DE2505934A1 - Dentalamalgam und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Dentalamalgam und verfahren zu dessen herstellung

Info

Publication number
DE2505934A1
DE2505934A1 DE19752505934 DE2505934A DE2505934A1 DE 2505934 A1 DE2505934 A1 DE 2505934A1 DE 19752505934 DE19752505934 DE 19752505934 DE 2505934 A DE2505934 A DE 2505934A DE 2505934 A1 DE2505934 A1 DE 2505934A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tin
silver
copper
ratio
alloy powder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752505934
Other languages
English (en)
Other versions
DE2505934C3 (de
DE2505934B2 (de
Inventor
Kamal Prof Asgar
Steven Hugh Reichmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Federal Mogul LLC
Original Assignee
Federal Mogul LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Federal Mogul LLC filed Critical Federal Mogul LLC
Publication of DE2505934A1 publication Critical patent/DE2505934A1/de
Publication of DE2505934B2 publication Critical patent/DE2505934B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2505934C3 publication Critical patent/DE2505934C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C1/00Making non-ferrous alloys
    • C22C1/04Making non-ferrous alloys by powder metallurgy
    • C22C1/0466Alloys based on noble metals
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K6/00Preparations for dentistry
    • A61K6/80Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth
    • A61K6/84Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth comprising metals or alloys
    • A61K6/847Amalgams
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C7/00Alloys based on mercury
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S75/00Specialized metallurgical processes, compositions for use therein, consolidated metal powder compositions, and loose metal particulate mixtures
    • Y10S75/955Producing dental product

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Plastic & Reconstructive Surgery (AREA)
  • Dental Preparations (AREA)
  • Powder Metallurgy (AREA)

