DE2125974C3 - Hose - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hose, bei der.jede der im Rumpfteil durch eine Mittelnaht verbundenen Hosenhälften
aus einem Vorder- und aus einem Hinterhosenteil besteht, die durch eine äußere Seitennaht und durch
eine bis zur Mittelnaht im Schrittbereich der Hose sich erstreckende innere Naht verbunden sind, wobei an
jedem Hinterhosenteil ein dreiecLrörmiges Schritteil
längs eines Schritteilrandes festgenäht ist, so daß entlang der Seiten des Schritteiis di. Schnittnaht, die
obere Partie der inneren Beinnaht bzw. eine Partie der Mittelnaht verläuft.
Bei einer bekannten derartigen Hose ist ein dreieckiger Futterstoff im Schritt einer Hose festgenäht,
der im Zuschnitt dem Oberstoff in üblicher Weise angepaßt ist (US-PS 15 57 681). Dieser dreieckförmige
Futterstoff hat jedoch keinen Einfluß auf die Paßform der Hose.
Die genaue Paßform einer eng anliegenden Hose stellt, insbesondere im Hüftbereich, ein Problem dar.
Um eine gut sitzende derartige Hose, die nicht einengt und nicht in das Gesäß einschneidet,.herzustellen, ist es
erforderlich, im Bereich der unteren und der Schrittpartie der Hose die Mittelnaht der Hinterhosenteile zu
senken. Bei einer derartigen Senkung wird jedoch die so
innere Beinnahtlinie der Hinterhosenteile automatisch zu kurz im Verhältnis zu der inneren Beinnahtlinie der
Vorderhosenteile. Dieser Unterschied der inneren Beinnahtlinienlängen der zusammengehörenden Vorder-
und Hinterhosenteile muß dann beim Zusammennähen kompensiert werden. Der Fehler ist bei der
fertigen Hose daran erkennbar, daß, z. B. bei einer Gürtelhose, der mittlere Teil oberhalb des Gesäßes aus
dem Gürtel gezogen wird, wobei sich Falten bilden. Bei handwerksmäßiger Fertigung kann dieses Problem
gelöst werden, indem der Stoff im Bereich der inneren Beinnahtlinie und der Schrittpartie des Hinterhosenteils
mit dem Bügeleisen gestreckt wird. Bei Konfektionshosen ist diese Lösung jedoch zu teuer, weil bei einer
derartigen Fertigung der überschüssige Stoff des Vorderhosenteils längs der inneren Beinnahtlinie
zwischen einer Stelle im Kniebereich des Hosenbeins und dem oberen Ende der inneren Beinnaht an der
Mittelnaht verteilt wird, indem der Stoff des Hinterhosenteils im Verhältnis zum Stoff des Vorderhosenteils
im Bereich der inneren Beinnaht gestreckt wird. Das Ergebnis dieses Verfahrens ist umständlich und nicht
zufriedenstellend. Einige Hersteller von Konfektionswaren versuchen, das Problem mit Hilfe von Fertigpressen
zu lösen. Diese Versuche waren jedoch nicht erfolgreich, weil sich verschiedene Stoffe verschieden
viel und gewisse Stoffe fast überhaupt nicht strecken lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei konfektionsmäßiger Fertigung überschüssigen Stoff und
eine daraus resultierende Faltenbildung im hinteren Bügelfaltenbereich, insbesondere unterhalb des Gesäßes,
zu vermeiden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß von den gleich Jang ausgebildeten und durch eine Naht zu
verbindenden Rändern an dem Hinterhosenteil und an dem Schritteil jeder Hosenhälfte einer dieser Ränder in
einem konkaven Bogen ausläuft Dadurch erhält die Hose eine Paßform, wie sie bisher nicht bei konfektiongsgefertigten
und nur selten bei handwerksmäßig hergestellten Hosen erreicht wird. Eine derartige gute
Paßform wird ohne Bedarf einer Streckung des Stoffstückes im Verhältnis zu einem anderen Stück beim
Zusammennähen der Hosenteile erzielt.
