DE280068C - - Google Patents

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DE280068C
DE280068C DENDAT280068D DE280068DC DE280068C DE 280068 C DE280068 C DE 280068C DE NDAT280068 D DENDAT280068 D DE NDAT280068D DE 280068D C DE280068D C DE 280068DC DE 280068 C DE280068 C DE 280068C
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    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D1/00Coin dispensers
    • G07D1/02Coin dispensers giving change
    • G07D1/06Coin dispensers giving change dispensing the difference between a sum paid and a sum charged

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  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 280068 -KLASSE 43«. GRUPPE
THE NATIONAL CASH REGISTER COMPANY in DAYTON, Ohio, V. St. A.
Die Erfindung betrifft eine Registrierkasse
mit mehreren Sätzen von Einstellorganen und selbsttätiger Wechselgeldrückgabevorrichtung.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß für jeden Verkäufer eine Schublade und so viel Sonderaddierwerke vorgesehen sind, wie die Kasse Sätze von Einstellorganen besitzt, und zwar derart, daß bei einem Antrieb der Kasse auf sämtlichen für den die Kasse bedienenden Verkäufer vorgesehenen Sonder·· addierwerken addiert werden kann.
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß, wenn z. B. auf einem, einem bestimmten Verkäufer zugeteilten Sonderaddierwerk der Verkaufsbetrag und auf einem zweiten demselben Verkäufer zugeteilten Sonderaddierwerk das Wechselgeld registriert wird, die Summe dieser beiden Addierwerke den Betrag ergibt, welcher in der zugehörigen Schublade sein muß. Oder es könnte z. B. auf einem Sonderaddierwerk der von dem betreffenden Verkäufer eingenommene Betrag registriert werden, welcher in der zugehörigen Schublade sein muß, und auf einem zweiten Addierwerk die Summe seiner Verkaufsbeträge. In solchem Falle könnte die Wechselgeldvorrichtung durch Einschaltung eines bekannten Planetengetriebes o. dgl. angetrieben werden, welches bei jedem Antrieb der Kasse die Wechselgeldausgärvorrichtung entsprechend dem Unterschied zwischen dem eingenommenen und dem Verkaufsbetrage einstellt.
Die Zeichnungen zeigen den Erfihdungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigen:
Fig. ι die Kasse in der Vorderansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. τ, und
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. i, während
Fig. 4 die Kasse in der Seitenansicht veranschaulicht.
Fig. 5 zeigt einen Teil des Kontrollstreifens, während die
Fig. 6 bis 12 Einzelheiten, teilweise'in größerem Maßstabe, veranschaulichen.
Die Kasse ist mit zwei Gruppen von Betragstasten versehen (Fig. 1). Die drei linken Tastenreihen 6 können zum Registrieren des Verkaufsbetrages dienen, während die drei rechten Tastenreihen 6" zum Registrieren des Wechselgeldes oder des eingenommenen Betrages dienen. Die Antriebssegmente 4 (Fig. 3),. welche mit den Betragstasten 6 zusammen arbeiten, stehen durch Räder 10 mit den Zahnrädern 11 des Addierwerkes 7 in Verbindung. Die Segmente 4, welche mit den Tasten 6a zusammen arbeiten, stehen nicht mit dem Addierwerk in Verbindung. Jedes der Segmente 4 ist mit einer Rolle 12 versehen, die in einen Schlitz 13 eines Armes 14 eingreift, der starr auf einer der Röhren 15 befestigt ist. Diese Röhren sind an ihrem anderen Ende mit je einem Zahnsegment 15* (Fig. 11) versehen, die mit Zahnrädern der Typenräder 16 in Eingriff stehen. Durch letztere wird auf Scheck- und Kontrollstreifen der Verkaufsbetrag sowie der Betrag des eingenommenen oder des Wechselgeldes gedruckt (Fig. 5), Die Druckvorrichtung und ihr An-
trieb durch die Kurbel 17 (Fig. 1) ist bekannt, so daß es sich erübrigt, auf dieselbe näher einzugehen.
