DE2803172C2 - Rüttelwalze mit zweigeteilter Walzentrommel - Google Patents
Rüttelwalze mit zweigeteilter WalzentrommelInfo
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Description
dadurch gekennzeichnet, daß
(e) die Achse (20) starr mit der einen Teilwalzentrommel (14) verbunden und die zweite
Teilwalzentrommel (16) drehbar auf der Achse gelagert ist.
(f) das Getriebe ein auf der Seite der zweiten feilwalzentrommel (16) angeordnetes Differentialgetriebe
(18) ist, bei welchem
Jf1) auf einem rahmenfesten Achsstumpf (40)
c* 's erste Abtriebsglied (24) gelagert ist, das
an seinem rahmenseitigen Ende einen Ring mit einer Kegelvtrzahnung (42) und an
seinem walzentrommeiseitigen Ende einen Radtalflansch (44) au. weist,
(fj) das zweite Abtriebsglied (26) auf dem ersten Abtriebsglied (24) drehbar gelagert
ist und rahmenseitig eine Kegelverzahnung (50) und walzentrommelseitig einen Radialflansch
(52) aufweist, der radial über den Radialflansch (44) des ersten Abtriebsgliedes
hinausragt.
(fj) ein angetriebenes ringförmiges Antriebs
glied (22) auf dem rahmenseitigen Ende des ersten Abtriebsgliedes (24) gelagert ist und
(U) als Ausgleichsräder dienende Kegelräder (32) um radiale Achsen drehbar an dem
Antriebsglied (22) gelagert und auf gegenüberliegenden Seiten mit den Kegelverzahnungen
(42 bzw. 50) der beiden Abtriebsglieder (24,26) in Eingriff sind.
(g) die Achse (20) einen Radialflansch (46) aufweist,
der mit dem Radialflansch (44) des ersten Abtriebsgliedes (24) über die elastischen Kraftübertragungsglieder
(28) verbunden ist.
(h) der Radialflansch (52) des zweiten Abtriebsgliedes (26) radial außerhalb des ersten Abtriebsgliedes (24) über die elastischen Kraftübertragungsglieder
(30) unmittelbar mit dem Walzenboden (54) der zweiten Teilwalzentrommel (16) verbunden ist,
(i) die erste Teilwalzentrommel (14) auf der dem Differentialgetriebe (18) abgewandten Seite in
einem Lagerteil (72) gelagert ist, welcher seinerseits über Gummikörper (74) schwingungsfähig
am Fahrzeugrahmen (10) gelagert ist.
2. Rüttelwalze nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß der Radialflansch (52) des zweiten Abtriebsgliedes (26) einen schalenförmigen Mittelteil
(56) und einen planradialen Randteil (58) aufweist, wobei der schalenförmige Mittelteil (56)
über den Radiaiflansch (44) des ersten Abtriebsgliedes (24) greift und der mit den Gummikörpern (30)
verbundene Randteil (58) im wesentlichen in der gleichen Ebene wie der Radialflansch (44) des ersten
Abtriebsgliedes (24) liegt.
3. Rüttelwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Unwuchtkörper (76) in
Wälzlagern (78,80) gelagert ist, die im wesentlichen
in den Ebenen der axial äußeren Walzenböden (82, 54) der ersten bzw. zweiten Teilwalzentrommel (14,
16) sitzen.
4. Rüttelwalze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Lagerteil (72) ein Hydromotor (84) sitzt, welcher mit dem Unwuchtkörper (76)
gekuppelt ist.
5. Rüttelwalze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydromotor (84) mit dem
Unwuchtkörper (76) über eine elastische Kupplung (86) gekuppelt isL
6. Rüttelwalze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerteil (72) einen nach innen zu
offenen topfförmigen Mittelteil (88), einen davon radial nach auf «en ragenden Flansch (90) und einen
axial nach innen vorspringenden Lagerring (92) aufweist wobei der Hydromotor (84) außen auf dem
Boden des Mittelteils (88) sitzt und die elastische Kupplung (86) im Inneren des Mittelteils (88)
angeordnet ist. die Gummikörper (74) zur Lagerung des Lagerteils (72) mit dem Flansch (90) verbunden
sind und die erste Teilwalzentrommel (14) mit einer Nabe (94) in den Lagerring (92) ragt und in diesem
gelagert ist.
