (de) Vollkontunertes, hochstabihsiertes unterhosenartiges Bekleidungsstück und Verfahren zum Herstellen desselben
DE2125974C3 (de) Hose
WO1999016325A1 (de) Variierbares kleidungssystem
DE9320062U1 (de) Aus einem Grundmodell und gegebenenfalls mit diesem lösbar verbundenen Zusätzen gebildeter, flexibler Gegenstand
DE2114039C2 (de) Kleidungsstück, insbesondere Jacke, Mantel, Bluse und dgl. ohne Schulternähte und einstückiger Zuschnitt hierzu
DE68905476T2 (de) Verfahren zur herstellung anpassungsfaehiger kleidung.
DE1435848C3 (de) Hemd
DE2008870A1 (de)
DE3225644C2 (de) Bekleidungsstück
DE829731C (de) Schulterpolster
DE102016004469A1 (de) Zusätzliche Lochleiste zum nachträglichen Einbringen in Bekleidung
EP4147597A1 (de) Vergrösserbares kleidungsstück
DE636914C (de) Zweiseitig zu tragender Handschuh sowie Verfahren zu seiner Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee