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Die
vorliegende Erfindung betrifft das allgemeine technische Gebiet
der landwirtschaftlichen Maschinen und insbesondere das Gebiet der
Heuwerbungsmaschinen.
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Genauer
betrifft die vorliegende Erfindung einen Rotor einer Heuwerbungsmaschine,
wobei der Rotor ein Gehäuse,
das im Betrieb in Drehung um eine nach oben ausgerichtete Achse
versetzt wird, und mindestens einen Schwenkarm umfasst, der in einer
im Wesentlichen auf die nach oben ausgerichtete Achse senkrechten
Ebene angeordnet ist, wobei der Schwenkarm dazu bestimmt ist, Arbeitswerkzeuge
zu tragen, wobei der mindestens eine Schwenkarm mit dem Gehäuse mit
Hilfe von mindestens einem Drehführungselement
verbunden ist, um sich um sich selbst drehen zu können.
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Das
Dokument
EP 0 590 311
A1 beschreibt einen Rotor einer Heuwerbungsmaschine, wobei
der Rotor ein Gehäuse,
das im Betrieb um eine Vertikalachse in Drehung versetzt wird, und
eine Vielzahl von Schwenkarmen umfasst, die in Form von Radien in
einer Horizontalebene angeordnet sind. Jeder Schwenkarm ist schwenkbar
mit dem Gehäuse
mit Hilfe einer jeweiligen Verbindung verbunden. So können die
Schwenkarme in Bezug auf das Gehäuse
um ihre jeweilige Längsachse
schwenken. An einem seiner Enden umfasst der Schwenkarm eine zu
der entsprechenden Längsachse
exzentrische Rolle. Diese Rolle ist dazu bestimmt, in eine Nocke
einzugreifen, die bei der Arbeit festgestellt ist. Diese Anordnung der
Rolle und der Nocke erzeugt die Schwenkbewegung des Arms um die
jeweilige Längsachse
bei der Drehung des Gehäuses.
In diesem vorveröffentlichten
Dokument ist das Gehäuse
von einem oberen Teil und einem unteren Teil gebildet, die symmetrisch
zur Horizontalebene angeordnet sind. Diese beiden Teile sind miteinander
mit Hilfe von Schrauben verbunden. Das so gebildete Gehäuse schließt die Nocke,
die Rolle und einen Teil des Schwenkarms ein.
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Mit
diesem bekannten Rotor ist der Schwenkarm mit dem Gehäuse mit
Hilfe eines ersten Drehführungselements
und eines zweiten Drehführungselements
verbunden. Das erste Führungselement
ist im Inneren des Gehäuses
in der Nähe
der Rolle angeordnet. Dieses erste Führungselement ist starr mit dem
oberen Teil und dem unteren Teil des Gehäuses mittels einer Schraube
verbunden. Das zweite Führungselement
seinerseits ist an der Peripherie des Gehäuses angeordnet. Dieses zweite
Führungselement
umfasst einen Haken, der dazu bestimmt ist, in eine komplementäre Form
einzugreifen, die auf dem unteren Teil des Gehäuses vorgesehen ist. Das erste Führungselement
ermöglicht
es auch, den Schwenkarm axial festzustellen.
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Mit
diesem bekannten Rotor erfordert die Demontage eines Schwenkarms
das vollständige Öffnen des
Gehäuses.
Dazu ist es insbesondere erforderlich, die Gesamtheit der Schrauben,
die den oberen Teil mit dem unteren Teil des Gehäuses verbinden, abzunehmen.
Es ist auch erforderlich, alle Schrauben, die die ersten Führungselemente
beispielsweise mit dem oberen Teil verbinden, abzunehmen. Um dann
den betreffenden Schwenkarm freizugeben, muss noch die Schraube
abgenommen werden, die nun den unteren Teil mit dem entsprechenden
ersten Führungselement
verbindet. Die Demontage eines Schwenkarms ist somit relativ mühsam und
eher zeitaufwändig.
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Das
Dokument
EP 0 732 741
A1 beschreibt einen weiteren Rotor einer Heuwerbungsmaschine, der
dieses Mal eine raschere und einfachere Demontage des Schwenkarms
ermöglicht.
