DE4143230C2 - Verfahren zur Herstellung von Zahnersatz auf Titan-Basis - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Zahnersatz auf Titan-BasisInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Zahn
ersatz auf Titan-Basis mit verbessertem Widerstand gegen Korro
sion und/oder Oxidation unter den im menschlichen Mund auftre
tenden Bedingungen.
Die Erfindung befaßt sich mit Titanlegierungen zum Gießen von
Zahnersatz wie Inlays, Kronen, Brücken und anderen protheti
schen Formteilen im Dentalbereich, insbesondere mit solchen Le
gierungen, die einen erhöhten Widerstand gegen Korrosion und
Oxidation unter den Gebrauchsbedingungen aufweisen. Ferner be
faßt sich die vorliegende Erfindung mit Titanlegierungen, die
ein verbessertes Aufnahmevermögen und eine verbesserte Bin
dungsfestigkeit für Porzellanoberflächen haben, wie z. B. Den
tal-Glasuren oder Dental-Kappen, die zur Erzeugung eines
zahnähnlichen Erscheinungsbildes auf die Oberfläche der Titan
legierung aufgebracht werden.
Es ist bekannt, reines Titan und bestimmte Titanlegierungen für
die Herstellung von Zahnersatz anstelle von edleren Metallen,
wie Gold und Silber und deren Legierungen, zu verwenden, die
eine Reihe von Nachteilen aufweisen, wie z. B. eine unzulässige
Weichheit und damit verbunden eine erhöhte Empfindlichkeit gegen
Oberflächenabrasion und Deformation während des Gebrauchs.
Darüber hinaus sind die edleren Metalle wesentlich teurer als
Titan oder Titanlegierungen. In den US-Patenten 4 700 769, 4 709 741,
4 768 757, 4 830 083 und 4 830 823 sind die Vor- und
Nachteile der Verwendung von reinem Titan und bestimmten Titan
legierungen bei der Verwendung zur Herstellung von Zahnersatz
beschrieben.
Im US-Patent 4 768 757 werden reines Titan und bestimmte Titan
legierungen zur Herstellung von Zahnersatz genannt, wobei die
damit gegossenen Oberflächen weich sind und wenig Widerstand
gegen abrasive Kräfte aufweisen. Eine Nachbehandlung mit Stick
stoffgas zur Nitridierung der Zahnoberflächen wird im allgemei
nen als erforderlich angesehen, um die Oberflächenwerte und die
Widerstandsfähigkeit gegen Oberflächenabrasion zu verstärken.
Nach den US-Patenten 4 700 769, 4 709 741 und 4 830 083 sind
das für den Dentalbereich eingesetzte Titan und dessen Legie
rungen sehr empfindlich gegen Oxidation. Es müssen daher be
stimmte Materialien für die Gießform verwendet werden, um eine
Kontamination der Gußoberfläche und eine erhebliche Ver
schlechterung der physikalischen Eigenschaften zu verhindern.
Damit ist der bestimmungsgemäße Gebrauch der Gußstücke für den
Dentalbereich gefährdet.
In dem US-Patent 4 830 823 sind verschiedene Titanlegierungen,
wie z. B. Ti-6Al-4V für die Herstellung von Gußstücken im zahn
technischen Bereich beschrieben. Die Gußstücke sind hart und
spröde und bedürfen deshalb einer aufwendigen Wärmebehandlung
unter Vakuum. Diese verhindert jedoch eine praktische Anwendung
der beschriebenen Gußstücke im Dentalbereich. In dem genannten
Patent werden neue Legierungen von Titan, Aluminium und Vanadin
beschrieben, von denen einige verbesserte physikalische Eigen
schaften aufweisen, z. B. eine verbesserte Zugfestigkeit und
Härte. Die beschriebenen Legierungen enthalten jedoch dieselben
metallischen Bestandteile wie die obengenannte Ti-6Al-4V und
sind daher hinsichtlich ihrer Widerstandsfähigkeit gegen Oxida
tion in gleicher Weise geschwächt.
