DE787451T1

DE787451T1 - Spannbettuch für Matratze

Info

Publication number: DE787451T1
Application number: DE0787451T
Authority: DE
Inventors: Robert Perth Ontario Macdonald
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1996-02-02
Filing date: 1997-01-30
Publication date: 1999-02-25
Also published as: EP0787451A3; GB2309638A; NZ314133A; DE69722475T2; CA2195928C; GB2309638B; US5765241A; EP0787451B1; DE69722475D1; CA2195928A1; EP0787451A2; AU1244597A; GB9702016D0; AU705650B2

Claims

Patentansprüche

1. Spannbettlaken für ein Bett, das folgendes aufweist: einen Hauptkörperbereich (7, 11), der so dimensioniert ist, daß er im wesentlichen mit der oberen Oberfläche einer gewählten Matratze kongruent ist, Seitenrandbereiche (8), die sich von den Seitenkanten des Hauptkörperbereiches (7, 11) aus mit etwa dem I¹A - fachen Wert der Höhe einer gewählten Matratze erstrecken, sowie Kopf- und Fußbereiche (12), die sich von den Endkanten des Hauptkörperbereiches (7, 11) aus über etwa die halbe Höhe der gewählten Matratze erstrecken, wobei die Seitenrandbereiche (8) an ihren Endkanten an die angrenzenden Endkanten der Kopf- und Fußbereiche (12) angenäht sind, um Ecknähte längs der Endkanten der Kopf- und Fußbereiche zu bilden.

2. Spannbettlaken zur Verwendung bei einer im wesentlichen rechteckigen Matratze mit einer Breite W, einer Länge L und 0 einer Höhe D, wobei das Laken (7, 11) aus einer dehnbaren Maschenware hergestellt ist, wobei das Laken (7, 11) in einem entspannten Zustand eine im wesentlichen rechteckige Hauptkörperbahn, die eine obere Oberfläche des Lakens bildet, und ein Paar von kongruenten Seitenbahnen aufweist, die sich von der Hauptkörperbahn aus erstrecken und unter diese gefaltet sind, wobei die Seitenbahnen und die Haupt körperbahn längs ihrer Endkanten zusammengenäht sind.

Meissner, Bolte & Partner

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C/MOF-013-EP

3. Laken nach Anspruch 2,

wobei die Hauptkörperbahn eine maximale Länge von L + 2D hat.

4. Laken nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Gesamtbreite der Hauptkörperbahn und der Seitenbahnen kleiner oder gleich W + 3D ist.

5. Laken nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Länge der Hauptkörperbahn in dem Bereich von L bis L + D liegt.

6. Laken nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Gesamtbreite der Hauptkörperbahn und der Seitenbahnen in dem Bereich von W + D bis W + 3D liegt.

7. Laken nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei die Länge der Hauptkörperbahn .etwa L + ^D beträgt und die Gesamtbreite der Hauptkörperbahn und der Seitenbahnen etwa W + 2D beträgt.

8. Laken nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei die Seitenbahnen unter der Hauptbahn in einem ausreichenden Maße verlaufen, um die Hauptbahn in einem gestreckten Zustand über einer Matratze und zumindest um einen wesentlichen Bereich der Enden davon zu halten, wenn das Laken auf eine derartige Matratze gespannt ist.

Laken nach einem der Ansprüche 2 bis 8, wobei jede von den Seitenbahnen unter der Hauptbahn in einem ungefähr gleichen Ausmaße verläuft und wobei die Seitenkanten der Seitenbahnen unterhalb der Hauptbahn voneinander mit einer Distanz beabstandet sind, die im Bereich von (O-UD/2 liegt.

