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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Mähmaschine mit Pflanzen, die
an einen Traktor angehängt
werden kann und ein Gestell umfasst, das einen Schneidmechanismus
und eine Gruppierungsvorrichtung trägt, die es ermöglicht,
die in zwei Durchgängen
geschnittenen Pflanzen auf einem doppelten Schwad zu gruppieren
oder einen einfachen Schwad zu bilden, wobei sich die Gruppierungsvorrichtung
aus einem ersten Element zum Verschieben der Pflanzen zur hinteren
Seite der Maschine und einem zweiten Element zum Verschieben der Pflanzen
zu einer Seite der Maschine zusammensetzt, wobei das zweite Verschiebeelement
auf einer Stütze
mit Hilfe von im Wesentlichen horizontalen und zueinander ausgerichteten
Achsen angelenkt ist, um die es verschoben werden kann, um dem ersten Verschiebeelement
angenähert
oder von diesem entfernt zu werden, um einen doppelten oder einen
einfachen Schwad zu bilden.
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Eine
Gruppierungsvorrichtung dieses Typs ermöglicht es, das erste Verschiebeelement
sehr nahe am Schneidmechanismus oder einem Mechanismus zum Konditionieren,
der mit dem Schneidmechanismus verbunden ist, zu positionieren.
Sie nimmt somit die Gesamtheit der von diesen Mechanismen kommenden
Futterpflanzen auf. Diese vermeiden jeglichen Verlust an Futterpflanzen
zwischen diesen letztgenannten und dem Verschiebeelement.
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Auf
einer aus dem Prospekt „KMT/KMR
2400 – 3000 – 3200" der Firma VICON
bekannten Maschine bilden das erste und das zweite Verschiebeelement
eine Einheit, die von Armen getragen wird, die auf dem Gestell angelenkt
sind.
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Für die Bildung
eines einfachen Schwads werden die beiden Verschiebeelemente um
im Wesentlichen horizontale Achsen, die sich vor den Elementen befinden,
nach hinten und nach oben gekippt, damit das Futter am Ausgang des
Mechanismus zum Konditionieren direkt auf den Boden fällt. In dieser
Position sind die Verschiebeelemente, die sich relativ weit nach
hinten und nach oben erstrecken, sehr Platz raubend. Sie stören nun
die Sicht des Fahrers nach hinten. Sie führen auch zu einem vorzeitigen
Verschleiß der
Einheit und können
sogar die Maschine aus dem Gleichgewicht bringen, wenn sie auf einem
Boden mit starken Unebenheiten arbeitet.
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Die
aus der Patentanmeldung
EP 406
766 bekannte Mähmaschine
umfasst eine Schneidstange, einen Konditionierrotor und einen Förderer,
um die abgeschnittenen Pflanzen zu einer Seite der Maschine zu verschieben,
um einen doppelten Schwad zu bilden. Auf dieser Maschine muss der
Konditionierrotor die Pflanzen von der Schneidstange auf den Förderer weiterleiten.
Dieser letztgenannte ist auf dem Gestell der Mähmaschine mit Hilfe von Horizontalachsen
angelenkt, die sich vorne am Förderer
befinden und um die er weit nach hinten und nach oben verschoben
werden kann, um ihn vom Konditionierrotor zu entfernen und zu bewirken,
dass die von diesem letztgenannten weg geschleuderten Pflanzen direkt
auf den Boden fallen. In dieser entfernten Position weist der Förderer auch
diese Nachteile einer Beeinträchtigung
der Sicht nach hinten, eines vorzeitigen Verschleißes der
Einheit und eines Störens
des Gleichgewichts der Maschine auf, wenn sie auf einem Gelände mit
starken Bodenunebenheiten arbeitet.
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Die
vorliegende Erfindung soll eine Maschine, wie in der Einleitung
beschrieben, mit einer einfachen Gruppierungsvorrichtung vorschlagen,
die die vorgenannten Nachteile der bekannten Maschinen nicht aufweist.