Die Erfindung betrifft eine Rüttelwalze nach dem Oberbegriff des Patentanspruch 1.
•»5 Eine solche Rüttelwalze ist bekannt durch die GB-PS
37 956.
Bei dieser bekannten Rüttelwalze sind beide Teilwalzentrommeln drehbar auf der rohrförmigen Achse
gelagert. Das Getriebe enthält ein erstes und ein zweites scheibenförmiges Abtriebsglied auf der einen und der
anderen Seite der Walzentrommel. Diese Abtriebsglieder sind im wesentlichen gleichachsig zu der Walzen
trommel drehbar am Walzenrahmen gelagert. Jedes Abtriebsglied weist einen Innenzahnkranz auf, der mit
einem Antriebsritzel in Eingriff ist. Jedes Antriebsritzel wird seinerseits über eine ausriickbare Kupplung
angetrieben. Die beiden Abtriebsglieder sind über elastische Kraftübertragungsglieder in Form von
Gummikörpern mit den äußeren Walzenböden der Walzentrommel verbunden. Zu Lenk/wecken wird
jeweils die eine oder die andere Kupplung ausgerückt und damit der Antrieb der einen oder der anderen
Teilwalzentrommel vollständig abgeschaltet. Bei einer solchen Rüttelwalze ist das Getriebe von den Rüttel-
f>3 schwingungen isoliert. Eine solche Walze ist aber nur
schwer lenkbar, da keine stetige Steuerung der Geschwindigkeiten der Teilwalzentrornmeln erfolgt.
Durch die DT-OS 14 59 681 ist eine Rüttelwalze
Durch die DT-OS 14 59 681 ist eine Rüttelwalze
bekannt, bei welcher die Walzenirommel in zwei
Teilwalzentrommeln unterteilt ist. Beide Teilwalzentrommeln
sind auf einer als Hohlwelle ausgebildeten Antriebswelle gelagert. Zwischen den inneren Walzenboden
der beiden Teilwalzentrommeln sitzt ein Differentialgetriebe. Dieses Differentialgetriebe enthält
als Antriebsglied eine mit vier Antriebswelle sxmr verbundene Antriebsscheibe. An der Antriebsscheibe
sind als Kegelräder ausgebildete Ausgleichsräder um radiale Achsen drehbar gelagert. Die Ausgleichsräder
sind "κ« Kegelverzahnungen im Eingriff, die an den
WaizenDoden der beiden Teilwalzentrommeln angebracht sind und die beiden Ablriebsglieder des
Differentialgetriebes bilden. In der Hohlwelle ist ein Unwuchtkörper drehbar gelagert, der über einen '5
Ketten- oder Riementrieb von einer Verbrennungskraftmaschine angetrieben wird. Die Antriebswelle
trägt ein Zahnrad, das von einem Hydromotor über RiUeI angetrieben wird. Eine Lenkung der Walze soll
dadurch erfolgen, daß wahlweise die eine oder die 2"
andere Teilwalze mittels einer Bremsvorrichtung abgebremst wird.
Bei dieser bekannten Rüttelwalze wird nich« nur die aus zwei Teilwalzentrommeln bestehende Walzeiitrommel
zu Schwingungen erregt, sondern auch das « Differentialgetriebe und der Hydromotor für den
Fahrantrieb. Das führt zu einer unerwünschten Beanspruchung aller Teile und außerdem zu einer Vergrößerung
der Masse, die zu Schwingungen erregt werden muß.
