DE2803865C3 - Einrichtung zur Steuerung der Belichtung und Entwicklung in einem elektrophotographischen Kopiergerät - Google Patents
Einrichtung zur Steuerung der Belichtung und Entwicklung in einem elektrophotographischen KopiergerätInfo
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- DE2803865C3 DE2803865C3 DE2803865A DE2803865A DE2803865C3 DE 2803865 C3 DE2803865 C3 DE 2803865C3 DE 2803865 A DE2803865 A DE 2803865A DE 2803865 A DE2803865 A DE 2803865A DE 2803865 C3 DE2803865 C3 DE 2803865C3
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/50—Machine control of apparatus for electrographic processes using a charge pattern, e.g. regulating differents parts of the machine, multimode copiers, microprocessor control
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Steuerung der Belichtung und Entwicklung in einem elektrofotografischen
Kopiergerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Aus der DEOS 22 20 018 ist ein als »Kopienleser«
bezeichnetes Gerät bekannt, dsis zur Ermittlung des
Kontrastumfangs einer Vorlage für Halbton-Reproduktionsverfahren dient, wie es beispielsweise zur Belichtungssteuerung
einer Kamera für graphische Kunstwerke verwendet wird. Dabei wird die hellste Stelle einer
Vorlage ausgemessen, um einen charakteristischen Wert zu erhalten, wobei die Abtastung der Vorlage von
Hand oder auch automatisch erfolgen kann.
Aus der DE-OS 2140 519 ist eine Einrichtung zur
Steuerung der Belichtung in elektrofotografischen Kopiergeräten bekannt, die einen photoelektrischen
Wandler verwendet, der nahezu die gleiche spektrale Ansprech-Kennlinie besitzt wie die photoleitfähige
Schicht des Kopiergerätes.
Schließlich ist aus der DE-OS 24 21 998 noch eine Einrichtung zur Steuerung der Belichtung und Entwicklung
in einem elektrophotographischen Kopiergerät der angegebenen Gattung bekannt, die mehrere auf einer
Linie angeordnete photoelektrische Wandler zur Feststellung der Intensität des von der Vorlage auf die
photoleitfähige Oberfläche fallenden Lichtes und eine Anordnung zur Steuerung der Belichtung und der
Entwicklungs-Vorspannung in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der Wandler aufweist. Dabei wird die
Intensität des von der Vorlage auf die photoleitfähige Oberfläche fallenden Lichtes offensichtlich analog
gemessen, so daß der ermittelte Wert für die Intensität also Ober den gesamten Wertebereich starken zeitlichen
Schwankungen unterworfen ist. Die Verarbeitung eines stark schwankenden, analogen Signals ist jedoch sehr
aufwendig und außerdem mit starken Fehlern behaftet.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Steuerung der Belichtung und
Entwicklung eines elektrophotographischen Kopiergerätes der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der sich
sehr exakte, gut auswertbare Ausgangssignale ergeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß durch die zeitlich getaktete
Abfrage der einzelnen photoelektrischen Wandler impulsförmige, der Lichtintensität entsprechende Ausgangssignale
erhalten werden, die ein direktes, bereits in digitaler Form vorliegendes Maß für die Lichtintensität
darstellen und deshalb ohne jede Schwierigkeit mit den üblichen Techniken für Digitalsignale sehr exakt
weiterverarbeitet werden können. Aus diesen Signalen können insbesondere die Dichte und der Kontrast der
Vorlage berechnet und anhand der erhaltenen Werte die Belichtung und die Entwicklungs-Vorspannung
gesteuert werden. Aus den bisher üblichen analogen Messungen konnten Dichte und Kontrast der Vorlage
nicht mit der hierfür erforderlichen Genauigkeit berechnet werden, so daß sich insgesamt eine
wesentliche Verbesserung der Steuerung von Belichtung und Entwicklungs-Vorspannung ergibt
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
schematischen Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines elektrostatischen Kopiergerätes mit einer Einrichtung gemäß
der Erfindung,
Fig.2 eine Draufsicht auf eine Photosensoranordnung
der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig.3 eine graphische Darstellung eines Ausgangs
der Photosensoranordnung der F i g. 2,
Fig.4 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen
Einrichtung,
F i g. 5 eine elektrische Schaltung eines Detektors für einen maximalen Scheitelwert der erfindungsgemäßen
Einrichtung,
F i g. 6 eine elektrische Schaltung eines Detektors für einen minimalen Scheitelwert der erfindungsgemäßen
Einrichtung,
Fig. 7 ein schematischec SchaUhüd einer Schaltung
zum Berechnen des Kontrastes einer Vorlage als Funktion der maximalen und minimalen Schwärzung,
F i g. 8 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig.9 eine schematische Darstellung einer dritten
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. IO ein Blockschaltbild einer weiteren Rechenanordnung
gemäß der Erfindung,
Fig. 11 ein Blockschaltbild einer Schaltung .zum Steuern einer Entwicklungs-Vorspannung gemäß der
Erfindung,
Fig. 12 eine schematische Darstellung einer Vorspannungssteuerung in einem elektrostatischen Kopiergerät,
Fig. 13 eine schematische elektrische Schaltung der
Fig. 14 eine schematische Darstellung, in welcher die
Steuerung der Beleuchtungsstärke in einem elektrostatischen Kopiergerät gemäß der Erfindung wiedergegeben
ist,
Fig. 15 ein Blockschaltbild einer Schaltung zur Steuerung der Beleuchtungsstärke,
Fig. 16 ein Zeitdiagramm der Schaltung der Fig. 15,
Fig. 17 eine schematische elektrische Schaltung der
Fig. 15und
Fig. 18 ein Blockschaltbild einer weiteren Schaltungsanordnung
zur Steuerung der Beleuchtungsstärke.
