DE2801721A1 - Korrosionsbestaendige dentallegierung - Google Patents
Korrosionsbestaendige dentallegierungInfo
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Description
16. Jan. 1978
P 12 282
ENGELHAED MINERALS & CHEMICALS CORPORATION 70 Wood Avenue South, Metro Park Plaza
Iselin, New Jersey 08830, USA
Korrosionsbeständige Dentallegierung
Die Erfindung betrifft Dentallegierungen, die zum Füllen von Zähnen verwendet werden, aus denen von Karies befallene
Teile entfernt worden sind. Die Erfindung betrifft insbesondere eine verbesserte Dentallegierung, die im Vergleich
zu bekannten Legierungen sowohl korrosionsbeständig ist als auch verbesserte Handhabungseigenschaften hat.
Im Stand der Technik wird die Entwicklung von Legierungen betont, die korrosionsbeständig sind. Während typische
Dentallegierungen hauptsächlich aus Silber und Zinn zusammengesetzt sind, enthalten sie gewöhnlich geringe Mengen
von Kupfer und Zink. Eine typische Legierung gemäß dem Stand der Technik enthält beispielsweise 65 Gew.-9ο Silber, etwa
1 bis 2 Gew.-% Zink und etwa 2 bis 4 Gew.-% Kupfer, Rest
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Zinn. Solche Legierungen sind aber nicht vollständig korrosionsbeständig.
Es ist schon festgestellt worden, daß eine Erhöhung des Kupfergehalts von solchen Legierungen
eine erhöhte Festigkeit ergibt und auch die Bildung einer sogenannten gamma-Zweiphase, d.h. einer Zinn- und Quecksilberphase
mit niedriger Korrosionsbeständigkeit, die zu einer frühen Zerstörung der Füllung führen kann, vermeidet.
Typische Beispiele solcher Legierungen mit hohem Kupfergehalt werden in den US-PS'en 3 871 876 und 3 997 328 beschrieben.
Gemäß der erstgenannten Patentschrift wird in solchen Dentallegierungen der Kupfergehalt, der typischerweise
2 bis 4 Gew.-% betrug, auf 8 bis 27 Gew.-% erhöht. Gemäß der letzteren Patentschrift wird er von 20 bis 40
Gew.-% erhöht.
Obgleich solche Legierungen eine verbesserte Korrosionsbeständigkeit
haben, ist bislang doch eine andere wichtige charakteristische Eigenschaft von Dentallegierungen vernachlässigt
worden. Der Erfolg des Zahnarztes beim Auffüllen eines hohlen Zahns hängt mit den Handhabungseigenschaften
der Legierung nach der Amalgamierung mit Quecksilber zusammen. So wird beispielsweise die in der US-PS 3 871 876
beschriebene Legierung mit hohem Kupfergehalt in typischer Weise durch Luftzerstäubung aus der Schmelze erzeugt, wodurch
eine kugelförmige oder spheroidische Form der fertigen Legierung erhalten wird. Für Legierungen mit einer speroidischen
Gestalt ist es charakteristisch, daß sie sich für den Zahnarzt relativ weich anfühlen und daß sie einer
sorgfältigen Handhabung bedürfen. So sind sie z.B. manchmal nur schwierig in die Zahnhohlräume einzubringen, da sie
dazu neigen, entlang der Hohlraumwand nach oben gedrückt zu werden, wenn ein zu hoher Druck angewendet wird oder
ein Instrument eingesetzt wird, das eine kleine Tragfläche
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besitzt. Viele Zahnärzte finden daher, daß ein solches kugelförmiges
Material für ihre individuelle Technik nicht besonders gut geeignet ist. Sie sind daher nicht dazu imstande,
die Korrosionsbeständigkeit von kugelförmigen Legierungen mit hohem Kupfergehalt auszunutzen.
In der US-PS 3 997 327 wird eine Methode zur Verbesserung der Handhabungseigenschaften von herkömmlichen Dentallegierungen
beschrieben. Gemäß der darin beschriebenen Erfindung wird ein Hauptteil von kugelförmigen Teilchen mit einem
kleineren Teil von mikrogeschnittenen unregelmäßigen Teilchen oder Flocken kombiniert. Typische Dentallegierungen
des Standes der Technik sind im allgemeinen in Flockenform vorgelegen, was einen höheren Druck zum Einpacken in eine
Dentalhöhlung erfordert, als bei kugelförmigen Teilchen. Durch eine Kombinierung von kugelförmigen Teilchen mit flockenförmigen
Teilchen gleicher Zusammensetzung ist es möglich, die Handhabungseigenschaften des resultierenden Gemisches zu
verbessern. Eine solche Kombination mit einem herkömmlich niedrigen Kupfergehalt hat eine geringere Korrosionsbeständigkeit
als die oben beschriebenen Legierungen mit hohem Kupfergehalt.
Aufgabe der Erfindung ist es, korrosionsbeständigen Dentallegierungen
verbesserte Handhabungseigenschaften zu verleihen.
Durch die Erfindung wird nun eine korrosionsbeständige Dentallegierung
mit verbesserten Handhabungs- bzw. Verarbeitungseigenschaften beim Füllen eines Dentalhohlraums zur
Verfügung gestellt. Die Legierungsteilchen sind dadurch charakterisiert, daß sie an der Oberfläche einen höheren
Silber- und Kupfergehalt als durchschnittlich haben. Sie
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sind weiterhin durch ihre einzigartige Gestalt, die sich sowohl von flockenförmigen als auch kugelförmigen Legierungen
unterscheidet, und durch eine spezifische Oberfläche von etwa 0,23 bis 0,26 m /g charakterisiert. Die Handhabungs-
bzw. Verarbeitungseigenschaften eines aus einer solchen Legierung hergestellten Amalgams sind ähnlich wie diejenigen
von flockenartigen Teilchen. Sie unterscheiden sich von denjenigen von Amalgamen, die aus kugelförmigen Teilchen
hergestellt worden sind, wie es durch neu beschriebene physikalische Tests festgestellt wurde. Die Legierungsteilchen können mit anderen Teilchen mit herkömmlichen Formen
kombiniert werden, um Amalgame herzustellen, die die vom Verbraucher geforderten Handhabungs- bzw. Verarbeitungseigenschaften haben.