Description

Patentanwälte
Dip!. Ing H. Hauck
C«ιpi. ^h vs. W. Schmiß
Dl-^h ing F. Graalfs
Dipi. ing. W. Wohnert 2505934
Dip!. Phys. W. Carstens
2 Hamburg 36 ·
Neuer Wall 41
PEDERAL-MOGUL CORPORATION
26555 Northwestern Highway,
Southfield. Michigan 48075/USA 12. Februar 1975
Unsere Akte: 260 43
Dentalamalgam und Verfahren zu dessen Herstellung
Die Erfindung betrifft ein amalgarniert)ares Metallpulver auf Silbergrundlage, welches etwa 8% bis etwa 27% Kupfer, 20% bis etwa 32% Zinn enthält, wobei der Rest im wesentlichen aus Silber besteht, welches nach Vermischen mit etwa 42% bis 54% Quecksilber ein .Oerit al amalgam von verbesserter Festigkeit und Korrosi- · onsbeständigkeit bildet. ·
üblicherweise enthalten Legierungen auf Silbergrundlage, welche zur Verwendung als Dentalamalgame geeignet sind, minimal etwa 65% Silber, maximal etwa 6% Kupfer, maximal etwa 2% Zink und minimal etwa 25% Zinn. Das Vermischen solcher Legierungen auf Silbergrundlage mit etwa 45% bis etwa 55% Quecksilber durch den Zahnarzt, wenn sie gebraucht werden, richtet sie zum Härten innerhalb von einigen Minuten her, wobei Formgebung durch Schnitzen über einen Zeitraum bis zu etwa I5 Minuten ermöglicht wird, und die Amalgamierungsreaktion ist gewöhnlich nach etwa 24 Stunden beendet, i'ennzeichnenderweise enthalten Silberlegierungen, welche sich zum Bilden von Amalgamen eignen, in Übereinstimmung mit American Dental Association Spezifikationen etwa 26% bis etwa 28% Zinn, etwa 1% bis etwa 2% Zink, etwa 2% bis etwa 4# Kupfer, Rest im wesentlichen nur Silber. Von den Vorsteheraden anwesenden Legierungsbestandteile ist allgemein angenommen worden, daß die Kupfermenge wegen der Neigung von Dentalamalgarnen zum Korrodieren und/oder zur Verfärbung im
509839/0644
tatsächlichen Gebrauch auf maximal etwa 6% beschränkt werden sollte. Andererseits ist bekannt, daß Kupfermengen über etwa 6% die Druckfestigkeit des sich ergebenden Dentalamalgams erhöhen.
Die allgemeine Anforderung an ein Dentalamalgam umfaßt ein Behalten von Form, Farbe und Aussehen, eine biologische Verträglichkeit, eine Wiederherstellung des Zahnes für seine ursprüngliche Funktion und eine lange Lebensdauer. Ausgedehnte Unter- ■ suchung und Versuchsarbeit an Zahnersatzstoffen einschließlich D ent al amal garnen hat gezeigt, daß iCriechfestigkeit vielleicht die wichtigste mechanische Einzeleigenschaft ist, gefolgt von Druckfestigkeit, wenn es sich um Schadhaftwerden oder Bruch von Zahnersatz handelt. Diese Untersuchungen haben überzeugend eine Beziehung zwischen einem starken Auftreten von Randbruch bei Zahnersatz und hohen dynamischen Kriechwerten festgestellt. Versuche, die Brucheigenschaften am Rande und andere mechanische Eigenschaften von Dentalamalgamen, durch Erhöhen der Kupfermenge in /zu verbessern/
der Legierung/sind, wegen der erhöhten Korrosionsgefahr und Neigung zur Verfärbung der sich ergebenden Amalgame ohne Erfolg gewesen.
Die vorliegende Erfindung stellt eine amalgamierbare Silberlegierung bereit, welche Kupfermengen enthält, die wesentlich größer sind als diejenigen, die man bisher als brauchbar angesehen hat. Die Legierung verbessert nicht nur die Widerstandsfähigkeit des Dentalamalgams gegen Korrosion und/oder Verfärbung sondern liefert auch wesentlich überlegene mechanische Eigenschaften einschließlich erhöhtem Widerstand gegen dynamisches Kriechen.
Der Nutzen und die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden mit einem amalgamierbaren Silberlegierungspulver erreicht, welches auf einem Mikroguß einer geschmolzenen Masse der Legierung beruht, beispielsweise durch Flüssigzerstäubungstechniken od.dgl., wobei jedes^Teilchen im wesentlichen derselben Zusammensetzung ist und ferner dadurch gekennzeichnet ist, daß es ein Gefälle
509839/0644