Dieser weitere Rotor umfasst nämlich
auch ein Gehäuse,
das in Drehung bei der Arbeit um eine Vertikalachse angetrieben
wird, und eine Vielzahl von Schwenkarmen, die in Form von Radien
in einer Horizontalebene angeordnet sind. Jeder Schwenkarm ist schwenkbar
mit dem Gehäuse
mit Hilfe einer jeweiligen Verbindung verbunden. So können die
Schwenkarme in Bezug auf das Gehäuse
um ihre jeweilige Längsachse schwenken.
An einem seiner Enden umfasst der Schwenkarm eine zu der entsprechenden
Längsachse
exzentrische Rolle. Diese Rolle ist dazu bestimmt, in eine Nocke
einzugreifen, die bei der Arbeit feststehend ist. Diese Anordnung
der Rolle und der Nocke erzeugt die Schwenkbewegung des Arms um
die jeweilige Längsachse
bei der Drehung des Gehäuses.
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Mit
diesem weiteren bekannten Rotor ist ein Teil des Schwenkarms in
der Nähe
der Rolle von einer Hülle
umgeben. Die Verbindung zwischen dem Schwenkarm und der Hülle erfolgt
mit Hilfe von zwei Drehführungselementen
und Translationshalteelementen. So kann der Schwenkarm schwenken,
aber keine Translationsbewegung in Bezug auf die entsprechende Hülle ausführen. Die
Hülle ihrerseits
ist mit dem Gehäuse
mit Hilfe einer ersten Tragfläche und
einer zweiten Tragfläche
verbunden. Diese Tragflächen
sind mit Hilfe einer Öffnung,
die an der Peripherie des Gehäuses
angeordnet ist, und mit Hilfe einer weiteren Öffnung, die sich im Inneren
des Gehäuses
befindet, ausgeführt.
Wenn der Schwenkarm im Gehäuse
montiert ist, befinden sich die erste und die zweite Tragfläche jeweils
gegenüber
einer Zone der Hülse,
die eine komplementäre
Form aufweist. Diese Tragflächen
ermöglichen
es, die Radialposition der Hülse,
entlang ihrer Längsachse
gesehen, zu definieren. Die erste Tragfläche ist vorzugsweise konisch, um
zusätzlich
die Axialposition der Hülse,
entlang der Längsachse
gesehen, zu definieren. Die Beibehaltung der Axialposition der Hülse ist
mit Hilfe eines an das Gehäuse
geschraubten Flansches sicher gestellt. Mit einer solchen Anordnung
reicht es für
die Demontage eines Schwenkarms aus, den entsprechenden Halteflansch
abzuschrauben. Dann wird die von der Hülse und dem Schwenkarm gebildete
Einheit vom Gehäuse
freigegeben, wobei sie durch die die Tragflächen bildenden Öffnungen
geschoben wird.
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Dieser
weitere bekannte Rotor ermöglicht zwar
eine raschere und einfachere Demontage des Schwenkarms. Dennoch
hat er einen Nachteil.
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Bei
der Arbeit erfolgt nämlich
die Schwenkbewegung des Arms nur an der Schnittstelle zwischen der
Hülse und
dem Schwenkarm, d.h. im Bereich der Drehführungselemente. Es gibt somit
keine relative Bewegung bei der Arbeit zwischen der Hülse und
den Tragflächen
des Gehäuses.
Eine verlängerte
Unbeweglichkeit der Hülse
in Bezug auf die Tragflächen
kann mit der Zeit zu einem Festfressen führen. In einem solchen Fall
wird die Hülse
in dem Gehäuse
eingeklemmt. Die Demontage des Schwenkarms wird folglich problematisch.
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Ziel
der vorliegenden Erfindung ist insbesondere, die Demontage eines
Schwenkarms, mit dem der Rotor einer Heuwerbungsmaschine ausgestattet ist,
einfacher und rascher zu machen.
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Zu
diesem Zweck ist der Rotor der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet,
dass der Schwenkarm mindestens einen Teil umfasst, der dazu bestimmt
ist, im Inneren des mindestens einen Drehführungselements während der
Demontage des Schwenkarms des Gehäuses zu gleiten.
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So
erfolgt bei der Demontage die relative Translationsbewegung zwischen
dem Schwenkarm und dem Gehäuse
genau an der Stelle, wo bei der Arbeit die relative Schwenkbewegung
zwischen dem Schwenkarm und dem Gehäuse stattfindet. Mit dem Rotor
der vorliegenden Erfindung sind die Flächen, die bei der Demontage
eines Schwenkarms gleiten müssen,
somit kontinuierlich bei der Arbeit in Bewegung. Alle Erscheinungen
des Festfressens zwischen diesen beiden Flächen sind somit ausgeschlossen.
Die Demontage des Schwenkarms wird somit erleichtert.
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Weitere
Merkmale der Erfindung, die getrennt oder in allen ihren möglichen
Kombinationen zu betrachten sind, gehen ferner aus der folgenden Beschreibung
eines nicht einschränkenden
Ausführungsbeispiels
der Erfindung hervor, das in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt
ist, wobei:
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1 von
oben gesehen eine Heuwerbungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt,
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2 im
Schnitt und in einem anderen Maßstab
einen Rotor gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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3 in
Teilschnittansicht entlang des Pfeils 3 und in einem anderen
Maßstab
den Rotor der 2 darstellt.
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1 stellt
in Draufsicht eine Heuwerbungsmaschine (1) gemäß der vorliegenden
Erfindung dar. Die Heuwerbungsmaschine (1) ist dazu bestimmt,
an ein Zugfahrzeug (nicht dargestellt) angehängt zu werden, das sie entlang
einer Richtung und einer Vorschubstrecke, die durch den Pfeil (2)
angezeigt ist, zieht. In der nachfolgenden Beschreibung sind die folgenden
Begriffe „vorne" und „hinten", „vor" und „hinter" in Bezug auf die
Vorschubrichtung (2) definiert, und die Begriffe „rechts" und „links" sind bei Betrachtung
der Heuwerbungsmaschine (1) von hinten in Vorschubrichtung
(2) definiert.
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Unter
Bezugnahme auf 1 umfasst die Heuwerbungsmaschine
(1) insbesondere ein Gehäuse (3). Dieses ist
von einem Träger
(4) gebildet, der an seinem vorderen Ende eine Dreipunktkupplungsvorrichtung
(5) für
das Anhängen
am Zugfahrzeug umfasst. Das andere Ende des Trägers (4) trägt einen
Rotor (6) mit Arbeitswerkzeugen (7), die dazu bestimmt
sind, Produkte, wie beispielsweise das auf dem Boden liegende abgemähte Gras
oder Stroh, in Schwaden zu legen. Der Rotor (6) besitzt
einen Rahmen (8), der mit dem Träger (4) verbunden
ist. Wie aus 2 hervorgeht, trägt der Rahmen
(8) eine hohle Zentralachse (9), die im Wesentlichen
vertikal oder leicht nach vorne geneigt ist. Diese Achse (9) umfasst
an ihrem unteren Ende eine Stütze
(10) mit Tragrädern
(11), die sich unter dem Rotor (6) befinden. Die
Stütze
(10) und die Tragräder
(11) können vorzugsweise
entlang der Achse (9) gleiten, um den Abstand der Arbeitswerkzeuge
(7) zum Boden einzustellen. Dieses Gleiten wird beispielsweise
mit Hilfe eines Zylinders (12) gesteuert.
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Auf
dem Teil der Achse (9), der sich unter dem Rahmen (8)
erstreckt, ist ein Gehäuse
(13) angeordnet. Dieses ist auf der Achse (9)
mit Hilfe von Kugellagern befestigt, um in Drehung angetrieben werden
zu können.
In dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das Gehäuse
(13) von einem Kranz (20) gebildet, der sandwichartig
zwischen einer oberen Scheibe (21) und einer unteren Scheibe (22)
im Eingriff steht. Diese drei Elemente (20, 21, 22) sind
miteinander mit Hilfe von Schrauben (23) verbunden. Die
obere Seite des Gehäuses
(13) ist mit einem Zahnrad (14) versehen, das
sich in dem Rahmen (8) befindet. Dieses Rad (14)
greift in ein Ritzel (15) ein, das mit einer Zapfwelle
des Zugfahrzeugs mit Hilfe von Zwischenübertragungswellen (nicht dargestellt),
die dem Fachmann bekannt sind, verbunden werden kann. Das Gehäuse (13)
trägt eine
Vielzahl von Schwenkarmen (16). Diese erstrecken sich in
Form von Radien und tragen an ihren äußeren Enden die Arbeitswerkzeuge
(7), die von Gabeln gebildet sind. Die Schwenkarme (16)
sind mit dem Gehäuse
(13) derart verbunden, dass sie sich um sich selbst drehen
können.
Dazu ist vorzugsweise mindestens ein Drehführungselement (24)
vorgesehen. Auf dem Teil der Achse (9), der sich in dem
Gehäuse (13)
befindet, ist eine feste Nocke (17) befestigt, die dazu
bestimmt ist, die Schwenkarme (16) während der Schwadlegearbeit
zu steuern. Dazu besitzt jeder der Schwenkarme (16) an
seinem Ende, das sich im Inneren des Gehäuses (13) erstreckt,
einen Hebel mit einer Rolle (18), die in einer Rille der
Nocke (17) geführt
wird. Auf besonders vorteilhafte Weise kann jeder der Schwenkarme
(16) von dem Gehäuse
(13) demontiert werden, ohne dass dieses letztgenannte geöffnet werden
muss.
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Während des
Schwadlegens wird die Heuwerbungsmaschine (1) nach 1 auf
dem Boden in Vorschubrichtung (2) mit Hilfe des Zugfahrzeugs
verschoben. Die Räder
(11) rollen auf dem Boden und tragen den Rotor (6).
Das Gehäuse
(13) des Rotors (6) wird nun in Drehung in die
durch den Pfeil (19) angezeigte Richtung um die Mittelachse
(9) von der Zapfwelle des Zugfahrzeugs ausgehend angetrieben.
Die Rollen (18) der Schwenkarme (16) verschieben
sich nun in der Nocke (17), die sie derart steuert, dass
im vorderen Teil ihrer Bahn die Arbeitswerkzeuge (7) im
Wesentlichen vertikal sind und die auf dem Boden liegenden Produkte
einsammeln. Dann schwenken die Schwenkarme (16) auf dem
seitlichen Teil ihrer Bahn, damit sich die Arbeitswerkzeuge (7) heben
und die eingesammelten Produkte in Form eines Schwads ablegen. Schließlich werden
auf dem hinteren Teil ihrer Bahn diese Arbeitswerkzeuge (7) nach
und nach wieder in die im Wesentlichen vertikale Position gebracht,
um die Produkte einzusammeln.
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Nach
einem wesentlichen Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst der
Schwenkarm (16) mindestens einen Teil, der dazu bestimmt
ist, im Inneren des jeweiligen mindestens einen Drehführungselements
(24) bei der Demontage des Schwenkarms (16) vom
Gehäuse
(13) zu gleiten.
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In
dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeder der
Schwenkarme (16) mit dem Gehäuse (13) mit Hilfe
eines ersten Drehführungselements
(24) und eines zweiten Drehführungselements (25)
verbunden.
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Die
ersten Drehführungselemente
(24) sind im Inneren des Gehäuses (13) und in der
Nähe der Nocke
(17) angeordnet. Unter Bezugnahme auf 2 ist
jedes der ersten Drehführungselemente (24)
einerseits mit der oberen Scheibe (21) und andererseits
mit der unteren Scheibe (22) mit Hilfe von Schrauben (26)
verbunden. Die ersten Drehführungselemente
(24) sind somit vorzugsweise an der Versteifung des Gehäuses (13)
beteiligt. Eine solche Anordnung ermöglicht auch einen eventuellen
Ersatz der ersten Drehführungselemente
(24) im Bedarfsfalle. Es ist allerdings anzumerken, dass
bei der Demontage des Schwenkarms (16) das erste entsprechende
Drehführungselement
(24) im Inneren des Gehäuses
(13) bleibt.
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Die
zweiten Drehführungselemente
(25) sind ihrerseits abnehmbar mit Hilfe von Schrauben
(27) mit der Peripherie des Kranzes (20) verbunden.
Das erste Drehführungselement
(24) und das entsprechende zweite Drehführungselement (25)
sind entlang einer selben Achse, der Längsachse des Schwenkarms (16),
ausgerichtet. Entlang der Längsachse
des Schwenkarms (16) gesehen ist das zweite Drehführungselement
(25) vorzugsweise radial mit Hilfe einer in dem Kranz (20)
vorgesehenen Lagerung (28) angeordnet.
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3 stellt
verschiedene Schritte der Demontage eines Schwenkarms (16)
gemäß der vorliegenden
Erfindung dar. Der Schwenkarm (16a), der unten in der Figur
dargestellt ist, befindet sich in montierter Position. Das erste
Drehführungselement
(24) und das entsprechende zweite Drehführungselement (25)
sind im Schnitt dargestellt. Der Schwenkarm (16b), der
in der Mitte der Figur dargestellt ist, wurde dem ersten Demontageschritt
unterzogen. Der Schwenkarm (16c), der oben in der Figur
dargestellt ist, befindet sich in der Entnahmephase.
