DE2146655A1 - Heuerntemaschine - Google Patents

Heuerntemaschine

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DE2146655A1
DE2146655A1 DE19712146655 DE2146655A DE2146655A1 DE 2146655 A1 DE2146655 A1 DE 2146655A1 DE 19712146655 DE19712146655 DE 19712146655 DE 2146655 A DE2146655 A DE 2146655A DE 2146655 A1 DE2146655 A1 DE 2146655A1
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Bucher-Guyer AG Maschinenfabrik, Niederweningen, Zürich (Schweiz)
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/12Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement
    • A01D78/125Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement by a guiding track

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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Description

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PATENTANWÄLTE
dipping. H. LEINWEBER dipl.ing. H. ZIMMERMANN
8 München 2, Rosental 7, 2. Aufg.
T*i.-Adr. Ulnpat MOndian T.i.ion (Mil) 2MSfIf
Posts chack-Konto: Mündi.n 22045
d.n 17. September 1971
Unser Z.lctxn
Lw/Kg
Bucher-Guyer AG Maschinenfabrik, Niederweningen Zürich (Schweiz) Heuerntemaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Heuerntemaschine mit mindestens einem um eine Vertikalachse rotierend antreibbaren Rechrad, das mit Rechzinken versehene Zinkenträger aufweist, die mittels drehfesten Steuerhebeln mit einer Steuerkurve derart Verbindung haben, dass die Rechzinken in einem Bereich der Umlaufbahn des Rechrades in einer abwärts gegen den Boden gerichteten Rechstellung gehalten sind und in einem weiteren Bereich der Umlaufbahn des Rechrades mit einer um die Längsachse der Zinkenträger drehenden, ab Boden und entgegen Umlaufrichtung gerichteten Schwenkbewegung ausser Reohwirkung gesteuert sind.
Bei aolchen Heuerntemaschinen haben bei Stillstand des Reohrades die Rechzinken, je nach Stellung der Steuerhebel der Zinkenträger an der Steuerkurve, unterschiedliche Stellung. Ein Teil derselben haben in Reohstellung Bodenkontakt und ein übriger Teil befindet sich in vom Boden abgehobener Ausserrechstellung. Uia für die Strassenfahrt genügend Bodenfreiheit zu bekommen, ist bei solohen Heuerntemasohinen das Rechrad mit
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mindestens einer höhenverstellbaren Stützrolle ausgerüstet, mittels welcher das Bechrad als Ganzes relativ zum Boden in eine höhere Stellung gebracht werden kann, in welcher dann auch die in Rechstellung "befindlichen fiechzinken vom Boden distanziert sind.
Dieses Hochstellen des Rechrades bedingt einerseits zeitraubende Handarbeit, andererseits ware eine kurzzeitige Schnellaushebung der Rechzinken dann erwünscht, wenn mit der Heuerntemaschine ein Hindernis, beispielsweise eine Schwad zu überfahren ist.
Diese Forderung wird erfindungsgemäss dadurch erfüllt, dass Mittel vorgesehen sind, um den Kraftflues zwischen den Zinkenträgern und der Steuerkurve zu unterbrechen, wobei bei unterbrochene» Kraftfluss die Beohzinken durch an den Zinkenträgern angrtiftnd· Federkraft in eine etwa horizontale Auseerbetriebsstellung ?erschwenkbar sind.
Weitere wesentliche Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Patentansprüchen. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 ein Rechrad der Heuerntemaschine in Seitenansicht,
Fig. 2 das Rechrad gemäss Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 das Steuergehäuse des Rechrades geinäss Fig. 1 und 2 in vergrössertem Vertikalschnitt,
Fig. 4 ein Schaltelement der Schaltung naoh Fig. 6 in Draufsicht,
Fig. 5 die durch Fliehkraft betätigbaren Schaltelemente des in Fig. 3 auf der linken Seite ; des Steuergehäuses angeordneten Zinkenträgers in grösserem Masstab,
Fig. 6 die von Hand betätigbaren Schaltelemente des in Fig. 3 auf der rechten Seite des Steuerge- ;
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häuses angeordneten Zinkenträgers in gleicher Darstellungsart wie Fig. 5,
Fig. 7 eine weitere Variante einer bei einem Rechrad gemäss den Fig. 1 bis 3 anwendbaren, durch Fliehkraft betätigbaren Schaltung,
Fig. 8 eine weitere Variante einer bei einem Rechrad geinäss den Fig. 1 bis 3 anwendbaren, von Hand betätigbaren Schaltung,
Fig. 9 ein Rechrad der Heuerntemaschine mit Untenantrieb in Seitenansicht,
Fig. 10 das Rechrad gemäss Fig. 9 in Draufsicht,
Fig. 11 das Steuergehäuse des Rechrades geniäss den Fig. 9 und 10 in vergrössertein Vertikalschnitt,
Fig. 12 eine Variante eines Steuergehäuses bei einem Rechrad gemäss den Fig. 9 und 10 im Vertikalschnitt,
Fig. 13 die Schaltung eines Steuerhebels gemäts Fig. 12 in Draufsicht,
Fig. 14 eine unter dem Einfluss der Fliehkraft stehende Schaltung der Zinkenträger in einem im Vertikalschnitt nur teilweise gezeichneten Steuergehäuse, und
Fig. 15 eine weitere Schaltungsart in schematischem Aufriss gezeichnet.