In Fig. 1 weist ein in seiner Gesamtheit mit 21 bezeichnetes elektrostatisches Kopiergerät eine photo-
leitfähige Trommel 22 auf, welche mit einer konstanten Drehzahl entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird.
Mittels eines optischen Systems, das durch eine Sammellinse 23 symbolisch wiedergegeben ist, wird
entsprechend einer stufenweisen Abtastung ein Bild eines Streifens der Vorlage 24 auf der Trommel 22 über
einen Schlitz 26 scharf eingestellt, der zwischen oberen und unteren Platten 27 bzw. 28 festgelegt ist. Die
Vorlage 24 wird mit derselben Oberflächengeschwindigkeit
wie die der Trommel 22 (in Fig. I) nach oben zugeführt, wobei die Linse 23 eine Vergrößerung von 1
schafft. Auf diese Weise wird ein elektrostatisches Bild der ganzen Vorlage 24 auf der Trommel 22 ausgebildet.
Das elektrostatische Bild wird durch Aufbringen eines Toners oder eines Entwicklers auf der Trommel 22
entwickelt, um ein Tonerbild zu schaffen, welches dann auf ein Bildempfangsblatt Obertragen und auf diesem
Fixiert wird, um dadurch eine dauerhafte Kopie der Vorlage 24 zu schaffen, obwohl dies im einzelnen nicht
dargestellt ist
Gemäß der Erfindung ist zum Abiasten der Vorlage eine Photcsensoranordnung 29 an der obere τ Platte 27
angebracht. Die Anordnung ist zwischen dem Schlitz 26 und der Vorlage 24 entlang des optischen Weges der
Linse 23 und in der Drehrichtung der Trommel 22 vor dem Schlitz 26 angeordnet Obwohl der Mitelteil des
Bildes durch den Schlitz 26 hindurch auf die Trommel 22 fällt, werden die oberen und unteren Randteile des
Bildes bzw. der Abbildung durch die Platten 27 und 28 versperrt Der obere Randteil des Bildes bzw. der
Abbildung fällt auf die Anordnung 29 und ist bezüglich des Mittelteils des Bildes, welcher auf die Trommel 22
fällt, in der Phase etwas verschoben.
In Fig.2 ist die Photosensoranordnung 29 im einzelnen dargestellt welche einen Trägerblock 3t mit
einem transparenten, lichtdurchlässigen Fenster 32 aufweist. Eine Anzahl Photosensorelemente 33, wie
Photodioden, sind in einer Reihe hinter dem Fenster 32 angeordnet und sind für einen Außenanschluß mit
entsprechenden Anschlüssen 34 verbunden, von welchen zur Vereinfachung der Darstellung nur ein
Element 33 und nur ein Anschluß bezeichnet sind.
Die Anordnung 29 weist eine innere Verschaltung auf, um der Reihe nach die Elemente 33 einzeln anzuschalten
bzw. abzutasten. Auf diese Weise erzeugt die Anordnung 29 AusgangS3ignale, wie sie In F i g. 3 dargestellt
sind, wobei die Amplitude oder die Größe der Signale der Stärke des auffallenden Lichtes entspricht. Vorzugsweise
weisen die Elemente 33 die gleiche lineare Ausdehnung auf wie dk Abbildung. Das Ausgangssignal
jedes Elements 33 ist offensichtlich ein Impuls mit einer Amplituds oder einer Größe, die der auffallenden
Lichtstärke proportional ist Der Signalpegel ist ein Maximum für helle oder Untergrundbereiche der
Vorlage 24 und ein Minimum für deren dunkle Bereiche.
In F i g. 4 ist eine Einrichtung 36 gemäß der Erfindung
dargestellt, welche eine genormte Treiber- oder Ansteuerschaltung 37 für die Anordnung 29 aufweist
Der Ausgang der Anordnung 29 wird über einen Verstärker 38 einem Detektor 39 für den maximalen
Scheitelwert und einem Detektor 41 für den minimalen Wert zugeführt, welche die maximalen bzw. minimalen
Pegel aller Signale von der Anordnung 29 fühlen. Die maximalen und minimalen Pegel liegen an den
Ausgängen der Detektoren 39 und 41 als Signale a bzw. b an. Das Signal a stellt die Schwärzung eine?
Hintergrundbereiches \x\d das Signal 6 die Schwärzung
des dunkelsten Bereiches der Vorlage 24 dar.
Die Signale a und b werden an eine Schaltung 42
angelegt, welche den Kontrast der Vorlage 24 anhand des Unterschiedes zwischen den maximalen uad
minimalen Schwärzungswerten berechnet Üblicherweise berechnet die Schaltung 42 den Kontrast c
entsprechend der folgenden Gleichung:
g-b
(I)
Die Parameter a, b und c werden dazu benutzt um die Beleuchtungsstärke der Vorlage 24 und die Entwicklungsvorspannung
zu steuern, wie nachstehend noch im einzelnen beschrieben wird.
Der Detektor 39 für den maximalen Scheitelwert ist in F i g. 5 dargestellt und ist in Form eines gepufferten
Scheitelwertdetektors mit Operationsverstärkern 43 und 44 ausgebildet Der Ausgang des Verstärkers 38
wird mit dem nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 43 verbunden, dessen Ausgang
mit der Anode einer Diode 46 «.erbunden ist. Die Kathode der Diode 46 ist mit dem nich. invertierenden
Eingang des Operationsverstärkers 44 und über einen Kondensator 47 auch mit Erde verbunden. Das Signal a
liegt am Ausgang des Operationsverstärkers 44 an und wird c.\i den invertierenden Eingängen der beiden
Operationsverstärker 43 und 44 rückgekoppelt
Der Wert des Kondensators 47 ist ausreichend niedrig gewählt, damit sich der Kondensator 47 sehr
schnell auf die angelegte Scheitelwertspannung auflädt. Die Diode 46 wird leitend, um den Kondensator 47
weiter zu laden und die Spannung an ihm zu erhöhen, wenn der Ausgang des Operationsverstärkers 43 die
Spannung an dem Kondensator 47 überschreitet Der Operationsverstärker 44 ist als Folgeverstärker geschaltet
der eine sehr hohe Eingangsimpedanz schafft, um ein Entladen des Kondensators 47 zu verhindern,
wobei die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 44 gleich der Spannung an dem Kondensator 47 ist.
