DE2800896A1 - Mittel zur verhuetung von mastitis bei milch liefernden tieren - Google Patents

Mittel zur verhuetung von mastitis bei milch liefernden tieren

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DE2800896A1
DE2800896A1 DE19782800896 DE2800896A DE2800896A1 DE 2800896 A1 DE2800896 A1 DE 2800896A1 DE 19782800896 DE19782800896 DE 19782800896 DE 2800896 A DE2800896 A DE 2800896A DE 2800896 A1 DE2800896 A1 DE 2800896A1
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Description

DR. ING. F. WtTESTHOFF DR-E. ν. PKCHMANN DR. ING. V. HKnRKNS DIPL. ING. R. GOETZ PATENTANWÄLTE
800G MÜNCHEN SCIIWEIOERSTRASSB S telefon (089) 68 20 TKLEi 024070
28Ü083Ö
PHOTISOTrATKNT MUIfOHBIf
1A-50 421
Patentanmeldung
Anmelder: MINNESOTA MINING AIiD MANUFACTURING COMPANY
3M Center, Saint Paul, Minnesota 55101, U.S.A.
Titel: Mittel zur Verhütung von Mastitis bei Milch liefernden Tieren
809828/0984
DR. ING. F. WUKvSTIIOFK
I)R.E. ν. PKCIINfANN
I)U. ING. D. BKnRKNS
DIPI,. ING. R. GOJiTZ
PATEMIANWÄLTE
KOOO MÜNCHEN 00 KlTWHIaEIiSTHASSE 2 TELEFOK (080) 0020 Sl TELEX Π 84 070
TKTiEflDAMMR t IMtOTKOTPATENT HÜKOBEV
1A-50 421 Anm.: Minnesota Mining
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Mittel zur Verhütung von Mastitis bei Milch liefernden Tieren.
Die zwei wichtigsten Erfordernisse guter Milchwirtschaft bestehen darin, die Zitzen der Tiere in einem guten gesundheitlichen Zustand zu halten und sie von Infektionen freizuhalten. Die Zitzen werden häufig gereizt bzw. entzünden sich durch Reiben, Wind- und Sonneneinwirkung. Diese Reizung die selbst harmlos ist, erleichtert jedoch die Infektion der Zitze durch pathogene Organismen, was zu einer Verringerung der Milchproduktion, Verlust an Milch und sogar zu einer Gesamterkrankung und Verlust des Tieres führt. Eine Infektion der Zitzen wird allgemein Mastitis genannt, ein allgemeiner Ausdruck, um eine Entzündung der Milchdrüse zu bezeichnen, ohne die Art der Infektion oder die Art des die Entzündung hervorrufenden Organismus näher zu kennzeichnen. Wenn eine Mastitis auftritt, wird sie üblicherweise durch Injektion von Penizillin oder anderen Antibiotika behandelt.
Die Erfindung betrifft ein Mittel zur prophylaktischen Behandlung von Mastitis. Das Mittel ist für die Haut der Zitze nicht reizend und umfaßt einen filmbildendenpolymeren Latex und ein wasserlösliches polymeres Verdickungsmittel in einem wäßrigen Medium. Die thixotropen Eigenschaften und die Viskosität des Mittels sind wichtig, um einen entsprechenden Überzug auf der Zitze zu erzielen, und das Mittel sollte einen Tnixotrop Ie- Wert (wie später näher erläutert
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wird) von 15 bis 1200 dyn/cm und eine praktische obere Viskosität sgrenze von 10 P bei einer Schergeschwindigkeit von 250 s haben.
Die erfindungsgemäßen Mittel können glatt auf die Zitzen aufgebracht werden durch Eintauchen, wobei das Mittel nicht oder nur gering tropft. Es trocknet im allgemeinen in ungefähr 20 Minuten oder weniger und bildet einen zusammenhängenden Schutzfilm über der Haut der Zitze und über der öffnung des Milchkanals. Der Film ist beständig und bleibt von einem Melken bis zum anderen auf der Zitze, ohne daß er leicht während des normalen Tageslaufs des Tieres abgerieben wird, er kann jedoch leicht mit Wasser entfernt werden bei der "üblichen Vorbereitung vor dem Melken. Solange er naß ist, ist der Film auf der Zitze sichtbar, sodaß man beobachten kann, ob der gesamte Film vor dem Melken entfernt worden ist. Das Eintauchen der Zitzen in das erfindungsgemäße Mittel ist sehr wirksam zur Hemmung des Transports von pathogenen Keimen in den Milchkanal und auch zum Schutz der Haut der Zitze vor einer Reizung, die verursacht wird durch schädigende Umweltfaktoren.