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Zu
diesem Zweck besteht ein wesentliches Merkmal der Erfindung darin,
dass sich die Gelenkachsen des zweiten Verschiebeelements der Gruppierungsvorrichtung
in der Nähe
der Rückseite
des zweiten Verschiebeelements erstrecken. In diesem Fall bleibt
das erste Element an Ort und Stelle und verschiebt ständig das
Futter nach hinten. Für
die Bildung eines einfachen Schwads fällt das Futter auf den Boden
zwischen den beiden Verschiebeelementen. Die Verschiebung nur des
zweiten Elements ist relativ einfach. Die Anordnung der Gelenkachsen
ermöglicht
es, durch Schwenken des vorderen Teils des zweiten Verschiebeelements
um die Gelenkachsen den notwendigen Raum für den Durchgang des Futters
zum Boden zur Bildung eines einfachen Schwads zu erhalten. Das Schwenken
kann mit Hilfe eines Hydraulikzylinders erfolgen.
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Nach
einem Merkmal der Erfindung sind einklappbare Ablenkbleche unter
dem zweiten Verschiebeelement angeordnet. Diese Ablenkbleche werden nach
unten gerichtet, wenn das zweite Verschiebeelement entfernt wird.
Sie leiten nun das Futter zum Boden und vermeiden sein Zerstreuen.
Andererseits werden diese Ablenkbleche nach oben in eine im Wesentlichen
horizontale Position geklappt, wenn das zweite Verschiebeelement
dem ersten Verschiebeelement angenähert wird. Diese Position kann auch
für den
Transport beibehalten werden. Diese eingeklappten Ablenkbleche sind
somit vom Boden entfernt, und es besteht nicht die Gefahr, dass
sie an möglichen
Hindernissen hängen
bleiben.
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Nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das zweite Verschiebeelement
von einem Förderband,
das auf Rollen läuft,
gebildet. Mindestens eine dieser Rollen ist auf einem Tragstück befestigt,
das mit einem von einer Feder betätigten Kitzel verbunden ist.
Diese sichert einen Zug auf das Kitzel, so dass es die Rolle nach
außen
schiebt, um das Förderband
immer optimal zu spannen.
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Nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung wird eine Rolle des Förderbandes
in Drehung mit Hilfe eines Hydraulikmotors angetrieben, der mit
einer Pumpe mit Hilfe von Rohren verbunden ist und mit Hilfe eines
Hydraulikverteilers angetrieben wird. Die Betätigung dieses letztgenannten
ist vorzugsweise mit der Steuerung des Hydraulikzylinders kombiniert, der
das zweite Verschiebeelement um seine Gelenkachse schwenken lässt. Die
Verbindung zwischen der Pumpe und dem Hydraulikmotor wird nun automatisch
unterbrochen, wenn der Hydraulikmotor das zweite Verschiebeelement
in die Position schenken lässt,
in der es von dem ersten Verschiebeelement entfernt wird. Umgekehrt
wird diese Verbindung automatisch wieder hergestellt, wenn der Hydraulikzylinder
das zweite Verschiebeelement in die Position schwenken lässt, in
der es dem ersten Verschiebeelement angenähert wird.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden
Beschreibung eines nicht einschränkenden
Ausführungsbeispiels
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
hervor, wobei:
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1 eine
Seitenansicht mit Teilschnitt einer erfindungsgemäßen Maschine
darstellt;
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2 eine
Draufsicht der erfindungsgemäßen Maschine
darstellt;
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3 im
vergrößerten Maßstab die
Schwadgruppierungsvorrichtung in einer ersten Arbeitsposition darstellt;
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4 im
vergrößerten Maßstab die
Schwadgruppierungsvorrichtung in einer zweiten Arbeitsposition darstellt;
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5 eine
Detailansicht mit Teilschnitt des zweiten Verschiebeelements darstellt.
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Wie
in den 1 und 2 dargestellt, umfasst die erfindungsgemäße Mähmaschine
ein Gestell (1) in Form eines umgekehrten U, das mit zwei Stützrädern (2 und 3)
ausgestattet ist. Auf diesem Gestell (1) ist mit Hilfe
einer im Wesentlichen vertikalen Achse (4) eine Deichsel
(5) angelenkt, die das Anhängen an einen Traktor (6)
ermöglicht.