Das Ausgangssignal von dem ersten Photosensorelement 33 wird über den Operationsverstärker 43 an den
Kondensator 47 angelegt, um diesen (47) auf eine Spannung zu laden, die gleich der des angelegten
Signals ist. Wenn der Pegel des Signals von dem zweiten Element 33 niedriger als der des erster Signals ist dann
wird die Diode 46 in Sperrichtung vorgespannt und die Spannung an dem Kondensator 47 ändert sich nicht.
Wenn jedoch die Spannung des Signals von dem zweiten Element 33 höher ist als die des ersten Elements
33, dann wird die Diode 46 in Durchlaßrichtung vorgespannt, und der Kondensator 47 lädt sich auf den
Wert des zweiten Signals auf, wobei dieser Wert oder die Spannung am Ausgang des Operationsverstärkers
44 aniiegt. Nachdem die Ausgangssignale von allen Photosensorelementen 33 an den Operationsverstärker
43 angelegt sind, entspricht infolgedessen der Spannungsausgang des Operationsverstärkers 44 dem des
maximal angelegten Spannungspegels, welcher den niedrigsten Schvärzungsgrad des erfaßten Streifens der
Vorlage 24 darstellt
Der Detektor 41 für den minimalen Scheitelwert ist in
F i g. 6 dargestellt und weist einen gepuffer fen Scheitelwertdetektor
48 auf, welcher wiederum Elemente aufweist, die dem Detektor 39 für den maximalen
Scheitelwert entsprechen und welche mit den gleichen, mit einem Strich versehenen Bezugszeichen bezeichnet
sind. Die Arbeitsweise des Detektors 48, der als ein Baustein betrachtet werden kann, entspricht dem des
Detektors W und wird dither nicht nochmals beschrieben.
Der Detektor 41 weist ferner einen ()|)er;iti(nisver
stärker 49 auf. welcher als Differenzverstärker geschaltet
ist. 13er Ausgang des Verstärkers 38 ist über einen
Widerstand 51 mit dem invertierenden !Umgang des
Operationsverstärkers 49 verbunden. Der Ausgang des Operationsverstärkers 49 ist über einen elektronischen
Schaller 53. welcher symbolisch dargestellt ist. mit dein
nicht invertierenden Mingang des Opcrationsvcrstar ■■>
kers 4 3 ν erblinden. Min Kiickkoppliingswidcrstand 52
ist /wischen den Ausgang und den invertierenden Mingang des Operationsverstärkers 49 geschaltet.
Der negative Anschluß einer Cileichspanmings^ucllc
54. welche eine Spannung /·'■ schafft, ist geerdet. Der
[lositive Anschluß der Spannungs(|iielle 54 ist über in
Keihe geschaltete Widerstände 56 und 57 ebenfalls ^CiT1Jc!. !?!e V^rhimliinu iler Widerstände 5h und 57 ist
mit dem mchtinvertierenderi Mingang des Operationsverstärkers
49 verbunden Die Spannung I ist ■■■
vorzugsweise gleich oder großer als die Sätligungsaiisgangsspannung
des Verstärkers 38.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 44' ist über einen Widerstand 58 mit dem invertierenden Mingang
eines Operationsverstärkers 59 verbunden, welcher ·.
auch als Differenzverstärker geschaltet ist. Min Signal b liegt am Ausgang des Operationsverstärkers 59 an und
wird über einen Rückkopplungswiderstand 61 zu dessen
invertierendem Mingang rückgekoppelt. Die Spannungsquelle 54 ist auch über Widerstände 62 und 63 mit w
Mrde verbunden, deren Verbindung mit dem nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 59
verbunden ist. Die Widerstände 51, 52, 56 bis 58 und 61 bis 63 haben denselben Wert, welcher mit R bezeichnet
ist. Wenn der Ausgang des Verstärkers 38 mit F,„ !· bezeichnet wird, gibt der Operationsverstärker 49 an
seinem Ausgang eine Spannung ab. die gleich (E\ - F,„) ist und die ein Maximum ist, wenn Λ".- = 0 ist. Da diese
Spannung einen fehlerhaften, maximalen Wert zwischen Impulsen der Anordnung 29 aufweist, wird der Schalter <■>
53 nur geschlossen, solange die Impulse vorhanden sind. um auf diese Weise eine Abtastfunktion zu schaffen. Der
Ausgang des Operationsverstärkers 44 ist. nachdem alle Signale von der Anordnung 29 angelegt sind, gleich dem
Wert F- minus dem minimalen Wert von E1^ Der 4S
Operationsverstärker 59 erzeugt das Signal b. das dem Wert E minus dem Ausgang des Operationsverstärkers
44' oder dem minimalen Wert von E, entspricht.
Mittels des Operationsverstärkers 49 wird der Wert
E- invertiert und derselbe wird von dem Wert E\ ϊο
abgezogen, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, welches
ein Maximum ist. wenn iiei Wer; E1n ein Minimum ist.
Der Scheitelwertdetektor 48 fühlt den Scheitelwert oder den maximalen Wert des Signals. Der Operations
verstärker 59 schafft eine weitere Inversion und entfernt
die Spannung £"·. um das Signal b als den minimalen
Wert von E,„ zu erzeugen.
