DE3628604C2 - - Google Patents

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DE3628604C2 DE19863628604 DE3628604A DE3628604C2 DE 3628604 C2 DE3628604 C2 DE 3628604C2 DE 19863628604 DE19863628604 DE 19863628604 DE 3628604 A DE3628604 A DE 3628604A DE 3628604 C2 DE3628604 C2 DE 3628604C2
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Karl Heinz Kuntze
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Fella Werke GmbH
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/12Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement
    • A01D78/125Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement by a guiding track

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine, deren Rahmen auf Laufrädern abge­ stützt ist, die derart außermittig am Rahmen schwenkbar gelagert sind, daß sie in jeder Bewegungsrichtung der Maschine dem Rahmen nachlaufen und die ein um eine etwa vertikale Achse umlaufend angetriebenes Rechen­ rad trägt, welches nach außen gerichtete Tragarme zur schwenkbaren Lagerung der Rechen aufweist, die mit einer am inneren Ende angeordneten Kurbel in einer drehbar gelagerten Steuerkurve laufen, die durch die Schwenkbewegung von mindestens einem Laufrad in wenig­ stens zwei um etwa 180° versetzten Winkelstellungen arretierbar ist.
Maschinen dieser Art werden üblicherweise an die Drei­ punktanlenkung eines Schleppers angebaut, sei es, daß sich diese an der Frontseite oder am Heck des Schlep­ pers befindet. Das Rechrad rotiert um eine am Maschi­ nenrahmen angebrachte etwa senkrechte Achse, die zu­ gleich der Lagerung der Steuerkurve dient. Die von dieser auf die Rechen übertragene Steuerbewegung be­ wirkt, daß die Rechenzinken auf einem Teil ihres Umlau­ fes zum Boden hin gerichtet sind und das auf diesem liegende Gut sammeln und seitlich wegbewegen. Um das Gut in einem seitlichen Schwad abzulegen, schwenken die Rechzinken auf einem weiteren Teil ihrer Umlaufbe­ wegung nach oben, um nach der Schwadablage schließlich wieder in die Rechstellung herabgeschwenkt zu werden. Es entspricht einem wesentlichen Prinzip, daß die Stützräder der Heuwerbungsmaschine das Erntegut nicht überfahren. Zum einen wird dieses hierdurch unnötig beschädigt, zum anderen aber neigt das Erntegut zum Wickeln an den Stützrädern und führt damit zu Betriebs­ störungen. Dies gilt sowohl für die Arbeit mit der Maschine in Vorwärtsfahrt, als auch bei Rückwärts­ fahrt, sei es nun, daß die Maschine gezogen oder ge­ schoben wird. Dies setzt allerdings voraus, die Steuer­ kurve bei der Umkehr der Arbeitrichtung um 180° zu verdrehen, damit die Recharbeit der Zinken in der jeweils erforderlichen Stellung ihrer Umlaufbewegung erfolgen kann. Infolgedessen ist die Steuerkurve zwi­ schen zwei Endstellungen um etwa 180° drehbar gela­ gert. Bei einer besonders einfachen Ausführungsform weist die Steuerkurve zwei Kerben auf, in deren je­ weils eine ein federbelasteter Rastbolzen einrastet, um die Steuerkurve somit in der gewünschten Stellung zu arretieren. Dieser Rastbolzen wird entweder unmit­ telbar von Hand betätigt oder aber über einen Seilzug vom Schleppersitz. Im einen Fall wird die Umstellung bei stillgesetzter Maschine vorgenommen. Die Bedie­ nungsperson muß in den Kreisel ein- und unter die Maschine greifen, um die Steuerkurve von Hand zu ver­ drehen, nachdem ihre Verriegelung gelöst worden ist. Diese Handhabung ist nicht nur umständlich, sondern auch gefährlich und verbietet sich deshalb bereits aus diesem Grund. Im anderen Fall der Fernbetätigung vom Schleppersitz