Die wasserlöslichen Polymere, die als Verdickungsmittel für die erfindungsgemäßen Mittel angewandt werden können, gehören grundsätzlich zwei unterschiedlichen Klassen an, d.h. sie sind natürlich oder synthetisch. Natürlich vorkommende wasserlösliche Polymere sind seit vielen Jahren bekannt. Viele werden erhalten aus Samen, Tang oder Säften von Bäumen und werden verbreitet angewandt als Verdickungsaittel in Kosmetika, Pharmazeutika usw. Wasserlösliche Polymere, die aus natürlichen Quellen erhalten werden, erfordern iia allgemeinen wenig Aufarbeitungsstufen außer dem Sammeln bzw. Gewinnen, Klassifizieren, Extrahieren oder Reinigen, obwohl geringere chemische Modifikationen manchmal durchgeführt werden, um die Eigenschaften zu verbessern. Beispiele für natürliche wasserlösliche Polymere sind Guargununi, Gummi arabicum, Gummi tragant, Lärchengummi, Indischer Tragant, Johannisbrotbohnengummi, Agar, Alginate, Caragen, Pectine und Gelatine.
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Synthetische wasserlösliche Polymere umfassen die modifizierten (oder halbsynthetischen) Polymere, die abgeleitet sind von Cellulose, sowie die vollständig synthetischen Polymere. Cellulose ist ohne Modifizierung nicht wasserlöslich. Es kann jedoch ein breites Spektrum von Produkten mit verschiedenen Graden von Wasserlöslichkeit synthetisiert werden durch Variation des Molekulargewichts der Cellulose und der Art und dem Ausmaß der Substitution. Typische Cellulosederivate sind Methyl·» Hydroxyäthyl-» Natriumcarboxymethylcellulose und ähnliche.
Vollsynthetische wasserlösliche Polymere können hergestellt werden durch direkte Polymerisation geeigneter Monomere. Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylsäure, Polyacrylamid, Polyvinylmethyläther, Polyäthylenoxid und Polyäthylenimin sind wasserlösliche Polymere, die durch direkte Polymerisation hergestellt werden.
Das Verdickungsmittel der erfindungsgemäßen Mittel kann ein Gemisch von wasserlöslichen Polymeren sein. Das wasserlösliche Polymer ist üblicherweise in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Mittel, vorhanden, wobei die optimale Konzentration üblicherweise 0,5 bis 1 Gew.-% beträgt. Die günstigste Konzentration an einem speziellen wasserlöslichen Polymer ist dann erreicht, wenn das Mittel die entsprechenden rheologischen Eigenschaften und Entfernbarkeit mit Wasser besitzt.
Die Mittel müssen eine ausreichend geringe Viskosität besitzen, um ein leichtes Aufbringen durch Eintauchen der Zitzen zu ermöglichen, aber sie dürfen nicht zu dünn sein, um vom Ende der Zitzen abzutropfen. Es ist günstig, wenn die Mittel nach dem Eintauchen langsam die Zitzen herunterfließen und eine Verdickung am unteren Ende der Zitze über der Öffnung des Milchkanals bilden. Diese Verdickung ergibt eine wirksame Barriere gegen ein Eindringen von Bakterien in den Milchkanal. Allgemein können die beste Viskosität und die besten Fließ-
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-M-
eigenschaften der Mittel erreicht werden durch Variation der Konzentration an wasserlöslichem Polymer.
Die Konzentration an wasserlöslichem Polymer in den Mitteln bestimmt auch das Ausmaß, in dem die getrockneten Filme von der Zitze durch Wasser entfernt werden können. Da der Schutzfilm vor dem Melken von der Zitze entfernt werden muß, ist es günstig, daß er entsprechend wasserempfindlich ist,daß während der üblichen Vorbereitung vor dem Melken,z.B. mit Hilfe von reinem Wasser und einem Tuch entfernt werden kann. Der Film darf Jedoch nicht so wasserempfindlich sein, daß er von dem Tier selbst entfernt wird, wenn es sich z.B. in nasses Gras legt oder durch einen Fluß geht. Allgemein nimmt der Grad der Wasserempfindlichkeit des Filmes zu mit der Konzentration an wasserlöslichem Polymer.