Die Schaltung 42 zur Berechnung des Kontrastes ist in F i g. 7 dargestellt und weist einen Operationsverstärker
64 auf, welcher als Differenzverstärker geschaltet ist. Das Signal a wird von dem Detektor 39 aus über
einen Widerstand 66 an den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 64 angelegt Das Signal b wird
von dem Detektor 41 aus über einen Widerstand 67 an den nichrinvertieremjen Eingang des Operationsvcr- &s
stärkers 64 angelegt Der nichtinvertierende Eingang des Operationsverstärkers 64 ist über einen Widerstand
68 mit Erde verbunden. Ein Rückkoppiungswiderstand 69 ist zwischen den Ausgang lies Operationsverstärkers
64 und seinen invertierenden Mingang geschaltet
Die Signale a und /1 werden über Widerstände 72 bzw
73 an den nichtinvertierendcn Mingang eines Opera
tionsvcrstarkers 71 angelegt. Der nichlinvertierende
Mingang des Verstärkers 71 ist über einen Widerstand
74 mit Mrde verbunden. Der Ausgang des Operationsverstärkers
71 ist mit Mrde über Widerstände 76 und 77
verbunden, deren Verbindung wiederum mit dem inverlierenden Mingang des Operationsverstärkers 71
serblinden ist. Der Operationsverstärker 71 ist ,ils
nicht in vertierender Sumniierverstärkcr geschaltet.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 71 isl über
imen Widerstand 79 mit dem invertierenden Mingaug
eines Operationsverstärkers 78 verbunden, der .·Is invertierender Verstärker geschaltet ist Der nichtmvertierende
Mingang des Operationsverstärkers 78 ist über einen Widerstand 81 mit Mrde verbunden. Mm
Kückkopplungswidcrstand ist zwischen den Ausgang
und den invertierenden Mingang des Operationsverstärkers 78 geschaltet. Die Widerstände 66 bis 69. 72 bis 74
und 79 haben jeweils einen Wert von K. Der Wert des Widerstandes 77 ist '/2/?. Der Wert des Widerslandes 82
ist 10/? und des Widerstandes 81 ist 10/?//?. Die
Ausgänge der Operationsverstärker 64 und 78 sind mit V, bzw. Vx bezeichnet und mit den Mingängen einer
(stellen)besverteten Teilerstufe 83 verbunden, die an
ihrem Ausgang das Signal rerzeugt.
Der Operationsverstärker 64 gibt das Ausgangssignal V,-= ~(a—b) ab. Der Operationsverstärker 71 gibt ein
Signal ab. das gleich (a+b) ist. Dieses Signal wird invertiert und um einen Faktor 10 durch den
Operationsverstärker 78 verstärkt, welcher das Signal V1= - \0(a+b) erzeugt. Die Teilerstufe 83 teilt das
Signal V, durch V,. nachdem V, mit 10 multipliziert ist
Das Ergebnis eist dann gleich !Of VVV17 1 oder -—-.
In F i g. 8 ist ein weiteres elektrostatisches Kopierge
rät 91 dargestellt, bei dem die gleichen F.lemente mit
denselben Bezugszeichen wie in F i g. I bezeichnet sind. Das Kopiergerät 91 unterscheidet sich von dem
Kopiergerät 21 dadurch, daß es einen halbdurchlässigen
Spiegel 92 aufweist, welcher die Abbildung bzw. das Lichtbild in erste und zweite Strahlen aufteilt, welche
über den Schlitz 26 auf die Trommel 22 geworfen bzw. zu der Photosensoranordnung 29 durchgelassen werden.
Die Anordnung 29 ist statt an der Platte 27 am festen Träger 9.3 angebracht Die Anordnung 29 ist so
angeordnet daß der zweite auf sie auftreffende Strahl gleich dem ersten Strahl ist welcher auf die Trommel 22
auftrifft Gegenüber der Anordnung in F i g. 1 ist es vorteilhaft, daß der Phasenunterschied, obwohl er nur
gering ist, zwischen den Teilen des Lichtbildes bzw. der
Abbildung, die auf die Anordnung 29 und auf die Trommel 22 auftreffen, beseitigt ist
In F i g. 9 ist ein weiteres Kopiergerät 101 dargestellt in welchem die Vorlage 24 mit der zu kopierenden
Fläche nach unten in einer ortsfesten Lage auf einer Glasplatte 102 angeordnet ist
Die Abbildung eines Streifens der Vorlage 24 wird von einem ebenen Spiegel 1OJ zu einem ebenen Spiegel
104 reflektiert, von weichem er über eine Sammellinse
106 zu einem ebenen Spiegel 107 reflektiert wird. Der
Spiegel 107 reflektiert die Abbildung zurück durch die L"1*^ 106 anf emen ebenen Spiegel 108. von welchem
aus die Abbildung auf die Trommel 22 geworfen wird. Die Brennwite und der optische Weg der linse 106
sind so gewählt daß die Abbildung auf der Trommel 22
schürf eingestellt ist
/um Mit.isten der Vorlage wird der Spiegel 103 mit
derselben Oberflavhengeschwuidigkeit wie die der
Trommel 22 nach links bewegt. Der Spiegel 104 wird,
allerdings mit der halben Oberflachengeschwindigkeit
■ler r>"-"iiel 22. ebenfalls nach links bewegt.
Der tpiegel 107 isi ein halbdurchlässiger Spiegel,
welcher das Licht b/w. die Abbildung in erste und
/weite Strahlen aufteilt. Der erste Strahl wird /n dem Spiegel 108 und auf die Trommel 22 reflektiert. Der
/weile Strahl wird \<>n dem Spiegel 107 durchgelassen
und mittels einer Sammellinse IOT .nif einer
l'hoinsensorariordniing 29' scharf eingestellt, welche an
einem Träger 110 lest .ingebracht ist.