in der Zusammensetzung aufweist, wobei sich, die Konzentration "der einzelnen Legierungsbestandteile in einer Richtung von der Oberfläche des Teilchens nach seiner Mitte hin ändert. Das amalgamierbare Pulver enthält Zinn und Kupfer in Kombination mit Silber als den wesentlichen Legierungsbestandteil, wobei das Silber-zu-Zinn-Verhältnis von etwa 1,8:1 bis etwa 3,0:1 kontrolliert ist, während das Zinn-zu-ICupfer-Verhältnis von etwa 1:1 bis etwa 3:1 kontrolliert ist. Das amalgamierbare Silberlegierungspulver enthält auf einer Gewichtsprozentbasis der einzelnen Legierungsbestandteile von etwa 8% bis etwa 27/» Kupfer, von etwa 20% bis etwa 32% Zinn, wobei der Eest im wesentlichen aus Silber besteht, in jedem Fall einem Minimum von 47% Silber. Das Legierungspulver kann auch bis zu etwa 2% Zink enthalten ohne nachteilige Wirkungen. Die Pulverteilchen haben eine Durchschnittsgröße von weniger als etwa 100 Mikron und vorzugsweise reichen sie von etwa 5 Mikron bis etwa 44 Mikron.
Das Dentalamalgam wird hergestellt, indem man das amalgamierbare Silberlegierungspulver durch Beimischung mit Quecksilber in einer Menge von etwa 42% bis zu etwa 54% und vorzugsweise in einer solchen Menge verwendet, daß das Quecksilber in dem Endprodukt von etwa 46 bis etwa 50 Gew.-% vorhanden ist.
Weiterer Nutzen und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen, der vorgesehenen spezifischen Beispiele in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung.
Die Zeichnung stellt den Bereich des Zusammensetzungsgefälles der amalgamierbaren Silberlegierungsteilchen zwischen der Oberfläche und dem Inneren des Teilchens graphisch dar.
Beschreibung der bevorzugten Ausf uhrungsformen: Die Anteile der einzelnen Legierungsbestandteile einschließlich des amalgamierbaren Silberlegierungspulvers und des sich ergebenden daraus hergestellten Dantalamalgams sind hier in Gewichtsprozenten und auf Gewichtsverhältnisbasis angegeben, wenn es
509839/0644
Zulässiger Bereich 1,8 - 3,0
Ag - Verhältnis
Sn 1,0 - 3,0
Sn - Verhältnis
Cu 8% - 27%
Cu 20% - 32%
Sn 47% - 70%
Ag
nicht ausdrücklich anders vermerkt ist.
Sowohl die zulässigen als auch die bevorzugten Verhältnisse und die entsprechenden Prozentwerte der drei wesentlichen Legierungsbestandteile sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
Tabelle 1 Metallpulverzusammensetzung
Bevorzugter Bereich
2,2 - 2,6
1,5 - 2,5
10% - 18% 23% - 28% 57% - 65%
Wie in Tabelle 1 gezeigt ist, wird das Verhältnis von Silber zu Zinn annähernd auf den Bereich von etwa 1,8 bis zu etwa 3,0 eingestellt, wogegen die zulässigen Verhältnisse von Zinn zu Kupfer von etwa 1 bis etwa 3 betragen. Ausgedrückt in Prozentwerten der drei Legierungsbestandteile, bezogen auf die vorhergehenden Gewichtsverhältnisse, werden die Minimalprozentwerte so spezifiziert, daß, wenn einer der drei Bestandteile beim Minimum liegt, eine oder beide der verbleibenden Legierungen in Mengen vorhanden sind, die größer sind als ihre entsprechenden Minima,damit der Gesamtprozentwert 100 beträgt. Die vorhergehenden Ausführungen gelten auch für die bevorzugten Prozentwerte dieser drei Legierungsbestandteile, wie in Tabelle 1 verzeichnet ist. Der Bequemlichkeit halber werden die relativen Anteile der drei Metalle in ihren Gewichtsverhältnissen angegeben, in welchen das Silber-zu-Zinn-Verhältnis vorzugsweise innerhalb eines Bereiches von etwa 2,2 bis etwa 2,6 geregelt wird, wogegen das Zinn-zu-Kupfer-Verhältnis vorzugsweise innerhalb eines Be-
509839/064Λ
reich.es von etwa 1,5 bis etwa 2,5 geregelt wird. Es wird auch in Erwägung gezogen, daß Zink in Mengen bis zu etwa 2 Gew.-% der Gesamtlegierung eingeschlossen sein kann.
Es ist ein wichtiges Merkmal der -vorliegenden Erfindung·, daß das amalgamierbare Silberlegierungspulver auf einem Mikrogießverfahren basiert, bei welchem geschmolzene feine Tröpfchen der gewünschten Zusammensetzung in einer ¥ifeise gekühlt werden, daß eine fortschreitende Verfestigung während des Kühlens, beginnend an der Oberfläche und nach innen fortschreitend bewirkt wird. Die unterschiedliche Kühl- und Verfestigungsgeschwindigkeit jedes Tröpfchens trägt zu einer Schichtung oder einem Zusammensetzungsgefälle in dem endgültigen verfestigten Teilchen bei, welche zum mindesten teilweise für die unerwarteten, verbesserten mechanischen und chemischen Eigenschaften der daraus hergestellten Dent al amal garne verantwortlich ist. --.....
