DE1558536A1 - Beryllium-Aluminium-Silber-Verbundkoerper - Google Patents
Beryllium-Aluminium-Silber-VerbundkoerperInfo
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Description
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Unser Zeichen: H 1054
Beryllium-Aluminium-Silber-Verbundkörper
Die Erfindung betrifft Verbundkörper aus Beryllium-Aluminium-Silber,
insbesondere Mittel und Verfahren zur Herstellung derartiger Verbundkörper durch Jlüssigphasensinterung.
Die Flüssigphasensinterung unterscheidet sich von
den verschiedenen anderen Sinterungstechhiken darin, daß
das Sintern des Prei3körpers in Gegenwart einer flüssigen
Phase ausgeführt wird. Beim Flussigphasensintern wird die
Temperatur der komprimierten Pulvermetallbestandteile so erhöht, daß eine bestimmte Menge an flüssiger Phase auftritt.
In dieser flüssigen Phase wird einer der Metallbestandteile,
der Peststoff, progressiv im anderen Metallbe-
standteil
ootei4/oai#
standteil, der Flüssigkeit, aufgelöst. Ui e Mengen dieser
Bestandteile sind so gewählt, daß sie im Gleichgewicht immer
etwas feste Phase vorliegt. Es wird angenommen, daß die Flüssigkeit den Feststoff benetzt, so da!3 günstige
Oberflächenenergiezustände auftreten zwischen der Flüssigkeit und dem Feststoff, welche eine Auflösung der flüssigen
Phase ermöglichen.
Bei der Entwicklung von Beryllium-Alurninium-Silber-Verbundkörpern
nacn den bekannten Flüssigphasensinterungsmethoden wurde jedoch gefunden, daß das feste Beryllium die
flüssige Aluminium-Silber-Beryllium-Legierung aus dem Preßkörper während der Flüssigphasensinterung austreibt, Es
wird angenommen, daß das ungünstige Oberflächenenergie-Gleichgewicht, welches die Austreibung der Flüssigke"5 * rerursacht,
auf einen zähen Berylliumoxydfilm zurückzuA ^^ en
ist, der auf jedem Berylliumteilchen vorhanden ist.
Erfindungsgemäß wird das Austreiben der Flüssigkeit aus dem Werkstück verhindert, indem ein in der Sinterungsstufe
wirksam werdendes Mittel verwendet wird. Dieses Mittel zerstört entweder den Oxydfilm auf dem Beryllium
oder trennt die Metalloxyd-Zwischenfläche ab und erniedrigt
die
009814/081 β
BAD
die überi'läciienenergie des flüssigen Metalls gegenüber dem
Ber.vlliumoxydi'ilm, so daß das flüssige Metall das feste Metall
progressiv auflöst.
Das Hittel kann als Flußmittel bezeichnet werden,
es v/eist jedoch auch andere Eigenschaften auf, die das Benetzen
des Berylliums unterstützen, so daß es mit einer duktilen Hüllphase eines Aluminium-Silber-Beryllium-Legierungsmatrixmetalles
umgeben wird, welches das Austreiben der Flüssigkeit aus dem Probestück verhindert.
Beryllium weist verschiedene erwünschte physiitali-
es
sehe Merkmale auf, die/für zahlreiche Anwendungen wie leichtgewichtige Maschinen, Verschlüsse, Flugzeugteile und dergl. attraktiv macht. Beryllium weist jedoch auch einen großen Nacnteil auf, der bisher seine technische Brauchbarkeit stark begrenzt hat, d.h. seine innewohnende Sprödheit bei Zimmertemperatur.
sehe Merkmale auf, die/für zahlreiche Anwendungen wie leichtgewichtige Maschinen, Verschlüsse, Flugzeugteile und dergl. attraktiv macht. Beryllium weist jedoch auch einen großen Nacnteil auf, der bisher seine technische Brauchbarkeit stark begrenzt hat, d.h. seine innewohnende Sprödheit bei Zimmertemperatur.
Dieser Mangel an Duktilität des Berylliums ist auf seine Kristallstruktur zurückzuführen, nämlich die hexagonal
dichteste Kugelpaekung. Bei einer Deformation werden
die
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die Grund ebenen der hexagonal dichtesten Kugelpackungsstruktur, die am leichtesten gleiten, in der Bearbeitungsrichtung
ausgerichtet. Da ein Gleiten senkrecht zur Grundebene kristallographisch schwierig ist, weist das Beryllium senkrecht
zur ersten Bearbeitun^srichtung praktisch keine i)uktilität
auf.