Die Heuerntemaschine kann nur aus einem Reohrad oder auch aus mehreren, in bezug zur Fahrtrichtung nebeneinander liegenden Rechräder bestehen. Bei einem solchen, in den Fig. 1 und 2 vollständig dargestellten Rechrad ist ein Steuergehäuse 1 an einer feststehenden Vertikalwelle 2 drehbar gelagert. In Lagerbüchsen
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sind sechs vom Drehkörper 1 strahlenförmig ausgehende Zinkenträger 4 drehbar gelagert, die an ihren freien Enden Eechzinken 5 tragen» Die nach unten aus dem Steuergehäuse 1 ragende Vertikalwelle 2 stützt sich auf ein zweirädriges Fahrgestell 6, mit welchem das mit einer Deichsel 7 an ein landwirtschaftliches Zugfahrzeug anhängbare Rechrad auf dem Boden fahrbar ist. Das die Zinkenträger 4 tragende Steuergehäuse 1 ist von der Zapfwelle der Zugmaschine über eine Gelenkwelle 8 rotierend angetrieben.
Die Gelenkwelle 8 ist mit einer in Fig. 3 ersichtlichen, an ihrem Ende ein Kegelrad 9 tragenden Eingangswelle 10 antriebsverbunden, welche in einem Lagerhals 11 eines Deckels 12 drehbar gelagert ist. Mit einem Querstift 13 ist an der feststehenden Vertikalachse 2 ein Eing 14 verankert, mit welchem mittels Schrauben 15 der Deckel 12 und eine mit einer Steuerkurve 16 ausgebildeten Nabe 17 verschraubt sind. Das Kegelrad 9 der Eingangswelle 10 kämmt mit einem Tellerrad 18, das mittels Schraube 19 mit dem Steuergehäuse drehfeste Verbindung hat, wobei das Steuergehäuse 1 und das Tellerrad 18 in dieser festen Verbindung an zwei Wälzlagern 20 drehbar gelagert sind.
Am in das Steuergehäuse 1 sich erstreckenden Ende 21 der Zinkenträger 4 ist ein Steuerhebel 22 schwenkbar gelagert, der mit einer drehbaren Rolle 23 in die Steuerkurve 16 greift. In einem Ringraum 24 der Lagerbüchsen 3 des Steuergehäuses 1 ist eine Torsionsfeder-25 untergebracht, welche mit einem Ende bei 26 an der Lagerbüchse 3 und mit dem anderen Ende bei 27 am Zinkenträger 4 eingespannt ist. Die Torsionsfeder 25 ist bestrebt, den Zinkenträger soweit um seine eigene Achse zu verdrehen, bis ein im Zinkenträger 4 eingesetzter Bolzen 28 an einem in der Lagerbüchse 3 eingesetzten Nocken 29 Anschlag hat. In dieser Anschlagstellung dös Zinkenträgers 4 haben seine Rechzinken 5 die vom Boden abgehobene, etwa waagerecht liegende Ausserbetriebstellung.
In Fig. 3 sind bei den zwei im Steuergehäuse 1 sichtbaren Zinkenträgern 4 zwei Varianten von Schaltungsarten dargestellt,
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in Fig. 5 und die auf der rechten Seite gezeichnete Variante wobei die auf der linken Seite gezeichnete Variante/in Fig. 6 in grösserem Masstab dargestellt ist.
Bei der Variante gemäss Fig. 5 haben der Steuerhebel 22 und eine mit den Zinkenträgern 4 drehfest verbundene Büchse 30 axial verlaufende Schaltnuten 31. Ein Schaltring 32 ist mit in diese Schaltnuten 31 passenden, in der Zeichnung nicht sichtbaren Gleitkeilen versehen und ist gegen die Kraft einer Druckfeder 33 axial verschiebbar. Bei Stillstand des Bechrades hat der Schaltring 32 die gezeichnete Stellung, in welcher der Steuerhebel 22 mit dem zugehörigen Zinkenträger 4 nicht gekuppelt ist und der Zinkenträger 4 unter der Wirkung seiner Torsionsfeder 25 die Rechzinken in der ausgehobenen Ausserbetriebstellung hält. Wird nun das Rechrad in rotierender Arbeitsbewegung angetrieben, hat der mit einem abgestimmten Gewicht ausgebildete Schaltring 32 das Bestreben, unter Zentrifugalwirkung gegen die Kraft der Druckfeder 33 axial auswärts nach links sich zu verschieben. Bei jedem einzelnen Zinkenträger 4 ist das dann möglich, wenn der zugehörige