Titan wird im allgemeinen als widerstandsfähig gegen Korro
sionsangriff in oxidierender, neutraler und reduzierender
Atmosphäre bezeichnet, da sich auf der Oberfläche eine schüt
zende Oxidhaut bildet. Bei Gußstücken im Dentalbereich sind je
doch derartige Oberflächenoxide unerwünscht, und zwar wegen ih
rer mattierenden Wirkung. Darüber hinaus beeinträchtigt ein
Oxidfilm auf der Oberfläche auch die Bindungseigenschaften der
Gußstück-Oberfläche gegenüber den Keramik- oder Porzellan-
Überzügen, den Glasuren oder Dental-Kappen, die darübergesteckt
werden, um die metallische Oberfläche zu bedecken oder zu mat
tieren.
Titan korrodiert sehr schnell in Flußsäure bzw. flußsäure
haltiger Umgebung und ist daher gegenüber einem Angriff von
fluoridhaltigen Chemikalien empfindlich, wie sie beispielsweise
in Zahnpasta, Mundwasser oder Fluorid überwiegend enthalten
sind, die zur Härtung der Zähne und zur Reduzierung von Karies
aufgebracht werden. Obwohl der Säuregehalt und die Fluorid
konzentration im Mund sehr niedrig sind, stellen die Oberflä
chenkorrosion und die Oberflächenmattierung erhebliche Probleme
bei der Anwendung von Gußstücken aus reinem Titan und Titanle
gierungen im Dentalbereich dar.
Durch die japanische Offenlegungsschrift JP 61-223151 A
(Derwent-Abstracts Nr. 86-301703(46) ist eine Dentallegierung
auf Titanbasis bekannt geworden, der Legierungszusätze von 5
bis 47 Gew.-% Palladium und zumindest eines weiteren Elementes,
ausgewählt aus weniger als 4 Gew.-% Aluminium, weniger als
0,5% Silizium und weniger als 10% Chrom zugesetzt sind.
Eine derartige Legierung soll zur Herstellung von Zahnersatz im
Gußverfahren geeignet sein und eine verbesserte Korrosions
beständigkeit aufweisen.
Als nachteilig werden hierbei die hohen Kosten der Palladium-
Legierungszusätze, die vorzugsweise im Bereich zwischen 15 und
25 Gew.-% liegen sollen, angesehen. Ferner werden die physika
lischen Eigenschaften, wie Abrasionsbeständigkeit und Zähig
keit, sowie die chemischen Eigenschaften, wie die Oxidationsbe
ständigkeit, als nicht ausreichend angesehen.
Durch die JP 2-55061 A (Derwent-Abstracts Nr. 90-103896(14)) ist
eine weitere Legierung auf Titanbasis bekannt geworden, die je
doch nicht zur Herstellung von Zahnersatz im Gußverfahren nach
der herkömmlichen Wachstechnik verwendet wird, sondern vielmehr
als Implantatmaterial zum Einpflanzen in den Kiefer verwendet
wird, auf das dann ein Aufbau mit zahntechnischen Gußform
modellen zur Zahnrekonstruktion aufgebracht werden kann. An ei
ne derartige Legierung werden gänzlich andere Anforderungen ge
stellt als an Legierungen, die zur Herstellung von Zahnersatz
im bekannten Wachs-Abformverfahren gestellt werden. Derartige
Implantatmaterialien werden im Druckgußverfahren hergestellt.
Es geht hierbei um große Serien, bei denen eine hohe Reproduzierbarkeit
und Stabilität der gefertigten Implantatteile ge
währleistet werden soll.
Dagegen werden an Legierungen, die zur Herstellung von Zahn
ersatz im Gußverfahren verwendet werden sollen, andere Anforde
rungen gestellt, da es hierbei auf gute Vergießbarkeit im Form
gußverfahren nach der Wachs-Abformmethode unter Vermeidung von
Segregationen, von Oberflächenrauigkeiten und dergleichen an
kommt.