Die Anordnung der T ι p. M ist insbesondere dort
vorteilhaft, wo die IMiotosensoranordniing 29' kurzer ist
.ds die Abbildung. Wenn beispielsweise die Vorlage
2l.h er: hreit ist. ist auch die Lange der Abbildung b/w.
des Lichtbildes 2Lh cm breit. )edoch sind Photosensor
anordnungen, wie die Anordnung 29'. im Handel nur in
Langen \on beispielsweise 7.5 c η erhaltlich. Ls werden
icdoch fehlerhafte Lrgebnisse geschaffen, wenn nur ein
Anteil von 7.5 cm eines 21.6 cm breiten Bildes gefühlt wurden. Wenn beispielsweise der ganze 7.5 cm breite
Teil durch eine dunkle Fläche der Vorlage 24 gebildet wurde, wurde die Kopie einen sehr mangelhaften und
unzureichenden Schwärzungsgrad aufweisen.
Aus diesem Grund ist die Linse 109 vorgesehen, um
die Abbildung so /u verkleinern, daß sie dieselbe Ausdehnung wie die Anordnung 29' hat. In dem
gewählten Beispiel würde das Verkleinerungsverhältnis 2.83 : 1 sein. Auf diese Weise fühlt die Anordnung 29' die
gesamte Abbildung und schafft zuverlässige Werte von n.bund c.
In Fig. 10 ist eine weitere Detektoranordnung 111
dargestellt. In dieser Ausführungsform wird der Ausgang des Verstärkers 38 an einen Analog-Digital-Umsetzer
112 angelegt, welcher einen Binärkode erzeugt, welcher dem Ausgang des Verstärkers 38 und
dadurch den Signalen von der Anordnung 29 entspricht. Der Ausgang des Umsetzers 112 wird an eine zentrale
Recheneinheit 113 eines Mikrokomputers 114 angelegt.
Der Mikrokomputer 114 weist einen Speicher 116 mit
wahlfreiem oder direktem Zugriff zum Speichern von Zwischendaten sowie einen Festwertspeicher 117 auf, in
welchem ein Arbeitsprogramm für das ganze Kopiergerät gespeichert ist. Entsprechend dem Programm
rechnet die zentrale Recheneinheit die Werte a. b und c
und speichert diese in Registern 118,119 bzw. 121.
In Fig. 12 ist ein elektrostatisches Kopiergerät 122
dargestellt, das eine Detektoranordnung 111 in Verbindung mit einer Steuereinrichtung 123 zum Steuern der
Entwicklungsvorspannung aufweist Ein Toner oder Entwickler ist in einem Entwicklerbehälter 124 vorgesehen, in welchen eine sich drehende magnetische Bürste
126 teilweise eintaucht Die magnetische Bürste nimmt Toner auf und bringt ihn bürstend auf die Trommel 22
auf. Der Toner haftet an der Trommel 22 an Bereichen mit einer hohen elektrostatischen Ladung, welche
dunklen Bildbereichen entsprechen. Die Vorspannungssteuereinrichtung 123 legt eine Vorspannung derselben
Polarität wie die des elektrostatischen Bildes auf der Trommel 22 an die magnetische Bürste 126 an.
Die Vorspannung ist so gewählt daß sie etwa gleich dem elektrostatischen Potential der Untergrundbereiche des elektrostatischen Bildes ist, um dadurch eine
Tonerübertragung an diese Bereiche zu verhindern, was zu grauen Untergründen führen würde. Im allgemeinen
können gute Kopien geschaffen werden, wenn die
Vorspannung V'.,den folgenden Wert hat:
I ., λ ' . 121
wobei Af eine Konstante ist, welche von der speziellen Anwendung abhängt.
In F i g. 13 ist im einzelnen eine Vorspannung*-
Steuereinrichtung 123 dargestellt, welche eine Teilerstufe
127 aufweist, die einen Ausgang erzeugt, welcher gleich - c ,/ ist Der Ausgang der Teilei siufe 127 ist über
einen Widerstand 128 mit dem invertierenden Lingang
.■ines Operationsverstärkers 129 verbunden, welcher als
invertierender Verstärker geschaltel ist. Der nicht invertierende Lingang des Operationsverstärkers 129
ist über einen Willerstand 131 mil Lrde verbunden. Lin
Rückkopplungswiderstand 132 ist zwischen den Aus
gang und den invertierenden Lingang des Operationsverstärkers 129 geschaltet. Der Wert des Widerstandes
132 ist so gewählt, daß er das Af-fachi: des Wertes ties
Widerstandes 128 isi, um dadurch einon Verstärkungsfaktor
von Af zu schaffen. Auch infolgedessen ist der
<
Ausgang des Operationsverstärkers 129 K ~
Ausgang des Operationsverstärkers 129 K ~
Bei einer praktischen Anwendung muß die Vorspannung zwischen genau festgelegten oberen und unteren
Grenzwerten F- bzw. Fi gehalten werden. Der Ausgang
des Operationsverstärkers 129 ist mit der Kathode einer
Anode 133 verbunden, deren Anode mit dem nicht invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers
134 verbunden ist. welcher als Spannungsfolgestufe
geschaltet ist. Der negative Anschluß einer Spannungsquelle 136. deren Ausgang gleich Ei ist, ist geerdet. Der
positive Anschluß der Spannungsquelle 136 ist über einen Widerstand 137 mit dem nicht invertierenden
Eingang des Operationsverstärkers 134 verbunden. Der Ausgang des Operationsverstärkers 134 ist mit dessen
invertierendem Eingang verbunden.