Dieser dient dazu, die Mähmaschine
anzutreiben und in die durch den Pfeil A angezeigte Vorschubrichtung
zu verschieben. Die Position des Gestells (1) in Bezug auf
die Deichsel (5) kann mit Hilfe eines Hydraulikzylinders
(7) verändert
werden. Dieser letztgenannte ermöglicht
es, den Winkel, den das Gestell (1) mit der Deichsel (5)
bildet, zu verändern,
um sie in mindestens eine Transportposition, in der sie sich in
der Verlängerung
des Traktors (6) (2) befindet,
und in mindestens eine Arbeitsposition umzulegen, in der sie seitlich
zum Traktor (6) versetzt ist.
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Das
Gestell (1) umfasst einen Schneidmechanismus (8),
der den Bodenunebenheiten folgen kann. Dieser Mechanismus (8)
weist eine Vielzahl von Schneidwerkzeugen, wie beispielsweise Scheiben
(9) auf, die Messer umfassen und entlang einer im Wesentlichen
senkrechten Linie auf die Vorschubrichtung (A) angeordnet sind.
Zum Schneiden werden die Scheiben (9) in Drehung um nach
oben gerichtete Achsen von einer Antriebswelle des Traktors angetrieben.
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Die
Antriebsmittel können
von Zahnrädern, die
in einem Gehäuse
untergebracht sind, das sich unter den Scheiben (9) befindet,
Umlenkgehäusen und Übertragungswellen,
die nicht dargestellt sind, gebildet sein. Das Gestell (1)
trägt auch
einen Konditioniermechanismus (10), der mit dem Schneidmechanismus
(8) verbunden ist. Der Konditioniermechanismus (10)
ist insbesondere in Form eines Rotors (11) ausgeführt, der
dazu bestimmt ist, das Trocknen der abgeschnittenen Pflanzen zu
beschleunigen. Zu diesem Zweck ist der Rotor (11) derart
befestigt, dass er sich um eine im Wesentlichen horizontale Achse
(12) drehen kann und umfasst Gewichte, die das Außenhäutchen der
Pflanzenstängel zerteilen.
Der Drehantrieb des Rotors (11) kann auch von der Antriebswelle
des Traktors sicher gestellt werden.
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Das
Gestell (1) der Maschine trägt zusätzlich eine Gruppierungsvorrichtung
(13), die es ermöglicht,
auf einem doppelten Schwad die in zwei aufeinander folgenden Durchgängen abgeschnittenen Pflanzen
zu gruppieren oder einen einfachen Schwad zu bilden. Wie aus den 3 und 4 hervorgeht,
ist diese Gruppierungsvorrichtung (13) auf einer Stütze (14)
befestigt, die von zwei Seitenarmen (15 und 16),
die durch einen Querträger
(17) verbunden sind und sich unter der Vorrichtung (13)
befinden, und einem Mittelarm (18) gebildet ist, der sich über der
Vorrichtung (13) erstreckt. Der Querträger (17) mit den beiden
Seitenarmen (15 und 16) ist am unteren Teil des
Gestells (1) befestigt, während der Mittelarm (18)
an seinem oberen Teil befestigt ist (siehe 1). Die
Gruppierungsvorrichtung (13) besteht aus einem ersten Element
(19) zum Verschieben der Pflanzen zur hinteren Seite der
Maschine und einem zweiten Element (20) zum Verschieben
der Pflanzen zu einer Seite der Maschine. Das erste Verschiebeelement
(19) befindet sich in der Nähe des Konditioniermechanismus
(10). Es ist beispielsweise von drei horizontalen Walzen
(21) gebildet, die Seite an Seite angeordnet sind und von
dem Querträger
(17) getragen werden. Die Walzen (21) können in
Drehung durch einen Hydraulikmotor angetrieben werden, um die Pflanzen
an ihren oberen Seiten nach hinten in Richtung des zweiten Verschiebeelements
(20) zu verschieben.