Des weiteren ist durch die DE 35 12 731 A1 eine Titanlegierung
bekannt geworden, die gleichfalls zur Herstellung von Zahner
satzmaterialien verwendet werden kann. Diese Legierung kann als
binäre Legierung Zusätze von 27 bis 45 Gew.-% Palladium
und/oder Platin aufweisen. Weiterhin sind Zusätze von 45 bis
50 Gew.-% Gold möglich.
Derartige Legierungen werden als zu kostspielig angesehen und
sind darüber hinaus nicht speziell für den Anwendungsfall zur
Herstellung von zementierbaren, im Formgußverfahren herstell
baren Zahnersatzmaterialien geeignet.
Ferner ist durch die JP 56-51546 A (Derwent-Abstracts Nr.
81-46696D(26)) eine weitere Legierung auf Titanbasis bekannt
geworden, die wenigstens 1 Gew.-% Palladium, Platin und 0,05
bis 45 Gew.-% Molybdän besitzt und zur Herstellung von Implan
taten im Sinterverfahren verwendet werden kann. Hieraus lassen
sich jedoch keinerlei Hinweise für die Entwicklung einer ver
besserten Titanlegierung entnehmen, die eine erhöhte Oxida
tions-/Korrosionsbeständigkeit und eine gute Verarbeitbarkeit
und gute mechanische Eigenschaften im Gießverfahren aufweist.
Schließlich ist es durch die DE 37 40 732 A1 grundsätzlich be
kannt, Dentalgußstücke durch Gießen von Titanlegierungen mit
einem Aluminiumgehalt von 1,5 bis 4,5 und einem Vanadiumgehalt
von 1,0 bis 3,0 Gew.-% herzustellen.
Jedoch weisen die Dentalgußstücke nicht die geforderte Quali
tät, insbesondere nicht die geforderte Korrosionsbeständigkeit
auf.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein ver
bessertes Verfahren zur Herstellung von Zahnersatzmaterialien
unter Verwendung von Titan-Basislegierungen im Gießverfahren zu
schaffen, die eine verbesserte Oxidations-/Korrosionsbeständig
keit aufweisen, einen verbesserten Verschleißwiderstand gegen
Abrasion und verbesserte Haftfähigkeit für Porzellan und andere
keramische Oberflächenmaterialien besitzen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Die Basis der erfindungsgemäß verwendeten Zahnersatzlegierung
besteht aus reinem Titan oder aus einer der bekannten Titan
legierungen, die bereits als Dental-Legierungen eingesetzt wer
den, oder aus Legierungen von Titan, Aluminium und einem drit
ten Metall, ausgewählt aus der Gruppe Zinn, Niob und Vanadin.
Zu dieser Gruppe kann ein geringer Gehalt an einem oder mehre
ren Metallen der folgenden Gruppe hinzugefügt werden: Edelme
talle, Rhenium, Yttrium, Hafnium und Cer.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Zahnersatz im
Schleudergußverfahren z. B. nach der US 4 700 769 hergestellt.
Unter Verwendung der erfindungsgemäßen Titanlegierung sind
hierbei die benötigten Schmelz- und Fließeigenschaften, die zum
Ausfüllen gebräuchlicher Gießformen bei Zentrifugal-
Gießmaschinen bzw. Schleudergußeinrichtungen geeignet sind,
sichergestellt. Damit werden Gußstücke hergestellt, die die ge
wünschten Eigenschaften, wie Korrosionswiderstand, Oxida
tionswiderstand und eine glatte Oberfläche mit hoher Ver
schleißfestigkeit aufweisen.
Die zur Modifizierung bevorzugt verwendeten Titan
legierungen gemäß der vorliegenden Erfindung schlies
sen alle Titan-Aluminium-Zinn-Legierungen ein, wie
z. B. Ti-5Al-2Sn. Dabei bewirkt Zinn eine Verstärkung
der festen Phase und reduziert die Diffusionsneigung.