Wenn die Spannung des Operationsverstärkers 129
niedriger als die Spannung Ei ist, ist die Diode 133 in
Durchlaßrichtung geschaltet. Auf diese Weise ist die
Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 129 an den nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers
134 angelegt. Wenn jedoch der Ausgang des Operationsverstärkers 129 die Spanning £2überschreitet
ist die Diode 133 in Sperrichtung vorgespannt, und die Spannung der Quelle 136 wird an den nicht
invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 134 angelegt. Infolgedessen ist die Ausgangsspannung des
Operationsverstärkers 134 auf die Spannung Ei
beg-enzt
Der Ausgang des Operationsverstärkers 134 ist mit der Anode einer Diode 138 verbunden, deren Kathode
mit dem nicht invertierenden Eingang eines Operations-Verstärkers 139 verbunden ist Der Operationsverstärker
139 ist als Spannungsfoiger auch nit dem Ausgang verbunden, der mit dessen invertierendem Eingang
verbunden ist Der nicht invertierende Eingang des Operationsverstärkers 139 ist über einen Widerstand
141 mit dem positiven Anschluß einer Energie- brw. Spannungsquelle 142 verbunden, welche die Spannung
£3 anlegt Der negative Anschluß der Spannungsqueüe
142 ist geerdet
Wenn die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 134 über der Spannung £3 liegt, ist die Diode 138 in
Durchlaßrichtung vorgespannt und die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 134 wird an den nicht
invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 139
angelegt. Wenn jedoch der Ausgang des Operalionsver
stärker1; 134 unter die Spannung l:\ abfallt, wird die
Diode 138 in Sperriehtung vorgespannt, und die
Spannung der Quelle 142 wird an den nicht invertierenden
Eingang des Operationsverstärkers 139 angelegt.
Infolgedessen kann die Ausgan>!sspannung des Operationsverstärkers
139 nicht unter die Spannung /Γι abfallen. Die Operationsverstärker 134 und 139 in
Verbindung mit der ihnen zugeordneten Schaltung begrenzen die Vorspannung V/. /wischen den Spannungen
Ei und E). Der Ausgang des Operationsverstärkers
139 ist mit dem nicht invertierenden Eingang eines
Operationsverstärkers 149 verbunden.
Die Primärwicklung eines Transformators 143 ist mit einer Wechselstromquelle 144 verbunden. Line Seite
der Sekundärwicklung des Transformators 143 ist geerdet, während seine andere Seite mit der Anode
einer Diode 146 verbunden ist. deren Kathode über mnpn KnnnVnsator 147 mit Erde verbunden ist. Die
Wechselspannung von der Queile 144 wird durch die Diode 146 halbwellengleichgerichtet und lädt den
Kondensator 147. um im wesentlichen eine Gleichspannung an der Verbindung des Kondensators 147 und tier
Diode 146 zu schaffen. Diese Verbindung ist über einen Widerstand 148 mit dem Kollektor eines NPN Trinsi
stors 152 verbunden.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 149 ist über
einen Widcistand 151 mit der Basis eines NPN-Transi
stors 152 verbunden, dessen Emitter geerdet ist. Die Basis des Transistors 152 ist auch mit der Kathode einer
Diode 153 verbunden, deren Anode geerdet ist. Der Kollektor des Transistors 152 ist über Widerstände 154
und 156 geerdet.
Der Kollektor des Transistors 152 ist ferner über einen Widerstand 157 mit der magnetischen Bürste 126
verbunden. Die Verbindung der Widerstände 154 und 156 ist mit dem nicht invertierenden Eingang des
Operationsverstärkers 149 verbunden.
Während des Betriebes wird die Spannung an dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 149
mit der Spannung an dessen nicht invertierendem Eingang verglichen. Hiese Spannungen stellen die
Befehls- und Rückkopplungsspannungen der Schaltungen dar, wobei die letztere durch einen Bruchteil der
Kollektorspannung des Transistors 152 gebildet ist. Wenn der Ausgang des Operationsverstärkers 139 die
Spannung an der Verbindung der Widerstände 154 und 156 überschreitet, wird der Ausgang des Operationsverstärkers
149 negativ und dadurch die Diode 153 in Sperriehtung vorgespannt. Hierdurch kommt die
Spannung an der Basis des Transistors 152 auf Erdpotential, worauf der Transistor 152 abschaltet Die
Spannung am Kollektor des Transistors 152 steigt auf die Spannung an dem Kondensator 147 an. Wenn die
Spannung an dem nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 149 gleich der Spannung an
dessen invertierendem Eingang ist, wird der Ausgang des Operationsverstärkers 149 hoch, wodurch der
Transistor 152 anschaltet und dessen Kollektorspannung auf Null abnimmt Die gegenteilige Wirkung tritt
ein, wenn die Spannung an dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 149 unter die Spannung an
dessen nicht invertierendem Eingang abfällt Aufgrund dieser Rückkopplungswirkung wird die Spannung an
dem nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 149 aufrechterhalten, weiche .gleich der
Spannung ist, die unabhängig von der angelegten Spannung an dessen invertierenden Eingang angelegt
ist. Der Operationsverstärker 149 arbeitet als Span nungsvcrgleichi r, der Transistor 152 dient als Nebenschlußtransistor,
und die Transistoren 154 und 156 dienen als Tei'cr für die Rückkopplungsspanming. Die
Kollektorspannung des Transistors 152 wird an die magnetische Bürste 126 angelegt und bildet damit die
Entwicklungsvorspannung.
In Γ i g. 11 ist eine weitere Einrichtung 161 /um
Steuern der Entwicklungsvorspannung dargestellt. Die Signale a und c werden über einen Analogschaltcr 162
und einen Analog-Digital-Umsetzer 163 an eine zentrale Recheneinheit 164 angelegt, welche eine
digitale Zahl berechnet, die der Losung der Gleichung (2) entspricht, und welche diese in einem Register 166
speichert. Ein Digital-Analog-Umsetzer 167 setzt das digitale Signal in dem Register 166 in ein analoges
Signal um und legt es an eine Steuereinheit 168 an. welche die Spannung reguliert, die von einer Energie
quelle 169 aus entsprechend dem Wert des Analog signals an tlie magnetische Bürste 126 angelegt wird.
