DE2805850C2 - Mähdrescher - Google Patents

Mähdrescher

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DE2805850C2
DE2805850C2 DE19782805850 DE2805850A DE2805850C2 DE 2805850 C2 DE2805850 C2 DE 2805850C2 DE 19782805850 DE19782805850 DE 19782805850 DE 2805850 A DE2805850 A DE 2805850A DE 2805850 C2 DE2805850 C2 DE 2805850C2
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Gustav-Adolf 3223 Delligsen Munnecke
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D75/00Accessories for harvesters or mowers
    • A01D75/28Control mechanisms for harvesters or mowers when moving on slopes; Devices preventing lateral pull
    • A01D75/285Control mechanisms for harvesters or mowers when moving on slopes; Devices preventing lateral pull with arrangements for holding the harvesting or mowing apparatus in a horizontal position

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Mähdrescher nach dem Oberbegriff des Anspruches I.
Die US-PS 26 56 668 zeigt einen Mähdrescher der fraglichen Art, bei welchem das Dreschergehäuse am vorderen Ende je ein Stützrad aufweist, welche in Auslegern drehbar gelagert sind. Diese Ausleger sind über Lager an einem Querrohr angelenkt und stehen unter der Einwirkung von druckmittelgesteuerten Zylindern, welche in entgegengesetzte Richtung derart wirksam werden, daß beim Hangbetrieb das eine Stützrad angehoben, das andere Stützrad hingegen abgesenkt wird. Hierdurch ist sichergestellt, daß das Dreschergehäuse auch bei Hangbetrieb stets die waagerechte Lage einnimmt. Es ist ferner eine Vorrichtung vorgesehen, mittels welcher beim Hangbetrieb der Mähansatz stets in eine parallel zum Hang liegende Stellung überführbar ist. Diese Vorrichtung besteht zunächst aus einer um eine waagerechte Achse drehbaren Scheibe, in welche das obere Ende des Mähansatzes eingeführt ist. Diese drehbare Scheibe ist in einem Endflansch gelagert, welcher mit einem Montagering zusammenarbeitet. Die Drehbewegung der Scheibe und damit des Mähansatzes wird von einem Seilrollenbetrieb ausgelöst, der aus dem Seil sowie den zahlreichen Seilrollen besteht. Die beiden Enden des Seiles sind dabei mit Seilführungsschuhen verbunden,
ίο weiche an den Auslegern befestigt sind. Die Nabe der einen Seilrolle trägt ein Paar herzförmige Nocken.
Mit der drehbaren Scheibe sind an gegenüberliegenden Seiten Ketten verbunden, deren andere Enden den beiden Nocken zugeordnet und mit diesen an der einen Stelle befestigt sind. Wenn das eine Stützrad augehoben und das andere Stützrad abgesenkt wird, wird die Seilrolle entsprechend bewegt, wobei diese Drehbewegung über die Nocken sowie die Ketten auf die Scheibe und damit auf den Mähansatz übertragen wird.
Dieser bekannte Mähdrescher ist mit einer Reihe von zum Teil schwerwiegenden Nachteilen verbunden. Ein wesentlicher Nachteil liegt darin, daß zur Verstellung beim Hangbetrieb insgesamt zwei druckmittelgesteuerte Zylinder verwendet werden müssen; dies bedeutet nicht nur einen erheblichen baulichen Mehraufwand, sondern erhöht auch die Störanfälligkeit. Die Störanfälligkeit wird noch durch den außerordentlich aufwendigen Mechanismus zur Überführung des Mähansatzes in eine zum Hang parallele Lage erhöht. Neben dem Seilbetrieb mit den zahlreichen Umlenkrollen sind noch die Nocken, die Ketten, die Seilführungsschuhe und namentlich die Scheibe mit der außerordentlich komplizierten Lagerung erforderlich. Wenn derartige Geräte überhaupt Aussicht auf einen wirtschaftlichen Erfolg und eine breite Abnehmerschicht finden sollen, dann müssen sie aber im Aufbau einfach und damit betriebssicher, energiesparend und in der Herstellung billig sein.