Das Typenrad, durch welches der Verkäuferbuchstabe aufgedruckt wird, erhält seinen Antrieb von dem Sondereinstellhebel 18 (Fig. 2), der durch eine Stange 19 mit einer Zahnstange 20 verbunden ist. Letztere steht mit.· einem Rad 21 in Eingriff, das in einem Rahmen gelagert ist, welcher auch die Trommel mit den Verkäufernebenaddierwerken trägt. Das Rad 21 ist mit der Trommel starr verbunden, so daß durch das Verstellen des Sonderhebels 18 gleichzeitig die Trommel richtig eingestellt wird und die anzutreibenden Nebenaddierwerke den ■Antriebssegmenten 23 gegenüberstehen. Letztere sind durch Bügel 24 (Fig. 7) mit den Röhren 25 verbunden, die an ihren inneren Enden mit den Zahnrädern 10 versehen sind (Fig. 3). Wie die Fig. 7 erkennen läßt, sind auch die Antriebssegmente 23 den Tasten entsprechend in zwei Gruppen eingeteilt. In gleicher Weise bestehen auch die in der Trommel gelagerten Nebenaddierwerke jedes aus einem Doppeladdierwerk (Fig. 6). Diese Anordnung ermöglicht es, daß die Verkaufsbeträge und der eingenommene Betrag oder das Wechselgeld auf besonderen Nebenaddierwerken getrennt voneinander registriert werden können.
Die Zahnstange 20 (Fig. 2) steht außerdem noch mit einem Zahnsegment 30 in Eingriff, das auf einer Welle ι ζ" gelagert ist, welche die Röhren 15 (Fig. Ii) trägt. Die Welle 15" ist gleichfalls durch ein Segment 15* mit dem die Verkäuferbuchstaben tragenden Typenrad 16 verbunden. Das Segment 30 trägt ein Segment 30* (Fig. 2), das mit einem Rad 31 einer Welle 32 kämmt. Letztere ist mit einer Anzahl gegeneinander versetzter Stifte 33 (Fig. 3) versehen, die beim Drehen der Welle 32 nacheinander mit unter Federdruck stehenden Zapfen 34 zusammen arbeiten. Jeder Zapfen 34 hat einen schrägen Schlitz 35, in den ein Zapfen 36 eingreift. Letztere sind in horizontal verschiebbaren Sperrschiebern 37 befestigt, die durch Federn 38 dauernd nach vorn gedrückt werden. Die Federn 38 legen sich gegen Zapfen 39 der Schieber 37 und einen am Rahmen befestigten Anschlag 40. Das vordere Ende der Schieber 37 greift unter eine Klappe 44, durch welche eine als Münzeneinwurf dienende Öffnung 42 verschlossen wird. Für jede Verkäufertaste ist ein besonderer Münzeneinwurf vorgesehen.
Aus Vorstehendem ist zu ersehen, daß beim Niederdrücken eines Zapfens 34 der zugehörige Schieber 37 rückwärts verstellt wird, wobei er die Klappe 41 freigibt (Fig. 3). Ist vorher das vereinnahmte Geld auf die Platte 41 gelegt worden, so fällt dasselbe nunmehr in den darunter befindlichen Schubkasten 43. Für jede Klappe 41 ist ein besonderer Schubkasten 43 vorgesehen. Außerdem ist neben dem Schieber 37 jede Klappe 41 mit einem besonderen Riegel 44 (Fig. 10) versehen, der mittels eines Armes 45 zurückgezogen werden kann. Bei jedem Antrieb der Maschine werden sämtliche Riegel 44 durch den Arm 46 eines auf der Welle. 47 (Fig. 3) befestigten zweiarmigen Hebels 46,48, der durch eine Stange 49 mit- einem Arm 50 der Welle 1 verbunden ist, zurückgezogen. Diese Einrichtung ermöglicht, daß beim Einstellen des Hebels 18 durch einen der Stifte 33 (Fig. 3) einer der Zapfen 34 niedergedrückt und damit der zugehörige Schieber 37 zurückgezogen wird, während die Klappe 41 noch nicht frei wird. Die Freigabe der Klappe 41 erfolgt erst, wenn die Welle 1 bewegt und damit die Riegel 44 zurückgezogen werden. Kurz vor der Beendigung einer Registrierung wird die Klappe 41 wieder in ihre Normallage zurückbewegt und durch den Riegel 44 gesperrt, während der Schieber 37 in der zurückgezogenen Stellung so lange verbleibt, bis der Einstellhebel 18 verstellt wird. Die Rückbewegung der Klappen 41 erfolgt durch Arme 52, die auf einer Welle 51 befestigt sind (Fig. 3 und 4). Die Welle 51 ist durch einen Arm 53, eine Stange 54 und einen Arrn 55 mit der Welle 47 verbunden, so daß beim Ausschwingen der letzteren auch die Welle 51 verdreht und damit die Klappen 41 durch die Arme 52 in ihre Normallage zurückbewegt werden. .
