DE3932992A1 - Hartmetallische verbundstoffe mittels dispersionslegierung - Google Patents

Hartmetallische verbundstoffe mittels dispersionslegierung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft hartmetallische Ver­ bundstoffe und insbesondere Verbundstoffe aus Metall- bzw. Sintercarbid mit verbesserten Eigenschaften.
Hartmetalle sind Verbundstoffe aus Metallcarbiden, bevor­ zugt Wolframcarbid, und einem Bindermetall, im allgemei­ nen Kobalt, und sind im allgemeinen als Metall- bzw. Sin­ tercarbide bekannt. Metallcarbid und Bindermetall werden als Pulver zusammengemischt, gepreßt und unter Schutzat­ mosphäre oder Vakuum gesintert. Während des Sinterns bildet das Bindermetall das von 1% bis 25% oder mehr, bezogen auf das Gewicht des Preßlings, betragen kann, eine flüssige Phase und umgibt die Metallcarbidpartikel völlig, wobei volle Dichte erreicht wird. Als ein "völlig" dichtes Hartmetall gilt generell eines, dessen tatsächliche Dichte mehr als 99,5% der theoretischen Dichte des Verbundstoffes beträgt.
Der entstandene gesinterte Verbundstoff aus Wolframcarbid verfügt über sehr große Härte und relativ hohe Zähig­ keit. Solche Verbundstoffe werden vielfach verwendet als Metallschneidewerkzeuge und Werkzeuge für Bergbau und Erdbohrung. Ferner werden diese Verbundstoffe zum Prägen und Formen von Metall und zum Kompaktieren von Pulver verwendet.
Bekanntlich sind die beiden wichtigsten Faktoren, die auf die Härte und die Zähigkeit völlig dichter, hartmetalli­ scher Verbundstoffe Einfluß nehmen, der Gehalt an Binder­ metall und die Teilchengröße (Korngröße) der verwendeten Metallcarbide. Je niedriger der Gehalt an Bindermetall bzw. Trägermetall eines Verbundstoffes ist, desto höher ist seine Härte. Umgekehrt, je niedriger der Gehalt des Verbundstoffs an Trägermetall, desto geringer seine Zähigkeit. Ferner nimmt die Härte des Verbundstoffs mit abnehmender Teil­ chengröße des verwendeten Metallcarbids zu. In einem ge­ ringeren Ausmaß nimmt die Zähigkeit des Verbundstoffs mit abnehmender Teilchengröße des verwendeten Metallcar­ bids ab. Folglich mußte man immer entweder auf die Härte oder die Zähigkeit des Verbundstoffs verzichten, um da­ durch die jeweils andere Eigenschaft zu verbessern.
Bekanntlich betragen die Korngrößen der Metallcarbidpartikel, die für hartmetallische Verbundstoffe verwendet werden, von 0,5 µm (Submikronteilchen) bis zu 20 µm und sogar für besondere Anwendungen noch mehr. Ferner ist allgemein be­ kannt, daß die Eigenschaften von Hartmetallen durch Mischen von Korngrößen des Wolframcarbids innerhalb einer Zusammensetzung, während man den Gehalt an Bindermetall konstant hält, variiert werden können.
In der Praxis werden die gesinterten und zerkleinerten Teilchen verschiedener Hartmetallzusammensetzungen durch Löten oder Sintern dieser Verbindungen in Gegenwart eines wei­ teren Bindermetalls vereinigt. Diese Praktiken ergeben im allgemeinen jedoch keine völlig dichten Hartmetalle, weil die gesinterten Massen von einem Oxidfilm oder an­ deren Verunreinigungen umgeben sind. Dies macht es unmög­ lich, die relativ hohe Zähigkeit, die normalerweise mit diesen Materialien verbunden ist, zu erreichen. Folglich besteht die Notwendigkeit eines hartmetallischen Verbund­ stoffes, der sowohl über große Zähigkeit als auch große Härte verfügt.