Eine bekannte Hose, die konkave Schnittlinien aufweist, ist als lose sitzende Unterhose mit Gummizügen
an den Beinen und im Bauchbereich ausgebildet (GB-PS 3 85 935). Eine faltenfreie Hose wird folglich
nicht angestrebt Diese Hose besitzt eine im Schrittbereich bogenförmige Mittelnaht an einem aus zwei
Dreiecken bestehenden Zwickel (bzw. Schritteil), wobei die beiden inneren Beinnähte an den nach unten
gerichteten Spitzen des Doppelzwickels enden, von welchen Spitzen aus die Zwickelseiten an der
Vorderhose und der Hinterhose jeweils längs zweier gleich langer Nähte festgenäht sind. Diese an den
Vorder- bzw. Hinterhosenteil anzunähenden Ränder sind geradlinig ausgebildet, während gemäß der
Erfindung mindestens einer dieser anzunähenden Ränder in einem konkaven Bogen verläuft. Eine
Senkung der bogenförmigen Mittelnaht führt bei dieser Hose zu überschüssigem Stoff, während eine Senkung
derselben bei der erfindungsgemäßen Hose durch den konkaven mit dem Hinterhosenteil zu vernähenden
Rand am Schritteil bzw. den konkaven Rand am Hinterhosenteil ausgeglichen wird, weil, bezogen auf die
untere Dreieckspitze des Schritteiles, praktisch, eine
leichte Drehung des jeweiligen Dreiecks des Schritteiles erfolgt und somit die räumlich zu sehenden Linien im
Bereich ansonsten möglicher Faltenbildung verkürzt sind.
Eine weitere bekannte Hose ist mit einem austauschbaren, aus Doppeldreiecken bestehenden Innenfutter
versehen, das lose in dem Kleidungsstück sitzt (US-PS 25 44 403). Die Hose selbst ist dabei ohne dreieckigen
Schritt ausgeführt, so daß diese zwangsläufig im Schrittbereich einen schlechten Sitz aufweist. Der
Futterstoff ist dabei nur an den Spitzen mit der Hose vernäht, damit er leicht gelöst und gegen einen anderen
ausgewechselt werden kann. Er besteht aus zwei zunächst viereckigen Teilen mit zwei konkaven
Rändern. Jeder dieser Stoffteile wird längs der Mittellinie gefaltet und längs eines geraden Randes
zusammengenäht, so daß man einen dreieckigen Stoffteil mit einem konkaven Rand erhält. Die beiden
doppelten Stoffteile werden dann längs ihrer konkaven
Ränder zusammengenäht, so daß ein Futter in Doppelzwickelform mit konkaver Mittelnaht entsteht.
Der Futterstoff wird derart in die Hose eingelegt, daß
die bogenförmige Mittelnaht 16 längs der Mittelnaht der Hose und die geraden Ränder längs der inneren
Beinnähte zu liegen kommen, Würde der Futterstoff den Schritteil der Hose bilden, so würde man eine
Konstruktion der Art erhaften, wie dies nachfolgend zu
der F i g. I beschrieben ist. Der vom Futterstoff gebildete Schritteil würde also längs gerader Nahtlinien
>° am Hinterhosenteil festgenäht werden.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. In
dieser zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Vorder- '5 und eines Hinterhosenteils bekannter Ausführungen vor
dem Zusammennähen zu einer Hosenhälfte in flach ausgebreitetem und undeformiertem Zustand,
F i g. 2 einen Hinterhosenteil entsprechend der F i g. 1 mit abgesenkter Mittelnahtlinie,
F i g. 3 einen erfindungsgemäß verwendeten Schritte!!
im flach ausgebreiteten und vernähten Zustanri;
F i g. 4 eine Ausführungsform der Erfindung in einer der F i g. 1 entsprechenden Darstellungsweise und
Fig.5 und 6 einen Schnitteil und eine Partie eines
Hinterhosenteils in zwei weiteren Ausführungsformen der Erfindung in flach ausgebreitetem und undeformiertem
Zustand.