aus wird diese gefahrvolle Handhabung zwar vermieden, doch wird hierbei der Reibungswider­ stand zwischen den Rollen der Recharme und der Steuer­ kurve benutzt, um bei laufender Maschine die Steuerkur­ ve aus ihrer einen Endstellung in die andere Endstel­ lung zu führen. Dieser Vorgang dauert je nach Beschaf­ fenheit der Laufbahn und des über die Bodenberührung der Zinken ausgeübten Druckes der Rollen mehr oder weniger lang. Gerade aber beim Arbeiten in Hanglagen, d. h. wenn durch Vorwärts- und Rückwärtsfahren des Schleppers das lästige Wenden vermieden werden soll, wird, um ein sauberes Schwadlegen zu erzielen, ein schnelles Umstellen der Steuerkurve (DE-OS 36 01 213) verlangt. Dieser Nachteil entfällt bei einer Vorrich­ tung, bei welcher die Steuerkurve zwischen zwei in verschiedenen Winkelstellungen auf unterschiedlichen Radien angeordneten Anschlägen verstellbar ist. Diese Anordnung geht davon aus, daß bei Fahrtrichtungsumkehr der Maschine die Stützräder ebenfalls um 180° ver­ schwenkt werden. Verwendet man nunmehr den von dieser Schwenkbewegung ausgehenden Bewegungsimpuls zum Ver­ stellen der Anschläge für die Steuerkurve, läßt sich deren Winkelstellung auf einfache und schnelle Weise verändern. Allerdings erfolgt diese Verdrehung der Steuerkurve nicht immer hinreichend exakt.
Keine dieser vorbekannten Ausführungsformen befriedigt voll und ganz, weshalb das Bestreben dahin geht, ein zuverlässiges Verstellen der Steuerkurve ohne Vorrasten unter exakter Erreichung ihrer jeweiligen Endlage beim Wechsel der Arbeitsrichtung zu erreichen. Man will dabei von Zufäl­ ligkeiten und zeitlichen Verzögerungen des Umstellvor­ ganges unabhängig werden. Erfindungsgemäß wird dies bei einer Heuwerbungsmaschine der eingangs bezeichne­ ten Art in der Weise erreicht, daß zwischen der Steuer­ kurve und dem Stützrad eine dessen Schwenkbewegung in eine Drehung der Steuerkurve umsetzende Antriebsverbin­ dung angeordnet ist. Zweckmäßig ist diese Antriebsver­ bindung so ausgebildet, daß auch eine durchaus mögli­ che Schwenkbewegung des hierfür in Anspruch genommenen Stützrades um 360° nur zu einer Verstellbewegung der Steuerkurve von etwa 180° führt. Die antriebsmäßige Kopplung zwischen Stützrad und Steuerkurve ist weitge­ hend starr, so daß eine zwangsläufige Übertragung der Schwenkbewegung des Stützrades auf die Steuerkurve erfolgt und ein weites Bewegungsspiel praktisch ausge­ schlossen ist. Somit macht sie ein Ver­ rasten der Steuerkurve völlig überflüssig. Ein weite­ rer überzeugender Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbil­ dung ist darin zu sehen, daß die beim Kurvenfahren der Maschine sich ergebende Schwenkbewegung des Laufrades auf die Steuerkurve übertragen und damit die Schwenkbe­ wegung der Rechzinken in geradezu idealer Weise der Fahrtrichtungsänderung angepaßt wird. Hierdurch läßt sich die Schwadarbeit und vor allem das Schwadablegen außerordentlich günstig beeinflussen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Antriebsver­ bindung zwischen der Schwenkachse des Stützrades und der Steuerkurve aus einem Kettentrieb und/oder einem Gestänge (Schubstange) besteht. Welcher Ausführungsform der Vorzug gegeben wird, richtet sich ganz nach den Umständen des Einzelfalls. Es kann sowohl eine Ausführungsform al­ lein mit Gestängekopplung, als auch mit alleinigem Kettentrieb Verwendung finden. Die Tatsache, daß auch kombinierte Lösungen durchaus im Bereich des möglichen liegen, kennzeichnet die Anpassungsfähigkeit der erfin­ dungsgemäßen Problemlösung.