Das Mikrogießen einer geschmolzenen Masse der Silberlegierung kann durch eine Mannigfaltigkeit von Verfahren einschließlich Gaszerstäubung, luftfreies Versprühen und Zentrifugalzerkleinerung erreicht werden, um eine Unterteilung der geschmolzenen Masse in eine Vielzahl feiner Flüssigkeitströpfchen zu bewirken, welche alle im wesentlichen dieselbe Zusammensetzung haben. Es hat sich unter den vorerwähnten Techniken die Gaszerstäubungstechnik als besonders befriedigend erwiesen und eine besondere Ausführungsform davon ist in der UStPS 3 253 783 beschrieben, auf deren Lehre hier Bezug genommen wird. Gemäß der in zuvor erwähnten US-Patentschrift offenbarten Vorrichtung fließt ein ' " geschmolzener Strom der Metallegierung abwärts und wird durch den aufprall eines konisch gestalteten Gaswirbels zerstäubt, wobei sich die ergebenden Tröpfchen fortschreitend verfestigen, wenn sie abwärts durch die Sammelkammer fallen. Metallpulver, welches in 1,bereinstimmunfj mit der in dem vorerwähnten Patent beschriebenen Anordnung unter richtigen Verfahrensbedingungen hergestellt ist, besitzt im allgemeinen eine sphärische Konfiguration und der überwiegende Teil weist eine Teilchengröße innerhalb des gewünschten Bereiches auf. Das amalgamierbare Pulver
509839/0644
kann jede Teilchenkonfiguration haben, obgleich Teilchen mit im wesentlichen sphärischer Konfiguration bevorzugt werden. Das Pulver kann eine durchschnittliche Teilchengröße von weniger als etwa 100 Mikron aufweisen, obgleich Pulver, welche eine durchschnittliche Teilchengröße im Bereich von etwa 45 bis etwa 5 Mikron aufweisen, gewöhnlich bevorzugt werden.
Wenn auch Luft in befriedigender Weise als das Zerstäubungs- und Sammiungsmedium verwendet werden kann, verursacht die Berührung der geschmolzenen Silberlegierung mit dem Sauerstoff in dem Zerstäubungsgas die Bildung unerwünschter Oxyde auf den Teilchenoberflächen. Wenn auch solche Oxyde nachfolgend durch Erhitzen des Pulvers in einer reduzierenden Atmosphäre, wie beispielsweise Wasserstoff reduziert werden können, zieht man es vor, ein im wesentlichen inertes G-as, wie beispielsweise im wesentlichen trockenes Argon- Stickstoff- oder Heliumgas zum Bewirken der Zerstäubung des Pulvers und ebenfalls als das Kühlmedium innerhalb der Pulversammelkammer zu verwenden.
Das amalgamierbare Pulver der gewünschten Zusammensetzung und Teilchengröße kann zum Bilden eines Dantalamalgams zur erforderlichen Zeit durch Beimischen von etwa 42% bis zu etwa 54?ö Quecksilber und gewöhnlich von etwa 46% bis etwa *?0?° Quecksilber verwendet werden. Die Benetzung der Teilchenoberflächen mit Quecksilber leitet die Amalgamierungsreaktion ein, wodurch die intermetallischen Verbindungen, welche durch einen Verbrauch der Oberflächenschicht der Teilchen gebildet werden, zum Binden der restlichen unreagierten Teilchenkerne aneinander dienen, wobei eine Matrix gebildet wird, die als eine kontinuierliche Amalgamphase charakterisiert ist, welche mit diskreten, diskontinuierlichen Phasen der unreagierten Teilchenkerne durchsetzt ist. Unter den verschiedenen intermetallischen Verbindungen, welche gebildet Werden, umfaßt die intermetallische Zinn—Quecksilber-Verbindung die weichste Legierung in Bezug auf Druckfestigkeit und ist.auch die gegen Korrosion und/oder Verfärbung empfindlichste.
509839/0644
Eine mögliche Erklärung für das unterschiedliche Verhalten der kugelförmigen Legierung mit hohem Kupfergehalt gegenüber dem der gepulverten Legierungen derselben Zusammensetzung ist der Unterschied in ihrer Herstellung und dem Verfestigungssc'iema der Legierung. In der kugelförmigen Legierung enthält die äußere Oberfläche jedes Teilchens eine höhere Silber- und. Kupferkonzentration, wogegen die zinnreiche Phase in dem inneren Teil des Teilchens konzentriert ist. Wenn man eine Salzsäurelösung als ein Waschmittel verwendet, werden einige Zinnionen von der äußeren . Oberfläche gelöst, wogegen die Silber- und Kupferionen auf der Oberfläche nahezu unbeeinflußt bleiben. Dieses Verfahren würde tatsächlich die relative Konzentration von Silber zu Zinn an der Oberfläche erhöhen, welches verursachen sollte, daß Amalgamlegierungen in einer sehr kurzen Zeitspanne härten. Jedoch erhält die Teilchenoberfläche nach Säurewäsche der Teilchen ein schwammiges Aussehen, wobei einige mikroskopische Kanäle nach dem mittigen Teil der Kugel, wo die höhere Zinnkonzentration vorliegt, erzeugt werden, .'/ährend Wärmebehandlung der kugelförmigen Teilchen wandert eine beträchtliche Menge Zinnionen durch die mikroskopischen Kanäle nach der Oberfläche. Erhöhte Zinnmenge an der Oberfläche würde die Verarbeitungszeit der Legierung erhöhen. Die Affinität von Zinn zu Quecksilber ist größer als die zu Silber. Die Affinität des Kupferions zu Quecksilber ist bei Raumtemperatur sehr gering und daher wird das Kupfer während Zerreibens unreagiert verbleiben, wobei das Verhältnis von Gü/Ag auf einen höheren Wert als vor Amalgarnierung erhöht wird.
Wenn auch der besondere Mechanismus, durch welchen die unerwarteten Ergebnisse der vorliegenden Erfindung erhalten werden, gegenwärtig nicht völlig verständlich ist, liegt eine mögliche Erklärung darin, daß die äußeren Oberflächen jedes der Teilchen eine höhere Silber- und Kupferkonzentration enthalten, wobei der innere Kern «jedes Teilchens eine zinnreiche Phase enthält. Dadurch wird die Bildung schädlicher intermetallischer Zinnverbindungen möglichst gering, wodurch die Eigenschaften des sich er- gebenden Dentalamalgams wesentlich verbessert werden. Die vorhergehenden Ausführungen werden durch Mikroprüfungsanalysen der kugelförmigen Logierungsteilchen unter Verwendung von Röntgen-.
5098 3 9/06 44
strahlen begründet, welche eine Änderung in der Zusammensetzung zwischen den inneren Teilen jedes Teilchens in Bezug auf die umfänglichen Teile davon zeigen. Der Bereich von Werten für die Zusammensetzung, welche durch Jüikrosondenanalysen großer Amalgamlegierungsteilchen erhalten werden, sind in Tabelle 2 verzeichnet.
Tabelle 2 Analysenort Zusammensetzung, Gew.-% Zinn Kupfer
Teilchenmitte
Teilchenrand
Silber 27-29
10-20
9-19
6-16
51-58
64-84
Mikrοsondenanalyse großer kugelförmiger Teilchen
Die Ergebnisse gestaffelter Mikrosondenanalysen eines einzelnen Teilchens zur Bestimmung des Bereichs der Veränderung in der Zusammensetzung der drei Legierungsbestandteile beim Fortschreiten von der Teilchenoberfläche nach dem mittigen Kern des Teilchens sind auf der Zeichnung graphisch dargestellt. Wie gezeigt, nimmt die Konzentration des Silberbestandteils beim Portschreiten von der Oberfläche nach dem Teilchenkern ab. Dagegen nimmt die Konzentration von Zinn von der Teilchenoberfläche nach dem Teilchenkern fortschreitend zu, während die Kupfermenge im wesentlichen konstant bleibt, aber mit einer Verminderung in der Breite des Wertebereichs nach dem Kern hin.
Zur weiteren Erläuterung des amalgamierbaren Silberlegierungspulvers der vorliegenden Erfindung und der verbesserten Eigenschaften von daraus hergestellten Amalgamen ist das folgende spezifische Beispiel vorgesehen. Es versteht sich, daß das Beispiel lediglich zu Erläuterungszwecken angeführt ist und den Rahmen des der Erfindung zugrundeliegenden Gedankens nicht beschränken soll wie er hier beschrieben und in den Ansprüchen angegeben ist.
509839/0644
Beispiel
Es wird ein amalgamierbares Sirberlegierungspulver durch die Argonzerstäubung einer geschmolzenen Materialmasse hergestellt, welche ein Silber-zu-Zinn-Verhältnis von 2,23:1 und ein Zinn-zuKupfer-Verhältnis von 2,10:1 enthält, wobei sich eine Legierung ergibt, welche im wesentlichen aus 15% Kupfer, 27% Zinn und 60% Silber besteht. Die resultierenden Pulverteilchen haben im allgemeinen eine kugelförmige Konfiguration und das gesammelte Pulver wird gesiebt, um Teilchen einer durchschnittlichen Teilchengröße im Bereich von 44 Mikron bis etwa 5 Mikron abzutrennen und zu gewinnen. Der Rest der Pulverteilchen wird rezirkuliert.
Das sich ergebende wärmebehandelte und gewaschene amalgamierbare Pulver wird 10 Sekunden lang mit annähernd 46% Quecksilber· verrieben, wonach das Gemisch in ein Prüfmuster geformt wird, und man es 7 Tage lang härten läßt. Prüfbewertungen des sich ergebenden Dentalamalgamprüfmusters zeigen eine Druckfestigkeit größer als etwa 5272 kg/cm (75*000 psi), eine Kriechfestigkeit von weniger als 0,20% in 3 Stunden und eine merkbare Beständigkeit gegen Anlaufen und Korrosion.
Wenn es auch ersichtlich ist, daß die hier offenbarte Erfindung durchaus berechnet ist, um den oben verzeichneten Nutzen und die Vorteile zu erzielen, muß betont werden, daß die Erfindung modifiziert, abgeändert und abgewandelt werden kann ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen.
509839/0644