Die wasserlöslichen polymeren Verdickungsmittel, die erfindungsgemäß bevorzugt sind, sind Polysaccharid-Verdickungsmittel, d.h. Kohlenhydrate, die mehr als drei HoleküleSeinfachen Zuckeis enthalten. Polysaccharid-Verdickungsmittel sind u.a. Gummen, Caragene, Alginate, Dextrane, Stärken, Cellulosederivate usw. sowie deren Kombinationen. Das bevorzugte PoIysaccharid-Verdickungsmittel ist Xanthangummi, der definiert ist als exocelluläres Biopolysaccharid, das bei Züchtung (Fermentation) einer reinen Kultur durch den Mikroorganismus Xanthomonas campestris gebildet wird. Xanthangumrai ist im Handel erhältlich("Keltrol" (für Nahrungszwecke) und "Kelzan"(für industrielle Zwecke) der Kelco Company). Ein besonders bevorzugtes Verdickungsmittel für die erfindungsgemäßen Mittel ist Xanthangummi in Kombination mit Natriumalginat.
Der zweite Hauptbestandteil der erfindungsgemäßen Mittel ist ein filmbildenderPolymerlatex. Der Ausdruck "Polymer-Latex", wie er hier verwendet wird, bezeichnet eine Suspension aus einem wasserunlöslichen Polymer in Wasser. In diesem Zusammenhang bezeichnet "Polymer" allgemein Homopolymere und Polymere, die aus zwei oder mehreren Monomeren gebildet worden sind. Handelsübliche Latices enthalten im allgemeinen
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Stabilisatoren, Konservierungsmittel, Suspensionsmittel usw. in kleineren Mengen neben dem Polymer. Diese Bestandteile, die für die Stabilität de Latex notwendig sind, werden von dem Ausdruck "Polymer-Latex" mit umfaßt.
Der Polymer-Latex sollte eine minimale Filmbildungstemperatur unter 380C, d.h. der Körpertemperatur von Rindern besitzen. Die minimale Filmbildungstemperatur ist definiert als die niedrigste Temperatur, bei der der Polymer-Latex einen Film bildet, wenn er dünn auf eine Oberfläche aufgebracht wird. Es ist bevorzugt, Polymere mit Glasübergangstemperaturen (Tg's) zwischen O und 350C anzuwenden. Polymere mit niedrigeren Glasübergangstemperaturen sind im allgemeinen zu klebrig und solche mit höheren Glasübergangstemperaturen zu brüchig. Ein Verfahren zur Bestimmung der Glasübergangstemperaturen wendet die Differential-Thermalanalyse an (Bacon Ke, Herausg. Newer Methods of Polymer Characterization, Interscience, New York, 1964, S. 396, und die dort angegebene Literatur). Typische Polymer-Latices mit geeigneten Filmbildungseigenschaften sind Latices von Styrol-Butadien-,Acrylpolymeren und Acryl-Copolymeren. Bevorzugte Polymer-Latices sind solche von Äthylacrylat-Methylmethacrylat-Copolymeren, Methylmethacrylat-Butylacrylat-Copolymeren und Styrol-Butadien-Copolymeren. Ein besonders bevorzugtes Material ist ein Äthylacrylat-Methylmethacrylat-Copolymer (z.B. Primal® B-52 der Rohm und Haas Co. Philadelphia Pa.).
Einige wasserlösliche Polymere können den Zusatz von Weichmachern erfordern, damit der entstehende Film ausreichend flexibel ist und das Polymer eine minimale Filmbildungstemperatur von weniger als 380C besitzt. Weichmacher, die für die Haut nicht toxisch sind,können während der Bildung des Latex oder auf andere Weise zugesetzt werden, d.h. zu. jeder beliebigen Zeit während der Herstellung der erfindungsgemäßen Mittel. Wenn ein Weichmacher in dem erfindungsgemäßen Mittel enthalten ist, kann es ein äußerer oder innerer Weichmacher sein.
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Polymer-Latex (bestehend aus Polymer, Wasser und in geringerer Menge vorhandenen Bestandteilen bzw. Zusätzen) macht vorzugsweise 1 bis 90 Gew.-% des Mittels aus. Die günstigste Konzentration an Polymer-Latex beträgt zwischen 10 und 35 Gew.-%. Der Rest des Mittels besteht aus dem wasserlöslichen Polymer, Wasser und etwaigen Zusätzen, wie Konservierungsmitteln. Handelsübliche Latices enthalten im allgemeinen 38 bis 56 % Feststoff. Daher werden die handelsüblichen Latices während der Herstellung der Mittel im allgemeinen etwas verdünnt.
