DE2805477C3 - Verfahren zur Herstellung von aromatischen Aminoazoverbindungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von aromatischen AminoazoverbindungenInfo
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Description
α) 10 bis 70 Gew.-% aromatischem Amin,
ß) mehr als 13 Gew.-% eines Salzes des aromatischen Amins und
γ) mehr als 5 Gew.-% Wasser D
besteht, wobei die Summe dieser Stoffe = 100 sein
muß und je 1000 g Reaktionsgemisch 0,05 bis 1 Äquivalent Biazotierungsmittel vorliegen und daß
man gegebenenfalls das Reaktionsprouukt mit
einem aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoff extrahiert
2.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch aus Stickoxid und
Stickstoffdioxid verwendet
3. Verfahren zur Herstellung von p-Aminoazobenzol nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Stickoxide in ein Medium einführt, das Anilin, Anilinhydrochlorid
und Wasser in: o'icher Weise enthält, daß zu jedem
Zeitpunkt der Reaktion der Pur-<a M, der in einem
ternären Diagramm durch seine drei Koordinaten α,
β und γ bestimmt ist, im Innern cter im Diagramm
gemäß Fig. 1 durch die Punkte A, B, C, D, E begrenzten Fläche liegt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Punkt M zu jedem Zeitpunkt im
Innern der im Diagramm gemäß Fig. 1 durch die Punkte A, B', C", /^'begrenzten Fläche liegt
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man so
arbeitet, daß zu jedem Zeitpunkt der Reaktion der in einem ternären Diagramm durch seine drei Koordinaten λ, β, γ bestimmte Punkt M im Innern der im
diagramm nach Fig.2 durch die Punkte A'\, B\, ^
C Ί und D Ί begrenzten Fläche liegt.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die
Molverhältnisse zwischen den Anfangsmengen der Reaktionspartner innerhalb folgender Grenzen
festlegt:
5 <
aromatisches Amin
Salz des aromatischen Amins
Äquivalent Diazotierungsmittel
< 30
< 30
60
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von aromatischen Aminoazoverbindungen mittels Diazotieren eines aromatischen Amins mit Stickoxiden,
Kuppeln des Diazoniumsalzes mit einem aromatischen
Amin und Umlagerung der als Zwischenprodukt
gebildeten aromatischen Diazoaminoverbindung, Das erfindungsgemäße Verfahren bezieht sich insbesondere
auf die Herstellung von p-Aminoazobenzol, ausgehend von Anilin.
Verfahren zur Herstellung von aromatischen Aminoazoverbindungen, ausgebend von einem aromatischen Amin, werden in der Literatur beschrieben. Nach
Fierz David (Grundlegende Operationen der Farbenchemie, 8. Auflage, 1952, S. 265 und 266) gelangt man in
drei Stufen von Anilin zu p-Aminoazobenzol, indem zunächst das Anilin bei niederer Temperatur diazotiert
wird, anschließend das Diazoniumsalz mit dem Anilin gekuppelt und nach Ausfällen das feste Diazoaminobenzol (oderTriazen) abgetrennt wird; in einer letzten Stufe
wird das Triazen zu p-Aminoazobenzol umgelagert, indem das Triazen in Anilin gelöst und Anilinhydrochlorid zugegeben wird.
Man hat versucht, die Zahl der Verfahrensstufen bei
der Herstellung von aromatischen Aminoazoverbindungen zu verringern, indem man das Verfahren unter
solchen Bedingungen durchführt, daß das Diazoniumsalz und bzw. oder das Triazen unmittelbar im Medium
in dem Maße, in dem es entsteht, umgelagert wird.
Gemäß der DD-PS 77 985 werden alle drei Stufen gleichzeitig ausgeführt indem Chlorwasserstoff in ein
auf eine Temperatur oberhalb 500C und allgemein nahe
100° C erwärmtes Gemisch aus Anilin, Wasser und Natriumnitrit eingeleitet wird. Dieses Verfahren wird
bei erhöhter Temperatur in Gegenwart von relativ großen Mengen durchgeführt Es ergeben sich daraus
eine Reihe von Nachteilen, vor allem eine Verringerung der Ausbeute an p-Aminoazobenzol infolge der
Entstehung einer relativ großen Menge an o-Aminoazobenzol.
Man hat auch bereits in einer einzigen Stufe Amnoazobenzolhydrochlorid, ausgehend von Anilin,
erhalten, indem unter sehr geneuen Konzentrationsbedingungen ein Alkohol mit höchstens drei Kohlenstoffatomen im Molekül verwendet wui-de. Diese Arbeitsweise wird in der US-PS 25 38 431 beschrieben. Die
Anwesenheit eines Alkohols begünstigt jedoch die Nebenreaktionen und verstärkt die Komplexität oder
Umständlichkeit des Verfahrens. Es muß auch eine ständige Steuerung oder Kontrolle während der
Reaktion sichergestellt sein, damit die Bildung und Ansammlung von Alkylnitrit, das für seine Unbeständigkeit bekannt ist, im Medium vermieden wird.
In der FR-PS 11 92 374 wird ein zweistufiges
Herstellungsverfahren für aromatische Aminoazoverbindungen und insbesondere p-Aminoazobenzol beschrieben, bei dem Nitrit bei einer Temperatur von 0 bis
50°C zu einem Reaktionsmedium gegeben wird, das aus Anilin, Anilinhydrochlorid und Wasser in solchen
Verhältnissen besteht, daß auf 1 Mol eingesetztes Nitrit 2,5 bis 12 Mol Anilin und 1,03 bis 2$ Moläquivalente
Säuren kommen. In einer zweiten Stufe, die bei 40 bis 750C durchgeführt wird, wird das Diazoaminobenzol zu
Aminoazobenzol umgelagert. Diese Umlagerungsreaktion wird vorzugsweise in Gegenwart einer Lewis-Säure durchgeführt. Die Lewis*Säure beschleunigt die
Umlagerung. Dieses Verfahren, bei dem die beiden Stufen bei unterschiedlichen Temperaturen durchgeführt werden müssen, ermöglicht die Herstellung von
p-Aminoazobenzol in einer Ausbeute von 90%; die Reaktionsdauer beträgt allgemein eine oder mehrere
Stunden.
Aluminiumchlorid erhebliche Komplikationen auf technischer Ebene mit sich, und der Umwandlungsgrad des
Triazens ist nicht quantitativ. Man erhält daher am Ende der Reaktion ein Aminoazobenzol, das etwas Triazen
enthält; dies bedeutet sowohl einen Verlust hinsichtlich der Ausbeute wie auch einen nicht zu übersehenden
Nachteil im Hinblick auf die Reinigung von p-Aminoazobenzol.
Gemäß anderen Arbeitsweisen wird zunächst das Diazoniumsalz oder das Triazen hergestellt und dieses ι ο
in einer einzigen Stufe in die aromatische Aminoazoverbindung umgewandelt Nach K. H. Meyer, Berichte,
Bd. 54, Seiten 2265 bis 2272 (1921), erhält man
p-Aminoazobenzol, ausgehend von Benzoldiazoniumhalogenid
und Anilinhydrochlorid. durch Zugabe von Essigsäure und einer konzentrierten wäßrigen Natriumformiatlösung.
Die Ausbeuten sind aber gering.
Es wurde ebenfalls gezeigt, daß man unmittelbar ausgehend von Benzoldiazoniumchlorid und Anilin zu
p-Amsnoazobenzo! gelangt, wenn man Aniünhydrochlorid
und das Diazoniumchlorid in einem vvußrigen Medium, das freie Chlorwasserstoffsäure enthält,
reagieren läßt Es handelt sich aber hierbei um eine außerordentlich langsame Reaktion, die in homogenem
Medium mit sehr schlechter Ausbeute abläuft (H. V. Kidd, Journal of Organic Chemistry, Bd. 2, Seiten 198 bis
207 [1937]).