Eine weitere praktische Verwirklichung des Erfindungsge­ dankens sieht vor, daß der Kettentrieb ein auf der Schwenkachse des Stützrades befestigtes und ein konzentrisch mit der Steuerkurve verbundenes Kettenrad aufweist. Die Schwenkbewegung des Stützrades wird hierbei über einen einzigen Kettentrieb auf die Steuer­ kurve übertragen. Eine andere Alternative sieht vor, daß der Kettentrieb zwischen Stützrad und Steuerkurve ein Zwischenradpaar aufweist, von denen mindestens das angetriebene Kettenrad höhenverstellbar gelagert ist. Dadurch ergibt sich eine besonders gute Anpassungsfä­ higkeit der Bewegungsübertragung von Stützrad zu Steu­ erkurve bei unebenem Gelände.
Eine weitere Ausführungsform sieht zu ihrer konstrukti­ ven Ausgestaltung vor, daß an der Schwenkachse des Stützrades ein Kurbelarm und an diesem eine Schubstan­ ge befestigt ist, deren anderes Ende an dem Antriebs­ rad eines auf die Steuerkurve wirkenden Kettentriebes oder - mittelbar oder unmittelbar - an der Steuerkurve angelenkt ist. Im einfachsten Fall genügt hierbei eine Pleuel- oder Schubstangenverbindung unmittelbar zwi­ schen Stützrad und Steuerkurve. Den auftretenden Bewe­ gungsverhältnissen besser gerecht wird allerdings die Maßnahme, daß die Pleuelstange auf das Antriebsrad eines Kettentriebes wirkt, dessen anderes Kettenrad mit der Steuerkurve in Verbindung steht. Es ist dabei dem Konstrukteur freigestellt, dieses Kettenrad unmittel­ bar oder mittelbar mit der Steuerkurve zu kombinieren.
Im Rahmen dieses Gedankens liegt eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, bei der das steuerkurvenseiti­ ge Ende der Schubstange an einem Gelenkhebel befestigt ist, dessen eines Ende an einem rahmenseitigen Fest­ punkt gelagert ist und dessen anderes Ende an der Steuerkurve angreift. Eine solche Gelenkhebelanordnung dient vor allem dazu, die hin- und hergehende Bewegung der Steuerkurve in eine etwa 180°-Drehung der Steuer­ kurve umzuformen. Von besonderem Vorteil ist eine Ausbildung, bei der der Gelenkhebel zwischen Festpunkt und Angriffspunkt an der Steuerkurve eine in seiner einen Endstellung das die Steuerkurve führende Rahmen­ rohr umgreifende Ausnehmung aufweist. Durch diese Maßnahme wird mit Sicherheit eine einfache und vor allem kraftsparende Übersetzung erreicht. Bevorzugt besteht der Gelenkhebel aus zwei durch ein Kniegelenk miteinander verbundenen Hebeln, wodurch die von der Pleuelstange ausgeübten Kräfte verstärkt auf die Steu­ erkurve übertragen werden.
Für bestimmte Betriebsbedingungen kann die Umstellung der Steuerkurve in eine andere Winkelstellung kurzzei­ tig oder für eine längere Betriebsdauer unerwünscht sein. Dieser Forderung trägt eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung in der Weise Rechnung, daß die Antriebsverbindung zwischen dem Stützrad und der Steuerkurve aufhebbar ist. Dieser allgemeine Gedanke läßt sich konstruktiv auf verschiedene Weise lösen. Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß die Schubstange von dem Kurbelarm des Stützrades lösbar und an einem am Rahmen angeordneten Festpunkt arretierbar ist. Diese Ausbildung trägt beiden Gesichtspunkten Rechnung, zum einen der Aufhebung der Kopplung zwischen Stützrad und Steuerkurve und durch die Fixierung der vom Kurbelarm gelösten Pleuelstange zugleich der Arretierung der Steuerkurve.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfin­ dung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt
Fig. 1 die schematische Darstellung einer in Frontanbau betriebenen Heuwerbungsmaschine;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine;
Fig. 3 eine Ausführungsform der Kopplung zwischen Stütz­ rad und Steuerkurve in vergrößerter Seitenansicht sowie
Fig. 4 in Draufsicht;
Fig. 5 eine andere Ausführungsform sowie
Fig. 6 eine Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 5;
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform der Kopplung zwischen Stützrad und Steuerkurve in Draufsicht und
Fig. 8 in Seitenansicht in Richtung des Pfeils VIII in Fig. 7.