Eingeschlossen sind auch die Titan-Aluminium-Niob-
Legierungen, wie z. B. Ti-6Al-7Nb, die Titan-Aluminium-
Vanadin-Legierungen, wie z. B. Ti-6Al-4V und Ti-1.5
bis 4Al-1 bis 3V und andere biokompatible Titan
legierungen, die für die Verwendung von Dental-
Legierungen bekannt sind.
Das Zulegieren von einem oder mehreren Edelmetallen
und/oder Rhenium mit Titan oder dessen Legierungen
ergibt eine neue Legierung mit verbesserten Korro
sionseigenschaften unter den jeweils herrschenden Be
dingungen im Anwendungsfall.
Diese Legierungen ergeben einheitliche, nicht-poröse,
dichte Zahnersatzstücke und Zahnverkleidungen mit
einer glatten, ebenen, nicht abrasiven, gegossenen
Oberfläche,
die wegen ihrer chemischen Zusammensetzung
wesentlich widerstandsfähiger gegen Korro
sionsangriff ist. Edelmetalle sind inert
und im allgemeinen auch sehr korrosionsbeständig.
Sie verstärken auch die Duktilität von Titanle
gierungen. Ein bevorzugtes Edelmetall ist Ruthenium,
weil es relativ billig und oxidationsbeständig ist.
Rhenium ist ein geeignetes Additiv, das entweder
als Austausch- oder als Zusatzstoff zu den Edel
metallen zugegeben werden kann, um den Korrosions
widerstand einer Titanlegierung zu verstärken, wobei
dieser Effekt vermutlich auf die feine Kornstruktur
zurückzuführen ist, die bei Zahngußstücken eine
glatte Oberfläche erzeugt, die frei von Mikrorissen
und weniger empfindlich gegen Korrosionsangriff ist.
Die Zugabe eines oder mehrerer Elemente, wie
Yttrium, Hafnium oder Cer verstärkt die Widerstands
fähigkeit der Legierung gegen Oberflächen-Oxidation.
Dies ist insbesondere in den Fällen wichtig, wo Er
satzstücke oder Verblendungen aus einer Titanlegierung
mit Dental-Glasuren, Porzellan oder Dental-Kappen
verbunden werden. Die Vermeidung der Bildung von
Oberflächenoxyden bei Titan ist deshalb wünschens
wert, weil solche Oxyde nur sehr schlecht mit der
Legierung verbunden sind und eine schwache Verbindung
für Glasuren, Porzellan, Überzüge oder Dental-Kappen
ergeben, die nachträglich über die Metallersatzstücke
gezogen werden, um ihr Vorhandensein zu maskieren.
Die neue Dentalgußlegierung gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt Legierungen von reinem Titan oder
von Titan-Dental-Legierungen mit:
- a) 0,01 bis 5,0 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 1,0 Gew.-%, eines Edelmetalles und/oder von Rhenium und/oder
- b) 0,01 bis 1,0 Gew.-% eines Metalles aus der Gruppe Yttrium, Hafnium und Cer.
Wie eingangs erwähnt, bewirkt das Additiv a) einen
verbesserten Korrosionswiderstand, wenn es mit reinem
Titan oder mit den vorerwähnten Titanlegierungen legiert
wird.
Geeignete Additive a) sind Edelmetalle, wie Gold,
Silber, Platin, Palladium, Ruthenium und Rhenium.
Die bevorzugten Additive a) sind die Edelmetalle
Ruthenium und Rhenium und ihre Mischungen.
Wie ebenfalls erwähnt, bewirkt die Wahlkomponente
b) eine verbesserte Oxidationsbeständigkeit beim
Zulegieren zum reinen Titan oder zu den oben er
wähnten Titanlegierungen. Das bevorzugte Metall
additiv b) ist Cer, aber Yttrium und Hafnium sind
auch geeignet.
Die Legierungszusammensetzung und ihre Stabilität
sind besonders wichtig bei der Herstellung von
Legierungen für das Gießen von Zahnersatz und Dental
überzügen.