üis wurden bereits verschiedene Versucne unternommen,
um Berylliummetall ausreichend duktil zu machen, so daß eine verbreitete technische Brauchbarkeit des Metalls
erreicht wird. So wurden Querwalzen und mierschmieden als
Pabrikationsmethoden vorgeschlagen, welche die JDuktilität
des Berylliums verbessern könnten. !Diese Fabrikationsmethoden verringerten die Zahl der Grundebenen längs der Walzrichtung
und ergaben eine verbesserte Imktilität. Das Ausmaß
der Verbesserung war jedoch völlig unzureichend. Ee
blieb die Tatsache, daß Beryllium als bei Raumtemperatur spröde eingestuft werden muß, auch wenn das obige Verfahren
angewendet wird, soweit die Duktilität senkrecht zur
Herstellungsrichtung in Betracht kommt. Außerdem ließe sich das erwähnte Verfahren nicht anwenden, wenn die Bearbeitung
an sich nur längs einer Achse vorgenommen werden kann, wie beim Gesenkschmieden, Ziehen und Extrudieren.
In
BAD
0098U/0816
In den letzten Jahren wurde viel Aufmerksamkeit auf die Herstellung von Beryllium-Legierungen gerichtet,
die die innewohnende Sprödigkeit des Berylliums selbst nicht aufweisen, aber verschiedene hervorragende Eigenschaften
des Metalls aufweisen, wie z.B. niedrige Dichte zusammen mit -hoher Festigkeit. Vermutlich wird in der USA-Patentschrift
3 082 521 erstmalig die Herstellung einer duktilen Beryllium-Legierung durch rasches Abschrecken des
Teils von einer Temperatur, bei der es flüssig ist, besenrieben.
Der Berylliumgehalt betrug jedoch nicht mehr als ö6,3 Atomyo, also ungefähr 30 G-ew./j. Obwohl diese Beryllium-Legierung
duktil war, lag die Dichte der Legierung doch über der von Aluminium und war ungefähr gleich
der von Titan.
Man hat auch schon angenommen, daß Beryllium-Legierungen durch Pressen und Sintern einer i-ietallpulvermischung
hergestellt werden könnten. Bei diesem Verfahren werden jedoch das oder die Hatrixmetalle aus dem Beryllium-V.'erkstück
ausgetrieben und erstarren gelegentlich kugelförmig auf der Oberfläche des festen Probestücks. n)s wird angenommen,
daß das Austreiben des oder der i-iatrixmetalle auf die
Oberflächenenergien des festen Berylliums und der verschie
denen
BAD
00981 A/081 8
denen gebildeten Flüssigkeiten zurückzuführen ist. Das ungünstige
Oberflächenenergie-Gleichgewicht '..irα auf einen
zähen ϊίίπι von Berylliumoxyd zurückgeführt, der ^.uf ,jeüeu
Berylliumpartikel vorhanden ist.
liunniehr v/urde gefunden, dai3 sich Verbundkörper aus
Beryllium, Aluminium und Silber herstellen lassen, die 50 bis 85 Gew.>
Beryllium, 10,5 bis 35 (iew./o üluaiiniura und
4» 5 bis 15 Gew.^ Silber enthalten. Hierbei verden Verbundkörper
erzeugt, die eine Dichte etwa ^leicn asr von Aluminium
oder geringer aufweisen, die eine hone ivesti™keit und
gute Duktilität besitzen. Die Duktilität ist auf die erhaltene Mikrostruktur des Verbundkörpers zurückzuführen.
Indem die Berylliumteüchen mit einer lu^-cilen ilüllphase umgeben
werden, bildet sich ein Verbundkörper, bei dem ■■■*"-'■
unter Belastung das Beryllium durch die duktile Pa^-- dö
eingehüllt ist, daß es sich zusammen mit dieser kontinuierlich deformiert.
In dem 85 U-ew.fi Beryllium enthaltenden Verbundkörper
befinden sich die Teilchen sehr nahe aneinander, so daß dies die obere 3-renze für den im Verbundkörper enthaltenen
G-ew.Prozentsatz an Beryllium darstellt. Bei 5ü Gewi':«»"Beryl
lium
009814/0816--
BAD ORIGINAL
- T-
liur:; im Verbundkörper wurde zwar keine Durchbiegung fest-,verteilt,
eine v/eitere Verminderung des Berylliumfeehaltes '.:'t"r^.e ;'eäoc:i die dichte auf einen uninteressanten Viert ancteilen."
lassen.. Das Aluminium und das Silber, liegen in
eirr^::! Verhältnis von mindestens 50 Gew.Ieilen Aluminium
ix: aieseii Verhältnis "vor·, wenn der iBerylliumgehalt. des
VerbuindicGrpers in den oben angegebenen Frenzen verändert
v/ircl, ü's \,ird jedocn angenommen, daß das Verhältnis von
Aluminium zu Silber ohne irgendeine nachteilige V/irkung
auf die Eigenschaften des Verbundkörpers verändert werden kann. ■■"■"... , ! ■ - .