Die erfindungsgemäße Dentallegierung kombiniert die Korrosionsbeständigkeit
mit guten Handhabungs- bzw. Verarbeitungseigenschaften. Sie ist deswegen korrosionsbeständig,
v/eil sie einen relativ hohen Kupfergehalt aufweist. Ihre Zusammensetzung entspricht im allgemeinen derjenigen eines
kugelförmigen Materials gemäß der US-PS 3 871 876. Sie enthält
47 bis 70 Gew.-^ Silber, 20 bis 32 Gew.-96 Zinn und
bis 27 Gew.-% Kupfer. Wie auch bei dem in der US-PS 3 871
beschriebenen Material haben die Teilchen an ihrer Oberfläche
einen höheren Silber- und Kupfergehalt als durchschnittlich.
Erfindungsgemäß wird die Legierung in unregelmäßiger Gestalt
hergestellt anstelle der kugelförmigen Form, die für Materialien gemäß der US-PS 3 87I 876 typisch ist. Die Gestalt
der erfindungsgemäßen Legierung unterscheidet sich jedoch von derjenigen der unregelmäßigen flockenartigen
Teilchen gemäß dem Stand der Technik. Die Teilchen der er-
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findungsgemäßen Legierung haben charakteristischerweise eine spezifische Oberfläche von etwa 0,23 bis 0,26 m2/g, vras 20
bis 30% größer ist als diejenige der typischen kugelförmigen
Teilchen und etwa 20 bis 3O?£ kleiner ist als diejenige von
typischen flockenartigen Teilchen. Die Legierung kann durch eine Variante des Luftzerstäubungsprozesses hergestellt werden,
der zur Bildung von kugelförmigen Teilchen angewendet
wird, obgleich auch andere Techniken herangezogen werden können.
Bei Amalgamierung mit Quecksilber haben die erfindungsgemäßen Legierungstelichen ähnliche Handhabungseigenschaften
bzw. Verarbeitungseigenschaften wie flockenförmige Teilchen,
was durch nachstehend beschriebene empirische Tests gezeigt wird. Es hat sich gezeigt, daß diese Tests mit den Kondensations-
und Meißelungseigenschaften der Amalgame in Beziehung stehen.
Die erfindungsgemäßen korrosionsbeständigen Legierungsteilchen mit besonderer Gestalt können mit Teilchen herkömmlicher
Gestalt, die entweder kugelförmig und/oder flockenförmig
sein können, kombiniert werden. Ein geeigneter Typ von Teilchen ist z.B. das kugelförmige Material, das in der US-PS
3 871 876 beschrieben wird und das etwa 47 bis 70 Gew.-%
Silber, 20 bis 32 Gew.-56 Zinn und 7 bis 27 Gew.-96 Kupfer
enthält. Ein weiterer geeigneter Typ von Teilchen hat einen relativ niedrigen Kupfergehalt und einen hohen Silbergehalt,
wie er für den Stand der Technik typisch ist, und eine flokkenartige
Gestalt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform enthalten die Teilchen etwa 55 bis 75 Gew.-9$ Silber, 20bis
40 Gew.-# Zinn, 0 bis 10 Gew.-% Kupfer und 0 bis 2 Gew.-%
Zink. Durch Kombination von geeigneten Verhältnismengen kugelförmiger Teilchen, erfindungsgemäßer willkürlich geform-
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ter mikrokristalliner Teilchen und flockenartiger Teilchen
können die Handhabungs- bzw. Verarbeitungseigenschaften von Amalgamen, die aus solchen Gemischen hergestellt sind, so
eingestellt werden, daß den Erfordernissen des einzelnen Verbrauchers Genüge getan wird. Obgleich alle beliebigen
Verhältnismengen von Teilchen mit einem erheblichen Kupfergehalt verwendet werden können, sind die Teilchen mit einem
relativ niedrigen Kupfergehalt auf ein Maximum von 25 Gew.-% des Legierungsgemisches beschränkt, um die Korrosionsbeständigkeit
beizubehalten, die durch die Teilchen mit hohem Kupfergehalt erzielt wird.
Die erfindungsgemäße Dentallegierung wird in der Weise hergestellt,
daß man eine wie oben beschriebene Metallzusammensetzung formuliert, die Zusammensetzung schmilzt, Teilchen
gemäß der Erfindung mikrogießt, die Teilchen pelletisiert und die Pellets so wärmebehandelt, daß die Handhabungsbzw. Verarbeitungseigenschaften von Amalgamen, die mit solchen
Pellets hergestellt worden sind, den charakteristischen Eigenschaften von Amalgamen entsprechen, die direkt
mit den Teilchen hergestellt worden sir.d. Wenn Teilchen herkömmlicher kugelförmiger oder flockenförmiger Gestalt zugesetzt
werden, dann werden sie vor der Pelletisierungsstufe den unregelmäßigen Teilchen gemäß der Erfindung zugemischt.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig.1a die kugelförmigen Teilchen des Standes der Technik
gemäß der US-PS 3 871 876;
Fig.1b Teilchen einer erfindungsgemäßen Dentallegierung;
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Fig.ic Teilchen, die mikrogeschnittenen oder flockenförmigen
Teilchen gemäß dem Stand der Technik entsprechen;
Fig.id ein Gemisch aus Teilchen 1a und 1b;
Fig.ie Gemische der Teilchen 1a, 1b und 1c; und
Fig. 2 ein Diagramm, das die Ergebnisse von mit mehreren Dentalamalgamen durchgeführten Tests zeigt.
Für den Zahnarzt sind beim Einstopfen eines Amalgams, das aus einer Dentallegierung und Quecksilber hergestellt worden
ist, in Zahnhohlräume folgende zwei Faktoren von besonderer Wichtigkeit. Zuerst ist die sogenannte "Kondensation"
zu berücksichtigen, welche sich auf den Widerstand der in den Hohlraum einzupressenden Legierung gegenüber dem Zahnarzt,
der typische Instrumente verwendet, bezieht. Das Amalgam muß nämlich eine genügende Plastizität unter Druck haben,
daß es in alle Teile des Hohlraums hineinfließen und diese vollständig ausfüllen kann, so daß die Bildung von offenen
Räumen in der fertigen Füllung verhindert wird, die diese schwächen würden oder einen weiteren Zerfall der Zahnstruktur
gestatten würden. Zur gleichen Zeit muß das Amalgam so fließfähig sein, daß es von unterhalb der zahnärztlichen Instrumente
während der Kondensation des Amalgams ausströmt und sich zur Wand der Höhlung hinaufbewegt. In solchen Fällen
führt ein ungleichförmiger Grad der Packung notwendigerweise
zu einer schlechten Anpassung an den Hohlraum und zu einer gesteigerten Porosität, wodurch die Füllung geschwächt
wird und weiterer Zerfall ermöglicht wird. Eine wichtige Verarbeitungseigenschaft des Amalgams ist daher die Fähigkeit,
so in einen Zahnhohlraum eingepreßt werden zu können, daß alle kleinen Öffnungen unter dem gewünschten Kondensa-
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tionsdruck gefüllt v/erden, wobei das Amalgam andererseits nicht zu weich sein darf, daß der Zahnarzt das Amalgam
nicht angemessen verpressen kann. Dieser Kondensationsdruck kann durch einen empirischen Test, der nachstehend beschrieben
wird, annähernd bestimmt werden.