Schließlich ist durch GB-PS 5 31 259 eine motorisch angetriebene, lenkbare Walze bekannt, bei welcher die
Walzentrommel in zwei Teilwalzentrommeln unterteilt ist, welche über ein Differentialgetriebe angetrieben
werden. Bei dieser bekannten Walze ist eine massive »5
Achse starr mit einer Teilwalzentrommel verbunden und ragt seitlich über diese hinaus. Die zweite
Teilwalzentrommel ist drehbar auf dieser Achse gelagert. Das Differentialgetriebe ist auf der Seite der
zweiten Teilwalzentrommel am Fahrzeugrahmen angeordnet, wobei ein Abtriebsglied des Differentialgetriebes
mit der ersten und das andere Abtriebsglied mit der zweiten Teilwalzentrommel verbunden ist. Bei
dieser bekannten Walze handelt es sich nicht um eine Vibrationswalze.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rüttelwalze mit einer in zwei Teilwalzentrommeln
unterteilten Walzentrommel über ein Differentialgetriebe so anzutreiben, daß das Differentialgetriebe gegenüber
der Walzentrommel schwingungsisoliert ist und die 5n
Teilwalzentrommeln formschlüssig mit den Abtnebsgliedern des Differentialgetriebes gekuppelt sind.
F.rfindung«)gemäß wird diese Aufgabe durch die im
Kennzeichen des Patentanspruchs 1 aufgeführten Maßnahmen gelöst.
Im Gegensatz zu der Vibrationswalze nach der GB-PS 12 37 956 erfolgt der Antrieb der Teilwalzentrommeln
über ein Differentialgetriebe, was einen Dreh/ahlunterschied bei ständigem An'.rieb beider
Teilwal/entrommeln ermöglicht. Dabei ist eine Teilwal zentrommel mit der Achse starr verbunden, so daß die
Achse zur Übertragung der Antriebsbewegung auf diese Teilwalzentrommel ausgenutzt wird. Das macht es
möglich, beide Abtriebsglieder auf der der Walzentrommel dicht nebeneinander anzuordnen, wie es für ein ^
Differentialgetriebe mit Atisgleichsrädern erforderlich
ist.
Im Gegensat/ zu de. DE-OS 14 59 681 ist das
Differentialgetriebe gegenüber der Walzenirommel schwingungsisoliert.
Weitere Ausgestaltungen der Erf-ndung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführangsbeispiel
unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung näher erläutert, die einen Schnitt durch die
Walzentrommel mit dem Antrieb einer nach der Erfindung ausgebildeten Rüttelwalze zeigt
Die Rüttelwalze weist einen Fahrzeugrahmen 10 auf, in welchem eine Walzenirororiie! 12 gelagert ist, die in
zwei Teilwalzentrommeln 14 und 16 unterteilt ist. Die beiden Teilwalzentrommeln 14 und 16 sind gleichachsig
und dicht aneinander anschließend gelagert und über ein Differentialgetriebe 18 angetrieben. Dabei weist die
Teilwalzentrommel 14 eine nach einer Seite vorstehende Achse 20 auf, auf welcher die zweite Teilwalzentrommel
16 gelagert ist. Das Differentialgetriebe 18 ist am Fahrzeugrahmen 10 angeordnet-
Das Differentialgetriebe weist ein Antriebsglied 22 und ein erstes und ein zweites Abtrieb ,lied 24 bzw. 26
auf. Die beiden Abtriebsglieder 24 b'w. 26 des Differentialgetriebes 18 sind über elastische Kraftübertragungsglieder
28 bzw. 30 mit der Achse 20 der ersten Teilwalzentrommel 14 bzw. mit der zweiten Teilwalzentrommel
16 verbunden.