Die erfindungsgemäßen Mittel können hergestellt werden durch Zugabe von wasserlöslichen Verdickungsmitteln zu Wasser (das vorzugsweise Konservierungsmittel enthält), das auf eine Temperatur von 80 bis 100 C erhitzt worden ist und Rühren bis das Verdickungsmittel gelöst ist. Die Lösung wird dann auf ungefähr 50 C abgekühlt und der Polymer-Latex langsam unter Rühren zugegeben. Das entstehende Produkt ist eine glatte homogene Flüssigkeit.
Konservierungsmittel, wie Methylparaben, Propylparaben, Imidazolidinylharnstoff oder andere nicht reizende Konservierungsmittel, die mit den anderen Bestandteilen in dem Mittel verträglich sind, werden typischerweise in kleinen Mengen, z.B. 0,1 bis 1 Gew.-?6 des Mittels zu diesem zugesetzt, um das Bakterienwachstum zu hemmen und die Anwendbarkeit des Mittels zu verlängern. Wenn Xanthangummi als Verdickungsmittel verwendet wird, sollten keine quaternären Ammoniumverbindungen als Konservierungsmittel zugesetzt werden, da sie mit dem Xanthangummi unverträglich sind.
Die erfindungsgemäßen Mittel können gegebenenfalls Weichmacher (emollients), Antimikrobenmittel, Farbstoffe, Arzneimittel, als Sonnenfilter wirksame Substanzen usw. enthalten, die mit den anderen Bestandteilen des Mittels verträglich sind. Zur prophylaktischen Behandlung sollten Antimikrobenmittel, Arzneimittel und andere Zusätze, die dazu neigen die empfindliche Haut der Zitze zu reizen oder die zu
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einer möglichen Ventilreinigung der Milch führen können, vermieden werden. Der Zusatz von antiseptischen Substanzen, wie Alkohol, Chlorhexiden, Jod, 8-Hydroxy-chinolinsulfat, Natriumhypochlorit usw. sowie anderenAntimikrobenmittein,wie Gentianviolett, Neomycinsulfat oder Tetracyclinhydrochlorid kann jedoch bei bestimmten infektiösen Zuständen günstig sein. Entzündungshemmende Mittel, wie Hydrocortison und als Sonnenfilter wirksame Substanzen, wie p-Aminobenzoesäure, können in einigen Fällen ebenfalls günstig sein.
Die erfindungsgemäßen Mittel werden auf die Zitzen aufgebracht, vorzugsweise nach dem Melken durch Eintauchen der Zitzen in das flüssige Mittel. Die Mittel trocknen zu einem gleichmäßigen Schutzfilm innerhalb von ungefähr 20 Minuten oder weniger. Die Mittel müssen bestimmte rheologische Eigenschaften haben, um ein richtiges Aufbringen auf die Zitzen durch Eintauchen zu erreichen. Es hat sich gezeigt, daß geeignete rheologische Eigenschaften erreicht werden können durch Steuerung der Thixotropie und Viskosität der Mittel.
Die Thixotropie und Viskosität können nach Standardverfahren gemessen v/erden, wie sie in der Anstrichtechnik angewandt werden. Das in Journal of Paint Technology, Bd. 41, Wr. 535, 1969, S. 395 beschriebene "Kegel- und Platten"-Verfahren ist das bestgeeignete Verfahren, um die Thixotropie und Viskosität der erfindungsgemäßen Mittel zu messen. Ein "mechanisches Spektrometer" (Rheometrics, Inc., Union, N.J. 07083) mit einer flachen Platte mit einem Durchmesser von 50 mm wird bei dem Versuch angewandt. Der Kegelwinkel beträgt 0,04 rad. Ein Überschuß des zu untersuchenden Materials wird auf die Platte gegeben, der Kegel bis auf 50 mm von der Platte abgesenkt und überschüssiges Material herausgepreßt. Der Kegel wird darin mit kontinuierlich zunehmender Geschwindigkeit bis zu 100 rad/s 50 s lang gedreht.
Ein Schreiber für xy-Koordinaten ist an dem Instrument angebracht und trägt automatisch die viskositätsbedingte Verzögerung des Drehmoments gegen die Rotation auf. Der Schreiber
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-g -
ist in CGS-Einheiten geeicht. Die Scherspannung des Testmate-
rials, gemessen in dyn/cm wird, aus der Viskositätsverzögerung des Drehmoments bestimmt, die von der Probe auf den Rotor ausgeübt wird nach der Gleichung
in der
S die Scherspannung,
M die Verzögerung des Drehmoments und R der Radius des Kegels ist.
Die Schergeschwindigkeit (shear rate), gemessen in s , hängt mit der Winkelgeschwindigkeit des Kegels und dem Kegelwinkel zusammen nach der Gleichung
r = V/ß
in der r die Schergeschwindigkeit,
V die Winkelgeschwindigkeit und
ß der Kegelwinkel ist.
Für jedes Testmaterial wird eine Kurve erhalten durch Auftragen der Scherspannung gegen die Schergeschwindigkeit, wobei die Werte von dem xy-Koordinaten-Schreiber mit Hilfe der obigen Gleichungen umgewandelt werden.
Der "Endpunkt" ("yield point") für jede Substanz wird erhalten durch Extrapolation der Schergeschwindigkeit auf 0. Im Rahmen dieser Beschreibung wird "Endpunkt" synonym verwendet mit "Thixotropiewert".
Bei dem oben beschriebenen Testverfahren hat es sich gezeigt, daß die erfindungsgemäßen Mittel einen Thixotropiewert
zwischen 15 und 1200 dyn/cm besitzen müssen. Mittel mit einem Thixotropiewert unter diesem Bereich neigen dazu, von den Zitzen abzutropfen, während solche oberhalb dieses Bereiches leicht zu viskos sind. Bevorzugte Mittel besitzen einen
in
sehen 75 und 300 dyn/cm .
Thixotropiewert zwischen 50 und 500 dyn/cm und besonders zwi-
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..ft.
Neben einem Thixotropiewert in dem angegebenen Bereich müssen die erfindungsgemäßen Mittel eine Viskosität besitzen, die nicht über 10 P bei einer Schergeschwindigkeit von 250 s hinausgeht. Mittel mit einer höheren Viskosität sind im allgemeinen zu viskos, um praktisch durch Eintauchen auf die Zitzen aufgebracht werden zu können. Die Viskosität der Mittel wird nach dem gleichen Verfahren bestimmt, wie es oben beschrieben ist durch Division der Scherspannung durch die Schergeschwindigkeit.
Die Mittel sind für die Haut der Zitzen nicht reizend und können wiederholt ohne Schädigung des Euters angewandt werden. Wenn die Mittel auf die Zitzen aufgebracht und dort getrocknet werden, ergibt der Film eine wirksame Barriere gegen ein Eindringen von Bakterien in den Milchkanal.
Die Erfindung wird durch die folgenden nicht einschränkenden Beispiele näher erläutert, wobei die folgenden Handelsnamen angewandt werden:
Handelsname Hersteller Zusammensetzung
Rhoplex AC22 Rohm & Haas Philadelphia Pa. U.S.A.
Rhoplex AC34 Rohm & Haas Philadelphia Pa. U.S.A.
Polyco 2619
Polyco 2430
Polyco 2607
Primal B-47
Poly Em 40
Borden Co. New York, N.Y. U.S.A.
Borden Co. New York, N.Y. U.S.A.
Borden Co. New York, N.Y. U.S.A.
Rohm & Haas Philadelphia Pa., U.S.A.
Cosden Oil & Chem. Co. Big Spring, Texas, U.S.A.
44,5 % Feststoffe - 35 % Methylmethacrylat, 65 % Äthylacrylat
46 % Feststoffe - 32 % Methylmethacrylat, 66 % Äthylacrylat, 2 % Methacrylsäure
56 % Feststoffe - preplastifiziertet Vinylchlorid-Copolymer
48 % Feststoffe - 70 % Styrol
30 % Butadien
55 % Feststoffe - intern plastifiziertes Vinylchlorid-Copolymer
50 % Acrylnitril
38 % Äthylacrylat
12 % Methylmethacrylat
Polyäthylen-Emulsion
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J4O
ORIGiMAL iMSPECTED
- Iff -
Handelsname
Primal B-52
Keltrol
KelcoGel LV
Germal-115
Jaguar HP-11
PVP-I
Cellosize
QP 4400
Carbopol 940
Polyox WSR
Coagulant
Polyox WSR 301
Hersteller
Rohm & Haas Philadelphia Pa., U.S.A.