Die zweite Verarbeitungseigenschaft, die für den Zahnarzt von Wichtigkeit ist, ist die Fähigkeit des Amalgams, modelliert
oder geformt werden zu können, damit die äußere Oberfläche der verdichteten Füllung fertiggestellt wird. Ein Amalgam
muß auch die gewünschte Plastizität haben, damit es zufriedenstellend modelliert oder geformt werden kann. Es kann
sein, daß ein Amalgam zwar in einen Zahnhohlraum leicht eingepreßt werden kann, daß es sich jedoch nach Beendigung des
Einpreßprozesses nur mit Schwierigkeiten glätten und verformen läßt. Andererseits kann ein Amalgam, das leicht zu modellieren
ist, mit Schwierigkeiten bei der richtigen Einpressung in einen zahnhohlraum behaftet sein. Weiter unten
wird ein weiterer empirischer Test beschrieben, der die Modellierungseigenschaften
von Amalgamen angeben kann, die sich von verschiedenen Dentallegierungen herleiten.
Wie beispielsweise in der US-PS 3 253 783 beschrieben, kann die Gaszerstäubungstechnik dazu verwendet werden, um aus geschmolzenen
Dentallegierungen kugelförmige oder spheroidische Teilchen zu bilden. Die Teilchen werden nach dem Abkühlen
gesiebt, um eine gepulverte Legierung mit Teilchen im Größenbereich von etwa 1 bis etwa 65 um zu erhalten. Größere
und kleinere Teilchen werden abgetrennt und zurückgeführt, um erneut geschmolzen und gegossen zu werden. Kugelförmige
Teilchen, wie sie in Figur 1a gezeigt sind, haben ein durchschnittliches Verhältnis von Oberfläche zu Volumen
von etwa 0,21 m/g, gemessen in der üblichen BET-Vorrichtung.
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Flockenförraige Legierungen von ungefähr der gleichen Größe,
wie in Figur 1c gezeigt, sind im wesentlichen unterschiedlich und sie haben ein Verhältnis von Oberfläche zu Volumen
von etwa 0,33 m /g. Ein Gemisch aus kugelförmigen Teilchen mit flockenförmigen Teilchen gemäß der US-PS 3 997 327 hat
ein Verhältnis, das zwischen beiden Extremwerten liegt. Anstelle durch Vermischung von kugelförmigen und flockenförmigen
Teilchen wird die erfindungsgemäße Legierung vorzugsweise
durch ein einstufiges Verfahren hergestellt, um eine neue Teilchengestalt zu ergeben.
Die Luftzerstäubungstechnik oder ein anderes Mikrogießverfahren
kann so abgewandelt werden, daß eine Verzerrung der Teilchen bewirkt wird, die sonst in kugelförmiger oder spheroidischer
Gestalt erstarren. Eine geeignete Morphologie ist beispielsweise in Figur 1b gezeigt. Die kugelförmige Form gemäß
Figur 1a herrscht nicht mehr vor. Auch haben die Teilchen
weder die ausgeprägte Gestalt von mikrogeschnittenen flockenartigen Teilchen gemäß Figur 1c noch haben sie die
für solche Teilchen charakteristischen Streifen bzw. Riefen.
Die erfindungsgemäßen Legierungsteilchen müssen nicht notwendigerweise
die gleichen sein, wie sie in Figur 1b dargestellt sind. Vielmehr können die erfindungsgemäßen Teilchen
durch ihre spezifische Oberfläche und die wie vorstehend beschrieben gemessenen Verarbeitungseigenschaften charakterisiert
werden. Typischerweise haben die erfindurigsgemäßen Teilchen eine spezifische Oberfläche im Bereich von 0,22 bis
ρ ρ
0,31 m /g, vorzugsweise im Bereich von 0,23 bis 0,26 m /g. Die Teilchen gemäß Figur 2 haben eine mittlere spezifische
Oberfläche von etwa 0,24 m /g. Es ist zu beachten, daß die spezifische Oberfläche teilweise mit der Teilchengröße in
Beziehung steht, so daß die hierin angegebenen Werte mit
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- 1/J -
einer Teilchengrößenverteilung in Beziehung stehen, welche für Dentallegierungen und insbesondere für die erfindungsgemäße
Legierung geeignet ist.
Es ist weiterhin zu beachten, daß die spezifische Oberfläche, gemessen in der BET-Vorrichtung, erheblich größer ist als
die geometrische äußere Oberfläche der Teilchen. So würde beispielsweise eine perfekte Kugel eine spezifische Oberfläche
von nur etwa 10% derjenigen haben, welche für die im allgemeinen kugelförmigen Teilchen gemäß Figur 1a gemessen wird.
Die weiteren 90% der gemessenen Oberfläche sind offensichtlich
auf Oberflächenrauhigkeiten und Porositäten zurückzuführen. Da es weniger wahrscheinlich erscheint, daß diese
weitere Oberfläche einen großen Effekt auf die Handhabungsbzw. Verarbeitungseigenschaften von Amalgamen als die geometrische
Oberfläche ausübt, sollte die geometrische Oberfläche der Teilchen anstelle der BET-Oberflache verglichen werden.
Die geometrische Oberfläche ist jedoch noch nicht gemessen worden, obgleich sie annähernd dadurch erhalten werden
kann, daß man zu Vergleichszwecken etwa 90% des BET-Werts
abzieht.
Amalgame werden hergestellt, indem Quecksilber mit den erfindungsgemäßen
Dentallegierungen vermischt wird. Nach Beendigung des Amalgamierungsprozesses wird das Amalgam in
eine Zahnhöhlung durch den Zahnarzt hineingepreßt und sodann wird die Füllung gemeißelt oder geformt, bis das Amalgam
so hart geworden ist, daß es nicht mehr bearbeitet werden kann. Diese Zeitspanne beträgt typischerweise etwa 6
min. Der Zahnarzt preßt das Amalgam in den Zahnhohlraum hinein, solange das Amalgam für diesen Vorgang weich genug
ist. Der erforderliche Druck ist, wie oben beschrieben, für den Zahnarzt ziemlich wichtig. Hierin wurde es zur Charakte-
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risierung der erfindungsgemäßen Dentallegierungen ausgewählt, die Beständigkeit des Amalgams 1 min nach Beendigung
der Amalgamierung als Kondensationsfaktor zu bezeichnen.