Alkali- und .firdalkalihalogenide wie Lithiumfluorid-Lithiumchlorid
oder dergl. werden in einer bestimrafen Menge
..dazu' verwendet, die feste äv/ischenflache des Berylliumteilchens abzutrennen und entweder den EiIm auf dem Berylliumteilchen
zu zerstören und/oder die Plüssigkeit-F'estetoff-Oberflächenenergie
im System zu verändern.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Mittels
zur ,Unterstützung der Plüssigphasensinterung einer Beryllium-
Alumini um- Silber-Mischung. jSin weiteres Ziel der Erfin
dung
BAD. ORIGINAL.
-S-
aung besteht in der Schaffung eines duktilen -ßeryllium-Verbundkorpers
von geringer Dichte und hoher Festigkeit.
anderes Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines duktilen Beryllium-Verbundkörpers, der eine I-Iatrixpnase
aufweist, die einer Wärmebehandlung zugänglich ist.
Der duktile Berylliura-Verbundkörper soll Beryllium
als Hauptbestandteil enthalten. Die Mikrostruktur soll aus
Beryllium;eilchen bestehen, die von einer duktilen Hüllphase
aus einem Äluminium-Silber-Beryllium-Legierungsmatrixmetall
umgeben ist.
Erfindungsgemäß soll das Austreiben des Matrixmetalles
aus dem Berylliumprobestück beseitigt werden.
Lin anderes Ziel der Erfindung besteht in der Zurverfügungstellung
von Alkali- und iärdalkalihalogeniden für die Herstellung eines Beryllium-Verbundkörpers. Der erfindungsgemäße
Beryllium-Aluminium-Silber-Verbundkörper soll sich auf eine praktisch theoretische Dichte sintern
lassen. Die herstellung soll einfach und wirtschaftlich sein·
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Schließlich besteht ein Ziel der Erfindung auch in
der Schaffung eines Lithiurafluorid-Lithiumchlbrid-iiittels
zur unterstützung der Flüssigphasensinterung in einer Mischung
von Beryllium, Aluminluia und Silber· In diesem Mittel
werden die Bestandteile in einem vorherbestimmten Verhältnis
angewandt. :
Im folgenden wird die Erfindung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigen:
Fig. 1 ein Phaseiidiagramm für binäre Aluminium-Silber-iegierungen;
Fig. 2 eine MikrophptOgraphie eines Beryllium-
probe3tücks, weiches zeigt, wie ein Matrixmetall aus dem Probestück durch dieOberflächenenergiekräfte
von festem Beryllium und verschiedenen gebildeten Flüssigkeiten
ausgetrieben ist, und
Fig. 3 eine Mikrophotographie eines Verbundkörpers
, -.-..; aus 70 Qew.·^ Beryllium, 21 Gew. 1P Aluminium,
üest Silber, aus der zu erkennen ist, daß
die Berylliumteilchen von einer duktilen Hüllphase und einer Aluminium-Silber^-Berylliuprlegierung
.umgeben sind.
- ίο -
Allgemein betreffen das Mittel und das Verfahren
der Erfindung einen duktilen Beryllium-Verbundkörper, der durch Flüssigphasensinterung hergestellt wird. Der Verbundkörper
enthält etwa 50 bis 85 Gew. 56 Beryllium, 10,5 bie
35 Gew.,» Aluminium, Rest Silber.
Die Herstellung des Beryllium-Aluffliniura-Silber-Verbundkörpers
durch Flüssigphasensinterung beginnt mit dem Mischen bestimmter Anteile von pulverförmigem Beryllium
und einer pulverförmigen Legierung von Aluminium und Silber oder pulverisiertem Aluminium und pulverisiertem
Silber mit einer bestimmten Menge von Alkali oder iärdalkalihalogeniden.
Die Bestandteile werden in einer 3?orm zu einem Rohpreßling verpreßt. Der Preßling wird dann auf die
Sinterungstemperatur erhitzt. Bei dieser Temperatur schafft
das Mittel ein günstiges Qberflächenenergie-Gleichg t zwischen dem Beryllium und der Aluminium-Siloer-Legigrung,
so daß die legierung das Beryllium bei der Sinterungstemperatur
zunehmend auflöst. Danach, kann der Verbundkörper hitzebehandelt und rasch abgeschreckt werden, so daß die
bei der Wärmebehandlungetemperatur existierende Struktur eingefroren oder bewahrt wird und das Aluminium mit Silber
übersättigt ist.