Damit der Verkäufer das erforderliche Wechselgeld nicht aus seinem Schubkasten 43 zu entnehmen braucht, sind besondere Geldbehälter 56 vorgesehen (Fig. 2). Diese als Röhren ausgebildeten Geldbehälter werden von oben gefüllt und sind mit einem Deckel 57 abgeschlossen. Das untere Ende jeder Röhre ist durch einen als Geldausgeber ausgebildeten Schieber 58 bzw. durch eine Platte 59 verschlossen. Jeder Schieber 58 ist mit einer Offnung versehen, die der Größe der in dem zugehörigen Behälter 56 gelagerten Münzenart entspricht.
Der Schieber 58 ist so dick gehalten, wie die zugehörige Münzenart, so daß immer gerade nur eine Münze in der Öffnung 60 Platz hat. Die Münzen liegen auf der Platte 59, die vor jedem Behälter 56 mit einer Öffnung 62 versehen ist, durch welche beim Verschieben des Schiebers 58 die Münze in die Rinne 02e ns fällt. Die Schieber 58 werden durch Federn 63 vorbewegt, die zwischen einem Ansatz 64. und einem Querstück 65 gelagert sind. Das hintere Ende der ,Schieber 58 ist mit einem Haken 66 versehen, über den ein Haken 67 einer Stange 68 greift, durch welche die Schieber in der zurückgeschobenen Stellung, wie
dies Fig. 2 veranschaulicht, gesperrt gehalten werden. Die Stangen 68 legen sich für ge- j wohnlich unter dem Einfluß der Federn 70 gegen einen Zapfen 69. Die Stangen 68 lagern auf einer Stange 72 (Fig. 2 und 8), deren Enden in je einem Schlitz der Platten 73 verschiebbar sind. An den Enden ist die Stange 72 mit Hülsen 74 versehen, die sich gegen Daumenscheiben 75 einer Welle 76 legen.
Jede Stange 68 ist mit einem Ansatz JJ versehen. Die Ansätze Jj arbeiten mit Daumenscheiben 78 zusammen. Letztere sind auf den Wellen 79, 80 und 81 befestigt. Diese Wellen tragen Zahnräder 82, die mit Zahnrädern 83 der Wellen 84 f Fig. 2) in Eingriff stehen. Die inneren Enden der Wellen 84 tragen Zahnräder 85 (Fig. 3), die mit Zahnstangen 86 in Eingriff stehen. Letztere werden durch Querstangen 87 (Fig. 3) geführt und stehen mit ihrer oberen Seite mit den Zahnkränzen 88 der Segmente 4 in Eingriff. Diese Anordnung bewirkt, daß die Wellen 79, 80 und 81 den Antriebssegmenten 4, deren Einstellung von den Tasten 6a abhängt, entsprechend verstellt, d. h.
dem Wechselgeld entsprechend eingestellt werden. Sobald eine der Wellen 79, 80 und 81 richtig eingestellt ist, befindet sich die zugehörige Daumenscheibe 78 in einer solchen Lage, daß sie die Aufwärtsbewegung der zugehörigen Schieber 68 an ihrem hinteren Ende verhindert. Wird mm die Stange J2 durch die Daumenscheiben 75 aufwärts bewegt, so führen die Stangen 68, gegen deren Ansätze JJ sich die Daumenscheiben 78 legen, mit ihrem vorderen Ende eine Aufwärtsbewegung um den jeweiligen Ansatz JJ aus, so daß der Haken 67 den Haken 66 der Geldausgabeschieber freigibt, wobei letztere unter dem Einfluß der Federn 63 nach vorn bewegt werden und dabei das Wechselgeld ausgeben.