Ein niedrigerer Wert zeigt an, daß ein Amalgam steifer ist und mehr Druck zum Einpressen in den Zahnhohlraum erfordert
als ein Amalgam mit einem höheren Zahlenwert.
Der Test, der zum Erhalt der weiter unten angegebenen Werte verwendet wurde, kann wie folgt beschrieben werden. Ein Pellet
der Dentallegierung wird mit der empfohlenen Quecksilbermenge in einer Amalgamierungsvorrichtung die empfohlene
Zeitspanne lang vermischt. Bei den hierin beschriebenen Tests wurde eine handelsübliche Vorrichtung verwendet (Wig-L-Bug
Modell 5AR von Crescent Corporation). Es sind jedoch auch andere Amalgamierungsvorrichtungen geeignet. Nach beendigter
Amalgamierung wird das Amalgam sofort auf eine flache Glasplatte gebracht und mit einer anderen solchen Glasplatte
bedeckt und zu einer Dicke von 1 mm verpreßt, bestimmt durch 1-mm-Abstandsstücke, die zwischen die Platten gelegt
worden sind. Die obere Platte wird entfernt und die Festigkeit der abgeflachten Amalgamscheibe während der Härtungsperiode wird gemessen. Die hierin beschriebenen Messungen
wurden mit einer Instron-Testvorrichtung (Modell 1101 von
Instron Corporation) durchgeführt. Eine konstante Last von 2,27 kg wurde auf eine 2-mm-Stahlkugel aufgelegt, die sich
in Kontakt mit dem Amalgam befand. Die Eindrückungstiefe der Kugel bei 15-sekündiger Aufbringung der Last wird als
Maß für die Festigkeit des Amalgams genommen. Tests wurden in 1-min-Intervallen über einen Zeitraum von 5 min oder, bis
keine weitere Veränderung der Festigkeit festgestellt wurde, durchgeführt. Die Meßzeitspanne entspricht ungefähr der
Zeitspanne, die der Zahnarzt anwendet, um den Zahnhohlraum zu füllen und die Füllung zu modellieren. Testergebnisse,
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erhalten mit bekannten Dentallegierungen in kugelförmiger
und flockenförmiger Form, v/erden in den folgenden Beispielen mit entsprechenden Ergebnissen von erfindungsgemäßen
Dentallegierungen verglichen.
Der Modellierungsfaktor bezieht sich auf die Fähigkeit eines härtenden Dentalamalgams, durch zahnärztliche Instrumente
nach dem Verdichten modelliert zu werden. Es wird ersichtlich, daß nach der Verdichtungs- oder Kondensationsperiode
(etwa 2 min) der Zahnarzt nur eine begrenzte Zeitspanne zur Modellierung oder Formung des härtenden Amalgams hat. Eine
Variante des vorstehend beschriebenen Tests wird zum Erhalt eines Modellierungsfaktors verwendet. Die 2-mm-Kugel, die
mit einem 2,27-kg-Gewicht belastet worden ist, wird durch eine 0,45-kg-Gilmore-Nadel ersetzt, die eine Spitze mit 1 min
hat. Die Gilmore-Nadel wird normalerweise zur Messung der Härtungsgeschwindigkeiten von Zementen und Kunststoffmaterialien
verwendet. Sie wird in einer Arbeit von Peyton und Craig in »Restorative Dental Materials", 4. Auflage, 1971,
beschrieben. Es ist festgestellt worden, daß die weniger belastete Gilmore-Nadel nicht in das Amalgam eindringen kann,
nachdem dieses genügend erhärtet ist. Der Zeitpunkt zwischen dem Ende des Amalgamierungsverfahrens und dem Unvermögen
der Gilmore-Nadel, in das härtende Amalgam einzudringen, kann als Index für die Modellierbarkeit des Amalgams herangezogen
werden.
Eine Dentallegierung wird hergestellt, indem einzelne Metallpulver
vermischt werden, so daß eine Gesamtzusaminensetzung von 53 Gew.-?6 Ag, 29 Gew.-?6 Sn und 13 Gew.-?6 Cu erhalten
wird. Das gepulverte Gemisch wird in einer Luftzerstäu-
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blasvorrichtung geschmolzen und bearbeitet, welche so modifiziert
worden ist, daß die Bildung von kugelförmigen Teilchen minimalisiert werden, indem die geschmolzenen Tröpfchen
während des Abkühlungsprozesses kontaktiert werden, wodurch die erfindungsgemäßen, willkürlich geformten mikrokristallinen
Teilchen erzeugt werden. Die gebildeten Teilchen haben eine spezifische Oberfläche von 0,24 m /g. Sie werden
so gesiebt, daß eine erfindungsgemäße pulverförmige Legierung gemäß Figur 1b erhalten wird und daß sie Teilchen im
Größenbereich von 1 bis 45 Xim hat. Die pulverförmige Legierung wird sodann pelletisiert und mit genügend Quecksilber
vermischt, daß ein Amalgam mit einem Verhältnis von Legierung zu Quecksilber von 1 : 1 gebildet wird. Beim Amalgam
wird die Festigkeit gegenüber dem Kondensationsdruck mit dem vorstehend beschriebenen Test gemessen. Die erhaltenen
Ergebnisse sind in Figur 2 aufgetragen.
Eine Dentallegierung wird hergestellt, indem die einzelnen Metallpulver zu einer Gesamtzusammensetzung von 58 Gew.-?S
Ag, 29 Gew.-$S Sn und 13 Gew.-?a Cu vermischt werden. Das pulverförmiga
Gemisch wird in einer Luftzerstäubungsvorrichtung gemäß der US-PS 3 871 876 geschmolzen und verarbeitet, wodurch
kugelförmige Teilchen gemäß Figur 1a erhalten werden.
Die Teilchen haben eine spezifische Oberfläche von 0,21 m /g. Nach dem Sieben liegen die Teilchen im Bereich von 1 bis 40
um. Die pulverförmige Legierung wird sodann pelletisiert
und mit genügend Quecksilber vermischt, daß ein Amalgam mit einem Verhältnis von Legierung zu Quecksilber von 1 : 1 erhalten
wird. Das Amalgam wird im vorstehend beschriebenen Test zur Bestimmung des Kondensationsfaktors getestet. Die
erhaltenen Ergebnisse sind in Figur 2 aufgetragen.
