DE2125974C3 - Hose - Google Patents

Hose

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DE2125974C3
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Ebbe Bruno Skivarp Borsing (Schweden)
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    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D1/00Garments
    • A41D1/06Trousers

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  • Textile Engineering (AREA)
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  • Undergarments, Swaddling Clothes, Handkerchiefs Or Underwear Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Hose, bei der.jede der im Rumpfteil durch eine Mittelnaht verbundenen Hosenhälften aus einem Vorder- und aus einem Hinterhosenteil besteht, die durch eine äußere Seitennaht und durch eine bis zur Mittelnaht im Schrittbereich der Hose sich erstreckende innere Naht verbunden sind, wobei an jedem Hinterhosenteil ein dreiecLrörmiges Schritteil längs eines Schritteilrandes festgenäht ist, so daß entlang der Seiten des Schritteiis di. Schnittnaht, die obere Partie der inneren Beinnaht bzw. eine Partie der Mittelnaht verläuft.
Bei einer bekannten derartigen Hose ist ein dreieckiger Futterstoff im Schritt einer Hose festgenäht, der im Zuschnitt dem Oberstoff in üblicher Weise angepaßt ist (US-PS 15 57 681). Dieser dreieckförmige Futterstoff hat jedoch keinen Einfluß auf die Paßform der Hose.
Die genaue Paßform einer eng anliegenden Hose stellt, insbesondere im Hüftbereich, ein Problem dar. Um eine gut sitzende derartige Hose, die nicht einengt und nicht in das Gesäß einschneidet,.herzustellen, ist es erforderlich, im Bereich der unteren und der Schrittpartie der Hose die Mittelnaht der Hinterhosenteile zu senken. Bei einer derartigen Senkung wird jedoch die so innere Beinnahtlinie der Hinterhosenteile automatisch zu kurz im Verhältnis zu der inneren Beinnahtlinie der Vorderhosenteile. Dieser Unterschied der inneren Beinnahtlinienlängen der zusammengehörenden Vorder- und Hinterhosenteile muß dann beim Zusammennähen kompensiert werden. Der Fehler ist bei der fertigen Hose daran erkennbar, daß, z. B. bei einer Gürtelhose, der mittlere Teil oberhalb des Gesäßes aus dem Gürtel gezogen wird, wobei sich Falten bilden. Bei handwerksmäßiger Fertigung kann dieses Problem gelöst werden, indem der Stoff im Bereich der inneren Beinnahtlinie und der Schrittpartie des Hinterhosenteils mit dem Bügeleisen gestreckt wird. Bei Konfektionshosen ist diese Lösung jedoch zu teuer, weil bei einer derartigen Fertigung der überschüssige Stoff des Vorderhosenteils längs der inneren Beinnahtlinie zwischen einer Stelle im Kniebereich des Hosenbeins und dem oberen Ende der inneren Beinnaht an der Mittelnaht verteilt wird, indem der Stoff des Hinterhosenteils im Verhältnis zum Stoff des Vorderhosenteils im Bereich der inneren Beinnaht gestreckt wird. Das Ergebnis dieses Verfahrens ist umständlich und nicht zufriedenstellend. Einige Hersteller von Konfektionswaren versuchen, das Problem mit Hilfe von Fertigpressen zu lösen. Diese Versuche waren jedoch nicht erfolgreich, weil sich verschiedene Stoffe verschieden viel und gewisse Stoffe fast überhaupt nicht strecken lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei konfektionsmäßiger Fertigung überschüssigen Stoff und eine daraus resultierende Faltenbildung im hinteren Bügelfaltenbereich, insbesondere unterhalb des Gesäßes, zu vermeiden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß von den gleich Jang ausgebildeten und durch eine Naht zu verbindenden Rändern an dem Hinterhosenteil und an dem Schritteil jeder Hosenhälfte einer dieser Ränder in einem konkaven Bogen ausläuft Dadurch erhält die Hose eine Paßform, wie sie bisher nicht bei konfektiongsgefertigten und nur selten bei handwerksmäßig hergestellten Hosen erreicht wird. Eine derartige gute Paßform wird ohne Bedarf einer Streckung des Stoffstückes im Verhältnis zu einem anderen Stück beim Zusammennähen der Hosenteile erzielt.