Nach Goldsmith, Zeitschrift für physikalische Chemie,
BdIlO, Seiten 251 bis 265 (1924), erfolgt die Umwandlung von Triazen zu p-Aminoazobenzol in
einem Medium, das im wesentlichen aus Anilin besteht und in geringen Mengen Anilinhydrochlorid und
gegebenenfalls kleine Mengen Wasser enthält Es wurde gezeigt, daß die Anwesenheit von Wasser die
Reaktionsgeschwindigkeit bei der Umlagerung verrin- J5 gert
Man stellt somit beim Lesen der chemischen Literatur fest, daß es offenbar die Umlagerungsreaktion ist, die
langsam und unvollständig verläuft, wenn man die Gesamtheit der Reaktion der Diazotierung, der
Kupplung und der Umlagerung betrachtet. Man hat zwar bereits versucht, diese Umlagerungsreaktion zu
aktivieren, und zwar entweder durch Zugabe von Katalysatoren (Arbeitsweise der FR-PS 11 92 374) oder
indem diese Reaktion in Gegenwart gtnau bestimmter Mengen eines aliphatischen Alkohols mit höchstens 3
Kohlenstoffatomen im Molekül vorgenommen wird (Arbeitsweise der US-PS 25 38 431). Es ist jedoch auch
mit Hilfe dieser Arbeitsweisen nicht möglich, zu quantitativen Ausbeuten zu gelangen und eine schnelle
und vollständige Umwandlung der aromatischen Diazoverbindung in aromatische Aminoazoverbindung zu
erreichen.
In der FR-PS 23 06 977 wird ein Verfahren zur Herstellung von aromatischen Aminoazoverbindungen
beschrieben, bei dem in einem Rohrreaktor ein erster Strom von Reaktionspartnern, der, bezogen auf die
stöchiometrischen Reaktionsbedingungen, aromatisches Amin in hohem Überschuß, eine Mineralsäure im
Überschuß sowie Wasser enthält, mit einem zweiten Strom vermischt wird, der aus einer wäßrigen Lösung
von Alkalinitrit besteht. Man erhält auf diese Weise in guten Ausbeuten und schnell die gewünschte aromatische
Aminoazoverbindung. Die Bildung von stöchiometrischen Mengen an mineralischen bzw, anorganischen
Verbindungen bewirkt jJ Joch allgemein, daß das Medium heterogen wird. Diese Heterogenität des
Mediums kann den Umwandlungsgrad der Zwischenprodukte der Reaktion verringern; außerdem müssen
die anorganischen Verbindungen abgetrennt und behandelt werden, um die Verschmutzung der Abwässer
zu verringern.
Es wurde nun das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von aromatischen Aminoazoverbindungen
entwickelt, bei dem ein aromatisches Amin mittels Stickoxiden diazotiert, das Diazoniumsalz mit dem
aromatischen Amin gekuppelt und die aromatische Diazoaminoverbindung umgelagert wird; diese Verfahrensweise
ermöglicht die Durchführung der Gesamtheit der Reaktionen mit schneller Kinetik in einer einzigen
Stufe ohne Zugabe von Katalysator; die aromatische Diazoaminoverbindung wird vollständig und mit quantitativen
Ausbeuten zu der angestrebten aromatischen Aminoazoverbindung umgewandelt
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von aromatischen Aminoazoverbindungen mittels Diazotieren
eines aromatischen Amin*; Kuppeln des Diazoniumsalzes mit dem aromatischen .Amin und
Umlagerung der aromatischen Diazoaminoverbindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man Stickoxide in ein
Medium einführt, das im wesentlichen aus
«) 10 bh 70 Gew.-% aromatischem Amin,
ß) mehr als 13 Gew.-% eines Salzes des aromatischen
Amins und
γ) mehr als 5 Gew.-% Wasser
γ) mehr als 5 Gew.-% Wasser
besteht, wobei die Summe dieser Stoffe = 100 sein muß
und je 1000 g Reaktionsgemisch 0,05 bis 1 Äquivalent Diazotierungsmittel vorliegen und daß man gegebenenfalls
das Reaktionsprodukt mit einem aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoff extrahiert
Das Medium, in dem die Reaktion erfolgt besteht allgemein aus einer einzigen flüssigen Phase, die
organisch ist und im wesentlichen von dem aromatischen Amin, dem Salz des aromatischen Amins und
Wasser gebildet wird. Das Reaktionsmedium muß jedoch nicht eine flüssige Phase sein. Es kann
gegebenenfalls auch eine feste dispergierte Phase, bestehend aus dem Salz des aromatischen Amins,
enthalten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Herstellung von p-Aminoazobenzol, ausgehend von
Anilin oder einem seiner Zwischenprodukte, beschrieben.