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Eine Dentallegierung wird hergestellt, indem die einzelnen Metallteilchen zu einer Gesamtzusammensetzung von 68 Gew.-S5
Ag, 27 Gew.-?6 Sn, 4,4 Gew.-% Cu und 0,6 Gew.-?o Zn vermischt
werden. Das pulverförmige Gemisch wird geschmolzen und zu einer Stange gegossen. Aus der wird es auf einer Drehbank
zu flockenartigen Teilchen gemäß Figur 1c geschnitten. Die Teilchen haben eine spezifische Oberfläche von 0,33 m /g.
Nach dem Sieben liegen die Teilchen im Bereich von 2 bis um. Die pulverförmige Legierung wird sodann pelletisiert
und mit genügend Quecksilber vermischt, daß ein Amalgam mit einem Verhältnis von Legierung zu Quecksilber von 1,2 : 1
gebildet wird. Das Amalgam wird dem vorstehend beschriebenen Test zur Bestimmung des Kondensationsfaktors unterworfen.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Figur 2 aufgetragen.
Aus der Figur 2 wird ersichtlich, daß flockenartige Legierungen nach dem Stand der Technik (Figur 1c und Beispiel 3)
frisch amalgamiert fester sind als Amalgame, die mit kugelförmigen Teilchen hergestellt worden sind. Amalgame aus flokkenförmigen
Teilchen erfordern einen höheren Druck beim Einpressen
in einen Zahnhohlraum. Die Kondensationsfaktoren, ausgedrückt als mm Eindrückung, 1 min nach Beendigung des
Amalgamierungsprozesses sind 10,75, 18 und 10,3 für die Legierungen der Beispiele 1 bis 3. Die kugelförmigen Teilchen
des Beispiels 2 und der Figur 1a ergeben ein Amalgam, das weich ist, wenn es frisch mit Quecksilber vermischt ist.
Wie bereits zum Ausdruck gebracht wurde, finden die Zahnärzte oftmals Amalgame mit kugelförmigen Teilchen als diffizil
zu handhaben und schwierig richtig zu kompensieren. Die erfindungsgemäße Legierung (Figur 1b und Beispiel 1)
hat eine einzigartige Morphologie und sie ist weder kugel-
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förmig noch flockenartig. Die Handhabungs- bzw. Verarbeitungseigenschaften
sind während der Kondensation des Amalgams in die Zahnhöhlung hinein ähnlich wie diejenigen der
flockenförmigen Teilchen gemäß dem Stand der Technik.
Die Modellierungszeit (typischerweise 2 bis 5 min nach der Amalgamierung) ist die Zeitspanne, während der der Zahnarzt
die verdichtete Füllung verformt, um die Anpassung an den Biß des Patienten vorzunehmen. Nach einer bestimmten Periode
wird das Amalgam zu hart und es kann mit den üblichen zahnärztlichen Instrumenten nicht mehr bearbeitet werden.
Nach etwa 1 h hat ein typisches Amalgam eine erhebliche Festigkeit erreicht und es kann dem Druck des normalen Gebrauchs
widerstehen. Wie aus der Figur 2 hervorgeht, ist der Effekt der Teilchengröße auf die Verarbeitungseigenschaften
der Amalgame während der Kondensationsperiode signifikanter als während der Modellierungsperiode. Tatsächlich
könnte man aus der Figur 2 schließen, daß erfindungsgemäß hergestellte Amalgame schwieriger zu modellieren seien
als solche, die entweder mit kugelförmigen oder flockenartigen Teilchen hergestellt worden sind. Es wurden jedoch
Messungen mit drei Teilchenarten gemäß den vorstehenden Beispielen durchgeführt, wobei die 2-mm-Kugel durch eine
Gilmore-Nadel ersetzt wurde. Dabei wurden die folgenden Ergebnisse
erhalten.
Teilchentyp Modellierungsfaktor
Zeit, min - Aufhören der Eindringung
kugelförmig (Beispiel 2) 4,15
mikrokristallin (Beispiel 1) 3,15 flockenförmig (Beispiel 3) 2,15
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Die obigen Ergebnisse zeigen, daß kugelförmige Teilchen mit weniger Kraft und über einen längeren Zeitraum modelliert
werden können als die willkürlich geformten mikrokristallinen Teilchen gemäß der Erfindung. Diese können aber ihrerseits
mit weniger Kraft verformt werden als die flockenartigen Teilchen.
Wie vorstehend beschrieben, kann die erfindungsgemäße Legierung durch eine solche Modifizierung des Luftzerstäubungsprozesses
hergestellt werden, daß das geschmolzene Metall verzerrt bzw. verzogen wird, anstelle daß es zu kugelförmiger
Form erstarrt. Solche Teilchen können auch durch andere Prozesse hergestellt werden, beispielsweise durch ein Spritzkühlen
eines Stroms der geschmolzenen Legierung oder durch Modifizierung des herkömmlichen Metallisierungsprozesses.
Ungeachtet der Herstellungsweise haben die Teilchen eine spezifische Oberfläche zwischen derjenigen von kugelförmigen
Teilchen und derjenigen von flockenförmigen Teilchen. Die
bevorzugten Teilchen haben eine spezifische Oberfläche von 0,23 bis 0,26 m /g, was 20 bis 3OJ5 größer ist als die Größe
von typischen kugelförmigen Teilchen und 20 bis 30% kleiner ist als diejenige von typischen flockenartigen Teilchan.
Die Zusammensetzung der Legierung liegt im Bereich von etwa 47 bis 70 Gew.-°/o Silber, 20 bis 32 Gew.-^ Zinn, und 7 bis
27 Gew.-% Kupfer, was derjenigen der kugelförmigen Teilchen gemäß der US-PS 3 871 876 entspricht. Es ist festgestellt
worden, daß die erfindungsgemäße Legierung trotz der Tatsache, daß die Teilchen keine kugelförmige Form mehr haben,
immer noch eine Korrosionsbeständigkeit haben, wie sie beim anodischen Polarisationstest gemäß der US-PS 3 997 329
gemessen wird. Der anodische Polarisationstest zeigt die Abwesenheit der gamma-Zweiphase an, so daß das Amalgam ge-
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- Vf -
genüber einem korrodierenden Angriff beständig ist. Es wird angenommen, daß der überdurchschnittliche Silber- und Kupfergehalt
auf der Oberfläche der unregelmäßigen Teilchen der erfindungsgemäßen Legierung sowie auch der kugelförmigen
Teilchen gemäß der US-PS 3 871 876 mit dem relativ hohen
Kupfergehalt der Legierung und der Geschwindigkeit, mit der sie aus der Schmelze abgekühlt wird, zusammenhängt. Es
wird angenommen, daß viele Methoden zur Bildung von Teilchen aus geschmolzenem Metall, die ein rasches Abkühlen einschließen,
angewendet werden können.