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Das
zweite Verschiebeelement (20) ist auf der Stütze (14)
derart befestigt, dass es dem ersten Verschiebeelement (19)
angenähert
oder von diesem entfernt werden kann, um einen doppelten oder einen einfachen
Schwad zu bilden. Zu diesem Zweck ist es vorzugsweise auf der Stütze (14)
mit Hilfe von im Wesentlichen horizontalen und zueinander ausgerichteten
Achsen (22, 23, 24) angelenkt. Diese
Achsen befinden sich in der Nähe
der Rückseite
des zweiten Verschiebeelements (20). Dieses letztgenannte
ist um die Achsen (22 bis 24) schwenkbar, um die
vorgenannte Annäherung
und Entfernung zu erzielen. Ein Hydraulikzylinder (25)
ist einerseits auf dem zweiten Verschiebeelement (20) und
andererseits auf dem Mittelarm (18) der Stütze (14)
angelenkt. Dieser Zylinder (25) sicher, wenn er betätigt wird,
um sich zu verlängern
oder zu verkürzen,
die vorgenannten Schwenkbewegungen des zweiten Verschiebeelements
(20) um die Achsen (22, 23, 24).
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Zwei
einklappbare Ablenkbleche (26 und 27) sind unter
dem zweiten Verschiebeelement (20) angeordnet. Jedes dieser
Ablenkbleche (26 und 27) ist von einem Blech mit
im Wesentlichen rechteckiger Form gebildet. Jedes ist auf der Struktur
des zweiten Verschiebeelements (20) angelenkt und zusätzlich mit
einem der Arme (15 und 16) der Stütze (14)
der Verschiebeelemente (19 und 20) mit Hilfe von
Stangen (28 und 29) verbunden. Diese sind auf
den Armen (15 und 16) und auf den Ablenkblechen
(26 und 27) angelenkt. Jede Stange (28, 29)
verschiebt das entsprechende Ablenkblech (26, 27)
in eine Position, in der es schräg
nach unten gerichtet ist, wenn das zweite Verschiebeelement (20)
von dem ersten Verschiebeelement (19) entfernt ist. Umgekehrt
verschiebt sie es in eine im Wesentlichen horizontale Position,
wobei es nach oben um seine Gelenkachse auf die Struktur des zweiten
Verschiebeelements (20) geschwenkt wird, wenn dieses letztgenannte dem
ersten Verschiebeelement (19) angenähert wird.
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Das
zweite Verschiebeelement (20) ist von einem Förderband
(30) gebildet, das auf zwei Rollen (31 und 32)
läuft,
die in Vorschubrichtung (A) ausgerichtet sind und auf Längsträgern (33 und 34)
geführt werden.
Insbesondere aus 5 geht hervor, dass die Rolle
(32) auf einem Tragstück
(35) befestigt ist, das insbesondere einen Querträger (36)
umfasst. Die Enden dieses Querträgers
(36) werden in horizontal lang gestreckten Löchern (37 und 38)
der Längsträger (33 und 34)
geführt,
um verschoben werden zu können,
um das Förderband
(30) zu spannen. Der Querträger (36) umfasst einen
ersten Arm (39), der mit einem Ende eines Zapfens (40)
verbunden ist, der auf einer im Wesentlichen vertikalen Achse (41) angelenkt
ist. Eine Zugfeder (42) ist an einem anderen Ende dieses
Zapfens (40) angehängt
und betätigt diesen,
so dass er den Querträger
(36) und die Rolle (32) zur Außenseite schiebt und von der
Rolle (31) entfernt. Der erste Arm (39) ist leicht
in Bezug auf eine Symmetrieebene (43) des Förderbandes
(30) des Querträgers
(36) und der Rolle (32) versetzt. Aus diesem Grund
neigt der Schub des Zapfens (40) auch dazu, den Querträger (36)
und die Rolle (32) in der Horizontalebene zum Schwenken
zu bringen.