Gemäß dieser Ausführungsform handelt es sich um ein Verfahren zur Herstellung von p-Aminoazobenzol
mittels Diazotieren von Anilin, Kuppeln des Diazoniumsalzes mit Anilin und Umlagerung des als Zwischenprodukt
gebildeten Diazoaminobenzols, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man Stickoxide in ein Medium
einbringt, das im wesentlichen aus Anilin, Anilinhydrochlorid und Wasser besteht, derart, daß zu jedem
Zeitpunkt im Reaktionsmedium die prozentualen Anteile <x, β, γ Werte aufweisen, die der obigen
Bedingung gehorchen, d. h.
10 < α < 70
13 <ß 5<γ
13 <ß 5<γ
Λ + β + γ= 100
Man stellt fest, daß in dem soeben definierten Konzentrationsbereic/1 die Umlagerungsreaktion vollständig
ist, und zwar bei einer Gesamtreaktionszeit von allgemein weniger als 2 Stunden bei 500C. Wird mit
relativ wenig Anilin gearbeitet (beispielsweise weniger als 45%), so ist es wichtig, daß der Mindestgehalt an
Hydrochlorid leicht erhöht wird. Bei einem Anilingehalt von nahe 10% wurden vorteilhafte Ergebnisse erzielt,
wenn der Gehalt an Anilinhydrochlorid während der gesamten Reaktion nicht unter 18% lag.
Man kann somit in einem ternären Diagramm einen Punkt A/durch seine drei Koordinaten α, /?, y definieren.
Man erhält dann in Abhängigkeit bzw. als Funktion des oben gesagten gute Ausbeuten dann, wenn der Punkt M
während der gesamten Reaktion im Inneren der Fläche des Diagramms gemäß Fig. 1 der beigefügten Zeichnung
liegt, die durch die Punkte A, B, C, D, E begrenzt ist. Man erhält ausgezeichnete Ergebnisse, sowohl in
kinetischer Hinsicht wie auch im Hinblick auf die Ausbeuten, wenn der Punkt M im Inneren der Fläche
des Diagramms nach F i g. 1 liegt, die durch die Punkte A, B', C, D' begrenzt ist. Die Koordinaten der
verschiedenen Punkte des Diagramms werden in der nachfolgenden Tabelle näher angegeben.
A | B | C | D | E | B' | c- | O' | |
a | 10 | 10 | 70 | 70 | 50 | 10 | 55 | 20 |
ß | 18 | 85 | 25 | 13 | 13 | 62 | 40 | 19 |
y | 72 | 5 | 5 | 17 | 37 | 28 | 5 | 61 |
Hieraus ergibt sich, daß Punkt Msich in dem Maße in
dem Diagramm verschiebt, in dem die Reaktion fortschreitet, wenn man Stickoxide in das Medium,
bestehend aus Anilin, Anilinhydrochlorid und Wasser, einbringt. Zur Vereinfachung wird dieses Medium
nachfolgend als ternäres Gemisch bezeichnet. Die Verschiebung des Punktes M ist einerseits an den
Verbrauch von Anilin und Anilinhydrochlorid und andererseits an die durch die Reaktion bedingte
Zunahme der Wassermenge gebunden. Man kann diese zusätzliche Wassermenge, die aus der Reaktion selbst
stammt, beziffern. Liegt der Endpunkt A/'außerhalb der
oben definierten Flächen des Diagramms, so genügt es, die ursprünglich vorgelegte Menge Wasser zu verringern,
damit Punkt M'in der Fläche zu liegen kommt.
Die brauchbaren Stickoxide können Stickoxid und bzw. oder Stickstoffdioxid und bzw. oder Distickstofftrioxid
in unterschiedlichen Anteilen enthalten. Unabhängig von ihrer speziellen Zusammensetzung ermöglichen
die Stickoxide die Herstellung von aromatischen Aminoazoverbindungen mit einer praktisch quantitativen
Ausbeute, bezogen auf das verbrauchte Anilin. Die Zusammensetzung der Stickoxide hat jedoch einen
meriäichen Einfiuu auf die Reaktionskinetik und auf den
Gesamtverbrauch an Stickoxiden. Vorzugsweise werden Distickstofftrioxid oder Gemische folgender Art
verwendet: NO und N2O3. wobei NO beispielsweise Träger für das verflüssigte N1O3 ist; NO und NO2, wobei
NO Träger ist für NO2 oder N2O4; der Molanteil bzw.
das Molverhältnis von NO in diesem Gemisch liegt im Bereich von 1 bis 200, vorzugsweise im Bereich von 2 bis
100. Das Gemisch aus NO und NO2 kann selbstverständlich
ausgehend von Stickstoffpentoxid (Salpetersäureanhydrid) und Sauerstoff erhalten werden. Man kann die
nitrosen Gase mit einem Inertgas wie Stickstoff verdünnen. Man erhält auf bequeme Weise nitrose
Gase, wenn man Stickstoffpentoxid und Luft miteinander vermischt.