Insbesondere
009814/0816
Insbesondere werden beim Verfahren der Erfindung
etwa 50 bis ö5 Gew.^ Berylliumpulver mit einer pulverförmigen
Legierung von Aluminium und Silber im Verhältnis 7:3
gemischt. Bin Lithiurafluorid—Lithiumchlorid-Mittel wird in
einer Menge von etwa 0,5 bis 2,0 Gew.$ der gesamten Metallzusätze
mit dem Beryllium und der pulverisierten Legierung oder den pulverisierten Elementen gemischt. Die Bestandteile
des Mittels sind im Gewichtsverhältnis von etwa 1:1
vorhanden· Das Beryllium, das Legierungspulver oder die
pulverförmigen Elemente und das Mittel werden unter Bildung
eines Kohpreßlings verpreßt. Der Rohpreßling wird in
einer nicht oxydierenden Atmosphäre wie Argon auf eine Temperatur von etwa 1000 bis etwa 11000G erhitzt. Bei dieser
Temperatur schafft das Mittel ein günstiges Oberflächenenergie-Gleichgewicht zwischen dem Beryllium und der Legierung,
so daß die Aluminium-Silber-Legierung das Beryllium zunehmend auflöst. Die Mikrοstruktur des erhaltenen Verbundkörpers
weist Berylliumteilchen auf, die von einer duktilen Hüllphase eines Aluminium-Silber-Beryllium-Legierungsmatrixffietails
umgeben sind. Die Legierung wird praktisch
bis zu ihrer theoretischen Dichte gesintert. Die Legierung kann besonders hitzebehandelt und rasch abgeschreckt
!werden, so daß die Struktur bei der Hitzebehandlungstempe
ratur
BAD
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ratur bewahrt bleibt und das Aluminium mit Silber übersättigt
ist.
Bei der Ausführung der Erfindung wird ein Preßling
auf Berylliumbasis nach irgendwelchen geeigneten pulvermetallurgischen
Methoden hergestellt. Ein vorgeschlagenes Verfahren bei Anwendung dieser Technik besteht im Mischen
von Berylliumpulver mit einer Legierung von Aluminium und Silber oder mit den pulverförmigen Elementen und einem Zusatzmittel
aus gleichen Teilen lithiumfluorid und Lithiumchlorid. Die Pulver werden in der Kugelmühle gründlich gemischt.
Die gemischten Pulver werden dann nach üblichen metallurgischen Methoden zu einem Rohpreßling komprimiert,
beispielsweise in der Form einer hydraulischen oder automatischen -fresse oder durch Einbringen des Pulvers in eine
Kautschuk- oder Kunststoff-Form und Verpressen in einer hydrostatischen Presse. Der Rohpreßling wird in einer
nicht oxydierenden Atmosphäre wie Argon oder dergl. bei
einer Temperatur von etwa 1000 bis etwa 11000C gesintert.
Man erkennt, daß der Bereich der Sintertemperatur unter dem bei 12770C liegenden Schmelzpunkt von Beryllium, aber
über dem bei 6200C liegenden Schmelzpunkt der Aluminium-Silber-Legierung
liegt. Die Aluminium-Silber-Legierung löst
die
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die kleineren, Beryllium-!Teilchen auf und löst die Oberflächen
der größeren Beryllium-Pulverpartikel auf;, wobei die
verbleibenden Berylliuinteilchen mit einer duktilen Hüllphase
aus einer Aluminium-Silber-Beryllium-Legierung während des -Sintern des Preßlings umgeben werden.
Das Zusatzmittel aus Lithiumfluorid und Lithiumchlorid zerstört entweder den Oxydfilm auf dem Beryllium
oder trennt die Metalloxydzwischenflache ab und setzt die
öberflächenenergiedes flüssigen Metalls in Bezug auf den
Berylliumoxydfilm herab* Anders ausgedrückt, verursacht
das Zusatzmittel eine Benetzung des Berylliums durch die Flüssigkeit. ·
·„ - ■
' 'Verbundkörper', die etwa 50 bis 85 Gew.ri Beryllium
enthalten, .wobei der Rest aus einer Aluminium-Silber-Legierung
besteht, wurden 'erfolgreich hergestellt. Das Zusatzmittel
verhindert das Austreiben der flüssigen Aluminium-Silber-Beryllium-Legierung
aus dem Preßling durch die Öberflächenenergiekräfte.
Hierdurch wird die Bildung feiner, runder Sröpfcheh der Aluminium-Silber—Beryllium-Legierung
auf der'Oberfläche· des Berylliumprobestücks verhindert.