In diesen Anwendungsfällen kommt es besonders auf
die glatte Oberfläche an, die frei von mit der Zunge
spürbarer Rauigkeit ist. Diese würde zu einer Ver
größerung der Oberfläche und damit zu einem ver
stärkten Angriff durch die Atmosphäre, durch
Nahrungsmittel, körpereigene Säuren und durch fluorid
haltige Dental-Behandlungsmittel führen.
Die verbesserten Dental-Gußlegierungen gemäß der
vorliegenden Erfindung werden durch bekannte Le
gierungsmethoden hergestellt, um die benötigten
kleineren Gehalte an Korrosionsinhibitoren in die
Legierung einzubauen, wobei vorzugsweise eine Mischung
von ähnlichen Mengen an Ruthenium und Rhenium und,
falls gewünscht, für eine verbesserte Oxidations
beständigkeit der benötigte Gehalt an seltenen
Erden, vorzugsweise Cer, hinzugegeben wird.
Generell gilt, daß reines Titan oder die Titan-
Basis-Legierung in Gegenwart von Additiv-Metallen
erschmolzen und einheitlich damit legiert wird, um
eine homogene Legierung mit verbesserten Eigen
schaften zu schaffen, in der die Additiv-Metalle voll
ständig gelöst sind. Die Legierung wird als feste
Lösung vorzugsweise zu feinem Pulver zerkleinert
und dann in den Schmelztiegel einer Dental-Gieß
maschine eingegeben, wo die Legierung schmilzt
und dann in eine Dental-Gießform fließt.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von Zahnersatz auf Titan-Basis,
der einen verbesserten Widerstand gegen Korrosion und/oder
Oxidation unter den im menschlichen Mund vorliegenden Be
dingungen aufweist, bei dem eine biokompatible Titan-
Basislegierung, der 0,01 bis weniger als 5 Gew.-% wenig
stens eines Metalles, ausgewählt aus Edelmetallen oder
Rhenium zulegiert sind, oder 0,01 bis 1,0 Gew.-% Yttrium,
Hafnium oder Cer zulegiert sind, oder 0,01 bis 5 Gew.-%
eines Edelmetalles oder Rhenium und 0,01 bis 1,0 Gew.-%
Yttrium, Hafnium oder Cer zulegiert sind, ausgenommen sol
che Legierungen, die 0,01 bis 0,5 Gew.-% Palladium
und/oder Ruthen und zusätzlich 0,01 bis 0,1 Gew.-% seltene
Erden enthalten, ferner ausgenommen solche Legierungen,
die 0,005 Gew.-% Pd, 0,005 Gew.-% Ru und 0,01 Gew.-% Yt
trium enthalten, und ferner ausgenommen solche Legierun
gen, die 0,01 Gew.-% Palladium, 0,01 Gew.-% Ruthen und
0,01 Gew.-% Yttrium enthalten, schließlich ausgenommen
solche Legierungen, die Zusätze von 0,01 bis 0,2 Gew.-%
Palladium enthalten, in einem Dentalgußverfahren in einer
Dentalgießform zu Zahnersatz vergossen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem eine Titan-Basis
legierung verwendet wird, die Titan, Aluminium und ein
drittes Metall enthält, das aus Zinn, Niob und Vanadium
ausgewählt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem als Titan-Basis
legierung Ti-5Al-2Sn, Ti-6Al-7Nb oder Ti-6Al-4V verwendet
wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
das Edelmetall aus 0,01 bis 1,0 Gew.-% Ruthen besteht.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
der Titan-Basislegierung eine Mischung aus Ruthen und Rhe
nium zulegiert wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der
der Titan-Basislegierung Ruthen und Cer zulegiert werden.
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HARWARDT, G., DIPL.-ING. NEUMANN, E., DIPL.-ING., |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: WITTE, WELLER, GAHLERT, OTTEN & STEIL, 70178 STUTT |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |