DE685395C - Maehdrescher - Google Patents
MaehdrescherInfo
- Publication number
- DE685395C DE685395C DEB174781D DEB0174781D DE685395C DE 685395 C DE685395 C DE 685395C DE B174781 D DEB174781 D DE B174781D DE B0174781 D DEB0174781 D DE B0174781D DE 685395 C DE685395 C DE 685395C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mowing
- conveyor
- axis
- thresher housing
- mowing attachment
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D41/00—Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
- A01D41/12—Details of combines
- A01D41/14—Mowing tables
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
Es sind Mähdrescher bekannt, deren für die Straßenfahrt abnehmbarer Mähansatz bei
der Feldarbeit mit dem Dreschergehäuse verbunden wird und sich den Bodenunebenheiten
durch eine gelenkige Verbindung mit dem Dreschergehäuse anpassen kann.
Der -Mähansatz besteht dabei im allgemeinen neben dem notwendigen waagerechten
Querförderer aus einem Schrägförderer, der
ίο das Getreide der im allgemeinen höher liegenden
Dreschvorrichtung zuzuführen hat.
Bei den bekannten Maschinen werden -für die Straßenfahrt der Mähansatz und der
Schrägförderer zusammen abgehängt, was jedoch 'den Nachteil hat, daß der abzuhängende
Teil recht groß und unhandlich wird. Liegt der Teilungspunkt dabei nicht in der Achse, wo der Schrägförderer oben endet,
so 'ergeben sich bei Bodenuneberiheiten unerwünschte
Verschiebungen zwischen dem Auswurfpunkt am Schrägförderer und der Dreschtrommeleintragsöffnung.
In diesem Falle ist es daher nur schwer möglich, eine Dreschtrommel
unmittelbar durch einen solchen gelenkig angehängten Schrägförderer zu beschicken,
weshalb wiederum Zwischenförderer üblich geworden sind, die zwischen dem sich verschiebenden Schrägförderer und derDreschtrommel
angeordnet sind, die aber selbstverständlich die Maschine umständlicher machen.
Die beiden oben beschriebenen Nachteile werden Bach der Erfindung dadurch, umgangen,
daß nur der waagerechte Querförderier abgehängt wird, während der Schrägförderer
in dem Dreschergehäuse gelagert bleibt. Um jedoch auch hier unerwünschte Verschiebungen
zu vermeiden, bildet erfindungsgemäß 'die
Achse, in der die Teilungsstelle liegt, gleichzeitig die Schwenkachse für Bewegungen des
Mähansatzes in senkrechter Ebene quer zur Fahrtrichtung. Durch diese Anordnung wird
der abzuhängende Mähansatz erheblich leichter. Durch Vereinigung der Teilungsstelle und der
Schwenkachse an etwa einem Punkt wird weiter erreicht, daß Verlängerungen oder Verkürzungen
zwischen Dreschwerk und Schneidwerk vermieden werden und unerwünschte Vierschiebungen nicht eintreten.
Die Abbildungen zeigen 'die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen, !und zwar stellen
die Abb. 1 und 2 Ansichten der Maschine von hinten in zwei verschiedenen Stellungen dar.
Abb. 3 zeigt den abgehängten Mähansatz, welcher, wie zu erkennen ist, durch den in der
Dreschmaschine gelagert verbleib enden, Schräg1-förderer zur Trommel etwa um Y3 erleichtert
wird. Abb. 4 und 5 zeigen zwei Teilansichten des Teilpunktes, und zwar mit der Teilungsstelle und dem Schwenkpunkt einmal (Abb. 4),
an der inneren Walze des Querförderers, ζψη\
andern (Abb. 5) an der unteren Walze <fos.';
Schrägförderers.