Steuerhebel 22 von der Steuerkurve 16 jeweils in die höchstliegende Stellung verschwenkt ist, in welcher die Schaltnuten 31 des Steuerhebels 22 und der Büchse 30 axial fluchtende Übereinstimmung haben. Bei rotierendem Bechrad wird also mittels des Schaltringes 32 nacheinander jeder Steuerhebel 22 mit seinem zugehörigen Zinkenträger 4 in drehfeste Verbindung gebracht, womit unter hergestelltem Kraftfluss zwischen Steuerkurve 16 und Zinkenträgern 4 die letzteren unter dem Einfluss der Steuerkurve 16 in einem Bereich derselben die Rechzinken 5 in einer abwärts gegen den Boden gerichteten Rechstellung gehalten sind und im restlichen Steuerbereich der Steuerkurve 16 mit einer um die Längsachse der Zinkenträger 4 drehenden, ab Boden und entgegen Umlaufrichtung gerichteten Schwenkbewegung ijusser Reohstellung gesteuert sind. Das Gewicht der Schaltringe 32 und die Kraft der Druckfedern 33 sind dabei so aufeinander abgestimmt, dass in einem bestimmten Drehzahlbereich des Reohrades die Sohaltringe 32 in ihrer, die Steuerhebel 22 mit den Zinkenträgern
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4 kuppelnden Schaltstellung verbleiben. Sollen nun beim Überfahren eines Hindernisses alle Rechzinken kurzzeitig vom Boden in die Ausserbetriebstellung abgehoben werden, braucht hierfür nur die Rotation des Rechrades ausgeschaltet werden. In der Folge wird die Kraftschlüssigkeit zwischen der Steuerkurve 16 und'den Zinkenträgern 4 unterbrochen. Demgeiaäss vollzieht sich auch selbsttätig das Einschalten der Steuerwirkung der Steuerkurve 16 auf die Zinkenträger 4, indem durch Wiedereinschalten der Rechradrotation die Zentrifugalkraft die Schaltringe 32 wieder in ihre Kupplungsstelle bringt.
Im Steuergehäuse 1 ist ein schwenkbarer Schaltnocken 34 durch ein nicht gezeichnetes Gestänge ausserhalb des Steuergehäu-· ses 1 von Hand derart betätigbar, dass der Scbaltring 32 gegen die Kraft der Druckfeder 33 noch weiter nach links verschoben werden ! kann, und zwar soweit, dass der Steuerhebel 22 seine kraftschlüssige Verbindung mit dem Zinkenträger 4 verliert und wobei der Schaltring 32 mit einer Rippe an einem Doppelzahn 36 des Steuergehäuses 1 zum Eingriff kommt. Diese Schaltmanipulation wird ausgeführt, wenn das Rechrad im Stillstand ist und wenn die Zinken- . träger 4 gegen die Kraft der Torsionsfedern 25 soweit verdreht worden sind, dass die Rechzinken 5 die etwa senkrecht gegen den Boden gerichtete Arbeitsstellung haben. In dieser in bezug auf Kraftschlüssigkeit von den Steuerhebeln 22 gelösten, jedoch mit dem Steuergehäuse 1 verbundenen Schaltstellung der Zinkenträger 4, verbleiben die Rechzinken 5 während der vollen Umlaufbewegung des Rechrades in unveränderter Rechstellung. Diese während der Rotation des Rechrades unverschwenkbare Stellung der Rechzinken 5 wird dann gewählt, wenn das Rechrad zum Unterschied zur vorherigen Schaltungsart das auf dem Boden liegende Heu nicht zusammenrechen, sondern zetten oder wenden soll.
Beim auf der rechten Seite des Steuergehäuses 1 der Fig. 3 und in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Steuerhebel 22 und die mit den Zinkenträgern 4 drehfeste Büchse 30 wie-
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deruui Schaltnuten 31, in reiche Gleitkeile des Schaltringes 32 greifen. Durch die Druckfeder 33 ist der Schaltring 32 nach links bis mit Anschlag am Steuerhebel 22 gedrückt, in welcher gezeichneten Stellung der Schaltring 32 den Steuerhebel 22 mit dem Zinkenträger 4 in drehfeste Verbindung kuppelt, mit welcher die Steuerkurve 16 auf die Rechzinken 5 steuerwirksam ist.