Vorzugsweise ist eine bestimmte Zeitspanne (109) zwischen dem Eühlen des Lichtbildes bzw. der
Abbildung und dein Anlegen der entsprechenden Vorspannung an die magnetische Bürste 126 vorgesehen.
Die Zeitspanne (109) ist gleich der Zeitdauer, die eine Stelle auf der Trommel 22 benötigt, um sich von
dem Schlitz 26 zu der magnetischen Bürste 126 zu bewegen. Dies kann durch eine sequentielle Steuerung
in der zentralen Recheneinheit 113 ohne weiteres vorgesehen sein.
In Cig. 14 ist ein elektrostatisches Kopiergerät 171
dargestellt, das grundsätzlich dem Kopiergerät 101 der
V i g. 9 entspricht, außer daß die Linse 109 weggelassen
ist und die Anordnung 29 an der Platte 27 vorgesehen ist. Das Kopiergerät 171 weist ferner eine Einrichtung
zum Steuern der Beleuchtungsstärke der Vorlage 24 auf Die Beleuchtungsstärke muß umgekehrt proportional
zu dem Wert bzw. der Amplitude des Signals a verändert werden.
Eine elektrische Lichtquelle 172 wird zusammen mit dem Spiegel 103 bewegt und beleuchtet die Vorlage 24
von unten durch die Platte 102 hindurch. Das Signal a von der Detektoranordnung 112 oder aber von dem
Detektor 39 für den maximalen Scheitelwert wird an eine Intensitätssteuereinrichtung 173 angelegt, welche
die an die Lampe 172 angelegte Spannung und dadurch dementsprechend die Beleuchtungsstärke steuert.
Die Intensitätssteuereinrichtung 173 ist in Blockform in Fig. 15 dargestellt und weist einen Vergleicher 174
auf. welcher das Signal a mit einem Bezugswert EU vergleicht und einen Ausgang schafft, welcher der
Differenz dazwischen entspricht. Ein Pegelmodulator 176 ist mit dem Ausgang des Vergleichers 174
verbunden und moduliert einen Bezugswerl E5 mit dem
Ausgang des Vergleichers 174. Der Ausgang des Pegelmodulators 176 wird an einen Steuereingang eines
Impulsgenerators 177 angelegt welcher Impulse mit einer vorbestimmten Folgefrequenz erzeugt. Die
Impulsbreite hängt jedoch von der von dem Pegelmodulator 176 aus angelegten Spannung ab. Mit anderen
Worten, der Impulsgenerator 177 schafft eine Pulsbreitenmodulatioa
Die Lichtquelle 172 ist in Reihe mit einer Wechselstromquelle und einem in zwei Richtungen arbeitenden
Thyristor oder einem Triac 179 geschaltet Ein den NuUdurchgang feststellender Detektor 181, der parallel
zu der Energiequelle 178 geschaltet ist, erzeugt einen Impuls jedesmal dann, wenn der Ausgang der
Il
Energiequelle 178 die Ntillinic kreuzt. Dis Impulse von
dem Detektor 181 steuern den Impulsgenerator 177 an.
Wenn (lic Frequenz der Energiequelle 178 60 H/ beträgt, erzeugt der den Niilldurchgang feststellende
Detektor 181 120 Impulse pro Sekunde.
Der Ausgang des Impulsgenerator 177 ist mit dem
F.ingang eines Triggergenerators 182 verbunden, welcher Triggerimpulse entsprechend den Rückflankcn
der Impulse von dem Impulsgenerator 177 erzeugt. Die Ausgangsimpulse des Triggergenerators 182 werden an ι
die Steuerelektrode des Triacs 179 angelegt.
Die Arbeitsweise der Anordnung 173 wird nunmehr
anhand der Fig. 16 beschrieben. Die Spannung an der
energiequelle 178 ist eine Sinuswelle. Der Detektor 181
erzeugt einen Impuls jedesmal dann, wenn die Sinuwelle ihre Polarität ändert. Die Impulse von dem Detektor
181 steuern den Impulsgenerator 177 an. um die Impulse zu erzeugen, deren Impulsbreite von dem Wert bzw. der
Amplitude des Signals a abhängen. Durch die Rückflanken der Imtuise von dem impulsgenerator 177 werden
die friggTimpulse von dem Triggergenerator 182
erzeugt. Die Trigger- oder Auslöseimpulse steuern das Triac 179 an. Der schraffierte Teil der oberen Kurve der
Fig. 16 zeigt die Zeit an. während welcher das Triac 179
leitend ist und Strom durch die Lichtquelle 178 fließen kann, um die Vorlage 24 zu beleuchten.
Das Triac 179 wird abgeschaltet, wenn die Spannung
von der Quelle 178 durch Null hindurchgeht. Fin Triggerimpuls schaltet das Triac 179 an. Die Zeit,
während welcher das Triac 17 ί leitend ist, zu der Sperroder
Auszeit legt die Beleuchtungsstärke der Vorlage 24 durch die Lichtquelle 178 fest. Ie kürzer die Impulse von
dem Impulsgenerator 177 sind, um so früher wird in der Wechselperiode das Triac 179 angesteuert und je
größer ist die Beleuchtungsstärke.