Beide Anordnungen sind möglich. Der Mähansatz α ist an dem Dreschergehäuse
b angelenkt und enthält den Q'uerförderer c mit der inneren Walze /. Das. durch
den Mähansatz geschnittene Getreide wird von dem Querförderer c dem· Schrägförderer d zu.-geführt,
der, wie ersichtlich, in dem Dreschergehäuse gelagert ist und das Getreide zur
1.5 Dreschtrommele· fördert. Durch die Lagerung
des Schrägförderers im Dreschwerk ergeben sich zwischen dem Ende des Schrägförderers
d und der Dreschtrornmeleintrags.-Öffhung
keinerlei unerwünschte Verschiebungen, so daß ein Zwischenförderer nicht notwendig
ist.
Wie ersichtlich, liegt die Teilungsstelle
zwischen Dreschergehäuse und Mähansatz 'etwa in der Längsachse der inneren Walze
des Querförderers am Mähansatz. Außerdem bildet diese Achse gleichzeitig die Schwenkachse
für die Bewegungen des Mähansatzes- in senkrechter Ebene quer zur Fahrtrichtung.
Die Mähdreschvorrichtung läuft in bekannter Weise auf den beiden Tragrädern /.
Ferner sind (s, Abb. 2) ein Transportrad, ρ
für den angehängten Mähansatz sowie eine Deichsel # vorgesehen, um den Mähansatz für
die Straßenfahrt hinter das Dreschergehäuse hängen zu können. Abb. 4 und 5 zeigen noch,
die Teilungs- und Schwenkstelle mit den Walzen der Förderer im einzelnen, und zwar
ist in Abb. 4 die Schwenkachse und Teilungsstelle etwa in die Achse der inneren Walze i
des Querförderers verlegt. Nach Abb. 5 ist 'als Achse und Teilungsstelle die untere
W;alze h des Schrägförderers angenommen. •-Seide Fälle sind möglich. In den Abb. 4
■ und 5 ist noch angedeutet, wie die unter den
Fördertüchern liegenden Verkleidungsbleiche k und m durch die Anordnung ohne Schwierigkeit
stets so· gehalten werden können, daß sie sich auch bei starken Bodenunebenneiten stets
übereinanderliegend befinden. Diese Bleche sind bekanntlich wichtig, da sie dafür zu
sorgen haben, daß abfallende Körner nicht aufs Feld gelangen, sondern irgendeinem
Sammelbehälter oder durch. Rundlauf der Dreschvorrichtung zugeführt werden. In den
Abb. 4 und S bedeutet g 'die untere Walze
für das obere Tuch des Schrägförderers d.
Claims (1)
- Patentanspruch:Mähdrescher mit einem für die Straßenfahrt abnehmbaren Mähansatz, welcher an das Dreschergehäuse angehängt wird und sich den Bodenunebenheiten durch eine gelenkige Verbindung mit dem Dreschergehäuse anpassen, kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrägförderer des Mähansatzes in dem Dreschergehäuse gelagert ist, die Teilungsstelle zwischen Dreschergehäuse und Mähansatz etwa in der Längsachse der inneren Walze des Querförderers am Mähansatz liegt sowie daß >diese Achse gleichzeitig die Schwenkachse für Bewegungen, des Mähansatzes in senkrechter Ebene quer zur Fahrtrichtung bildet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB174781D DE685395C (de) | 1936-07-09 | 1936-07-09 | Maehdrescher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB174781D DE685395C (de) | 1936-07-09 | 1936-07-09 | Maehdrescher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE685395C true DE685395C (de) | 1939-12-16 |
Family
ID=7007575
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB174781D Expired DE685395C (de) | 1936-07-09 | 1936-07-09 | Maehdrescher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE685395C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2805850A1 (de) * | 1978-02-11 | 1979-08-16 | Munnecke Gustav Adolf | Maehdrescher |
-
1936
- 1936-07-09 DE DEB174781D patent/DE685395C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2805850A1 (de) * | 1978-02-11 | 1979-08-16 | Munnecke Gustav Adolf | Maehdrescher |
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