Eine bekannte Hose, die konkave Schnittlinien aufweist, ist als lose sitzende Unterhose mit Gummizügen an den Beinen und im Bauchbereich ausgebildet (GB-PS 3 85 935). Eine faltenfreie Hose wird folglich nicht angestrebt Diese Hose besitzt eine im Schrittbereich bogenförmige Mittelnaht an einem aus zwei Dreiecken bestehenden Zwickel (bzw. Schritteil), wobei die beiden inneren Beinnähte an den nach unten gerichteten Spitzen des Doppelzwickels enden, von welchen Spitzen aus die Zwickelseiten an der Vorderhose und der Hinterhose jeweils längs zweier gleich langer Nähte festgenäht sind. Diese an den Vorder- bzw. Hinterhosenteil anzunähenden Ränder sind geradlinig ausgebildet, während gemäß der Erfindung mindestens einer dieser anzunähenden Ränder in einem konkaven Bogen verläuft. Eine Senkung der bogenförmigen Mittelnaht führt bei dieser Hose zu überschüssigem Stoff, während eine Senkung derselben bei der erfindungsgemäßen Hose durch den konkaven mit dem Hinterhosenteil zu vernähenden Rand am Schritteil bzw. den konkaven Rand am Hinterhosenteil ausgeglichen wird, weil, bezogen auf die untere Dreieckspitze des Schritteiles, praktisch, eine leichte Drehung des jeweiligen Dreiecks des Schritteiles erfolgt und somit die räumlich zu sehenden Linien im Bereich ansonsten möglicher Faltenbildung verkürzt sind.
Eine weitere bekannte Hose ist mit einem austauschbaren, aus Doppeldreiecken bestehenden Innenfutter versehen, das lose in dem Kleidungsstück sitzt (US-PS 25 44 403). Die Hose selbst ist dabei ohne dreieckigen Schritt ausgeführt, so daß diese zwangsläufig im Schrittbereich einen schlechten Sitz aufweist. Der Futterstoff ist dabei nur an den Spitzen mit der Hose vernäht, damit er leicht gelöst und gegen einen anderen ausgewechselt werden kann. Er besteht aus zwei zunächst viereckigen Teilen mit zwei konkaven Rändern. Jeder dieser Stoffteile wird längs der Mittellinie gefaltet und längs eines geraden Randes zusammengenäht, so daß man einen dreieckigen Stoffteil mit einem konkaven Rand erhält. Die beiden doppelten Stoffteile werden dann längs ihrer konkaven
Ränder zusammengenäht, so daß ein Futter in Doppelzwickelform mit konkaver Mittelnaht entsteht. Der Futterstoff wird derart in die Hose eingelegt, daß die bogenförmige Mittelnaht 16 längs der Mittelnaht der Hose und die geraden Ränder längs der inneren Beinnähte zu liegen kommen, Würde der Futterstoff den Schritteil der Hose bilden, so würde man eine Konstruktion der Art erhaften, wie dies nachfolgend zu der F i g. I beschrieben ist. Der vom Futterstoff gebildete Schritteil würde also längs gerader Nahtlinien am Hinterhosenteil festgenäht werden.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Vorder- '5 und eines Hinterhosenteils bekannter Ausführungen vor dem Zusammennähen zu einer Hosenhälfte in flach ausgebreitetem und undeformiertem Zustand,
F i g. 2 einen Hinterhosenteil entsprechend der F i g. 1 mit abgesenkter Mittelnahtlinie,
F i g. 3 einen erfindungsgemäß verwendeten Schritte!! im flach ausgebreiteten und vernähten Zustanri;
F i g. 4 eine Ausführungsform der Erfindung in einer der F i g. 1 entsprechenden Darstellungsweise und
Fig.5 und 6 einen Schnitteil und eine Partie eines Hinterhosenteils in zwei weiteren Ausführungsformen der Erfindung in flach ausgebreitetem und undeformiertem Zustand.