Verschiedene Teile der Anordnung 173 sind im einzelnen in Fig. 17 dargestellt. Der Vergleicher 174
weist einen Operationsverstärker 191 mit einem nicht invertierenden Eingang auf, der angeschlossen ist. um
das Signal u über einen Widerstand 162 aufzunehmen. Der nicht invertierende Eingang des Operationsverstärkers
191 ist über einen Widerstand 193 auch mit Erde verbunden. Der negative Anschluß einer Spannungsquelle 194, welche die Spannung £ erzeugt, ist geerdet,
wobei der positive Anschluß der Quelle 194 über einen Widerstand 146 mit dem nicht invertierenden Eingang
des Operationsverstärkers 191 verbunden ist. Ein Rückkopplungswiderstand 197 ist zwischen den Ausgang
und den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 191 geschaltet Hierbei ist der Operationsvertärker
191 als Differenzverstärker geschaltet.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 191 ist über einen Widerstand 198 mit dem invertierenden Eingang d
eines Operationsverstärkers 199 verbunden, der auch als Differenzverstärker geschaltet ist Der negative
Anschluß einer Spannungsqueile 201, weiche die Spannung E5 abgibt, ist geerdet, während ihr positiver
Anschluß über einen Widerstand 202 mit dem nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 199
verbunden ist Der nicht invertierende Eingang des Operationsverstärkers 199 ist über einen Widerstand
203 mit Erde verbunden. Ein Rückkopplungswiderstand
204 ist zwischen dem Ausgang und dem invertierenden
Eingang des Operationsverstärkers 199 geschaltet.
Der Ausgang des Oparationsverstärkers 199 ist über einen Widerstand 206 mit dem Steuereingang eines
Impulsbreitenmodulators 207 und auch mit der Kathode eine Zenerdiode 208 verbunden, deren Anode geerdet
ist. Der Ausgang des Detektors 181 >st mit dem Triggereingang des Modulators ?07 verbunden. Ein
Widerstand 209 und ein Kondensator 211 sind mit dem Modulator 207 verbunden, um die Grundimpulsbreite
einzustellen.
In F i g. 18 ist eine weitere Einrichtung dargestellt, mit
welcher die Beleuchtungsstärke gemäß der Erfindung steuerbar ist. In diesem Fall wird vor der tatsächlichen
Belichtung eine umgekehrte Abtastung durchgeführt. Da das optische Abtastsystem dem in Fi g. 14 ähnlich ist.
werden die Lichtquelle 162 und die Spiegel 103 und 104 in ihren am weitesten links liegenden Stellungei. am
Ende einer Abtastung einer vorhergehenden Vorlage gehalten. Wenn dann eine neue zu kopierende Vorlage
J ■ Λ ' J Γ Ι ■ U Il
aui uer
e iv/z aiigcui'uiici wn u. wnu
172 mit maximaler Stärke erregt und zusammen mit den Spiegeln 103 und 104 in die rechte Stellung bewegt.
Während dieser Abtastung in umgekehrter Richtung gibt die Anordnung 29 ihre Ausgangssignale ab, welche
über den Verstärker 38 und einen Analog-Digital-Umsetzer 222 einer zentralen Recheneinheit 223 zugeführt
werden. Die Recheneinheit 223 berechnet die erforderliche Beleuchtungsstärke und speichert diesen Wert in
einem Register 223a als eine Digitalzahl. F.inc Energiequelle 224, ein Speicher 226 mit direktem oder
wahlfreiem Zugriff und ein Festwertspeicher 227, der das Arbeitsprogramm für das Kopiergerät enthält, sind
ebenfalls mit dor zentralen Recheneinheit 223 verbunden.
Beruhend auf der berechneten Beleuchtungsstärke kippt dann Jie zentrale Recheneinheit ein Flip-Flop 228.
welches mit der Steuerelektrode des Triacs 179 über eine K opplungseinrichtung 229 verbunden ist. Insbesondere
ciie zentrale Recheneinheit legt abwechselnd Impulse an die (nicht da· jestellten) Setz- und Rücksetzeingänge
des Flip-Flops 228. wodurch dieses Impulse mit einem hohen Ausgang erzeugt, deren Dauer gleich
der Zeitdauer zwischen einem Setzimpuls und einem nachfolgenden Rücksetzimpuls ist. Der Ans';uerpunkt
des Triacs 179 und damit die Beleuchtungsstärke werden durch Einstellen der Zeitdauer zwischen den
Setz- sowie den entsprechenden Rücksetzimpulsen verändert.
Mit der Erfindung sind somit die Nachteile der herkömmlichen Einrichtungen überwunden, und es ist
eine Einrichtung geschaffen, um die Beleuchtungsstärke sowie die Entwicklungsvorspannung in einem elektrostatischen
Kopiergerät optimal einzustellen, so daß dadurch, unabhängig von dem Zustand einer Vorlage,
einwandfreie Kopien hergestellt werden.
Im Rahmen der Erfindung sind natürlich verschiedene Abwandlungen möglich. Beispielsweise können, statt die
Signale a. b und c auf der Basis der einzelnen
Ausgangssignale der Elemente 33 zu berechnen, mittlere Werte der Ausgangssignale von benachbarten
Elementen 33 berechnet und dann anhand der maximalen und minimalen Werte der Durchschnittswerte
die Signale a, fcund cberechnet werden.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Einrichtung zur Steuerung der Belichtung und Entwicklung in einem elektrofotografischen Kopiergerät
mit mehreren auf einer Linie angeordneten fotoelektrischen Wandlern zur Feststellung der
Intensität des von der Vorlage auf eine fotoleitfähige Oberfläche fallenden Lichtes und mit einer Anordnung
zur Steuerung der Belichtung und der Entwicklungs-Vorspannung in Abhängigkeit von
den Ausgangssignalen der Wandler, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandler (33) zur
Erzeugung von impulsförmigen Ausgangssignalen nacheinander angesteuert werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der maximale Ausgangspegel der Wandler (33) einer minimalen Dichte und der minimale Ausgangspegel der Wandler (33) einer
maximalen Dichte der Vorlage entspricht
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