R. 2
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-H-
Fig. 2 zeigt ein !Berylliumprobestück 20,auf dessen Oberfläclie
sich, eine ausgetriebene Aluminium-üilber-Beryllium-Legierung
21 befindet, Probestücke, aus denen die Aluminium-Silber-3eryllium-Legierung
ausgetrieben voirde, sind großporig
und daner schwach, spröde und von geringem technischem
Wert.
Das verwendete Zusatzmittel besteht aus etwa 50 G-ew.
Teilen Lithiumfluorid und etwa 5u Gew.'feilen Lithiumchlorid.
Das Zusatzmittel bewirkt, daß beim erhitzen oder Sintern der verpreiten Pulvermischung auf die i'e^peratur, bei der
sich die flüssige Phase bildet, ein Austreiben der -Jchmelze
aus dem Probestück nicht erfolgt. Außerdem vmrde gefunden,
daß die Lösung des Berylliums in der Legierung verbep- *t
wurde, was sich durch die gerundeten Berylliumparti^ xn
der Hikrostruktur erkennen läßt.
Die Gewichtsmenge des Zusatzmittels Lithiumfluorid-Lithiumchlorid
sollte 0,5 Sew.:* der 'Jesamtmetallzusätze
übersteigen. Der optxDial'e Bereich für das Zusatzmittel liegt
... j- J" ■ ,L j
zwischen etwa 0,5';^ und etwa 2,0 Gew.^, Es wird angenommen,
daß die erforderliche Menge an Lithiumfluorid-Lithiumchlorid-
Zusatzmittel
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„ut:i.t.-.ai.ttel-νρη der Hence abhängt, die notwendig'ist, um
die ,_;esa:nte . J3;er,vlliu:ao"berf lache zu bedecken. Daher mu3 die
^iüciestiaexige des ^ittels,die, .erforderlich ist, sine-Punktion
der D berfläcnengröße des Berylliumpulvers sein. Das
^ituiu::iriuorid-Lithimnchlorid-Zusat2inittel icann auch in
anderen als in gleichen Teilen verwendet v/erden. jiine'Hiscnun/;
gleicher !'eile ergibt jedocn optimale Ergebnisse.
;\acli: dein erfindungsgemäßen Verfaiiren und mit Hilfe
des erfindungsgenäßen Lithiumiluorid-Litliiuiüchlorid-Zusatzmittels
v/erien Preßlinge erhalten, die bis zu o5 Sew.;°
Beryllium enthalten, wobei der Best aus einer -aluainiumoiiber-Legierung
bestent, Qime daß während des Sinterns
jJruck angeviendet wird. !Der Verbundkörper oder zusammengesetzte
ftörper wurde auf etwa 8β bis 92>seiner theoretischen
Dichte durch ein einziges Sintern gebracht,und etwa 96?i der theoretischen Dichte werden durch doppeltes Nachpressen
und eine dazwischenliegende erneute Plüssigpliasen-Sinterung
erzielt. Die gute Festigkeit und die niedrige Dichte des Berylliums wurden beibehalten,und der erhaltene
Beryllium-Aluminium-Silber-Verbundkörper wies gute Duktilität
auf. -
• '■-"■■'■ Indem
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■ ■ - 16 -
Indem so die Perylliumpartikel im v/es entlichen mit
einer duktilen liüllphase aus einem Aluminiun-Silber-Berylli
um-Legierungsmatrixmetall umgeben werden, verformt sich
das Beryllium und das Hatrixmetall "bei Belastung kontinuierlich.
ülin Aluminium-Silber-Phasendiagramm wird in Ji1Ig.
gezeigt.