Ein Schaltsegment 37 ist mittels an der Nabe 17 angebrachten Führungskeilen 38 an der Nabe 17 drehfest verbunden, jedoch auf einem durch Anschlag begrenzten Weg mittels drei Schaltstangen 39 vertikal verschiebbar. Wie aus Fig. 1 und Z ersichtlich ist, tragen die drei Schaltstangen 39 oberhalb des Deckels 12 auf einem Teller 40 eine Lasche 4L Ein Winkelhebel 42 ist an dieser lasche 41 und an einer festen Stütze 43 angelenkt. Beim Ziehen an einem Gestänge 44 werden die Schaltstangen 39 soweit hochgezogen, dass das Steuersegment 37 auf gleiche Horizontalebene wie eine unten am Schaltring 32 drehbar gelagerte Rolle 45 zu liegen kommt, aie aadurch bei drehendem Rechrad an der kreisrunden Stirnpartie des Steuersegmentes 37 aufläuft und den Schaltring 32 gegen die Kraft der Druekfeder 33 nach rechts verschiebt. Mit dem derart ausser Eingriff am Steuerhebel 22 verschobenen Schaltring 32 ist die drehfeste Verbindung zwischen Steuerhebel 22 und dem zugehörigen Zinkenträger 4 gelöst. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, beginnt der wirksame Steuerbereich des Steuersegmentes 37 am Anfang eines Steuersektors X der Steuerkurve 16, in welchem die Rechzinken 5 in die ab Boden hochverschwenkte Ausserbetriebstellung gesteuert sind und endet dabei etwas später als das Ende dieses Steuersektors X der Steuerkurve 16. Da nun die Torsionsfeder 25 den Zinkenträger 4 in der durch den Steuersektor X gegebenen Stellung zurückhält, bei drehendem Rechrad die Rolle 45 das Steuersegment 37 aber wieder verlässt, kann der Steuerhebel 22 relativ zum Zinkenträger 4 entsprechend dem Verlauf der Steuerkurve 16 sich frei verdrehen, womit die Schaltnuten 31 des Steuerhebels 22 gegenüber denjenigen der Büchse 30 keine Übereinstimmung mehr haben. Demzufolge kann
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auch ausserhalb des Steuerbereiches des Steuersegmentes 37 der Schaltring 32 nicht nach links in die kuppelnde Verbindung sich verschieben. Der Steuerhebel 22 bleibt also während der vollen Umdrehung des Eechrades ohne Steuereinwirkung auf seinen zugehörigen Zinkenträger 4 und die Rechzinken 5 sind unter Wirkung der am Zinkenträger wirkenden Torsionsfeder 25 in der durch den Anschlag des Bolzens 28 am Nocken 29 bestimmten Ausserbetriebstellung festgehalten. Wie in der Zeichnung nicht ersichtlich ist, sind die Rollen 45 in Vertikalrichtung stufenweise angeordnet, was ein Einschalten des Steuersegmentes 37 auch bei drehendem Rechrad erlaubt.
Ein der Lösung gemäss Fig. 5 verwandtes Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 7. Auf einem Ende 21a eines Zinkenträgers 4a ist ein Steuerhebel 22a drehbar gelagert, welcher mit .einer Rolle 23a in eine Steuerkurve 16a greift. Auf dem Steuerhebel 22a ist an einem Lager 46 ein mit einem Zahn 47 versehenes Schaltgewicht schwenkbar gelagert, das unter Wirkung einer Rückstellfeder 49 mit einer Nase 50 auf dem Rücken des Steuerhebels 22a Anschlag hat. Der Zinkenträger 4a trägt einen Ring 51, der an seinem Umfang eine Rastnute 52 aufweist.
Bei nichtrotierendem Rechrad hat das Schaltgewicht 48 die * gezeichnete Ausraststellung, in welcher der Zahn 47 in der Rastnute 52 nicht im Eingriff ist. In diesem Fall ist der Zinkenträger 4a durch eine Torsionsfeder 25a verdreht und mit einem Bolzen 28a an einem Nocken 29a derart in Anschlagstellung gehalten, dass seine zugehörigen Rechzinken in der hochverschwenkten Ausserbetriebstellung sind.
Mit rotierendem Rechrad bewirkt die Zentrifugalkraft eine Kippbewegung des Schaltgewichtes 48, welche dessen Zahn 47 an der Einrastnute 52 zum Einrasten bringt. Mit der dadurch hergestellten Kraftschlüssigkeit zwischen der Steuerkurve 16a einerseits und den Zinkenträgern 4a anderseits, werden die Rechzinken entsprechend der Steuercharakteristik der Steuerkurve 16a reohmirksam.
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Ein der Lösung geiuäss Fig. 6 verwandtes Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 8. Auf einem Ende 21b eines Zinkenträgers 4b ist ein Steuerhebel 22b drehbar gelagert, welcher mit einer Rolle 23b in eine Steuerkurve 16b greift. Weben dem Steuerhebel 22b sitzt drehfest auf dem Zinkenträger 4b ein Segment 53, dessen dem Steuerhebel 22b zugekehrte Seite so gross ist, dass der Steuerhebel 22b im ganzen Schwenkbereich seiner Steuerbewegung am Segment 53 Anschlag hat. In bezüglich des Durchmessers gleichen Bohrungen 54 und 55 des Steuerhebels 22b und des Segmentes 53 sind zwei Schaltbolzen 56 und 57 axial verschiebbar gelagert. In der gezeichneten Stellung einer durch nicht gezeichnete Mittel vertikal verschiebbaren Schaltkulisse 58 sind die beiden Schaltbolzen 56 und 57 gegen die Kraft einer Schaltfeder 59 soweit nach links gedrückt, dass der links in der Bohrung 54 liegende Schaltbolzen 56 in der Bohrung 55 des Schaltsegmentes 53 nicht im Eingriff steht. In dieser Schaltstellung ist der Steuerhebel 22b mit dem Zinkenträger 4b nicht kraftschlüssig verbunden. In diesem Fall ist der Zinkenträger 4b durch eine Torsionsfeder 25b verdreht und mit einem Bolzen 28b an einem Nocken 29b derart in Anschlagstellung gehalten, dass seine zugehörigen Bechzinken in der hochverschwenkten Ausserbetriebstellung sind.