Ist kein Wechselgeld zurückzugeben, so dient die Stange 69 als Auflager für die Stangen 68, deren hinteres Ende nunmehr durch die Scheiben 75 angehoben wird, wobei die Ansätze JJ in die Aussparung der Scheiben 78 eintreten.
Da es vorteilhaft ist, daß die Bewegung der Schieber 58 erst am Ende einer Registrierung stattfindet, ist eine Sperrplatte 95 (Fig. 2)
go vorgesehen, die auf einer Welle 96 befestigt ist und deren abwärts gerichteter Arm 97 in eine Aussparung einer verschiebbaren Stange .99 eingreift. Letztere ist am vorderen Ende auf einem Zapfen 100 gelagert, während das hintere Ende derselben von einer Welle 101 getragen wird. Die Welle 101 ist mit einer Daumenscheibe 102 versehen, die mit einer Rolle 103 der Platte 99 zusammen arbeitet und letztere für gewöhnlich in der vorgeschobenen Stellung hält, so daß die Sperrplatte 95 sich außerhalb der Bahn des Ansatzes.64 der Schieber 58 befindet. Die Welle 101 ist mit der Welle 76 durch Räder 104, 105, 106 verbunden (Fig. 9). Die Stange 99 wird durch eine Feder 107 gegen die Daumenscheibe 102 gezogen. Beim Antrieb der Kasse gibt die Scheibe 102 die Stange 99 frei, so daß dieselbe unter dem Einfluß der Feder 107 zurückgezogen wird, wobei die Sperrplatte 95 in die Bahn der Ansätze 64 bewegt und damit die Schieber 58 gesperrt, gehalten werden. Am Ende einer Registrierung wird die Stange 99 wieder durch die Scheibe 102 nach vorn geschoben, wobei die Sperrplatte 95 die Schieber 58 freigibt, durch die der den niedergedrückten Tasten 6a entsprechende Geldbetrag an den Kunden ausgegeben wird. Es sei hierbei noch bemerkt, daß bei der vorliegenden Ausführungsform aus jedem Geldbehälter 56 bei einer Registrierung nur eine Münze ausgegeben wird. Die Rückbewegung der Geldausgabeschieber 58 wird durch die Arme 89 bewirkt (Fig. 2), gegen die eine auf der Welle 91 befestigte Platte 90 stößt. Die Welle 91 ist mit einem Arm 92 versehen, der durch eine Stange 93 mit einem Arm 94 der Welle 51 verbunden ist. Die Welle 91 mit der Platte 90 wird bei jeder Registrierung in ihre Normallage, wie sie die Fig. 2 erkennen läßt, zurückbewegt.
Die Welle 101 (Fig. 4) erhält ihren Antrieb durch die Zahnräder 110, in, 112, 113, 114 und 115, von denen das letztere mit einem Rad 116, das auf der Hauptantriebs\velle 117 befestigt ist, in Eingriff steht.
Wie schon vorher erwähnt, müssen bei einer Registrierung zuerst die Tasten 6, durch welche der Verkaufspreis registriert wird, und darauf die das A¥echselgeld registrierenden Tasten 6" niedergedrückt werden. Darauf wird der Hebel 18 längs der die Verkäuferbuchstaben enthaltenden Platte i8a (Fig. 1) eingestellt. Durch die Bewegung des Hebels 18 werden zwei der in der Trommel gelagerten Nebenaddierwerke in die. Arbeitsstellung i°5 gebracht und gleichzeitig die beiden Druckwerke eingestellt, durch die der Verkaufsbetrag und der Betrag des Wechselgeldes auf den Kontroll- und Scheckstreifen gedruckt werden (Fig. 5). Beim Drehen der Kurbel IJ werden die eingestellten Beträge auf die Addierwerke übertragen und die Druckvorrichtung in Gang gesetzt. Gleichzeitig werden die Klappen 41 (Fig. 3) freigegeben, so daß das auf dieselben gelegte Geld in den darunter befindlichen Schubkasten 43 des die Maschine bedienenden Verkäufers fällt. Gegen das Ende einer Registrierung findet die Ausgabe des Wechselgeldes statt, während durch die Anzeigevorrichtung in bekannter Weise der Verkaufsbetrag angezeigt wird.