Obgleich derzeit noch keine Erklärung hierfür verfügbar ist, ist doch festgestellt worden, daß, wenn die erfindungsgemäße
Legierung als Gemisch von etwa 6O Gevr.-% kugelförmigen
Teilchen und etwa 40 Gew.-/5 flockenförmigen Teilchen mit der
gleichen Zusammensetzung hergestellt wird, die Verarbeitungseigenschaften ähnlich sind wie diejenigen der erfindungsgemäßen
Teilchen. Jedoch ist in diesem Fall dann das Amalgam im anodischen Polarisationstest nicht mehr langer
korrosionsbeständig. Durch ihre einzigartige Morphologie kombinieren die erfindungsgemäß in Betracht gezogenen Teilchen
in unerwarteter Weise sowohl eine Korrosionsbeständigkeit als auch verbesserte Verarbeitungseigenschaften.
Eine Dentallegierung wird in der Weise hergestellt, daß Gew.-% willkürlich geformte mikrokristalline Teilchen gemäß
Beispiel 1 mit 60 Gew.-So kugelförmigen Teilchen gemäß Beispiel 2 vermischt werden. Die gemischten Teilchen haben
eine spezifische Oberfläche von etwa 0,23 m/g. Sie liegen im Größenbereich von 1 bis 45 um. Die pulverfönnige Le-
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gierung wird sodann pelletisiert und mit genügend Quecksilber
vermischt, daß ein Amalgam mit einem Verhältnis von Legierung zu Quecksilber von 1 : 1 gebildet wird. Das Amalgam
wird dem vorstehend beschriebenen Test zur Bestimmung des Kondensationsfaktors unterworfen.
Die gemischten Teilchen des Beispiels 4 ergeben Amalgame mit Handhabungseigenschaften, die zwischen denjenigen von
Amalgamen, hergestellt mit den kugelförmigen Teilchen des Beispiels 2 und den willkürlich geformten Teilchen des Beispiels
1, liegen. Die Kondensationsfaktoren, ausgedrückt als mm Eindrückung, 1 min nach Beendigung des Amalgamierungsprozesses
sind 10,75, 18 und 14,5 für die Legierungen der Beispiele
1, 2 und 4. Die kugelförmigen Teilchen des Beispiels 2 und der Figur 1a ergeben ein Amalgam, das beim frischen
Vermischen mit Quecksilber weich ist.
Wie bereits zum Ausdruck gebracht wurde, finden oftmals Zahnärzte Amalgame, die mit kugelförmigen Teilchen hergestellt
worden sind, diffizil zu handhaben und schwierig richtig zu kondensieren. Die willkürlich geformten Teilchen
(Figur 1b und Beispiel 1) haben eine einzigartige Morphologie, die Handhabungseigenschaften ergibt, die ähnlich denjenigen
von flockenartigen Teilchen gemäß dem Stand der Technik während der Kondensation des Amalgams in eine Zahnhöhlung
hinein sind. Das Gemisch aus kugelförmigen Teilchen und willkürlich geformten Teilchen (Figur 1b) liefert
dazwischenliegende Handhabungseigenschaften, die vom Zahnarzt als ein mäßig weiches Amalgam erkannt v/erden, das
zur richtigen Kondensation in eine Zahnhöhlung hinein weniger Druck erfordert. Die Kombination des Beispiels 4 ist
nur ein mögliches Gemisch. Es können Gemische mit allen be-
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liebigen Verhältnismengen zur Anpassung an die individuellen
Erfordernisse des Verbrauchers hergestellt werden. Ein weiteres zufriedenstellendes Gemisch enthält 85 Gew.-Jo Teilchen
des Beispiels 1 und 15 Gew.-?6 Teilchen des Beispiels
Die spezifische Oberfläche eines solchen Gemisches beträgt
etwa 0,22 m /g und die Größenverteilung liegt im Bereich von etwa 1 bis etwa 45 um. Ein aus einem solchen Gemisch hergestelltes
Amalgam ist im allgemeinen fester als das Gemisch des Beispiels 4. Sein Kondensationsfaktor nach 1 min beträgt
etwa 12 mm.
Messungen der einzelnen Typen von Teilchen mit dem Gemisch des Beispiels 4 wurden durchgeführt, wobei die 2-mm-Kugel
durch eine Gilmore-Nadel ersetzt wurde. Es wurden folgende
Ergebnisse erhalten:
Teilchentyp Modellierungsfaktor
Zeit, min - Aufhören der Eindringung
kugelförmig (Beispiel 2) 4,15
mikrokristallin (Beispiel 1) 3,15
kugelförmig und mikrokristallin gemischt (Beispiel 4) 3,50
Die obigen Ergebnisse zeigen, daß kugelförmige Teilchen mit weniger Kraft und über einen längeren Zeitraum modelliert
werden können als willkürlich geformte mikrokristalline Teilchen. Das Gemisch kann, wie erwartet, mit weniger Kraft
und über einen längeren Zeitraum als Amalgame, hergestellt mit willkürlich geformten Teilchen des Beispiels 1, modelliert
werden, doch ist das Gemisch fester und es erhärtet
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rascher als Amalgame, die mit kugelförmigen Teilchen hergestellt worden sind.
Durch die Vermischung von Teilchen können die Handhabungseigenschaften von Dentalamalgamen so angepaßt werden, daß
den Erfordernissen des einzelnen Verbrauchers Genüge getan wird. Zur gleichen Zeit sind, wenn nur kugelförmige und unregelmäßig
geformte Teilchen verwendet werden, beide teilchenförmige
Komponenten korrosionsbeständig und das resultierende Gemisch behält die Korrosionsbeständigkeit der Komponenten
bei. Aus diesem Grunde brauchen bei Gemischen dieser Teilchen keine Zusammensetzungsgrenzen aufgestellt werden.
Vielmehr kann die Zusammensetzung so variiert werden, daß den Handhabungseigenschaften des vorgesehenen Verbrauchers
Genüge getan wird. Es kann daher sowohl eine Annäherung an die Weichheitseigenschaften von Amalgamen, hergestellt
lediglich aus kugelförmigen Teilchen, oder die Festigkeitseigenschaften von willkürlich geformten mikrokristallinen
Teilchen erfolgen.