Claims (9)

Patent anspriictie
1. Amalgamierbares Silberlegierungspulver-, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Teilchen im wesentlichen dieselbe Zusammensetzung aufweist und im wesentlichen aus Silber, Zinn und Kupfer, besteht, wobei Silber und Zinn in einem Verhältnis von etwa 1,8:1 bis etwa 5,0:1 vorliegen und Zinn und Kupfer in einem Verhältnis von etwa 1:1 bis zu 3:1 vorliegen, daß das Pulver ferner eine durchschnittliche Teilchengröße von weniger als etwa 100 Mikron aufweist und jedes Teilchen ein Zusammensetzungsgefälle besitzt, ausgehend von·seiner Oberfläche in Richtung auf seinen Kern,
2. Silberlegierungspulver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Silber-zu-Zinn-Verhältnis von etwa 2,2 bis etwa 2,6 reicht.
3. Silberlegierungspulver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zinn-zu-Kupfer-Verhältnis von etwa 1,5 bis etwa 2,5 reicht.
4-. Silberlegierungspulver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine durchschnittliche Teilchengröße von etwa 4-5 bis etwa 5 Mikron reicht.
5. Dentalamalgam, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen aus einer kontinuierlichen Matrix besteht, welche aus einem Amalgam zusammengesetzt ist, in welches eine Mehrzahl diskreter Phasen eingefügt ist, welche chemisch durch besagte kontinuierliche Phase zu einer vollständige Matrix verbunden sind, wobei die diskreten Phasen Teilchen einer im wesentlichen aus Silber, Zinn und Kupfer bestehenden Legierung enthalten und wobei die Teilchen ein Zusammensetzungsgefälle ausgehend von ihren Oberflächen in Richtung auf ihre Mitte aufweisen, die kontinuierliche Phase intermetallische Verbindungen von Quecksilber mit Silber, Zinn und Kupfer enthält, daß das Dentalamalgam etwa
50983 97 0644
b TdIs etwa 54% Quecksilber enthält und das Silber, Zinn und Kupfer in solchen Mengen vorhanden sind, daß ein Verhältnis von Silber zu Zinn von etwa 1,8 bis zu etwa 3,0 und von Zinn zu Kupfer von etwa 1.:1 bis zu 3:1 geschaffen wird.
6. Dentalamalgam nach Anspruch 5r dadurch gekennzeichnet, daß die Quecksilberkonzentration von etwa 46% bis etwa 50% reicht.
7· Dentalamalgam nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Silber zu Zinn von etwa 2,2 bis etwa 2,6 reicht, während das Verhältnis von Zinn zu Kupfer von etwa 1,5 bis etwa 2,5 reicht.
8. Amalgamierbares Silberlegierungspulver nach Anspruch 1, enthaltend außerdem bis zu 2% Zink.
9. Dentalamalgam nach Anspruch 5» enthaltend außerdem bis zu etwa 2% Zink.
509839/0644
Leersiite
DE2505934A 1974-03-18 1975-02-13 Verfahren zur Herstellung eines amalgamierbaren Legierungspulvers und Verwendung desselben für die Herstellung von Dentalamalgam Expired DE2505934C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US451840A US3871876A (en) 1974-03-18 1974-03-18 Dental Amalgam