Erfindungsgemäß wurde gefunden, daß die Kombination von ungesinterten Körnchen verschiedener Sorten an Hartmetall­ verbindungen neue Hartmetalle ergibt, wobei es nicht länger nötig ist, entweder auf die Zähigkeit oder die Härte zu ver­ zichten. Dies wird dadurch erreicht, daß man Pellets oder Körnchen bzw. Knötchen von vorgemischten, ungesinterten Metallcarbid/Bindermetallverbundstoffen mit gewissen er­ wünschten Eigenschaften, wie z. B. sehr großer Härte, Oxida­ tionsbeständigkeit oder Beständigkeit gegen Abnutzung durch Reibung, herstellt und diese Körnchen bzw. Knötchen in ande­ ren vorgemischten, ungesinterten und zerkleinerten Metall­ carbid/Bindermetallverbindungen mit anderen gewünschten Ei­ genschaften, wie z. B. hoher Zähigkeit, Korrosionsbestän­ digkeit oder einer anderen Eigenschaft, dispergiert. Die Dispersion des ersten Verbundstoffs in den zweiten Verbund­ stoff geschieht vor dem Pressen und Sintern der Gemische. Auf diese Art beschreibt die vorliegende Erfindung die Her­ stellung von Materialien, die völlig dichte Verbundstoffe darstellen, und worin die Integrität der einzelnen Sorten erhalten bleibt, während die Eigenschaften des neuen Ver­ bundstoffes erhöht sind.
In einem typischen hartmetallischen Verbundstoff exi­ stiert jedes Metallcarbidteilchen (oder Lösung von Me­ tallcarbiden) als einzelne Inseln in einer Hülle von Trä­ germetall. Wenn sich das Trägermetall infolge von Ver­ schleiß, Korrosion, Erosion oder eines anderen Mechanis­ mus abnutzt, wird das Metallcarbid in zunehmendem Maß freigelegt, bis es gewaltsam aus dem Trägermetall gezogen oder gerissen wird. Neue Teilchen werden in diesem Prozeß kontinuierlich freigelegt, was zu einer Regenerierung der verschleißfesten Oberfläche im Mikromaßstab führt. Bei der vorliegenden Erfindung tritt ein ähnliches Phänomen ein, nur in größerem Maßstab, da die Körnchen des konzen­ trierteren (d. h. des verschleißfesteren Bestandteils freigelegt werden, während sich der relativ feste Ma­ trixbestandteil abnutzt.
In einer bevorzugten Ausführungsform wurden vorgemischte Körnchen sehr fein gekörnten (Submikron) Wolframcarbids, 6% Kobald als Bindermetall mit vorgemischten Körnchen eines grobkörnigen, 11%igen Kobaltbindermetalls gemischt. Die Körnchen vom Submikron-Grad bilden den "harten" Be­ standteil, und die grobkörnigen Teilchen bilden den "zähen" Bestandteil. Nachdem der harte Bestandteil und der zähe Bestandteil gemischt sind, werden sie an­ schließend gepreßt und normal gesintert. Dieser Verbund­ stoff von Verbundstoffen oder dieser hartmetallische Ver­ bundstoff durch Dispersionslegieren kann bis zu etwa 50 Gew.-% des harten Bestandteils als erkennbare kleine Kugeln enthalten und als Rest den zähen Bestandteil oder Matrixmaterial. Der entstandene metallische Verbundstoff durch Dispersionslegierung besitzt die Härte des harten Bestandteils und die Zähigkeit des zähen Bestandteils.
Jeder Pelletisierungsprozeß kann verwendet werden, wie z. B. Zerkleinern durch Vibration, Naßzerkleinern, Einschneide- (slugging) und Granulations­ verfahren oder Sprühtrocknung, um die Pellets oder Körn­ chen der gewünschten Größe herzustellen. Das Mischen der harten und zähen Bestandteile wird durch sehr leichtes Trockenmischen der vorgemischten Körnchen erreicht. Pres­ sen und Sintern des hartmetallischen Verbundstoffes wird nach normalen Verfahren durchgeführt. Die zweiten bzw. nachgeschalteten Sinterverfahren, wie z.B. das heiße isostatische Pressen oder das modernere Verfahren bei niedrigem Druck, das Sinter­ Hip-Verfahren, können jedoch die entstandenen Eigenschaf­ ten des hartmetallischen Verbundstoffes erhöhen.
Ferner können zur Erhöhung der Härte eines zähen Carbid­ bestandteils weitere Verbundstoffe entwickelt werden, bei denen andere Eigenschaften verbessert sind. Z. B. können die Oxidationsbeständigkeit oder Schmierfähigkeit oder eine andere Eigenschaft des Matrixverbundstoffs, ohne ir­ gendeine Eigenschaft der Matrixsorte aufzugeben, verbessert werden.
Im folgenden werden die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Mikrophotographie, die eine li­ neare Vergrößerung von 1:1500 eines grobkörnigen Hartmetalls mit 11 Gew.-% Bindermetall zeigt;
Fig. 2 eine Mikrophotographie, die eine lineare Vergrößerung von 1:1500 eines feinkörnigen (Submikron) Hartmetalls mit 6 Gew.-% Bindermetall zeigt;
Fig. 3 eine Mikrophotographie, die eine lineare Vergrößerung von 1:100 eines erfindungsgemäßen, hartmetallischen Verbundstoffes durch Dispersionsle­ gierung zeigt;
Fig. 4 eine Mikrophotographie, die eine lineare Vergrößerung von 1:1500 des hartmetallischen Verbundstoffes durch Dispersionslegierung von Fig. 3 zeigt;
Fig. 5 eine Makrophotographie, die eine lineare Vergrößerung von 1:9 der Oberfläche eines erfindungsgemäß her­ gestellten, hartmetallischen Verbund­ stoffes durch Dispersionslegierung zeigt;
Fig. 6 eine Makrophotographie, die eine lineare Vergrößerung von 1:23,5 des hartmetallischen Verbundstoffes durch Dispersionslegierung aus Fig. 5 zeigt;
Fig. 7 eine Makrophotographie, die eine lineare Vergrößerung von 1:8 der äußeren Oberfläche eines Preßlings, der aus einem traditionellen, schlag­ festen Hartmetall hergestellt wurde, nach 16 h Verschleiß zeigt;
Fig. 8 eine Makrophotographie, die eine lineare Vergrößerung von 1:10 der Seitenansicht des Preßlings aus Fig. 7 zeigt;
Fig. 9 eine Makrophotographie, die eine lineare Vergrößerung von 1:8 der äußeren Oberfläche eines hartmetalli­ schen Verbundstoffes durch Dispersi­ onslegierung nach 16 h Verschleiß zeigt;
Fig. 10 eine Makrophotographie, die eine lineare Vergrößerung von 1:10 der Seitenansicht des hartmetallischen Preßlings durch Dispersionslegierung aus Fig. 9 zeigt.
Fig. 1 zeigt die Mikrostruktur eines gesinterten grobkör­ nigen Hartmetalls aus Wolframcarbidteilchen, die durch Kobalt als Bindermetall umgeben sind, bei 1500facher Ver­ größerung. Die Teilchengröße des Wolframcarbids beträgt von 3 bis 6 µm. Der Gehalt an Bindermetall beträgt 11 Gew.-%. Dieses grobkörnige Hartmetall ist die typische Korngröße für in hohem Maße schlagfeste Verwendung.
Fig. 2 zeigt die Mikrostruktur eines gesinterten, sehr feingekörnten (Submikron) Hartmetalls aus Wolframcarbid und Kobalt als Bindermetall. Die Teilchengröße des Wolf­ ramcarbids beträgt generell weniger als 1 µm, obwohl ein paar Körnchen größer als 1 µm betragen. Der Gehalt an Bindermetall beträgt 6 Gew.-%. Das sehr fein gekörnte Hartmetall liegt in einer Größe vor, die für in hohem Maße verschleißresistente Anwendungen, bei denen geringe Schlagfestigkeit erfordert ist, geeignet ist.
Das "grob"-körnige Hartmetall aus Fig. 1 ist eine "zähe" Zusammensetzung. Das sehr feingekörnte Hartmetall aus Fig. 2 ist eine "harte" Zusammensetzung. Die vorliegende Erfindung verbindet den "zähen" Anteil und den "harten" Anteil, um einen hartmetallischen Verbundstoff durch die Dispersionslegierung zu bilden, der die Zähigkeit des "zähen" Bestandteils und die Härte des "harten" Bestand­ teils besitzt.
Der erfindungsgemäße hartmetallische Verbundstoff durch Dispersionslegierung wird durch Dispergieren der ungesin­ terten Körnchen des "harten" Verbundstoffs nach Fig. 1 in die ungesinterten Körnchen des "zähen" Verbundstoffs nach Fig. 1 gebildet. Die Bestandteile des hartmetallischen Verbund­ stoffs durch die Dispersionslegierung werden vor dem Pressen und Sintern der einzelnen Verbundstoffe gemischt. Der hartmetallische Verbundstoff durch Dispersionslegie­ rung kann bis zu etwa 50 Gew.-% des "harten" Bestandteils und als Rest den "zähen" Matrixbestandteil enthalten.