Die Fig. 1 zeigt links ein Vorderhosenteil 1 und rechts ein Hinterhosenteil 2 bekannter Ausbildung,
wobei an dem Hosenteil 2 ein flach ausgebreiteter und im undeformierten Zustand befindlicher dreieckiger
Schritteil 3 durch eine gerade Schrittnaht festgenäht ist. Diese Naht erstreckt sich auf den Stoffstücken 2 und 3
längs der Schrittnahtlinien, die in dem flach ausgebreiteten und undeformierten Zustand der Stoffstücke 2 und 3
gerade verlaufen. Dies bedeutet, daß der Schritteil 3 in der Ausführung gemäß F i g. 1 auch in einem Stück mit
dem Hinterhosenteil 2 ausgebildet sein könnte. Daß der Schritteil 3 p's an dem Hinterhosenteil 2 festgenähter
besonderer Teil ausgebildet ist, ist lediglich darauf zurückzuführen, daß man besonders bei Konfektionsfertigung
Stoff sparen kann, indem der Schritt als gesonderter Teil zugeschnitten wird.
Bei der fertigen Hose sind die beiden in F i g. I dargestellten Vorder- und Hinterhosenteile 1 und 2
durch eine äußere Seitennaht, die sich längs der voneinander abgekehrten Seitenränder der Teile ί und
2 in F i g. 1 erstreckt, und durch eine innere Beinnaht miteinander zusammengenäht. Die innere Beinnaht so
erstreckt sich dabei längs der einander zugekehrten Seitenrände: der Teile 1 und 2—3 von dem unteren
Ende derselben bis zu der vorragenden Spitze des Schritteiles 3 und der Spitze eines entsprechenden
kleineren Vorsprunges an dem Teil 1. In der aus einer rechten und einer linken Hosenhälfte bestehenden
fertigen Hose sind die Teile der Vorderhose 1 und Hinterhose 2 mit Schritteil 3 zusammengenäht. Ebenso
sind die beiden Hosenhälften durch eine Mittelnaht im Rumpfbereich zusammengenäht, wobei die Mittelnaht
die beiden Hinterhosenteile 2 längs des (in Fig. 1) linken Seitenrandes von dessen oberem Ende zu der
vorragenden Spitze des Schrittes 3 hinab verbindet. Dabei werden die beiden Vorderhosenteile 1 von der
Spitze des (in Fig. 1 dargestellten) genannten Vor-Sprunges
nach oben längs des rechten Seitenrandes des Vorderhosenteils 1 en/feder nur bis zu einem
Hosenschlitzgebilde oder bis zum oberen Ende des genannten Seitenrandes hinauf verbunden, falls die
Hose keinen Hosenschlitz haben soll.