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Unter
Bezugnahme auf die 2 und 3 stützt sich
das erste Drehführungselement
(24) direkt auf den entsprechenden Schwenkarm (16).
Zusätzlich
ist ein erster Axialanschlag (29) vorgesehen, der mit dem
Schwenkarm (16) verbunden und dazu bestimmt ist, mit dem
ersten Drehführungselement
(24) in Kontakt zu kommen. Der erste Axialanschlag (29) verhindert
ein zu weites Eintreten des Schwenkarms (16) in das Gehäuse (13).
Das zweite Drehführungselement
(25) hingegen stützt
sich auf den Schwenkarm (16) über einen Ring (30),
um die Reibungen an dieser Stelle zu verringern. Es ist auch ein
zweiter Axialanschlag (31) vorgesehen, der mit dem Schwenkarm
(16) verbunden und dazu bestimmt ist, mit dem zweiten Drehführungselement
(25) in Kontakt zu kommen. Der zweite Axialanschlag (31)
verhindert dieses Mal ein Austreten des Schwenkarms (16).
Der erste Axialanschlag (29) und der zweite Axialanschlag
(31) definieren somit perfekt die Axialposition des Schwenkarms
(16). Das zweite Drehführungselement
(25) umfasst zusätzlich
eine Dichtung (32), die mit dem Schwenkarm (16)
in Kontakt ist, und eine Dichtung (nicht dargestellt), die mit dem
Kranz (20) in Kontakt ist. Das zweite Drehführungselement (25)
hält somit
die Dichtigkeit des Gehäuses
(13) aufrecht. Das Gehäuse
(13) ist nämlich
dazu bestimmt, ein Schmiermittel zu enthalten, um insbesondere die Nocke
(17), die Rollen (18) und die Verbindung zwischen
dem ersten Drehführungselement
(24) und dem Schwenkarm (16) zu schmieren.
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Bei
Betrachtung des in der Mitte der 3 dargestellten
Schwenkarms (16b) besteht der erste Schritt der Demontage
darin, die Schraube (27), die das zweite Drehführungselement
(25) hält,
abzunehmen. Wenn dann in die durch den Pfeil (33) angezeigte
Richtung gedreht wird, gleitet der Schwenkarm (16) durch
das erste Drehführungselement (24),
das im Inneren des Gehäuses
(13) bleibt. Durch Ziehen des Schwenkarms (16)
in die durch den Pfeil (33) angezeigte Richtung wird das
zweite Drehführungselement
(25) ebenfalls aus der Lagerung (28) entnommen.
Der völlige
Austritt des Schwenkarms (16) erfolgt durch Führen des Hebels
und der Rolle (18) durch die Lagerung (28). Bei
Betrachtung des oben in 3 dargestellten Schwenkarms
(16c) werden in diesem Ausführungsbeispiel der Hebel und
die Rolle (18) ebenfalls durch das erste Drehführungselement
(24) bei der Demontage geführt.
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Bei
der Montage des Schwenkarms (16) werden diese Schritte
in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt. Zuerst werden die Rolle
(18), der Hebel und das Ende des Schwenkarms (16)
durch die Lagerung (28) und dann durch das erste Drehführungselement
(24) geführt.
Wenn die Rolle (18) in der Nocke (17) im Eingriff
steht, wird dann das zweite Drehführungselement (25)
in der Lagerung (28) angebracht. Schließlich wird die Schraube (27)
festgezogen.
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Die
Heuwerbungsmaschine (1) und der Rotor (6), die
soeben beschrieben wurden, stellen nur ein Beispiel dar, das keinesfalls
den durch die folgenden Ansprüche
definierten Schutzbereich einschränken kann.
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Nach
einem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel stützt sich
nämlich
das erste Drehführungselement
(24) auf den Schwenkarm (16) über einen Ring, um die Reibungen
zu verringern.
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Nach
einen weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel umgehen die
Rolle (18) und der Hebel das erste Drehführungselement
(24). So verlaufen die Rolle (18) und der Hebel
nicht über
dieses letztgenannte bei der Demontage des Schwenkarms (16).