Das Antriebsglied 22 des Differentialgetriebes ist ein Ring, in welchem als Ausgleichsräder wirkende
Kegelräder 32 gelagert sind. Das erste Abtriebsglied 24 des Differentialgetriebes weist eine NaDe 34 auf. welche
über Lager 36, 38 auf einem am Fahrzeugrahmen 10 sitzenden Achstumpf 40 drehbar gelagert ist. Die Nabe
34 weist auf der der Walzentrommel 12 abgewandten Seite eine Kegelverzahnung 42 auf. die mit den als
Ausgleichsräder wirkenden Kegelrädern 32 in Eingriff ist. Das erste Abtriebsglied 24 weist weiterhin ein
Flansch 44 auf. welcher über die Gummikörper, die als elastische Kraftübertragungsglieder 28 wirken, oder
über einen Gummiring mit einem Flansch 46 an der vorstehenden Achse 20 der ersten Teilwalzentrommel
14 verbunden ist. Auf dem ersten Abtriebsglied 24 ist über .in Kreuzrollenlager 48 das /weite Abtriebsglied
26 drehbar gelagert. Das zweite Abtriebsglied 26 ist zwischen dem Antriebsglied 22 und der Walze.itrommel
12 angeordnet. Es ist mit einer Kegelverzahnung 50 mit den Kegelrädern 32 auf der der Walzentrommel 12
zugewandten Seite in Eingriff und weist einen Flansch 52 auf. der radial über den Flansch 44 des ersten
Abtriebsgliedes 24 hinausragt und über die elastischen Kraftübertragungsglieder 30. die ebenfalls aus Gummikörpern
bestehen, mit dem Walzenboden 54 der zweiten Teilwalzentrommel 16 verbunden ist. Der
Flansch 52 des zweiten Abtriebsgliedes 26 weist einen schalen* örmigen Mittelteil 56 und einen plan-radialen
Randteil 58 auf. wobei der schalenförmige Mittelteil 56 über den Flansch 44 ^os ersten Abtriebsgliedts 24 greift
und der mit den Gummikörpern 30 verbundene Randteil 58 im wesentlichen in der Ebene des Flansches 44 des
ersten Abtriebsgliedes 24 liegt. Das Antriebsglied ist mit einem mit AuBenvt.zahnung 60 versehenen Ring 62
verbunden, der auf dem ersten Abtriebsglied 24 über en
Kreuzrollenlager 64 drehbar gelagert ist. Die Außenverzahnung 60 ist mil einem Antriebsri(zc) 66 in Eingriff.
Das Antriebsriizel 66 ist an dem Fahrzeugrahmen 10 gelagert und wird von einem Hydromotor 68 über oin
Kegelradgt .riebe 70 angetrieben.
Die erste Teilwalzentrommel 14 ist auf der dem Differentialgetriebe 18 abgewandten Seile in einem
Lagerteil 72 gelagert, welches seinerseits über Gunimikörper
74 schwingungsfähh: am Wal/.enrahmen 10 gelagert ist. Die nach einer Seite vorstehende Achse 20
der ersten Teilwalzentrommel 14 ist rohrförmig ausgebildet und erstreckt sich durch die erste Teilwalzentrommel
14 hindurch. In dieser rohrförmigen Achse 20 ist ein angetriebener Unwuchtkörper 76 in Lagern
78, 80 gelagert. Die Lager 78 und 80 sind Wälzlager, die im wesentlichen in den Ebenen der axial äußeren
Walzenboden 82 bzw. 54 der ersten bzw. zweiten Teilwalzentrommel 14 bzw. 16 sitzen. An dem Lagerteil
72 sitzt ein Hydromotor 84. welcher mit dem Unwuchtkörper 76 über eine elastische Kupplung 86
gekuppelt ist. Das Lagerteil 72 weist einen nach innen zu offenen, topfförmigcn Mittelteil 88. einen davon radial
nach außen ragenden Flansch 90 und einen axial nach innen vorspringenden Lagerring 92 auf. Der Hydromotor
84 sitzt außen auf dem Boden des Mittelteils 88, und die elastische Kupplung 86 ist im Inneren des Mittelteils
88 angeordnet. Die Gummikörper 74 zur Lagerung des Lager'.eils 72 sind mit dem Flansch 90 verbunden. Die
erste Teilwalzentrommel 14 ragt mit einer Nabe 94 in den Lagerring 92 und ist über ein Kreuzrollenlager 96 in
diesem Lagerring 92 gelagert. Dabei sitzt das Wälzlager 78 in der Nabe 94, und das Kreuzrollenlager 92 sitzt in
tier Mittelebene des Wälzlagers 78, die mit der Ebene ües Walzenbodens 82 zusammenfällt. Somit erfolgt eine
rein radiale Übertragung der Lagerkräfte auf die erste Teilwa'zentrommel 14.
Die zweite Teilwalzentrommel 16 ist über Kreu/rollenlager
98 und 100 auf der Achse 20 gelagert, die zu diesem Zweck an den Lagerstellen verstärkt ist.