Die Fig. 1 zeigt links ein Vorderhosenteil 1 und rechts ein Hinterhosenteil 2 bekannter Ausbildung, wobei an dem Hosenteil 2 ein flach ausgebreiteter und im undeformierten Zustand befindlicher dreieckiger Schritteil 3 durch eine gerade Schrittnaht festgenäht ist. Diese Naht erstreckt sich auf den Stoffstücken 2 und 3 längs der Schrittnahtlinien, die in dem flach ausgebreiteten und undeformierten Zustand der Stoffstücke 2 und 3 gerade verlaufen. Dies bedeutet, daß der Schritteil 3 in der Ausführung gemäß F i g. 1 auch in einem Stück mit dem Hinterhosenteil 2 ausgebildet sein könnte. Daß der Schritteil 3 p's an dem Hinterhosenteil 2 festgenähter besonderer Teil ausgebildet ist, ist lediglich darauf zurückzuführen, daß man besonders bei Konfektionsfertigung Stoff sparen kann, indem der Schritt als gesonderter Teil zugeschnitten wird.
Bei der fertigen Hose sind die beiden in F i g. I dargestellten Vorder- und Hinterhosenteile 1 und 2 durch eine äußere Seitennaht, die sich längs der voneinander abgekehrten Seitenränder der Teile ί und 2 in F i g. 1 erstreckt, und durch eine innere Beinnaht miteinander zusammengenäht. Die innere Beinnaht so erstreckt sich dabei längs der einander zugekehrten Seitenrände: der Teile 1 und 2—3 von dem unteren Ende derselben bis zu der vorragenden Spitze des Schritteiles 3 und der Spitze eines entsprechenden kleineren Vorsprunges an dem Teil 1. In der aus einer rechten und einer linken Hosenhälfte bestehenden fertigen Hose sind die Teile der Vorderhose 1 und Hinterhose 2 mit Schritteil 3 zusammengenäht. Ebenso sind die beiden Hosenhälften durch eine Mittelnaht im Rumpfbereich zusammengenäht, wobei die Mittelnaht die beiden Hinterhosenteile 2 längs des (in Fig. 1) linken Seitenrandes von dessen oberem Ende zu der vorragenden Spitze des Schrittes 3 hinab verbindet. Dabei werden die beiden Vorderhosenteile 1 von der Spitze des (in Fig. 1 dargestellten) genannten Vor-Sprunges nach oben längs des rechten Seitenrandes des Vorderhosenteils 1 en/feder nur bis zu einem Hosenschlitzgebilde oder bis zum oberen Ende des genannten Seitenrandes hinauf verbunden, falls die Hose keinen Hosenschlitz haben soll.