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2505934A1 true DE2505934A1 (de) 1975-09-25
DE2505934B2 DE2505934B2 (de) 1978-05-11
DE2505934C3 DE2505934C3 (de) 1979-01-04

Family

ID=23793912

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2505934A Expired DE2505934C3 (de) 1974-03-18 1975-02-13 Verfahren zur Herstellung eines amalgamierbaren Legierungspulvers und Verwendung desselben für die Herstellung von Dentalamalgam

Country Status (10)

Country Link
US (1) US3871876A (de)
JP (1) JPS5435860B2 (de)
BR (1) BR7501521A (de)
CA (1) CA1039538A (de)
DE (1) DE2505934C3 (de)
FR (1) FR2264521B1 (de)
GB (1) GB1476100A (de)
IT (1) IT1028449B (de)
NL (1) NL167318C (de)
SE (1) SE425049B (de)

Families Citing this family (27)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2511194C3 (de) * 1975-03-14 1979-03-15 Deutsche Gold- Und Silber-Scheideanstalt Vormals Roessler, 6000 Frankfurt Legierungspulver-Mischung zur Herstellung von Dentalamalgamen
US3975192A (en) * 1975-03-28 1976-08-17 Sybron Corporation Dental alloy and amalgam
US3985558A (en) * 1975-03-28 1976-10-12 Sybron Corporation Dental alloy and amalgam
US3954457A (en) * 1975-04-28 1976-05-04 Gary Maurice Weikel Dental amalgam
US4164419A (en) * 1975-12-22 1979-08-14 Shofu Dental Manufacturing Company, Limited Powdered alloy for dental amalgam
US3997328A (en) * 1975-12-29 1976-12-14 Engelhard Minerals & Chemicals Corporation Dental amalgams
US3997329A (en) * 1975-12-29 1976-12-14 Engelhard Minerals & Chemicals Corporation Dental composition
US3997327A (en) * 1975-12-29 1976-12-14 Engelhard Minerals & Chemicals Corporation Dental composition
US3997330A (en) * 1975-12-29 1976-12-14 Engelhard Minerals & Chemicals Corporation Dental amalgams
US4030918A (en) * 1976-05-27 1977-06-21 Johnson & Johnson Indium containing dental alloy powder
US4080199A (en) * 1976-05-27 1978-03-21 Johnson & Johnson Lathe cut dental alloy powder
GB1594643A (en) * 1977-01-17 1981-08-05 Engelhard Min & Chem Corrosion-resistant dental alloy having improved handling characteristics
US4235631A (en) * 1978-08-24 1980-11-25 Engelhard Minerals & Chemicals Corporation Corrosion-resistant dental alloy having improved handling characteristics
US4234339A (en) * 1978-08-24 1980-11-18 Engelhard Minerals & Chemicals Corporation Corrosion-resistant dental alloy
US4226622A (en) * 1978-08-24 1980-10-07 Engelhard Minerals & Chemicals Corporation Corrosion-resistant dental alloy
AR223024A1 (es) * 1980-01-31 1981-07-15 Macrodent Sa Un producto para ser utilizado en amalgamas dentales comprimidos o pastillas desintegrables obtenidos por aglomeracion de dicho producto y amalgamas obtenidas a partir de este ultimo
JPH0214202Y2 (de) * 1980-02-20 1990-04-18
US4374085A (en) * 1980-05-29 1983-02-15 Special Metals Corporation Silver-tin-copper-palladium alloy and amalgam thereof
DE3240256C1 (de) * 1982-10-30 1983-09-29 Blendax-Werke R. Schneider Gmbh & Co, 6500 Mainz Verfahren zur Herstellung von Silber-Zinn-Vorlegierungen fuer zahnaerztliche Amalgame
US4664629A (en) * 1983-06-27 1987-05-12 Dentsply Research & Development Corp. Dental composition mixture
US4664855A (en) * 1985-11-12 1987-05-12 Special Metals Corporation Method for producing amalgamable alloy
US5091114A (en) * 1988-08-23 1992-02-25 Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha Conductive metal powders, process for preparation thereof and use thereof
EP0725698A4 (de) * 1993-10-08 1999-05-26 Materials Innovation Inc Säureunterstütztes Kaltschweissen und Bildung einer intermetallischen Verbindung und dentale Anwendung
US5490870A (en) * 1993-10-28 1996-02-13 Special Metals Corporation Amalgamable composition and method of production
US5354353A (en) * 1993-10-28 1994-10-11 Special Metals Corporation Amalgamable composition and method of production
FR2772265B1 (fr) * 1997-12-12 2001-09-07 Schiller Henri Amalgame dentaire a taux reduit en mercure et procede de fabrication d'un tel amalgame
US6458180B1 (en) * 2001-01-10 2002-10-01 Jiin-Huey Chern Lin Amalgamatable dental alloy powder having an effect of reducing initial mercury vapor release rate