Jedes Zerkleinerungsverfahren (pelletizing process) kann verwendet werden, um die Pellets oder Körnchen der zweck­ mäßigen Größe herzustellen. Bevorzugte Verfahren schließen das Zerkleinern durch Vibration, das Naßzer­ kleinern, Zerkleinerungs- (splugging) und Granulations­ verfahren und Sprühtrocknung ein. Die "harten" und "zähen" Verbindungen werden anschließend durch sehr leichtes Trockenmischen der vorgemischten Pellets ge­ mischt. Pressen und Sintern des hartmetallischen Verbund­ stoffes werden anschließend nach normalen Verfahren durchgeführt. Die zweiten bzw. anschließenden Sinterverfahren, wie z.B. das heiße isostatische Pressen oder ein Niederdruckverfahren, das Sinter-Hipverfahren, können durchgeführt werden, um die entstandenen Eigenschaften des hartmetallischen Ver­ bundstoffs zu erhöhen.
Fig. 3 zeigt die Dispersion des "harten" Bestandteils in dem "zähen" Bestandteil bei 100facher Vergrößerung im gesinterten Zustand. Körnchen des sehr feingradigen Verbund­ stoffs erscheinen als Inseln, die in der heller gefärbten, grobkörnigen Matrix dispergiert sind. Der spezielle Ver­ bundstoff in Fig. 3 enthält 30% des sehr feinkörnigen Verbundstoffs und 70% des grobkörnigen Verbundstoffs.
Fig. 4 zeigt den hartmetallischen Verbundstoff durch Dispersionslegierung aus Fig. 3 bei 1500facher Vergröße­ rung. Sintern ist innerhalb der einzelnen Bestandteile und zwischen den verschiedenkörnigen Bestandteilen voll­ endet. Dies ergibt einen völlig dichten Verbundstoff. Volle Dichte wird erreicht, weil das Pressen und Sintern der einzelnen Verbundstoffe nicht vor ihrer vollen Mi­ schung durchgeführt wird.
Fig. 5 und 6 zeigen die so gesinterten Oberflächen eines hartmetallischen Verbundstoffs durch Dispersionslegie­ rung, worin der "härtere" Bestandteil (die heller er­ scheinenden Flächen) in einem grobkörnigen (die dunkler erscheinenden Flächen) dispergiert ist. Bei Gebrauch wird sich die "zähe" Matrixkomponente des hartmetallischen Verbundstoffs durch Dispersionslegierung infolge Abnut­ zung, Korrosion, Erosion oder eines anderen Mechanismus abnutzen, wobei die Körnchen des harten Bestandteils freigelegt werden. Der härtere Bestandteil wird in fort­ schreitendem Maße freigelegt, bis er sich durch seinen normalen Mechanismus abnutzt, was mit geringerer Rate als bei der zähen Matrix eintritt. Neue Körnchen werden bei diesen Verfahren kontinuierlich freigelegt, was eine Regeneration der verschleißresistenteren Oberfläche im Makromaßstab ergibt.
Fig. 7 und 8 zeigen einen Preßling aus einem traditionel­ len, schlagfesten, hartmetallischen Verbundstoff nach 16 h Verschleiß. Die Oberfläche des Preßlings ist im all­ gemeinen glatt. Ein solcher Preßling nützt sich gleich­ mäßig ab und enthält Abstriche in der Härte zugunsten der Zähigkeit.
Fig. 9 und 10 zeigen einen Preßling eines erfindungsge­ mäßen hartmetallischen Verbundstoffs durch Dispersionsle­ gierung nach 16 h Verschleiß. Körnchen des "harten" Be­ standteils ragen in dem Relief hervor. Folglich wird der "harte" Bestandteil konstant regeneriert, wenn sich der feste Matrixbestandteil abnutzt. Weil der "harte" Be­ standteil konstant erneuert wird, bildet der durch Dispersionslegieren hergestellte Verbundstoff einen Preß­ ling, in dem die zweckmäßigen Werte für Härte und Zähig­ keit gleichzeitig erreicht werden können.
Ein erster Preßling der Gestalt nach Fig. 9 und 10 wurde gebildet. Er enthält 30% der sehr feinkörnigen Körn­ chen mit 6% Bindermetallanteil, dispergiert in 70% grobkörnigen Körnchen mit einem Bindermetallgehalt von 11%, was zur Matrix des neuen Verbundstoffes führt. Ein zweiter Preßling wurde gebildet, der 20% sehr feinkör­ nige Körnchen und 80% grobkörnige Körnchen als Matrix ent­ hält. Die Tabelle darunter enthält die Zähigkeit, gemes­ stika, gemessen in einer Rockwell "A"-Skala für den sehr fein gekörnten Carbid, den grobkörnigen Carbid und das 30/70-Gemisch und das 20/80-Gemisch. Die Tabelle zeigt auch die Dichte des getesteten Carbids. Die Dichte ist eine Funktion des Anteils an Kobalt als Bindermetall in jeder Probe.
Tabelle I
Wie Tabelle I zeigt verfügen sowohl der 30/70-Verbundstoff als auch der 20/80-Verbundstoff über die gleichen Eigen­ schaften hinsichtlich der Zähigkeit der grobkörnige Matrix. Jede dieser Zusammensetzungen erzielte jedoch eine erhöhte Härte. Erste experimentelle Daten zeigen, daß die Härte des 30/70-Verbundstoffs die Härte der sehr feingekörnten Körnchen annähert, wenn nicht sogar er­ reicht. Weil die exponierten Körnchen des harten Bestand­ teils, wie in Fig. 10 gezeigt, die tatsächliche Schneide­ oder Bohroperation vollziehen, glaubt man, daß die effek­ tive Härte des Verbundstoffs der Härte der härteren Körn­ chen gleichkommt. Weil die Körnchen vollständig aus der sehr feinkörnigen Komponente gebildet werden, würde die Härte dieser Körnchen und daher die Härte des Verbund­ stoffs der der sehr feingekörnten Komponente gleichkom­ men.
Der Preßling aus Fig. 9 und 10 wird als Schneideelement einer Vorrichtung für Bodenbohrung verwendet, was nur eine einer Vielzahl von Anwendungen des erfindungsgemäßen Verbundstoffes zeigt. Ferner können Verbundstücke herge­ stellt werden, die zum Bohren für den Bergbau und zum Schneiden angewendet werden können. Der Verbundstoff kann als gelötetes Schneideelement eines Metallschneidewerk­ zeugs oder als Metallschneideeinsatz für ein Metall­ schneidewerkzeug verwendet werden. Ferner kann der Ver­ bundstoff als Schneideelement für ein Werkzeug für Erd­ bohrungen, für ein Werkzeug im Bergbau, ein Werkzeug zur Holzbearbeitung oder ein anderes Werkzeug zum Schneiden von Material verwendet werden. Ferner kann der Verbund­ stoff als Arbeitsoberfläche eines verschleißbeständigen Teils oder als Verdichtungswerkzeug verwendet werden.
Ferner können Wolframcarbid und andere Materialien aus gesintertem Carbid verwendet werden, um die erfindungsge­ mäßen, hartmetallischen Verbundstoffe herzustellen. Ti­ tancarbid, Tantalcarbid, Niobcarbid und ihre Kombinatio­ nen können erfindungsgemäß verwendet werden. Ferner kann ein Gemisch aus Wolframcarbid mit irgendeinem der oben identifizierten Materialien verwendet werden.
Obwohl ein Verbundstoff, der sowohl die Härte als auch die Zähigkeit eines hartmetallischen Produkts erhöht, beschrieben ist, können andere Produkte, die die ver­ schiedenen Eigenschaften der Hartmetalle maximieren, er­ findungsgemäß hergestellt werden. Verbundstoffe mit beab­ sichtigter Oxidationsbeständigkeit oder verbesserter Gleitfähigkeit oder einer anderen beabsichtigten Eigen­ schaft können in einer Matrix mit anderen zweckmäßigen Eigenschaften dispergiert werden. Eine solche Dispersi­ onslegierung bildet einen Preßling, der die zweckmäßige Eigenschaft des dispergierten Bestandteils besitzt, ohne auf die zweckmäßige Eigenschaft des Matrixbestandteils zu verzichten. Man glaubt zum Beispiel, daß die Körnchen des titancarbidreichen Bestandteils in einer Matrix aus Wolf­ ramcarbid-Kobalt dispergiert werden können, um eine oxi­ dationsbeständige Legierung zu ergeben, die zum Schneiden von Stahl verwendet wird.