Es sollen aus Rentabilitätsgründen weder zu wenig noch wegen der Gefahr der Entwicklung von Nebenreaktionen
zu viel Stickoxide eingeführt werden. Allgemein werden auf insgesamt 1000 g Gemisch aus Anilin,
Anilinhydrochlorid und Wasser 0,05 bis 1, vorzugsweise 0,1 bis 0,6 Diazotierungsmittel-Äquivalent eingesetzt
Dieses Diazotierungsmittel-Äquivalent, nachfolgend AD bezeichnet, kann schwanken und hängt von der
Beschaffenheit der Stickoxide ab. Für ! Mo! NO oder
NO2 beträgt AD jeweils '/2; für 1 Mol N2O3 beträgt AD
2. Je nach dem eingesetzten Gemisch an Stickoxiden liegen die Werte für AD für ein Gesamtmol
Stickoxid-Gemisch im Bereich von V2 bis 2. Außerdem
muß in Betracht gezogen werden, daß das Gemisch aus NO und NO2 mit starkem Überschuß an NO natürlich
.'» dem Gemisch aus NO und N2O ι äquivalent ist.
Man kann, wenn der Punkt Min dem Vorzugsbereich des Diagramms liegt, höhere Mengen an Stickoxiden
einsetzen; wobei diese höheren Mengen mehr als 0,5 AD je 1000 g Gemisch ausmachen, ohne Risiko, daß
Sekundär- bzw. Nebenreaktionen auftreten. Dieser Aspekt is' technisch sehr wichtig, weil er bei einem
vorgegebenen Reaktor eine erhöhte Produktivität bzw. Leistung ermöglicht.
Vorzugsweise werden die Molverhältnisse von Anilin zu AD und von Anilinhydrochlorid zu AD innerhalb
folgender definierter Intervalle festgelegt:
5 < Anilin/AD < 30
1 < Anilin.HCI/AD < 30
1 < Anilin.HCI/AD < 30
j> Nach beendeter Reaktion kann daserzeugtep-Aminoazobenzol
auf beliebig bekannte Weise aus dem Reaktionsmedium abgetrennt werden, beispielsweise
mit Hilfe der in der FR-PS 11 92 374 und der US-PS 25 38 431 beschriebenen Arbeitsweise. Man kann das
■10 p-Aminoazobenzol mittels Destillation oder Ausfällung
und anschließende Umkristaiii:>aiiuii cniwcuci ■·'· Γογπί
der freien Verbindung oder in Form ihres Hydrochlorids isolieren. Man kann auch nach Zugabe von Wasser zum
Reaktionsmedium eine organische Phase abtrennen, die aus Anilin und p-Aminoazobenzol besteht Diese
organische Phase kann zur Abtrennung von Anilin destilliert werden, worauf dann Aminoazobenzol aus
einem Lösungsmittel, beispielsweise Petroläther, umkristallisiert wird.
Man kann weiterhin das Reaktionsgemisch mit einem aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoff wie
Benzol oder Toluol, der die selektive Abtrennung von p-Aminoazobenzol ermöglicht, extrahieren. Eine solche
Extraktion scheint neu zu sein und stellt ein weiteres Merkmal der Erfindung dar, und zwar als spezielles
Mittel zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die erfindungsgemäße Extraktion von p-Aminoazobenzol, das durch Einleiten von Stickoxiden in ein
Medium, bestehend im wesentlichen aus Anilin, Anilinhydrochlorid und Wasser in einem wie oben
angegebenen prozentualen Verhältnis, erhalten wird, erfolgt in der Weise, daß man p-Aminoazobenzol mit
einem aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoff in Berührung bringt, wobei letzterer vorzugsweise
Benzol oder Toluol ist Man wendet allgemein solche Mengen an aromatischem Kohlenwasserstoff an, daß
das Gewichtsverhältnis von Kohlenwasserstoff zu
Gewicht des Mediums, in welchem p-Aminoazobenzol enthalten ist, 0,3 bis 5 und vorzugsweise 0,5 bis 1
ausmacht. Nach der Extraktion wird der Auszug destilliert, wobei Lösungsmittel abgetrennt und das
mitgerissene Anilin abdestilliert werden. Wieviel Amin mit*yrissen wird, hängt von den Mengenverhältnissen
der verschiedenen Komponenten des Mediums ab, das das p-Aminoazobenzol enthält.