In F i g, 2 ist durch volle Linien die Form gezeigt, die der Hinterhosenteil 2 mit dem Schritteil 3 haben soll, wenn die innere Beinnahtline die gleiche Länge hat wie die innere Beinnahtlinie auf dem zugehörigen Vorderhosenteil. Eine derartige Ausbildung führt zu einer schlechten Paßform des Kleidungsstückes, das in der Gebrauchsstellung der Hose eine strammende Wirkung hervorruft und in das Gesäß des Trägers oder der Trägerin einschneidet
Es ist, wie bereits erwähnt, bekannt, die Paßform durch Senkung der unteren Partie, der Schrittpartie, der Mittelnaht der Hinterhosenteile zu verbessern. Bei einer derartigen Veränderung weist der Hinterhosenteil 2 mit dem Schritt 3 innerhalb der oberen Partie, die durch strichpunktierte Linien in Fig.2 dargestellt ist, eine geänderte Form auf, in der die vorragende Spitze 5 des Schritteiles 3 um etwa 15 mm gesenkt ist, so daß die innere Beinnahtlinie, d.h. die Ran-^trecke von der Spitze 5 zum unteren Rand des Hinterhosenteils hinab, entsprechend kürzer geworden ist als die innere Beinnahtlinie auf dem zugehörigen VorderhosenteiL In F i g. 1 ist der Vorderhosenteil 2 mit dem Schriiteil 3 gemäß den strichpunktierten Linien in F i g. 2 ausgebildet. Wenn der Hinterhosenteil 2 und der Vorderhosenteil 1 in Fig. 1 zusammengenäht werden sollen, muß man mit dem Bügeleisen oder durch Strecken beim Zusammennähen den Rand des Hinterhosenteils 2 längs der inneren Beinnaht verlängern, so daß er die gleiche Länge erhält wie der entsprechende Rand an dem Vorderhosenteil 1. In entsprechender Weise muß auch die untere Partie, die Schrittpartie und der Mittelnahtrandbereich des Hinterhosenteils 2 verlängert werden. Diese beim Zusammennähen zu verlängernden Randpartien des Hosenteils 2 sind in F i g. 1 durch kleine Querstriche angedeutet.
Eine solche Verlängerung von Randpartie?i des Hinterhosenteils 2 durch Pressen oder Strecken beim Zusammennähen ist jedoch teuer und mühsam und bei der Konfektionsfertigung von Hosen völlig unzweckmäßig.
Der Bedarf einer solchen Verlängerung wird durch vorliegende Erfindung in der nachstehend beschriebenen Weise beseitigt.
Der in Fig.2 durch strichpunktierte Linien dargestellte Schritteil 3 ist in Fig.3 durch strichpunktierte Linien für sich dargestellt, um einen Vergleich mit einem in einer Ausführungsform der Erfindung verwendeten Schritteil 3' zu ermöglichen, welcher in Fig.3 durch volle Linien veranschaulicht ist. Der Schritteil 3' unterscheidet sich von dem Schritteil 3 dadurch, daß ein Schrittnahtlinienrand rechts in Fig.3 in einem konkaven Bogen verläuft, jedoch die gleiche Länge hat wie der gerade Schrittnahtlinienrand des Schritteiis 3. Ferner unterscheidet sich der Schrittei! 3' von dem Schritteil 3 dadurch, daß die Spitze 5' höher liegt als die Spitze 5, so daß die innere Beinnahtlinienstrecke 6' um so viel länger ist als die entsprechende Strecke 6 des Schritteiles 3, wobei die in Verbindung mit Fig.2 beschriebene Kürzung der inneren Beinnahtlirie des Hinterhosenteils 2 kompensiert wird. Schließlich ist die Schrittnahtlinienpartie 4' auf dem Schritteil 3' in erwünschtem Grade länger als die Schrittnahtlinienpartie 4 des Schritteiles 3.