Diese Einrichtung ermöglicht es dem
Kassenbesitzer, jederzeit festzustellen, ob Feh- j ler bei ■ der Geldrückgabe gemacht worden j sind, und mittels des Kontrollstreifens kann er auch feststellen, von welchem Verkäufer der Fehler gemacht worden ist. Ist beispielsweise von dem Verkäufer A ein Verkauf von 25 Pfennig gemacht worden und ist von dem Kunden 1 Mark eingezahlt worden, so muß auf der linken Rubrik des Kontrollstreifens A 25 Pfennig und in der rechten 75 Pfennig stehen. Ist in der rechten Spalte eine höhere Zahl als 75 Pfennig gedrückt, so ersieht der Kassenbesitzer, daß hier von dem Verkäufer A ein Fehler gemacht worden ist. Es ist
!5 somit ein leichtes, festzustellen, welcher von den Verkäufern bei der Geldrückgabe die meisten Fehler begeht. Ist von dem Kunden ein Betrag eingezahlt worden, der mit dem Verkaufsbetrag übereinstimmt, so werden selbstverständlich die Tasten 6a nicht niedergedrückt.
Die Summen je zweier zusammengehöriger Nebenaddierwerke geben den Betrag an, der in dem zugehörigen Schubkasten 43 enthalten sein muß. Für das Papiergeld sind die bekannten Blechbehälter vorgesehen (Fig. 12), welche der Form und Stärke der betreffenden Münzenart entsprechen.
An dem vorderen Ende ist jeder Geldausgabeschieber 58 mit einem Ansatz 61 versehen, auf welchem die Münzenart aufgedruckt ist, die von ihm verausgabt wird. Sollte einer der freigegebenen Geldausgabeschieber 58 aus irgendwelchem Grund nicht nach vorn bewegt werden, so kann der Verkäufer denselben von Hand an dem Griff 61 vorziehen und dadurch das gewünschte Wechselgeld erhalten.
Wird auf dem einen Addierwerk an Stelle des Wechselgeldes der eingenommene Betrag registriert, so kann durch Einschalten eines bekannten .Planetengetriebes o. dgl. gleichfalls die Wechselgeldrückgabe selbsttätig bewirkt werden.

Claims (4)

, Patent-Ansprüche:
1. Registrierkasse für mehrere Verkäufer mit selbsttätiger Wechselgeldrückgabevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Verkäufer eine Schublade, je ein Sonderaddierwerk 'für die Verkaufsbeträge und die Wechselgeldbeträge bzw. die eingezahlten Beträge und zwei entsprechende Sätze von Einstellorganen vorhanden sind, derart, daß beim Antrieb der Kasse die beiden eingestellten Beträge (Verkaufsbetrag und Wechselgeldbetrag bzw. eingezahlter Betrag) auf den beiden dem jeweiligen Verkäufer entsprechenden Sonderaddierwerken addiert werden und der Wechselgeldbetrag zur Auszahlung gebracht wird.
2. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einstellen eines Verkäufereinstellorgans die beiden dem Verkäufer zugeteilten, die Verkaufsbeträge und die Wechselgeldbeträge bzw. die eingezahlten Beträge registrierenden Sonderaddierwerke in die Arbeitsstellung bewegt werden.
3. Registrierkasse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Wechselgeldtasten (6a) zusammen arbeitenden Segmente (4) Geldausgabeschieber (58) freigeben, die gegen das Ende eines Antriebes der Kasse das an den Kunden zurückzuzahlende Geld ausgeben.
4. Registrierkasse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (68), durch welche die Geldausgabeschieber (58) in ihrer Normallage gesperrt gehalten werden, mit je einem Ansatz (yy) versehen sind, der in der Bahn einer Daumenscheibe (78) liegt, die beim Antrieb der Kasse, sobald eine der Tasten (6a) niedergedrückt ist, derart verstellt wird, daß sie sich gegen den Ansatz {yj) der zugehörigen Stange (68) legt, so daß. diese bei ihrem Anheben durch die Daumenscheiben (75) mit ihrem vorderen Ende eine Aufwärtsbewegung ausführt, \vobei ihr Sperrhaken (67) den zugehörigen Geldausgabeschieber (58) freigibt, der sodann zwecks Ausgabe des Wechsel- 9^ geldes nach vorn bewegt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
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