Baispiel 5
Eine Dentallegierung wird hergestellt, indem 25 Gew.-Jo unregelmäßig
geformte mikrokristalline Teilchen des Beispiels 1 mit 60 Gew.-% kugelförmiger Teilchen des Beispiels 2 und
mit 15 Gew.-% flockenartiger Teilchen des Beispiels 3 vermischt v/erden. Die Mischteilchen haben eine spezifische
Oberfläche von 0,24 m /g und sie liegen im Größenbereich von 1 bis 45 um. Die pulverförmige Legierung wird sodann
pelletisiert und mit genügend Quecksilber vermischt, daß ein Amalgam mit einem Verhältnis von Legierung zu Quecksilber
von 1 : 1 gebildet wird. Das Amalgam wird dem hierin
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beschriebenen Test zur Bestimmung des Kondensationsfaktors unterworfen.
Die gemischten Teilchen des Beispiels 5 und der Figur 1e ergeben Amalgame mit Handhabungseigenschaften, die zwischen
denjenigen von Amalgamen aus den kugelförmigen Teilchen des Beispiels 2 und solchen aus flockenartigen Teilchen des Beispiels
3 liegen. Die Kondensationsfaktoren, ausgedrückt als mm Eindrückung, nach 1 min nach Beendigung des Amalgamierungsprozesses
sind 10,75, 18, 14,0 und 13,0 für die Legierungen der Beispiele 1, 2, 3 und 5. Das Gemisch von kugelförmigen
Teilchen mit willkürlich geformten Teilchen und flockenartigen Teilchen (Figur 1e) ergibt dazwischenliegende
Handhabungseigenschaften, die vom Zahnarzt als mäßig
weiches Amalgam erkannt werden, das zur richtigen Kondensation in eine Höhlung hinein weniger Druck erfordert. Die
Kombination des Beispiels 5 ist nur ein mögliches Gemisch. Andere Gemische können hergestellt v/erden, um eine Anpassung
an individuelle Erfordernisse des Verbrauchers zu erhalten. Ein weiteres zufriedenstellendes Gemisch enthält 60
Gew.-?3 Teilchen des Beispiels 1 und 25 Gew.-?o Teilchen des
Beispiels 2 sowie 15 Gew.-?o Teilchen des Beispiels 3. Die
spezifische Oberfläche eines solchen Gemisches ist etwa
0,25 m /g und die Größenverteilung liegt innerhalb des Bereiches von etwa 1 bis etwa 45 um. Ein aus einem solchen
Gemisch hergestelltes Amalgam ist im allgemeinen fester als das Gemisch des Beispiels 4. Sein Kondensationsfaktor nach
1 min beträgt etwa 12,5 mm.
Die Teilchen der Beispiele 1 und 2 mit einem relativ hohen Kupfergesamtgehalt und einem überdurchschnittlichen Silberund
Kupfergehalt an der Oberfläche sind korrosionsbeständig
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und sie können in allen beliebigen Verhältnismengen kombiniert werden, die dazu geeignet sind, die Handhabungseigenschaften
von Amalgamen aus den erfindungsgemäßen Legierungen einzustellen. Der relativ hohe Silber- und der niedrige
Kupfergehalt der flockenartigen Teilchen des Beispiels 3 · ergeben keine derartige Korrosionsbeständigkeit.
Die flockenartigen Teilchen können daher in eine Legierung gemäß der Erfindung in der gewünschten Weise eingeschlossen
werden, um die Handhabungseigenschaften von Amalgamen einzustellen.
Ihr Anteil ist jedoch auf maximal 25 Gew.-?S der Legierung begrenzt, um die Korrosionsbeständigkeit der anderen
zwei Teilchen beizubehalten. Die flockenartigen Teilchen haben typischerweise eine Zusammensetzung von etwa 55
bis 75 Gew.-% Silber, 20 bis 40 Gew.-?S Zinn, 0 bis 10 Gew.-%
Kupfer und 0 bis 2 Gew.-% Zink.
Bei der Messung der drei Teilchen der vorstehenden Beispiele, wobei anstelle der 2-mm-Kugel eine Gilmore-Nadel verwendet
wird, ergibt die folgenden Ergebnisse:
Töilchentyp Modellierungsfaktor
Zeit, min - Aufhören der Eindringung
kugelförmig (Beispiel 2) 4,15
mikrokristallin (Beispiel 1) 3,15
flockenartig (Beispiel 3) 2,15
gemischte Teilchen (Beispiel 5) 3,50
Die obigen Ergebnisse zeigen, daß kugelförmige Teilchen mit
weniger Kraft und über einen längeren Zeitraum modelliert
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werden können als willkürlich geformte mikrokristalline
Teilchen, die den gleichen Vorteil gegenüber flockenartigen Teilchen haben. Das Gemisch der Teilchen kann, wie erwartet,
mit weniger Kraft über einen längeren Zeitraum modelliert werden als Amalgame, hergestellt mit den flockenartigen
Teilchen der erfindungsgemäßen Legierung (Beispiel 1). Jedoch ist das Gemisch fester und es härtet rascher als
Amalgame, die mit kugelförmigen Teilchen hergestellt worden sind.
Die Mischung von Teilchen gemäß der Erfindung ermöglicht es, die Handhabungseigenschaften von Dentalamalgamen entsprechend
den Erfordernissen des einzelnen Verbrauchers einzustellen. Zur gleichen Zeit hat, wenn der Anteil der flockenartigen
Teilchen auf maximal 25 Gew.-?6 begrenzt ist, das resultierende Gemisch eine zufriedenstellende Korrosionsbeständigkeit
.
Nach der Herstellung der Teilchen werden sie gesiebt, um eine typische Teilchengrößenverteilung wie folgt zu ergeben:
um
Gew. -%
52 0,3 bis 1,4
44 bis 52 1,4 bis 12,2
38 bis 44 1,6 bis 8,9
30 bis 38 20,9 bis 24,6
20 bis 30 26,1 bis 35,7
10 bis 20 24,0 bis 35,4
10 3,6 bis 7,2
Die durchschnittliche Teilchengröße beträgt typischerweise 20 bis 26,5 Jim. Obgleich eine gewisse Variierung um die
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oben angegebene typische Größenverteilung herum erfolgen
kann, um die Handhabungseigenschaften einzustellen, hat ein Amalgam, das aus Teilchen mit einer signifikant unterschiedlichen
Größenverteilung von der obigen hergestellt worden ist, Handhabungseigenschaften, die sich von den oben
beschriebenen unterscheiden. Im allgemeinen ist es so, daß je kleiner die durchschnittliche Teilchengröße ist, desto
fester das Amalgam ist und desto kürzer die Bearbeitungszeit ist.