Soll der Steuerhebel 22b mit dem Zinkenträger 4b in kraftschlüssige Verbindung, d.h. die Steuerkurve 16b auf die Eechzinken steuerwirksam gemacht werden, wird die Schaltkulisse 58 hochgezogen. Der dadurch vom Anschlag befreite Schaltbolzen 57 gestattet in der Folge der, gegenüber einer Feder 60 einen Kraftüberschuss aufweisenden Schaltfeder 59 beide Schaltbolzen 56 und 57 soweit nach rechts zu verschieben, dass der Schaltbolzen 56 bei übereinstimmender Lage der Bohrungen 54 und 55 in die Bohrung 55 einrastet. Dadurch ist der Steuerhebel 22b über das Segment 53 mit dem Zinkenträger 4b kraftsohlüssig geworden, womit die Steuerkurve 16b auf die Recbzinken des Zinkenträgers 4b steuerwirksam ist.
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Die Fig. 9 und 10 zeigen ein Rechrad einer Heuerntemaschine, dessen rotierende Bewegung von unten her in ein Steuergehäuse 1c eingeleitet ist. Eine Vertikalachse 2c steht fest auf einem durch ein Fahrgestell 6c auf dem Boden fahrbaren Getriebegehäuse 61, welches an einem mit einer landwirtschaftlichen Zugmaschine in Verbindung stehenden Auslegerrohr 62 in begrenztem Drehbereich drehbeweglich gelagert ist. Ein Kegelrad 9c einer durch das Auslegerrohr 62 führenden Eingangswelle 10c kämmt mit einem Tellerrad 18c, in dessen Abtrieb eine Hohlwelle 63 liegt.
Wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, ist an der mit einem Wälzlager 64 an der Vertikalachse 2c drehbar gelagerten Hohlwelle 63 das Steuergehäuse 1c angeflanscht, das mit einem an der Vertikalachse 2c feststehenden Deckel 12c Überdeckt ist. Wie im vorangehenden Ausführungsbeispiel sind in Lagerbüchsen 3c des Steuergehäuses Ic sehe Rechzinken 5c tragende Zinkenträger 4c drehbar gelagert. An in das Steuergehäuse 1c sich erstreckenden Enden 21c sind mittels Stiften 65 Steuerhebel 22c mit den Zinkenträgern 4c drehfest verbunden, die mit Rollen 23c in eine Steuerkurve 16c greifen. Die Steuercharakteristik der Steuerkurve 16c ist wiederum dergestalt, dass die Zinkenträger 4c, mit Verdrehen um ihre eigenen Achsen, die Rechzinken 5c in einem Steuerbereich der Steuerkurve 16c in der etwa senkrecht gegen den Boden gerichteten Rechstellung halten und im restlichen Steuerbereich mit einer aufwärts und entgegen Umlaufrichtung gerichteten Schwenkbewegung ausser Rechwirkung steuern.
Die Steuerkurve 16c besteht aus einer unteren Kurvenhälfte 66 und einer oberen Kurvenhälfte 67, die beide an der Vertikalachse 2c an zwei Führungsnuten 68 drehfest sind, wobei jedoch dieuntere Kurvenhälfte 66 an der Vertikalachse 2c Festsitz hat ufea die obere Kurvenhälfte 67 an den Führungsnuten 68 vertikalbeweglich geführt ist. Oberhalb des Deckels 12c mit einer Platte 69 miteinander verbunden, sind Druokbolzen 70 in fester Verbindung mit der oberen Kurvenhälfte 67. Mit einer auf ein Gestänge 44c
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von Hand auszuübenden Zugkraft ist ein auf einer Stütze 43c schwenkbar gelagerter Winkelhebel 42c auf die Platte 69 drückbar, so dass die beiden Kurvenhälften 66 und 67 der Steuerkurve 16c die gezeichnete, auf die Steuerhebel 22c steuerwirksame Stellung haben.
Wird nun durch Handbetätigung am Gestänge 44c der Druck aes ftinkelhebels 42c auf die Platte 69 aufgehoben, trennt sich unter Wirkung einer Schraubenfeder 71 die obere Kurvenhälfte 67 von der unteren Kurvenhälfte 66 bis in die strichpunktiert gezeichnete Stellung. Die Zwangslage der Steuerhebel 22c an der Steuerkurve 16c ist dadurch aufgehoben, womit die Zinkenträger 4c unter Yiirkung einer bei 26c und 27c eingespannten Torsionsfeder 25c bis zum Anschlag eines Bolzens 28c an einem Nocken 29c um seine eigene Achse sich verdrehen kann. In dieser von der Steuerkurve 16c kraftschlüssig gelösten Anschlagstellung der Zinkenträger 4c sinu die Hechzinken 5c in der vom Boden abgehobenen Ausserbetriebstellung gehalten. Kraftschlüssigkeit zwrähen der Steuerkurve 16c einerseits und den Zinkenträgern 4c andererseits, d.h. die RechwirKsamkeit der Rechzinken 5c ist dann wieder hergestellt, %enn die beiden Kurvenhalften 66 und 67 aufeinanderliegend die Steuerhebel wieder in ihre steuerwirksame Zwangslage bringen.