An der Frontseite 1 des lediglich schematisch angedeute­ ten Schleppers 2 ist ein Dreipunktgestänge mit dem Ober­ lenker 3 und den Unterlenkern 4 vorgesehen, an welchem der Tragbock 5 des Maschinenrahmens 6 der Heuwerbungsma­ schine 7 angelenkt ist. Der rohrartige Rahmen 8 führt die von der Zapfwelle des Schleppers 2 angetriebene Antriebs­ welle in das Getriebegehäuse 9. Unter dieser befindet sich eine in Rotation zu versetzende Glocke 10, an deren Umfang eine Vielzahl von Recharmen 11 angebracht ist. Diese sind in mit der Glocke 10 verbundenen Führungsroh­ ren 12 um ihre Längsachse schwenkbar geführt. Am inneren Ende weisen die Recharme 11 je eine Kurbel 13 mit einer Führungsrolle 17 auf. Am Ende der Recharme 11 befinden sich bei der wiedergegebenen Ausführung jeweils drei Zinkenpaare 14, die das auf dem Boden liegende Erntegut zusammenführen und zu einem seitlichen Schwad ablegen. Die Arbeitsstellung der Zinken 14 links in Fig. 2 dient dem Zusammenrechen des Gutes. Zum seitlichen Schwadab­ legen eignet sich dann die Arbeitsstellung der Zinken 14 rechts in Fig. 2, in welcher die Zinken 14 hochgeschwenkt sind. Der Maschinenrahmen 6 weist ein die Glocke 10 nach unten überragendes rohrförmiges Teil 15 auf, auf welchem eine Steuerkurve 16 gelagert ist, in der die an den Kurbeln 13 angeordneten Rollen 17 geführt sind. Der Rahmenteil 15 endet in einem Fahrgestell 18, welches bei der in Fig. 2 wiedergegebenen Ausführungsform zwei paral­ lele vordere Stützräder 19 und ein hinteres Stützrad 20 aufweist. Die Stützräder 19, 20 sind exzentrisch gelagert. An den im Lager 21 am Ende der Strebe 22 geführten Lager­ zapfen 23 schließt sich eine seitlich ausgekröpfte und nach unten angewinkelte Strebe 24 an, deren seitlich an­ gewinkeltes Ende 25 der Lagerung des Stützrads 19 dient. Die Stützräder 19, 20 sind durch diese Ausbildung so gela­ gert, daß sie in jeder Bewegungsrichtung dem Rahmen nach­ laufen, also bei Umkehrung der Bewegungsrichtung der Ma­ schine 7 eine Schwenkung um 180° um die Achse ihres Lager­ zapfens 23 vollführen.
Am oberen Ende des Lagerzapfens 23 ist bei der Ausführungs­ form nach Fig. 3 ein Kurbelarm 26 befestigt. Dieser trägt einen Zapfen 27, an welchem das eine Ende 28 einer Pleuel­ stange oder Schubstange 29 angreift. Das andere Ende 30 dieser Stange 29 ist an einem Zapfen 31 befestigt, der seinerseits auf einem Kettenrad 32 fixiert ist, welches um den Zapfen 33 an einem seitlichen Ausleger 34 des Rah­ menteils 15 befestigt ist. Auf der rohrförmigen Welle 35 die die Steuerkurve 16 trägt, ist außerdem ein weiteres Kettenrad 36 befestigt, welches mit dem Kettenrad 32 einen Kettentrieb 37 bildet, wie Fig. 4 erkennen läßt. Bei Umkehrung der Fahrtrichtung der Maschine 7 in die Pfeilrichtung 38 nach Fig. 3 schwenken die Stützräder, insbesondere das dargestellte Stützrad 19, in die strich­ punktiert dargestellte Stellung 19′. Dieser Bewegung folgt der Kurbelarm 26, wodurch die Pleuelstange 29 in Pfeilrichtung 39 bewegt wird und hierbei auf das Ketten­ rad 32 ein Drehmoment ausübt, welches über die Kette 40 auf das weitere Kettenrad 36 und damit auf die Steuer­ kurve 16 übertragen wird. Eine entsprechende Antriebs­ übersetzung bewirkt einen erforderlichen Drehwinkel für die Steuerkurve 16, beispielsweise 180°.