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Der
Querträger
(36) umfasst einen zweiten Arm (44), der sich
parallel zum ersten Arm (39) erstreckt. Eine teilweise
mit Gewinde versehene Stange (45) ist am freien Ende des
zweiten Arms (44) angelenkt. Diese Stange erstreckt sich
senkrecht auf den Arm (44) und geht seitlich über das
Förderband (30)
hinaus. Sie ermöglicht
es, einen Zug oder einen Schub auf den zweiten Arm (44)
auszuüben,
der nun den Querträger
(36) und die Rolle (32) in der Horizontalebene
ausrichtet. Diese ermöglicht
es einerseits, dem vorgenannten Schwenken des Querträgers (36) und
der Rolle (32) in der Horizontalebene, das durch die Feder
(42) und den Zapfen (40) hervorgerufen wird, entgegen
zu wirken, und andererseits die Rille (32) in eine Position
zu bringen, in der das Förderband
(30) perfekt auf der Rolle (32) zentriert ist.
Die Stange (45) kann in der entsprechenden Position mit Hilfe
von Muttern (46) festgestellt werden.
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Die
Betätigung
des Förderbandes
(30) wird mit Hilfe eines Hydraulikmotors (47)
sicher gestellt, der die Rolle (31) in Drehung antreibt.
Dieser Motor (47) ist mit Hilfe von Rühren mit einer Hydraulikpumpe
verbunden, die am Traktor angeordnet sein kann. Das Ein- und Ausschalten
des Motors (47) kann mit einem Hydraulikverteiler gesteuert
werden, der den Durchgang des Öls
zwischen der Pumpe und dem Motor (47) öffnet oder schließt. Die
Betätigung
des Verteilers kann manuell erfolgen, aber sie kann auch vorzugsweise
mit der Steuerung des Hydraulikzylinders (25) kombiniert
werden, der das zweite Verschiebeelement (20) um seine
Gelenkachsen (22 bis 24) schwenken lässt. Diese
Kombination ist derart, dass der Durchgang zwischen der Pumpe und
dem Hydraulikmotor (47) automatisch geschlossen wird, wenn
der Hydraulikzylinder (25) das zweite Verschiebeelement
(20) in die Position schwenken lässt, in der es vom ersten Verschiebeelement
(19) entfernt ist, und dass der Durchgang automatisch geöffnet wird,
wenn der Hydraulikzylinder (25) dieses zweite Verschiebeelement
(20) in die Position schwenken lässt, in der es dem ersten Verschiebeelement
(19) angenähert
wird. In diesem Fall werden der Antrieb des Förderbandes (30) des
zweiten Verschiebeelements (20) und sein Anhalten automatisch
mit der Änderung
der Position des Verschiebeelements (20) erhalten, ohne
dass der Benutzer eingreifen muss.
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Die
Steuerung des Hydraulikzylinders (25), der das zweite Verschiebeelement
(20) um seine Gelenkachsen (22 bis 24)
schwenken lässt,
kann vorzugsweise mit der Steuerung des Hydraulikzylinders (7)
kombiniert werden, der die Deichsel (5) um die Gelenkachse
(4) auf dem Gestell (1) schwenken lässt. Diese
Kombination ist derart, dass, wenn der Hydraulikzylinder (7)
mit Hilfe eines Verteilers gesteuert wird, so dass er sich in eine
erste Arbeitsposition verschiebt, in der die Deichsel (5)
einen gewissen Winkel mit dem Gestell (1) bildet, der Hydraulikzylinder
(25) automatisch derart gesteuert wird, dass er das zweite
Verschiebeelement (20) vom ersten Element (19)
entfernt. Umgekehrt, wenn der Hydraulikzylinder (7) derart
gesteuert wird, dass er sich in eine zweite Arbeitsposition verschiebt,
in der die Deichsel (5) einen anderen Winkel mit dem Gestell (1)
bildet, wird der Hydraulikzylinder (25) automatisch derart
gesteuert, dass er das zweite Verschiebeelement (20) dem
ersten (19) annähert.
Die Positionen der Deichsel (5) in Bezug auf das Gestell
(1) können Arbeitspositionen
rechts und links vom Traktor (6) entsprechen, die ein Hin-
und Herarbeiten ermöglicht.
Die Positionierung des zweiten Verschiebeelements (20)
kann somit ohne besonderes Eingreifen des Benutzers beim Übergang
von einer Arbeitsposition in die andere erhalten werden.