Wie oben beschrieben, entspricht die spezifische Oberfläche der erfindungsgemäßen Legierungsteilchen mit der angegebenen
Größenverteilung einem Verhältnis von Oberfläche zu Volumen von etwa 0,23 bis 0,26 m /g. Bei anderen Größenverteilungen
kann das Verhältnis von Oberfläche zu Volumen so weit wie 0,22 bis 0,32 m /g sein.
Die Teilchen können direkt zur Bildung von Amalgamen, und zwar insbesondere, wenn sie in vorgeaischten Dentalkapseln
eingesetzt werden, verwendet werden. Oftmals werden die Teilchen zur Verwendung in Abgabevorrichtungen pelletisiert,
die so gestaltet sind, daß sie die gewünschte Menge Quecksilber abgeben, die zur Amalgamierung mit der pelletisierten
Legierung erforderlich ist. Es hat sich gezeigt, daß der Pelletisierungsprozeß die Handhabungseigenschaften des
resultierenden Amalgams verändert und im allgemeinen ein trockenes und weniger plastisches Amalgam liefert, als in
dem Fall, daß die pulverförmige Legierung direkt verwendet wird. Es ist festgestellt worden, daß durch Wärmebehandlung
der Pellets in einem Vakuum über einen geeigneten Zeitraum die mechanischen Eigenschaften und die einsetzbare
Verarbeitungszeit der Legierung auf ihre ursprünglichen und mehr erwünschten Werte zurückgeführt werden kann. Typi-
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seherweise ist "beispielsweise ein Vakuum von ewa 10 um
(0,01 mm Hg absoluter Druck) anwendbar. Der bestimmende Faktor
ist die Iiotwendigkeit, die Oxidation der Metalle mit
der damit verbundenen Verschlechterung der physikalischen Eigenschaften und der Korrosionsbeständigkeit zu vermeiden.
Die Wärmebehandlung wird typischerweise zwischen 37,8 und 3700C in der erforderlichen Weise durchgeführt, bis die
Handhabungseigenschaften eines Amalgams, das aus den Pellets
hergestellt worden ist, mit denjenigen des nicht-pelletisierten
Pulvers, gemessen anhand dar Kondensations- und Modellierungsfaktoren, übereinstimmen.
Claims (12)
1. Korrosionsbeständige Dentallegierung in teilchenförmiger
Form zur Verwendung als Füllmaterial für Dentalhohlräume nach Amalgamierung mit Quecksilber und mit einem
Gehalt von etwa 47 bis 70 Gew.-% Silber, etwa 20 bis 32 Gew.-*% Zinn und etwa 7 bis 27 Gew.-?a Kupfer sowie einem
überdurchschnittlichen Silber- und Kupfergehalt an der Oberfläche der Teilchen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilchen willkürlich geformt und mikrokristallin sind und daß sie eine durchschnittliche
Teilchengröße von etwa 20 bis 26,5 Jim und eine um etwa
bis 30?$ größere spezifische Oberfläche als kugelförmige
Teilchen und eine um etwa 20 bis 30% geringere spezifische Oberfläche als flockenartige Teilchen haben, wodurch die
Legierung nach der Amalgamierung die Festigkeit von kugelförmigen Teilchen gleicher Zusammensetzung beibehält und
Verarbeitungseigenschaften hat, die ähnlich sind denjenigen von flockenartigen Teilchen.
2. Dentallegierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Teilchen der Legierung
eine spezifische BET-Oberflache von etwa 0,?3 bis
0,26 m /g haben.
3. Dentallegierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit etwa 1 Ge
wichtsteil Quecksilber pro Gewichtsteil Legierung zor Bildung eines Dentalamalgams amalgamiert worden ist.
4. Dentallegierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zweite Legie-
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ORIGINAL INSPECTED
- tf -
rung mit im wesentlichen der gleichen Zusammensetzung und durchschnittlichen Teilchengröße wie die Legierung nach
Anspruch 1 und mit kugelförmiger Gestalt enthält.
5. Dentallegierung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin eine
dritte Legierung, bestehend im wesentlichen aus etwa 55 bis 75 Gev.-% Silber, 20 bis 40 Gew.-5» Zinn, O bis 10
Gew.-% Kupfer und 0 bis 2 Gew.-% Zink, enthält, welche in
Form von flockenartigen Teilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße im Bereich von 25 bis 30 um vorliegt.
6. Dentallegierung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß sie etwa 15 bis 40
Gew.-% der ersten Legierung und etwa 85 bis 60 Gew.-?o der
zweiten Legierung enthält.
7. Dentallegierung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß sie etwa 25 bis 60
Gew.-% der ersten Legierung, etwa 60 bis 25 Gew.-% der
zweiten Legierung und etwa 15 bis 25 Gew.-% der dritten
Legierung enthält.
8. Verfahren zur Herstellung einer korrosionsbeständigen Dentallegierung, welche zur Amalgamierung mit Quecksilber
angepaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß man (a) eine Metallzusammensetzung mit etwa 47 bis 70 Gew.-% Silber, etwa 20 bis 32 Gew.-%
Zinn, und etwa 7 bis 27 Gew.-% Kupfer bildet, (b) die Zusammensetzung
gemäß (a) aufschmilzt, (c) durch Mikrogießen willkürlich geformte mikrokristalline Legierungsteilchen
mit einem überdurchschnittlichen Silber- und Kupfergehalt an der Oberfläche der Teilchen bildet, welche eine
- as -
durchschnittliche Teilchengröße im Bereich von etwa 20 bis 26,5 um und eine spezifische BET-Oberflache, die
20 bis 30% größer als diejenige von kugelförmigen Teilchen
und etwa 20 bis 3O?o kleiner als diejenige von flokkenförmigen
Teilchen ist, haben.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet
, daß man weiterhin (d) die Teilchen von (c) pelletisiert, (e) die Pellets von (d)
bei Temperaturen von etwa 37,3 bis 3710C über einen Zeitraum
wärmebehandelt, daß die Handhabungseigenschaften von aus diesen Pellets hergestellten Amalgamen an diejenigen
von Amalgamen, hergestellt aus Teilchen von (c), angepaßt sind, wärniebehandelt.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet
, daß die Teilchen von (c) ein Verhältnis von Oberfläche zu Volumen von etwa 0,23 bis
0,26 m2/g haben.
11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß man weiterhin Teilchen gemäß Anspruch 4 mit Teilchen gemäß Anspruch 8 vor der PeI-letisierungsstufe
(d) vermischt.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß man Teilchen gemäß Anspruch
5 mit Teilchen gemäß Anspruch 11 vor der Pelletisierungsstufe
(d) vermischt.
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-
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