Silber stellt ein wirksames Ilaterial zur Härtung von Aluminium dar. Me Theorie der Deformation von Verbundmaterialien
mit dispergierten Teilchen stellt fest, daß die Duktilität in einem derartigen Verbundkörper verbessert
wird, wenn die ein Zwangsfließen hervorrufende Beanspruchung der Matrixphase so weit als möglich gleich der
Fließbeanspruchuni: auf den dispergierten Teilchen gemacht
werden kann. Daher wird Silber verwendet, um das Aluminium zu härten. Sobald der Verbundkörper auf Zimmertemperatur
abgekühlt ist, wird die Wirksamkeit des Silbers durch eine anschließende Hitzebehandlung ins Spiel gebracht. Die in
dem Beryllium-Aluminium-Silber-System bei Raumtemperatur vorhandenen Phasen bestehen aus Berylliumpartikeln, die in
einer
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BAD
einer Aluminium-Silber-h'atrix dispergiert sind, in der etwas
an restlicher Zetaphase, die 40 Atom$ Aluminium enthält,
dispergiert sein kannj um das Material am wirksamsten zu
härten, wird der "Verbundkörper in die vollständige Alpha-Aluminium
phase erhitzt. Es wurde gefunden, daß eine etwa
1- bis 2stUndige iürhitzung des Verbundkörpers auf 500 bis
!??Ü0G ausreicht, um das Silber im Aluminium vollständig
aufzulösen. Der Verbundkörper wird dann in einem geeigneten
^edium wie Wasser oder dergl. rasch abgeschreckt, so daß
die jJochtemperaturstruktur eingefroren und das Aluminium
mit Silber.übersättigt wird. Ba Durch die Lösungsbehandlung
wird daher das gesamte Silber in Lösung gebracht, während
im Gleichgewicht Q-/<>
Silber im Aluminium verlangt werden. Das Silber kann aus der übersättigten, festen Lösung
als Zetaphase ausgefällt werden, welche die Festigkeit der
Aluminium-Silber-£a.iex erhöht. Ein besonderer Vorteil des
Beryllium-Aluminium-Silber-Verbundkörpers besteht darin, daß die Matrixphase einer Hitzebehandlung zugänglich ist.
Fig. 3 zeigt in 50Ofacher Vergrößerung eine Mikrophotographie
eines Verbundkörpers aus 30 Gew.^ Aluminium-Siiber-Iiegierung
in-Beryllium nach dem Ätzen durch ein ge-
' - eignet es
. BAD ORiGiNAL
0098U/0816
eignetes Ätzmittel wie z.B. eine verdünnte Lösung von Ammoniuinhydroxyd und 7/asserstoffperoxyd. Me Flächen 10
stellen Berylliumteilchen dar. Die Flächen 11 stellen die Aluminium-Silber-Beryllium-Legierung dar, welche aie ßerylliuiateilchen
umgibt.
Beispiel 1 zeigt das Austreiben der Flüssigkeit aus einem Berylliumprobe8tück,und die -Beispiele 2 bis 8
zeigen die Herstellung der Beryllium-Aluminiura-Siloer-Verbundkörρer
durch Flüssigphasensinterung.
Austreiben der flüssigen Aluminium-Silber-Beryllium-Legierung
aus dem festen Berylliumprobestück währ"- '
der Flüssigphasensinterung, wenn das Lithiumfluoriu ^^uhi
chlorid-Zusatzmittel bei der Herstellung eines Beryllium-Aluminium-Silber-Verbundkörpers
nicht verwendet wird.
Eine Mischung von etwa 70 Gew.yi -ßeryllium mit einer
Teilchengröße von 0,074 mm oder weniger wurde mit etwa 30 Gew.^ einer Aluminium-Silber—Regierung oder den Pulvern
der Elemente in geeigneter Teilchengröße in der Kugelmühle
gemischt.
BAD , 009814/0-816
--.-eiuiscjit» Die Legierung enthält 7-0 Gew.°/o Aluminium und
30 äew.> Silber* Die gemahlene Mischung wurde auf geeignete
'.vpi.se,, z.B. mit einer automatischen Presse, bei einer
geeignet en Temperatur zu einem Rohpreßling verpreßt, der
i'ür die Handhabung ausreichend fest war. JSs wurde hierbei
gefunden, daß Drucke von etwa 1050 bis 1410 kg/cm einen
Kohpreßling mit einer Dichte von etwa 50 bis 60So der theoretischen
Dichte und zur Handhabung ausreichenden Festigkeit lieferten. Das Sintern des Preßlings wurde etwa 1
Stunde bei etwa 110O0G in einer Argonatmosphäre durchgeführt.
Auf Grund der Oberflächenenergien des festen Berylliums und der gebildeten Flüssigkeit erfolgte bei dieser iiethode ein Austreiben der Flüssigkeit aus dem Probestück
und ihr Erstarren zu Kügelchen auf der Oberfläche
des Probestücks, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
Beg spiel 2
Verbundkörper aus etwa 70 Gew.^ Beryllium, 21 Gew.
Aluminium und Rest Silber.
Eine Mischung von etwa 70 Gew.> Berylliumpulver
mit einer 'feilcnengröße von 0,074 mm oder darunter wurde
mit
BAD ORIGNÄL
00981470816
mit etwa 30 Gew.> einer pulverförmiger. Aluminium-Silber-Legierung
geeigneter Teilchengröße in der Kugelmühle vermischt. Me Legierung .enthielt 70 Gew.°/o Aluminium und 30
Gew.yi Silber. Außerdem wurde in der Kugelmühle mit dem
Berylliumpulver und dem Aluminiumpulver etwa 1,0 Gew.?&,
bezogen auf die Gesamtmetallzusätze, eines Zusatzmittels aus gleichen Teilen Lithiumfluorid und Lithiumchlorid gemischt.