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Bei
der Arbeit wird die Maschine vom Traktor (6) in die Richtung
(A) gezogen. Das Gestell (1) ist seitlich zum Traktor (6)
mit Hilfe des Hydraulikzylinders (7) versetzt, der die
Deichsel (5) um die Gelenkachse (4) zum Drehen
bringt. Aus diesem Grund führt der
Traktor (6) nicht über
die Pflanzen, bevor sie abgeschnitten werden. Der Schneidmechanismus
(8) wird abgesenkt und gleitet am Boden. Die Scheiben (9)
werden in Drehung angetrieben, so dass ihre Messer die Pflanzen
in vorderen Teilen ihrer Bahnen abschneiden. Die Pflanzen werden
nun vom Rotor (11) des Konditioniermechanismus (10)
aufgenommen, der sich in Pfeilrichtung (B) dreht. Dieser zerteilt das äußere Häutchen der
Stängel
der Pflanzen, um ihr Trocknen zu beschleunigen. Diese Pflanzen kommen
dann beim ersten Verschiebeelement (19) an, das sie zum
hinteren Bereich der Maschine verschiebt. Dazu werden die Walzen
(21) in Drehung in Pfeilrichtung (C) angetrieben und lassen
die Pflanzen nacheinander durchlaufen.
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Bei
einem ersten Durchgang mit der Maschine ist das zweite Verschiebeelement
(20) von dem ersten Verschiebeelement (19) entfernt,
wie dies in 3 dargestellt ist. Die Pflanzen
fallen nun auf den Boden hinter dem ersten Element (19).
Sie werden durch die Ablenkbleche (26 und 27)
geführt,
um einen Schwad mit einer relativ regelmäßigen Breite zu bilden. Während des
nächsten
Durchgangs kann das zweite Verschiebeelement (20) dem ersten
Verschiebeelement (19) mit Hilfe eines Hydraulikzylinders (25)
(4) angenähert
werden. Die Rolle (31) wird nun in Drehung vom Hydraulikmotor
(47) angetrieben, der gleichzeitig mit dem vorgenannten
Zylinder (25) betätigt
werden kann. Das Band (30) verschiebt sich nun in Pfeilrichtung
(D) und verschiebt die Pflanzen seitlich, damit sie auf den beim
vorherigen Durchgang gebildeten Schwad fallen. Dies ermöglicht es,
zwei Schwaden zu gruppieren, um das Aufsammeln der Pflanzen zu erleichtern.
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Wenn
die erfindungsgemäße Maschine
verwendet wird, um auf derselben Seite einer Parzelle hin- und herzuarbeiten,
wird das Gestell (1) bei jeder halben Umdrehung auf die
gegenüber
liegende Seite des Traktors (6) mit Hilfe eines Hydraulikzylinders
(7) verschoben zu werden. Die Steuerung dieses Hydraulikzylinders
(7) kann auch automatisch den Hydraulikzylinder (25)
betätigen,
so dass bei der Hinbewegung das zweite Verschiebeelement (20)
vom ersten Element (19) entfernt wird und bei der Rückbewegung
das zweite Element (20) dem ersten angenähert wird.
So fallen bei der Hinbewegung die Pflanzen direkt auf den Boden
zwischen den beiden Elementen (19 und 20), und
bei der Rückbewegung
werden sie seitlich vom zweiten Verschiebeelement (20)
verschoben, um einen doppelten Schwad zu bilden. Die Verschieberichtung
des Bandes (30) kann umgekehrt werden, wenn der Benutzer
das Futter auf der gegenüber
liegenden Seite der Maschine ablegen möchte.
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Es
versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die beschriebene und
in den beiliegenden Zeichnungen dargestellte Ausführungsart
beschränkt
ist. Änderungen
bleiben möglich,
insbesondere im Hinblick auf die Ausführung der verschiedenen Elemente oder
durch Ersatz durch technisch gleichwertige Elemente, ohne deshalb über den
Schutzrahmen, wie in den Ansprüchen
definiert, hinauszugehen.