In F i g, 2 ist durch volle Linien die Form gezeigt, die
der Hinterhosenteil 2 mit dem Schritteil 3 haben soll, wenn die innere Beinnahtline die gleiche Länge hat wie
die innere Beinnahtlinie auf dem zugehörigen Vorderhosenteil. Eine derartige Ausbildung führt zu einer
schlechten Paßform des Kleidungsstückes, das in der Gebrauchsstellung der Hose eine strammende Wirkung
hervorruft und in das Gesäß des Trägers oder der Trägerin einschneidet
Es ist, wie bereits erwähnt, bekannt, die Paßform durch Senkung der unteren Partie, der Schrittpartie, der
Mittelnaht der Hinterhosenteile zu verbessern. Bei einer derartigen Veränderung weist der Hinterhosenteil 2 mit
dem Schritt 3 innerhalb der oberen Partie, die durch strichpunktierte Linien in Fig.2 dargestellt ist, eine
geänderte Form auf, in der die vorragende Spitze 5 des Schritteiles 3 um etwa 15 mm gesenkt ist, so daß die
innere Beinnahtlinie, d.h. die Ran-^trecke von der
Spitze 5 zum unteren Rand des Hinterhosenteils hinab, entsprechend kürzer geworden ist als die innere
Beinnahtlinie auf dem zugehörigen VorderhosenteiL In F i g. 1 ist der Vorderhosenteil 2 mit dem Schriiteil 3
gemäß den strichpunktierten Linien in F i g. 2 ausgebildet. Wenn der Hinterhosenteil 2 und der Vorderhosenteil
1 in Fig. 1 zusammengenäht werden sollen, muß man mit dem Bügeleisen oder durch Strecken beim
Zusammennähen den Rand des Hinterhosenteils 2 längs der inneren Beinnaht verlängern, so daß er die gleiche
Länge erhält wie der entsprechende Rand an dem Vorderhosenteil 1. In entsprechender Weise muß auch
die untere Partie, die Schrittpartie und der Mittelnahtrandbereich des Hinterhosenteils 2 verlängert werden.
Diese beim Zusammennähen zu verlängernden Randpartien des Hosenteils 2 sind in F i g. 1 durch kleine
Querstriche angedeutet.
Eine solche Verlängerung von Randpartie?i des Hinterhosenteils 2 durch Pressen oder Strecken beim
Zusammennähen ist jedoch teuer und mühsam und bei der Konfektionsfertigung von Hosen völlig unzweckmäßig.
Der Bedarf einer solchen Verlängerung wird durch vorliegende Erfindung in der nachstehend beschriebenen
Weise beseitigt.
Der in Fig.2 durch strichpunktierte Linien dargestellte
Schritteil 3 ist in Fig.3 durch strichpunktierte Linien für sich dargestellt, um einen Vergleich mit einem
in einer Ausführungsform der Erfindung verwendeten Schritteil 3' zu ermöglichen, welcher in Fig.3 durch
volle Linien veranschaulicht ist. Der Schritteil 3' unterscheidet sich von dem Schritteil 3 dadurch, daß ein
Schrittnahtlinienrand rechts in Fig.3 in einem konkaven
Bogen verläuft, jedoch die gleiche Länge hat wie der gerade Schrittnahtlinienrand des Schritteiis 3.
Ferner unterscheidet sich der Schrittei! 3' von dem Schritteil 3 dadurch, daß die Spitze 5' höher liegt als die
Spitze 5, so daß die innere Beinnahtlinienstrecke 6' um so viel länger ist als die entsprechende Strecke 6 des
Schritteiles 3, wobei die in Verbindung mit Fig.2 beschriebene Kürzung der inneren Beinnahtlirie des
Hinterhosenteils 2 kompensiert wird. Schließlich ist die Schrittnahtlinienpartie 4' auf dem Schritteil 3' in
erwünschtem Grade länger als die Schrittnahtlinienpartie 4 des Schritteiles 3.