Mischungen von Berylliumpulver und Legierungspulver wurden auch mit Mengen an Zusatzmittel von 0,5 und
2,0 Gew./», bezogen auf die Gesamtmetallzusätze, hergestellt.
Die vermahlene Mischung wurde auf geeignete Weise, z.B. mit einer automatischen Presse, bei einem geeigneten
Druck verpreßt und ergab einen Rohpreßling, der zur Handhabung fest genug war. Es wurde gefunden, daß Drucke von
etwa 1050 bis 1410 kg/cm einen Rohpreßling lieferten, der eine Dichte von etwa 50 bis 60$ der theoretischen Dichte
aufwies und aer ausreichend fest für die Handhabung war. Das Sintern des Preßlings wurde etwa 1 Stunde lang bei
etwa 10000C in einer Argonatmosphäre durchgeführt. Der Verbundkörper
wird etwa 1 Stunde lang bei etwa 57O0C hitzebehandelt,
damit sich das Silber vollständig im Aluminium auflöst. Dann wird der Verbundkörper rasch abgeschreckt,
so daß die Struktur bei der Hitzebehandlungstemperatur eingefroren
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froren und das Aluminium mit Silber übersättigt wird. Die
Lösungsbehandluiig bringt das gesamte Silber in Lösung. Das
Silber kann aus der übersättigten festen Lösung als Zetaphase
(vergl. I?ig. 1) ausgefällt werden. Die Mikrοstruktur
von Pig. 3 wurde nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren erhalten.
Be i -.S-P i el - 5
Verbundkörper von etwa 70 Gew.$ Beryllium, 21 Gew.f
Aluminium, ■ Rest Silber.
Es wurde das Verfahren von Beispiel 2 wiederholt
unter Verwendung von 70 &ew.'/i Berylliumpulver, 2T Gew./S
Aluminiumpulver, Rest Silberpulyer. Einzelne Verbundkörper
wurden unter Verwendung von 0,5» 1,0 und 2,0 Gew.>o Zusatzmittel,
bezogen auf das Gewicht der Gesamtmetallzusätze,
hergestellt.
B eis ρ ie I 4
Verbundkörper aus. etwa 70 Gew. fo Beryllium, 21
Aluminium,, Rest Silber.
Es
-; -.7 s l*y. -h '^ :r'- BADORIGiNAL
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Es wurde das Verfahren von Beispiel 2 wiederholt unter Verwendung von 70 Gew.^b Berylliumpulver, gemischt
mit etwa 30 Gew.> einer pulverförmigen Legierung von Aluminium
und Silber. Die Legierung enthielt 70 Gew.y» Aluminium
und 30 Gew.yi Silber. Die einzelnen Verbundkörper wurden
unter Verwendung von 0,5, 1,0 und 2,0 Gew.'/ό des Lithiumfluorid-Lithiumchlorid-Mittels,
bezogen auf die Gesamtmetallzusätae, bei einer Temperatur von etwa 11.000G nach dem
oben bescnriebenen Verfahren hergestellt.
Zusammensetzung von etwa ^u Gew.>
-Beryllium, ''S
Gew.vö Aluminium und Rest Silber.
Es wurde dem Verfahren von Beispiel 2 gefoxö. unter
Verwendung von 50 Gew«$ Berylliumpulver, gemischt mit etwa
50 Gew.% einer pulverförmigen Aluminium-Silber-Iegierung.
Die Legierung enthielt 70 Gew.^o Aluminium und 30 Gev/.>o
Silber. Iiie einzelnen Verbundkörper wurden un +.er Verwendung
von 0,5, 1,0 und 2,0 Gew./ό des Lithiumfluorid-Lithiumchloridiiusatzmittels,
bezogen auf die gesamten Metallzusätze, bei !Temperaturen von etwa 1000 bis 11000O nach dem obigen Verfahren
hergestellt,
009814/0816 BAD 0R1G,Nal
j e i - s ρ i e 1 6
Verbundkörper aus "etwa. 60 G-ew.^j .beryllium, 28 G-ew.fa
.-.lu.-iiiiiuiii, ;-:est Silber. "
Das Verfahren von Beispiel 2"wurde wiederholt unter
Verwendung von 60 Gew.>,Berylliumpulver, gemischt mit
etv/a 40 Gew.°.\ einer pulverförmigen Aluminium-Silber-Legierung.