Claims (15)

1. Gesinterter, hartmetallischer Verbundstoff, dadurch gekennzeichnet, daß er ungesinterte Körnchen bzw. Knötchen eines vorgemischten, hartmetallischen Pul­ vers einer ersten Sorte dispergiert in ungesinterten Körnchen bzw. Knötchen eines vorgemischten Pulvers einer zweiten Sorte enthält, wobei die Integrität der zusammensetzenden Sorte erhalten bleibt.
2. Hartmetallischer Verbundstoff nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die zusammensetzenden, hartmetallischen Pulver Wolframcarbid und ein Bin­ dermetall umfassen, wobei jedes der zusammensetzen­ den, hartmetallischen Pulver sich in seinen Eigen­ schaften deutlich von dem anderen unterscheidet.
3. Hartmetallischer Verbundstoff nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß mindestens einer der zu­ sammensetzenden, hartmetallischen Pulver Wolframcar­ bid und ein Bindermetall umfaßt.
4. Hartmetallischer Verbundstoff nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß mindestens einer der zu­ sammensetzenden, hartmetallischen Pulver ein Binder­ metall, ausgewählt aus der Gruppe Kobalt, Nickel und Eisen, umfaßt.
5. Hartmetallischer Verbundstoff nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Teilchengröße des hartmetallischen Pulvers der ersten Sorte sich von der Teilchengröße des hartmetallischen Pulvers der zweiten Sorte unterscheidet.
6. Hartmetallischer Verbundstoff nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß das hartmetallische Pulver der ersten Sorte sehr feine (Submikron) Wolfram­ carbidteilchen und bis zu 15% Bindermetall umfaßt und das hartmetallische Pulver der zweiten Sorte ein groberkörniges Wolframcarbid und bis zu 25% Bindermetall umfaßt.
7. Harmetallischer Verbundstoff nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß das hartmetallische Pulver der ersten Sorte Wolframcarbid und ein Binderme­ tall umfaßt und das hartmetallische Pulver der zweiten Sorte ein Bindermetall und mindestens eines aus Titancarbid, Tantalcarbid, Niobcarbid und Wolframcarbid entweder unabhängig oder gegenseitig ineinander gelöst umfaßt.
8. Hartmetallischer Verbundstoff nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß der genannte Verbundstoff ein Schneideelement eines Metallschneidewerkzeugs oder einen Einsatz zum Metallschneiden bei einem solchen Werkzeug ist.
9. Hartmetallischer Verbundstoff nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß der genannte Verbundstoff ein Schneideelement eines Werkzeugs für Erdbohrung oder Bergbau ist.
10. Hartmetallischer Verbundstoff nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß der genannte Verbundstoff ein Schneideelement eines Werkzeugs zur Holzbearbei­ tung oder ein Werkzeug zum Schneiden eines anderen Materials ist.
11. Hartmetallischer Verbundstoff nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß der genannte Verbundstoff eine Arbeitsoberfläche eines verschleißbaren Teils oder ein Verdichtungsgerät ist.
12. Hartmetallischer Verbundstoff nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß eines der zusammensetzen­ den hartmetallischen Pulver mindestens eine ge­ wünschte Eigenschaft enthält, die dem anderen zusam­ mensetzenden hartmetallischen Pulver fehlt.
13. Hartmetallischer Verbundstoff nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß eines der zusammensetzen­ den hartmetallischen Pulver mindestens eine ge­ wünschte Eigenschaft besitzt, die in dem anderen zu­ sammensetzenden, hartmetallischen Pulver in geringe­ rem Ausmaß vorhanden ist.
14. Hartmetallischer Verbundstoff nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß das hartmetallische Pulver der ersten zusammensetzenden Sorte, das in dem hartmetallischen Pulver der zweiten zusammensetzen­ den Sorte dispergiert ist, bis zu 50 Gew.-% des Endprodukts ausmacht.
15. Verfahren zur Herstellung eines gesinterten hartme­ tallischen Verbundstoffs, gekennzeichnet durch die Stufen
  • (a) Dispergieren ungesinterter Körnchen bzw. Knötchen eines vorgemischten, hartmetallischen Pulvers einer ersten Sorte in ungesinterte Körnchen bzw. Knötchen eines vorgemischten Pulvers einer zweiten Sorte, um einen Verbundstoff zu bilden;
  • (b) Pressen des genannten Verbundstoffes und
  • (c) Sintern des genannten Verbundstoffes.
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