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform. Bei dieser ist am oberen Ende des Lagerzapfens 23 des Stützrads 19 ein Kettenrad 44 befestigt, das über eine Kette 45 unmittel­ bar mit dem mit der Steuerkurve 16 verbundenen weiteren Kettenrad 36 in Antriebsverbindung steht. Jede Schwenkbe­ wegung des Stützrades 19 um den Lagerzapfen 23 teilt sich somit dem Kettenrad 36 und damit auch der mittelbar mit diesem verbundenen Steuerkurve 16 mit, wodurch sich die Steuerung der Recharme 11 auf ihrem Umlauf entsprechend verändert. Die Fig. 6 zeigt eine insofern abgewandelte Ausführungsform, als zwischen den beiden Kettenrädern 44 und 36 des Kettentriebs 46 ein Zwischenkettenrad-Paar 47 eingeschaltet ist, welches mittels einer Lagerbuchse 48 auf einem auf der Strebe 22 befestigten Zapfen 49 höhen­ veränderlich gelagert ist. Auf diese Weise erfolgt die Antriebsübertragung durch die Schwenkbewegung des Stütz­ rads 19 auf die Steuerkurve 16 weitgehend unbeeinflußt von geländebedingten Unebenheiten, da die Buchse 48 mit den beiden Kettenrädern des Zwischenpaars 47 auf dem Zapfen 49 in Pfeilrichtung 50 heb- und senkbar gelagert ist.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 entspricht die Anlenkung der Schubstange 29 an dem mit dem Stütz­ rad 19 verbundenen Kurbelarm 26 der Anordnung bei der Aus­ führungsform nach Fig. 3 und 4. Allerdings ist hier das andere Ende 30 der Schubstange 29 über einen Zapfen 54 an einem Gelenkhebel 55 befestigt, der aus zwei einarmi­ gen Hebeln 56 und 57 besteht, die über den Gelenkstift 58 ein Kniegelenk bilden. Der Hebel 56 ist über den Zapfen 59 an einem mit dem Rahmenrohr 60 fest verbundenen Lager­ auge 61 schwenkbar gelagert. In der in ausgezogenen Linien dargestellten einen Endstellung liegt dieser Hebel 56 einem Anschlag 62 an. Der Hebel 56 weist eine innensei­ tige Ausnehmung 63 auf, die in Verbindung mit dem weiteren Hebel 57 in der strichpunktiert dargestellten weiteren End­ stellung das Rahmenrohr 60 umgreift. Das freie Ende 64 des Hebels 57 steht in Eingriff mit einem an der Unterseite 65 der Steuerkurve 16 angeordneten Zapfen 66. Diese Verbin­ dung stellt die Kopplung zur Pleuelstange 29 und damit zu der Lagerung des Stützrads 19 her. Die beiden Endstellungen des Zapfens 66 und 66′ liegen gegenüber dem Rahmenrohr 60 um 180° auseinander. Schwenkt das Stützrad 19 mit seinem Lagerzapfen 23 bei Änderung der Fahrtrichtung der Maschine um 180°, führt die Pleuelstange 29 ihren maximalen Hub aus, und der Anlenkzapfen 54 gelangt in die Stellung 54′. Die von der Pleuelstange 29 ausgeübte, annähernd lineare Bewe­ gung wird über den Gelenkhebel 55 auf den Zapfen 66 der Steuerkurve 16 übertragen und bewirkt somit deren Drehbewe­ gung in Pfeilrichtung 67 bis in die strichpunktiert in Fig. 7 dargestellte weitere Endstellung. Analog ergibt sich die Umsteuerung in entgegengesetzter Richtung.