Das erfindungsgemäße Verfahren zj> Herstellung von aromatischen Aminoazoverbindungen läßt sich
auch mit anderen aromatischen Aminen als Anilin durchführen. Man kann von den Toluidinen (o-, m- oder
p), von den Naphthylamine^ Halogenderivaten des Anilins und von Alkylanilinen mit 1 bis 2 Alkylgruppen,
die nicht am Stickstoffatom gebunden sind und jeweils I bis 4 Kohlenstoffatome enthalten, ausgehen.
Man erhält allgemein gute Ausbeuten für ein gegebenes aromatisches Amin und ein gegebenes Salz
eines aromalischen Amins, wenn man die oben näher bezeichneten Bereiche für die Molverhältnisse von
Amin zu Aminsalz, Amin zu AD und Aminsalz zu AD beachtet.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von aromatischen Aminoazoverbindungen wird allgemein
bei Temperaturen von 25 bis 100°C, vorzugsweise
im Dereich von 30 bis 60°C, durchgeführt. Im Vorzugsbereich beträgt die Reaktionszeit insgesamt
deutlich weniger als 1 h.
Das Medium, in welchem die Reaktion der Umlagerung der aromatischen Diazoaminoverbindung vorgenommen
wird, besteht, wie bereits gesagt, im wesentlichen aus dem aromatischen Amin, dem Salz des
Fs hai sirh
HaR Hahpj in jedem Fa!!. wenn die aromatischen Amins und Wasser. Gemäß einer Variante
Bedingungen für die prozentualen Mengenanteile λ, β, γ,
nämlich
10 < λ < 70
13 < β
13 < β
(χ + β + j. = 100
eingehalten werden, eine schnelle und vollständige Umwandlung erzielt wird. Beim Ersatz von Anilin durch
ein anderes aromatisches Amin kann es jedoch manchmal notwendig sein, die oben festgelegten
Grnzwerte etwas neu einzustellen. Allgemein erhält man gute Ergebnisse, wenn das Molverhältnis von Amin
zu Arninhydrochlorid 0,25 bis 8 und vorzugsweise 0,25 bis 5 beträgt und wenn das Molverhältnis von Amin zu
AD und von Aminsalz zu AD innerhalb der oben für Anilin und Anilinhydrochlorid angegebenen Grenzen
liegt.
Das erfindungsgemäß brauchbare Salz des aromatischen Amins ist allgemein aus Gründen der Zweckmäßigkeit
das Hydrochlorid. Man kann jedoch auch andere Aminsalze verwenden, beispielsweise das Hydrobromid,
Sulfat (hierbei muß eine verdünnte Säure eingesetzt werden, um buironierungs-Reaktionen zu vermeiden).
Phosphat und Nitrat oder auch Salze von organischen Säuren wie Essigsäure. Man kann auch mit Gemischen
der soeben genannten Salze arbeiten.
Es hat sich gezeigt, daß beim Beachten der obengenannten Regeln und der prozentualen Gewichtsanteile cn, β, γ eine schnelle und vollständige Umwandlung
ermöglicht wird.
Auch beim Ersatz von Chlorwasserstoff bzw. Salzsäure durch eine andere Säure kann es eventuell
notwendig sein, die oben angegebenen Grenzwerte etwas zu verändern. Für den Fall, daß mit Salpetersäure
anstelle von Chlorwasserstoff(-säure) gearbeitet wird, wurde der Vorzugsbereich bestimmt, in dem Punkt M
liegen soll, damit beste Ergebnisse sowohl hinsichtlich der Kinetik als auch der Ausbeuten erzielt werden.