Die US-PS 25 04 289 zeigt eine Dreschmaschine mit einem einen Querförderer und eiiw Aufnahmehaspel aufweisenden Mähansatz. An der Dreschmaschine ist an einer jeden Seite ein Stützrad angeordnet, von welchem das eine mittels eines druckmittelgesteuerten Betätigungszylinders heb- und senkbar angeordnet ist, durch welchen bei Hangbetrieb stets die waagerechte Lage des Dreschergehäuses sichergestellt ist. Der Mähansatz ist jeweils auf der gegenüberliegenden Seite des heb- und senkbaren Stützrades seitlich über ein Gelenk am Dreschergehäuse angelenkt. Es ist ferner eine Vorrichtung vorgesehen, mittels welcher sich der Mähansatz der Hanglage anpaßt. Diese Vorrichtung besteht neben dem Gelenk aus dem am Mähansatz angeordneten St jtzrad, welches in einem Ausleger gelagert ist, der mit einer Querwelle verbunden ist. Diese Querwelle ist in zwei Lagern des Mähansatzes drehbar gelagert. Nachteilig ist das zusätzliche Stützrad mit den zahlreichen Einzelteilen zu dessen Lagerung am Mähansatz, welche sich nicht nur auf das Gesamtgewicht abträglich auswirken, sondern auch noch eine erhöhte Wartung erforderlich machen. Dabei muß berücksichtigt werden, daß die Lagerstellen sich in unmittelbarer Nähe des Bodens, also an einer Stelle befinden, die infolge des rauhen Betriebes des Mähdreschers erhöhten Verunreinigungen ausgesetzt ist. Hierdurch unterliegen die Lagerstellen verschleißkräften, wodurch die Betriebssicherheit des Mähdreschers in Frage gestellt wird.
Die US-PS 17 69 014 zeigt einen Mähdrescher mit
einem Mähansatz sowie einem Dreschergehäuse mit an einer jeden Seite angeordnetem Stützrad, von welchem das eine Stützrad mittels einer Hubvorrichtung relativ zum Dreschergehäuse heb- und senkbar ist Durch diese Vorrichtung wird bei Hangbetrieb stets die waagerechte Lage des Dreschergehäuses sichergestellt Diese Vorrichtung besteht aus einem Segment mit Innenverzahnung, welches Teil eines komplizierten Lenkers ist, in welchem das Stützrad drehbar gelagert ist In das Zahnsegment mit Innenverzahnung greift ein ortsfest to gelagertes Ritzel ein, durch dessen Drehbewegung der Lenker und damit das Sützrad angehoben bzw. abgesenkt wird. Es ist ferner eine Vorrichtung vorgesehen, mittels welcher sich der Mähansatz der Hanglage anpaßt Diese Vorrichtung besteht aus dem Anlenkpunkt zwischen dem Mähansatz einerseits und dem Dreschergehäuse andererseits sowie dem am äußeren Ende des Mähansatzes angelenkten Stützrad. Nachteilig ist neben der im Aufbau sehr komplizierten Hubvorrichtung die Anordnung eines zusätzlichen Stützrades.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese bekannten Mähdrescher baulich zu vereinfachen, betriebssicherer und wartungsfreier zu gestalten.
Diese Aufgabe wird bei dem Mähdrescher nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches dadurch gelöst, daß das eine Ende des Seiles der als Seilrollenzug ausgebildeten Vorrichtung mit der Achse des heb- und senkbaren Stützrades und das andere Ende mit dem Mähansatz derart verbunden ist, daß dieser beim Absenken des Stützrades in Richtung des Dreschergehäuses verschwenkt, beim Anheben des Stützrades in Hangrichtung als Folge der Schwerkraft kippt.
Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag gelangt ein Stützrad sowie die zu dessen Lagerung im Mähansatz erforderlichen Lenker und Gestänge vollständig in Fortfall. Hierdurch werden gerade diejenigen Elemente ausgeschaltet,die einem erhöhten Verschleiß ausgesetzt sind. Auch wird hierdurch die Wartung vereinfacht welche bekanntlich in der Landwirtschaft stets ein Stiefkind dai stellt. Schließlich wirkt sich der Fortfall des zusätzlichen Stützrades mit der dazugehörigen Lagerung auf das Gesamtgewicht des Mähdreschers günstig aus.