Das in Fig. 12 als weiteres Ausführungsbeispiel dargestellte, nur in seinem Mittelteil dargestellte Rechrad hat in seinen nicht gezeichneten Teilen gleiche Ausführung wie das in den Fig. 9 und 10 dargestellte Rechrad. An einer Vertikalachse 2d ist mittels eines Wälzlagers 64d eine von unten her angetriebene Hohlwelle 63d drehbar gelagert, an welcher ein Steuergehäuse 1d angeflanscht ist. Ein mit dem Steuergehäuse 1d einen festen Drehteil bildender Deckel 12d ist mit einem Lager 72 oben an der Vertikalachse 2d drehbar gelagert. An in das Steuergehäuse 1d sich erstreckendem Ende 21d von Zinkenträgern 4d ist an Führungsnuten 73 ein Steuerhebel 22d drehfest, jedoch axial verschiebbar mit dem mit dem Zinkenträger 4d verbunden. Der Steuerhebel 22d hat an sei-
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nem Bücken zwei Einrastlöcher 74 und 75, welche an einer unter Federdruck stehenden Einrastkugel 76 in zwei Schiebestellungen einrastbar sind.
Über einer mit einer Nabe 17d an der Vertikalachse 2d verankerten Steuerkurve 16d liegt eine horizontale, flache Bahn 77, welche seitlich über die Steuerkurve 16d hinaus sich erstreckt. An der Vertikalachse 2d ist eine Schiebebüchse 78 und auf dieser Schiebebüchse 78 eine weitere Scbiebebüchse 79 mittels oberhalb des Deckels 7d angeordneten, nicht gezeichneten Verstellorganen vertikal verschiebbar. Beide Schiebebüchsen 78 und 79 tragen je einen Anschlag 80 und 81.
Beim auf der rechten Seite der Vertikalachse 2d liegenden Zinkenträger 4d ist der Steuerhebel 22d mit einer Holle 23d im Eingriff an der Steuerkurve 16d„ In dieser Stellung des Steuerhebels 22d sind die Rechzinken des zugehörigen Zinkenträgers 4d entsprechend dem Verlauf der Steuerkurve 16d in Rechwirkung gesteuert. Sollen nun die Rechzinken ab Boden ausser Rechwirkung gebracht werden, wird durch Betätigen der Schiebebüchse 78 der Anschlag 80 nach unten in die gezeichnete Stellung verschoben. Wie insbesondere die Fig. 13 zeigt, kommt in der Folge ein auf dem Steuerhebel 22d der Zinkenträger 4d sitzender, bei rotierendem Rechrad auf einem inneren Bewegungskreis 82 sich bewegender Bolzen 83 zum Auflaufen an der Aussenseite des Anschlages 80, welcher den Steuerhebel 22d aus der Raststellung des Einrastloches in die Raststellung des Einrastloches 74 nach aussen schiebt, bis der Bolzen 83 auf einem äusseren Bewegungskreis 84 sich bewegt. Wie beim links der Vertikalachse 2d sichtbaren Zinkenträger 4d dargestellt ist, kommt demzufolge die Rolle 23d des Steuerhebels 22d ausser Eingriff an der Steuerkurve 16d, wobei eine Torsionsfeder 25d am Zinkenträger 4d die Rolle 23d des Steuerhebels 22d an der Bahn 77 in Anschlag bringt. In dieser, während der Rotationsbewegung des Rechrades sich nicht mehr verändernden Stellung des Steuerhebels 22d haben die Rechzinken die vom Boden hochver-
schwenkte Ausserbetriebstellung.
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Sollen nun die Rechzinken wieder in Eechwirkung gebracht werden, wird der Anschlag 80 hochgezogen und der Anschlag 81 nach unten in Anschlagstellung gebracht. Der nun an der Innenseite des Anschlages 81 auflaufende, vom äusseren Bewegungskreis 84 in den inneren Bewegungskreis 82 sich verschiebende Bolzen 83 schiebt den Steuerhebel von der Einraststellung des Einrastloches 74 in die Einraststellung des Einrastloches 75, wobei diese Schiebebewegung sich nur vollziehen kann, wenn bei der Eotation des Rechrades die Rolle 23d des Steuerhebels 22d in einen Bereich 85 läuft, in welchem die obere Anschlagfläche der Steuerkurve 16d und die Bahn 77 auf gleicher Horizontalebene liegen.
Beim in Fig. 14 dargestellten Ausführungsbeispiel sind in einem nur teilweise dargestellten Steuergehäuse 1e in Lagerbüchsen 3e Zinkenträger 4e gelagert. In einem Ringraum 24e der Lagerbüchsen 3e ist eine Torsionsfeder 25e untergebracht, welche mit einem Ende bei 26e an der Lagerbüchse 3e und mit dem anderen Ende bei 27e am Zinkenträger 4e eingespannt ist. Diese Torsionsfeder 25e ist bestrebt, den Zinkenträger 4e um seine eigene Achse so zu verdrehen, dass ein mit dem Zinkenträger 4e drehfest verbundener Steuerhebel 22e mit einer Rolle 23e an einer Steuerkurve 16e formschlüssig ist. Die Steuerkurve 16e ist mit einer Nabe 17e an einer feststehenden Vertikalachse 2e verankert.