Kelco Co. Los Angeles, Calif. U.S.A.
Kelco Co. Los Angeles, Calif.U.S.A.
Sutton Lab., Inc.
Roselle, N.J. U.S.A.
Steinhall Specialty Chem. New York,N.Y. U.S.A.
Napp Chemicals Lodi, N.J. U.S.A.
Union Carbide Hew York,N.Y. U.S.A.
B.P. Goodrich Chemical Co. Cleveland,Ohio U.S.A.
Union Carbide New York,N.Y. U.S.A.
Union Carbide New York, N.Y. U.S0A,
Zusammensetzung
40 % Feststoffe
Xanthangummi
Natriumalginat
Imidazolidinyl-Harnstoff
Guargummi
Povidon-Jod
Hydroxyathylcellulose Carboxypolymethylen
Äthylenoxid-Polyme r Äthylenoxid-Polymer
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62 % Äthylacrylat 28 % Methylmethacrylat
Beispiel 1
Zu einer Lösung von 73»85 ml entionisiertem Wasser wurden 250 mg Germal-115 (Konservierungsmittel), 200 mg Methylparaben (Konservierungsmittel) und 100 mg Propylparaben (Konservierungsmittel) gegeben. Während die Lösung auf einer Temperatur zwischen 83 und 1000C gehalten wurde, wurden 400 mg Keltrol^ und 200 mg KelcoGel^ LV unter Rühren zugegeben, bis sie gelöst waren.
../11
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Die Lösung wurde auf ungefähr 550C gekühlt und 250 g Primal B-52 langsam unter konstantem Rühren zugegeben. Es wurde weiter gerührt, bis ein glattes homogenes Produkt entstanden war.
Das Produkt wurde nach dem oben beschriebenen Verfahren untersucht, und es zeigte sich, daß es einen Thixotropiewert von 130 dyn/cm besaß.
Die Sicherheit und Wirksamkeit des Mittels zum Eintauchen der Zitzen wurde bestimmt durch Aufbringen der Eintauchlösung auf die Zitzen von Milchkühen über einen Zeitraum von 8 Monaten. Die Kühe wurden während der Untersuchung in einer warmen (10°C) Scheune gehalten, wobei in die einzelnen Boxen Sägespäne als Unterlage geschüüst worden waren. Die Kühe wurden zweimal täglich mit üblichen Melkmaschinen gemolken.
Die Euter wurden auf übliche Weise durch Waschen mit einer
Desinfektionslösung zum Melken vorbereitet. Nach jedem Melken
vorderen
wurden die rechtenund hinteren Zitzenvon jeder Kuh in das Mittel eingetaucht. Die linkoi Zitzen wurde nicht eingetaucht. Das Mittel konnte ungefähr 5 Minuten an den Zitzen trocknen. Alle vier Zitzen wurden dann in eine Milchsuspension von Streptococcus agalactiae mit einer Konzentration von ungefähr 5 x 10 Organismen/ml eingetaucht. Während der Untersuchung wurden wöchentlich Bakterienkulturen von der Milch jeder Kuh entnommen.
Während der 8-monatigen Untersuchung wurde keine Reizung der Zitzen beobachtet. Die in die Mittel eingetauchten Zitzen schienen sogar weicher und in besserem Allgemeinzustand zu sein als die nicht eingetauchten Zitzen. Es wurden insgesamt 397 Bakterienkulturen der Milch von den eingetauchten Seiten der Euter und 341 von den nicht eingetauchten Seiten entnommen. Es wurden 13-mal (3>3 Yo) pathogene Organismen von den eingetauchten Seiten und 60-mal (17,6 %) von den nicht eingetauchten Seiten isoliert. Das ist ein deutliches Zeichen dafür, daß das Mittel eine Barriere gegen das Eindringen von Bakterien in den Milchkanal darstellt.