Dieser Bereich ist durch die Punkte A \, B \, C \ und D ί
im Diagramm gemäß F i g. 2 begrenzt Die Koordinaten der Punkte des Diagramms sind in der folgenden
Tabelle aufgeführt:
Λ'\ | β'ι | C1 | />Ί | |
a | 10 | 10 | 45 | 25 |
ß | 20 | 62 | 45 | 25 |
Y | 70 | 28 | 10 | 50 |
des Verfahrens kann diesem Medium gegebenenfalls in geringen Mengen ein weiterer Stoff, beispielsweise ein
Alkohol zugefügt werden, wodurch die Ausführung des Verfahrens nicht prinzipiell verändert und das Hauptmerkmal
des Verfahrens, nämlich das Einhalten der obigen Grenzwerte für die Gewichtsanteile <x, β, γ,
beachtet wird.
Die Menge der gegebenenfalls zuzusetzenden Verbindung macht höchstens 25% aus, bezogen auf das
Gesamtgewicht von aromatischem Amin, Salz des aromatischen Amins und Wasser. Bei Einsatz einer
Verbindung wie Alkohol kann die Konzentration an aromatischem Amin verringert werden unter gleichzeitiger
Konstanthaltung der Konzentration an Salz des aromatischen Amins. Für ein in großtechnischem
Maßstab durchgeführtes Verfahren ist dies von Vorteil, weil dann weniger aromatisches Amin im Kreislauf
rückgeführt werden muß.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeigt einen einfachen Weg zu aromatischen Aminoazoverbindungen, die
nun in einer einzigen Stufe, ausgehend von aromatischem Amin, hergestellt werden können bei quantitativer
Umwandlung, bezogen auf die eingesetzten Stickoxide, und ebenfalls quantitativer Ausbeute und
einer gegenüber dem Stand der Technik erheblich verkürzten Gesamtreaktionszeit.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird die Bildung von anorganischen Verbindungen vermieden, im Gegensatz
zu den Verfahren, bei denen mit Alkalinitrit gearbeitet wird und infolgedessen gleichzeitig Alkalisalze
entstehen. Das erfindungsgemäße Verfahren ist somit in technologischer Hinsicht einfacher und
vermeidet die Bildung von Nebenprodukten. Es war im übrigen nicht voraussehbar, daß man derart gute
Ergebnisse erzielen würde, wenn man die Alkalinitrite durch Stickoxide ersetzt
Die aromatischen Aminoazoverbindungen sind in technischer Hinsicht wertvolle Produkte. Sie lassen sich
leicht mit Hilfe bekannter Verfahren der Hydrogenolyse in aromatische Diamine überführen. Besonders
wichtig sind in diesem Zusammenhang alle p-Diamine wie p-Phenylendiamin, erhalten ausgehend von Anilin,
und die zur Herstellung von Polyamiden mit hohem Modul verwendet werden.
Die folgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung
der Erfindung.
In 200 g ternäres Gemisch, das, bezogen jeweils auf das Gewicht, 40% Anilin, 30% Anilinhydrochlorid und
30% Wasser enthielt und eine TeiTmeratur von 500C
ίο
aufwies, wurden 1,6 g Stickstoffdioxid NO2 eingeführt;
das NO2 wurde in flüssiger Form auf Vorrat gehalten und im Verlauf von 25 min in das Reaktionsgemisch
eingebracht mit Hilfe eines Gasstroms aus NO von 25°C bei einer Strömungsgeschwindigkeit von 30 l/h. Das aus ■-,
dem Reaktor wieder austretende NO wurde in den Kreislauf zurückgeführt. Nach beendeter Zugabe von
NO; wurde das Reaktionsgemisch noch 5 min bei 50°C
gehalten. Darauf wurde mit 2 η Natronlauge neutralisiert, um das Anilin aus seinem Hydrochlorid freizuset- 1»
zen. Die organischen Verbindungen wurden mit Toluol extrahiert und anschließend dieses Lösungsmittel
ebenso wie Anilin abdestilliert.
Man erhielt abschließend 16,1 g Aminoazobenzol mit Reinheitsgrad
>99%. Die Ausbeute an Azoverbindung war quantitativ bezogen auf das umgewandelte Anilin
und die umgewandelten Stickoxide.
Es wurde wie in Beispiel 1 gearbeitet, jedoch die >n
Isolierung von Aminoazobenzol etwas abgeändert.