Meissner, Bolte& Partner ..* I .."..' c/mof-013-ep

10. Laken nach einem der Ansprüche 2 bis 8,

wobei die Seitenkanten der Seitenbahnen unterhalb der Hauptbahn voneinander mit einer Distanz beabstandet sind, die im Bereich von (0-1)D/3 liegt. 5

11. Laken nach einem der Ansprüche 2 bis 8,

wobei die Seitenkanten der Seitenbahnen unterhalb der Hauptbahn voneinander mit einer Distanz beabstandet sind, die im Bereich von (0-1)D/4 liegt. 10

12. Laken nach einem der Ansprüche 2 bis 8,

wobei die Seitenkanten der Seitenbahnen unterhalb der Hauptbahn sich längs der Mittellinie der Hauptbahn treffen.

13. Laken zum Bespannen einer Matratze, wobei das Laken aus einem Schlauch aus Maschenware gebildet ist, der voneinander beabstandete Enden aufweist, die mit Endnähten geschlossen sind, welche senkrecht zu der Längsachse des Schlauches verlaufen, wobei der Schlauch in Längsrichtung 0 von Ende zu Ende offen ist, um eine Öffnung zum Anbringen des Lakens auf einer Matratze zu bilden.

14. Laken nach Anspruch 13 ,

wobei die Längsöffnung im wesentlichen senkrecht zu den Endnähten ist und sich etwa von dem Mittelpunkt des einen Endes bis etwa zu dem Mittelpunkt des gegenüberliegenden Endes erstreckt.

15. Laken nach Anspruch 13 oder 14,

0 wobei die Kanten der Öffnung bearbeitet sind, um eine Beschädigung der Ware zu verhindern.

16. Laken nach Anspruch 15,

wobei die Kanten der Öffnung mit Nähten, Überwendlichnähten, Einfassungen oder Elastikmaterial versehen sind.

Meissner, BoLTE & Partner ···· ·' '..* I .."*..· c/mof-013-ep

17. Laken nach einem der Ansprüche 13 bis 16,

wobei die Enden des Schlauches voneinander mit einer Distanz beabstandet sind, die im Bereich von etwa der Länge einer gewählten Matratze bis zu etwa der Länge von der gewählten Matratze zuzüglich etwa ihrer doppelten Dicke liegt.

18. Laken nach einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei die Kanten leicht überlappen.

19. Laken nach einem der Ansprüche 15 bis 17,

wobei die Kanten im wesentlichen aneinanderstoßen.

20. Laken nach einem der Ansprüche 15 bis 17,

wobei die Kanten leicht voneinander beabstandet sind, und zwar mit einer Distanz bis zu etwa der halben Dicke einer gewählten Matratze.

21. Laken nach einem der Ansprüche 13 bis 20,

wobei die entspannte flachgelegte Breite eines Lakens einen Wert hat, der im Bereich von etwa 75% der Breite einer gewählten Matratze bis zu etwa 100% der Breite der gewählten Matratze liegt.

22. Laken nach einem der Ansprüche 13 bis 21, wobei die Enden des Schlauches voneinander beabstandet sind mit einer Distanz, die etwa gleich der Länge einer gewählten Matratze zuzüglich ihrer Dicke ist.

23. Laken nach einem der Ansprüche 13 bis 22, wobei die flachgelegte Breite eines Schlauches einen Wert hat, der im Bereich der Breite einer gewählten Matratze liegt.

24. Laken nach einem der Ansprüche 13 bis 23, wobei die flachgelegte Breite eines Schlauches etwa 5/6 der Breite einer gewählten Matratze beträgt.

Meissner, BoLTE& Partner .:.. .* ·..· j ^# !J**..· c/mof-013-ep

25. Spannbettlaken für eine Matratze, das folgendes aufweist:
i) eine im wesentlichen rechteckige Umhüllung aus

Stretch-Maschenware mit einem zentralen Bereich und
gleichen überlappenden Randbereichen mit angrenzenden Längskanten, wobei gegenüberliegende Enden der Randbereiche und der zentrale Bereich mit Querstichnähten aneinander befestigt sind;
ii) Ecktaschen, die von den Querstichnähten gebildet

sind, um die Enden der Matratze im wesentlichen zu
. umschließen; und

iii) eine mittlere Längsöffnung zwischen den Kanten der
Randbereiche, wobei die Öffnung eine Länge besitzt,
die im wesentlichen gleich der Länge der Matratze
ist, um die Matratze aufzunehmen und um ihre Trennung von derselben zu verhindern,

wobei die Kanten eine im wesentlichen oval geformte Öffnung in einer gestreckten Konfiguration im Gebrauch der Matratze bilden.