Fig.4 zeigt den gleichen Vorderhosenteil 1 wie in F i g. 1 zusammen mit dem Schritteil 3' und dem
Hinterhosenteil 2 vor dem Zusammennähen der beiden
letzteren. Der Hinterhosenteil 2 und der Schritteil 3' sind mit Zugabe für die Schrittnaht dargestellt, d. h., sie
sollen längs der durch strichpunktierte Linien gezeigten Schrittnahtlinien zusammengenäht werden, von denen
die Linien auf dem Hinterhosenteil 2 gerade ist wie in Fig. I und die Linie auf dem Schritteil 3' in einem
konkaven Boden verläuft, jedoch ebenso lang ist wie die Linie auf dem Hinterhosenteil 2. Wenn der Schritteil 3'
und der Hinterhosenteil 2 in Fig.4 längs der strichpunktierten Schrittnahtlinien zusammengenäht
worden sind, kann der Schritteil 3, weil die Schrittnahtlinie auf dem Schritt konkav ist und die Schrittnahtlinie
auf dem Hinterhosenteil 2 gerade ist, nicht in einer Ebene mit dem Hinterhosenteil 2 flach ausgebreitet
werden, sondern wird mit seiner freien Spitze von der Ebene des Hinterhosenteils 2 in einer für die Paßform
des endgültigen Kleidungsstückes vorteilhaften Weise vorragen, was u.a. bedeuteten, daß die in Fig.4
gezeigten Stoffstücke mittels der inneren Beinnaht zusammengenäht werden können, ohne daß irgendeine
Streckung des Stoffes des den aufgenähten Schritteil 3' aufweisenden Hinterhosenteil 2 im Verhältnis zum Stoff
des Vorderhosenteils 1 vorgenommen zu werden braucht, obgleich eine Senkung der Schrittpartie der
Mittelnaht zustande gebracht worden ist und die Schrittpartie in einer für die Paßform vorteilhaften
Weise verlängert worden ist (die Strecke 4' in F i g. 3 ist länger als die Strecke 4).
Die durch die Erfindung erzielte Wirkung gründet sich auf eine Konkavitätsabweichung zwischen den
Schrittnahtlinien auf dem Hinterhosenteil 2 und auf dem Schritteil 3'. Obgleich das beste Ergebnis dann erhalten
wird, wenn die Schrittnahtlinie auf dem Hinterhosenteil gerade ist und auf dem Schritt konkav ist, wie dies in
Verbindung mit Fig. 3 und 4 beschrieben worden ist, liegt im Rahmen der Erfindung die Möglichkeit vor,
ίο entweder die Verhältnisse derart zu verändern, daß die
SchriUnahtlinie auf dem Schritteil 3' gerade und auf dem Hinterhosenteil 2 konkav ist, wie dies durch die
strichpunktierte Linien in F i g. 5 angedeutet ist, oder die erforderliche Krümmungsabweichung auf die Schrittnahtlinien
des Hinterhosenteils und des Schritteiles zu verteilen, so daß beide konkav sind, wie dies durch die
strichpunktierte Linien in F i g. 6 angedeutet ist.
Es ist allgemein bekannt, Kleidungsstücke zu formen,
indem man Stoffteile längs Nahtlinien zusammennäht.
die nicht den gleichen Verlauf auf den beiden Stoffteilen haben, wenn diese je für sich in einer Ebene ausgebreitet
liegen. Das spezielle Problem des guten Sitzes einer Hose wurde dennoch bisher regelmäßig durch die in
Fig.2 angedeutete und in der Figurenbeschreibung
erläuterte Absenkung gelöst, und zwar in unzulänglicher
Weise.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Hose, bei der jede der im Rumpfteil durch eine Mittelnaht verbundenen Hosenhälften aus einem
Vorder- und aus einem Hinterhosenteil besteht, die durch eine äußere Seitennaht und durch eine bis zur
Mittelnaht im Schrittbereich der Hose sich erstrekkende innere Naht verbunden sind, wobei an jedem
Hinterhosenteil ein dreieckförmiges Schritteil längs eines Schritteilrandes festgenäht ist, so daß entlang
der Seiten des Schritteiis die Schrittnaht, die obere Partie der inneren Beinnaht bzw. eine Partie der
Mittelnaht verläuft, dadurch gekennzeichnet,
daß von den gleich lang ausgebildeten und durch eine Naht zu verbindenden Rändern an dem
Hinterhosenteil (2) und an dem Schritteil (3') jeder Hosenhälfte einer dieser Ränder in einem konkaven
Bogen verläuft.
2. Hose lisch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit dem Schritteil (3') zu verbindende Rand eines jeden Hinterhosenteils (2) gerade
verläuft.
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