Die Legierung enthielt 70 Gew.'/o Aluminium und 30
Gew.'a Silber. Die einzelnen Verbundkörper wurden unter Verwendung
von 0,5, 1,0 und 2.,0 Gew. ^ des Lithiumfluorid-Lithiumchlorid-Mittels,
bezogen auf das Gewacht der gesam-"t eil-He tall ausätze, bei Temperaturexi von etwa .1000 bis 11000G
nach dem obigen Verfahren 'hergestellt.
B ei s pie I 7
Verbundkörper aus etwa 75 Gew.^ Beryllium, 17»5
G-ew.fo Aluminium, Hest Silber.
Das Verfahren von Beispiel 2 wurde wiederholt unter Verwendung von 7/5-Gr.ew*# Berylliumpulver, gemischt mit
etwa 25 Gew.^ einer pulverisierten Aluminium-Silber-Legie
rung. Die Legierung enthielt 70 öew.^ Aluminium und 30
;..■■'.-', Silber.
00981 A/0816 8ÄD
Silber. Die einzelnen Verbundkörper v/urden unter Verwendung
von 0,5, 1,0 und 2,0 Gew.'-o des Lithiumfluorid-Lithiumchlorid-I-iittels,
bezogen auf das Gewicht des gesamten Metallzusatzes, bei Temperaturen von etwa 1000 bis 110O0C nach
dem obigen Verfaiiren hergestellt.
. Verbundkörper aus etwa 65 Geew.70 Beryllium, 15 Uev:.>
Aluminium, Rest Silber.
Das Verfahren von Beispiel 2 v/urde wiederholt unter
Verwendung von 85 Gew.fo Berylliumpulver, gemischt mit
etwa 15 Gew.^j einer pulverisierten Aluminiun-Silber-Legierung.
Die Legierung enthielt 70 Gew.yo Aluminium und 30
Gew.^i Silber. Die einzelnen Verbundkörper wurden unter Verwendung
von 0,5, 1,0 und 2,0 Gew.^ des Litiiiumfluorid-Iithiumchlorid-ilittels,
bezogen auf das Gewicht der gesamten Metallzusätze, bei '.Temperaturen von etwa 1000 bis 11000C
nach dem obigen Verfahren hergestellt.
009814/0816
Claims (1)
- P A"T EH Ϊ A H SP RU G H 'Ά1. 'iernärer Metallverbundkörper, bestehend au3 etwa 50 bis 85 Gew.?» Beryllium und im übrigen aus einer Alurainium-Silber-Legierung. .-."'.2. Ternärer Metallverbundkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berylliumteilchen von einer Matrix einer Alüminium-Silber-Beryllium-Iegierung umgeben sind.3. -3. : yierbundkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetU'äai3; dl© Legierung etv;a 70 Gev/.f-i Aluminium, Rest Silber-, enthäl1;.:r-4i Verfahren zur Herstellung eines Beryllium-Alumini-um-S±lber-Yerbundkörpers durch Flüssigphasensinterungr dadurch gekennzeiohnet, daß bebtimmte Mengen Berylliumpulver und eine? pulverförmigen Aiuminiüp-Silber-Iiegierung mit eines bestimmten Menge von Alkali- oder Erdalkalihalogenigemisciit werdeag -die Miaohung zst einem Ronpreßling ver-SisiÖPEGTEDpreßt wird, der Rohpreöling auf die Sinterungstemperatur von Beryllium erhitzt wird, der Verbundkörper einer Hitzebehandlung unterzogen und dann abgeschreckt wird unter Beibehaltung der bei der Hitzebehandlungsteraperatur herrschenden Phasenverhältnisse.5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daiS eine Aluminium-Silber-iegierung verwendet wird, die 70 Gew.^ Aluminium, üest Silber, enthält.6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß etwa 50 bis 85 Gew.^S Beryllium verwendet werden und der Rest aus der Aluminium-Silber-Legierung besteht und etwa 0,5 bis 2,0 Gew.^, bezogen auf die gesamten Metallzusätze, des Zusatzmittels verwendet werden.7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Zusatzmittel eine Lithiumfluorid-LithiujBchlorid-Mischung, vorzugsweise ie Verhältnis 1st* verwendet wird·8· Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekenn*«ichnet, daB die Mischung in «intr Argonateonphär» etw» 1 Stund· lang auf eine Temperatur f«n *tw» IQOO bis 1100 C #rhitxt wird·oossu/oateBAD9. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzei c hnet, daß die Hitzebeiiandlung etwa 1 bis 2 Stunden bei einer Semperatur von 500 bis 57O°C durchgeführt wird.00981'4 / 0 816 original inspectedLee rs e 11e
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