Bei dem erfindungsgemäßen Mähdrescher ist die Vorrichtung zur Anpassung des Mähansatzes an die Hanglage bis an die äußersten Grenzen der baulichen Stilisierung getrieben. Zur Verwirklichung dieses Verstellmechanismus bedarf es lediglich einiger Seilrollen und eines Seiles, dessen beiden Enden unmittelbar an die Achse bzw. den Mähansatz angelenkt sind. Hierdurch besteht auch die Möglichkeit bereits vorhandene Mähdrescher innerhalb kürzester Zeit ohne ins Gewicht fallende Umbauarbeiten und zusätzliche Teile umzurüsten. Die Praxis hat gezeigt, daß gerade bäuerliche Kleinbetriebe und Mittelbetriebe von dieser Möglichkeit regen Gebrauch machen. Der Grund hierfür liegt im übrigen auch in den vergleichsweise geringen Umbaukosten.
Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung mit als Kurbel ausgebildeter Halbachse, auf deren einen Schenkel die Kolbenstange des Betätigungszylinders angelenkt ist, ist der andere Schenkel in einem an der Unterseite des Dreschergehäuses angebrachten Lager drehbar gelagert. In diesem Falle ist der Betätigungszylinder mit dem Üreschergehäuse über ein Gelenk verbunden.
Nach einer weiteren Ausführungsform des Mähdreschers gemäß der Erfindung mit als geradliniger Zapfen ausgebildeten Halbachse ist dieser Zapfen mit einem in einer Führung bewegbaren Gleitstück verbunden, welches seinerseits mit der Kolbenstange des Betäügungszylinders in Verbindung steht Dabei ist die Führung dieses Gleitstückes am Dreschergehäuse angebracht.
Die erfindungsgemäße Mähmaschine ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht In dieser zeigen in rein schematischer Weise:
F i g. 1 eine Vorderansicht teilweise im Schnitt, des Mähdreschers gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine stark stilisierte Darstellung in verkleinertem Maßstab des Mähdreschers gemäß der Erfindung beim Einsatz auf waagerechtem Feld,
F i g. 3 und 4 eine stark stilisierte Darstellung in verkleinertem Maßstab des Mähdreschers gemäß der Erfindung bei Hangbetrieb,
F i g. 5 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab des Querförderers und Schrägförderers des Mähdreschers gemäß der Erfindung,
F i g. 6 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab der einen Halbachse des Mähdreschers gemäß der Erfindung, wobei das Stützrad im Querschnitt dargestellt ist,
Fi g. 7 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab der anderer Halbachse des Mähdreschers gemäß der Erfindung, wobei das Stützrad im Querschnitt dargestellt ist,
Fi g. 8 eine isometrische Darstellung der Anordnung nach F i g. 6,
Fig.9 einen senkrechten Teilschnitt durch den Betätigungszylinder für die in den F i g. 6 und 8 dargestellte Halbachse,
Fig. 10eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform der heb- und absenkbaren Halbachse sowie deren Lagerung am Dreschergehäuse.
Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt des Mähdreschers mit dem Dreschergehäuse 1 und dem Mähansatz 2, welcher aus einem Querförderer 3 und einer Aufnahmehaspel 4 besteht, die in einem Träger 5 gelagert ist, der ebenfalls Te:: des Mähansatzes 2 ist.
An den Querförderer 3 schließt sich ein Schrägförderer 6 an, der das zu dreschende Geireide, also beispielsweise Korn, der Dreschtrommel 7 zuführt. Da alle herkömmlichen Mähdrescher diese Teile als notwendige Bestandteile aufweisen, kann auf weitere Einzelheiten verzichtet werden. Insbesondere erübrigt sich ein besonderer Hinweis darauf, daß der Mähansatz 2 auch ein Schneidmesser 8 enthält, wie dies die F i g. 1 der Zeichnung zeigt.
Der Mähansatz 2 ist an dem Dreschergehäuse 1 in dem Punkte 9 (F i g. 2 bis 4) angelenkt. Da eine derartige Anlerk;ing bei Mähmaschinen dieser Art an sich bekannt ist, soll hier auf Einzelheiten der Ausbildung derselben verzichte: werden. Es genügt die Feststellung, daß die durch den Punkt 9 hindurchgehende Gelenkach se für die Anlenkung etwa in der Mitte der Innenwalze
10 des Querförderers 3 des Mähansatzes 2 liegt (F i g. 5). Das Dreschergehäuse weist an jeder Seite ein
Stützrad H, 12 auf. Es liegt im Rahmen der Erfindung, gegebenenfalls auch mehrere Stützräder auf ein?r jeden Seite des Dreschergehäuses 1 vorzusehen. Das Stützrad
11 ist auch einer geradlinigen Halbachse 13 drehbar gelagert, welche über entsprechende Lager 14 an der Unterseite des Dreschergehäuses 1 befestigt ist. Drehbewegungen dieser Halbachse 13 sind somit durch diese Lagerung unmöglich.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 6, 8 und 9 hat die Halbachse 15 des Stützrades 12 die Form einer Kurbel, auf deren einen Schenkel 15a das Stützrad 12 frei drehbar gelagert ist. Der andere Schenkel t5b hingegen ist in einem an der Unterseite des Dreschergehäuses 1 angebrachten Lager 16 (F i g. 6 und 8) drehbar gelagert.
An dem Schenkel 15a der Halbachse 15 ist die Kolbenstange 17 eines druckmittelgesteuerten Betätigungszylinders 18 angelenkt, der in einem Lager 19 (Fig.9) gelenkig gelagert ist. Dieses Lager 19 ist beispielsweise über einen Träger 20 mit dem Dreschergehäuse 1 verbunden.
Wie aus F i g. 8 ersichtlich, kann durch Ansteuern des Betätigiingszylinders 18 die Halbachse 15 in dem Lager 16 gedreht werden, so daß das Stützrad 12 gegenüber dem Dreschergehäuse I in Abhängigkeit von dem Drehsinn in bestimmten Grenzen angehoben bzw. ahgpipnkl werden kann. Die Abmessuneen der einzelnen Teile der Halbachse 15 sind dabei so ausgelegt, daß die obere und untere Totpiinktstellung derselben niemals erreicht werden, da diese beiden F.xtremstellungen von der Kolbenstange 17 nicht überwunden werden könnten.
Die Fig. 10 und 11 der Zeichnung zeigen eine etwas andere Lagerung der Halbachse 21. welche als geradliniger Zapfen ausgebildet ist. Diese Halbachse 21 ist mit einem Gleitstück 22 verbunden, welches mit der Kolbenstange 17 des Betätigungszylinders 18 in Verbindung steht. In diesem besonderen Falle kann auf eine gelenkige Lagerung des Betätigungszylinders 18 am Dreschergehäuse 1 verzichtet werden.
Das Gleitstück 22 ist dabei in einer Führung 23 gleitend geführt, die am Dreschergehäuse 1 angebracht ist.
Die Halbachse 15 bzw. 21 ist über eine Zugvorrichtung mit dem Mähansatz 2 verbunden. Bei der in den F i g. 2 bis 4 dargestellten Ausführungsform ist als Zugvorrichtung ein Seilzug vorgesehen, der aus einem über IJmlenkrollen 24 geführten Seil 25 besteht. Die Zeichnung zeigt die Anzahl und Anordnung dieser IJmlenkrollen 24 sowie die Führung des Seiles 25 lediglich rein schematisch. Wesentlich ist. daß durch entsprechende Anzahl und Anordnung der Umlenkrollen 24 sowie Fuhrung des Seiles 25 erreicht wird, daß beim Absenken des Stützrades 12 relativ zu dem Dreschergchäuse 1 (Fig. 3) der Mähansatz 2 von dem Zugseil 25 in entsprechendem Umfang entgegen seiner Schwerkraft in Richtung des Dreschergehäuses 1 verschwenkt wird. Umgekehrt wird heim Anheben des Stützrades 12 relativ zu dem Dreschergehäuse 1 (F i g. 4) das Seil 25 in der Weise ein wenig freigegeben, daß der unter der Einwirkung der Schwerkraft stehende Mähansatz 2 in entgegengesetzter Richtung, also in einer vom Dreschergehäuse 1 wegweisenden Richtung und in entsprechendem Umfang verschwenken kann.
Die Arbeitsweise des Mähdreschers ist die folgende:
Beim Einsatz des Mähdreschers auf waagerechtem
Feld nehmen die einzelnen Teile die aus den F i g. I und 2 dargestellte Lage ein. Die Halbachse 15 befindet sich dabei in einer solchen Stellung, daß der eine Schenkel 15aderselben in Höhe der Halbachse 15 liegt.
Soll beispielsweise auf dem in F i g. 3 dargestellten Hang geerntet werden, dann wird der Betätigungszylin-
>o der 18 vom Fahrer des Mähdreschers so angesteuert, daß sich das Stützrad 12 relativ zu dem Dreschergehäuse I nach unten bewegt, so daß beide Stützräder 11, 12 sich gegen den Hang abstützen. Durch die Absenkbewegung des StüUgrades 12 und damit auch des Schenkels
r> 15a der Halbachse 15 wird auf das Seil 25 eine Zugkraft ausgeübt, mit welcher der Mähansatz 2 entsprechend angeiioben wird, so daß sich auch dieser der Hangr?:igung selbsttätig anpaßt, ohne daß es also hierfür besonderer Betätigungsmittel bedürfen würde.
in Sinngemäß wird verfahren, wenn die Neigungsrichtung des Hanges der in Fig. 4 der Zeichnung dargestellten entspricht. In diesem Falle bewirkt der Betätigungszylinder 18 ein Anheben des Stützrades 12 relativ zu dem Dreschergehäuse 1. Durch die Hubbewe-
)5 gung des Stützrades 12 und damit auch des Schenkels 15a der Halbachse 15 wird das Seil 25 ein wenig freigegeben, so daß der unter der Einwirkung der Schwerkraft stehende Mähansatz 2 unter Anpassung an die Hangneigung in die in Fig.4 dargestellte Lage verschwenken kann. Auch diese Schwenkbewegung des Mähansatzes vollzieht sich vollständig selbsttätig, also ohne zusätzliche Betätigungsmittel, und zwar konform mit der entsprechenden Hubbewegung des Stützrades 12.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Mähdrescher mit einem einen Querförderer und eine Aufnahmehaspel aufweisenden Mähansatz und einem Dreschergehäuse mit an einer jeden Seite angeordnetem Stützrad, von welchem das eine mittels eines druckmittelgesteuerten Betätigungszylinders relativ zum Dreschergehäuse heb- und senkbar angeordnet ist, durch welchen bei Hangbetrieb stets die waagerechte Lage des Dreschergehäuses sichergestellt ist und bei dem der Mähansatz jeweils auf der gegenüberliegenden Seite des heb- und absenkbaren Stützrades seitlich am Dreschergehäuse angelenkt ist, wobei ferner eine Vorrichtung vorgesehen ist, mittels welcher sich der Mähansatz der Hanglage anpaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Seiles (25) der als Seilrollzug (24,25) ausgebildeten Vorrichtung mit der Achse (15a bzw. 21) des heb- und senkbaren Stützrades (\2) und das andere Ende mit dem rviähansaiz (2) derart verbunden ist, daß dieser beim Absenken des Stützrades (12) in Richtung des Dreschergehäuses (1) verschwenkt, beim Anheben des Stützrades (12) in Hangrichtung als Folge der Schwerkraft kippt.
2. Mähdrescher nach Anspruch I1 mit als Kurbel ausgebildeter Achse, auf deren einem Schenkel die Kolbenstange des Betätigungszylinders angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Schenkel (156) in einem an der Unterseite des Dreschergehi: :ses (1) angebrachten Leger (16) drehbar gelagert ist.
3. Mähdrescher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betät^ungszylinder (18) mit dem Dreschergehäuse (1) über ein Gelenk (19) verbunden ist.
4. Mähdrescher nach Anspruch 3, mit als geradliniger Zapfen ausgebildeter Achse, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen mit einem in einer Führung (23) bewegbaren Gleitstück (22) verbunden ist, und daß mit diesem Gleitstück (22) die Kolbenstange (17) des Betätigungszylinders (18) in Verbindung steht.
5. Mähdrescher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (23) am Dreschergehäuse (1) angebracht ist.
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