Nach beendeter Reaktion wurde das Reaktionsmedium unmittelbar zunächst mit 150 ml und dann mit 100 ml
Toluol extrahiert. Die vereinigten Toluolextrakte wurden dann destilliert, um das Lösungsmittel und das ,>
Anilin abzutreiben. Man erhielt 16 g reines Aminoazobenzol.
Es wurde wiederum wie in Beispiel I gearbeitet mit abgewandelter Art der Isolierung von Aminoazobenzol.
Nach beendeter Reaktion wurde das im Gemisch vorhandene freie Anilin mittels Wasserdampfdestillation
abgetrennt, wobei man eine Dispersion aus festem Aminoazobenzol in wäßriger Anilinhydrochlorid-Lösung
erhielt. Dieses Gemisch wurde filtriert und der Rückstand getrocknet. Man erhielt 16,1 g Aminoazobenzol.
Beispiele 4 bis 9
Es wurden die verschiedenen Reaktionsparameter der Arbeitsweise gemäß Beispiel 1 untersucht:
Zusammensetzung des ternären Gemisches aus Anilin, Anilinhydrochlorid und Wasser,
Gewichtsverhältnis NO2/ternäres Gemisch,
Durchsatz von NO,
Beschaffenheit oder Zusammensetzung der Stickoxide.
Zusammensetzung des ternären Gemisches aus Anilin, Anilinhydrochlorid und Wasser,
Gewichtsverhältnis NO2/ternäres Gemisch,
Durchsatz von NO,
Beschaffenheit oder Zusammensetzung der Stickoxide.
Die verschiedenen Reaktionsbedingungen und dabei erzielten Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle
zusammengefaßt.
Bei | *) | Terniires Gemisch | g | 69,3 | Stickoxide | Diazotie- | Ternäres Gemisch, | /0 | Dauer der | Ausbeute |
spiel | **) | zu Beginn | 125,4 | rungs- | Endzusammensetzung | 19.5 | Einleitung | |||
104 | mittel. | 43,6 | d. nitrosen | |||||||
Menge | 36,9 | Gase | ||||||||
30 | g | min. | % | |||||||
4 | Anilin | ine | NO + NO,*) | Anilin | 9.3 | |||||
Anilin. HCI | 157,5 | r= 23 | 1,6 NO, | Anilin. HCI | 40 | 98 | ||||
Wasser | Kreislauf | Wasser | 53*2 | |||||||
165,9 | NO 30 l/h | |||||||||
5 | Anilin | 124,5 | NO + NO, | Anilin | 49,6 | |||||
28,6 | 40,4 | ->« | ||||||||
Wasser | Kreislauf | Wasser | 10 | |||||||
68 | NO 30 l/h | |||||||||
6 | Anilin | 28 | NO + NO, | Anilin | 65 | |||||
Anilin. HCI | 4 | r = 30 | 1,6 NO; | Anilin. HCl | 29.6 | 50 | 99 | |||
Wasser | Kreislauf | Wasser | 5,4 | |||||||
80 | NO 30 l/h | |||||||||
7 | Anilin | 60 | NO + NO, | Anilin | 35,4 | |||||
Anilin. HCI | 60 | r = 60 | 0,8 NO, | Anilin. HCI | 31,7 | 50 | 99 | |||
Wasser | Kreislauf | Wasser | 32,8 | |||||||
80 | NO 30 l/h | |||||||||
8 | Anilin | 60 | NO + NO, | Anilin | 35,4 | |||||
Anilin. HCI | 60 | r= 30 | 1,6 NO, | Anilin. HCI | 31,7 | 30 | 99 | |||
Wasser | Kreislauf | Wasser | 32,8 | |||||||
NO NO2 |
NO 30 l/h | |||||||||
9 | Anilin | NO | NO + N2Oj**) | Anilin | ||||||
Anilin. HCI | r' = 20 | 2,64 N2O., | Anilin. HCI | 30 | 99 | |||||
Wasser | Kreislauf | Wasser | ||||||||
NO 30 l/h | ||||||||||
r = Molverhältnis | ||||||||||
r1= Molverhältnis | ||||||||||
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von aromatischen Aminoazoverbindungen mittels Diazotieren eines
aromatischen Amins, Kuppeln des Diazonsalzes mit dem aromatischen Amin und anschließende Umlagerung der aromatischen Diazoaminoverbindung,
dadurch gekennzeichnet, daß man Stickoxide in ein Medium einführt, das im wesentlichen ι ο
aus
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