Der Hebel 56 weist eine Bohrung 68 auf, die in der Stellung nach Fig. 7 mit einer entsprechenden Bohrung des Lagerauges 61 fluchtet. In seiner strichpunktiert dargestellten weite­ ren Endstellung fluchtet diese Bohrung 68 mit einer Boh­ rung 69 in dem Lagerauge 61. Durch Einführen eines Steck­ bolzens in die Bohrung 68, der dann die entsprechende Boh­ rung, z. B. 69, des Lagerauges 61 durchsetzt, läßt sich der Gelenkhebel 55 gegenüber dem Rahmen der Maschine arretie­ ren, so daß eine Verstellung der Steuerkurve 16 unmöglich ist.

Claims (10)

1. Heuwerbungsmaschine, deren Rahmen auf Laufrädern abgestützt ist, die derart außermittig am Rahmen schwenkbar gelagert sind, daß sie in jeder Bewe­ gungsrichtung der Maschine dem Rahmen nachlaufen und die ein um eine etwa vertikale Achse umlau­ fend angetriebenes Rechenrad trägt, welches nach außen gerichtete Tragarme zur schwenkbaren Lage­ rung der Rechen aufweist, die mit einer am inneren Ende angeordneten Kurbel in einer drehbar gelager­ ten Steuerkurve laufen, die durch die Schwenkbewe­ gung von mindestens einem Laufrad in wenigstens zwei um etwa 180° versetzten Winkelstellungen arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwi­ schen der Steuerkurve (16) und dem Stützrad (19, 20) eine dessen Schwenkbewegung in eine Drehung der Steuerkurve (16) umsetzende Antriebsverbindung angeordnet ist.
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Antriebsverbindung zwischen der Schwenkachse des Stützrades (19, 20) und der Steuerkurve (16) aus einem Kettentrieb (46) und/oder einem Gestänge (Schubstange 29) besteht.
3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Kettentrieb (46) ein auf der Schwenkachse des Stützrades (19) befestigtes (44) und ein konzentrisch mit der Steuerkurve (16) verbundenes Kettenrad (36) aufweist.
4. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Kettentrieb (46) zwischen Stützrad (19) und Steuerkurve (16) ein Zwischen­ radpaar (47) aufweist, von denen mindestens das angetriebene Kettenrad höhenverstellbar gelagert ist.
5. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß an der Schwenkachse des Stützrades (19) ein Kurbelarm (26) und an diesem eine Schubstange (29) befestigt ist, deren anderes Ende (30) an dem Antriebsrad (32) eines auf die Steuerkurve (16) wirkenden Kettentriebes (40) oder - mittelbar oder unmittelbar - an der Steuerkurve (16) angelenkt ist.
6. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das steuerkurvenseitige Ende (30) der Schubstange (29) an einem Gelenkhebel (55) befestigt ist, dessen eines Ende (70) an einem rahmenseitigen Festpunkt (59) gelagert ist und dessen anderes Ende (64) an der Steuerkurve (16) angreift.
7. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Gelenkhebel (55) zwischen Festpunkt (59) und Angriffspunkt (66) an der Steu­ erkurve (16) eine in seiner einen Endestellung das die Steuerkurve (16) führende Rahmenrohr (60) umgreifende Ausnehmung (63) aufweist.
8. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 6 oder 7, da­ durch gekennzeichnet, daß der Gelenkhebel (55) aus zwei durch ein Kniegelenk miteinander verbundenen Hebeln (56, 57) besteht.
9. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsverbin­ dung zwischen dem Stützrad (19) und der Steuerkurve aufhebbar ist.
10. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schubstange (29) von dem Kurbelarm (26) des Stützrades (19) lösbar und an einem am Rahmen angeordneten Festpunkt arretierbar ist.
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