Fig.4 zeigt den gleichen Vorderhosenteil 1 wie in F i g. 1 zusammen mit dem Schritteil 3' und dem Hinterhosenteil 2 vor dem Zusammennähen der beiden
letzteren. Der Hinterhosenteil 2 und der Schritteil 3' sind mit Zugabe für die Schrittnaht dargestellt, d. h., sie sollen längs der durch strichpunktierte Linien gezeigten Schrittnahtlinien zusammengenäht werden, von denen die Linien auf dem Hinterhosenteil 2 gerade ist wie in Fig. I und die Linie auf dem Schritteil 3' in einem konkaven Boden verläuft, jedoch ebenso lang ist wie die Linie auf dem Hinterhosenteil 2. Wenn der Schritteil 3' und der Hinterhosenteil 2 in Fig.4 längs der strichpunktierten Schrittnahtlinien zusammengenäht worden sind, kann der Schritteil 3, weil die Schrittnahtlinie auf dem Schritt konkav ist und die Schrittnahtlinie auf dem Hinterhosenteil 2 gerade ist, nicht in einer Ebene mit dem Hinterhosenteil 2 flach ausgebreitet werden, sondern wird mit seiner freien Spitze von der Ebene des Hinterhosenteils 2 in einer für die Paßform des endgültigen Kleidungsstückes vorteilhaften Weise vorragen, was u.a. bedeuteten, daß die in Fig.4 gezeigten Stoffstücke mittels der inneren Beinnaht zusammengenäht werden können, ohne daß irgendeine Streckung des Stoffes des den aufgenähten Schritteil 3' aufweisenden Hinterhosenteil 2 im Verhältnis zum Stoff des Vorderhosenteils 1 vorgenommen zu werden braucht, obgleich eine Senkung der Schrittpartie der Mittelnaht zustande gebracht worden ist und die Schrittpartie in einer für die Paßform vorteilhaften Weise verlängert worden ist (die Strecke 4' in F i g. 3 ist länger als die Strecke 4).
Die durch die Erfindung erzielte Wirkung gründet sich auf eine Konkavitätsabweichung zwischen den Schrittnahtlinien auf dem Hinterhosenteil 2 und auf dem Schritteil 3'. Obgleich das beste Ergebnis dann erhalten wird, wenn die Schrittnahtlinie auf dem Hinterhosenteil gerade ist und auf dem Schritt konkav ist, wie dies in Verbindung mit Fig. 3 und 4 beschrieben worden ist, liegt im Rahmen der Erfindung die Möglichkeit vor,
ίο entweder die Verhältnisse derart zu verändern, daß die SchriUnahtlinie auf dem Schritteil 3' gerade und auf dem Hinterhosenteil 2 konkav ist, wie dies durch die strichpunktierte Linien in F i g. 5 angedeutet ist, oder die erforderliche Krümmungsabweichung auf die Schrittnahtlinien des Hinterhosenteils und des Schritteiles zu verteilen, so daß beide konkav sind, wie dies durch die strichpunktierte Linien in F i g. 6 angedeutet ist.
Es ist allgemein bekannt, Kleidungsstücke zu formen, indem man Stoffteile längs Nahtlinien zusammennäht.
die nicht den gleichen Verlauf auf den beiden Stoffteilen haben, wenn diese je für sich in einer Ebene ausgebreitet liegen. Das spezielle Problem des guten Sitzes einer Hose wurde dennoch bisher regelmäßig durch die in Fig.2 angedeutete und in der Figurenbeschreibung
erläuterte Absenkung gelöst, und zwar in unzulänglicher Weise.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Hose, bei der jede der im Rumpfteil durch eine Mittelnaht verbundenen Hosenhälften aus einem Vorder- und aus einem Hinterhosenteil besteht, die durch eine äußere Seitennaht und durch eine bis zur Mittelnaht im Schrittbereich der Hose sich erstrekkende innere Naht verbunden sind, wobei an jedem Hinterhosenteil ein dreieckförmiges Schritteil längs eines Schritteilrandes festgenäht ist, so daß entlang der Seiten des Schritteiis die Schrittnaht, die obere Partie der inneren Beinnaht bzw. eine Partie der Mittelnaht verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß von den gleich lang ausgebildeten und durch eine Naht zu verbindenden Rändern an dem Hinterhosenteil (2) und an dem Schritteil (3') jeder Hosenhälfte einer dieser Ränder in einem konkaven Bogen verläuft.
2. Hose lisch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Schritteil (3') zu verbindende Rand eines jeden Hinterhosenteils (2) gerade verläuft.
DE2125974A 1970-06-01 1971-05-26 Hose Expired DE2125974C3 (de)

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