Die beschriebene Anordnung arbeitet wie folgt:
Der Antrieb wird über den Ring 62 und das Antriebsglied 22 eingeleitet. Bei Geradeausfahrt werden über die Kegelräder 32 die beiden Abtriebsglieder 24 und 26 mit gleicher Winkelgeschwindigkeit mitgenommen. Über die Gummikörper 28 und die Achse 20 erfolgt der Antrieb der ersten Teilwalzentrommel 14. während der Antrieb der zweiten Teilwalzentrommel 16 über die Gummikörper 30 erfolgt. Der Unwuchtkörper 76 wird von dem Hydromotor 84 angetrieben und erregt über die Wälzlager 78 und 80 und die Kreuzrollenlager 98, 100 beide Teilwalzentrommeln 14 und 16 zu Schwingungen. Dabei schwingt auch das Lagerteil 72, das über die Gummikörper 74 elastisch am Fahrzeugrahmen 10 gehalten ist und das die erste Teilwalzentrommel 14 auf der in der Figur rechten Seite abstützt. Das Differentialgetriebe 18 ist dabei fest am Fahrzeugrahmen 10 angebracht und nimmt an der Schwingbewegung nicht teil. Bei einer Kurvenfahrt drehen sich die Kegelrader 52 so, daß die beiden Teiiwaizeniromiiieiu mit entsprechend unterschiedlichen Drehzahlen angetrieben werden.
Der Antrieb wird über den Ring 62 und das Antriebsglied 22 eingeleitet. Bei Geradeausfahrt werden über die Kegelräder 32 die beiden Abtriebsglieder 24 und 26 mit gleicher Winkelgeschwindigkeit mitgenommen. Über die Gummikörper 28 und die Achse 20 erfolgt der Antrieb der ersten Teilwalzentrommel 14. während der Antrieb der zweiten Teilwalzentrommel 16 über die Gummikörper 30 erfolgt. Der Unwuchtkörper 76 wird von dem Hydromotor 84 angetrieben und erregt über die Wälzlager 78 und 80 und die Kreuzrollenlager 98, 100 beide Teilwalzentrommeln 14 und 16 zu Schwingungen. Dabei schwingt auch das Lagerteil 72, das über die Gummikörper 74 elastisch am Fahrzeugrahmen 10 gehalten ist und das die erste Teilwalzentrommel 14 auf der in der Figur rechten Seite abstützt. Das Differentialgetriebe 18 ist dabei fest am Fahrzeugrahmen 10 angebracht und nimmt an der Schwingbewegung nicht teil. Bei einer Kurvenfahrt drehen sich die Kegelrader 52 so, daß die beiden Teiiwaizeniromiiieiu mit entsprechend unterschiedlichen Drehzahlen angetrieben werden.
Durch die Erfindung wird somit eine Rüttelwalze mit einer in zwei Teilwalzentrommeln 14 und 16 unterteilten
Wrtlzentrommel 12 geschaffen, bei der die beiden
Teilwalzentrommeln mittels eines Differentialgetriebes so angetrieben werden, daß der Antrieb bei der
Kurvenfahrt mit unterschiedlichen Drehzahlen erfolgen kann. Dabei ist aber das Differentialgetriebe durch
Gummikörper 28 und 30 gegenüber der Walzentromniel
12 schwingungsisoliert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Rüttelwalze mit einer in einem Fahrzeugrahmen gelagerten, in zwei Teilwalzentrommeln unterteilten
und zu Rüttelschwingungen erregten Walzentrommeln,
bei welcher
(a) die beiden TeilwaJzentrommeln dicht aneinander
anschließend auf einer Achse angeordnet sind,
(b) zum Betrieb der beiden Teilwalzentrommeln ein am Fahrzeugrahmen angeordnetes Getriebe
mit einem ersten und einem zweiten Abtriebsglied vorgesehen ist,
(c) die beiden Abtriebsglieder über elastische Kraftübertragungsglieder mit je einer der
beiden Teilwalzentrommeln verbunden sind,
(d) die Achse rohrförmig ausgebildet und in dieser rohrförmigen Achse ein Unwuchtkörper gelagert
ist.
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