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1612782A (en) * 1923-12-19 1926-12-28 Lee S Smith & Son Mfg Company Dental alloy and process of making the same
US1963085A (en) * 1933-08-05 1934-06-19 Arthur W Gray Comminuted alloy
US2281991A (en) * 1938-04-27 1942-05-05 Poetschke Paul Dental amalgam alloy
US3305356A (en) * 1963-08-30 1967-02-21 William V Youdelis Dental amalgam
US3554738A (en) * 1968-05-21 1971-01-12 Victor E Beldham Dental amalgam
US3676112A (en) * 1970-05-19 1972-07-11 Indiana University Foundation Anticariogenic dental amalgam

Also Published As

Publication number Publication date
JPS50125922A (de) 1975-10-03
DE2505934C3 (de) 1979-01-04
SE425049B (sv) 1982-08-30
US3871876A (en) 1975-03-18
JPS5435860B2 (de) 1979-11-06
AU7715375A (en) 1976-07-08
FR2264521B1 (de) 1978-12-29
NL167318B (nl) 1981-07-16
BR7501521A (pt) 1975-12-23
GB1476100A (en) 1977-06-10
CA1039538A (en) 1978-10-03
NL7502941A (nl) 1975-09-22
FR2264521A1 (de) 1975-10-17
NL167318C (nl) 1981-12-16
SE7502497L (de) 1975-09-19
DE2505934B2 (de) 1978-05-11
IT1028449B (it) 1979-01-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2505934A1 (de) Dentalamalgam und verfahren zu dessen herstellung
DE2942345C2 (de)
EP0115058A2 (de) Pulverförmiger Dentalwerkstoff, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung
DE2755976A1 (de) Metallwerkstueck und pulverlegierung und verfahren zur herstellung von metallwerkstuecken aus silicium- und manganhaltiger pulverlegierung auf aluminiumbasis
DE1558460B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Mikrodispersionen in Titan oder Titanlegierungen
DE2321103A1 (de) Phosphorhaltiges stahlpulver und verfahren zu dessen herstellung
DE2631906C2 (de) Metallpulvermischung zur Herstellung von Zahnamalgam durch Verreiben mit Quecksilber
DE69024582T2 (de) Stahllegierung zum Anwenden in spritzgegossenen pulvermetallurgisch hergestellten gesinterten Formkörpern
DE69813924T2 (de) Dispergierte AlN-enthaltende Aluminiumlegierung aus Pulver und Verfahren zu ihrer Herstellung
CH646999A5 (de) Gegenstand aus einer hochfesten aluminiumlegierung und verfahren zu seiner herstellung.
DE3209977C2 (de) Dentalfuellmaterial
DE2613255A1 (de) Hochfeste eisen-molybdaen-nickel- sinterlegierung mit phosphorzusatz
DE69219397T2 (de) Metalloxidmaterial auf Silberbasis für elektrische Kontakte
DE2549298C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer gesinterten Silber-Cadmiumoxyd-Legierung
DE2615346C3 (de) Dental-Amalgam
DE3313736A1 (de) Hochfester formkoerper aus einer mechanisch bearbeitbaren pulvermetall-legierung auf eisenbasis, und verfahren zu dessen herstellung
DE69306762T2 (de) Verfahren zur herstellung von werkstoffen aus verbundguss mit einer aluminium-magnesium matrix-legierung
DE2102980C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines dispersionsgehärteten Legierungspulvers
DE69007114T2 (de) Strontium-magnesium-aluminium-vorlegierung.
DE69218109T2 (de) Verdichtete und verfestigte Wirkstoffe aus Aluminium-Legierung
DE69017305T2 (de) Hitzebeständiger, leichter Werkstoff auf Titan-Aluminiumbasis.
DE3311862C2 (de)
CH619004A5 (de)
DE3424948C2 (de) Legierung für Dentalamalgame
DE2013038A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Kupfer oder Silber enthaltenden Wolfram- und/oder Molybdän-Pulverzusammensetzungen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee