DE60302667T2 - Heumaschine - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/12Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement
    • A01D78/125Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement by a guiding track

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das allgemeine technische Gebiet der landwirtschaftlichen Maschinen und insbesondere das Gebiet der Heuwerbungsmaschinen.
  • Genauer betrifft die vorliegende Erfindung einen Rotor einer Heuwerbungsmaschine, wobei der Rotor ein Gehäuse, das im Betrieb in Drehung um eine nach oben ausgerichtete Achse versetzt wird, und mindestens einen Schwenkarm umfasst, der in einer im Wesentlichen auf die nach oben ausgerichtete Achse senkrechten Ebene angeordnet ist, wobei der Schwenkarm dazu bestimmt ist, Arbeitswerkzeuge zu tragen, wobei der mindestens eine Schwenkarm mit dem Gehäuse mit Hilfe von mindestens einem Drehführungselement verbunden ist, um sich um sich selbst drehen zu können.
  • Das Dokument EP 0 590 311 A1 beschreibt einen Rotor einer Heuwerbungsmaschine, wobei der Rotor ein Gehäuse, das im Betrieb um eine Vertikalachse in Drehung versetzt wird, und eine Vielzahl von Schwenkarmen umfasst, die in Form von Radien in einer Horizontalebene angeordnet sind. Jeder Schwenkarm ist schwenkbar mit dem Gehäuse mit Hilfe einer jeweiligen Verbindung verbunden. So können die Schwenkarme in Bezug auf das Gehäuse um ihre jeweilige Längsachse schwenken. An einem seiner Enden umfasst der Schwenkarm eine zu der entsprechenden Längsachse exzentrische Rolle. Diese Rolle ist dazu bestimmt, in eine Nocke einzugreifen, die bei der Arbeit festgestellt ist. Diese Anordnung der Rolle und der Nocke erzeugt die Schwenkbewegung des Arms um die jeweilige Längsachse bei der Drehung des Gehäuses. In diesem vorveröffentlichten Dokument ist das Gehäuse von einem oberen Teil und einem unteren Teil gebildet, die symmetrisch zur Horizontalebene angeordnet sind. Diese beiden Teile sind miteinander mit Hilfe von Schrauben verbunden. Das so gebildete Gehäuse schließt die Nocke, die Rolle und einen Teil des Schwenkarms ein.
  • Mit diesem bekannten Rotor ist der Schwenkarm mit dem Gehäuse mit Hilfe eines ersten Drehführungselements und eines zweiten Drehführungselements verbunden. Das erste Führungselement ist im Inneren des Gehäuses in der Nähe der Rolle angeordnet. Dieses erste Führungselement ist starr mit dem oberen Teil und dem unteren Teil des Gehäuses mittels einer Schraube verbunden. Das zweite Führungselement seinerseits ist an der Peripherie des Gehäuses angeordnet. Dieses zweite Führungselement umfasst einen Haken, der dazu bestimmt ist, in eine komplementäre Form einzugreifen, die auf dem unteren Teil des Gehäuses vorgesehen ist. Das erste Führungselement ermöglicht es auch, den Schwenkarm axial festzustellen.
  • Mit diesem bekannten Rotor erfordert die Demontage eines Schwenkarms das vollständige Öffnen des Gehäuses. Dazu ist es insbesondere erforderlich, die Gesamtheit der Schrauben, die den oberen Teil mit dem unteren Teil des Gehäuses verbinden, abzunehmen. Es ist auch erforderlich, alle Schrauben, die die ersten Führungselemente beispielsweise mit dem oberen Teil verbinden, abzunehmen. Um dann den betreffenden Schwenkarm freizugeben, muss noch die Schraube abgenommen werden, die nun den unteren Teil mit dem entsprechenden ersten Führungselement verbindet. Die Demontage eines Schwenkarms ist somit relativ mühsam und eher zeitaufwändig.
  • Das Dokument EP 0 732 741 A1 beschreibt einen weiteren Rotor einer Heuwerbungsmaschine, der dieses Mal eine raschere und einfachere Demontage des Schwenkarms ermöglicht. Dieser weitere Rotor umfasst nämlich auch ein Gehäuse, das in Drehung bei der Arbeit um eine Vertikalachse angetrieben wird, und eine Vielzahl von Schwenkarmen, die in Form von Radien in einer Horizontalebene angeordnet sind. Jeder Schwenkarm ist schwenkbar mit dem Gehäuse mit Hilfe einer jeweiligen Verbindung verbunden. So können die Schwenkarme in Bezug auf das Gehäuse um ihre jeweilige Längsachse schwenken. An einem seiner Enden umfasst der Schwenkarm eine zu der entsprechenden Längsachse exzentrische Rolle. Diese Rolle ist dazu bestimmt, in eine Nocke einzugreifen, die bei der Arbeit feststehend ist. Diese Anordnung der Rolle und der Nocke erzeugt die Schwenkbewegung des Arms um die jeweilige Längsachse bei der Drehung des Gehäuses.
  • Mit diesem weiteren bekannten Rotor ist ein Teil des Schwenkarms in der Nähe der Rolle von einer Hülle umgeben. Die Verbindung zwischen dem Schwenkarm und der Hülle erfolgt mit Hilfe von zwei Drehführungselementen und Translationshalteelementen. So kann der Schwenkarm schwenken, aber keine Translationsbewegung in Bezug auf die entsprechende Hülle ausführen. Die Hülle ihrerseits ist mit dem Gehäuse mit Hilfe einer ersten Tragfläche und einer zweiten Tragfläche verbunden. Diese Tragflächen sind mit Hilfe einer Öffnung, die an der Peripherie des Gehäuses angeordnet ist, und mit Hilfe einer weiteren Öffnung, die sich im Inneren des Gehäuses befindet, ausgeführt. Wenn der Schwenkarm im Gehäuse montiert ist, befinden sich die erste und die zweite Tragfläche jeweils gegenüber einer Zone der Hülse, die eine komplementäre Form aufweist. Diese Tragflächen ermöglichen es, die Radialposition der Hülse, entlang ihrer Längsachse gesehen, zu definieren. Die erste Tragfläche ist vorzugsweise konisch, um zusätzlich die Axialposition der Hülse, entlang der Längsachse gesehen, zu definieren. Die Beibehaltung der Axialposition der Hülse ist mit Hilfe eines an das Gehäuse geschraubten Flansches sicher gestellt. Mit einer solchen Anordnung reicht es für die Demontage eines Schwenkarms aus, den entsprechenden Halteflansch abzuschrauben. Dann wird die von der Hülse und dem Schwenkarm gebildete Einheit vom Gehäuse freigegeben, wobei sie durch die die Tragflächen bildenden Öffnungen geschoben wird.
  • Dieser weitere bekannte Rotor ermöglicht zwar eine raschere und einfachere Demontage des Schwenkarms. Dennoch hat er einen Nachteil.
  • Bei der Arbeit erfolgt nämlich die Schwenkbewegung des Arms nur an der Schnittstelle zwischen der Hülse und dem Schwenkarm, d.h. im Bereich der Drehführungselemente. Es gibt somit keine relative Bewegung bei der Arbeit zwischen der Hülse und den Tragflächen des Gehäuses. Eine verlängerte Unbeweglichkeit der Hülse in Bezug auf die Tragflächen kann mit der Zeit zu einem Festfressen führen. In einem solchen Fall wird die Hülse in dem Gehäuse eingeklemmt. Die Demontage des Schwenkarms wird folglich problematisch.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist insbesondere, die Demontage eines Schwenkarms, mit dem der Rotor einer Heuwerbungsmaschine ausgestattet ist, einfacher und rascher zu machen.
  • Zu diesem Zweck ist der Rotor der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm mindestens einen Teil umfasst, der dazu bestimmt ist, im Inneren des mindestens einen Drehführungselements während der Demontage des Schwenkarms des Gehäuses zu gleiten.
  • So erfolgt bei der Demontage die relative Translationsbewegung zwischen dem Schwenkarm und dem Gehäuse genau an der Stelle, wo bei der Arbeit die relative Schwenkbewegung zwischen dem Schwenkarm und dem Gehäuse stattfindet. Mit dem Rotor der vorliegenden Erfindung sind die Flächen, die bei der Demontage eines Schwenkarms gleiten müssen, somit kontinuierlich bei der Arbeit in Bewegung. Alle Erscheinungen des Festfressens zwischen diesen beiden Flächen sind somit ausgeschlossen. Die Demontage des Schwenkarms wird somit erleichtert.
  • Weitere Merkmale der Erfindung, die getrennt oder in allen ihren möglichen Kombinationen zu betrachten sind, gehen ferner aus der folgenden Beschreibung eines nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels der Erfindung hervor, das in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, wobei:
  • 1 von oben gesehen eine Heuwerbungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • 2 im Schnitt und in einem anderen Maßstab einen Rotor gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 3 in Teilschnittansicht entlang des Pfeils 3 und in einem anderen Maßstab den Rotor der 2 darstellt.
  • 1 stellt in Draufsicht eine Heuwerbungsmaschine (1) gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Die Heuwerbungsmaschine (1) ist dazu bestimmt, an ein Zugfahrzeug (nicht dargestellt) angehängt zu werden, das sie entlang einer Richtung und einer Vorschubstrecke, die durch den Pfeil (2) angezeigt ist, zieht. In der nachfolgenden Beschreibung sind die folgenden Begriffe „vorne" und „hinten", „vor" und „hinter" in Bezug auf die Vorschubrichtung (2) definiert, und die Begriffe „rechts" und „links" sind bei Betrachtung der Heuwerbungsmaschine (1) von hinten in Vorschubrichtung (2) definiert.
  • Unter Bezugnahme auf 1 umfasst die Heuwerbungsmaschine (1) insbesondere ein Gehäuse (3). Dieses ist von einem Träger (4) gebildet, der an seinem vorderen Ende eine Dreipunktkupplungsvorrichtung (5) für das Anhängen am Zugfahrzeug umfasst. Das andere Ende des Trägers (4) trägt einen Rotor (6) mit Arbeitswerkzeugen (7), die dazu bestimmt sind, Produkte, wie beispielsweise das auf dem Boden liegende abgemähte Gras oder Stroh, in Schwaden zu legen. Der Rotor (6) besitzt einen Rahmen (8), der mit dem Träger (4) verbunden ist. Wie aus 2 hervorgeht, trägt der Rahmen (8) eine hohle Zentralachse (9), die im Wesentlichen vertikal oder leicht nach vorne geneigt ist. Diese Achse (9) umfasst an ihrem unteren Ende eine Stütze (10) mit Tragrädern (11), die sich unter dem Rotor (6) befinden. Die Stütze (10) und die Tragräder (11) können vorzugsweise entlang der Achse (9) gleiten, um den Abstand der Arbeitswerkzeuge (7) zum Boden einzustellen. Dieses Gleiten wird beispielsweise mit Hilfe eines Zylinders (12) gesteuert.
  • Auf dem Teil der Achse (9), der sich unter dem Rahmen (8) erstreckt, ist ein Gehäuse (13) angeordnet. Dieses ist auf der Achse (9) mit Hilfe von Kugellagern befestigt, um in Drehung angetrieben werden zu können. In dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse (13) von einem Kranz (20) gebildet, der sandwichartig zwischen einer oberen Scheibe (21) und einer unteren Scheibe (22) im Eingriff steht. Diese drei Elemente (20, 21, 22) sind miteinander mit Hilfe von Schrauben (23) verbunden. Die obere Seite des Gehäuses (13) ist mit einem Zahnrad (14) versehen, das sich in dem Rahmen (8) befindet. Dieses Rad (14) greift in ein Ritzel (15) ein, das mit einer Zapfwelle des Zugfahrzeugs mit Hilfe von Zwischenübertragungswellen (nicht dargestellt), die dem Fachmann bekannt sind, verbunden werden kann. Das Gehäuse (13) trägt eine Vielzahl von Schwenkarmen (16). Diese erstrecken sich in Form von Radien und tragen an ihren äußeren Enden die Arbeitswerkzeuge (7), die von Gabeln gebildet sind. Die Schwenkarme (16) sind mit dem Gehäuse (13) derart verbunden, dass sie sich um sich selbst drehen können. Dazu ist vorzugsweise mindestens ein Drehführungselement (24) vorgesehen. Auf dem Teil der Achse (9), der sich in dem Gehäuse (13) befindet, ist eine feste Nocke (17) befestigt, die dazu bestimmt ist, die Schwenkarme (16) während der Schwadlegearbeit zu steuern. Dazu besitzt jeder der Schwenkarme (16) an seinem Ende, das sich im Inneren des Gehäuses (13) erstreckt, einen Hebel mit einer Rolle (18), die in einer Rille der Nocke (17) geführt wird. Auf besonders vorteilhafte Weise kann jeder der Schwenkarme (16) von dem Gehäuse (13) demontiert werden, ohne dass dieses letztgenannte geöffnet werden muss.
  • Während des Schwadlegens wird die Heuwerbungsmaschine (1) nach 1 auf dem Boden in Vorschubrichtung (2) mit Hilfe des Zugfahrzeugs verschoben. Die Räder (11) rollen auf dem Boden und tragen den Rotor (6). Das Gehäuse (13) des Rotors (6) wird nun in Drehung in die durch den Pfeil (19) angezeigte Richtung um die Mittelachse (9) von der Zapfwelle des Zugfahrzeugs ausgehend angetrieben. Die Rollen (18) der Schwenkarme (16) verschieben sich nun in der Nocke (17), die sie derart steuert, dass im vorderen Teil ihrer Bahn die Arbeitswerkzeuge (7) im Wesentlichen vertikal sind und die auf dem Boden liegenden Produkte einsammeln. Dann schwenken die Schwenkarme (16) auf dem seitlichen Teil ihrer Bahn, damit sich die Arbeitswerkzeuge (7) heben und die eingesammelten Produkte in Form eines Schwads ablegen. Schließlich werden auf dem hinteren Teil ihrer Bahn diese Arbeitswerkzeuge (7) nach und nach wieder in die im Wesentlichen vertikale Position gebracht, um die Produkte einzusammeln.
  • Nach einem wesentlichen Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst der Schwenkarm (16) mindestens einen Teil, der dazu bestimmt ist, im Inneren des jeweiligen mindestens einen Drehführungselements (24) bei der Demontage des Schwenkarms (16) vom Gehäuse (13) zu gleiten.
  • In dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeder der Schwenkarme (16) mit dem Gehäuse (13) mit Hilfe eines ersten Drehführungselements (24) und eines zweiten Drehführungselements (25) verbunden.
  • Die ersten Drehführungselemente (24) sind im Inneren des Gehäuses (13) und in der Nähe der Nocke (17) angeordnet. Unter Bezugnahme auf 2 ist jedes der ersten Drehführungselemente (24) einerseits mit der oberen Scheibe (21) und andererseits mit der unteren Scheibe (22) mit Hilfe von Schrauben (26) verbunden. Die ersten Drehführungselemente (24) sind somit vorzugsweise an der Versteifung des Gehäuses (13) beteiligt. Eine solche Anordnung ermöglicht auch einen eventuellen Ersatz der ersten Drehführungselemente (24) im Bedarfsfalle. Es ist allerdings anzumerken, dass bei der Demontage des Schwenkarms (16) das erste entsprechende Drehführungselement (24) im Inneren des Gehäuses (13) bleibt.
  • Die zweiten Drehführungselemente (25) sind ihrerseits abnehmbar mit Hilfe von Schrauben (27) mit der Peripherie des Kranzes (20) verbunden. Das erste Drehführungselement (24) und das entsprechende zweite Drehführungselement (25) sind entlang einer selben Achse, der Längsachse des Schwenkarms (16), ausgerichtet. Entlang der Längsachse des Schwenkarms (16) gesehen ist das zweite Drehführungselement (25) vorzugsweise radial mit Hilfe einer in dem Kranz (20) vorgesehenen Lagerung (28) angeordnet.
  • 3 stellt verschiedene Schritte der Demontage eines Schwenkarms (16) gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Der Schwenkarm (16a), der unten in der Figur dargestellt ist, befindet sich in montierter Position. Das erste Drehführungselement (24) und das entsprechende zweite Drehführungselement (25) sind im Schnitt dargestellt. Der Schwenkarm (16b), der in der Mitte der Figur dargestellt ist, wurde dem ersten Demontageschritt unterzogen. Der Schwenkarm (16c), der oben in der Figur dargestellt ist, befindet sich in der Entnahmephase.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 und 3 stützt sich das erste Drehführungselement (24) direkt auf den entsprechenden Schwenkarm (16). Zusätzlich ist ein erster Axialanschlag (29) vorgesehen, der mit dem Schwenkarm (16) verbunden und dazu bestimmt ist, mit dem ersten Drehführungselement (24) in Kontakt zu kommen. Der erste Axialanschlag (29) verhindert ein zu weites Eintreten des Schwenkarms (16) in das Gehäuse (13). Das zweite Drehführungselement (25) hingegen stützt sich auf den Schwenkarm (16) über einen Ring (30), um die Reibungen an dieser Stelle zu verringern. Es ist auch ein zweiter Axialanschlag (31) vorgesehen, der mit dem Schwenkarm (16) verbunden und dazu bestimmt ist, mit dem zweiten Drehführungselement (25) in Kontakt zu kommen. Der zweite Axialanschlag (31) verhindert dieses Mal ein Austreten des Schwenkarms (16). Der erste Axialanschlag (29) und der zweite Axialanschlag (31) definieren somit perfekt die Axialposition des Schwenkarms (16). Das zweite Drehführungselement (25) umfasst zusätzlich eine Dichtung (32), die mit dem Schwenkarm (16) in Kontakt ist, und eine Dichtung (nicht dargestellt), die mit dem Kranz (20) in Kontakt ist. Das zweite Drehführungselement (25) hält somit die Dichtigkeit des Gehäuses (13) aufrecht. Das Gehäuse (13) ist nämlich dazu bestimmt, ein Schmiermittel zu enthalten, um insbesondere die Nocke (17), die Rollen (18) und die Verbindung zwischen dem ersten Drehführungselement (24) und dem Schwenkarm (16) zu schmieren.
  • Bei Betrachtung des in der Mitte der 3 dargestellten Schwenkarms (16b) besteht der erste Schritt der Demontage darin, die Schraube (27), die das zweite Drehführungselement (25) hält, abzunehmen. Wenn dann in die durch den Pfeil (33) angezeigte Richtung gedreht wird, gleitet der Schwenkarm (16) durch das erste Drehführungselement (24), das im Inneren des Gehäuses (13) bleibt. Durch Ziehen des Schwenkarms (16) in die durch den Pfeil (33) angezeigte Richtung wird das zweite Drehführungselement (25) ebenfalls aus der Lagerung (28) entnommen. Der völlige Austritt des Schwenkarms (16) erfolgt durch Führen des Hebels und der Rolle (18) durch die Lagerung (28). Bei Betrachtung des oben in 3 dargestellten Schwenkarms (16c) werden in diesem Ausführungsbeispiel der Hebel und die Rolle (18) ebenfalls durch das erste Drehführungselement (24) bei der Demontage geführt.