Der Zinkenträger 4e ist in der Lagerbüchse 3e nicht nur drehbar, sondern auch axial verschiebbar gelagert, und zwar auf einem einerends mittels einer Scheibe 86 und anderends durch den Steuerhebel 22e begrenzten Schiebeweg. Die Torsionsfeder 25e hat ausser der Torsions- auch eine Axialkraft, welche bestrebt ist, den Zinkenträger 4e nach innen verschoben, seine Scheibe 86 an der Lagerbüchse 3e in Anschlag zu halten. In dieser Stellung hat die Steurrrolle 23e des Steuerhebels 22e, wie dies beim rechts der Vertikalachse 2e gezeichneten Zinkenträger 4e siohtbar ist, nicht an der Steuerkurve 16e, sondern an einer flachen und horizontal verlaufenden Bahn 77e Auflage. In dieser Steuerlage des Steuerhe-
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bels 22e ist der zugehörige Zinkenträger 4e so verdreht, dass seine Rechzinken in der hochverschwenkten Ausserbetriebstellung gehalten sind.
Wird nun das Rechrad in Rotation gebracht, wird der Zinkenträger 4e unter Zentrifugalkraftwirkung gegen die Axialkraft der Torsionsfeder 25e auswärts verschoben, womit sein zugehöriger Steuerhebel 22e mit der Rolle 23e an der Steuerkurve 16e in formschlüssige Auflage kommt, wie dies beim links der Vertikalachse 2e dargestellten Steuerhebel 22e sichtbar ist. Bei rotierendem Rechrad stehen somit die Zinkenträger 4e unter Steuereinwirkung der Steuerkurve 16e, mit welcher die Rechzinken in Rechstellung gesteuert werden. Sollen nun die Rechzinken aller Zinkenträger 4e ausser Rechstellung gebracht werden, braucht dazu nur die Rotation des Rechrades unterbrochen werden. In der Folge schiebt bei fehlender Zentrifugalkraft die Torsionsfeder 23e den Zinkenträger 4e nach innen, in welcher Position der Steuerhebel 22e wieder auf die Bahn 77e aufläuft.
Beim in Fig. 15 nur schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel sind Zinkenträger 4f, Rechzinken 5f, eine Steuerkurve 16f, Steuerhebel 22f und Rollen 23f sichtbar. Mittels einer durch einen Pfeil 87 angedeuteten, abwärts auf die Steuerhebel 22f wirkenden Kraft ist die Rolle 23f an der Steuerkurve 16f derart in Abrollstellung gehalten, dass während der Rotation des Rechrades die Rechzinken 5f in einem Steuerbereich A in Rechstellung B und in einem Steuerbereich C hochverschwenkt ausser Rechstellung D gesteuert sind.
Durch nicht gezeichnete Schaltelemente kann die Federkraft 87 wirkungslos geschaltet werden, womit eine bezüglich der Feder-· kraft 87 kleinere Federkraft 88 den Steuerhebel 22f mit einer Schwenkbewegung an einer über der Steuerkurve 16f liegenden, flach und horizontal verlaufenden Bahn 7?f in Abrollstellung bringt, iD welcher die Reohzinken 5f wahreud der Rotation des Rechrades in
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einer unveränderlichen Ausserbetriebstellung E verbleiben. Um die Steuerkurve 16f gegenüber aen Rechzinken 5f wieder steuerwirksam zu machen, wird die Federkraft 87 am Steuerhebel 22f wieder in
Wirkung gesuhaltet, welche in Überwindung der kleineren Federkraft 88 die Holle 23f an der Steuerkurve 16f in Anschlag bringt.
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Claims (17)

2Η6655 Patentansprüche:
1. Heuernteiüaschine mit mindestens einem um eine Vertikalachse rotierend antreibbaren Eechrad, das mit Rechzinken versehene Zinkenträger aufweist, die mittels drehfesten Steuerhebeln mit einer Steuerkurve derart Verbindung haben, dass die Eechzinken in einem Bereich der Umlaufbahn des Rechrades in einer abwärts gegen den Boden gerichteten Rechstellung gehalten sind und in einem weiteren Bereich der Umlaufbahn des Rechrades mit einer um die Längsachse der Zinkenträger drehenden, ab Boden und entgegen Umlaufrichtung gerichteten Schwenkbewegung ausser Rechwirkung gesteuert sind, dadurch gekennaichnet, dass Mittel (30 bis 34, 37 bis 45, 46 bis 52, 53 bis 60, 68 bis 71 und 42c bis 44c, 73 bis 84, 96 und 77e) vorgesehen sind, um den Kraftfluss zwischen den Zinkenträgern (4 bis 4f) und der Steuerkurve (16 bis 16f) zu unterbrechen, wobei bei-unterbrochenem Kraftfluss die Rechzinken (5 bis 5f) durch an den Zinkenträgern angreifende Federkraft (25 bis 25e und 88) in eine etwa horizontale Ausserbetriebstellung verschwenkbar sind.
2. Heuerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftfluss zwischen den Zinkenträgern und der Steuer kurve durch von Hand betätigbare Schaltelemente während der Rotation des Rechrades ein- und ausschaltbar ist.
3. Heuerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftfluss zwischen den Zinkenträgern und der Steuer kurve bei rotierendem Rechrad durch Fliehkraft einschaltbar und bei stillstehendem Rechrad selbsttätig ausschaltbar ist.
4. Heuerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerhebel (22 bis 22b) an den Zinkenträgern (4 4b) hinsichtlich der drehfesten Verbindung ein- und auskuppelbar sind (Fig. 3 bis 8).
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5. Heuerntemaschine nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinkenträger (4) durchjin Axialrichtung der Zinkenträger verschiebbare Schaltelemente (31 bis 33, bzw. 56 bis 60) ein- und auskuppelbar sind (Fig. 3 bis 6 und 8).
6. Heuerntemaschine nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass unter Zentrifugalkraftwirkung ein Schaltring (32) gegen die Kraft einer Druckfeder (33) den Zinkenträger (4) und den Steuerhebel (22) an Schaltnuten (31) in drehfeste Verbindung bringt (Fig. 3 und 5).
7. Heuerntemaschine nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein unter Wirkung einer Druckfeder (33) in Schaltnuten (31) des Steuerhebels (22) und in eine drehfeste Büchse (30) des Zinkenträgers (4) greifender Schaltring (32) eine Rolle (45) aufweist, welche beim Auflaufen an einem an der Vertikalachse (2) verankerten Schaltsegment (37) den Schaltring gegen die Kraft der Druckfeder aus seiner drehfesten Verbindung am Steuerhebel löst (Fig. 3, 4 und 6).
8. Heuerntemaschine nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, aass ein unter Wirkung einer Schaltfeder (59) ste-
, hender, in einer Bohrung (54) eines Steuerhebels (22b) gelagerj ter Schaltbolzen (56) in eine Bohrung (55) eines mit einem Zinkenträger (4b) drehfest verbundenen Segment (53) einrastet und von einem Schaltelement (58) über einen in der Bohrung (55) des Segmentes (53) gelagerten Bolzen (57) ausrastbar ist.
9. Heuerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf einem Steuerhebel (22a) kippbar gelagertes Schaltgewicht (48) unter Zentrifugalwirkung gegen die Kraft einer Druckfeder (49) mit einem Zahn (47) in eine Rastnute (52) eines Zinkenträgers (4a) einrastbar ist und bei stillstehendem Rechrad ' selbsttätig ausrastet (Fig. 7).
10. Heuerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Steuerhebel (22o, 22d, 22e) an einer Steuerkurve (16c, 16d, 16e) hinsiohtlioh Formsohlüsaigkeit ein- und ausschaltbar
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11. Heuerntemaschine nach den Ansprüchen 1 und '10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurve (16c) aus zwei Kurvenhälften (66 una 67) besteht, wobei eine Kurvenhälfte (66) an der Vertikalachse (2c) fest verankert ist und die andere Kurvenhälfte (67),an der Vertikalachse vertikalbeweglich geführt, durch Schaltelemente (69 bis 71, 42c bis 44c) auf die andere Kurvenhälfte (66) aufsetzbar und von dieser abhebbar ist (Fig. 11).
12. Heuerntemaschine nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass überhalb der Steuerkurve (16ü) eine von dieser nach aussen sich erstreckende, flache und horizontale Bahn (77) angeordnet ist (Fig. 12 und 13).
13. Heuerntemaschine nach den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Steuerkurve (16e) eine flache und horizontale Bahn (77e) angeordnet ist, wobei die Steuerhebel (22e) von Zinkenträgern (4e) durch Torsionsfedern (25e) an der Steuerkurve oder an der Bahn formschlüssig gehalten sind (Fig. 14).
14. Heuerntemaschine nach den Ansprüchen 1 und 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerhebel (22d) auf ihren Zinkenträgern (4d) axialbeweglich geführt, durch Schaltelemente (78 bis 81 und 83) wahlweise in die Wirkungsbereiche der Steuerkurve und der Bahn ein- und ausrückbar sind (Fig. 12 und 13).
15o Heuerntemaschine nach den Ansprüchen 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinkenträger (4e) in Lagerbüchsen (3e) axialbeweglich geführt, durch Fliehkraft gegen die Axialkraft der Torsionsfedern (25e) verschiebbar sind.
16. Heuerntemaschine nach den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass überhalb der Steuerkurve (16f) eine flache und horizontale Bahn (77f) angeordnet ist, wobei eine Federkraft (87) die Steuerhebel (22f) der Zinkenträger (4f) an der Steuer- , kurve formschlüssig hält und bei ausgeschoteter Federkraft (87) ! eine gegenüber der Federkraft (87) kleinere Federkraft (88) die j Steuerhebel an der Bahn in Anschlag bringt (Fig. 15). j
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17. Heuerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei unterbrochenen] Kraftiluss zwischen der Steuerkurve (16) und den Zinkenträgern (4) die Zinkenträger mit in Hechstellung befindlichen Rechzinken fest mit dem Steuergehäuse (1) kuppelbar sind (Fig. 3 und 5).
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