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"^" 28Q0896
Entsprechend dem oben angegebenen Verfahren wurden die
folgenden Mittel hergestellt:
Tabelle 1
Beispiel Nr. Bestandteil Menge (Gew. -0A) Thixotropiewert
10
11 12
Keltrol bis bis 0,4 95
KelcoGel LV 0,2
Rhoplex AC-22 20,0
Wasser 100
Keltrol bis 0,4 110
KelcoGel LV bis 0,2
Rhoplex AC-34 20,0
Wasser 100
Keltrol bis 0,4 95
KelcoGel LV bis 0,2
Polyco 2619 20,0
Wasser 100
Keltrol bis 0,4 110
KelcoGel LV 0,2
Polyco 2430 20,0
Wasser 100
Keltrol bis 0,4 90
KelcoGel LV 0,2
Polyco 2607 20,0
Wasser 100
Keltrol bis 0,4 625
KelcoGel LV 0,2
Primal B-47 20,0
Wasser 100
Keltrol bis 0,4 110
KelcoGel LV 0,2
PoIy-Em 40 20,0
Wasser bis 100
Jaguar HP-11 1,0 440
Primal B-52 20,0
V/asser 100
Keltrol Natrium-Hypochlorit- 0,4 130
KelcoGel LV Lösung (4-6%) 0,2
Primal B-52 Wasser 25,0
Keltrol
KelcoGel LV 1,5
Primal B-52 100
PVP-I 0,4 150
Wasser 0,2
lieltrol 20,0
KelcoGel LV 11,4(ergibt Λ% freies Jod)
Primal B-52 100
V/asser 0,2 30
0,1
20,0
100
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I der Tabelle 1 1* 28Q0896
Fortsetzung Bestandteil
Beispiel Nr. Keltrol Menge (Gew.-%) Thixotropiewert
13 KelcoGel LV 2,0 750
Primal B-52 0,1
Wasser 20,0
Carbopol 940 bis 100
. 14 Primal B-52 1,0 1200
Wasser 20,0
Cellosize QP-4400 bis 100
15 Primal B-52 1,0 150
Wasser 20,0
bis 100
Alle Mittel enthielten 0,55 % Konservierungsmittel (0,25 % Germal-115, 0,2 % Methylparaben und 0,1 % Propylparaben),
Es wurden weitere Mittel hergestellt, wobei die folgenden wasserlöslichen Polymere und Latices verwendet wurden. Die Zahlen in der Tabelle geben die Gewichts-%, bezogen auf das wasserlösliche Polymer, an. D er Polymer-Latex machte in allen Fällen 25 Gew.-% des Mittels aus. Alle Mittel enthielten 0,55 % Konservierungsmittel (0,25 % Germal-115, 0,2 % Methylparaben und 0,1 % Propylparaben).
Gummi Acacia Dextran
Gummi Tragacanth Carragheen Agar
Gummi Karaya Gummi Ghatti Stärke
Guargummi Polyox WSR, Coagulans Polyox WSR 301 Polyacrylamid
Tabelle 2 Rhoplex Polvco
Primal B-W 24-30
B-52 1 1
1 1 1
1 1 1
1 1 1
1 2 2
2 1 1
2 1 1
1 2 2
2 1 1
1
1
1
1
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e e r s e i t e

Claims (6)

Patentansprüche Tieren
1. Mittel zur Verhütung von Mastitis bei Milch liefernden
dadurch gekennzeichnet , daß es aus einem filmbildenden Mittel aus einem Polymer-Latex und einem wasserlöslichen Polysaccharid-Verdickungsmittel in einem wäßrigen Medium besteht, einen Thixotropiewert von 15 bis
1200 dyn/cm und eine obere Viskositätsgrenze von 10 P bei einer Schergeschwindigkeit von 250 s besitzt und innerhalb von 20 Minuten oder weniger zu einem Film trocknet und durch Wasser und leichtes Reiben entfernt werden kann.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Polysaccharid Xanthangummi ist.
3. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polysaccharid-Verdickungsmittel eine Kombination von Xanthangummi und Natriumalginat ist.
4. Mittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Polymer-Latex ein. Latex von Äthylacrylat-Methylmethacryl-Copolymer ist.
5. Mittel nach Anspruch 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet, daß der Polymer-Latex ein Latex aus Styrol-Butadien-Copolymer ist.
6. Mittel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich ein Antimikrobenmittel enthält.
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809828/0984
DE19782800896 1977-01-10 1978-01-10 Mittel zur verhuetung von mastitis bei milch liefernden tieren Granted DE2800896A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/758,342 US4113854A (en) 1977-01-10 1977-01-10 Prophylactic treatment of mastitis

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2800896A1 true DE2800896A1 (de) 1978-07-13
DE2800896C2 DE2800896C2 (de) 1987-07-09

Family

ID=25051395

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