  • Bei der Montage des Schwenkarms (16) werden diese Schritte in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt. Zuerst werden die Rolle (18), der Hebel und das Ende des Schwenkarms (16) durch die Lagerung (28) und dann durch das erste Drehführungselement (24) geführt. Wenn die Rolle (18) in der Nocke (17) im Eingriff steht, wird dann das zweite Drehführungselement (25) in der Lagerung (28) angebracht. Schließlich wird die Schraube (27) festgezogen.
  • Die Heuwerbungsmaschine (1) und der Rotor (6), die soeben beschrieben wurden, stellen nur ein Beispiel dar, das keinesfalls den durch die folgenden Ansprüche definierten Schutzbereich einschränken kann.
  • Nach einem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel stützt sich nämlich das erste Drehführungselement (24) auf den Schwenkarm (16) über einen Ring, um die Reibungen zu verringern.
  • Nach einen weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel umgehen die Rolle (18) und der Hebel das erste Drehführungselement (24). So verlaufen die Rolle (18) und der Hebel nicht über dieses letztgenannte bei der Demontage des Schwenkarms (16).

Claims (10)

  1. Rotor einer Heuwerbungsmaschine, wobei der Rotor (6) ein Gehäuse (13), das im Betrieb in Drehung um eine nach oben gerichtete Achse versetzt wird, und mindestens einen Schwenkarm (16) umfasst, der in einer im Wesentlichen auf die nach oben gerichtete Achse senkrechten Ebene angeordnet ist, wobei der Schwenkarm (16) dazu bestimmt ist, Arbeitswerkzeuge (7) zu tragen, wobei der mindestens eine Schwenkarm (16) mit dem Gehäuse (13) mit Hilfe von mindestens einem Drehführungselement (24) verbunden ist, um sich um sich selbst drehen zu können, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (16) mindestens einen Teil umfasst, der dazu bestimmt ist, im Inneren des mindestens einen Drehführungselements (24) bei der Demontage des Schwenkarms (16) vom Gehäuse (13) zu gleiten.
  2. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (13) von mindestens einem Kranz (20) und einer Scheibe (21, 22) gebildet ist, die abnehmbar mit Hilfe von Schrauben (23) miteinander verbunden sind, und dadurch, dass die Demontage des Schwenkarms (16) nicht das Öffnen des Gehäuses (13) erfordert.
  3. Rotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Drehführungselement (24) bei der Demontage des Schwenkarms (16) im Inneren des Gehäuses (13) bleibt.
  4. Rotor nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Drehführungselement (24) abnehmbar mit dem Gehäuse (13) mit Hilfe von Schrauben (26) verbunden ist.
  5. Rotor nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (16) einen Hebel und eine Rolle (18) umfasst, und dadurch, dass bei der Demontage des Schwenkarms (16) der Hebel und die Rolle (18) durch das mindestens eine Drehführungselement (24) verlaufen.
  6. Rotor nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (16) einen ersten Axialanschlag (29) umfasst, der dazu bestimmt ist, mit dem mindestens einen Drehführungselement (24) in Kontakt zu kommen.
  7. Rotor nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (6) ein erstes Drehführungselement (24) und ein zweites Drehführungselement (25) umfasst.
  8. Rotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Drehführungselement (25) mit der Peripherie des Kranzes (20) des Gehäuses (13) verbunden ist.
  9. Rotor nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (16) einen zweiten Axialanschlag (31) umfasst, der dazu bestimmt ist, mit dem zweiten Drehführungselement (25) in Kontakt zu kommen.
  10. Heuwerbungsmaschine, die mindestens einen Rotor nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 9 umfasst.
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