0 26. Laken nach Anspruch 25,

wobei die Längskanten aneinanderstoßen.

27. Laken nach Anspruch 25,

wobei die Längskanten überlappen.
25

28. Laken nach einem der Ansprüche 25 bis 27,

wobei die Längskanten mit einer Distanz bis zu der Höhe der Matratze voneinander beabstandet sind.

29. Laken nach einem der Ansprüche 25 bis 28,

wobei die Längskanten mit einer Einfassung bearbeitet sind.

30. Laken nach einem der Ansprüche 25 bis 29,

wobei die Einfassung stärker begrenzte Dehneigenschaften
als die Maschenware besitzt.

Meissner, BoLTE& Partner .:.. ; ·..· j * .""·.· C/MOF-013-EP

-S-

31. Verfahren zum Herstellen eines Spannbettlakens, das folgende Schritte aufweist:

i) Zuschneiden eines Rohlings aus textilem Material zu einer rechteckigen Gestalt, mit einer Breite, die im wesentlichen gleich der Breite einer gewählten

Matratze ist, zuzüglich etwa dem Doppelten oder Dreifachen ihrer Höhe, und mit einer Länge, die im wesentlichen gleich der Länge der gewählten Matratze ist, zuzüglich etwa ihrer halben bis einfachen Höhe,· ii) Falten des Rohlings in Längsrichtung, so daß Seitenränder, die der Höhe der Matratze entsprechen, über und auf den Rohling gefaltet werden; und iii) Nähen einer Naht an jedem Ende des Rohlings, um die Endkanten von jedem Rand an die Endkante des Rohlings zu nähen, über den er gefaltet ist, so daß dadurch

ein Spannbettlaken gebildet wird.

32. Verfahren nach Anspruch 31,

wobei ein Rohling verwendet wird, der eine Breite mit der Breite der gewählten Matratze zuzüglich etwa ihrer dreifachen Höhe sowie eine Länge mit der Länge der Matratze, zuzüglich etwa ihrer Höhe aufweist.

33. Verfahren nach Anspruch 31 oder 32,

wobei ein Rohling verwendet wird, der von einer Rolle des textlien Materials geliefert wird, das bearbeitete Kanten hat und in seiner Breite im wesentlichen gleich der Breite der gewählten Matratze, zuzüglich ihrer dreifachen Höhe ist.

34. Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 33,

wobei in dem Schritt (i) der Rohling zu einer rechteckigen Gestalt geschnitten wird, die eine Breite, welche im wesentlichen gleich der Breite einer gewählten Matratze, zuzüglich ihrer dreifachen Höhe, und eine Länge aufweist, die im wesentlichen gleich der Länge der gewählten Matratze, zuzüglich ihrer halben Höhe ist.

Meissner, BoLTE& Partner .:*. ; '·..'· j ' **!:**: c/mof-013-ep

35. Verfahren zum Herstellen eines Spannbettlakens für eine Matratze, das folgende Schritte aufweist: i) Herstellen eines Schlauches aus einer Maschenware; ii) Schlitzen des Schlauches in Längsrichtung und Bear- -5 beiten seiner geschlitzten Kanten, um eine Länge der

Ware mit bearbeiteten Kanten zu bilden;

iii) Falten des Schlauches so daß die geschlitzten und bearbeiteten Kanten längs der Mittellinie der Länge der Ware im wesentlichen aneinanderstoßen; und iv) im wesentlichen gleichzeitiges Schneiden und Nähen

über die Ware, quer zu ihrer Mittellinie in gewählten Intervallen, um Laken mit Längen zu bilden, die im wesentlichen den Intervallen entsprechen.